RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#1 von E-Lok-Muffel , 19.03.2015 18:14

Hallo zusammen,

Nach fast 30 Jahren Abstinenz bin ich erneut durch das MOBA-Virus infiziert worden, und das ops: ! So einen Rückfall hat selbst die UNO und Ärzte ohne Grenzen (bei mir stossen sie an welche ) noch nicht gesehen.

Kurz und gut. Ich bin jetzt (wieder) EINER VON EUCH!!!


Wollte Euch kurz die Idee für meine neue Anlage vorstellen, der Nebenraum im Keller muß noch renoviert werden, damit umgeräumt und Platz geschaffen wird für NEUES!!!

Auslöser für die Planung einer neuen Anlage war die Wiederentdeckung meiner alten Märklinanlage aus den frühen 80-iger Jahren, mit der ich als Teenager „gespielt“ habe. Spielen ist nach wie vor mein Hauptanliegen. Es geht mir nicht vorrangig um Modellbau, oder ums Basteln oder gar um Vorbildtreue. Ich möchte Züge fahren lassen. Möglichst lange Züge, und rangieren, am besten mit großen Dampfloks. Diese Philosophie habe ich schon vor 35 Jahren verfolgt, als ich mir meinen Fuhrpark durch Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke zulegte. Es sind dies BR 212, BR 03 (3085), BR 41 (3082), BR 86 und BR 53 (3102). Damals war es die übliche Märklin-Standart-Tischanlage, wie sie immer noch mit den jetzigen Start- und Ergänzungspackungen nachgebaut werden kann. Der Anlagenbau hat sich damals auf einen handelsüblichen vorgefertigten „Grasteppich“ für die Standartanlage und auf das Zusammenkleben der Plastikhäuschen beschränkt (Die Häuschen – v.a. Vollmer-Fachwerkhäuser- wurden bei meinen Eltern im Keller tatsächlich wiederentdeckt).
Da ich keinen Faible für E-Loks habe, Oberleitungen mir zu fummelig sind, und E-Lokbetrieb ohne Oberleitung aber nach gar nichts aussieht (ein bisschen Vorbild muss dann doch sein!) habe ich mich für die späte Epoche III mit Übergang in die Epoche IV entschieden und will mich auf Dampf- und Diesel-Loks beschränken. Was ich von meiner Anlage erwarte, sind große Dampfer mit langen Zügen, die über eine Paradestrecke flanieren und ggfs. ein wenig Rangier-Arbeit, am besten mit eigenem BW (Drehscheibe mit Lokschuppen wäre perfekt).
Meine Frau hat mir in einem Kellerraum eine Ecke der Fläche von 2,3 x 2 m Kantenlänge zur Verfügung gestellt (Es ist Fakt: zu Hause ist sie der Chef!). Das ist für mein Vorhaben nicht viel, muss jedoch für den Anfang reichen. Wie gesagt, ich bin Eisenbahn-Fahrer, nicht Bastler oder Sammler, mein Märklin-Motto könnte lauten: Freude am Fahren!
Um es gleich zu sagen, ich bin wenig technikaffin, von Elektronik oder Programmieren verstehe ich nichts. Deshalb soll es auf meiner Anlage auch (vorerst?) keine „Automation“, wie Fahrstraßensteuerung, Blockstellen, oder Signalsteuerung geben, ich möchte alles per Hand machen. Das Einzige, was ich auf meinem manuellen Steuerpult erkennen will, sind die Stellungen der Signale und Weichen (Rückmeldung) und Gleisbesetztmeldungen des stehenden Verkehrs, v.a. im Schatten-bahnhof.
Es mag Leute geben, die Ihre Anlagenplanung dem Raumangebot unterordnen, bei begrenzter Grundfläche nur einen kleinen Nebenbahnanschluss verwirklichen und dann tatsächlich nur Nebenbahnzüge fahren lassen. Das ist nicht meine Intention. Meine Anlage ist dafür da, Züge, die mir gefallen, den nötigen Auslauf zu geben, in möglichst schönem Ambiente. Ich beneide diejenigen, die hierbei keine Kompromisse eingehen müssen, weil sie entweder den Platz für lange Züge und großzügige Radien haben, oder sich nur für kleine Loks und kurze Züge interessieren. Ich muss beides unter einen Hut bringen, da bleibt logischerweise etwas auf der Strecke, nämlich die Trassenführung und die Relation Gleis/ Landschaft.

Die Planung sieht einen Schattenbahnhof mit sechs Gleisen vor, der als Kehrschleife ausgelegt ist. Die Ein- und Ausfahrt geschieht durch eine zweigleisige Rampe auf die Bahnhofsebene. Der Bahnhof ist fünfgleisig und – wie der Schattenbahnhof auch- im 30°-Winkel angelegt, so dass auch bis 160 cm lange Züge Platz finden (für eine Schenkellänge von „nur“ 230 cm ist das schon ambitioniert!). Von dort windet sich die Panoramastrecke auf das 14 cm höher liegende „Hochplateau“, das dann auch das BW beherbergt (Drehscheibe konnte aus Platzmangel nicht realisiert werden), und kehrt in einer Schleife zum Bahnhof zurück. Eine zweigleisige Gleiswendel mit Innenradius R1 zwischen Schattenbahnhof und Bahnhofsebene wäre sehr eng und steil und die Überbauung in diesem Bereich problematisch geworden. Außerdem ist der Zugang erschwert. Durch die Anlagentiefe von teilweise 1,60 cm müssen Service-Zugänge von unten geplant werden; bei einer Gleiswendel wäre der Innendurchmesser 48-50 cm, was extrem eng wäre. Deshalb habe ich jetzt die Wendel als großes Rund einmal um die ganze Anlage geplant, was die Möglichkeit eröffnet, die Rampe am vorderen Anlagenrand als weitere Panoramastrecke freizulegen. Dafür wurde auf das fünfte Gleis im Bahnhof verzichtet (schon in den Plänen berücksichtigt). Platzmäßig reicht dies immer noch nicht für eine zweigleisige Strecke aus, deshalb bin ich auf den Gedanken gekommen, die Gleise etwas auseinander zuziehen, das aufsteigende außenliegende Gleis frei ohne Überbau zu lassen, das absteigende innere Gleis mit einer durch Arkaden geöffneten Stützmauer zu überbauen und so den Raum für die Bahnhofsgleise zu erhalten.
Ob sich das beim Landschaftsbau einigermaßen realistisch hinbekommen lässt, weiß ich noch nicht, jedenfalls sieht der Gleisplan relativ vielversprechend aus. Kleine Anlagen wirken ja immer etwas überladen, aber dies ist natürlich auch dem Spielbetrieb geschuldet.

Abbildung 1 Schattenbahnhof

Abbildung 2: sichtbarer Bereich (3 Ebenen)

Die Anlage wird hauptsächlich zum Fahren der zusammengestellten Züge (Lange Züge mit Zugbegegnungen auf der Panoramastrecke) und etwas Rangierbetrieb konzipiert, also als reine Spielanlage.
Jetzt da die Planungen immer konkreter werden, der Gleisplan in groben Zügen – wie oben skizziert- fest steht, geht es an die Detailplanung. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr dachte ich auch: wozu in die Ferne schweifen, wenn die schönsten und romantischsten Plätze in Deutschland nur einen Steinwurf von unserem Wohnhaus entfernt sind, und das sogar mit Eisenbahn: Das Mittelrheintal mit seinen Burgen, Weinbergen, steilen Abhängen und der Eisenbahn auf beiden Seiten und dazu noch landschaftsbaulich absolut notwendige Tunnel , mit betörend schönen Tunnelportalen. Ich meine mich zu erinnern, dass Faller ? in den 80-iger Jahren die Tunnelportale des Loreley- und des Roßstein-Tunnel s (linksrheinisch 1-gleisig, das zweite Gleis wurde erst später in einer Parallel-Röhre gebaut)oder des Bank-Tunnels zwischen St. Goar und Oberwesel (rechtsrheinisch 2-gleisig) als Modell im Katalog hatte. Das wäre am ehesten landschaftliches Vorbild für meine Anlage: Ein eingeschnittenes Mittelgebirgs-Flusstal mit zweigleisiger Hauptstrecke und Durchgangsbahnhof, auf beiden Seiten Tunnel, da der Fluss bis an die Felswand reicht, auf der Höhe verlaufende zweigleisige Panoramastrecke, die das im Hintergrund auf dem Hochplateau gelegene kleine Bahnbetriebswerk umfährt. Ich bin immer mehr geneigt, selbst die Geschichte mit dem BW der landschaftlichen Ausgestaltung zu opfern, da sich auf dieser kleinen Fläche kein wirklich schönes und auch funktionierendes ( Bekohlung, Besandung, Lokschuppen etc. – und das alles natürlich angepasst an die Größe der Lokomotiven – eine BR 45 an einer Mini-Bekohlungsanlage mit Handkran sieht halt doch etwas komisch aus) Bahnbetriebswerk realisieren lässt. Ich denke aktuell eher über zwei Industriegleise nach, z.B. für ein Sägewerk.
Als Unterkonstruktion plane ich eine kombinierte Rahmen/Plattenbauweise mit Modulen von 1,15x1m sowie Ausschnitten als Service-Zugang von unten. Die Anlagenfüße bekommen Rollen zum Abrücken der Anlage von der Wand, damit bei einer maximalen Anlagentiefe von 1,60 m die Erreichbarkeit gegeben ist. Die oberen Etagen werden in Trassenbauweise entstehen mit einem abnehmbarem Landschaftsteil. Die Ebenen liegen jeweils 15 cm auseinander, d.h. Schattenbahnhof in Höhe 0, Bahnhofsebene 30 cm darüber und Hochebene 45 cm über Schattenbahnhof. Die Trassen im hinteren Bereich der Anlage liegen ziemlich exakt übereinander, so dass sich hier der Trassenbau mit Gewindestangen anbietet. Die Steigungen liegen überall unter 4%. Zunächst wird der Schattenbahnhof gebaut, allerdings ohne Rampe, diese Enden als Spielanlage verbunden. Da in Zukunft nicht sichtbar, können hier möglicherweise die noch vorhandenen M-Gleise eingesetzt werden, ab der Rampe C-Gleise. Wie gesagt, Spielen und Zugbetrieb sind meine Hauptanliegen, deshalb muss die Anlage “vom ersten Rund“ an bespielbar sein und wird erst nach und nach erweitert, sprich: in die Höhe gebaut.
Ich rechne mit einer Gesamt-Bauzeit von ca. 2-3 Jahren, wobei eine Modellbahnanlage ja „nie“ wirklich fertig wird…
Eine Systemfrage wurde von mir übrigens nie wirklich gestellt. Erstens war ich ja bereits von frühester Jugend an mit dem Märklin-Virus infiziert, zweitens ist ja noch Material von damals vorhanden und drittens muss ich gestehen dass ich mich im Märklinsystem als (Wieder-) Einsteiger durchaus wohlfühle. Die Göppinger haben mit Ihrem Mittelleitersystem als Alleinhersteller ein in sich geschlossenes System entwickelt , dass dem Anspruch von „plug and play“ extrem nahe kommt. Auch wenn dieser Ausdruck aus dem Windows-Universum stammt, drängen sich Analogien zu Apple auf. Auch Apple hat in der Computerwelt mit dem Mac und dem i-Phone & Co. ein geschlossenes System erschaffen, das einfach zu bedienen und sehr sicher in der Handhabung ist. OK, Märklin wird aufgrund der vorausgesetzten Vorbildtreue keine echten Design-Ikonen erschaffen können (wenigstens keine neuen!), auch ein Manager von der Strahlkraft und dem Charisma eines Steve Jobs ist in Göppingen auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Trotz allem hat es Märklin immer wieder geschafft durch Innovationen die Marktführerschaft im schrumpfenden Modellbahnsektor zu behaupten. Es war eine Innovation in den 80-iger Jahren, eine Lokomotive auf den Markt zu bringen, die es so nie auf Schienen gegeben hat (der Borsig-Entwurf der BR 53), dann die Telex-Kupplung, das C-Gleis, Märklin Digital und zum Schluss die ingenieurtechnische Meisterleistung, den BigBoy auf den Radius 360 mm zu zwingen, was vorher noch keiner Modellbaufirma gelungen war. Dies rechne ich der Firma hoch an, zusammen mit dem Versprechen, dass alles rollende Material aus den letzten 50 Jahren auf jeder Schiene (M-, K-oder C-Gleis, ausgenommen K-Industrie-Radius) fahren kann und umgekehrt. Dieser Kompromiss aus Vorbildtreue und Spielbarkeit, der bei Märklin bisher immer zugunsten der Spielbarkeit ausfiel – sehr zum Ärger mancher „Nietenzähler“, die immer wieder an den nicht maßstäblichen Personenwagen¬längen herummäkeln, die jedoch verkennen, dass bei Längenmaßstab 1:87 die NEM-Lichtraumprofile für den 360mm-Radius nicht einzuhalten sind, macht Märklin so wertvoll. Märklin ist der einzige Hersteller, der sich tatsächlich an die verabredeten NEM-Normen hält, das mag man nun gut finden oder nicht, jemand wie ich, der aus Platzmangel nicht auf den R1-Radius verzichten kann, zumindest nicht bei den Bogenweichen, denn diese sind ja als einzige Weichen im C-Gleis-System an R1 ausgerichtet, aber auf Schnellzugwagen nicht verzichten will, bin darauf angewiesen, dass mein Rollmaterial den R1 packt. Abgesehen davon, dass maßstäbliche UICC-Wagen tatsächlich auf R1 bescheuert aussehen, versuche ich deshalb auf meiner Anlage möglichst kurze Schnellzugwagen einzusetzen, was bei meiner Epoche-Wahl durchaus möglich ist, da Vorkriegswagen noch erheblich kürzer waren. Es ist schon optisch ein Unterschied, ob ein Zug aus fünf 24,6 cm langen Schürzenwagen besteht oder nur aus vier 30 cm langen UICC-Wagen.

So das wars fürs Erste (und fürs Erste wars ziemlich ausführlich- nächstes Mal werde ich mich kürzer fassen - versprochen)

Euer
E-Lok-Muffel


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#2 von tauberspatz ( gelöscht ) , 19.03.2015 18:42

Hallo E-Lok-Muffel
herzlich willkommen und viel Spass hier im Forum leider kann ich deinen Link nicht öffnen, mal sehen was die anderen sagen


tauberspatz

RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#3 von Alex Modellbahn , 19.03.2015 18:51

Hallo E-Lok-Muffel,

Ein herzliches Willkommen. Auch bei mir funktioniert der Link nicht. Solltest diesen nochmal prüfen.

Was für eine Vorstellung, Klasse gemacht, auch wenn es viele Worte sind. Ich bin auf jeden Fall neugierig darauf was Du schaffst, dann Modellbahn unterliegt bei mir nicht dem Modellbau sondern dem Spaß. Allerdings ist bei mir mittlerweile der Modellbau vorrangig und auch die Digitaltechnik hat Einzug gehalten. Gestartet hin ich aber wie Du, mit ähnlichen Ansätzen/Vorsätzen. Von daher kann ich mir gut vorstellen was dein Herz begehrt.

Zur Rückmeldung für die Weichen udn Signalstellng. Ich habe bei meiner alten Anlage Imoli, ist hier in den Katakomben der Anlagenvorstellung verschwunden, ein Gleisbildstellpult gebaut, mit Anzeige der Weichen und Signalstellung. Vielleicht wäre das ein Ansatz für Dich, musst mal nach suchen.

Da wünsche ich Dir viel Spaß hier und bei deiner Moba. Lass Dich nicht unterkriegen.


nordische Grüße
Alex


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#4 von E95 , 19.03.2015 19:00

Hallo E-Lok_Muffel,

auch meinerseits Willkommen!

Es hat mir Spaß gemacht, Dein Vorstellungs-Posting durchzulesen.
Meiner Meinung nach irrst Du aber bei den Märklin-Innovationen der 80er in einem Punkt-die Telex-Kupplung gibt es schon seit den 60er Jahren.


Gruß

Peter


 
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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#5 von E-Lok-Muffel , 20.03.2015 15:04

Nochmal Hallo zusammen,
So ein schnelles Echo hatte ich nicht erwartet. Vielen Dank für Eure Willkommensgüße.

@Tauberspatz : War kein Link, war ein Versehen!!! Sowas passiert halt, wenn man zum ersten Mal was postet. Trotzdem Danke für Deine Grüße, Hab mich auch schon in Deinem Trööt rumgetrieben, finde es spannend , was Du da baust.

@ Alex : S.o. Seit Weihnachten bin ich bei Dir unterwegs, ohne Spuren zu hinterlassen, habe mich durch die jetzt 70 (!) Seiten gewühlt, nur um festzustellen, dass Du den M-Gleisen untreu wirst!!! Das wirft meine Ideen komplett über den Haufen. Was solls, ich werde eh erst mal testen, testen, testen... und dann sehn was geht. Vielen Dank für die Hinweise, "Imoli" hab ich auch schon auf dem Zettel... Wir werden uns bestimmt öfter hier über den Weg laufen...

@ Peter: Da wären wir Klugsch... wieder beisammen, meine Frau sagt auch immer, das könnte ich am Besten. Sorry, dass ich die M-Innovationen nicht in chronologischer Reihenfolge aufgezählt habe, bestimmt hab ich auch die ein- oder andere vergessen - Möge das Forum mich erleuchten -!!
No offence ment, Peter, oder wie der Pälzer sagt: Nix abber ach gar nix für ungut!!

Viele Grüße und ein schönes WE

uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#6 von hks77 , 20.03.2015 16:46

Hallo E-Lok Muffel,

mit Gleisen warst Du wirklich nicht sparsam, aber für eine Spielanlage wie Du sie anstrebst ist das voll OK.
Allerdings kann ich nicht erkennen das die Steigungen 4% und weniger betragen sollen.
Ich seh da eher knapp 5%, besonders wenn ich mir die kleinen Zahlen in Bild 1 ansehe. Da steigt die Strecke gerne mal um 9-10mm auf rund 19cm Strecke.
Da würde ich nochmal genauer drüber nachdenken.
Wenn die M-Gleise noch sauber und unverbogen sind, dürften die allemal auch für digital tauglich sein.
Achten solltest Du auf einwandfreie Schienenverbinder und Mittelleiterkontaktlaschen, sowie alle 2-3m eine Einspeisung vorsehen.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://abload.de/img/grnscheidnurc3e_aktuetnly7.jpg


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#7 von Andibahn , 20.03.2015 17:53

Hallo uLi,
Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich kann deine Gedanken und Ideen gut verstehen und nachvollziehen. Ich habe noch eine komplette Märklin Austattung aus den 60er Jahren in den Kartons, die darauf warten wieder aktiviert zu werden. Wenn dem so sein wird, dann auch voll analog und manuell die Züge fahren lassen. Digital ist für andere, obwohl das auch seinen Reiz hat. Da ist aber der Zug abgefahren. Bei fast 50 Loks analog gibt es da kein Vertun.
Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht und wann die ersten Räder Rollen werden.
Lass uns dran teilhaben.


Grüsse von

Andi

___________________________
bei Interesse an
Noch‘n Neustadt — in den 60ern: viewtopic.php?f=64&t=153109

Kalifornische Impressionen: viewtopic.php?f=64&t=119715


 
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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#8 von E-Lok-Muffel , 21.03.2015 19:17

Liebe Stummis, Danke für Eure Grüße,

@HKS77: Es ist geplant, die gesamte hintere Anlagenkante als schiefe Ebene von rechts nach links ansteigend zu bauen, d.h. auch die Weiche re. oben wird bereits in die Steigung mit einbezogen (ob es tatsächlich eine Bogenweiche wird, oder was anderes, werden dann erst Fahrtests zeigen, Die Variante mit 'ner Rechtsweiche im 2-ten Bogen-Segment ist auch möglich). Die drei Ebenen darüber werden jeweils parallel in 15 cm Höhenabstand mit nahezu gleichen Steigungswerten gebaut. Leider baut mein Gleisplan-Programm (RailModeller für Mac) Weichen grundsätzlich nicht in Steigungen ein, sodass im Gleisplan die Steigung größer angezeigt wird. aber vielen Dank für die Info.
Mann, Ihr Stummis achtet wirklich auf jedes Detail, hier muss man wirklich dreimal kontrollieren, was ich schreibe oder an Bildern einstelle

Euch allen ein schönes WE

uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#9 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 21.04.2015 12:14

Hallo Uli,

ist das nicht gut, wenn auf jedes Detail geachtet wird? Ist das Forum nicht genau dafür da? Eben um späterem Kummer vorzubeugen?

Ein Bahnhof in der Steigung macht übrigens keinen Spaß. In 1:1 dem Lokpersonal nicht (mit Handbremse anfahren kann man einen Zug nicht - und zumindest elektrische Motoren nehmen es sehr übel, bei stehenden Rädern unter Spannung zu stehen. Manche Fahrzeuge können dem Vernehmen nach auch nur bei gelöster Bremse aufgeschaltet werden.), aber in 1:87 nervt es auch ganz schnell: du kannst keinen Wagen abstellen, denn der macht sich selbständig. Und die Handbremsen in den Wagen funktionieren nicht... Hemmschuhe in 1:87 verschwinden auch ständig. Ist also nix gutt.
Und Weichen in der Steigung... nun ja. Wenn es nur ein Gleiswechsel ist, dann geht es. Aber aus der Steigung beispielsweise eine Strecke ausfädeln - das bringt Verwindungen im Gleis mit sich. Und das ist weder bei der Verlegung noch später bei Entgleisungen so richtig gut.

WIe geht es weiter bei dir?


Wolfram1

RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#10 von E-Lok-Muffel , 08.07.2015 18:12

Hallo Ihr Stummis!!!

Habe lange nichts mehr von mir hören lassen - das hatte Gründe!!!!

Endlich! Mai 2015 Der Keller ist renoviert, Die kleine Werkstatt im Nebenraum grob eingerichtet. Ich konnte nicht mehr warten, Zwar war das Holz für die Unterkonstruktion bereits gekauft, aber mit dem Zusammenzimmern wollte ich noch warten. Erst einmal zwei der vier benötigten 1 m x 1,15 m gekauft und auf zwei Böcke gestellt. Darauf auf 2 m x 1,15 m einen Testkreis fliegend verlegt, Kombination aus C und M-Gleis zum Testen der Weichenstraßen und des rollenden Materials. Es stellte sich heraus, das Fremdwagen (Nicht-Märklin, d.h. Roco, Liliput – z.T. 30 Jahre alten Bestände) Probleme mit den M-Bogenweichen haben, ich kann mich dunkel daran erinnern mich auch schon damals darüber geärgert zu haben, jedoch auch neuere Piko-Wagen (was heißt hier neu – gebrauchte aus der Bucht) und einige Neuerwerbungen von Roco haben immer noch Probleme. Nach einigen Versuchen habe ich die Tausch-Radsätze im Verdacht- vielleicht zu niedrige Spurkränze?-, seltsamerweise fahren sie über die C-Gleis-Weichen problemlos. Ergo: Aus Gründen der Betriebssicherheit im Schattenbahnhof scheiden M-Gleise für den nicht sichtbaren Bereich aus!

Existenzkrise!

Meine Frau hat gesagt – obwohl sie den Text bis hierher gelesen und auch, so ihre eigene Aussage, verstanden hat –, dass sie sich die Anlage nicht sooo groß vorgestellt hat, da könne man sich ja nicht mehr bewegen. Naja, ich habe den mir zur Verfügung stehenden Platz optimal ausgenutzt... jedenfalls darf ich jetzt doch nicht so groß (Was ist an 2,30 x 2,00 m denn groß ???!) bauen, sondern soll mich auf 1,40 m Tiefe beschränken, und dass auch nur nach langen Diskussionen!

Also zurück ans Reißbrett bzw. Gleisplanungssoftware. Nach einigem Grübeln und Hadern über
„Mini-Anlagen“, z.B. in diversen Märklin-Magazinen – zu steile Rampen, zu wenig Gleise im SBF oder zu wenig Raum zwischen den Ebenen - wurde ich im Stummi-Forum fündig. Zwei Entwürfe standen zur Wahl, beide inspiriert durch Jürgen, alias HKS77, einmal der verschlungene Hundeknochen oder das verdeckte Gleisoval mit Kehrschleife und Gegenkehrschleifenbahnhof auf der sichtbaren Ebene, Schlußendlich habe ich mich für das zweite Konzept entschieden, obwohl mir der erstere nach wie vor von der Gleisführung eleganter erscheint. Es gab zwei Gründe:
1. Das Gleisoval erinnert mich an meine Tischanlage von vor dreißig Jahren, ich bewege mich sozusagen auf bekanntem Terrain, ich kann in Plattenbauweise arbeiten, lediglich die Rampe und der Überbau sind Neuland für mich, aber damit kann ich mir Zeit lassen, denn
2. mit diesem Entwurf kann ich von Anfang an spielen, denn ich habe ja den kompletten Bogenschluss bereits auf der Schattenbahnhofsebene. Die zweite Ebene ist da nur noch ein schönes Zubrot für den Spielbetrieb, dass ich die Züge auch in die andere Richtung wenden und ein wenig Rangierbetrieb fahren kann. Mit dem Hundeknochen müsste ich bis zum Bogenschluß auf der dritten Ebene warten, bis ich Züge im Kreis fahren lassen könnte...

verschlungener HUNDEKNOCHEN:
url=http://abload.de/image.php?img=m1lfy.jpg][/url]

verdecktes Gleisoval:


3. Ich kann das Oval im vorderen Bereich öffnen und habe dann nochmals eine Paradestrecke, sogar die Idee mit der Galerie für das Gegengleis ist möglich.
Ich betrachte diesen Anlagenbau zunächst einmal als Fingerübung, um zu testen, ob Landschaftsbau überhaupt mein Ding ist und ob ich zu Größerem berufen und fähig bin... und vielleicht hat die Chefin irgendwann ja doch ein Einsehen…!

Und weil Ihr Stummes ja Fotos so liebt, hier mal ein Bild meines Testkreises:


Die Häuser sind original aus den 80-iger Jahren (!!!) Ich möchte sie aus nostalgischen Gründen wieder mit einbauen. Das Rollmaterial ist neueren Datums (zumindest das mit Antrieb), da die alten Schätze mangels Teststrecke erst jetzt zum Umbau anstehen…
Das wars erst mal

So long, .. "and thank You for the fish!!!"


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#11 von E-Lok-Muffel , 05.09.2015 18:46

Hallo Leute

Naja, erstens kommt es anders...

Den Sommer über hat sich nicht viel getan, wie bei vielen anderen auch, ich war viel im Garten, mit der Familie unterwegs, am Meer, nur an den heißesten Tagen hab ich mir mal ab und zu eine halbe Stunde gegönnt und ein paar Züge über meinen Testkreis gejagt.

O.k. : Ich hab auch noch mein Urlaubsgeld passend angelegt,
und gleich zwei Prinzipien über den Haufen geworfen, die am Anfang dieses - bisher ja noch nicht allzu langen Freds - aufgestellt habe!!
Geht Euch das auch so? Es gibt manchmal Modelle, an denen kommt man nicht vorbei; auch wenn ich dem ersten Kaufimpuls widerstehen konnte, zog es mich immer wieder an den "Ort des Verzückens" zurück. Mein MOBA-Händler hatte den "Rheinpfeil" (Märklin 43857) in der Vitrine stehen, Panorama-Wagen, Buckelspeisewagen und das noch in Kombination kobaltblau/beige und rot/beige, das war mein Must-have des Sommers. Alle guten Vorsätze von wegen "nur kurze Personenwagen auf R1" oder "ich hab doch keine Vorspann-E-Lok (und will auch keine haben)" waren wie weggeblasen. Allein der Preis schreckte mich ab.
Als ich dann aber das Teil bei MOBA-West im Sonderangebot sah, war es um mich geschehen. Allein die 10.12 dazu hab ich mir geschenkt (wer weiß? Bei ner 103 würd´ich vielleicht schwach werden - irgendwann...). Ich werde den Zug von meiner Br 221 ziehen lassen, passt auch, finde ich.
[url][/url]
[/url]url=http://abload.de/image.php?img=rheinpfeil2cns6n.jpg][/url]

Die Länge geht gerade so noch, Der "Loreley-Express" mit 5 Wagen und der 05 vorne dran (im direkten Vergleich) ist 5 cm kürzer, und auch beim "Aufklappen" auf dem R1 (siehe letzter Wagen) gibt sich das nicht viel, ob nun 24,6 oder 26,7 cm…

Gruß
uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#12 von RRVRR ( gelöscht ) , 06.09.2015 06:05

Hi Uli,
auch von mir herzlich willkommen bei den Stummis

Schade das Deine Frau nicht unser aller Enthusiasmus teilt und Dir nicht mehr Platz genehmigt. Da kann ich mich ja richtig gluecklich schaetzen das ich meiner Frau einen ganzen Raum abschwatzen konnte von ca. 25qm. Nunja, sie mag ja auch Modellbahnen und ich musste ein paar Zuege fuer sie kaufen die Sie mag, nicht unbedingt immer mein Geschmack aber das ich mein Preis den ich zahlen muss. Sie liebt Dampfloks weswegen ich davon nun einige habe und aussergewoehnlich bunte Zuege.

Vom Thema her haben wir denke ich das gleiche gewaehlt, meins heisst "...am Rhein entlang" keine wunder eigentlich da ich im Rheingau aufgewachsen bin, fast gegenueber von Dir auf der anderen Rheinseite etwas mehr Richtung Wiesbaden. Ich bin mal sehr interessiert was Du auf deiner Flaesche baust. Es ist nicht immer die Groesse die eine Anlage interessant macht. Hauptsache es macht Spass.


RRVRR

RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#13 von St. Goar , 06.09.2015 12:16

Hallo uLi,

schön, dass Du dich dem Thema Rheintal annimmst. Kann ich nur zu gut verstehen.

Ich konnte nur meine kleine Anlage bauen, weil ist sie in "meinem" Zimmer untergebracht habe. Im Keller wäre überhaupt kein Platz gewesen.
Auf der genehmigten Fläche lasst sich nur schwer etwas zum Thema Rheintal verwirklichen. Da hatte ich bei vier Metern Länge ja schon meine Probleme. Vor Allem wenn lange Züge wie Rheinpfeil oder Loreley-Express fahren sollen. Eine Tunnelstrecke war daher auch bei mir als Paradestrecke mein erster Ausweg.
Ich bin gespannt, was Du aus dem wenigen Platz heraus holst.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#14 von E-Lok-Muffel , 29.09.2015 12:00

"Im Rheintal ist es schön" - Mikrokosmos

Hallo Markus, hallo Gerhard,
schön, dass Ihr vorbeigekommen seid. Das mit den Vorbildern muss ich auf der kleinen Fläche begraben, auf 230 cm kann man nur mit zwei einzelnen Abstellgleisen vorbildgerechten Betrieb machen und das reicht mir nicht. Natürlich werde ich kleine Zitate aus der Region einfügen, die Loreley-Tunnelportale z.B., die ich schon erwähnt hatte. Wenn ich Platz hätte und meine Göttergattin gnädig stimmen könnte würde ich gerne eine linksrheinische Panoramastrecke mit einem kleinen Anschliesser bauen, nur bewaldete Steilhänge und einzig zwei Gebäude: Die alte Königsbacher Brauerei - nicht den Betonklotz aus den Siebzigern, ich bin Epoche III-Fahrer - und Burg Stolzenfels. Aber allein dafür bräuchte ich eine Schenkellänge von ungefähr sechs Metern- und das ist schon ziemlich gestaucht.

@Markus:
Ich hab mich schon oft heimlich in Deinem Trööt rumgetrieben und bin begeistert von Deinen Fähigkeiten und Deiner Liebe zum Detail. Ich bin auch in Hessen aufgewachsen, jedoch in der südhessischen Residenz. Die Bahnstrecke nach Heidelberg führte im Wald ca. 400 m hinter unserem Haus vorbei. Als Kind stand ich oft auf einer Fußgängerbrücke und hab den Lokführern gewunken, das Größte war, wenn sie nicht zurückgewunken, sondern geblinkt oder gehupt haben...
Zum Thema der Anlage kann ich nichts mehr sagen, der Titel bezog sich ja auf den ersten Anlagenentwurf, der so nicht (noch nicht??) verwirklicht werden kann. Das was ich jetzt angehe ist eine reine Spielanlage, die ich eventuell mit Versatzstücken ausschmücken werde. Das ist dann wie in Hollywood, wenn im Abspann steht: "based on the novel by..."

@Gerhard:
Dein Threat ist mir immer ein Quell der Freude und Information, die Geschichte und Anekdoten über Deine Fahrzeuge sind in der Tat lesenswert, Deine Anlage extrem vorzeigbar. Meine Frau würde allerdings nie erlauben, für die Modellbahn Wanddurchbrüche zu machen, wir sind ja erst dieses Jahr mit der Renovierung fertig geworden (der Keller kam zuletzt dran). Meine "Paradestrecke" habe ich nur für 140 cm offen geplant, da ich die Kurven gerne noch verdeckt halten würde, d.h. in voller Länge sieht man die Züge unten nicht. Auf der oberen Ebene ist zwar ein "Haltepunkt" geplant (Bahnhof wäre wohl zuviel gesagt), hier kommt es aber nicht so auf die Bahnsteiglänge an, da F-Züge wie Loreley oder Rheinpfeil sowieso durchfahren würden, kurze Züge mit drei Silberlingen oder vier Umbauwagen können halten. Wichtig waren mir bei diesem Projekt nicht die Bahnsteiglänge, sondern die Länge der Speichergleise in der unteren Ebene und hier hab ich es immerhin auf Zuglängen bis 190 cm gebracht. Das macht z.B. eine BR44 mit 12 Fad/Fals-Wagen hintendran, oder halt Schnellzüge mit fünf Wagen, selbst der siebenteilige TEE (Vt11.5) kann geparkt werden. Bei meiner ersten Anlage vor 30 Jahren war bei drei Schnellzugwagen Schluss... Da alle Abstellgleise unterschiedlich Längen haben, müssen beide Enden jeweils mit Lichtschranken oder ähnlichem gegen Überfahren gesichert werden.

So das wars erst mal von mir. Ich wünsch Euch noch ne schöne Woche

uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#15 von RRVRR ( gelöscht ) , 30.09.2015 01:28

Uli,
danke fuer die Blumen.....leider ist seit zwei Wochen bei mir zwangspause - zuviel Arbeit im Job und Privat - da musste die Modellbahn leider zurueckstecken. Ausserdem warte ich auf ne menge Material ohne das ich nicht weiter machen kann.

Meine Anlage wird leider auch nur ein Kompromis da mein Platz auch reduziert wurde von "hoeherer Stelle"
Aber wir muessen halt das beste draus machen. Ich bleibe auch jedenfall dran denn auch eine kleine Anlage kann super klasse werden - auch hier kommt es nicht unbedingt auf die groesse an.


RRVRR

RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#16 von aircooledrolf , 30.09.2015 12:10

hallo Uli

schön , noch ein spieler in unseren reihen, ich sehe ein paar parallelen zu meinem Grundgedanken und da muss ich natürlich antworten,
vorbildgetreu kann eine spieleisenbahn nie wirklich sein deshalb : fahr was dir gefällt ( auch ich brauch keine Oberleitung ) bau wie du willst ( und natürlich gibt es hier immer wieder tipps und hinweise die man übernehmen kann ) und sei glücklich mit dem was du machst ( wenn du hier lange genug guckst wirst du immer wieder anlagen finden bei denen du sagst " geil will ich auch und reiss meinen sche...... wieder ab")
der anfang sieht jedenfalls ganz gut aus und wenn die langen wagen in der kurve halt ausscheren , mir doch egal ....
aber du hängst doch wohl keine "fremdwagen" an die vw werkslok v 36 ( fast meine lieblingslok wenn sie nur nicht so furchtbar laut wäre ) !!!!!

bastelnde grüsse , Rolf


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#17 von E-Lok-Muffel , 01.10.2015 13:24

Hallo Leute,

@Markus
Schön das auch im Land der begrenzten Unmöglichkeiten alles beim alten ist und Mann immer genau weiß, wer die Hosen an hat! flaster:


Zitat von aircooledrolf
hallo Uli

, mir doch egal ....
aber du hängst doch wohl keine "fremdwagen" an die vw werkslok v 36 ( fast meine lieblingslok wenn sie nur nicht so furchtbar laut wäre ) !!!!!

bastelnde grüsse , Rolf



Natürlich tu ich das! Ich bau doch kein VW-Werk!
Ich hab die Zugpackung eigentlich wegen der Wagen gekauft, für richtich billich Geld. Die V 36 war da eher ne Dreingabe, aber ich hatte noch keine, war sogar am überlegen, ob ich ihr ein schwarzes Gehäuse überstreife, aber eigentlich finde ich sie in blau ganz putzig. Seit Anfang des Jahres hab ich mir einen Auto-Zug zusammengesammelt, am Anfang stand die Frage, was soll drauf: Vom Anlagenthema hätte ja auch Ford gut gepasst, die kommen ja aus Köln, aber irgendwie gehören die Käferchen zum Wirtschaftswunder und damit zur Ep III, und wie Du schon sagtest: erlaubt ist, was gefällt. Aber laut ist sie die V36 und die Langsamfahreigenschaften des Delta-Decoders ist für ne Rangierlok grottenschlecht, dann die fehlende Telex-Kupplung... Du siehst, selbst wenn die Anlage halbwegs steht (ich wünschte es wär schon soweit, aber dafür ist das Wetter einfach zu gut!) es gibt immer was zu tun. Bei Dir war ich auch schon, ich wünschte, ich wär soweit, oder hätt soviel Platz...
Als VW-Fan hat man es heutzutage aber auch nicht mehr leicht, oder?? So wie die zur Zeit unter die Räder kommen...

Grüße aus Rheinhessen
uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#18 von aircooledrolf , 01.10.2015 21:40

hall Uli

diese vw Packung hat mich veranlasst wieder eine eisnbahn zu bauen und das Ergebnis hast du ja gesehen , von der lok war ich auch enttäuscht , mittlerweile hat sie einen 5 poler mit anderem Decoder drin drin und fährt halbwegs manierlich aber halt immer noch ziemlich laut....
egal , wenn sie sehr langsam fährt geht's mit dem krach
als vw fan lässt man sich von der aktuellen lage nicht aus der ruhe bringen , es geht mir mehr um die alten " sauberen" Klamotten und solange mir keiner verbietet mit meinem t5 zu fahren wo ich will ist mir das ziemlich egal was hinten raus kommt, was glaubst du warum sich die anderen Hersteller so zurückhalten und nicht auf vw rumhacken ? da kommt noch ein dickes ende für alle.........

glück auf , Rolf


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#19 von aircooledrolf , 02.10.2015 21:39

hallo Uli

ich habe gerade mein bild auf dem thread von Alex gefunden welches du ihm gezeigt hast
alles gut , klar darfst du meine heir eingestellten bilder weitergeben , zeigt mir das sie hier auf fruchtbaren boden fallen und ist mir fast eine ehre

glück auf , Rolf


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#20 von E-Lok-Muffel , 07.10.2015 13:59

Hallo Leute,

Der Anfang ist gemacht…Endlich! Die Unterkonstruktion steht in groben Zügen (die feinen sollen ja auch obendrauf!!! ), die Platten sind aufgelegt und der Gleisplan der ersten Ebene (Schattenbahnhof) ist zusammengesteckt.
Zur Feier des Tages wurde ausgiebig getestet, die Länge der Abstellgleise überprüft und eine kleine Lokparade abgehalten.

Als Nächstes wird der Gleisplan auf die Platten übertragen, die Gleise wieder entfernt und die Öffnungen für die Weichenantriebe ausgesägt. Wieso steht die Unterkonstruktion erst in groben Zügen? Es fehlen noch einige Querverstrebungen, die ich jetzt noch nicht anbringen will, da sie später die Service-Öffnungen für die Weichenantriebe und die Mann-Löcher blockieren könnten. Erst dann werden die Grundplatten am Rahmen fixiert, jetzt sind sie nur lose aufgelegt, um sie abnehmen und z.B. in der Garage sägen zu können…meiner Frau zuliebe.
url=http://abload.de/image.php?img=lokparade29jl53.jpg][/url]
Vorstellung v.rn.l.: BR 96, Br 23, Br 221, Br 45, Vt 11.5, Br 50.40
Dann die Frage Schalldämmung ja oder nein, Gleise fixieren, Verkabeln, Tüfteln…Digitalisierung ja oder nein…ich wollte mich damit eigentlich gar nicht beschäftigen, sondern eher mit den Niederungen der Elektronik – Stichwort: analoges GBS – ich weiß gerade noch, dass es nicht egal ist, wie-herum man eine LED anschließt, aber welchen Vorwiderstand muss ich nehmen und wofür zum Teufel brauch ich ein Relais???
Vielleicht sollte ich bei der Volkshochschule einen Kurs in Elektronik für Anfänger besuchen, oder ich frage meine Frau, die war wohl richtig gut in Physik, damals in der Schule…

Möglicherweise ist digital doch einfacher („schneller, verführerischer…die dunkle Seite der Elektronik – noch nicht bereit dafür Du bist“ …um mit Diaramus‘ Logo zu sprechen) . Einstöpseln und hoffen, dass es funktioniert (Plug and Pray), seit Windows 95 hab ich auch aufgehört, den Computer verstehen zu wollen, ich bediene ihn nur noch…
Bevor ich mir das Hirn zermartere, verdreh ich mir lieber den Kopf und schau noch ein paar Zügen beim Kreisen zu!

@aircooledrolf:
Kurz vor Abbau des Testkreises verirrte sich noch einmal eine kleine, blaue Lok mit einem viel zu schweren Zug am Haken auf die Kehrschleife. Sie hielt lange genug still, dass ich den Auslöser drücken konnte, bevor sie sich wieder in Bewegung setzte, um den Weg in ihre heimelige Schublade zu den anderen Loks zu finden…


Grüße an alle,

uLi


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#21 von aircooledrolf , 07.10.2015 19:17

hallo Uli

Jaaaaa so ist es richtig , das sind die richtigen wagen für die lok und vor allem die richtige Ladung ,
nee im ernst , natürlich fühlt die lok sich so am wohlsten und in der ebene zieht sie die auch weg ( die doppelstöcker sind ja nicht die schweren eisenklumpen )
bei mir muss sie in ziemlich langes stück mit fast 5 % fahren das geht mit maximal 5 dieser wagen und gut ist
ansonsten ist da ja ein beachtlicher fuhrpark am start , was ich dir empfehelen kann ist sobald du Fahrstrecke hast : probiere sie mit allen möglichen zug und wagen Kombinationen vorwärst und rückwärts möglichst oft durch , erst dann kannst du sicher sein dass alles passt und es nirgendwo ( auch in Zukunft ) kneift oder drückt oder sonstwie eng wird . erst dann festmachen und weiter sehen

viel spass bei möglichst vielen testrunden

glück auf , Rolf


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#22 von Cyberrailer , 07.10.2015 21:10

Hallo Uli

Da hast Du aber ein paar Geniale Züge auf der Anlage !

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

H0 Anlage Käsborn


Cyberrailers Modellbahnschmiede !!!


 
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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#23 von E-Lok-Muffel , 14.10.2015 19:00

Hallo Ihr Stummis

Bei mir gibt's nicht viel neues, ausser meinen permanenten Zweifeln an meinem MOBA-Talent!
Ich hatte mir einen schönen Plan gemacht, UNTERKONSTRUKTION AUSGEMESSEN UND NACH PLAN GEBAUT. Aber nach Aussägen der ersten Weichenausschnitte kamen darunter Verstrebungen zum Vorschein!!! Also doch eher planlos zusammengeschustert
Na gut! Man lernt nie aus und ausserdem fürs Leben!!

@Mario:
So ähnlich wie Du will ich das auch mal machen: Klein anfangen, und dann immer anbauen…
Im Ernst, vielen Dank für das Lob, ich liebe die Dampfer! Der Vt hat sich da reingeschmuggelt, weil er halt so fotogen ist…

@Rolf:
Klar! es wird getestet, was das Zeug hält. Aber bei sechs Gleisen parallel geht halt nicht alles drauf, deshalb…


LOKPARADE TEIL 2:

Vorstellung v. r.n.l.: Br 85, Br 01.10, Br 043, Br 18.4, Br 051

Wer´s gemerkt hat, ich fange an, mit Geräuschdämmung zu experimentieren, unter den Schienen liegt 5 mm Styrodur (Handelsname Selitac), macht akustisch kaum was aus, aber jetzt wo ich´s hab, kommst auch drunter...
Gruß
uLi

PS: hab im letzten POst die Legende ergänzt (für alle, die auf den unscharfen Handy-Fotos die Dampfer nicht erkannt haben…)


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RE: Im Rheintal: Ein feiner Zug von mir...

#24 von E-Lok-Muffel , 17.01.2016 11:26

Hallo Ihr Stummies!

Nach dem in meinem Dampflok-Schuppen die Gleise der Einheitsloks schon ziemlich gut belegt sind, gilt es jetzt, ausgewählten Länderbahnbaureihen, die bis Epoche III überlebt haben, auch eine Bleibe zu verschaffen.
So gibt es bereits, wie vielleicht schon gesehen, bei mir ein bayerisches Pärchen (BR 96 + BR 18.4) die sich ein Doppelzimmer teilen. Daneben soll noch eine preußische Vierer-WG eingerichtet werden. Die erste der angestrebten Bewohnerinnen (Ex-P8, -P10, -T16, -T1 ist jetzt da! Und dann auch gleich die Größte!!

Per Post kam diese Woche eine BR 39.2 eingeschwebt (M 39390), ich konnte es kaum erwarten, sie ein erstes Mal aufzugleisen. Der SDS schnurrt leiser als unsere Kater, was eigentlich keine Kunst ist, da besonders unser Dicker manchmal schon ein mächtiges Organ entwickelt – ich fühle mich dann an den Slogan einer amerikanischen Baumaschinenfirma erinnert: „CAT Diesel Power“;
url=http://abload.de/image.php?img=katzenugs9m.jpg][/url]
und die Fahreigenschaften sind so seidenweich wie die Pfoten unseres Kleinen, wenn er mal die Krallen drin hat… Die MoBa lassen die beiden in Ruhe, sind aber auch schon alte Herren, als letztes Jahr noch Teppich-Bahning angesagt war, haben sie einmal meine alte 212 aus den Gleisen gekegelt, die Jungs stehen halt auf rote Loks…und auf unser Sofa:
url=http://abload.de/image.php?img=katzen2l0sph.jpg][/url]
Da dies, nach der BR 23 (M 39230) und der Insider 05 (M 39050), die dritte SDS-Lok in meiner Sammlung ist, kann ich die Lobeshymnen mancher Forumskollegen auf diesen Motor nachempfinden und die Trauer, dass er nicht mehr gebaut wird, muss jedoch sagen, dass auch manche aktuellen Antriebe mit der Laufkultur des SDS durchaus mithalten können. So bin ich mit den Fahreigenschaften meiner Insider 45 (M 37455) und der 50.40 (M 37040 - auch Insider, vielleicht deshalb: man darf die Stammkunden eben nicht vergrätzen) auch sehr zufrieden, dagegen sind meine Loks, die ich aus Startpackungen von 2014 habe, namentlich die 043 (M29043) oder die BR 221 (M 29720) wirklich nicht der Hit. Deshalb kann ich mich auch dem Wunsch mancher Forumskollegen anschließen, die sich von Tante M in den nächsten Jahren eine „überarbeitete, aktuelle“ 44-iger wünschen. Das ist, glaube ich, momentan ein großes Problem bei Märklin: die Loks gleichen einer Wundertüte, man weiß nie genau, was drinsteckt, ob 3-Poler, 5-Poler, Glockenanker oder sonstwas. Da mir das aktuelle Angebot eh nicht besonders zusagt, halte ich mich lieber an den Gebraucht-Markt in der Bucht.


So long, and thank You for the fish


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#25 von E-Lok-Muffel , 17.01.2016 12:03

Hallo und eine Gruß zum neuen Jahr ins Stummiland!

An der Anlage ist seit November gar nicht viel passiert, da plötzlich und unerwartet andere Dinge Priorität gewannen .
Es gibt im Leben eben wichtigeres als die MOBA.
Aber ich kann wenigstens einige Neuzugänge vermelden, Die Preußen-WG wächst und hat auch entsprechendes Zugmaterial bekommen:

url=http://abload.de/image.php?img=weihnachtswagen2015m1x1q.jpg][/url]

Ein "Hundert-Türen-Zug" von FLM und ein paar Vorkriegs-Eilzugwagen - Wer jetzt denkt, das wären die neuen von ESU, die sind ja momentan hier im Forum in aller Munde, der irrt - von Roco, von mir Unwissendem (zu dem Zeitpunkt) in der Bucht geschossen, vier Wagen für den Preis von einem neuen aus ULM, ich find sie richtig schick und die Detaillierung reicht mir völlig.
Geschenke hab ich übrigens keine bekommen (Ja, mir wird halt nix geschenkt! ), meine Familie rätselt noch über meinen MOBA-Geschmack und Wunschzettel hab ich nicht geschrieben.

Gruß
uLi


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