RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#726 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 15.02.2015 20:58

Hallo Karl,


Hier in Piefkenesien gab es besagtes Multi-Tool als kabelgebundene, offensichtlich baugleiche Version zum Bosch-Modell in der vergangenen Woche bei Lidl - für unverschämte 25€
Ich konnte nicht widerstehen und bin hellauf begeistert.

Das gleiche Gerät gäbe es auch für mein 18V-Akku-System von Ryobi, aber derzeit komme ich auch mit der verkabelten Variante gut zurecht.


Ergster Esel

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#727 von notbremse , 16.02.2015 08:44

@ Bauzugfahrer Andreas, Karl Heinz und Martin: Ich bin vor ein paar Wochen auf dieses Teil gestoßen und habe meiner mir angetrauten Hüterin meiner Herzensangelegenheiten auf ihren Hinweis hin, dass das Gerät für mich sehr praktisch sein könnte, erklärt, dass ich für sowas niemals Geld ausgeben würde, das sei bestenfalls Kinderspielzeug...

Habt Ihr eine gute Idee, wie ich ihr jetzt exakt das Gegenteil beibringe?



Soweit ich die Lage nach etwas Surfen jetzt überblicke, dürfte hier patentrechtliches Niemandsland herrschen, denn es gibt mehrere Anbieter mit klingenden Namen, die ganz ähnliche Geräte zu Preisen unter € 60,00 auf den Markt werfen (Parkside, Batavia, Matrix, Lux...). Das Lidl-Gerät (Parkside) ist allem Anschein nach nicht mit dem Bosch-Gerät baugleich. Es schaut ihm laut verschiedenen Vergleichstests nur sehr ähnlich, das Werkzeug ist aber sehr wahrscheinlich nicht mit dem von Bosch-Geräten austauschbar.

Bei Bauhaus bekommt man den (kabelgebundenen) Bosch PMF 190 E jetzt übrigens auch schon um € 78,00...

@ Michel: Schwalbenschwanzverbindungen habe ich vor ein paar Jahren versuchsweise mit einem kleinen Modul ausprobiert. Diese Verbindungen sind natürlich ungemein solide. Den Aufwand würde ich aber nur treiben, wenn Eckverbindungen häufig stark auf Zug belastet werden sollen, wie das typischerweise z.B. bei Schubladen der Fall ist. Ist mit einer Belastung fast nur von oben zu rechnen und sind die Bretter hoch genug (bei mir 8 bzw. 10 cm), reicht die Kreuzüberplattung oder eine stumpfe Verleimung plus lange Schrauben bei weitem aus. Was ich heute aber nicht mehr machen würde: Die Bohrungen für die Kabel sollte man besser nach oben in die Spanten geben und nicht in die tragende Konstruktion, die wird dadurch unnötig geschwächt.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#728 von 399.03 , 16.02.2015 10:07

Zitat von notbremse


Habt Ihr eine gute Idee, wie ich ihr jetzt exakt das Gegenteil beibringe?




Hallo Karl,

nichts einfacher als das. Du zeigst Deiner Herzallerliebsten einfach das folgende Bild und erklärst die Sache so: Es gibt in der Modellbahnerei Wahnsinnige wie diesen Willi, die kaufen sich eine Maschine um mehr als EUR 300,--. Ich kriege was ähnliches jetzt um EUR 80,-- und habe somit mehr als EUR 200,-- gespart. Du musst nur aufpassen, dass Du die 2 Hunderter anschließend nicht in neue Schühchen für die Dame investieren musst.



Zu den Schwalbenschwanzverzinkungen gebe ich Dir absolut recht, das ist ein Fall für gewerbliche/industrielle Fertigung und nur dort gerechtfertigt, wo es die Beanspruchung des Produkts erfordert oder wo es einen optischen Gewinn bringt und der Aufwand deshalb in Kauf genommen wird. Für Anlagensegmente bist Du mit Deiner Methode sehr auf der sicheren Seite. Wenn es Dich intereesieren sollte: Ich habe vor Jahren einmal probiert, eine Lade mit Schwalbenschwanzverzinkung anzufertigen. Das gute Stück ist mir derart "gelungen", dass es anschließend in den Ofen gewandert ist. Die Lade wurde dann mit Flachdübeln neu erstellt und erfüllt den Zweck bestens.

Herzliche Grüße, Willi


399.03  
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#729 von Doomsday ( gelöscht ) , 16.02.2015 10:08

Hallo Karl,

Natürlich wären Schwalbenschwänze zuviel - aber mich interessiert daran nicht unbedingt der Zeitaufwand, sondern die Holzverbindung an sich. Mein Ansatz dabei ist, so wenig wie möglich Metall einzusetzen, einfach weil ich mich für historische Schreiner-/Tischler-/Holzwurmtechniken interessiere. Es ist Teil des Hobbys, oder eines von mehreren Interessensgebieten. Und was den Zeitaufwand angeht, es geht ums Hobby, und da ist Zeit keine Frage

Für meine Module plane ich keine Kabelbohrungen, sondern Aussparungen in Schlitzform an der Oberseite, direkt under der Basisplatte (sofern vorhanden an der jeweiligen Stelle). Damit habe ich eine Spante, die maximale Höhe und minimale Strukturschwächung hat.

Viele Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#730 von notbremse , 16.02.2015 10:30

@ Willi: Vielen Dank, genau so werde ich das machen! Und ich werde dich, wenn du gestattest, beim Bundespräsidenten für eine Professur vorschagen! (Oder ist es dir lieber, dass wir ein bisschen abwarten, bis die IS-Leute die Macht übernommen haben, dann könnte ich dich für die Ernennung zum Großwesir vorschlagen? Naja, vorausgesetzt, die hören auf die Meinung eines Karikaturisten...)



@ Michel: Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich es dir ausreden will, so wars nicht gemeint. Probier' es auf jeden Fall aus. rost:

Bei mir war das Test-Modul mit Zinken-Verbindungen keine verlorene Zeit, sondern eine gute Fingerübung, die später in Sachen Genauigkeit, Werkzeughandhabung und Arbeitsgeschwindigkeit mächtig weitergeholfen hat, auch wenn ich mich aus Gründen der Zeitökonomie letztlich zu anderen Methoden entschlossen habe.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#731 von Doomsday ( gelöscht ) , 16.02.2015 10:44

Hallo Karl,

Keinesfalls, ich habe Deine Antworten niemals so aufgefaßt.

Ich habe eine kleine Serie von Detailaufnahmen von historischen Holzverbindungen; ich habe die Fotos vor einigen Jahren im Archeon in Holland gemacht, wo ein Schreiner viele verschiedene Verbindungen hergestellt hat, z.B. Nut-Zapfenverbindungen mit Dübeln als Eckverbindung von zwei oder auch drei(!) Balken z.B. für Truhen, halb verdeckte Schwalbenschwänze, und viele andre sehr interessante Techniken.

Es gibt viel auszuprobieren.

Viele Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#732 von 1zu87 , 16.02.2015 10:51

Hallo Karl,

Zitat
Habt Ihr eine gute Idee, wie ich ihr jetzt exakt das Gegenteil beibringe?


... erklär ihr, dass diese putzige, wunderbar in einer Frauenhand liegende, akkubetriebene Geräte richtige kleine Helferlein im Haushalt sein können, insbesondere die ergonomische Säbelsäge mit ihrem ständigen hin- und herpendeln oder das vibrierende Modul mit entsprechende Vorsätze ausgesprochen befriedigende Ergebnisse liefern .

Beste verlegene Grüße
Karl Heinz


Ein Städtchen in Niederbayern - Burghofen a. d. Donau


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#733 von notbremse , 16.02.2015 11:32

.

t:


Achtung, der folgende Text enthält Produktplatzierungen!

WANDERER, KOMMST DU DES SOMMERS AN DIE GESTADE DES WÖRTHERSEES…

… und möchtest du deine müden Knochen ruhend von dir strecken, so bietet es sich an, dass du dich in einen alten Steyr Mannschaftswagen der Polizei hockst und dir die Stadt Klagenfurt auf einer Rundfahrt erklären lässt, den See mit einem unserer beiden Nostalgieschiffe erkundest oder mit der Dampfbahn in einem Spantenwagen aus den 50er Jahren von Weizelsdorf nach Ferlach zum Museum für Technik und Verkehr reist, wo man dir Kaffee kredenzt, alldieweil dein dir angetrautes Eheweib alte Straßenbahnfahrzeuge, Fluggeräte, Dampfmaschinen, Oldtimer-Pkws und Feuerwehren bewundert…



Waswannwiewo, ist nun die bange Frage: Das alles und noch viel mehr findest du im Sommerprogramm 2015 der Nostalgiebahnen in Kärnten (Download als PDF-Datei ) und auf der Homepage der NBiK.

Sorry, diese Seite enthält Produktplatzierungen.

Ohne den Funken eines Genierers

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#734 von Ralf Franke , 16.02.2015 19:05

Hallo Karl,
und an alle die an traditionelle Holzverbindungen intressiert sind.
Die Überblattungen der sich kreuzenden Rahmenteile ist die Korrekte Verbindung, das hat unser lieber Karl einwandfrei ausgeführt. Was nach oben und unten gehört hatten wir bereit diskutiert.
Die Schwalbenschwanzzinken währen allenfalls an den äußeren Ecken auszuführen, wobei hier auch Fingerzinken vollkommen ausreichen währen da hier keine Zugrichtung wie bei Schbladen definiert ist. bei den mittleren Rahmenstegen die auf einen Außensteg stoßen, könnten man Fingerzapfen anwenden, die bei Bedarf noch verkeilt werden könnten.
Aber die Konstruktion von Karl ist hier vollkommen ausreichend, zumal unsere heutigen Leime eine wesendlich höhere Klebekraft und Altersbeständigkeit als früher aufweisen.
Solten noch Bilder für meine Ausführung, zwecks besseren Verständnis erforderlich sein, könnte ich noch welche heraussuchen und Karls Einverständnis vorausgesetzt hier einstellen.

mfG
Ralf Franke
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#735 von notbremse , 16.02.2015 19:59

@ Karl Heinz: Das geht schon gar nicht. Ein richtiger Heimwerker macht wirklich ALLES selbst, auch wenn es eine schwere Arbeit ist!



@ Ralf: Der Michel will das ja bloß einmal ausprobieren und sehen, wie es funktioniert - einfach so.

Wenn du als Fachmann aber bitte trotzdem ein paar Bilder einstellen und mit kurzen Worten erklären würdest, wie man die von dir aufgezählten Verbindungen fachmännisch macht, wäre das sehr nett, denn es gibt sicherlich Anwendungen bei einer Moba, wo etliche von uns bessere Eckverbindungen brauchen könnten. Ich selbst denke zum Beispiel gerade darüber nach, ob ich nicht eventuell später die Steuerung in einer flachen Schublade unter dem Rahmen anbringen werde.

Vielen Dank im Voraus für deine Mühe! rost:

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#736 von Doomsday ( gelöscht ) , 16.02.2015 20:09

Hallo Karl, Ralf, und alle anderen:

Ich bin völlig selbstlos und habe natürlich NUR an die lieben Stummis gedacht - wenn ich denn irgendwann mal meine Anlage bauen (bauen sollte), dann will ich euch selbstverständlich endlos schöne Holzwüsten mit perfekt ausgeführten Fingerzapfen, Kreuzüberblattungen und verdeckten und offenen Schwalbenschwänzen präsentieren.

Und sämtliche Kabelschlitze bekommen Beschriftungen in Mahagoni-Intarsien appliziert.

Im Ernst, für meine Anlage will ich auch das Holz schön haben ("Du hast die Haare schön, du hast die Haare schön..." kommt mir da gerade in den Sinn ) - aber das ist mein ganz persönlicher Geschmack.

jedenfalls ist Karl einer meiner Vorbilder was die Genauigkeit, Vorbereitung und Planung einer Holzwüste angeht, da kommt für mich so schnell keiner 'ran.

Verzapfende Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#737 von Ralf Franke , 16.02.2015 20:11

Hallo Karl,
werde mich am Wochenende daran machen ein paar Verbindungen mit Bildern vor zu stellen.

mfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#738 von notbremse , 16.02.2015 22:25

Zitat
für meine Anlage will ich auch das Holz schön haben


Das klingt nach Wurzelholz-Furnier an der Unterseite? Spaß beiseite: Eine schöne Modellbahn verdient zweifellos auch einen schönen Unterbau. Auf deine Berichte freue ich mich schon jetzt.

Edles Furnier... Hmmm... Ob das nicht tatsächlich eine würdige Verkleidung wäre? Nicht unten, sondern seitlich natürlich. Mal was anderes als ein brauner oder grauer Anstrich...

@ Ralf: Danke!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#739 von Bauzugfahrer Andreas , 16.02.2015 22:49

Hallo Karl,

der gezeigte - sündteure - Multimaster von Fein ist ein tolles Gerät. Genau so wie die anderen Geräte von denen.
Mein liebstes Gerät von Fein war während meiner Ausbildung zum Tischler eine kleine Bohrmaschine mit Schnellspannfutter. Sie konnte nur eines: Bohren. Aber sie lag ungemein angenehm in der Hand.

Der Nachteil ist nur: Die Geräte haben ihren Preis. Und würde ich im Handwerk tätig sein, wäre das die erste Wahl.

Aber für den Aufbau der Modellbahn tut es sicherlich auch das Gerät von Bosch.
Und für die Modellbahn ist es sicherlich von Vorteil, wenn ich später auf der Anlage im Hinteren Bereich arbeiten kann, ohne vorne mit dem Kabel alles abzuwracken.

Von den "ganz Billigen" Teilen aus dem Supermarkt würde ich allerdings die Finger lassen.


Wer sich übrigens für Holzbearbeitung intresiert kann mal nach Fritz Spannagel, Der Möbelbau suchen.

Ach, übrigens! Dein Bieromat ist zwar nicht schlecht...aber zu wenig Rangiermöglichkeiten und zu lange Lieferzeiten...tststs.

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#740 von notbremse , 20.02.2015 19:02

.
Der Fluch der Akribik, Teil 66

DIE MASS ALLER DINGE


Die Brücke wird die Maß aller Dinge und deswegen sogleich fix montiert. (Die Maß aller Dinge? Nein, das ist kein Tippfehler, das ist korrekte bayrische Grammatik, habe ich mir sagen lassen...)



Der Viadukt liegt in einer sanften Steigung, dem entsprechend müssen später die benachbarten Spanten an die Brücke angepasst werden.

Das talseitige Ende der Brücke soll auf 10 cm über dem Rahmenunterbau liegen. Dazu ist es notwendig, die ganze Brücke um 15mm anzuheben.

Dafür schneide ich aber nicht extra Spanten zu recht. Ich habe mir seinerzeit beim Zuschnitt meiner Sperrholzplatten die Plattenreste mitgeben lassen, eine größere Anzahl praktischer schmaler Streifen. Ein paar von diesen 8mm starken Sperrholzresten eignen sich nun prima zum Unterlegen, auch wenn sich Herr Adam Riese im Grab umdrehen wird, weil 2 x 8 nicht 15 ergibt, sondern 16 – und mit der Materialstärke des Leims noch ein bisschen mehr. Er wird’s aushalten müssen, der Herr Riese:




Während der Leim trocknet, werden vor und hinter den Viaduktträgern Sperrholzplatten eingefügt, die den Rahmenunterbau abdecken. Hier ist keine besondere Genauigkeit notwendig und ich denke hier auch nicht über den genauen Winkel nach. Ich lasse zum Viadukt hin größere Spalten zu, die später problemlos mit Styrodur überbrückt werden können. Der Viadukt wartet inzwischen auf dem Nachbarsegment.





Als der Viadukt provisorisch aufgestellt wird, stellt es sich heraus, dass er am linken Ende nicht vollständig auf dem letzten Träger ganz links aufliegt und zum Kippeln neigt. Ich füge ein zusätzliches Brett samt Sperrholzstreifen in den Unterbau ein. Schluss mit lustig kippeln!




Wer diesen Thread von Anfang an genau verfolgt hat und zwischenzeitlich noch nicht verstorben ist, weiß, dass der Viadukt auf zwei Platten aufgebaut wurde, welche vorab provisorisch miteinander verbunden wurden. Ein nachträglicher Schnitt hätte einen unerwünschten Abstand in der Breite des Sägeblattes erzeugt, zudem hätte ein gewisses Risiko bestanden, die fertige Brücke beim Sägen zu beschädigen. Der Schnitt verläuft genau entlang der Segmentgrenze und hilft nun, die Brücke genau auszurichten:




Anschließend werden die Viadukt-Grundplatten verleimt und festgeschraubt und die provisorische Verbindung zwischen den beiden Platten kann abgenommen werden. Die Küchengewichte, die ich kürzlich in der Bucht erworben habe, pressen die Sperrholzplatten an Stellen an, wo noch nicht geschraubt wurde. (An der Segmentgrenze kamen nach dieser Aufnahme noch zusätzliche Schrauben hinzu.)




Hier ist der Viadukt endgültig fixiert.




Beim exakt bündigen Einrichten der Sperrholzplatten entlang der hinteren Segmentkante hilft mir an schwer zugänglichen Stellen eine ganz einfache Konstruktion – ein Stück U-Profil, das ich mit einer Zwinge befestige, und das auf diese Weise als Anschlag dient.





Auf meiner Baustelle lagen anfänglich überall kleine Notizzettel herum. Mit dieser Zettelwirtschaft ist nun auch Schluss. Eine günstig „in der Bucht“ erworbene Magnettafel dient von nun an als Checkliste und nimmt alle kleineren Zettel auf.





--------

@ Bauzugfahrer Andreas: Vielen Dank noch für deinen Literaturtipp!

Habe ich das richtig verstanden: Mit der Qualität des Bieres hast du keinerlei Probleme, nur mit den Rangiermöglichkeiten und mit der Lieferzeit???




Liebe Grüße aus Kärnten, wo sich am Wochenende laut Wetterbericht perfektes Moba-Wetter anbahnt...



Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#741 von grenadi ( gelöscht ) , 21.02.2015 20:52

Hallo Karl,

sehr schön, dass die Brücke nun ihren endgültigen Platz gefunden hat
Beim Durchlesen Deines Threads haben mir Deine, mit angenehmen Humor gewürzt, präsentierten Baufortschritte sehr gut gefallen und manches mal musste ich den doch den Schenkelklopfer machen Um nicht all das zu wiederholen, was die werten Mitstummis so geschrieben haben, mache ich es ganz einfach: Dein Bauvorhaben
Mal schauen, wann ich denn einmal Dein Niveau erreichen werde.


grenadi

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#742 von Bauzugfahrer Andreas , 21.02.2015 23:29

Hallo Karl,

...ach weist du...das mit dem Bier ist ja so eine Sache...

Auch das schlechteste Bier gewinnt ungemein an Geschmack, wenn man(n) es kurz vor dem Verzehr durch irischen Whiskey ersetzt.

Schöne Grüße - und nutze das Bastelwetter


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#743 von Ralf Franke , 22.02.2015 13:37

Hallo Karl,
und alle interessierten.
Auf Karls Anregung hin, stelle ich hier einmal eine Rahmenkonstruktion mit traditionellen Holzverbindungen vor.

Zu der Kreuzüberblattung (Kreis Mitte oben) brauche ich wohl nichts mehr zu schreiben, das ist hier ja bereits ausgiebig erörtert worden.

Kommen wir als nächstes zu der äußeren Eckverbindung (Kreis Mitte unten)

Hier sollten Fingerzapfen / -zinken vollkommen ausreichend sein, da bei unseren Rahmenkonstruktionen keine Zugrichtung wie z.B. bei einem Schubkasten definiert ist.
Was nicht heißen soll das man hier keine Schwalbenschwanzzinkung einsetzen soll, wer möchte kann dieses natürlich tun.
Karl, die Schwalbenschwanzzinkung für deinen Schubkasten werde ich natürlich auch noch vorstellen.
Zunächst einmal müssen die Bretter richtig zusammengelegt werden.

Die Kernseite (rechte Seite)wird nach außen genommen, da beim trocknen die linke Seite (Splintseite) hohl wird und somit die Flanken dicht gedrückt werden (bzw. nicht mit der Zeit aufgehen).
Nun müssen wir am besten innen und außen die Holzstärke anreißen, wer stolzer Besitzer eines Streichmaßes ist kann das mit diesem machen, alle anderen können es gem. nachfolgender Skizze machen. Das eine Brett bündig an die Stirnseite des Anderen ausrichten und mit einem spitzen Bleistift / Reißnadel an der Innenseite entlang einen Strich ziehen.

Nun müssen die Fingerzapfen und –zinken angerissen werden, die Breite der Zinken und Zapfen entsprechen ca. ½ bis 1/3 der Holzstärke. Dabei muss eine Ungerade Anzahl von Einteilungen entstehen.

Nun würde traditionell mit einer Absetzsäge immer auf der Seite wo das Holz weg muss bis zur Grundlinie das Holz eingeschnitten (oft wird auch einfach eine Feinsäge oder Japansäge dazu genommen). Anschließend werden mit einem Stecheisen von beiden Seiten her die Teile ausgestemmt, dabei wird ein wenig schräg zur bis Mitte Holzdicke gestemmt, was zur Folge hat, dass es dann außen richtig Dicht ist. Man kann natürlich auch wie bei der Kreuzüberblattung alles mit einer Stichsäge ausschneiden.
Fingerzinken

Fingerzapfen
Bei den Fingerzapfen werden die äußeren Stücke abgesetzt (weggeschnitten)

Für die Zwischenträger müssen sogenannte Zapfenlöcher gestemmt werden, dabei wider von beiden Seiten zur Holzmitte ein wenig hohl stemmen. Zur Erleichterung kann man (nicht ganz fachgerecht) die Zapfenlöcher grob ausbohren und dann die Ecken nachstemmen.

Anschließend die Rahmen in Etappen mit Knechten oder Spanngurten und Leim verleimen.
Die Rechtwinkligkeit wird mit dem Stichmaß geprüft (beide Diagonalen eines Feldes müssen das gleiche Maß aufweisen) und durch flaches drüber schauen prüfen ob der Rahmen nicht Windschief ist.


Wer möchte kann natürlich die Zapfen in den Zapfenlöchern noch verkeilen. Dazu werden die Zapfen zu ca. ¾ tief eingeschnitten (nicht mit der Stichsäge, der Schnitt ist zu breit, lieber eine Feinsäge).
Die Verkeilung muss immer so angelegt werden, dass der Druck in den Zapfenlöchern immer in Richtung Holzfasern geht, damit diese Zapfenlöcher nicht aufgespalten werden. Die Zapfenlöcher werden etwas schräg nach außen hin gestemmt.

Nach dem Zusammenstecken werden dann kleine Holzkeile, vorzugsweise aus Hartholz eingeschlagen.

Knechte oder Spangurte sind dann nicht erforderlich, da wir hier eine Formschlüssige Verbindung haben.

Das Zapfenloch sollt nach außen hin so 2 – 3 mm nach jeder Seite größer sein.
Ein Kurzanleitung für Schwalbenschwanzzinken dauert noch ein paar Tage, da ich keine Copyright Rechte verletzen möchte, fertige ich die Zeichnungen lieber selber an.

Holzverbindungen Teil 2,
Die Schwalbenschwanz Zinkung, hier als Einfache Zinkung (vorn) und als Halbverdeckte (hinten)

Als erstes die einfache Zinkung

Als erstes müssen wir wie in nachfolgender Grafik dargestellt die Schwalben und Zinken einteilen, diese geschieht immer an den Teilen an denen die Schwalben kommen (beim Schubkasten währen das die Seitenteile) die Zinken kommen an die Teile, an denen die Zuglast wirkt.
Parallele zur Hirnkante wird die Holzdicke des Vorderstücks angerissen, auf der Mittelline der Holzdicke erfolgt die Einteilung der Teile (X) gem. Formel siehe Grafik. Anschließend eine Bezugsline ca. 2 * Holzdicke zeichnen, Mitte der von X als Bezugspunkt anreißen und dann die Schrägen anreißen.

Es ist noch hilfreich wenn man auf dem Hirnholz mit einem rechten Winkel sich noch Hilfslinien anreißt damit man gerade schneidet. Jetzt erfolgt wie bei den Fingerzinken das herstellenden der Fingerzapfen, das herstellen der Schwalben durch einschneiden und ausstemmen, bzw. das absetzen der Endstücke.

Wenn die Schwalben fertig gestellt sind, werden die auf das Hirnholz der Querstücke aufgelegt und mit einem Bleistift oder einer Reißnadel dann im Anschluss die Zinken angerissen.

Jetzt werden wie zuvor die Schwalben die Zinken aus dem Holz herausgearbeitet.

Im Gegensatz zu den Fingerzinken haben wir hier in eine Richtung eine Formschlüssige Verbindung, so dass hier nur die Schwalben mit Knechten oder Gurten in die Zinken gedrückt werden müssen.
Demnach könnte man unsere Rahmenkonstruktionen natürlich an den Längsseiten durchaus mit Schwalbenschwänze und die Querteile mit Zinken versehen um sich die Langen Knechte bzw. Gurte zu sparen.
Bei einem Schubkasten werden die Vorderstücke oft auch mit halbverdeckter Zinkung gefertigt.

Als Verdeckung sollte man ca. ¼ bis 1/3 der Holzstärke rechnen.
Als Berechnungsgrundlage dient dann die Einstemmtiefe der Schwalben und nicht die Holzdicke.
Das ausarbeiten der Zinken gestaltet sich hier schon ein wenig schwieriger, da nur schräg eingeschnitten werden kann und der Rest mit dem Stecheisen ausgearbeitet werden muss.


Ich hoffe diese kleine Kurs war hilfreich, genauere Beschreibungen würden leider viel zu lang werden und Karls Tröööt sprengen.
Wer mehr Infos möchte kanndiese per PN anfragen.

mfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#744 von notbremse , 22.02.2015 14:47

@ Ralf: Vielen herzlichen Dank für deine Mühe, die Illustrationen extra für uns neu zu zeichnen!

Dein Beitrag ist sehr interessant. Ich kannte z.B. das Verkeilen der Zapfen in den Zapfenlöchern überhaupt noch nicht.



@ Bauzugfahrer Andereas: Bier durch Whisky ersetzen? Das geht schon gar nicht. Wer kauft schon eine Modellbahn-Anfangsgarnitur, die so viel kostet, wie Whisky...




Bei uns schneit es und regnet es abwechselnd. Ideales Moba-Wetter eben. Ich säge Sperrholzplatte um Sperrholzplatte zu.

Die Bauleitung hat sich zurückgezogen, Toni hat einen Jagatee gebracht. Jagatee (Jägertee) ist ein Getränk aus Schnaps mit einem Schuss Tee darin, mit dem naive Schihaserln von routinierten Schilehrern so betäubt werden, dass sie hinterher nicht angeben können, welcher der Herren von der Schischule der Vater ihres Kindes ist.

Der Toni und der Professor trinken also Jagatee. Der Professor ist schon etwas lustig, schnalzt mit der Zunge und erfindet zum Gaudium der Umsitzenden neue Bauernregeln. Zum Beispiel: Wenn es im Feber heftig schneit, ist der Winter nicht mehr weit. Oder: Schneit es quer durch die Latrine, nennt der Älpler das Lawine...



Ich habe allerdings keine Zeit für solche Lustbarkeiten, sorry. Nächste Sperrholzplatte...

Liebe Grüße

Euer Karl


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#745 von Ergster Esel ( gelöscht ) , 22.02.2015 17:39

...gegen den Whiskey - so sehr ich Bauzugfahrer Andreas auch prinzipiell beipflichten würde - spricht noch ein weiterer Punkt:

Wenn Karl eine Whiskeyflasche als Grundlage des Besäufnis-Dioramas verwendet, dann geht sich bestenfalls noch Gleis- und Rollmaterial in Z aus - und das wollen wir ihm doch nicht zumuten - oder?! Mir zumindest wäre das dann doch zuviel Kleinst-Fitzelei.
Was das chinesische Bier-Problem betrifft: ich finde das Tsingtao kann man durchaus trinken...


Ergster Esel

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#746 von Doomsday ( gelöscht ) , 23.02.2015 04:38

Hallo Ralf,

Klasse Anleitung(en), die werde ich mir in jedem Fall markieren!

Übernächtigte Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#747 von notbremse , 23.02.2015 07:30

Ralfs Post zum Thema "Traditionelle Holzverbindungen"

Damit man ihn später leicht wiederfinden kann, habe ich Ralfs Artikel auf Seite 1 meines Threads ins Inhaltsverzeichnis gegeben und hierher verlinkt.

Nochmals vielen Dank an Ralf, besonders für die zeitaufwändigen Zeichnungen! rost: rost: rost:

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#748 von notbremse , 23.02.2015 07:36

@ Martin: Mein lieber Martin, wo denkst du hin! Die Spurweite spielt doch überhaupt keine Rolle! Bei einer preiswerten Whiskybahn für Einsteiger wird ja nur die Whiskyflasche bewegt... !



Liebe Grüße

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#749 von Doomsday ( gelöscht ) , 23.02.2015 09:51

... und der Fdl repetiert so lange, bis er fehlerfrei folgendes aussprechen kann:

Zitat
Der Whiskymixer mixt Whisky im Whiskymixer. Im Whiskymixer mixt der Whiskymixer Whisky.




Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#750 von notbremse , 23.02.2015 10:37

@ Michel: Jetzt verstehe ich, warum du lieber Fingerzapfen- und -Zinken-Verbindungen, Nut-Zapfenverbindungen mit Dübeln als Eckverbindung, halb verdeckte Schwalbenschwänze etc. machen willst. Das alles ist natürlich garantiert wesentlich leichter als dieser Whiskybahn-Anfangspackung-Zungenbrecher!



Liebe Grüße

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