RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#1 von garti62 , 24.01.2016 23:09

Hallo Stummis,

ich fange hier mal einen neuen Faden an. Da ich mein Moba-Zimmer aus familiären Gründen auf unbestimmte Zeit wieder räumen mußte, fange ich noch mal ganz von vorne an. Die Wahl fiel auf den Modulbau, da kann man auch in der Garage basteln und wenn ich eines Tages mein Zimmer hoffentlich wieder beziehen kann, habe ich schon mal was zum hinstellen. Als erstes soll (wer hätte das gedacht?) ein kleiner Endbahnhof entstehen. Er wird aus drei Teilen bestehen, zwei Bahnhofssegmente und ein Streckensegment, daß dann Fremo-konform abschließt. Der Bahnhof kann bei Bedarf später auch zum Durchgangsbahnhof umgerüstet werden. Das ist der Plan für die beiden Bahnhofssegmente:



Die Gesamtlänge ist 250cm, die Tiefe 60cm. Das ergibt für den Hausbahnsteig eine nutzbare Bahnsteiglänge von 110cm, ist nicht sehr viel, aber für einen Zug aus 4 oder 5 Rekowagen reicht es. Hier mal ein Ausdruck auf den beiden Modulkästen:



Die Weichen sollen im Selbstbau entstehen, evtl. auch die Gleise, sind ja nicht so viele. In Hinsicht auf die DKW und die Doppelweiche werde ich hauptsächlich gelötete Pertinaxschwellen einsetzen, ich will mir ja das Leben nicht schwerer machen als nötig. Außerdem habe ich festgestellt, daß Echtholzschwellen mit genagelten Kleineisen aus der Nähe oder auf großen Bildern fürs Forum ja super aussehen, in der Realität sind die Details aber aus normaler Entfernung kaum oder gar nicht mehr zu erkennen. Aber jetzt werde ich das Ganze erstmal eine Woche lang sacken lassen, wenn mir der Gleisplan dann immer noch gefällt, geht's mit dem Gleisbau los.

Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#2 von paloo , 25.01.2016 10:37

Hallo Ulli,

da bin ich ja mal gespannt - im Weichenbau bist du ja mittlerweile schon Profi, das wird super.
Echtholzschwellen sind unbedingt eine Überlegung wert, vor allem in Kombination mit einigen Pertinaxschwellen zur Sicherung. Dann kannst du auf die Nagelei auch verzichten, denn das ist wirklich lästig...
Sieht einfach einen Tick besser aus, finde ich. Ich habe bei Launburg damals komplett Holzschwellen verwendet, was aber besonders im Hinblick auf die Spurhaltigkeit ein Fehler war.

Grüße,
Lukas


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#3 von nortim , 25.01.2016 15:30

Hallo Ulli,

hab grade Deinen neuen Trööt entdeckt und will auch gleich mal meinen Senf dazugeben.
Bitte, bitte MIT Kleineisen! Natürlich mußt Du das selber wissen, was Dir besser gefällt.
Aber mir geht es so, wenn ich was kleines baue (und das tue ich ja recht oft), auch wenn es von 1000 Leuten nur einer bemerkt, ist mir
das völlig wumpe. In erster Linie bau ich für mich und ich will zufrieden sein und wissen, daß "es" da ist.

Wenn Du noch "Input" brauchst, was kleine Bf betrifft, ich habe ne Menge Pläne da...
Solltest dann einfach ne PN schreiben.
Sind halt alles sächsische Bf, aber klein und kompakt.
Als da wären z.B. Hammerbrücke (CA-Linie), Erlbach (SE-Linie), Theuma und Kleinfriesen (LPC-Linie).

VG
Norman




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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#4 von garti62 , 25.01.2016 22:21

Hallo Stummis,

ich habe heute fast den ganzen Tag Stiefmütterchen ausgeputzt, das ist so schön stumpfsinnig, da kann man prima über die Moba nachdenken.
@Lukas und Norman: Ihr habt ja recht! Und letztlich macht das fummelige ja auch richtig Spaß. Es muß nur irgendwann auch mal fertig sein. Deshalb kommt oben im Gleisplan jede Weiche auch nur einmal vor .
Aber ich habe wie gesagt heute genug Zeit zum Nachdenken gehabt. Und als Ergebnis habe ich heute Abend ein paar Gramm Lindenholz beim Architekturbedarf bestellt . Den Rest des Abends habe ich damit verbracht, mir diese beiden Lehren zu basteln:



Hinten eine "Spurlehre" für die Geraden und vorn eine Lehre zum Auflöten der Kleineisen im Schwellenabstand. So soll das dann funktionieren:





Das sollte die Montage der Gleise recht einfach machen. Wie ich bei den Weichen verfahren werde, weiß ich noch nicht, aber auch morgen werde ich wieder Stiefmütterchen ausputzen, und übermorgen, und ..... . Da wird mir schon noch was einfallen.

Für heute ist erstmal Schluß,
schönen Abend noch,
Ulli


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#5 von garti62 , 26.01.2016 22:20

Hallo Stummis,

auch langes Nachdenken schützt vor Fehlern nicht . Heute abend habe ich die Lötlehre nochmal gebaut. Ich hab nämlich die Doppelschwellen völlig vergessen. Aber jetzt sollte es funktionieren:



Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#6 von garti62 , 28.01.2016 21:05

Hallo Stummis,

mal ein kurzer Zwischenbericht. Heute Morgen kamen die Leisten vom Architekturbedarf und ein kleines Brieflein aus Berlin:



Nachdem sich meine Augen an das grelle Leuchten der Preisschilder gewöhnt hatten habe ich mir die Nägel genauer angesehen. Sind von der Größe her nahezu identisch mit der klassischen abgeschnittenen Tackerklammer Nr. 10, aber sehr viel härter und lassen sich damit auch ohne Vorbohren leicht eindrücken. Und damit für meine Zwecke genau richtig. Die Weinert-Nägel sind einfach zu groß:



Da nun alles da ist, was ich für den Gleisbau brauche, habe ich schnell mal ein Paar Schwellen abgesägt, ein bischen mit Messer und Drahtbürste bearbeitet und auf ein stück Brett geklebt. Dann mit Clou-Beize , 5 Teile Moosbraun und 1 Teil Schwarz satt getränkt. Heute Abend über die nun trockenen Schwellen einmal mit dem Pinsel mit stark verdünntem Revell Aqua Color steingrau und wieder trocknen lassen. Das Ergebnis sieht so aus:



Hier mal zum Vergleich Tillig Schwellenband:



Um jetzt mal einen Gesamteindruck zu kriegen hab ich mal mein Stück Testschiene aufgenagelt und etwas Schotter gestreut.



Der Schotter ist Basalt dunkel, wovon ich noch ein wenig habe, den werde ich später aber nicht nehmen, der wird nach dem Verkleben noch dunkler. Soll nur erstmal ein erster Eindruck sein.
Mir gefällts schon recht gut. Und viel mehr Aufwand wollte ich mit den Schwellen jetzt nicht treiben, es soll ja auch vorwärts gehen.
Soviel für heute.

Schönen Abend noch
Ulli


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#7 von MrBinford ( gelöscht ) , 28.01.2016 22:10

Da dengelt der sich tatsächlich die Gleise selbst. Wie sieht denn der Hammer für die Nägel aus?

Und wenn man sich damit auf den Finger haut, stößt man dann ganz kleine Micro-Schreie aus?

Das Thema ist abonniert!

Die Fotos lohnen sich jetzt schon.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#8 von paloo , 28.01.2016 22:44

'n Abend Ulli,

einmal mit Echtholzschwellen infiziert, kommt man da nur schwer wieder weg, sei gewarnt!

Sieht super aus - eventuell könnten die Schwellen noch ausgebleichter sein, mehr ins Graue. Holz wird unter Sonneneinstrahlung a bissla blasser.
Ach, und rein technisch gesehen kommen auf den Doppelschwellen andere, größere Kleineisen zum liegen, aber das ist Krümelkackerei. Ich finde die geätzten Kleineisen klasse!

Tja, da bleibt mir nicht viel übrig, als die Spaß beim Nageln zu wünschen (der Gleisnägel natürlich!!)...ich hab's nicht durchgezogen damals...

Lukas


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#9 von garti62 , 29.01.2016 20:03

Hi Ralf,

Zitat von MrBinford
Wie sieht denn der Hammer für die Nägel aus?



ja, wie soll der Hammer schon aussehen, na so:



Ich hab da ein etwas schwereres Modell gewählt, da reichen schon wenige Schläge. Die Finger getroffen habe ich gottlob noch nicht, deshalb kann ich über eine evtl. Reaktion leider nichts sagen.

Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#10 von garti62 , 29.01.2016 20:08

Hallo Lukas,

die Schwellen sind durch die graue Farbe schon recht hell, das kommt auf den Bildern leider nicht so recht rüber. Das mit den Kleineisen ist schon in Planung. Wenn ich mich an den "Kleineisenrost" für die DKW mache, kommen doppelte Rippenplatten mit auf das Ätzblech. Nur an den Doppelschwellen, an denen eine elektrische Trennung der Gleise stattfindet, werde ich es bei zwei separaten Rippenplatten belassen.

Schönen Abend noch,
Ulli


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#11 von nortim , 01.02.2016 08:55

Hallo Ulli,

die Gleisnägel von ME hab ich auch daliegen auch vom selben Händler.
Fuktioniert schon recht gut, aber bei mir war tüchtig Ausschuß drin.
Wünsche Dir viel Spaß beim Gleise nageln und klopf Dir nicht auf die Finger mit dem "Mörderhammer"

Viele Grüße
Norman

und Tschuldigung für meine leicht "redundante" Mail...




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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#12 von garti62 , 02.02.2016 12:59

Hi Norman,

Wieso Entschuldigung? Ich bin für jeden Tip dankbar und doppelt hält bekanntlich besser .
Ja, die Nägel ( den link zu dem Laden hab ich übrigens von Dir). Bei mir ist auch Einiges an Murks dazwischen, aber die Masse ist ok. Und um es mal mit unserer Kanzlerin zu sagen: es ist alternativlos . Ich hab eine ganze Weile im Netz gesucht, aber es gibt in dieser Größe in unseren Breiten einfach nichts anderes. Ist halt ein Nischenprodukt. Und über den großen Teich ist es auch nicht viel billiger, dazu kommt dann noch reichlich Wartezeit.
Na egal, fürs Erste dürfte es reichen. Im Augenblick komm ich leider nicht dazu, aber in den nächsten Tagen geht es mit dem Gleisbau los.

Bis dann denn
Ulli


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#13 von MrBinford ( gelöscht ) , 02.02.2016 17:49

Zitat von garti62


ja, wie soll der Hammer schon aussehen, na so:




Was frage ich auch...

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#14 von garti62 , 05.02.2016 22:59

Hallo Stummis,

kurzer Zwischenbericht. Eigentlich wollte ich die Linksweiche aus einem "Kleineisenrost" bauen, den ich noch hatte, aber es ist mir gelungen, das gute Stück in kurzer Zeit total zu herhunzen, so daß ich ihn nur noch wegschmeißen konnte. War wohl nicht mein Tag . Also noch mal von vorne. Ich hab die Gelegenheit genutzt und die Ätzvorlage noch mal etwas verändert. Zuerst mal kamen noch ein Schwung einfache und doppelte Rippenplatten mit aufs Blech:



Dann hab ich die Rippenplatten auf den Doppelschwellen, an denen eine elektrische Trennung der Schienen erfolgen muß, gleich entsprechend gestaltet. Es war irgendwie Quatsch, die Schienen erst auf eine doppelte Rippenplatte aufzulöten und dann mit der Trennscheibe wieder zu trennen:



Und schließlich habe ich die Rippenplatten der Radlenker etwas verändert, so daß jetzt statt der Schienenprofile 1x2mm Messingwinkel zum Einsatz kommen können:



Gestern Abend war dann Ätzen angesagt und heute hab ich mal angefangen, die Weiche zusammenzulöten:



Mehr wird heute nicht mehr, morgen früh geht's wieder früh raus, aber dann ist ja Wochenende .

Schönen Abend noch
Ulli


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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#15 von Alex Modellbahn , 07.02.2016 10:14

Moin Uli,

Hammageil, ich bin von den Socken. Das Stückchen Gleis welches Du uns gezeigt hast ist sowas von schön.
Wie groß ist der Aufwand für das Modul? Reine Neugierde.

Gruß
Alex


nordische Grüße
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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#16 von garti62 , 07.02.2016 10:55

Hi Alex,

Danke fürs Lob, freut mich, wenn mein neues Projekt gefällt. Ja wie groß ist der Aufwand? Schwer zu sagen. Gestern Abend hab ich z.B. die Weiche fertig gelötet und dann noch ein paar Holzschwellen geschnitzt und aufgeklebt und schwups war Mitternacht. Für die einfachen Gleise geht das ja recht flott aber bei der Weiche dauert das Bearbeiten jeder einzelnen Schwelle doch seine Zeit. Will sagen, es wird schon noch eine ganze Weile dauern. Aber das kann jemanden, der seine Straßen selber gepflastert hat, eigentlich nicht verwundern, oder?
Damit das irgendwie mit dem Gleisbau mal fertig wird, habe ich den Gleisplan auch ganz einfach gehalten und von jeder Weiche nur ein Exemplar. Da wird es nicht langweilig, man muß nichts doppelt bauen. Ich versuche auch, mir die Arbeit z.B. durch die Ätzerei so einfach wie möglich zu machen. Und da ich das Ganze jetzt von Anfang an hier ins Forum gestellt habe, gibt es von der Seite auch einen gewissen Schaffensdruck .
Und wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel.

In diesem Sinne
schönen Sonntag noch
Ulli


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#17 von garti62 , 08.02.2016 21:19

Hallo Stummis,

der Anfang ist gemacht. Es geht zwar langsam voran, aber es geht voran :



Für heute habe ich aber erst mal genug von Schienen und Rippenplatten.

Schönen Abend noch
Ulli


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#18 von garti62 , 15.02.2016 22:32

Hallo Stummis,

ist doch ganz schön mühselig, die einzelnen Rippenplatten anlöten und dann die Nagelei. Aber ein erstes Stück ist fertig:



Zur Belohnung habe ich wieder ein bißchen Schotter gestreut (ohne sieht es irgenwie nicht aus) und ein paar Fotos gemacht:







Die Farbe von den Schienen ist beim Nageln stellenweise wieder abgekratzt, das wird zum Schluß natürlich wieder ausgebessert.
Mal sehen, ob ich an den nächsten Abenden mit dem ersten Gleis fertig werde. Bei Spurenwelten habe ich mir eine 5x50ml Probiermischung Schotter bestellt. Wenn die da ist, kann auch die Schottermischung ausprobiert werden. Aber für heute ist Schluß.


Schönen Abend noch
Ulli


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#19 von nortim , 16.02.2016 10:33

Hallo Ulli,

Dein Gleis sieht richtig toll aus!
Bin schon gespannt, wie es mit dem Spurenwelten-Schotter ausschaut.
Alternativ wäre der hier gut. (hab ich verwendet)
http://www.sceneryproducts.de/minitec/gl...-sortiment.html

Viele Grüße
Norman




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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#20 von paloo , 16.02.2016 12:13

Hallo Ulli,

schaut richtig gut aus! Respekt, dass du die Nagelei durchziehst.
Ich habe den Schotter von Koemo, der ist auch ganz gut.
Vor dem Schottern aber dran denken, die Randstreifen zu besanden! flaster:

Lukas


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#21 von garti62 , 17.02.2016 09:10

Hallo Stummis,

Danke Norman und Lukas. Ja, der Schotter soll erst mal ein Test sein, sowohl was die Farbmischung als auch die Größe angeht. Der, den ich jetzt hier habe ist mir etwas zu grob. Vielleicht muß ich auch TT nehmen, mal sehen.

Zitat von paloo


Vor dem Schottern aber dran denken, die Randstreifen zu besanden!


Ja nee, is klar. Ich muß auch noch wenigstens die Bahnsteigkante aufstellen, bevor geschottert werden kann. Da bin ich noch unschlüssig, ob ich gemauerte Bahnsteigkante mit Pflasterbahnsteig nehme (was mir sehr gut gefallen würde, außerdem habe ich die passenden Formen ) oder ob ein einfacher Schüttbahnsteig für so einen kleinen Endbahnhof angemessener wäre. Aber ganz so weit bin ich ja noch nicht.

Schöne Grüße
Ulli


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#22 von garti62 , 01.03.2016 18:43

Hallo Stummis,

nach einigen Tagen des modellbahnerischen Nichtstuns geht es jetzt mit dem Gleisbau weiter. Nachdem das Bahnsteiggleis fertig genagelt war, habe ich einige Abende am Computer verbracht und einen Rost für die doppelte Kreuzungsweiche gezeichnet. Heute war nun Belichtungs- und Ätztag und das ist das Ergebnis:



Der Rost besteht aus zwei identischen Hälften, die gerade so auf dem Ätzblech unterzubringen waren.



Ich denke, durch die klare Führung für die Schienenprofile wird der Zusammenbau recht flott gehen. Ich melde mich wieder, wenn alles zusammengelötet ist.

Schönen Abend noch
Ulli


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#23 von nortim , 02.03.2016 16:13

Hallo Ulli,

vielleicht täuscht ja das Bild, oder ich hab ´nen Knick in der Optik...
Aber so wie die DKW geätzt ist, ob das funktioniert...
Über kreuz zu fahren ist kein Problem, aber auf Abzweig???
Die Weiche scheint in der Mitte (wo die 3 Doppelschwellen hinkommen) gar nicht ausgerundet zu sein.
Kreuzung-ja , aber DKW?

Aber vielleicht täuscht das auch nur...

viele Grüße
Norman




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#24 von garti62 , 02.03.2016 18:45

Hi Norman,

auf den ersten Blick hast Du recht, aaaaber: was Du siehst sind nur einige Verbindungsstege zwischen den Rippenplatten. Ich mache die Zeichnung mit TARGET3001, was eigentlich ein Programm Leiterplatten ist, man aber auch sehr gut für so etwas nehmen kann. Die max. Größe der Zeichenfläche ist allerdings auf 2m x 2m begrenzt. Für Leiterplatten ist das ganz schön viel, aber einen Kreisbogen mit einem Radius >2m kann ich zwar mit etwas tricksen zeichnen, bekomme ihn aber nicht ausgedruckt. Deshalb gibt es nur Verbindungsstege unter den geraden Schienen.



Die vier dunkellila Schienen druckt das Programm einfach nicht, da der Kreismittelpunkt außerhalb der Zeichenfläche liegt. Das tut der Stabilität des Rostes aber keinen Abbruch, deshalb lasse ich sie einfach weg.
Ich sag mal so: über jeden Verbindungssteg kommt eine Schiene, aber nicht unter jeder Schiene ist ein Verbindungssteg . Ich hoffe, ich habe Dich jetzt hinreichend verwirrt, laß Dich überraschen .

Schönen Abend noch
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RE: Bahnhofsmodul - langsam geht es weiter

#25 von nortim , 02.03.2016 19:09

Hallo Ulli,

ich glaub, ich habs jetzt geschnallt
War sicher ein wenig blöd von mir, so zu zweifeln... in Anbetracht dessen, was Du schon auf die Beine gestellt hast.
Bin schon mal auf das "Mordsteil" gespannt...

viele Grüße
Norman




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