RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#476 von Dirk Frielingsdorf , 11.12.2014 12:39

Zitat von d021384
Deine Bilder erzeugen zwar ein wenig Heimweh, aber sie sind ein voller Genuss.
Ich schaue immer wieder gern rein, Deine Bauten sind eine tolle Anregung für Gestaltung und Eigenbau.
Der Blick aus Preiserlein Perspektive und die Integration des Kanals gefallen mir insbesondere.



Besten Dank! Wenn in meinen Arbeiten Betrachter ihre alte Heimat (oder auch ihre Wunschhheimat) wiedererkennen, freut mich das besonders!

Der Schiffschauer ist nun eingebaut:




An anderer Stelle erhielt ich wertvolle Hinweise zu den nötigen Hilfsmitteln der Reetdachdecker und bekam eine Zeichnung zu den 'Reetstühlen' geschickt, auf denen der Reetbinder auf der Dachaußenseite knien konnte. Dies sind im Prinzip kurze Leiterstücke mit einem durch die Reetdeckung in die Lattung reichenden Haken und einem einem Stützbrett. Eine kleine Bastelei aus abgeschnittener Kotol-Holzleiter, Kirschbaumholzfurnierleisten in 0,5mm Stärke und einem Stück Draht für den Haken, Farbe und Patina:



Diese lassen sich beliebig durch den Schaumstoff der Reetnachbildung stecken:


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#477 von Jürgen , 11.12.2014 17:00

Hallo Dirk,

sehr schöne Arbeit wie immer. Und trotzdem lässt sich noch immer etwas verbessern ...

Was beim letzten Bild schön auffällt, ist das Pferdegeschirr, das Du sehr schön ergänzt hast. Man kann jedem, der einen solchen Pferdewagen hat, nur empfehlen, diese kleinen Ergänzungen zu machen. So werden ohne großen Aufwand echte Schmuckstücke daraus.

Grüße
Jürgen


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#478 von Shorty_GSI , 11.12.2014 19:39

Ich bin wie immer begeistert von Deiner Arbeit. Der Schiffschauer sieht super aus und die Reetstühle sind mal wieder so ein nettes kleines Detail.

Gruß Shorty


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#479 von Momo , 12.12.2014 19:23

Moin Dirk,

ich bin echt begeistert von Deinen Modellbaukünsten

Das ist wirklich Modellbau! Alles nur vom Feinsten, alles durchdacht, alles bis ins kleinste Detail durchgestaltet und vor allem vorher überlegt und dann originalgetreu gebaut, einfach nur Super.

Bin auch gerade wieder am Bauen, nach 30! Jahren Abstinenz zur Modellbahn...

Werde mich sehr anstrengen, es Dir gleich zu tun
Gruß Dieter


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#480 von Laenderbahn027 , 14.12.2014 13:13

Hallo Dirk,

Bleibt immer super eine neue Update zu sehen/ lesen, wie klein/ kurz auch .

Mit freundlichen Grüssen,
William


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#481 von Dirk Frielingsdorf , 15.12.2014 13:58

Vielen Dank Euch allen! Ein paar frische Bilder, ein wenig habe ich ergänzt:

Vor der Ankerbalkenscheune im Bau musste das Messinggussrad des Reetbündelwagens hinten links nochmal korrigiert werden, dass hatte eine Delle, wie ich auf einem der Fotos erspäht habe. Daneben ist ein Treidler mit einem Kahn voll Grasschnitt auf dem Weg zu Mb25. Eine Planke mit trittsichernden Querleisten liegt am Ufer, um das Entladen zu erleichtern. Dalben vor dem Bahndurchlass können als Anbindeplätze dienen.





Gehen wir durch die Ankerbalkenscheune in Richtung Bahnhof und blicken dabei immer mal wieder zurück:


Die markante Walkieferpforte auf dem Hof Mb25:




In der Höhe der Schmiede Tietjen drehen wir uns um die eigene Achse und blicken zum Bahnhof:


P.S.:


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#482 von Am Bahndamm , 15.12.2014 20:40

Hallo Dirk,
bislang war ich immer ein stiller Beobachter deiner Basteleien und deiner tollen Anlage.
Jetzt muss ich mich allerdings auch einmal zu Wort melden. Absolute Spitzenklasse was du hier ablieferst. Mir gefällt eigentlich alles an deiner Bahn. Ganz besonders aber deine Fachwerkhäuser mit Reetdach.
Mach bitte weiter so und erfreue mich und die anderen Stummis mit deinen Bildern.

Grüße
Matthias


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#483 von Dirk Frielingsdorf , 23.12.2014 00:36

Vielen Dank Matthias für Deine warmen Worte!

Zum Jahresabschluss (und vor meiner bevorstehenden Reise in die alte Heimat) noch zwei Fotos mit Neuem. Diesmal nicht gebastelt (oder kaum), sondern meine private Neuheitenshow:

Ein GmP rollt durch Bürenwerder, auf dem Flachwagen SSm mal keine Schienen, sondern eine Dreschmaschine von Lanz (Busch, NH 2014). Dieser süddeutsche Hersteller lieferte auch schon seinerzeit in den hohen Norden, vereinzelt kann man diese Relikte noch heute in landwirtschaftlichen Sammlungen sehen. Gedachtermaßen verschickt ein Lohnunternehmer seine Maschine mit der Bahn, obwohl in Bürenwerder eigentlich gerade keine Kornernte ist...



Zweite diesjährige Neuheit ist der Rm der Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen. Diese letztjährige Fleischmann-Neuheit gab es zunächst nur als Länderbahn-Dreierpack, wobei die Modelle der Erstauslieferung stark verzogen gewesen waren. Dieser gerade erst ausgelieferte Einzelwagen ist jedenfalls richtig gerade und wurde von mir mit Echtholzleisten aus Eichenholz beladen, in Bürenwerder wird ja schließlich gebaut...



Beide Modelle erhielten schmale RP25/88-Radsätze von Feinmechanik-Luck, die zwar die falsche Speichenbauform für Länderbahnfahrzeuge haben, dafür aber auch nur ein Fünftel dessen kosten, was andere Hersteller für ein Paar Radsätze verlangen. Hier ist einer der Punkte, wo ich kompromissbereit bin, vor allem, wenn man ein paar mehr Fahrzeuge umzurüsten hat.

Gealtert wurden beide Waggons mit Washings in braun und schwarzbraun, Akzente wurde mit Pulverfarben von Artitec gesetzt.
Das Holzdeck des SSm wurde braun gestrichen und die Holzstruktur mit Graniertechnik herausgearbeitet. Die Abdeckungen der Befestigungspunkte wurden 'geöffnet' und schwarz gestrichen, dort sind die feinen Weinertketten verankert, die neben dem Holzgerüst die Dreschmaschine fixieren.


Nun wünsche ich allen Lesern und Freunden meiner Segmente ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2015! Kommt alle gut rüber, wir lesen uns im neuen Jahr wieder!


Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#484 von Daniel84 , 23.12.2014 16:49

Moin Dirk,

ist der Milchbauer denn zu so grossem Reichtum gelangt, dass er sich eine Dreschmaschine leisten kann, oder handelt es sich um ein gemeindliches Gemeinschaftsobjekt dass jeder mal benutzen darf?

Spass beiseite die beiden Wagen samt Ladung passen einfach perfekt ins Bild.

Ich wünsche dir auch frohe Festtage und möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich bedanken - durch die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die zahlreichen Tipps konntest du mir schon oft helfen und was das Thema historische Recherche angeht bist du der Mann dazu.

Lieber Gruss
Daniel


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#485 von TTFux , 25.12.2014 14:22

Hallo Dirk,

wollte noch ein paar Glückwünsche übersenden,



Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#486 von Dirk Frielingsdorf , 04.01.2015 16:48

Besten Dank allen guten Wünschen. Auch ich wünsche nochmal allen Lesern ein frohes neues Jahr, Glück, Gesundheit und Erfolg!

Ich war zwischen den Jahren in der alten Heimat. Am Neujahrstag war ich an der Wurster Nordseeküste und wanderte u.a. in Dorum-Neufeld ein wenig durchs Watt (und kaufte frischen Granat). Entsprechend sahen meine Stiefel aus. Als "geübter Norddeutscher" weiß man, dass der Watt-Schlick sich am besten restlos durchgetrocknet wunderbar abbürsten lässt. Da das Durchtrocknen aber bis zur meiner Rückreise nicht erledigt war, wanderten die Stiefel sicher aufbewahrt ins Auto, bis mir heute eine Idee kam: Dieser trockene Watt-Staub ist so wunderbar fein, da müsste sich doch was draus machen lassen...



Also wurde das Sediment aufgesammelt, in ein leeres Marmeladenglas gefüllt und in diesem im Ofen durcherhitzt (Entkeimung), 80°C reichen normalerweise aus, wegen des Glases habe ich 30min bei 100°C gewählt. Anschließend wurde das Material noch gesiebt und abgefüllt:



Ich habe doch den Schlickgrund am Rande des Hafenbeckens in Klingsiel, der noch etwas grob wegen des verwendeten Sandes aussieht. Der wird mit Echtschlick nochmal nachgearbeitet! Dazu mehr, wenn ich was dazu zu zeigen habe.

Dann habe ich die letzten Urlaubstage hier genutzt um die weiten Sandflächen in Bürenwerder rund um den Bahnhof etwas zu verkrauten, für die Sandböden typische niedrige Bodendecker wachsen überall dort, wo nicht ständig Füße, Hufe oder Räder darüber hinweggehen oder -fahren.











Am Ende des Wasserbeckens des Schiffschauer wächst Schilf:



Die T3 erhielt soeben ihre Kohlen, weiter geht es mit dem wenigen Rangiergeschäft zwischen Bürenwerder und Klingsiel:



Hier nochmal, auf den letzten gezeigten Bildern war das schwer zu erkennen, die geöffneten Klappen an den Befestigungspunkten, hier sind die Ketten fixiert:



Ob das wirklich vorbildgerecht ist, weiß ich nicht; auf Zeichnungen des Vorbildwagens sind diese kleinen Rechtecke zu erkennen, Fleischmann hat sie auch angraviert. Wenn nicht, ist es zumindest gut erfunden...

Neben den schon gezeigten Reetstühlen hat nun auch der innen unter den Latten arbeitende Reetdachdecker eine Laufplanke mit Standleiter bekommen, im vorderen Bereich kann er nun von innen die Nadel zum vernähen des Reets wieder nach außen durchstechen:




Neben weiterer Feinausgestaltung müssen vor allem jetzt noch ein paar stattliche Bäume vor Mb25 dessen angeschnittene Dächer zur Hintergrundkulisse kaschieren. Diese werde ich demnächst bei einem der einschlägigen Handarbeitshersteller ordern.


Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#487 von notbremse , 04.01.2015 17:47

Servus Dirk,

ich habe heute beim Sichten der Fotosammlung meines Großvaters endlich verstanden, was man seinerzeit in der Literatur
mit "Geleisen" im Zusammenhang mit Fuhrwerken meinte:



Dieses und mehrere weitere Fotos aus den frühen 30er Jahren belegen folgendes: War der Untergrund gut befestigt und
das Wetter trocken, so waren Straßen und Plätze festgefahren und man sah kaum Spuren. War das nicht der Fall, sanken
Fuhrwerke ein, aber es legte nicht jeder Wagen eine neue Spur. Man fuhr vielmehr immer in der gleichen Spur, sodass sich
eben diese tiefen "Geleise" herausbildeten, wie man sie auf dem Foto gut sehen kann. Man kann wohl annehmen, dass der
Rollwiderstand in diesem Geleise geringer war, als wenn man außerhalb des Geleises fuhr und einsank. Siehe auch Wikipedia
(etwas weiter unten unter "Wortherkunft")
.

Optimierungspotential, mein Lieber!

Über deine phantastischen neuen Bilder sage ich ansonsten heute besser nichts mehr, sonst wirst du mir noch eingebildet!



Liebe Grüße aus dem tiefwinterlichen Kärnten

Karl


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#488 von Dirk Frielingsdorf , 04.01.2015 18:05

Besten Dank für Deine Gedanken, das wäre aber im einstigen Moor (mit aufgebrachten Dämmen mit Sandwegen) fatal gewesen: Es hätte bedeutet (und das passierte oft genug), dass der Schlamm aus dem Untergrund der Wege nach oben gefördert bzw. die Räder sich festgefahren hätten (auch das passierte beim Ausfahren vorhandener Spuren immer mal wieder).

Bilder zu beidem (ausgefahrene Spuren ähnlich zu Deinem Bergweg) wie auch eine (idealerweise) möglichst gleichmäßige "Nutzung" der Sandwege auf historischen Fotografien gibt es im Werk "Die Findorff-Siedlungen im Teufelsmoor bei Worpswede" von Wolfgang Konukiewitz und Dieter Weiser, Edtion Temmen 2012. Es enthält zahllose Fotografien von Rudolf Dodenhoff, der noch zu Zeiten anfing im Teufelsmoor zu fotografieren, als die ursprüngliche Kulturlandschaft der Moorsiedler noch sichtbar war.


Beste Grüße!

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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#489 von Daniel84 , 04.01.2015 18:17

Moin Dirk,

erstmal noch ein frohes Neues. Ich hoffe es hat gut angefangen

Endlich wächst und spriesst das Unkraut aus allen Poren. Und da war wohl jemand bei Kotol einkaufen
Es sind halt die kleinen nebensächlichen Dinge, die dem Ganzen Leben einhauchen.

Schön dass es wieder weitergeht.

Lieber Gruß
Daniel


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#490 von notbremse , 04.01.2015 22:47

... vielen Dank, wieder was gelernt! rost:

Karl


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#491 von helvetio28 , 04.01.2015 23:02

Hallo Dirk, absolut bewundernswert!
Da bleibt mir nur zu sagen: "Ein erfolgreiches 2015!"
Lass mich hier immer wieder gerne mit solchen Bildern verwöhnen!
Grüsse von Süd nach Nord!
Frank


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viewtopic.php?f=51&t=99458


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#492 von grenadi ( gelöscht ) , 05.01.2015 21:55

Hallo Dirk,

um nicht alles von den Vorschreibern zu wiederholen beschränke ich mich auf Franks letzte Äusserung:

Zitat von helvetio28
[...]absolut bewundernswert!
Da bleibt mir nur zu sagen: "Ein erfolgreiches 2015!"


grenadi

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#493 von 7-Kuppler , 05.01.2015 23:26

Zitat von Dirk Frielingsdorf


Hier nochmal, auf den letzten gezeigten Bildern war das schwer zu erkennen, die geöffneten Klappen an den Befestigungspunkten, hier sind die Ketten fixiert:



Ob das wirklich vorbildgerecht ist, weiß ich nicht; auf Zeichnungen des Vorbildwagens sind diese kleinen Rechtecke zu erkennen, Fleischmann hat sie auch angraviert. Wenn nicht, ist es zumindest gut erfunden...

.




Hallo Dirk

Obiges Bild ist einfach klasse !
Fühle ich mich doch in die gute alte Zeit zurückversetzt !

Danke auch für die anderen tollen Eindrücke !


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#494 von michl080 , 06.01.2015 19:13

Zitat von Dirk Frielingsdorf
[...]Hier nochmal, auf den letzten gezeigten Bildern war das schwer zu erkennen, die geöffneten Klappen an den Befestigungspunkten, hier sind die Ketten fixiert:



Ob das wirklich vorbildgerecht ist, weiß ich nicht; auf Zeichnungen des Vorbildwagens sind diese kleinen Rechtecke zu erkennen, Fleischmann hat sie auch angraviert. Wenn nicht, ist es zumindest gut erfunden...


Hallo Dirk,

ich bin ein stiller Leser Deines Threads. Man kann bei Dir immer wieder tolle Tricks finden, auch wenn mein Anlagenthema deutlich weiter im Süden angesiedelt ist.

Aber jetzt möchte ich auch mal was beitragen:

Dein SSm hat am Längsträger Bindeösen. Die kann man z.B. links von der Beschriftung "Hannover" sehen. Die Abspannung nach vorne und hinten, so wie Du sie ausgeführt hast, würde in der Realität dazu führen, dass der Wagenkasten hin- und herschaukeln könnte. Statt dessen könnte man die Abspannung über Kreuz seitlich an die Bindeösen führen.

Aber Du hast recht, es ist gut erfunden und das zählt mehr!

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#495 von Dirk Frielingsdorf , 06.01.2015 20:22

Jo, Michael, das stimmt wohl. Ich bin gerade in einem anderen Forum auch nach der Suche korrekter Anschlagvarianten solchen Ladegutes und habe auch erste Lösungsmöglichkeiten gezeigt bekommen, dazu zu gegebener Zeit mehr! Die von mir gewählte Variante ist wohl auch dahingehend falsch, als das unter diesen Klappen die Angriffspunkte für die Spannstangen des Sprengwerks und keine Befestigungspunkte für Ladungssicherung liegen. Also nicht nachmachen, ich werde, sobald ich genügend zeitgenössische Vorbildinfos ausgewertet habe, das nochmal neu präsentieren!

Auch allen anderen Lesern Dank für ihr Interesse meiner Arbeiten!


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#496 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 24.01.2015 17:26

Moin,

mir wäre die falsche Verzurrung jetzt nicht aufgefallen, aber an dem Wagen mit seinen wunderfeinen Rädern irritiert mich doch eins: das Bremserhaus. Innenliegende Scheibenbremsen waren doch damals eher nicht üblich, oder? Müßten also nicht Bremsanlagen an dem Drehgestell zu sehen sein?
Das ist allerdings nicht dir, sondern dem Wagenhersteller zuzurechnen.

Und solange kein Unglück geschieht, wenn der Bremser im Haus ins Leere kurbelt, komm ich gern wieder in deine Landschaft.
"Armer Bremser - nicht auf Erden, im Himmel wirst du Schaffner werden." soll in einem Bremserhaus an der Wand zu lesen gewesen sein.


Wolfram1

RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#497 von jaffa , 24.01.2015 17:45

Nach längerer Pause habe ich mal wieder nachgelesen und geschaut, was sich bei dir so getan hat: Die Baustelle mit der Reetdachscheune gefällt mir ausgezeichnet! Sowohl die Idee an sich wie auch die Ausführung der Baustelle bis ins letzte stimmige Detail ist dir hervorragend gelungen.


Gruß --- Jürgen
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#498 von Dirk Frielingsdorf , 24.01.2015 17:53

Wolfram, der Wagen hat, vorbildgerecht, innen liegende Bremsklötze am Drehgestell unter dem Bremserhaus. Das ist auf auf der entsprechenden Zeichnung des Originals auch so gezeichnet. Insofern hat das Fleischmann richtig gemacht.

Link zur Zeichnung

Die feinen Räder sind von Feinmechanik Luck, RP25/88 (RP25 Code 88), auch RP 25 Fine-Scale genannt mit nur 2,2mm breiten Radscheiben, sie laufen auf Weinerts Mein-Gleis und Peco-Gleisen wunderbar.

Und besten Dank, Jürgen, freut mich, wenn meine Ideen zu gefallen wissen!


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RE: Von Klockenstedt über Büttenwarder nach Klingsiel: KPEV, H0=

#499 von Dirk Frielingsdorf , 27.01.2015 13:08

Ich bin Euch noch den Ausgang des Experiments "echter Nordseeschlick auf der Modellbahn" schuldig geblieben, das hole ich mal schnell nach. Am Anfang dieses Beitrags weiter oben hatte ich davon berichtet, wie der Wattschlick aus Dorum-Neufeld zu meinen Segmenten kam.

Ich hatte die Befürchtung, dass das getrocknete und entkeimte Material keine Feuchtigkeit mehr annehmen würde, also habe ich den bestehenden Hafenschlick aus Nordseesand zunächst mal mit einer Mischung aus Ponalwasser mit Spüli und Alkohol eingenässt und darin den Staub gerieselt. Wider erwarten nahm der feuchte Untergrund das Sediment sofort an, es schwamm nicht auf. Es musste nur nach kurzem Anziehen mit einem Spachtel drückend etwas geglättet werden.

Nun hat fast jeder Modellschotterhersteller damit zu kämpfen, dass sein Schotter mit der Klebewässerung nachdunkelt. Ich nicht, das Sediment trocknete viel zu hell auf (Farbe des losen Sediments) und musste mit wässrigem braunschwarz nachgedunkelt werden. Als dann auch wieder die Seehunde aufgeklebt waren, war nicht nur ich, sondern auch meine Tochter zufrieden...




Beste Grüße!

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#500 von paloo , 27.01.2015 14:23

Hallo Dirk,

ich hab schon länger nicht mehr bei dir 'reingeschaut - das war offensichtlich ein großer Fehler von mir...
Was ich alles verpasst habe! Gefällt mir außerordentlich gut.

Allein schon die Weinert-Weichen und -gleise. Am meisten fasziniert mich ja die unglaubliche Wirkung von kleinsten Basteleien, siehe Sonnenschirmstöcke und Reetstühle.
Die Baustelle der Scheune ist sowieso besonders schön und detailreich geworden.

Bin gespannt auf das, was da noch so kommt!

Grüße,
Lukas


Schau' doch auch mal bei mir 'rein:

H0m-Gütertram Ep. II im Ikea-Regal

Bahnhof Launburg a.d. Elbe (Hafen) - H0, Ep.II, 400x35cm (inaktiv)


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