RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#1 von inet_surfer88 , 01.05.2015 20:01

Hallo zusammen,

ich überlege gerade den Neubau einer Anlage und habe schon mal einen ersten Entwurf für einen Gleisplan erstellt. Doch als erstes mal der große Fragebogen.

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?


Es soll eine dörfliche Gegend mit 2-gleisigem Bahnhof in leicht hügeliger Landschaft erstellt werden. Es zweigt eine Nebenbahn ab welche durchs Flachland zu einem Feriendorf führt.

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?


kleines Dorf, kleines Feriendorf, ein paar Bauernhäuser, Felder, Wald

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?


Dampfloks, überwiedend Tenderloks oder kurze Schlepptenderloks mit wenigen Wagen. Max. Zuglänge so um die 70cm, evtl. als Option auch ein paar Züge mit 1,4m

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?


Nicht festgelegt, ich will nicht "Epochenrein" bauen. Gebaut wird, was gefällt. Sollte aber optisch schon zusammenpassen. Das meiste wird so aus Epoche 1 bis 3 stammen, das Feriendord evtl. etwas moderner.

Zitat
1.5 Welche(n) Bahnhofstypen bevorzugst du (Durchgangsbahnhof, Endbahnhof, Spitzkehre, Abzweigebahnhof)?


1 Durchgangsbahnhof, 1 Endbahnhof, 1 weiterer???

Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?


Kein konkretes Vorbild geplant

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?


Zuglänge 70cm: muss
Zuglänge 1,4m: verhandelbar

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?


Gleispläne von erstem Entwurf siehe unten.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)


--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape
Anlagenplan siehe unten.

Zitat
2.2 Gibt es eine bevorzugte Anlagenform (U, L, Zungenform, Rechteck, Rundum-Anlage, An-der-Wand-entlang)?


U

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?


H0. Empfohlen wurde mir bereits Roco line. Ist aber noch verhandelbar. Sollte aber ohne Bettung sein. Weichen mit leitendem Herzstück gewünscht, desshalb scheidet z.B. Piko aus.

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?


Da ich überwiegend kurze Loks und Waggongs fahre lege ich keinen besonderen Wert auf große Radien. Da wo es geht ja, habe aber auch mit engen Radien kein Problem. Die 2-Gleisige Strecke ohne Steigung, da Loks ohne Haftreifen vorhanden. Auf einer Nebenbahn dürfen Steigungen sein, hier können dann die Loks mit Haftreifen fahren.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?


Mir geht es hier hauptsächlich um Hilfe beim Gleisplan. Die Steuerung soll nicht das Thema hier sein. Die bekomme ich alleine hin.

Der vollständigkeit halber zur Info:
Fahrzeuge: Digital, SX
Weichen, Signale, Belegtmeldung: komplette Eigenbausteuerung
Wenn es dann zu einem "Bau-Tröööt" kommt, kann ich hierüber natürlich gerne Berichten.

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


kurze Züge aus der Länderbahnzeit, romantsiches Dorf,
im Zweifel mehr Landschaft und weniger Züge

Zitat
3.2 andere relevante Informationen (Einzelspieler, mehrere Mitspieler, sonstige Besonderheiten)


meistens 1 Spieler, 2. als Option?????


Der Rest folgt gleich.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#2 von inet_surfer88 , 01.05.2015 20:34

So, jetzt kommen die Pläne:


Hier die angedachte Fläche von der Anlage. Dies sollte so in etwa umgesetzt werden. Die Anlage ist auf dem Plan von oben und von links zugänglich, rechts Wand, unten Wand mit 1m Höhe (Dachschräge).


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#3 von inet_surfer88 , 01.05.2015 20:36

Gleisplan der 2-gleisigen Bahn (rot, blau). Der vordere Bereich (Bahnhof) sichtbar, nach hinten steigt die Landschaft leicht an und verdeckt die hinteren Gleise. In grün die Nebenbahn. Die Drehscheibe soll eine Segmentdrehscheibe zum Umsetzen der Loks werden. War aber keine im Planungsprogramm dabei. Alles auf einer Ebene, flach ohne Steigung. Die Strecke verschwindet durch die ansteigende Landschaft im Tunnel.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#4 von inet_surfer88 , 01.05.2015 20:36

Gleisplan einer 2. optionalen Nebenbahn. Diese mit Steigung, da ich über die 2-Gleisige Strecke kommen muss. Bei der Steigung will ich mal noch ein paar Loks testen, was die so schaffen. Hier bin ich mir bei der Planung komplett unsicher. Ich stell den groben Entwurf mal mit ein.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#5 von inet_surfer88 , 01.05.2015 20:38

Hier mal nur die "sichtbaren" Bereiche, verdeckte Strecken im Tunnel ausgeblendet.




Und jetzt alles zusammen.







Und was erwarte ich jetzt???
Ich erhoffe mir in erster Linie Hilfe bei dem Gleisplan. Ursprüngliche Idee war ohne den 360mm-Radius zu bauen. Gelingt mir derzeit nicht, da ich nicht ohne die R2/R3 Bogenweiche vom RocoLine auskomme. Als nächste Größe gibt es dann R5/R6 Bogenweichen, die sind aber zu groß.
Wenn ich das Problem noch gelöst bekomme, wäre mir sehr geholfen. Ansonsten kann ich auch mit dem R2-Radius (360mm) leben, da relativ kurze Fahrzeuge zum Einsatz kommen welchen den Radius schaffen. Aber man weis ja nie, was die Zukunft bringt.

Ideen, wie man hier noch das ein oder andere Abstellgleis zum Rangieren integrieren könnte, ohne dass die Anlage zu voll wirkt. Schwerpunkt soll ja bei der Landschaft liegen.

Ansonsten denke ich, dass ich den Plan so in der Art umsetzen werde, mit kleinen Korrekturen durch eure Ideen. Sollte jemand für dieses Thema einen komplett anderen Gleislan im Kopf haben, kann ich natürlich nicht versprechen diesen Umzusetzen, werde ihn aber auf jeden Fall anschauen und mir Gedanken dazu machen. Die Entscheidung für meinen Plan ist noch nicht gefallen. Bin noch offen für alles.

Hinweis zu dem Ausschnitt 15x150cm an der Anlagenkante (oben im Plan). Dieser ist nur auf der Grundplatte, die hügelige Landschaft darüber hat den nicht. Hier geht die Kante gerade durch. Der Ausschnitt ist für einen "Fahrstuhl" gedacht, änlich dem Loklift von MÜT. Der soll später einen Schattenbahnhof anbinden, der unter der Anlage gebaut werden soll. Das ist aber ferne Zukunft. Die Zufahrt hierzu ist aber in meinem Plan bereits eingeplant.

Zuletzt überlege ich mir noch die Länge der Bahnsteiggleise am Bahnsteig 1 und 2. Maximale Länge der Züge 70cm, die Bahnsteige sind für optionale "Gastzüge" von 1,4m ausgelegt. Aber sieht ein Bahnsteig nicht ein wenig seltsam aus, wenn der längste Zug gerade mal die Hälfte des Bahnsteiges einnimmt. Und diese Gastzüge sind ja auch nicht jeden Tag zu Besuch. Hierauf verzichten und kürzer Bauen? Hier bin ich auf eure Ideen gespannt.


Gruß Rüdiger


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#6 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 01.05.2015 21:21

Zitat von inet_surfer88
Hier mal nur die "sichtbaren" Bereiche...


Überprüfe mal deine Bilder, bei mir kommt nichts!

Aber bitte mit Direktlink!!


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#7 von inet_surfer88 , 01.05.2015 21:47

Hallo Manfred,

danke für den Hinweis. Bin momentan allerdings ein wenig ratlos. Manchmal werden sie angezeigt, manchmal nicht. Beim Erstellen des Beitrages hatte ich schon Probleme. Da bekam ich Fehlermeldungen von der Forensoftware "Bildgröße konnte nicht ermittelt werden". Deswegen habe ich die Bilder auch auf merere Beiträge verteilt. Nur so konnte ich den Beitrag versenden.

Hat hier jemand einen Tipp. Ich habe die Bilder genau so eigestellt wie in der Vergangenheit, gleicher Speicherplatzanbieter (picr.de). Hat bisher eigentlich immer funktioniert????


Gruß Rüdiger


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#8 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 01.05.2015 21:52

Zitat von inet_surfer88
Hat hier jemand einen Tipp.


Nimm abload.de und dann dort den DIREKTLINK nehmen, Bild auf 800 Breite einstellen


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#9 von inet_surfer88 , 01.05.2015 22:11

Hallo,

ich habe es mit Abload probiert. Gleiches Verhalten. Das erste Bild ging, beim 2. wieder die Fehlermeldung. Ich habe jetzt einfach mal die URL zum anklicken eingefügt. Ich hoffe, die Bilder können so aufgerufen werden. Ich arbeite noch daran, dass sie direkt angezeigt werden.

Es kann ja eigentlich nur am Bild selbst leigen, wenn beide Anbieter nicht funktionieren. Die Bilder habe ich aus SCARM exportiert, hatte hier schon mal jemand das gleiche Problem?

Bilder von der Kamera konnte ich mit der gleichen Vorgehensweise bisher immer ohne Probleme einstellen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#10 von inet_surfer88 , 02.05.2015 13:22

Hallo zusammen,

ich habe jetzt die Bilder neu eingestellt. Nach vielen Versuchen hat es jetzt über folgenden Weg funktioniert:

Screenshot machen, in Paint gewünschten Bereich ausschneiden und abspeichern. Offenbar funktioniert es jetzt - zumindest momentan. Hoffe das bleibt so. Wenn ich die Bilder über exportieren direkt aus SCARM erzeuge, gibt es Probleme. Hängt offenbar mit SCARM zusammen.
Die Qualität ist jetzt zwar nicht so toll, aber ich hoffe es reicht euch.

Falls noch jemand einen Tipp zu dem SCARM-Problem hat, bitte her damit. Ich möchte jetzt nicht ewig über den screenshot-Umweg gehen.


Gruß Rüdiger


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#11 von minimax13 , 02.05.2015 13:33

Hallo Rüdiger,

sieht doch schon mal ganz gut aus, was da an Platzangebot da ist und in deiner Vorstellung daraus werden soll.
Zwei Tips: 1. Bahnhöfe und Strecken machen sich gut, wenn sie nicht parallel zur Anlagenkante laufen. Denk mal über eine leicht schräge bis diagonale Anordnung zumindest beim Nebenbahn-Bahnhof nach.
2. Ein Streckenkonzept mit 2 Strecken zum gleichen Ziel ist betrieblich unsinnig! Du wirst keinen Spass daran haben, weil du dich irgendwann fragst, warum der Zug nicht gleich immer den kürzesten Weg nimmt...
Vorschlag: lass die "kurze Nebenstrecke weg und arbeite mit der langen Nebenstrecke, die nach links abgeht und die gesamte Anlage umrundet weiter. So bekommst du Entfernung!
Außerdem würde ich überlegen, die Ringstrecke aufgrund des Raumes, der zur Verfügung steht, nur eingleisig auszuführen mit einem Schattenbahnhof an der hinteren verdeckten Anlagenseite (oder unten drunter?). Stattdessen wäre im Abzweigbahnhof eine Gleisentwicklung sinnvoll, die es den Nebenbahnloks ermöglicht, ihren Zug zu umfahren, ohne die Ringstrecke zu berühren.
Dann noch ein paar Güteranschlüsse in beiden Bahnhöfen und du kannst richtig interessanten "Bahnbetrieb" sogar nach Fahrplan machen...

Viele Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#12 von inet_surfer88 , 02.05.2015 16:26

Hallo Frank,

Zu 1:
Ich werde den Endbahnhof der Nebenstrecke schräg anordnen. Ich hatte das beim Bahnhof der Ringbahn versucht, aber bin mit der Gleisverlegung nicht so ganz hingekommen. Deswegen wurde er gerade. An den Endbahnhof hatte ich gar nicht gedacht. Danke für den Tipp. Die Strecke der Nebenbahn werde ich leicht kurvig verlegen, evtl. ein kleiner Bachlauf in die Landschaft bauen, dem die Bahn folgt.

Zu 2:
Schau mal bitte auf den Plan, ob ich das mit der Nebenbahn richtig verstanden habe. Ich habe es jetzt mal auf die schnelle geändert, die Gleisverbindungen insbesondere im Endbahnhof muss ich natürlich noch anpassen.

Das würde aber bedeuten, dass ich von der Ausfahrt links bis zu dem Ausschnitt an der oberen Anlagenkante für den optionalen "Fahrstuhl" eine Höhe von 20cm überwinden müsste. Das wird denke ich zu steil. Außer ich lege den Fahrstuhl mehr in die Anlagenmitte und fahre mit der Nebenbahn vorne daran vorbei. Dann habe ich aber keine gute Zugänglichkeit zu dem Fahrstuhl. Muss ich noch überlegen.

Die 1-Gleisige Ringbahn überlege ich mir noch, kann ich jetzt so spontan nicht sagen. Muss ich ein bischen am Plan rumspielen. Das mit dem kreuzen der Ringbahn beim Umsetzen der Nebenbahnloks versuche ich noch zu vermeiden.


Gruß Rüdiger



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#13 von minimax13 , 02.05.2015 17:29

Hallo Rüdiger,

muss der "Fahrstuhl" direkt an der Wand befestigt sein? Ansonsten könnte die Nebenbahn zwischen ihm und der Wand in einem Einschnitt /Tunnel mit sanfter Steigung Höhe gewinnen...
Den Nebenbahn-Endbahnhof würde ich versuchen nicht parallel zur Anlagenkante zu legen. Die Kurven um ihn zu erreichen dürften ruhig etwas großzügiger geschwungen sein und sollten durch landschaftliche Hindernisse begründet sein, um einen glaubhaften Eindruck zu hinterlassen.
Die eingleisige "Ringstrecke" würde dir Platz und Weichen sparen und würde großzügiger wirken. Sie müßte ja die Züge der Hauptstrecke und ggf. übergeleitete Nebenbahnzüge übernehmen -jede Menge Betrieb! Wenn da ene 2-gleisige Strecke wäre, könnte es leicht unübersichtlich im Verkehr werden
Zum Bediengang noch eine Anmerkung: Er benötigt eine Breite von 60 cm um bequem passierbar zu sein (mehr nicht unbedingt), es sei denn, du willst ein größeres Stellpult dort platzieren.
Der große Abzweigbahnhof benötigt für jede Strecke mindestens ein Durchgangsgleis (Haupt- und Nebenbahn). Sollen viele Züge zwischen ihm und dem Nebenbahnhof pendeln, wäre noch ein drittes Gleis als Umfahrgleis für das Nebenbahngleis anzuraten. Außerdem hat ein solcher Bahnhof i.d.R. noch ein Freiladegleis mit Ladestraße, ein Güterschuppengleis(Stutzen) und ggf. eine Kopf- und Seitenrampe. Ebenso der Endbahnhof (da gibt es schöne Vorlagen bei Thomas Englich "Tom Tofte" unter http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/). Das schafft dann "echte Transportaufgaben" auf der Anlage und die ganze Sache fängt dann an richtig zu funzen.
Der Abzweigbahnhof könnte zudem noch ein Güterzuggleis ohne Bahnsteigkante erhalten, auf dem ein rangierender Güterzug steht, während auf einem anderen Gleis ein Personenzug einfährt...

Viele Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#14 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 02.05.2015 18:17

Zitat von inet_surfer88
Und was erwarte ich jetzt???...


Ich bin mal wieder grausam: Das Ganze sieht furchtbar harmlos aus, einfach Schienen ausgeleert und mehr oder weniger verteilt.
OK: Problem ist die Dachschräge, aber ich zeige Dir mal,





was auf wesentlich weniger Platz (275*275) geht, und das mit 900mm Weichen und entsprechenden Streckenradien im sichtbaren Bereich.


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#15 von inet_surfer88 , 03.05.2015 16:33

Hallo,

@Frank:
Der Fahrstuhl muss nicht direkt an die Wand, hätte aber Vorteile. Da ist nämlich keine Wand, sondern ein 50cm breiter Gang, dann erst kommt die Wand. Dadurch wäre der Fahrstuhl für Reparaturen gut zugänglich. Werde ihn aber wegen der Nebenbahn etwas zur Mitte hin verschieben müssen. Deine Idee mit der Nebenbahn die Anlage zu umrunden gefällt mir immer mehr.

Der Endbahnhof kommt auf jeden Fall schräg auf die Anlage, ist im aktuellen Plan bereits umgesetzt. Ich habe den Plan aber noch nicht so weit, dass ich ihn hier zeige. Es fehlt noch einiges. Die Strecke ist jetzt auch etwas kurviger. Der Endbahnhof hat jetzt auch ein Gleis für einen Lokschuppen und eines für eine Kohlebeladung bekommen. Dafür ist jetzt keine Segmentdrehscheibe, sondern eine kleine Drehscheibe geplant. Die Internetseite werde ich mir noch in aller Ruhe anschauen, da bekomme ich bestimmt noch den ein oder anderen Tipp.

Bei der Ringbahn bin ich noch am Tüfteln, 1- oder 2-Gleisig. Deine Ausführungen mit Umfahrgleis, etc. machen alle Sinn. Aber deswegen auf das 2. Gleis verzichten?? Da habe ich noch keine Ahnung, wofür ich mich letztendlich entscheide. Genau an dem Punkt spiele ich mit SCARM derzeit ein paar Varianten durch.



@Mannfred:
Na ja, so grausam war das jetzt auch wieder nicht. Eher die Realität. Mir ist schon klar, dass die aktuelle Planung sehr "klassisch" ist. Ich habe auch einen Plan mit vielen Gleiswendeln, Brücken usw. im Kopf gehabt. Dann würde ich eine Landschaft mit vielen Hügeln und Bergen erhalten, auf der sich mein gewünschtes landschaftliches Thema nur schwer umsetzen lässt. Ich möchte eine relativ flache Landschaft darstellen, großer See, kleiner Bach, flache Felder, kleines Feriendorf mit Camping am See. Ich möchte den Schwerpunkt der Anlage eher im Landschafts- und Gebäudebau haben, weniger in einem aufwendigem Gleisbau. Für das was ich möchte wäre mir bei deinem Plan bereits zu viel Schiene und zu wenig Landschaft, so wie auf meiner derzeitigen Anlage. Und genau das soll sich ändern.
Könntest du evtl. mal einen Gleisplan hochladen? Vielleicht kann ich trotzdem die ein oder andere Idee daraus gewinnen.



Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#16 von inet_surfer88 , 06.05.2015 23:19

Hallo zusammen,

hier mal der aktuelle Stand meiner Planung.


Die Abmessungen der Anlage habe ich nochmals angepasst, d.h. für die große Hauptplatte habe ich 10cm mehr tiefe bekommen. Der Schenkel unten ist auch um 10cm gewachsen. Hier muss ich mal noch eine "Stellprobe" machen, wegen Zugänglichkeit Dachfenster, Heizkörper, etc. Aber sollte so noch machbar sein.



Den Gleisplan der Ringbahn habe ich geändert. Entgegen dem Vorschlag von Frank ist er 2-Gleisig geblieben. Allerdings muss die Nebenbahn zum Umsetzen der Lok jetzt nicht mehr die Ringbahn kreuzen. Die Ringbahn hat pro Fahrtrichtung 1 Haltegleis am Bahnsteig, zusätzlich gibt es ein Gleis das von beiden Fahrtrichtungen verwendet werden kann (orangene Farbe). Somit kann im Bahnhof eine Zugüberholung stattfinden. Hinten gibt es im verdeckten Bereich weiterhin die Ausweichgleise und die Anbindung an den "Fahrstuhl" mit dem die Züge in den Schattenbahnhof darunter gefahren werden (wird erst später gebaut).



Die größten Änderungen gibt es bei der Nebenbahn. Der Endbahnhof bekommt jetzt keine Segmentdrehscheibe, sondern eine kleine, vollwertige Drehscheibe. Es wird einen Lokschuppen und ein Gleis für Wasser/Bekohlung geben. Das Umfahrungsgleis soll gleichzeitig als Ladegleis mit Güterschuppen dienen. Steht hier ein Güterzug, kann die Lok über ein Gleis am Bahnsteig umfahren. Ich kann also entweder 2 Personenzüge oder 1 Personen- und ein Güterzug gleichzeitig im Bahnhof parken.
Beim Kreuzungsbahnhof hat die Nebenbahn jetzt ein eigenes Umfahrgleis, und kreuzt somit nicht mehr die Ringbahn. weiterhin habe ich ein Ladegleis ergänzt.



Hauptproblem bei der Nebenbahn ist die Steigung. Der Zug verlässt den Endbahnhof und schlängelt sich mit leichter Steigung durch die Landschaft. Auf der rechten Seite überquert sie mit einer Höhe von ca. 10cm die Ringbahn. Danach verschwindet sie im Tunnel. Im Tunnel befindet sich der Fahrstuhl, der die Nebenbahn wieder 10cm nach unten befördert. Danach verlässt sie den Tunnel und fährt ebenerdig zum Kreuzungsbahnhof. Die Bahn muss somit bei jeder Fahrt über den Fahrstuhl, wenn ich den Fahrstuhl umfahre und die Strecke ansteigen lasse, wird diese aber zu steil. Ich habe mir mit der benötigten Steigung eine Teststrecke gebaut, die kleinen Loks ohne Haftreifen drehen durch. bleibt nur die Hoffnung,das sich den Fahrstuhl im Dauerbetrieb betriebssicher hinbekomme. Hier die Gesamtübersicht.



Über eure Kommentare / Anregungen / Kritik würde ich mich freuen. Ich werde mich jetzt nochmals mit der Ringbahn befassen, da mir der Bahnhof noch nicht so richtig gefällt. Hier werde ich eventuell nochmals was anderes Planen, vielleicht doch noch die Version mit der 1-gleisigen Ringbahn. Überlege ich mir noch. Aktuell fehlen mir da noch so 1-2 Gleise. Ich möchte den aber auch nicht unbedingt zum Großstadtbahnhof ausbauen.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#17 von inet_surfer88 , 10.05.2015 23:27

Hallo zusammen,

hier der aktuelle Stand meiner Planung:

Bei meiner letzten Planung habe ich die Nebenbahn bei jeder Faht durch den Fahrstuhl schicken wollen. Das ist jetzt Geschichte. Der Fahrstuhl ist jetzt wieder eine Reine Option für einen späteren Schattenbahnhof und fällt bei der Planung erst mal raus. Falls er irgend wann mal kommen sollte, dann wird ein Abstellgleis umfunktioniert. Ich habe es im Plan mit "Fahrstuhlgleis" gekennzeichnet. Vorerst wird es ein normales Abstellgleis werden. Für die Konstruktion des Fahrstuhles habe ich ein paar neue Ideen, so dass er später mit wenig Platzbedarf an der Stelle nachgerüstet werden kann.

Direkt nach dem Endbahnhof der Nebenbahn beginnt die Steigung, diese geht bis kurz vor die Überquerung der Ringbahnschienen rechts im Plan. Hier liegt sie 10cm über der Ringbahn. Über eine große Bogenweiche gelangt man in einen Rangierbereich, welcher komplett auf 10cm Höhe liegt. Die Trasse zum Bahnhof beginnt nach der Bogenweiche sofort mit dem Gefälle, welches kurz vor dem Bahnhof (Ringbahn) endet.


Gleisplan Ringbahn



Gleisplan Nebenbahn



Gesamtansicht



Im besonderen würden mich eure Kommentare zum Endbahnhof der Nebenbah interessieren, ist dieser Gleisplan so halbwegs realistisch (Bekohlung, Wasserkran nur über Drehscheibe erreichbar??). Ich würde für den Bahnhof nur ungern mehr Platz verwenden, diesen bräuchte ich aber wenn ich die Bekohlung über Weichen erreichbar machen würde. Andererseits soll es aber auch "halbwegs" realistisch sein.

Bei der Ringbahn fehlt mir noch die "zündende" Idee. Mit dem Plan bin ich noch nicht so ganz zufrieden. Ich möchte genügend Gleise im Schattenbahnhof, Strecke möglichst ohne Steigung, und dann sollte der Bahnhof noch etwas Schräg zur Anlagenkante liegen. Hier habe ich noch keine Lösung gefunden. Wahrscheinlich auch nicht möglich, bei dem Platz und den von mir gestellten Forderungen. Wenn hier jemand eine Idee hat, gerne auch komplett anderst, dann bitte her damit.

Ansonsten freue ich mich über Kritik/Anregungen zu allen Themen meines Planes. Immer her damit.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#18 von Spockie ( gelöscht ) , 12.05.2015 13:20

Servus

Guck mal hier rein: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-...leisplaene.html
Da gibts einige Endbahnhöfe, du musst nur alle Spurweiten ansehen. Halbwegs realistisch bedeutet auf jeden Fall etwas mehr Platz (Länge). Google mal nach Bahnhof Klütz, der ist so ähnlich wie deine Kreation.

Jetzt auch schon Strassen, Gebäude, Landschaft usw. einzeichnen. Sonst kann es später böse Überraschungen geben bzw. Neuplanung.


Spockie

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#19 von inet_surfer88 , 15.05.2015 17:59

Hallo Gerhard,

danke für deinen Beitrag. Vom Bahnhof Klütz hatte ich zuvor noch nichts gehört. Aber der kommt vom Gleisplan doch ziemlich dicht an meinen ran. Der Lokschuppen ist in Klütz nur über die Drehscheibe erreichbar, hier hatte ich überlegt, ob das in einem Nebenbahnbahnhof realistisch ist. Offensichtlich ja.

Zum Thema Länge: Eventuell werden die Bahnsteige noch etwas verlängert. Hier will ich eine "Stellprobe" machen, sobald ich ein paar Weichen und eine kleine Drehscheibe habe. Insgesamt sind die Gleise von meinem Plan noch nicht auf dem letzten Millimeter festgelegt. Auch den Abstand zur Anlagenkante will ich nochmals überprüfen, sobald ich die ersten Gleise habe.

zum Thema Häuser und Strassen im Plan: Hier tendiere ich eher dazu, auf dem Boden des Raumes ein paar Gleise hinzulegen und von der alten noch vorhandenen Anlage ein paar Häuser und Züge hinzustellen. eine Schnur könnte die Anlagenkante darstellen. Ich denke, das ist besser als jede PC-Simulation. Da meine Anlage ziemlich flach geplant ist, ist für diese Stellprobe kein Unterbau erforderlich. Somit könnte der Plan nach der ersten Stellprobe nochmals komplett umgeplant werden, ohne das dabei Geld, Arbeitszeit oder Material hinüber wären.

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#20 von minimax13 , 16.05.2015 12:48

Hallo Rüdiger,

noch ein Tip zu deinen Bahnhöfen: Bahnhöfe waren in früheren Zeiten nicht nur für Reisende da, sondern auch Ankunfts- und Abgangspunkt für Güter und Waren aller Art. So gab es meist einen Stückgutschuppen, eine Ladestraße und Kopf- und/oder Seitenrampe im Bahnhof, die fast alle an separaten Gleisen lagen. Das wäre dann auch ein motivierter "Rangierbereich" (innerhalb eines Bahnhofs, vgl. orig. Gleisplan Klütz). Diese Gleise wurden mit Wagen der ankommenden Güterzüge bedient und die abgehenden Wagen entsprechend mit Güterzügen abgeführt.
Nur wenn du in Epoche V/VI planst, kannst du darauf verzichten, da diese Anlagen wegen des auf LKW verlagerten Güterverkehrs an den kleinen Stationen zumeist schon zurückgebaut sind.

Hier mal ein sehr griffiges Beispiel für einen typischen Bahnhof der Ep. II-IV, der bei eingleisiger Ringstrecke auch sehr gut als Trennungs-/Anschlußbahnhof bei dir passen würde:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-...tal=218&start=3

Gleisfunktionen:
1-3 Bahnsteiggleise für Personenzüge (ggf. als Umsetzgleise verwendbar)
4 Güterzuggleis
5 Aufstellgleis für (abgehende) Güterwagen
6 Umfahr- / Verkehrsgleis
7,8 Ladestraßengleise und Kopframpe
10 Güterschuppengleis (Schuppen am Bahnhofsgebäude)

Du siehst, dass jedes Gleis eine oder mehrere Funktionen erfüllt und somit ein sinnvoller "Rangierbetrieb" möglich ist (nämlich das Zustellen der Wagen mit den entsprechenden Waren zu den Ladestellen). Es überwiegen fast immer die Gütergleise in den Bahnhöfen. Verschiedenste Güterwagen müssen sortiert, abgestellt, zugestellt, gewogen (Gleiswaage) werden, nach der Beladung wird das Lichtraumprofil geprüft (Lademaß),... u.s.w..
Der Personenverkehr dagegen ist relativ einfach und schhnell abgewickelt: Zug fährt am Bahnsteig ein - Türen auf, Fahrgastwechsel, Türen zu - Abfahrt.


Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#21 von inet_surfer88 , 23.05.2015 21:27

Hallo zusammen,

hier der aktuelle Stand meiner Planung:

Für den Bahnhof der Ringbahn/Nebenbahn (zukünfig bezeichne ich ihn als "Bahnhof 1") fehlt mir nach wie vor die zündende Idee, mit wenig Platzbedarf und ohne Verlust an Nutzlänge noch ein Personengleis unterzubringen. Also bleibt er erst einmal so. Die Ringbahn wird auch 2-Gleisig bleiben, dieser Entschluss steht fest.

folgendes habe ich geändert: Der Zug verlässt den Bahnhof nach links und fährt über eine Kehrschleife und einen kleinen Schattenbahnhof auf dem Gegengleis wieder in den Bahnhof ein. Allerdings erst 2-3 Züge später, deswegen der kleine SBH. Nach rechts beginnt eine Gefällstrecke, welche zu einer Gleiswendel führt. Diese geht zu einem großen SBH unter der Anlage.

Hier der Plan, ohne die Nebenbahn:


Hier 3D, mit Nebenbahn:


Jetzt meine Bedenken:
Der Zug fährt im sichtbaren Bahnhofsbereich eine Strecke von ca. 8m (beide Fahrtrichtungen zusammen)
Im unsichtbaren Bereich: nach linkt vom Bahnhof raus hat er ca. 7m über die Kehrschleife, nach rechts ca. 8 m zur Wendel, welche zum großen SBH führt. Macht unsichtbar ca. 15m.

8m sichbar, 15m unsichtbar. Und es fehlt noch die eigentliche Wendel und der Weg über den großen SBH. Ich würde mal schätzen da kommen nochmals gute 20 bis 25m zusammen. Dann hätte ich grob geschätzt 8m sichtbar zu 35 oder 40m unsichtbar.
Ich will doch keine U-Bahn!

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch so ein Verhältnis oder ist die Zufahrt zum SBH bei euch "Streckensparender" geplant??
Fahren bei euch die Züge generell über den SBH oder habt ihr Umfahrungen für den SBH eingebaut?

@Frank:
Danke für deinen ausfühlichen Beitrag, vor allem zu den einzelnen Gleisen an einem Bahnhof.
Ich habe mich allerdings entschieden, den Bahnhof 1 erst einmal so zu belassen. Auf der Ringbahn will ich die Güterzüge einfach so durch den Bahnhof durchfahren lassen. Die Ringbahn soll weitestgehend automatisiert ablaufen.
Der Rangierbetrieb soll auf der Nebenbahn laufen. Hier habe ich am Bahnhof 1 (gemeinsamer Bahnhof mit Ringbahn) ein Ladegleis. Da ich Wert auf wenig Bahn und viel Landschaft lege, möchte ich hier einfach nicht mehr Platz für den Bahnhof verwenden.
Die meiste Rangierarbeit soll auf dem Endbahnhof der Nebenbahn stattfinden (Bahnhof 2). Hier habe ich die Drehscheibe, kann Lokwechsel durchführen und Güter zu dem Indutriegebiet fahren, welches auf der großen Platte oben in der Mitte angedeudet ist (Abstellgleise).
Den Endbahnhof und die Gleisanlage der Industrie werde ich eventuell noch verändern/erweitern. Das wird aber später kommen, erst möchte ich die Ringbahn fertig planen. Wenn ich dann zur Überarbeitung des Endbahnhofes komme, werde ich deine Tipps noch gebrauchen können. Komme dann darauf zurück. Hie rlaufen auch noch "Platzverhandlungen", evtl. wird der untere Schenkel nochmals 1m länger. Steht aber noch nicht fest. Deswegen auch erst einmal die Planung der Ringbahn.


Danke und Gruß
Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#22 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 25.05.2015 17:14

Zitat von inet_surfer88
Ich will doch keine U-Bahn! Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch so ein Verhältnis oder ist die Zufahrt zum SBH bei euch "Streckensparender" geplant??


Du machst einen Denkfehler: der ZS (alt "sbh") ist ein "Abstellbereich" für Züge, der irgendwo sein kann, aber meist wegen Platzmangel unterirdisch angelegt wird. Also allles ganz normal, den sieht man dann einfach nicht.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#23 von inet_surfer88 , 25.05.2015 20:45

Hallo Manfred,

dass der SBH (bzw. ZS, was diese Abkürzung auch immer bedeudet) meist unterhalb der Anlage und nicht sichtbar ist, ist mir schon klar. Nach der aktuellen Planung fährt bei mir der Zug in jeder Runde zum ZS, damit der Zug nicht zig mal hintereinander durch den Bahnhof fährt. Das soll für Abwechslung im Bahnhof sorgen.
Durch die lange Zugfahrt im verdeckten Bereich vergeht einiges an Zeit, bis er im sichtbaren Bereich auftaucht. Entweder ist in dieser Zeit kein Zug sichtbar, oder es müssen entsprechend mehr Züge durch Blockabschnitte gesteuert unterwegs sein.
Genau das ist der Punkt, an dem ich noch am Überlegen bin, was ich tun soll. Deswegen würde es mich interessieren, wie ihr das auf euren Anlagen löst.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#24 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 25.05.2015 20:48

Zitat von inet_surfer88
Durch die lange Zugfahrt im verdeckten Bereich vergeht einiges an Zeit, bis er im sichtbaren Bereich auftaucht..


Stell dich doch mal ein eine mittelkleine Strecke und zähle die Züge, selbst auf 2-spurigen Strecken kommt oft nur alle 15-20 Minuten ein Zug, nicht pro Gleis!


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#25 von inet_surfer88 , 25.05.2015 21:04

Hallo Manfred,

da hast du natürlich recht. Ich bin oft mit dem Fahrrad unterwegs und fahre minutenlang an einer Bahnstrecke vorbei. Und was passiert an manchen Tagen - nichts. Minutenlang kein Zug. Und das an einer Hauptstrecke.

Aber mein Plan ist auch noch lange nicht fertig. Mal schauen, was noch alles dabei raus kommt. Habe momentan täglich neue Ideen.


Gruß Rüdiger


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