RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#901 von H0er , 14.05.2015 08:06

Hallo, ich habe einfanch einen Draht unter die Unterseite der Außenschiene gelegt, die Gleise vorsichtig verschraubt, mit Schotter aufgefüllt, Wasser/Leimgemisch und fertig!

das geht einfach und sieht am Ende genau so aus!

Aber wie man es auch immer macht, Kurvenüberhöhungen sind ein Mmuss!!,!


Wünsch dir weiterhin lieber Karl im sonnigen Kärnten viel Geduld und Ausdauer bei deinem super Projekt!

Liebe Grüße

Gottfried


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#902 von notbremse , 15.05.2015 17:26

@ Gerhard: Einfach schön, deine Gleisbettung.

Ich bin ehrlich verblüfft, wie hoch die Bettung bei dir wirkt - trotz nur 3 Millimeter Unterlage. Ich werde allerdings eine andere Methode ausführen, denn die Tillig-Überhöhungsstreifen waren leider bereits bestellt, als du deine coole Methode mit dem Papier beschrieben hast.

@ Ralf: Die Welt funktioniert nur deshalb, weil die meisten Menschen uneigennützig geben. Wir haben dennoch das Gefühl, von lauter egozentrischen Stinktieren umgeben zu sein, weil egozentrische Stinktiere sich gerne ins Rampenlicht von Wirtschaft und Politik drängen und uns daher allgegenwärtig erscheinen. In Wirklichkeit sind sie nicht sehr zahlreich.

@ Gottfried: Draht ist sicherlich eine gute Methode, wenn man das Geräusch mag. Bei mir könnte ich Draht allerdings nur eingeschränkt einsetzen, weil die Erhöhung bei mir mehrfach variiert. Ich werde das später noch genauer erklären.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#903 von notbremse , 15.05.2015 17:53

.

Der Fluch der Akribik, Teil 77

DER KARL WIRD IMMER SCHRÄGER


Die rechte Rampe ist bei der Brücke angelangt. Nur einige wenige Trassenversteifungen fehlen noch.



Die fehlenden Versteifungen werden erst angebracht, wenn die drei langen Weichen verlegt und die Weinert-Weichenantriebe montiert sind, deren genaue Abmessungen ich momentan noch nicht habe. Die Weichenantriebe können leichter montiert werden, denke ich mir, wenn die Versteifungen im Bereich dieser Weichen noch nicht angeschraubt sind.

Der Spant an der Brücke ist noch nicht geleimt, sondern nur provisorisch mit Zwingen befestigt. Die endgültige Höhe der Rampe wird erst dann eingerichtet, wenn Gleisbettung und Gleise angebracht sind.




Im Bereich der Weichenverbindung ist die gesamte - hier etwa 11cm breite - Trasse außen um ca. 8mm überhöht. An diesen Abschnitt schließen etwa 50cm lange Übergangsrampen an, dann wird die Rampe wieder eben. Die Steigung der Übergangsrampen entspricht außen etwa 16‰ und müsste damit einigermaßen vorbildgerecht sein:





Die spätere Überhöhung der Gleise muss dem Verlauf der Trasse angepasst werden. Wo die Trasse überhöht ist, werden die Gleise ohne Überhöhung verlegt. Wo die Trasse eben ist, erhalten die Gleise eine Überhöhung. Auf den Übergangsrampen zu den Weichen zu den Weichen hin nimmt die Überhöhung der Gleise ab. - Dazu später mehr, wenn das „Dämmdämpfmaterial“ und die Überhöhungsstreifen eingebaut werden.

Auch auf der anderen Seite der Brücke geht es jetzt „zügig“ voran:




Auch hier ist die Brücke bald erreicht – es fehlen nur noch deutlich weniger als zwei Meter.




Genug für heute. Ich muss dringend wieder in den Mobakeller, denn draußen herrscht ideales Rampenbauwetter. Es regnet nämlich in Strömen.



Ein untrügliches Zeichen des Himmels, das mir ein grausames, unentrinnbar vorbestimmtes Schicksal weissagt, wonach ich in nicht allzu ferner Zukunft den Rasenmäher anwerfen werde müssen…




Nächste Woche mehr

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#904 von SpaceRambler , 15.05.2015 18:09

Servus Karl,

beeindruckend zu sehen, wie Deine schräge Bahn wächst Bei aller "Akribik" ist Dein Bautempo nicht von schlechten Eltern, und bisweilen huschen vor meinem geistigen Auge schon blühende Görtschitztal-Landschaften vorbei Was soll man nur gegen solche Tagträume machen?

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#905 von derOlli , 15.05.2015 21:49

Hallo Karl,

jetzt habe ich zum ersten mal deine großzügigen Radien gesehen. Ich gebe dir Recht das du da keine Probleme mit langen Zügen durch die Überhöhung haben wirst. So viel Platz wie du habe ich leider nicht. Bin mal auf die ersten Testfahrten gespannt.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#906 von Erwin456 , 16.05.2015 06:55

Hallo Karl

Zumindest für das Rasenmähen gibt es eine Lösung: Rasenmäherroboter. Ich besitze einen solchen schon seit über 12 Jahren, neben der Modelleisenbahn meine beste Investition !

Gruss aus der ebenfalls regnerischen Schweiz.

Erwin


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#907 von Ralf Franke , 16.05.2015 13:49

Hallo Karl,
der weite Bogen deiner Hauptstrecke sieht schon jetzt, wo nur die Trassenbretter liegen mächtig beeindruckend aus.
Wenn da erst die Züge durch diese elegante Kurve rauschen ist das mit Sicherheit ein gewaltiger Anblick.

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#908 von notbremse , 17.05.2015 22:35

@ Randolf:

Zitat
Was soll man nur gegen solche Tagträume machen?


Mein lieber Randolf, solche Tagträume lassen sich leicht abstellen. Wie wärs mit Rasenmähen?

@ Olli: Auch wenn ich viel weniger Platz hätte, würde ich heute keinesfalls mehr enge Radien bauen. Im Extremfall wäre es dann eben eine kleine Nebenbahn-Haltestelle mit einem Industrie-Gleisanschluss, ein Fiddle-Yard und Schluss. Aber unbedingt mit großzügigen Radien.

@ Erwin: Das Rasenmähen beklage ich nur im Scherz, tatsächlich macht es mir Spaß und es trägt zu meiner Fitness bei.

@ Ralf: Darauf freue ich mich auch schon... - Ich darf mich jetzt nur nicht dazu hinreißen lassen, zu "hudeln".

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#909 von SpaceRambler , 18.05.2015 13:34

Servus Karl,

um es mit Haindling zu sagen: "Mo, mah Du!" "Naa, Fra, mah Do Du"! Nur: es kam noch viel schlimmer, es wurde bei gräßlichstem Moba-Wetter ein Alptraum daraus: Unkraut jäten!!!

Muskelkaternde Grüße
Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#910 von notbremse , 18.05.2015 13:37

@ Randolf: Unkrautjäten gegen Tagträume?



Dann schon lieber Tagträume...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#911 von notbremse , 18.05.2015 14:05

Ich hatte das Inhaltsverzeichnis etwas vernachlässigt. Heute habe ich es in Ordnung gebracht. Dabei ist mir folgender Satz wieder untergekommen:

Zitat von St. Goar
Hallo Karl,

wer ist Josef Brandl?

Ich denke, der könnte sich bei Dir so einiges abgucken.



Ich fürchte, das kann man so nicht stehen lassen. J. Brandl muss ganz anders arbeiten als ich. Er muss von seiner Arbeit leben. Er muss seinen Plan strikt einhalten, schnell sein und "vom Ende her denken", wie er sagt, sonst läuft er Gefahr, zwecks Konkursanmeldung den bitteren Weg zum Handelsgericht antreten zu müssen. Ein Motto wie das meine wäre für ihn tödlich.

Zitat
Zitat aus Eisenbahn Journal 1/2012, "Bauen wie Brandl":
Für den Hobbyisten ist dagegen der Weg das Ziel. er kann es sich leisten, sich so viel Zeit zu lassen, wie es ihm nötig erscheint...



In diesem Sinne: genießen wir es, dass wir nicht bauen MÜSSEN!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#912 von notbremse , 22.05.2015 15:33

.
Der Fluch der Akribik, Teil 78


EIN FALL FÜR DIE DROGENFAHNDUNG?



Abschied von der Rampenbaustelle

Die Rampe links der Brücke ist fertig.




Langsam werde ich richtig frivol. Die Längsversteifungen schraube ich jetzt ohne langes Einmessen und Vorzeichnen fest, indem ich einfach eine Schiebelehre zu Hilfe nehme: Leim auf die Schmalseite des Trägers auftragen, den Träger in Position bringen und festhalten oder mit einer Zwinge befestigen, die Distanz zum Rand der Trasse mit der Schiebelehre messen, …





die Schiebelehre mit unverändertem Wert oben auf die Trasse auflegen, ein paar Millimeter zugeben, …




… Schraube exakt senkrecht eindrehen, fertig. (Hier gezeigt mit einem bereits fertig versteiften Trassenbrett.)


Damit ist der Rampenbau vorerst beendet. Die Rampen der Nebenbahn müssen warten. Zuerst werden die Gleise im Schattenbahnhof und auf der Hauptstrecke verlegt, denn noch sind die Trassen in diesem Bereich gut zugänglich.



Ab jetzt wird Kleber gekifft.

Inzwischen liegen einige Dutzend „Rolf seine Dämmdämpfstreifen“ bereit.




Ich habe eine schmale Kunststoffspachtel vorbereitet. Ein oder zwei Spachteln werden für mein Projekt genügen, denn sie lassen sich leicht reinigen, wenn der Kleber angetrocknet ist. Mit der Spachtel trage ich den von Weinert vertriebenen Kleber „Europren 2618“ zügig auf. Rolf Weinert weist übrigens ausdrücklich darauf hin, dass man auch Pattex nehmen könnte.

Die Breite der Streifen zeichne ich auf der Trasse nicht ein. Augenmaß genügt, und man muss ja auch nicht die volle Breite verkleben. Die Kleberdose stelle ich vorsichtshalber in den Deckel einer alten Kunststoffbox, dort kann sie nicht viel anstellen. Zum Ausprobieren nehme ich ein Gleis im hintersten Winkel des Schattenbahnhofes – dort, wo Ihr garantiert nicht sehen könnt, wenn ich mit dem Kleber kleckere…



Der Kleber ist beidseitig aufzutragen, auf das Sperrholz und auf die Dämmstreifen. Ein einseitiger Auftrag ist zwecklos. Lässt man mit Kleber bestrichene Dämmstreifen einige wenige Minuten lang liegen und versucht, sie auf ein unbehandeltes Stück Trasse aufzukleben, ist das völlig wirkungslos – der Kleber haftet nicht im mindesten. Hat man dagegen den Kleber beidseitig aufgetragen, hält er sofort bombenfest.

Laut Beschreibung soll der Kleber mindestens 5 Minuten bis maximal eine Stunde ablüften, bevor die beiden zu verklebenden Teile zusammengepresst werden. Ich lüfte also ab, obwohl es dieses Wort laut Microsoft-Rechtschreibprüfung gar nicht zu geben hat, wie mir Word heftig protestierend mit roten Wellen mitteilt.

In der Zwischenzeit kann man weitere Streifen vorbereiten. Für das Bestreichen zweier Streifen und der Trasse brauche ich anfangs mindestens zehn Minuten. Genug Zeit zum Ablüften der zuvor mit Kleber versehenen Dämmstreifen.

Die Streifen lege ich parallel zur Mittelinie unmittelbar neben der Stelle auf, wo sie aufgeklebt werden sollen, damit ich sie nach dem Bestreichen mit Kleber nicht erst umständlich herantransportieren muss.

Das Einrichten der Streifen der Höhe nach gelingt von Anfang an problemlos. Sie liegen perfekt plan auf, wenn man sie mit einer Hand in der Luft hält und nach und nach von einem Ende her fixiert. Die Korrektur seitlicher Abweichungen ist dagegen ein sehr schwieriges Unterfangen. Ich bemühe mich deshalb, die Streifen so genau wie möglich die vorgezeichnete Mittellinie entlang zu verlegen, bevor ich sie andrücke. Ein an der Außenseite angelegtes langes Lineal hilft dabei. In den Kurven der Weichenstraßen des Schattenbahnhofs missbrauche ich ein 60-Zoll-„Tracksetta“ von Peco als Kurvenlineal. Es hat einen Radius von 152,4 Zentimetern entsprechend dem Abzweigradius der langen Peco-Weichen.



Sind die Streifen in ihrer richtigen Position aufgelegt, drücke ich sie mit aller Kraft mit einer Gummiwalze fest. Rien ne va plus – anschließend lässt sich genau nichts mehr bewegen.




Ein ganz kurzer Druck genügt. Es kommt nicht auf die Dauer der Einwirkung an, sondern nur auf die Stärke des Drucks. Wer will, kann die Streifen auch mit einem Hammer festklopfen, wie es die Schuster tun, wenn sie neue Absätze auf Schuhe kleben.







Ich lege ein mit Kleber bestrichenes Stück Dämmstreifen auf ein mit Kleber bestrichenes Sperrholz auf und versuche, es wieder abzulösen. Keine Chance. Der Streifen klebt hervorragend. Er reißt, als ich in abzuziehen versuche. Ich denke, auch mit dünnem Kork würde dieser Versuch sicherlich so enden.



Ich beseitige das Malheur mit einem scharfen Messer...

Die ersten Streifen sind geklebt. Es bietet sich nun ein Lärmdämmdämpftest an: Verändert dieser Kleber die Lautstärke? Ich lege zwei kleberlose Streifen neben den verklebten auf, gebe lange Flexgleise auf beide Streifen, lasse einen Märklin-G10 viele Male rollen und höre ihm dabei konzentriert zu. Ich vermag keinen signifikanten Unterschied zu erlauschen. Der Kleber überträgt den Lärm allem Anschein nach tatsächlich nicht auf die Sperrholztrasse.

So, Schluss für heute. Jetzt gehe ich wieder in den Moba-Keller. Ich denke, ich sollte mal nachsehen, was die Kiffer aus der Nachbarschaft machen, die sich dort unangemeldet versammelt haben…




Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#913 von Doomsday ( gelöscht ) , 22.05.2015 16:05

Karl, du alte Rampensau!

Jetzt geht es endlich los! Glückwunsch zum Beginn der Kleberorgien!

Viele Grüße,
Michel


Doomsday

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#914 von Momojens , 23.05.2015 08:04

Moin Karl,
Na Gott sei Dank macht dir die Kifferei nix aus.
Was deinen Beitrag angeht freut es mich sehr, mal wieder was allseits Bekanntes über Kontaktkleber zu hören.
Luminatus sumus!
Viele Grüße
Jens


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#915 von notbremse , 23.05.2015 11:01

Erleuchteter Jens,

ich bin begeisterter Stammleser deines phantastischen Threads. Zum Thema Kontaktkleber allerdings fand ich dort nichts. Ich hoffe, ich habe nichts übersehen...

Es ist leider ein allgemeines Problem, dass Spitzenkönner, die sich prima auskennen, ihr Wissen häufig für sich behalten, wie man halt alles, was man selbst weiß, für selbstverständlich, einfach, leicht und eh klar hält.

Andere müssen dann das Rad neu erfinden...



Soweit Anfängerwissen in diesem Forum überhaupt vermittelt wird, ist es über viele tausende Beiträge verstreut. Die Suchfunktion wird von manchen ihrer Befürworter maßlos überschätzt. In Wirklichkeit ist sie wenig hilfreich, schon weil man zuerst einmal die richtigen Begriffe kennen müsste, unter welchen das Gesuchte abgelegt ist, und weil viele hervorragende Beiträge unter unzutreffenden Überschriften verborgen sind.

Diesem Mangel mit meinen bescheidenen Mitteln ein wenig entgegenzusteuern war von Anfang an Ziel meines Threads. Ich setze daher, mit Verlaub, weiterhin mit meinen detaillierten Beschreibungen eines jeden einzelnen Bauabschnitts fort, auch wenn Spitzenkönner wie du hieraus naturgemäß nichts gewinnen können.

Ich wünsche dir ein schönes verlängertes Wochenende und freue mich schon auf weitere Bilder von deiner hervorragenden Anlage.

rost:

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#916 von Transalpin , 23.05.2015 11:45

Zitat von notbremse

.......Diesem Mangel mit meinen bescheidenen Mitteln ein wenig entgegenzusteuern war von Anfang an Ziel meines Threads. Ich setze daher, mit Verlaub, weiterhin mit meinen detaillierten Beschreibungen eines jeden einzelnen Bauabschnitts fort, auch wenn Spitzenkönner wie du hieraus naturgemäß nichts gewinnen können.

rost:

Karl



Diesen Vorsatz finde ich sehr lobenswert. Schließlich lese ich "Fluch derAkribik" sehr gerne.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#917 von Lohengrin_Wien , 23.05.2015 12:27

Zitat von Momojens

Luminatus sumus!




Nicht wesentlich, aber so kann man das neben Karls Akribik nicht stehnlassen.

recte: illuminati sumus!


LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#918 von Ralf Franke , 23.05.2015 12:43

Hallo Karl,
wieder einmal kann man nur mit Bewunderung den Bau deiner Anlage verfolgen. Nicht nur dein Planung und die Umsetzung wird von dir mit einer akribischen Ausführung hier vorgeführt, sondern auch deine Berichte. Aus einem Lehrbuch könnte man nicht mehr erfahren.

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#919 von SpaceRambler , 23.05.2015 13:12

... der Karl und die Kiffer - das wäre doch glatt wieder eine Vorlage für ein Cartoon



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#920 von Momojens , 23.05.2015 14:57

Hallo
@ Lohengrin_Wien

Sorry für mein stümperhaftes Latein.
Bin ja kein Latino!!
Viele Grüße
Jens


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#921 von Nutri , 23.05.2015 18:20

Zitat von SpaceRambler
... der Karl und die Kiffer - das wäre doch glatt wieder eine Vorlage für ein Cartoon


Servus Karl,
damit auch Du wieder einmal auf andere Gedanken kommst.
Vlt. kannst Du Dich damit, wenn auch nur temporär, Dich Deinem Fluch etwas entreißen.
@Randolf
Sehr guter Vorschlag.

Gruß


Markus
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#922 von notbremse , 23.05.2015 23:13

@ Michel: Klebeorgie ist unzutreffend. Der gebildete Latino weiß aus "Asterix bei denn Schweizern", dass bei Orgien die Fenster unter allen Umständen geschlossen bleiben mussten. Ich bin nicht wirklich orgienerprobt - meine Fenster sind offen, wenn ich klebe.



@ Transalpin: Vielen Dank für dein Lob!

@ Martin: Das ist ja richtig doppelbödig, wenn man weiß, dass jemand, der in unserer Gegend als "illuminiert" gilt, im Verdacht steht, ordentlich über den Durst getrunken zu haben...



@ Ralf: Vielen Dank für deinen netten Kommentar!

@ Randolf und Markus: Kreativität und Kiffen schließen einander nicht unbedingt aus. Mal sehen, was passiert, wenn ich noch eine Weile Kleber schnüffle...




Liebe Grüße

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#923 von Lohengrin_Wien , 24.05.2015 00:58

Zitat von notbremse
Das ist ja richtig doppelbödig, wenn man weiß, dass jemand, der in unserer Gegend als "illuminiert" gilt, im Verdacht steht, ordentlich über den Durst getrunken zu haben...





In vino veritas.
Bei uns in Wien sagt man da eher, daß er an Dulliöh hat. Wenn man nett ist.
Leider fällt mir zu dem Thema nix mit Pickn ein....außer, daß das die Reaktion der werten Umgebung sein könnt, wenn man an Dulliöh hat und sich danach benimmt.......


(Übersetzung: „wem ane pickn“ heißt soviel wie „jemandem eine Ohrfeige geben“.)

LG

Martin


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#924 von Doomsday ( gelöscht ) , 24.05.2015 16:29

Karl,

versuch's mal in der Geschlossenen*, das kommt richtig gut!

Sonntägliche Grüße,
Michel




*Natürlich meine ich damit die "geschlossene Version" der Orgie, mithin die Fenster geschlossen zu halten *g*


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#925 von notbremse , 29.05.2015 14:12

.
Der Fluch der Akribik, Teil 79

DER SCHACHTELSÜCHTIGE MOBA-ABHÄNGIGE



Das Verkleben der Dämmdämpfstreifen zieht sich. Wohin ich blicke, sehe ich mich an die Kindertage des Fernsehens erinnert, als man häufig kein Programm sah, sondern ein Testbild:




Ich denke, ich verschone euch für heute mit dem schwarzen Zeug. Stattdessen greife ich die Anregung Randolfs auf, zwischendurch wieder einmal einen Cartoon zu zeigen.

Aber nicht bloß den von ihm vorgeschlagenen Kleber-Kiffer. Ich denke, es ist an der Zeit, das Thema

DER MOBA-ABHÄNGIGE

endlich einmal ganzhaft und umfassend aufzuarbeiten. Ich denke da an eine lose Folge von Beiträgen, welche die grausigen Erscheinungen der Moba-Sucht gründlich von allen Seiten beleuchtet.




Ganz am Anfang steht die Einstiegsdroge, und das ist die Schachtel.

Der aufmerksame Beobachter erkennt beim Schachtelsammler bereits erste ernste Hinweise auf Abhängigkeiten. Der Schachtelbahner vermag sich über nichts mehr zu erfreuen, was nicht in Originalverpackung erworben werden kann. Mit fortschreitender Sucht züchtet er heimlich gewaltige Mengen an Schachteln in Wohnungsplantagen. Zunächst noch unter dem Bett, dann breitet er sich immer mehr aus, und schließlich wachsen seine Schachteltürme mitten im Wohnzimmer. Er baut seine sozialen Kontakte ab. Von der Familie und von Freunden schottet er sich zugunsten seines „Schatzes“ ab. Akribisch listet er seine Bestände in Excel-Dateien auf, weil er ständig Diebstahl fürchtet. Nur noch einige wenige Gleichgesinnte lässt der misstrauisch und menschenfeindlich Gewordene an seine Schachteln heran:







Zuversichtlich, dass es bei uns allen natürlich noch lange nicht so weit ist

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Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV

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