RE: Märklin 6600 reparieren

#1 von quattttro40 ( gelöscht ) , 16.02.2015 17:32

Hallo, ist evtl. jemand mit Elektronik Kenntnissen hier, der ein Märklin 6600 Elektronik Fahrgerät reparieren kann? Habe bisher 2 davon, bin sehr zufrieden, bringt eben für analog Fahrer wie mich schöne Vorteile (Pendelstrecke, autom. Aufenthalt) Jetzt habe ich der Bucht wieder eines erstanden, lt. Beschreibung ok, aber ist es nicht, alle Loks rasen sofort los und kein Knopf zeigt ne Wirkung. Angeschlossen ist es 100% richtig, denn meine anderen beiden habe ich ja auch gleich angeschlossen und die sind top! Einen Schaltplan habe ich im Netz gefunden, steht allerdings dran, ohne Gewähr


quattttro40

RE: Märklin 6600 reparieren

#2 von rmayergfx , 16.02.2015 17:40

Schau mal hier:
viewtopic.php?f=21&t=87225

mfg

Ralf


Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt!
Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863
Kein Support per PN !


 
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RE: Märklin 6600 reparieren

#3 von quattttro40 ( gelöscht ) , 16.02.2015 18:03

Hallo Ralf, den Beitrag hatte ich schon gefunden, doch der hat mir leider nicht weitergeholfen, meine Potis sind es definitiv nicht, da auch der Nothalt Knopf keine Wirkung zeigt, die Loks rasen immer los, 2 funktionierende 6600 hab ich. Platine habe ich abgesucht, eine aufgetrennte Leiterbahn habe ich repariert, seither gehen alle LED auch wieder aber trotzdem rennen die Loks sofort los. Wäre schade wennn das nicht zum reparieren wäre


quattttro40

RE: Märklin 6600 reparieren

#4 von quattttro40 ( gelöscht ) , 17.02.2015 10:23

Schade, hatte gehofft hier Antwort zu finden, war eben doch zu selten das Gerät, denk ich? Warscheinlich auch zu alt. Muss ich eben doch nach einem anderen schauen, Gruß Klaus


quattttro40

RE: Märklin 6600 reparieren

#5 von jogi , 17.02.2015 11:38

Endtransistoren defekt !!


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Märklin 6600 reparieren

#6 von volkerS , 17.02.2015 21:24

Hallo Klaus,
das 6600 findest du im Web für 30 Euro.
Ob sich da eine Instandsetzung lohnt?
Volker


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RE: Märklin 6600 reparieren

#7 von tron24 , 10.03.2015 11:05

Hallo,

das Gerät ist repariert.
Die Ursache war eine durchgebrannte Masseleiterbahn.
Dadurch wurde der LM324 zerstört, was zur Überlastung der Endstufe führte.



Märklin 6600 Electronic Fahrpult - Stückliste

D1,2: 1N4001
D3,4,6: 1N5402
D5,7,8,9: 1N4148
D10: BZX85C4V3 Zenerdiode
D11: BZV 48C12 Zenerdiode
D12: BZX 85C15 Zenerdiode

T1,3,4,8: BC337B NPN
T6,7: BC547A NPN
T2: BDT62B PNP Darl. plus Diode (Ersatztyp: BDW94C)
T5: BDT64B PNP Darl. plus Diode (Ersatztyp: BDW94C)
Si: MA10 AA28-3 Klixon 9/25~ Bimetallschalter
LED1,2: grün LED3: rot

C1: 47µ/100V C2: 100µ/35V
C3: 2200µ/35V C4: 2200µ/63V
C5: 68nF/100V C6: 0µ47/100V
C7: 47µ/35V C8: 1000µ/63V
C9: 470n/63V C10: 1µ/50V
C11: 0µ1/100V C12: 1n/630V
C13; 22µ/35V C14: 10µ/35V
C15: 10n/500V

P1: 220k (Anfahrt) P2: 100k (Bremsen)
P3: 1M (Aufenthalt) P4: 10k (Fahren)

R1: 30k R2: 2k4 R3: 2k4 R4: 2k4
R5: 20k5 R6: 20k5 R7: 20k5 R8: 30k1
R9: 18k7 R10: 1k R11: 10k R12: 470R
R13: 47k R14: 270k R15: 10k R16: 120k
R17: 1M5 R18: 10k R19: 20k R20: 4k7
R21: 1k R22: 2k2 R23: 47R R24: 1k2
R25: 6k8 R26: 22R R27: 1k R28: 10k
R29: 15R R30: 22R R31: 20k R32: 3R 4W
R33: 3k3 R34: 10k R35: 10k R36: 1M5
R37: 560k R38: 1k R39: 3k3 R40: 30k
R41: 1k R42: 20k R43: 10k

alle Angaben ohne Gewähr

Edit: Spannungswerte eingetragen, C2 Polarität geändert

lg
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RE: Märklin 6600 reparieren

#8 von volkerS , 10.03.2015 16:41

Hallo tron24,
die Polarität am Kondensator C2 ist falsch eingezeichnet. D1/D2/C2 und C4 bilden eine Villard-Schaltung, mit der die Spannung für den Fahrtrichtungsimpuls erzeugt wird. Seltsam kommt mir allerdings die Einweggleichrichtung aus D3/C3 vor mit der sowohl Elektronik als auch die Züge versorgt werden. Bei 16V Spannung am Eingang (gelb/rot) liegen an U1 ca 8V, ziemlich niedrig.
Volker


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RE: Märklin 6600 reparieren

#9 von tron24 , 10.03.2015 17:35

Danke für den Hinweis, Schaltplan ist geändert.

tron24


 
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RE: Märklin 6600 reparieren

#10 von SAH , 12.03.2015 13:23

Guten Tag tron24 und Volker,

@tron24: herzlichen Dank für die schnelle Umsetzung in ein leserliches Schaltbild! Hast Du den Schaltplan von mir zur Vorlage benutzt oder selbst nochmals überprüft?

@Volker: Dir auch vielen Dank für die Hinweise, manchmal brauch ich halt ein bisschen. Aus dem Gedächtnis waren zwei oder drei Details noch unklar.
Wie anderweitig angekündigt: ASAP.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin 6600 reparieren

#11 von didinieki ( gelöscht ) , 12.03.2015 13:52

Zitat von tron24
Hallo,

das Gerät ist repariert.
Die Ursache war eine durchgebrannte Masseleiterbahn.
Dadurch wurde der LM324 zerstört, was zur Überlastung der Endstufe führte.



Märklin 6600 Electronic Fahrpult - Stückliste

D1,2: 1N4001
D3,4,6: 1N5402
D5,7,8,9: 1N4148
D10: BZX85C4V3 Zenerdiode
D11: BZV 48C12 Zenerdiode
D12: BZX 85C15 Zenerdiode

T1,3,4,8: BC337B NPN
T6,7: BC547A NPN
T2: BDT62B PNP Darl. plus Diode (Ersatztyp: BDW94C)
T5: BDT64B PNP Darl. plus Diode (Ersatztyp: BDW94C)
Si: MA10 AA28-3 Klixon 9/25~ Bimetallschalter
LED1,2: grün LED3: rot

C1: 47µ/100V C2: 100µ/35V
C3: 2200µ/35V C4: 2200µ/63V
C5: 68nF/100V C6: 0µ47/100V
C7: 47µ/35V C8: 1000µ/63V
C9: 470n/63V C10: 1µ/50V
C11: 0µ1/100V C12: 1n/630V
C13; 22µ/35V C14: 10µ/35V
C15: 10n/500V

P1: 220k (Anfahrt) P2: 100k (Bremsen)
P3: 1M (Aufenthalt) P4: 10k (Fahren)

R1: 30k R2: 2k4 R3: 2k4 R4: 2k4
R5: 20k5 R6: 20k5 R7: 20k5 R8: 30k1
R9: 18k7 R10: 1k R11: 10k R12: 470R
R13: 47k R14: 270k R15: 10k R16: 120k
R17: 1M5 R18: 10k R19: 20k R20: 4k7
R21: 1k R22: 2k2 R23: 47R R24: 1k2
R25: 6k8 R26: 22R R27: 1k R28: 10k
R29: 15R R30: 22R R31: 20k R32: 3R 4W
R33: 3k3 R34: 10k R35: 10k R36: 1M5
R37: 560k R38: 1k R39: 3k3 R40: 30k
R41: 1k R42: 20k R43: 10k

alle Angaben ohne Gewähr

Edit: Spannungswerte eingetragen, C2 Polarität geändert

lg
tron24




Hallo
ich sehe auf dem Schaltbild den LM324 nicht - auch nicht in der STückliste. Hab ich was übersehen?


didinieki

RE: Märklin 6600 reparieren

#12 von SAH , 12.03.2015 14:18

Guten Tag Dieter,

der LM 324 ist ein 4-fach OPAMP, der sind die großen Dreiecke im Schaltbild.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin 6600 reparieren

#13 von Schwanck , 12.03.2015 14:20

Moin Dieter,

der LM324 ist ein 4-fach Operationsverstärker, das Schaltzeichen für einen OP ist ein Dreieck, das mit + und - bezeichnete Eingänge und an seiner Spitze einen Ausgang hat. Vier solcher Symbole sind vorhanden, jedoch nicht bezeichnet.


Tschüss

K.F.


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RE: Märklin 6600 reparieren

#14 von didinieki ( gelöscht ) , 12.03.2015 16:46

Zitat von Schwanck
Moin Dieter,

der LM324 ist ein 4-fach Operationsverstärker, das Schaltzeichen für einen OP ist ein Dreieck, das mit + und - bezeichnete Eingänge und an seiner Spitze einen Ausgang hat. Vier solcher Symbole sind vorhanden, jedoch nicht bezeichnet.

!

Dank an Euch Beide für die Erklärungen....wieder was gelernt. Ich hab das 6600 nämlich vor ca. 25 Jahren mal kaputt gehabt. Wurde von Märklin kostenlos repariert und die haben mir das defekte Teil mitgeschickt, ich meine, es war der LM324, dann habe ich mir einen solchen sofort zugelegt, falls er wieder mal kaputt gehen sollte. Hab das 6600 haber danach kaum noch benutzt weil ich eh keine Moba hatte, und 2009, als ich wieder anfing, stieg ich sofort auf Digital um. Ich dachte immer, damals sei ein Mikroprozessor kaputt gegangen, so hatte ich es immer in Erinnerung...


didinieki

RE: Märklin 6600 reparieren

#15 von E7132 ( gelöscht ) , 12.03.2015 17:20

Laut dem Schaltplan ist dort keine einzige Digitalkomponente verbaut, was mich auch gewundert hätte, wenn es nicht so gewesen wäre.
So etwas hätte das Gerät damals deutlich verteuert und wäre auch für die Funktionalität nicht notwendig gewesen.

Man kann auch mit reiner Analogelektronik noch immer feine Sachen machen, ohne dass man die Entwicklungskosten in die Höhe treibt.


E7132

RE: Märklin 6600 reparieren

#16 von Wolf_v_B ( gelöscht ) , 09.02.2018 13:54

Bezeichner C8 ist im Schaltbild doppelt vorhanden.
Vermute der am OP ist C6 0,47µF/100V.
C11 laut Stückliste wirklich 630V? Oder 63V.
R41 fehlt Bezeichnung am Spanungsanschluß.


Wolf_v_B

RE: Märklin 6600 reparieren

#17 von nicolasb32 , 20.04.2020 17:50

Hallo,

Ich hatte versucht ein Schaltplan von Märklin zu bekommen, und hatte folgende Antwort bekommen: "es tut uns sehr leid aber diese Unterlagen gehören zu den Konstruktionsunterlagen, die von uns nicht weitergegeben werden dürfen. Wir bitten hierfür um Verständnis."

Zum Glück gibt es das Stummiforum....Dank der Infos in diesem Thread, konnte ich meine 6600 auch wider instandsetzen.

Bei meinem 6600 Controller fuhren auch Züge eines Tages plötzlich sehr schnell in eine Richtung, ohne auf dem Fahrregler zu reagieren. Ein Aus- und Einschalten (Stecker raus) oder Drücken der Taste „6“ (Stopp) hatte keine Auswirkung auf das Verhalten. Einige Versuche später war ein „Knall“ aus dem Inneren des Controllers zu hören. Danach war das Gerät tot, obwohl die LEDs noch in Betrieb waren. Züge bewegten sich nicht mehr. Da diese Geräte letztlich teurer geworden sind, beschloß ich es zu versuchen, mein Controller zu reparieren.

Ich öffnete den 6600 (ich musste die Nieten ausbohren..). Nachdem ich die obere Abdeckung abgenommen hatte, konnte ich Rauchspuren in Richtung des Potentiometers 1 und knapp über einem integrierten Schaltkreis weiter unten sehen.

Dank des Schaltplans in diesem Thread, könnte ich die Komponente schnell identifizieren:
R32: 27 Ohm 3 W Widerstand
Der IC is ein LM324: Thomson Quad-Verstärker, der hatte buchstäblich explodiert (NB: Ersatztyp Texas Instrument L324-N)
R23: 47 Ohm widerstand

Ich ersetzte diese durch gleichwertige neue Komponente. Dann habe ich das Geräte vorsichtig unter Spannung gesetzt. Das Gerät verhalte sich jetzt so, wie es kurz vor dem Zusammenbruch tat. Züge fuhren sehr schnell, ohne auf den Fahrknopf zu reagieren. Aber nichts explodierte.

Nach weiteres Testen (erneute Durchgangsprüfung der Leiterspuren, Komponenten tests etc..) stellte sich heraus, daß das gerät 40v konstant Fahrstrom produzierte... Ziemlich hoch.... Ich prüfte dann die 2 PNP Darlington Transistoren und sie wahren auch defekt... Nachdem sie auch ausgetauscht worden waren, konnte ich jetzt nur knapp über 20V Fahrstrom messen. Fortschritt! Leider funktionierte mein Fahrregler nicht, ich dachte zuerst, daß der Potentiometer kaput war, das was nicht der Fall. Ich hatte den R23 Widerstand (47R), durch einen 47K Widerstand ersetzt! Einfaches Irrtum

Jetzt funktioniert alles wieder.

Gesamtkost der Reparatur: knapp 5€, es hat sich gelohnt

Fazit:
Wenn alles plötzlich schnell wird:
1) Alles sofort Auschalten!
2) PNP Transistoren prüfen und ersetzen...
3) Prüfen, prüfen und nochmal prüfen...

Besten dank an alle Beteiligten für deren Beiträge zu diesem thread, sehr hilfreich.


nicolasb32  
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RE: Märklin 6600 reparieren

#18 von Jbertele , 20.04.2020 22:29

Hallo,

einmal eine blöde Frage hier. Als Kind hatte ich auch so ein Fahrgerät und dann eine Märklin 3347, welche mit einem Wendezug (Silberling, Mintling) eine Pendelstrecke abfahren sollte. Das ging immer ein paar Tage gut und dann ist der elektronische Fahrtrichtungsumschalter abgeraucht. Märklin hat das zweimal repariert und uns dann darauf hingewiesen, dass man das Fahrgerät nicht mehr verwenden darf. Wie arbeitet ihr denn mit dem Gerät, nur alte Loks oder hätte man stattdessen das Fahrgerät reparieren können? Mein Vater hat das Gerät mittlerweile wohl verkauft oder verschrottet und die Anlage digitalisiert.

Viele Grüße,
Jöbe


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RE: Märklin 6600 reparieren

#19 von SAH , 20.04.2020 23:11

Guten Abend Jöbe,

das Problem 6600 mit elektronisierten Modellen ist die Amplitude des analogen Umschaltimpulses.
Bei Nennspannung 16V vom Trafo werden im 6600-Gerät 45V draus. Ab 40V ist mit Rauchzeichen zu rechnen.
Eine Abhilfe wurde von mir in den verlinkten Beiträgen schon vorgeschlagen: die Versorgungsspannung des 6600-Geräts auf 13VAC zu beschränken. Dann ist der Umschaltimpuls nur noch bei 36,4V.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin 6600 reparieren

#20 von nicolasb32 , 21.04.2020 02:37

Zitat

Hallo,

einmal eine blöde Frage hier. Als Kind hatte ich auch so ein Fahrgerät und dann eine Märklin 3347, welche mit einem Wendezug (Silberling, Mintling) eine Pendelstrecke abfahren sollte. Das ging immer ein paar Tage gut und dann ist der elektronische Fahrtrichtungsumschalter abgeraucht. Märklin hat das zweimal repariert und uns dann darauf hingewiesen, dass man das Fahrgerät nicht mehr verwenden darf. Wie arbeitet ihr denn mit dem Gerät, nur alte Loks oder hätte man stattdessen das Fahrgerät reparieren können? Mein Vater hat das Gerät mittlerweile wohl verkauft oder verschrottet und die Anlage digitalisiert.

Viele Grüße,
Jöbe



Hallo,

Bei mir sind die Geräte im BW und auf der Pendelstrecke mit allerlei "alte" analoge Loks im Einsatz. Funktioniert alles ohne Probleme, na ja abgesehen von diesen Beitrag... Ich besitze keine Loks der 35xx Serie mit 5 Sterne Antrieb und elektronisches FRU, daher bezieht sich meine Aussage nur auf Loks der 30xx, 31xx und 33xx Serie, also mit mechanische Umschalter und ggf. Vorschaltelektronik.
Einige Loks, die mit ein Elektronisches FRU ausgerüstet sind, funktionieren dagegen nicht so gut, es geht mir dabei um das Fahrverhalten unter Benutzung von Brems- und Anfahrverzögerung, und die Regelung der Geschwindigkeit. Ich denke, das diese Loks auch mit Faulhaber Motoren ausgerüstet sind. Daher, benütze diese Loks mit dem Gerät nicht, obwohl nichts bis jetzt Kaput gegangen ist... Digitale Loks lasse ich selbstverständlich nicht mal in der Nähe dieser Geräte zu Ich werde aber vorsichtiger mit eFRU Loks sein, da ich bis jetzt immer gedacht hatte, daß elektronische FRU auch sorglos mit der 6600 benutzt werden können....
Danke für den Tip...


nicolasb32  
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