Noch fehlt das Finish, welches ich nach dieser Fotosession nachhole. Ich habe das gute Wetter am WE genutzt um einige Fotos zu machen,. Ich werde nun noch die Fehler in den Farben und sichtbare Klebstoffstellen korrigieren. Auch der ein oder andere Strauch wird noch wachsen und die Preiserlein werden der Anlage ein wenig Leben einhauchen. Ist kein Finescale aber recht schön geworden....
Die Idee war es einen kleinen Durchgangsbahnhof in Mitteldeutschland zu bauen. Trotzdem bietet die Anlage aucreichend Raum auch Züge zu rangieren. Die Ortsgüteranlage im Zentrum sowie das Stumpfgleis im Westen bieten dazu die Gelegenheit. Der Schattenbahnhof besteht aus einem Durchfahrtsgleis.
Auch diese Anlage sucht ein neues Zuhause und somit einen Käufer... Wer jemand kennt, der jemaden kennt, der eine sucht......
Hier noch die notwenidigen Details:
Modellbahn Spur N. Aufbau für einen digitalen und auch analogen Betrieb. Außenmasse des Rahmens: 166 x 73 x ca. 40 cm Gleismaterial Fleischmann Piccolo – Weichen mit leitendem Herzstück
Technik: Steuerung der Weichen über Taster – Analog. Die Anlage kann auch analog betrieben werden. Über die Stoppweichen können Loks auf den Stumpfgleisen abgestellt werden. zwei der Signale bieten die Möglichkeit der Fahrstromabschaltung. Die Gleise im Schattenbahnhof bieten ebenfalls an drei Möglichkeiten Loks abzustellen. Gefahren wird auf Sicht – Keinerlei Rückmeldungen über besetzte Gleise. 1 kräftiger Titan-Trafo sorgt für die Versorgung der Weichen, der Signale bzw. für den Lichtstrom. Die Gleise sind an eine Ringleitung angeschlossen. Alle 30 cm sowie nach jeder Weiche erfolgt eine Einspeisung. Alle Weichen sind elektrisch betrieben. Es wurden die original Fleischmann-Antriebe verbaut. Im Schattenbahnhof gibt es eine optische Rückmeldung der Weichenstellung über LEDS Ebenso wird der Schaltuzustand von Gleis 1 Im Bahnhof über LED angezeigt. LED Hausbeleuchtung Strassenbeleuchtung von Viessmann + Beli-Beco Signale von Viessmann Entkuppler von Herkat.
Geländebau: Aufbau in Spantenbauweise aus 15 bzw. 12 mm Birken-Multiplex Geländebau aus Alugewebe und Gipsbinde bzw. Heki-Geländegips Tunnelportale aus Noch-Hartschaum Felsen aus Gips und Hartschaum Die Straße besteht aus Moltofill und wurde in Handarbeit; Stein für Stein geprägt. Alle Gebäude sind Neuware und in erster Linie von Vollmer, Kibri, Auhagen. Alle farblich behandelt und gesupert. Fasern von Noch, Polak und Heki Turf von Noch bzw. Woodland Scenics Bäume sind von Model-Szene Strauchwerk von Heki. Tannen von Heki Bahnsteigkanten aus Weißmetall von Weinert. Zäune von NDetail Die Gleise liegen auf Korkbett, sind eingeschottert sowie farblich gealtert. <
das ist ganz großes Kino. Wenn ich allein lese, dass du die Straße quasi an Ort und Stelle Stein für Stein eingeritzt hast, fällt mir nichts mehr ein. Wie lange braucht man dafür? Unfassbar, dass das Spur N sein soll. Von der Detailierung geht das auch als Spur 0 durch.
Ich glaube ich gebe jetzt meine Baubemühungen auf und werde alles was meine dilettantischen Hände bisher angerichtet haben umgehend verschrotten
bitte nicht. Mir geht es auch immer so, wenn ich in meinen Augen "bessere" Anlagen entdecke. Auch hier sind Leute unterwegs, den kann ich bei Weitem nicht das Wasser reichen....Das entmutigt ein wenig, gibt aber auch Anregung es selbst zu probieren......
Hallo Thorsten, einfach genial und wunderschöne Ausarbeitung der kompletten Anlage. Ich habe längst selbst überlegt alles nach Spur N umzustellen aus Platzmangel. Beim anschauen deiner Bilder wächst der Wunsch immer mehr !
Sehr schön. Ich mag es wenn immer wieder talentierte Mobahner beweisen, dass es auch in Spur N nicht immer Finescale sein muss, damit man sich in der Fantasiewelt einer Miniatur authentisch "verliert" und meint in der Realität zu sein.
großes Kino, tolle Arbeit. Und wenn ich dran denke das das alles in Spur N ist, Respekt. Ich habe meine Straße auch geritzt (über 3m aber in H0) von daher glaube ich zu Wissen wie aufwendig das ist. Das Resultat läßt aber die "Schmerzen" der Entstehung vergessen.
Übrigens sehe ich es so wie Du. Man endeckt immer wieder sehr schöne Anlagen und möchte seine dann am liebsten einstampfen. Aber man sollte diese lieber als Anregung sehen und nicht mit seiner vergleichen. Aus diesem Grund hoffe ich auf mehr Bilder von DIr, und gerne auch etwas größer.
Ich habe ein Album mit Bildern angelegt....es ist müßig Bilder immer in allen möglichen Foren hochzuladen und zu veröffentlichen. Ein Ort sollte doch reichen....
Zitat von LohengrinSehr schön. Ich mag es wenn immer wieder talentierte Mobahner beweisen, dass es auch in Spur N nicht immer Finescale sein muss, damit man sich in der Fantasiewelt einer Miniatur authentisch "verliert" und meint in der Realität zu sein.
Absolut nicht – fehlende Details sind viel weniger ein Störer als schlechte Details. Am ehesten verraten sich weniger gelungene Anlagen dann auch an Dingen wie Plastikglanz, "Spalten in die Unterwelt" (beides vor allem bei Häusern), schiefen Kleinteilen (5° Seitenneigung im Bahnhofsgleis ist vernichtender als 'ne Trix-Express-Kupplung in Bildmitte!) oder den typischen Spielbahner-Kompromissen wie sichtbare Weichenantriebe oder Flaschenbürsten. Und vor allem über die Mutter aller Sünden: Zu viel Gleis auf zu wenig Raum (weshalb H0 als Heimanlage eigentlich fast immer zu groß ist!).
Hier kann man auf den vierten oder fünften Blick sicherlich eine ganze Reihe Details erkennen, die fehlen oder die nicht korrekt sind. ABER vorher sieht man erst einmal eine harmonische Landschaft und man sieht eine geschlossene Szenerie. Wo der Bahnhof ist, ist der Bahnhof und nicht direkt angrenzend die nächste Hauptbahn. Auf der Anlage ist nichts (außer den blöden Entkupplern), was laut schreit "nicht real!".
Also, Weitermachen! Und immer dran denken: Besser wird man nur vom Machen.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Ich beneide die Menschen ein wenig, die die Fähigkeit haben, Spur N so dermaßen Realitätsgenau ausschauen zu lassen. ich bin dann tief beeindruckt von den Möglichkeiten. Und da gibt es einige Erbauer - auch hier.
Auf der einen Seite reizt es mich, regt mich an.....auf der anderen Seite habe ich nicht die Zeit und auch nicht die Fähigkeiten.
Ferner! Da alle Anlagen eigentlich "nur" meine "Winterbeschäftigung" sind und verkauft werden, ist es auch schwierig hier Geld und Zeit zu investieren. Das zahlt dir keiner.
So probiere ich bei all meinen Anlagen immer wieder neue Dinge aus. Und irgendwann, wenn ich dann mal groß und alt bin, die Kinder aus dem Haus und mein Arbeitgeber gerne auf mich verzichtet.... dann...ja dann...
...baue ich mir meine Anlage, so wie ich sie mir vorstelle. Ich würde gerne schöne Bäume verbauen und in den Baumbau einsteigen. Gute Bäume in N sind Mangelware. Hier hilft nur der Eigenbau oder sehr teure Zukauf.
natürlich lass ich mich durch gelungene Arbeiten nicht davon abbringen an meiner Anlage weiter zu basteln. Aber der Gedanke, wenn man das Gezeigte hier sieht, alles was man selbst bisher erbaut hat einzustampfen, kommt einem bei dem Anblick natürlich schnell in den Kopf.
Ich denke auch, dass dein Preis für das gute Stück durchaus angemessen ist. Aber hast du mal kalkuliert, welchen Preis du nehmen müsstest, wenn du für dich den Mindestlohn ansetzen würdest?
Da bleiben wir aber nicht mehr 4-stelliger, gell! Da kommt allein der Meter Straße sicherlich schon an den Preis einer echten Straße ran.
Ein Glück hast du keine Flughäfen gebaut, da hättest du sicher viel Zeit in die Brandschutzanlage investieren müssen