Mit Naturschotter ist es einfach so, daß da Farben wechseln oder gewisse sorten dann gar nicht mehr erhältlich sind. Ging mir auch schon so, nach den ausführlichen Muster-Tests war ausgerechnet mein Favorit von Spurenwelten nicht mehr lieferbar... Deshalb hab ich dann die nächste mir gefallene Schottersorte in (wohl mehr als) ausreichender Menge bestellt.
Allerdings hab ich ganzz bewußt auch mal ne Weiche und ein Gleisstück mit anderem helleren Schotter gestaltet, um eine Erneuerung darzustellen. Bzw. ein uraltes Ladegleis mit dunklerem Schotter. Finde so was bringt Abwechslung in die Optik - und ist absolut real! Deshalb hätte mir Deine Version mit dem hellen Schotter bei der Weiche eigentlich besser gefallen...
Bzgl. Spörle-Formen: den Katalog kann man auch hier herunterladen.
Welche der Mauern hast Du jetzt verwendet? Wirkt schön lebendig!
ich wollte mir gerade Deine neuen Bilder anschauen, aber irgendwie hat Abload wohl gerade ein Problem denn ich sehe nur Regenbogen... Wir müssen uns dringend mal wieder gegenseitig besuchen
im Moment habe ich leider nicht allzuviel an Bildern beizutragen da der Fahrbetrieb im Moment vorgeht. So wurde die von Jens Mohr entwickelte "Not-Ausschaltung" weiter perfektioniert die jetzt auch Traincontroller mitteilt wenn der Notschalter gedrückt ist. Der VT11.5 hat sich endlich nicht mehr mitten im Betrieb geteilt und auch die 75er schnurrt wieder durch die Weichenherzen.
Aber kurz zu den Kommentaren die Ihr noch hattet:
@Matthias, Namensvetter: Dank Dir vielmals für den Link auf die Spörleformen - der war mir echt noch nicht bewusst. Müsste der Bruchstein 6013 sein den ich da habe - leider schon etwas länger in der Werkstatt und der Meister hat damals noch keine Nummern auf die Formen geschrieben. Und ich hab ja noch einen Gleisabschnitt mit Anst - da werde ich dann wieder die andere Variante verwenden was die Schotterung anbelangt.
@Florian: Hatte Dir eine PN/Mail geschickt - hoffe die kam an? Aktuell scheint Abload wieder zu funktionieren - hab aber einige BIlder dort gefunden die sich beim Besten Willen nicht mehr anzeigen lassen.
Deshalb hier ein Bild meiner aktuellen Tätigkeiten im Rangiergleis der Königsberger das sich auch nicht mehr anzeigen liess:
Demnächst wieder mehr!
Matthias
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
passend zum Tag der deutschen Einheit mal ein paar "Mauerbilder" - allerdings mit einer total anderen Intention... Inzwischen wurde endlich auch der kleine Wegübergang fertiggestellt und mit Sicherungen versehen:
Und hier mal aus anderer Ansicht:
Noch fehlt der Übergang auf der darüberliegenden Strecke - das wird aber angesichts der dort noch anstehenden finalen Bautätigkeit noch etwas länger auf sich warten lassen. Daneben wurde endlich auch die Holzverladung etwas detaillierter:
Zur Erinnerung: Das Holz wird grösstenteils über die im Hintergrund des folgenden Bildes noch zu sehende Seilbahn angeliefert (ein Teil aber auch über den steilen Weg oberhalb des Bauernhofs - am oberen Bild sieht man dort auch gerade ein Gespann). Zur damaligen Zeit waren Pferde die auch als "Rückepferde" benutzt worden in den Steillagen unabdingbar (heute kommt man vielerorts wieder darauf zurück, da die Maschinen / Forrester den Waldboden insbesondere in Steillagen zu stark schädigen).
Vom Verladeplatz wird daher in der Regel direkt auf Güterwagen verladen. Deshalb findet hier auch wenig Zwischenlagerung statt (ein vorderes Zwischenlager befindet sich auch am Ende der Seilbahn). Ab und an muß dann allerdings doch noch ein Stück getrennt werden welches so gar nicht auf den alten 4-Achser passen will:
Der Verladeplatz hat daher auch nur ein kleinen Geräteschuppen für Werkzeug und Spanngurte.
Hier ist auch ein kleiner Sitzplatz der beim Vesper intensiv von den Arbeitern am Ladeplatz genutzt wird. Verladen wird mit dem im Vordergrund sichtbaren Derrick (hat nichts mit der ehemaligen Fernsehserie zu tun sondern bezeichnet den einfachen Holzkran im Vordergrund).
Anscheinend kommt allerdings gleich ein Zug welcher den beladenen Holzwagen abholen muß - ein Streckengänger wartet jedenfalls schon darauf daß der Lokführer den Riegelschlüssel mitbringt um die Weiche aufzuschliessen.
Soviel aktuell von dieser Ecke der Anlage - als nächstes sind dann nun wirklich endlich die Gleissperrsignale dran. Aber auch das Arbeiten an den Kupplungen der Güterwagen wo noch einige Kupplungsschächte arretiert werden müssen um die Entkupplung der Kadeekupplungen zu gewährleisten. Oft hängt es dort nur an wenigen 1/10 mm die verhindern das der Wagen durch den Magneten automatisch entkuppelt - und immer ist die Kurzkupplungskullisse verantwortlich da diese verhindert, daß der Kopf sich 100% gerade zurückstellt. Deshalb wird ein kleines Loch in die Kullissenführung gebohrt und der Kopf mittig arretiert. Die Arbeit ist leider nicht sehr fotogen - garantiert aber einen sicheren Rangierbetrieb.
Noch einen schönen Feiertag!
Euer
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
schöne °Vereinigungsbilder" . Die Mauern gefallen mir allerdings wesentlich besser als die Verschwundenen. Der Übergang . Sehr schönes Detail. Die Aufnahmen sind wirklich gelungen, zeigen wie schön diese Bereiche deiner Anlage geworden sind. Überlege angesichts der beiden armen Teufel ,die den riesigen Stamm mit der Bügelsäge durchfiedeln, gerade in welcher Epoche deine Anlage spielt. Da gab es anscheinend noch keine Kettensägen.
Das rein Schauen bei dir hat sich wieder mal gelohnt.
Jetzt habe ich endlich das erste Gleissperrsignal von Weinert fertiggestellt - wie zu erwarten eine ziemlich Friemelarbeit. Beim 2. mache ich am Besten mal eine Fotostrecke über den Zusammenbau.
@Peter, alter Freund, immer wenn Du Dich bei mir blicken lässt fällt mir wieder ein, daß ich längst mal wieder zum Gegenbesuch kommen müsste - leider reicht die Zeit momentan nur um die Fragen hier zu beantworten. Aber Du hast schon Recht: Wenigstens eine Bandsäge müsste es sein - die war nur gerade nicht zur Hand ops: Aber was die Zeit anbelangt waren damals Kettensägen noch eher voluminös und eher für den Grossbetrieb geeignet. Einhandsägen gab es wohl ab 1950. Wenn bei mir VT 11.5 und E41 verkehren dann ist die früheste Anlagenzeit 1958. Allerdings fahren die beiden eher weil es einfach schöne Züge sind. Insofern passt eher die Zeit um 1952/54.
@Namensvetter Matthias: Das Drehkreuz ist selbstgebaut - in der Bastelkiste fand sich noch ein Holzrad aus Kunststoff welches einfach einiger Speichen beraubt wurde. Wobei ich im Netz auch einige Übergänge gesehen habe wo das Drehkreuz nicht in rot/weiss gestrichen war? Lass mich da aber gerne eines Besseren belehren (mit Sicherheit gab es dafür eine Dienstvorschrift!).
Und was die Seilbahn anbelangt:
Der Grund weshalb es davon nicht so viele Bilder gibt hängt vor allem damit zusammen, daß die Seilbahn nur schwer zu fotografieren ist weil der grösste Teil davon nicht nur kaum zu sehen ist sondern weil hinter dem Viadukt auch kaum Platz für einen Fotoapparat ist. Hier noch mal die Übersicht:
Links oben im Bild kommt die Seilbahn zum Vorschein und hinter dem rechten Viaduktbogen ist noch gerade so die "Talstation" und einer der Umlenkpfeiler zu erkennen:
Einige der Bilder wurden daher mit der Handykamera gemacht - wie z.B. dieses hier:
Oder auch dieses:
Die Seilführung sieht etwas abenteuerlich aus - das war aber auch beim Original oft der Fall. Beide Standpunkte sind leider nicht mal zu erkennen wenn man direkt vor der Brücke steht - es geht nur wenn man ein Podest benutzt
Dafür rauscht zumindest für den Betrachter noch sichtbar hier gerade ein Baumstamm zu Tal:
Hallo Matthias, erst seit ein paar Tagen bin ich auf Deinen Thread gestoßen, und was Du da gebaut hast, gefällt mir sehr. Die Einbindung der Schmalspurbahn finde ich super, der Holzverladeplatz ist ein echter Hingucker. Und vielen Dank für die Anleitung zum Bau Deiner tollen Stützmauer! Auch wenn ich eine "leichtere" Bauweise bevorzugen würde, ist das Ergebnis bei Dir überzeugend. Die Schotterdiskussion gibt ebenfalls viele Anregungen! Bevor ich Fragen zu manchen Details stelle, werde ich erstmal mehr in Deinem Deinen Thread stöbern. Viele Hinweise werden mir beim Weiterbau von "Sanderland" noch nützlich sein. Weiter so, und bis bald wieder!
Hallo Matthias, tolle Bilder deiner Holzverladung und von dem Übergang. Das heute wider Pferde zum holzrücken eingesetzt werden, kann ich dir nur bestätigen. Zumindest im Harz ist das so, weil die schweren Maschinen den Boden zu sehr verdichtet haben. Deine beiden Arbeiter die den Stamm teilen müssen tun mir ein wenig leid, die Bügelsäge fällt für die Stammstärke doch ein wenig knapp aus da können die ganz schön "säbeln". Deine Seilbahn finde ich gang großartig
MfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
Servus Matthias, Schon öfters bin ich über Deine Stützwände hier im Forum "gestolpert". Jetzt, wo Du noch einen zusätzlichen Übergang geschaffen hast, wirkt das alles sehr stimmig.
Deine Holzverladung ist auch ein wahrer Hingucker. Sieht sehr gut und aufwendig aus. Realistisch obendrein.
Gruß
Markus (alias Rhön-Yeti, alias Nutri) Hentershausen? Hier geht's lang>Hentershausen (39) Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.(Tucholsky)
@Alexander: Du kannst gerne auch direkt Fragen stellen - ich schaffe es auch nie einen Thread immer vollständig durchzukämmen - also nur zu Und ich muß auch zu meiner Schande gestehen, daß ich oftmals nicht allzu detailliert mit Erklärungen war (hat die Tatsache der fehlenden Seilbahnbilder mal wieder gezeigt...).
@Ralf: ich sehe schon - ich brauch unbedingt eine andere Säge - da werde ich allerdings wohl in meiner Bastelkiste nicht fündig und muß bei Gelegenheit auf die einschlägigen Firmen ausweichen. Schön, daß Dir die Seilbahn gefällt - eigentlich war sie nur gebaut um vom etwas "missglückten" Hintergrund abzulenken der an dieser Stelle zusammengesetzt werden musste ob der Taltiefe und weil es keine so hohen vorgefertigen Hintergründe gab. Eigentlich war ein fotorealistischer Hintergrund geplant - als ich aber die Preise dafür gehört hatte habe ich mich dann doch für den "Standard" entschieden - der hatte halt nur o.g. Nachteil.
@Markus: Zuviel der Ehre - die Stützmauern sind eigentlich von Spörle und letztlich nichts anderes als Gips der mit Farbe angemalt wurde. Aber "echte" Gipsmauern wirken einfach so viel besser als Styrodurmauern daß ich mich schon dabei erwischt habe den alten Anlagenteil wo ich noch mit Hekimauern gearbeitet habe wieder geistig abzureissen
Wie oben schon erwähnt sind im Moment die Gleissperrsignale dran. Hier mal eine erste Stellprobe mit einem der Signale:
Die senkrecht gestellte Ahle rechts im Bild dokumentiert den Stellplatz des 3. Sperrsignals. Es hat sich bewährt diesen vorher auszutesten weil das Signal zwar gerade so nicht mehr im Lichtraumprofil steht - einige ältere Dampfloks dieses aber leider nicht immer einhalten - daher werden hier vorher Testfahrten stattfinden. Wie man sieht habe ich zum einfachereren Arbeiten die Drehscheibe rausgenommen
Den Zusammenbau dokumentiere ich dann in Kürze. Gesteuert werden die Signale über Servos und automatisiert über Traincontroller gestellt (damit ich mir nicht wieder sowas wie Willi von mir anhören muß
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
Du hast bei Willi die Frage nach dem "Tunnelröhrenverschluss" gestellt. Ich antworte Dir lieber hier, um seinen Fred nicht zu "Verhunzen". Ich hatte eine spontane Idee: Kennst Du noch die alten Lokschuppen von Märklin, wahrscheinlich gab es sie in ähnlicher Form auch bei anderen Herstellern, die bei der Ausfahrt der Lok die Türchen aufgestemmt haben ? Ich würde die Röhre konisch bis zu einem Minimum zusammenführen und dann zwei kleine Türchen einbauen, die durch die Puffer aufgestemmt und durch kleine Federchen offen gehalten werden. Nach einer Zeit oder mit Hilfe eines Kontaktes, z.B. Reedkontakt, wird sie wieder per Magnetantrieb (ist schneller als motorischer Antrieb) geschlossen. Oder Du machst gleich Öffnen und Schließen per Kontakt. Das funktioniert dann in beide Richtungen. Entsprechende Mimiken findest Du bei verschiedenen selbst gebauten Lokschuppentorantrieben (was für ein Wort !). Ansonsten würden ein paar Bilder helfen ...
Also Du hast wirklich Recht.....was ich mir bei mir wegen der Signale alles von Dir anhören muß ..... Gleissperrsignale muß ich auch noch aufstellen und alle anschließen, ich weiß ....aber deshalb wollte ich eigentlich gar nix schreiben hier.........sondern wegen den Bildern die ich gerade gesehen habe ...leider erst jetzt......Schande.....Lieber Matthias ..der Abschnitt mit dem Gleisabgang zur Holzverladung ist einfach herrlich geworden. Der kleine Personenübergang mit den Drehkreuzen, die Holzverladung mit Ladebaum und Dein Grün........es ist ein großer Genuss diese Bilder anzusehen.......auch Deine Holzseilbahn habe ich zum ersten Male richtig bemerkt. Ich muß sagen beim Betrachten Deiner Baukunst und der wundervollen Wirkung der Bilder ,kann ich Dir nur meinen höchsten Respekt und mein Lob aussprechen. Es ist einfach klasse und stimmungsvoll was ich hier heute sehen konnte.... Grüße sagt Willi
Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern Zeitreisen sind möglich....bitte hier klicken viewtopic.php?p=1245573#p1245573
danke für die ausführliche Fotostrecke Deiner Seilbahn!
Sieht klasse aus!
Zitat von sarguidDas Drehkreuz ist selbstgebaut - in der Bastelkiste fand sich noch ein Holzrad aus Kunststoff welches einfach einiger Speichen beraubt wurde.
Auf so ne einfache Lösung bin ich natürlich nicht gekommen...! Hoffe es ist erlaubt das nachzubauen...?
Das mit dem rot-weißen Anstrich kann ich nur von der Jetzt-Zeit sagen, da ist es auf jeden Fall vorgeschrieben. Aber natürlich ist die Farbe durch das Berühren da viel schneller abgenutzt als bei den seitlichen Absperrungen und man sieht teils nur noch die Grundierung (oder Rost)...
kämpfe gerade mit dem Anschluß der Gleissperrsignale - aber auch nur weil ich mal wieder meinte man könnte doch 2 Signale an einen Servo hängen.... Zwar spart man sich so einen Servo, aber der Aufwand ist doppelt so hoch Aber davon später wenn es endlich klappt - Elektrik ist ja leider nicht sehr fotogen (und ich im Unterboden erst recht nicht...).
@Jürgen: Ich hab mir jetzt bei dem Tunnelthema mit zugeschnittenene Styrodorblöcken beholfen die über der Tunnelstrecke liegen. Aber an einer Stelle klappt das nicht - da muß ich mir definitiv was einfallen lassen. Die Idee mit den Türen ist gut - aber das dürfte doch einiges an Elektronik bedeuten und die Türen sind ja offen wenn ein Zug kommt - also scheint das Licht in solchen Momenten wieder durch. Daher meine Idee mit den herunterhängenden schwarzen Fäden - aber keine Ahnung ob das klappt.
@Willi: Ich kann Dich so gut verstehen was die Signale anbelangt (siehe oben). Aber solches Lob von Dir - das geht ja runter wie Öl Dabei bin ich noch meilenweit (oder besser Jahrzehnteweit davon entfernt meine Loks und Wagen endlich auch so schön zu patinieren wie Du - und solange jede Lok bei mir noch wie frisch aus der Fabrik kommend aussieht kann ich kaum mit solch schönen Bildern punkten wie Du - da sieht man wirklich nicht mehr ob Original oder Modell! Aber das Lob kann ich brauchen - hast mich eben nicht fluchen hören als die Sperrsignale alles gemacht haben nur nicht sperren, die Feder wieder rausgesprungen sind, die Arretierung durchgerutscht ist und ausgerechnet meine 94er (als Einzige) hängen geblieben ist ....
@Matthias: Hey - hab ich vergessen ein Patent anzumelden? Aber natürlich darfst Du das nachbauen Und es gibt einen ganz simplen Grund für die (schwarze) Farbe: So fällt nicht auf, daß eines der Kreuze nicht die richtige Länge hat - in Weiss sieht das grauenhaft aus - also muß ich mir irgendeine Begründung aus dem RL einfallen lassen (für diejenigen die jetzt das Kürzel RL nicht verstehen: Ihr seid dann definitiv keine DNs (Digital Natives) - und schliesslich müssen wir ja im Modellbahnbereich dringend an der Jugendarbeit arbeiten...).
So - jetzt aber weiter an den GSS (Gleissperrsignalen) - lang genug nicht mehr in gekrümmter Haltung unter der Anlage gelegen...
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
irgendwie dachte ich, daß es einfacher wäre mal eben so drei Gleissperrsignale aufzustellen. Aber da hatte ich noch nicht bedacht wie mühsam die Dinger zusammenzubauen sind.... Aber inzwischen stehen die Teile endlich. Aktuell leider nur erstmal als Bilder mit dem Handy gemacht:
Wie man sieht steht jetzt auch die Schachbretttafel endlich am Gleis 3. (und bevor ihr meckert - hier werden noch die Servos getestet - also bitte nicht auf das fehlerhafte Signalbild achten!) Und hier nochmal das Bild aus der Lokführerperspektive (da hat so ein Handy wieder seine Vorteile - die Kamera hätte da nicht hingepasst:
Schalten funktioniert jetzt einwandfrei - aber die Stelldrähte müssen natürlich noch nachgebaut werden und auch noch einige kleinere Details fehlen - daher in Kürze mal mehr Bilder davon. Wer sich übrigens für den Bau dieser Weinert Signale interessiert für den mag die nachstehende PDF Beschreibung interessant sein. Die Sperren sind über Servos gesteuert und einer der Servos steuert gleich 2 der Signale (wie das funktioniert steht wie gesagt im PDF).
Hab ich eigentlich schon geschrieben, daß ESU Servodecoder absolut unbrauchbar sind? Zum Glück habe ich nur einen Switchpilot von ESU, aber der reicht mir auch! Ich hatte ja gehofft, daß ESU - in Anbetracht der guten Decoder - auch im Bereich Servodecoder Ahnung von der Materie hätte - aber da hab ich wohl weit gefehlt... Beim Anschliessen der Gleissperrsignale war auch noch ein Entkupplungsmagnet neu anzuschliessen - und am Switchpilot war ein Anschluss frei. Aber so einfach ist das nicht mit dem Teil:
Der Switchpilot hat 2 Servoanschlüsse und 8 Analogausgänge. Zur Programmierung muß man:
a) Alle Anschlüsse abziehen - incl. der Servoanschlüsse b) An den 1. Anschluß einen 180 Ohm Widerstand (angeblich tut's auch ein Glühlämpchen - aber weit gefehlt) anschliessen c) Die Analogversorgung trennen und mit der Digitalversorgung zusammenschalten. d) Die Digitalversorgung mit dem Programmiergleis verbinden (da braucht man lange Verbindungskabel!).
Erst dann kann man den Switchpilot programmieren! So dachte ich....
Aber dann liefert das Mistding total andere CV Werte als dienjenigen die programmiert wurden. Genauere Analyse zeigt: Das Glühlämpchen hatte zuwenig Widerstand - es reicht zwar um Werte auszulesen, aber diese werden falsch interpretiert! Und sowas bei ESU.... Zum Glück hatte ich mir die Werte vorher aufgeschrieben die ich auf die Analogeingänge gesetzt hatte - also Reset programmieren und alle Werte neu eingeben. Und dann muß man natürlich eine Idee haben welche Werte der Servo denn benötigt - am Schluß hab ich mittels Skype ein Handy vor den Servo gelegt, dieses mit Video angerufen und dann an der Intellibox die Programmierung durchgeführt und immer schrittweise auf dem Skypevideo überprüft ob das Servo sich in die richtige Richtung bewegt ....
Ansonsten habe ich aktuell viel Zeit unter der Anlage verbracht - da bewundere ich immer die Kollegen die ach so akkurat ihre unterirdische Verkabelung durchführen. Aber manchmal frage ich mich ob die jemals ein Gleisvorfeld verkabelt haben mit all den Servos, Signalen, Rückmeldern, Weichen und Entkupplern? Da geht die Planung leider schnell flöten:
Im Bild sieht man vorne die Servos für die Gleissperrsignale, links die Magnetentkuppler für die Kadee und ganz hinten links noch einen Servodecoder von Kurt Haders sowie einen Uhlenbrock. Ziemlich mittig noch ein IR Sensor der zum automatischen Entkuppeln benötigt wird.
Viele Grüße
Euer
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen
schöne Signale und als Bausatzt sicher auch finaziel noch zu verkraften. Vorausgesetzt man braucht nicht zu viele gavon. Eigentlich bräuchte ich auch noch welche. Weiß nur nicht ob es die auch in N gibt und ob mir die Bauanleitung da was nützt. Aber da ich das Stellpult sowieso schon fertig habe, würde ich sie ohnehin ohne Funktion aufstellen.
schau mal bei Weinert unter der Nr. 6902 - da gibt es auch das Sperrsignal für Spur N. So wie es ausschaut ist es ziemlich ähnlich aufgebaut wie die H0 Version - allerdings wird es wahrscheinlich nur ein Uhrmacher wie Du hinkriegen das Ding so zusammenzusetzen wie es auf dem Bild im Katalog aussieht
Da die Drehscheibe gerade ausgebaut ist habe ich noch ein paar Bilder aus der "Hinterhofansicht" gemacht - quasi die Perspektive die der Betrachter nie je zu Gesicht bekommt Immerhin sieht man hier einige der Gleissperrsignale halt auch mal aus anderer Perspektive - nämlich von hinten.... Von Vorne gibt's dann die nächsten Tage noch ein paar Bilder (falls Interesse besteht).
Hier mal die Draufsicht von oben (auch aus dem hintersten Winkel) - wobei nur 2 der Gleissperrsignale zu sehen sind - gerade viel Betrieb. Eine 92er stellt ihren Zug zusammen. Die 86er hat abgekuppelt und wartet auf Ausfahrt ins BW und am Rande ist noch eine 50er zu erkennen die heute Sonderaufgaben hat und den Touropazug um einen Kurswagen (sowas gabs früher mal...) erweitern muß:
Dank an @Alexander - die Viessmannteile sind wirklich viel zu gross gegenüber dem Original
Und weil ich gerade dran war hier noch ein Bild vom Bahnhof von hinten - ein Kittel Dampftriebwagen wartet hier auf Ausfahrt:
Und auch die 92er muß mal ans Rohrblasgerüst des BW - wobei es hier eigentlich um die Gleissperrsignale rechter Hand geht:
Hier auch mal besagtes Signal von vorne - jetzt auch mit richtigem Signalbild - samt Schachbretttafel und Wartezeichen:
und weil ich gerade dran war 2 Bilder vom BW wo gerade eine 96er wartet wieder auf Strecke zu gehen - aber vorher muß noch Kohle vom Fuchsbagger eingelagert werden:
und eine 95er is damit beschäftigt ihr letztes Zubrot mit einem Mini-Nahverkehrszug zu verdienen. An dieser Stelle finden sich Wartesignale - Details erklärt dieserThread.
Und hier sind nochmal zwei der drei Signale zu sehen:
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Hallo Matthias Klasse Bilder hast Du wieder für uns....... und die Weinert Gleissperrsignale sehen sehr fein aus. Sehr gut finde ich auch die Darstellung des einen ,aus Platzgründen links stehenden Hauptsignals und dementsprechend die Anwendung der Schachbretttafel. Dieses Foto ist aber heute mein Favorit: Einfach zauberhaft die Perspektive .....und von rechts kommt die Rangierabteilung langsam ins Bild Grüße sagt Willi
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freut mich das es Euch gefällt! Und wie @Willi's Antwort schon vermuten lässt schlage ich mich aktuell mit Rangierthemen herum. Die sind leider nur nicht sehr fotogen. Mal als Beispiel:
Da ich mit unterirdischen Kadee Magneten entkupple müssen die Kupplungen immer mittig stehen damit dies einwandfrei funktioniert. Nun hatte ich ursprünglich nur normale Kadee NEM Kupplungen in die vorhandenen Schächte montiert. Leider sind aber die Kurzkupplungsschächte so beschaffen, das die Kupplungen sich nicht immer genau in der Mitte befinden. Dagegen hilft leider nur die entsprechenden Kupplungen zu arretieren - mittels einem 1mm Bohrer und einem eingesteckten kurzen kleinen Nagel den man in die Bohrung steckt. Ist leider nur bei den 2-Achsern möglich. 4-Achser benötigen das Ausschwenken der Kupplung - es sei denn man nimmt sehr lange Kadee NEM Kupplungen was aber grausam aussieht im gekuppelten Modus. Bei den 4-Achsern hilft dann nur die Verstärkung der Feder welches die Kupplung in den geraden Modus zurückführt.
Ein weiteres Problem: Wenn im Bahnhof viele Wagen in den Güterwagengleisen stehen sind die genauen Entkupplungspunkte nicht mehr auszumachen. Hat vielleicht einer eine Idee wie man diese markieren könnte? Masten kommen in diesem Bereich wenig in Frage da ja später die Oberleitung auch noch zum Einsatz kommt. Senkrechte Stangen die über die Güterwagen hinausragen wären ideal - sind aber mit Sicherheit nicht vorbildgerecht. Vielleicht weiss streichen als Zeichen für fehlendes Lichtraumprofil? Das wäre aber hier auch nicht gegeben - passt also auch nicht.
Das ist halt der Nachteil von unsichtbaren Entkupplern - man findet sie selbst nicht mehr....
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so wirklich habe ich keine Ahnung welche Bahntechnischen Möglichkeiten es in deiner Epoche schon gab.
Mir war spontan eingefallen, ganz einfach einen Hemmschuh an die Stelle zu legen an der sich der Entkupplungsmagnet befindet. Die Dinger sind in der Regel gelb und fallen dadurch auch gut auf.
Dank Dir für den Tipp - aber leider ist es so, dass das Problem in dem Moment auftaucht wo bereits ein Güterzug in einem der vorliegenden Gleise steht: Ein Zug der in Gleis 4 steht verdeckt auch den Hemmschuh der in Gleis 5 zur Markierung dienen würde.
Ich hab schon ein s.g. trigonometrischen Messpunkt - siehe http://up.picr.de/14511889ek.jpg aufgestellt. Aber den kann man nicht überall verwenden.
An einem der vorderen Gleise dient ein IR sender diesem Zweck - nur leider etwas aufwändig. Vielleicht ein Spiegel an der Decke?
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Hallo Matthias, statt Spiegel unter der Decke, weil der die Lichtverhältnisse wieder beeinflusst, vielleicht ein Smartphone mit Selfyhalter. Noch einfacher einen Spiegel an einem entsprechenden Halter.
Nun musste ich mal wieder schauen was du so machst, Matthias.
So muss aus meiner Sicht eine Landschaftsgestaltung aussehen, mal sehen ob ich es später auch so hinbekomme. Auch die Alterung der Gebäude ist vorbildlich.