RE: Märklin Fahrgerät 6600

#1 von eibavolker ( gelöscht ) , 12.01.2013 11:12

Guten Tag zusammen,

mein Name ist Volker und ich bin hier neu im Forum. Ich bin seit einiger Zeit dabei meine "alte" Märklin Eisenbahn (analog, M-Gleise) aus meiner Jugendzeit (1963) wieder aufzubauen. Zwischenzeitlich ist ein Schattenbahnhof entstanden und die erste Ebene wartet jetzt auf den elektrischen Anschluss.
Vor einiger Zeit habe ich ein Fahrgerät von Märklin 6600 gebraucht erstanden.
Der äußerliche Zustand ist hervorragend (wie Neu).
Jetzt nachdem dieses Gerät in meiner Mobaanlage eingebaut wurde stellt sich heraus, dass die Elektronik defekt ist.
Das Gerät schaltet nicht und die Geschwindigkeitsregelung funktioniert auch nicht.
Das Gerät ist nicht zu gebrauchen. Ich habe ein zweites Fahrgerät (viel schlechterer Zustand) was funktioniert.
Weiss jemand von euch, wo das Gerät evtl. zu reparieren ist. Bei Märklin - Service gab es nur eine negative Antwort.
Für eine Rückmeldung sage ich schon im voraus vielen Dank.
Viele Grüße aus Norddeutschland.


eibavolker

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#2 von Michael K , 12.01.2013 11:38

Hallo Volker,
Unser SAH hat hier mal den Schaltplan publiziert. Er schreibt zwar 6699, es ist aber wohl doch das 6600. Evtl. weiss er mehr dazu.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#3 von Schwanck , 12.01.2013 12:34

Moin zusammen,

die elektronischen Fahrgerätte 6600 und 6699 sind ganz unterschiedliche Geräte. Wichtig ist heute vor allen Dingen eins: 6600 verträgt sich ganz und gar nicht mit digitaldecodern! Bei 6699 habe ich es noch nicht versucht und werde es auch nicht tun.
Zur Frage der Reparatur: wenn kein Schaltplan vorhanden ist tut man sich sehr schwer damit. Einfach aufmachen, schauen ob man irgendestwas Verschmortes findet und das Teil (was iss'es denn überhaupt?) ersetzen (ist es denn noch erhältlich?) das funktioniert nicht. Die Schaltung aufnehemen dauert lange und wird teuer und es fehlen einem immer noch die Prüfpunkte und die Werte die dort sein müssen. Lasst es!


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#4 von Dölerich Hirnfiedler , 12.01.2013 12:43

Hallo Volker,

Ich kenne das Problem, das bei 6600, die lange nicht benutzt sind zunächst die Potentiometer wieder gängig gemacht werden müssen. Da gibt es wohl Oxidationsprozesse. Du solltest zumindest versuchen alle Drehknöpfe ein paar mal (+10 mal) hin und her zu drehen. Leuchten denn die LED?

mfg

D.



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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#5 von eibavolker ( gelöscht ) , 12.01.2013 13:24

--Hallo Volker,

--Ich kenne das Problem, das bei 6600, die lange nicht benutzt sind zunächst die Potentiometer wieder gängig --gemacht werden müssen. Da gibt es wohl Oxidationsprozesse. Du solltest zumindest versuchen alle Drehknöpfe --ein paar mal (+10 mal) hin und her zu drehen. Leuchten denn die LED?

--mfg

--D.

Moin zusammen,

schon mal Danke für die Antworten.

Den Schaltplan hatte ich vor einigen Tagen auch schon "entdeckt".

Die drei LED's leuchten am Fahrgerät.

Ich werde die Drehknöpfe jetzt erstmal mehrfach betätigen ebenso den Geschwindigkeitsregelungknopf.

Dazu noch eine Anmerkung: Auch wenn der Geschwindigkeitregelungsknopf auf AUS steht, fährt der Zug trotzdem durch den zu regelen Bereich durch. Es passiert auch folgendes: Der Zug fährt in das Gleis und bleibt nach kurzer Zeit stehen und es leuchten nur noch die Scheinwerfer an der Lok (Geschwindigkeitregelungsknopf auf AUS). Dreht man jetzt die Regler auf AUF passiert nichts, die Lok bleibt stehen. Wird die Lok von Gleis abgenommen und wieder aufgesetzt fährt sie weiter. Für mein Verständnis ist in der Elektronik für den zu regelden Streckenabschnitt ein Fehler. Was meint ihr ???

Viele Grüße Volker


eibavolker

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#6 von Dölerich Hirnfiedler , 12.01.2013 13:30

Hallo Volker,

Nur um sicherzugehen: Es handelt sich um eine "normale" Lok der Serien 3000/3100? Keine Lok mit eigener Regelelektronik (35XX) oder sogar Decoder?

mfg

D.



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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#7 von Michael K , 12.01.2013 13:53

Hallo Volker,
das klingt ganz nach den Dölerich beschriebenen fehlerhaften Potis. Einfach alle 4 Potis austauschen und es wird dann wieder funktionieren.


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#8 von eibavolker ( gelöscht ) , 12.01.2013 14:16

Hallo Dölerich,

alle Loks die ich betreibe laufen analog. Es ist nichts digitalisiert bzw. elektronisch an den Loks geregelt.

Hallo Michael,

ich bin Elektroniklaie - welche "Potis" sollten denn ausgebaut und getauscht werden ???

Viele grüße

volker


eibavolker

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#9 von Michael K , 12.01.2013 15:14

Hallo Volker!

Zitat von eibavolker
ich bin Elektroniklaie - welche "Potis" sollten denn ausgebaut und getauscht werden ???


Potis bzw. Potentiometer sind veränderbare Widerstände. Die haben eine Achse an der die Drehknöpfe befestigt sind, an denen Du z.B. die Geschwindigkeit einstellst.
Selbst wirst Du das dann vermutlich nicht können.
Evtl. ein Radiogeschäft mit Reparaturwerkstatt (wenn es so was überhaupt noch gibt...)


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#10 von eibavolker ( gelöscht ) , 12.01.2013 15:40

Hallo Michael,

danke für die Erklärung.
Hier bei uns im Dorf gibt es tatsächlich noch ein Radio- und Fernsehgeschäft mit einer Reparaturwerkstatt.
Da werde ich auf jeden Fall hinfahren - vielleicht habe ich ja Glück und man kann mir helfen.

Ich danke Allen, die mich unterstützt haben um das Problem (evtl.) zu beheben.

Viele Grüße aus Norddeutschland

Volker


eibavolker

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#11 von quattttro40 ( gelöscht ) , 16.02.2015 17:59

Hallo, ist evtl. jemand mit Elektronik Kenntnissen hier, der ein Märklin 6600 Elektronik Fahrgerät reparieren kann? Habe bisher 2 davon, bin sehr zufrieden, bringt eben für analog Fahrer wie mich schöne Vorteile (Pendelstrecke, autom. Aufenthalt) Jetzt habe ich der Bucht wieder eines erstanden, lt. Beschreibung ok, aber ist es nicht, alle Loks rasen sofort los und kein Knopf zeigt ne Wirkung. Angeschlossen ist es 100% richtig, denn meine anderen beiden habe ich ja auch gleich angeschlossen und die sind top! Einen Schaltplan habe ich im Netz gefunden, steht allerdings dran, ohne Gewähr.

Also an den Potis liegt es bei mir definitiv nicht, da auch der Button Nothalt nicht funktioniert, den Schaltplan habe ich mittlerweile, kann aber nichts mit anfangen. LG Klaus


quattttro40

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#12 von SAH , 17.02.2015 22:21

Guten Abend zusammen,

Reparaturen an diesen Fahrpulten haben zwei Probleme. Zum Einen muss das Gehäuse destruktiv geöffnet werden, weil es zugenietet/zugeklebt ist.
Damit wird aber bei einem Zusammenbau der Halt des Gehäuses beeinträchtigt.
Andererseits sind ein paar sehr empfindliche Bauteile drauf, die bei einem Defekt schwierig auszutauschen sind.
Unmöglich ist es nicht, die Geräte zu reparieren, aber aufwändig.

@KFS: mit einem bestimmten Kniff können auch Dekodermodelle dauerhaft betrieben werden

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#13 von Pyradonis , 18.02.2015 21:41

Auch wenn das quattro40 Klaus leider nichts hilft, würde mich und bestimmt auch andere der Kniff zum Verwenden des 6600 mit Decoder-Modellen doch sehr interessieren..... :


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#14 von SAH , 20.02.2015 23:38

Guten Abend Pyradonis,

Zitat von Pyradonis
Auch wenn das quattro40 Klaus leider nichts hilft, würde mich und bestimmt auch andere der Kniff zum Verwenden des 6600 mit Decoder-Modellen doch sehr interessieren..... :



aufgrund der 16V Nennspannung am Eingang (bis 18V im Leerlauf) durch die Trafoanschlüsse braun-gelb wird die Umschaltspannung auf das 2,8-fache (Gleichrichter mit Spannungsverdoppelung und Glättung), also (45 bis 51)Vss erhöht. Das kann evtl. sogar Zimo-Dekoder grillen.
Will man die (magische) Grenze von 40Vss einhalten, benötigt man Spannungen unter 40Vss/2,8 = 14Veff. Diese Spannung muss man im Leerlauf mit einem Messgerät auf rot-braun einstellen (besser 13-13,5V) und schließt das Gerät nicht auf gelb-braun an, sondern auf rot-braun.
Allerdings muss dann unbedingt darauf geachtet werden, dass der Trafostellknopf nicht mehr betätigt und erst recht nicht der Umschaltimpuls ausgelöst wird.
Das wurde in diesem Forum auch schon beschrieben. Nachvollzug auf Eigene Gefahr!

mit freundlichen Grüßen,
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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#15 von didinieki ( gelöscht ) , 21.02.2015 06:44

Zitat von SAH
Guten Abend Pyradonis,

Zitat von Pyradonis
Auch wenn das quattro40 Klaus leider nichts hilft, würde mich und bestimmt auch andere der Kniff zum Verwenden des 6600 mit Decoder-Modellen doch sehr interessieren..... :



aufgrund der 16V Nennspannung am Eingang (bis 18V im Leerlauf) durch die Trafoanschlüsse braun-gelb wird die Umschaltspannung auf das 2,8-fache (Gleichrichter mit Spannungsverdoppelung und Glättung), also (45 bis 51)Vss erhöht. Das kann evtl. sogar Zimo-Dekoder grillen.
Will man die (magische) Grenze von 40Vss einhalten, benötigt man Spannungen unter 40Vss/2,8 = 14Veff. Diese Spannung muss man im Leerlauf mit einem Messgerät auf rot-braun einstellen (besser 13-13,5V) und schließt das Gerät nicht auf gelb-braun an, sondern auf rot-braun.
Allerdings muss dann unbedingt darauf geachtet werden, dass der Trafostellknopf nicht mehr betätigt und erst recht nicht der Umschaltimpuls ausgelöst wird.
Das wurde in diesem Forum auch schon beschrieben. Nachvollzug auf Eigene Gefahr!

mit freundlichen Grüßen,
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Danke für den Tip, Stephan-Alexander,

Das 6600/6699 wäre demnach nur für Loks geeignet die nur mit dem guten alten mechanischen Relais arbeiten, oder eben mit niedrigerer Betriebsspannung. 12V Wechselstromtrafo habe ich noch zu Hause, werde ich mal ausprobieren.

Ist bekannt ob sich irgendwelche Probleme aus der niedrigeren Versorgungsspannung für das 6600/6699 ergeben? Laufen die Loks langsamer oder können weniger Loks betrieben werden, oder sinkt die Gleisspannung?

Als Nichtelektriker mag dir meine Frage vielleicht dumm erscheinen, aber wäre nett wenn du sie mir beantworten könntest.


didinieki

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#16 von Pyradonis , 22.02.2015 22:31

Spannung des 6600 auf 13V einstellen, juhu! .

Super duper! Danke für den Tipp! Der Regler wird arretiert und unter die Anlage verfrachtet.


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#17 von SAH , 23.02.2015 14:05

Guten Tag Dieter,

Zitat von didinieki

Danke für den Tip, Stephan-Alexander,
Das 6600/6699 wäre demnach nur für Loks geeignet die nur mit dem guten alten mechanischen Relais arbeiten, oder eben mit niedrigerer Betriebsspannung. 12V Wechselstromtrafo habe ich noch zu Hause, werde ich mal ausprobieren.
Ist bekannt ob sich irgendwelche Probleme aus der niedrigeren Versorgungsspannung für das 6600/6699 ergeben? Laufen die Loks langsamer oder können weniger Loks betrieben werden, oder sinkt die Gleisspannung?
Als Nichtelektriker mag dir meine Frage vielleicht dumm erscheinen, aber wäre nett wenn du sie mir beantworten könntest.



Niedrigere Spannung = niedrigeres Tempo und der ganze dazugehörende Rattenschwanz an weiteren Änderungen. Das müsste im Einzelfall ausprobiert werden. Der 12V AC-Trafo klingt zwar gut, doch überprüfe bitte unbedingt die Leerlaufspannung des Trafos, denn 12V laut Typenschild gilt für Nennlast laut Typenschild. Die Leerlaufspannung kann deutlich größer sein!
Bei Relais-Modellen muss man den Umschaltimpuls ausprobieren, denn die niedrigere Spannung kann evtl. nicht ausreichen und die Lok macht Bocksprünge.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#18 von SAH , 23.02.2015 14:07

Guten Tag Pyradonis,

Zitat von Pyradonis
Spannung des 6600 auf 13V einstellen, juhu! .
Super duper! Danke für den Tipp! Der Regler wird arretiert und unter die Anlage verfrachtet.



Vor der Inbetriebnahme bitte erst überprüfen, ob das für Deinen Zweck nutzbar ist. Ferner: nicht jeder Dekoder ist mit PWM ansteuerbar (vor allem Märklindekoder mit automatischer Systemerkennung). Diese bleiben einfach stehen.
Bei Relaismodellen prüfen, ob die Umschaltspannung ausreicht, ggf. das Relais nachstellen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#19 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 23.02.2015 14:21

Moin,

vor ein paar Jahren hatte ich beim Märklin-Service nachgefragt, ob sich 6600 oder 6699 mit digitalen oder auch Delta-Loks vertragen. Mir wurde ausdrücklich gesagt: nein, digitale und auch delta-Decoder gleich welcher Generation sind nicht kompatibel und könnten Schaden nehmen.


Wolfram1

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#20 von SAH , 23.02.2015 14:31

Guten Tag Wolfram,

das ist bei Anschluss gemäß Anleitung auch der Fall, wie ich hier auch begründet habe. Es ist stets der Umschaltimpuls, der Probleme bereitet.
Dekoder und elektronische Ansteuerungen, die DC "verstehen" lassen sich ohne Umschaltimpuls problemlos betreiben; siehe auch meine Loktests.

Freilich: jeder muss sich vor der Inbetriebnahme von der Eignung für seine/ihre Zwecke selbst überzeugen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#21 von didinieki ( gelöscht ) , 24.02.2015 10:57

Hallo Stephan-Alexander,

Wenn ich Dich richtig verstanden habe stimmt die Aussage von Märklin aber doch vor allem für die mit Märklin Dekodern ausgestatteten Loks die mit Selbsterkennung ausgestattet sind, da diese dann nicht, wie du sagst, lauffähig sind.

Ich denke, ich werde doch eine separate Bahn als analogBahn bauen mit ein paar alten Loks die ich noch nicht umgerüstet habe und die ich auch nicht mehr umrüsten werde, und dann das 6600 dort verwenden. Es ist auf jeden Fall besser als der alte analoge Trafo, denn damit gibts ja nun wirklich keine guten Langsamfahreigenschaften, wie ich meine.


didinieki

RE: Märklin Fahrgerät 6600

#22 von SAH , 24.02.2015 20:18

Guten Abend Dieter,


Zitat von didinieki

Wenn ich Dich richtig verstanden habe stimmt die Aussage von Märklin aber doch vor allem für die mit Märklin Dekodern ausgestatteten Loks die mit Selbsterkennung ausgestattet sind, da diese dann nicht, wie du sagst, lauffähig sind.
Ich denke, ich werde doch eine separate Bahn als analogBahn bauen mit ein paar alten Loks die ich noch nicht umgerüstet habe und die ich auch nicht mehr umrüsten werde, und dann das 6600 dort verwenden. Es ist auf jeden Fall besser als der alte analoge Trafo, denn damit gibts ja nun wirklich keine guten Langsamfahreigenschaften, wie ich meine.



die Dekoder, die mit DC jeglicher Art nicht fahren sind meiner Meinung nach nicht Gegenstand der Warnung. Vielmehr, so wie in meiner weiter oben stehenden Beitrag, spielt der Umschaltimpuls mit einer Amplitude von >>40V die größte Rolle.

Analog Langsamfahren mit Trafo geht mit dem analogen Rangiergang auch gut bis sehr gut, je nach Übung.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#23 von Puko , 03.08.2015 12:39

Hallo Stephan-Alexander,

Ich habe mich die elektronischen fahrtrichtungsschalter FRU-M 55700 von Uhlenbrock gekauft und möchte wissen ob ich diese mit das Fahrgerät 6600 benutzen kan.

Grüsse aus Flandern, Belgien
Ronald


Puko  
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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#24 von SAH , 03.08.2015 22:17

Guten Abend Ronald,

da ich den Uhlenbrock FRU nicht kenne, benötige ich von Dir folgende Informationen (aus der gedruckten Anleitung):
welche Grenzwerte für Spannung, Strom und Frequenz sind für den Uhlenbrock FRU angegeben?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin Fahrgerät 6600

#25 von Dölerich Hirnfiedler , 03.08.2015 22:39



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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