RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#1 von Mountainking , 13.01.2015 14:07

Willkommen in Eriksdorf. Einem kleinen Industriestandort ganz weit irgendwo.



Nachdem Sie unseren Bahnhof bereits kennen gelernt haben, folgen sie mir bitte zum Bus.

(Boah ich muss echt mal staubsaugen)
Der Bahnhof liegt etwas außerhalb und unterhalb der Stadt, die sich im Zeitalter der Industialisierung vor den Toren der Eriksdorfer Maschinenfabrik gebildet hat.

url=http://abload.de/image.php?img=vorstadt50swk.jpg][/url]
Die Tanke

Die Winkelgasse


Wie sie sicher nicht wussten, wurde der älteste Teil der Stadt bereits in Mittelalter gegründet. Das mächtige Torhaus und die gewaltige Stadtmauer zeugen davon (Sollte ich vielleicht mal fotografieren). Im Inneren der Stadtmauern befindet sich der gut erhaltene Ortskern mit Fachwerk, das dem Elsass entsprungen sein könnte (leider gibt es die Website mit den entzückenden elsässischen Fachwerkhäusern nicht mehr und ich Hannebambel habe sie gelöscht ).

Das Denkmal für den Stadtgründer. Vermutlich ein "Erik" wie der Ortsname nahelegt. Im Ort auch als "Daabe-Schorsch" betitelt, da die städtischen Tauben ihn gerne als Ruheplatz wählen.

Im sehr urigen Dorfkern findet sich auch dieses gemütliche Straßencafe(dessen Dachgaube stark absturzgefährdet ist und dringend wieder angebabbt werden muss):

Wir besteigen wieder den Bus und fahren bis zur Haltestelle Maschinenfabrik,

die sich am Kesselhaus befindet.
Wir fahren auch am Umspannwerk vorbei.

Mit wenigen Schritten erreichen wir das Werkstor der Maschinenfabrik, an dem die Arbeiter gerade auf Schicht gehen.

Hinter dem Werkstor befindet sich die Kaue für die Arbeiter

Die Natur erobert sich ein Brache zurück

Das Werk aus dem Hubschrauber betrachtet


In den Schluchten der Maschinenfabrik
.

Zurück nach Ausserorts: Links vom Hauptgebäude
das Postgleis


An der Landstraße liegt das Stellwerk (das in echt nicht so rosa wirkt!):

und der Freiverlad. Auch ein Überladekran ist dort vorhanden. (Leider noch ohne Bild)
Eriksdorf verfügt nicht über ein großes Betriebswerk, aber immerhin ein Lokstation

Dahinter hat sich an einem See ein Campingplatz breit gemacht.

im Hintergrund ist der Wasserturm zu erkennen.


Sirenen in der Stadt? Rauch liegt in der Luft. Was ist da los?

Es brennt im Wohnblock


Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit beehren Sie und recht bald wieder, wir haben es nötig.

Zeitlich und räumlich einordnen würde ich Eriksdorf in den 70ern im Zonenrandgebiet. Das Dampfzeitalter neigt sich dem Ende zu und der Diesel beginnt zu blühen. Ab und zu traut sich auch ein Ost-Dosto nach Eriksdorf.
Die meisten Gebäude sind Papierbastelbögen, die es kostenlos im Internet zu finden gibt. Einige Gebäude, wie das Stellwerk oder die Kaue sind auch komplett ohne Vorbild aus Pappe entstanden. Warum Pappe? Am Anfang habe ich viel rumprobiert, wie die Fläche sinnvoll genutzt werden kann. Es handelt sich um eine Kellerniesche. Ausdrucken, auschneiden, kleben, hinstellen. Bei Nichtgefallen in die Papiertonne.
So hat sich nach einigen undokumentierten Fehlversuchen das aktuelle Layout herauskristallisiert:


Es handelt sich um einen geknickten Hundeknochen mit abzweigender Nebenstrecke.
Das linke "Ohr" schlängelt sich unter die Grundplatte. R1 und recht steile Rampen führen da oft zu Problemen. Gerne bleiben die Züge da unten stehen. Was echt Mist ist, weil es so eng ist, dass man mit der Hand kaum rein kommt. Für die Zukunft ist geplant, links weiter zu bauen. Hier befindet sich aktuell noch ein Regal und eine Arbeitsplatte, die auf KS-Steinen lagert. Wozu das mal gedient hat, weiß ich nicht. Bei mir stehen momentan zwei Quarantäne- bzw. Zuchtaquarien drauf und allerhand Gerödel. Kommt aber dann alles weg. Man musss Prioritäten setzen.
Grüße aus Eriksdorf.


Gruß
Rainer

Ei, warum dann ned' ?!
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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#2 von Mountainking , 13.01.2015 14:38

Natürlich rollt auch was über die Schienen. 50/50 Diesel und Dampf. Ich kann mich mit Oberleitung nicht wirklich anfreunden. Nicht außergewöhnliches, einige Stücke, die eher aus Liebhaberei, denn wegen der großartigen Fahreigenschaften hier ihre Runden drehen, die Kleinen Dampfer von Arnold und Minitrix.
Die Startpackungs-T3 von Trix habe ich mal rundum abgedremelt und mit Kessellack silber und Ofenrohrlack in schwarz gepinselt.
Sieht jetzt so aus, die schwarze Anna:

Auch Piko Dieseltriebwagen habe ich etwas überarbeitet. Die schwarzen Fensterblenden raus, klare Folie rein Dach und Einstiege mit oben genannter Lackmischung gepinselt:
.
Noch ein Piko-Teil steht auf meiner Anlage bzw in der Vitrine, da sich leider das Gestänge und einige andere selbst zerlegt hat.BR 55. Sie sieht aber zum wegwerfen zu gut aus. Habe sie allerdings schon so gekauft:

Dann kurvt laut und vernehmlich noch die Werkslok von Minitrix in optisch getunter Version rum. Ich finde der untere teil, der ursprünglich Plastikleuchtrot war, wirkt in silbergrau etwas realistischer. Beim Oberteil werde ich nochmal dran gehen, das ist noch nix:


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#3 von Mountainking , 13.01.2015 14:54

So zum Schluß für heute noch etwas selbstgebautes Ladegut.
Holzmasten (Stäbe aus dem Floristikbedarf) und Rohre (aus Trinkhalmen mit Abtönfarbe gefärbt)


Kohle (ein Styrostreifen mit Abtönfarbe schwarz gemalt und Kohlestaub aus dem Grillkohlensack) und Stämme (ich glaube Haselnussruten)


Maschinen (von Haus-zu-Haus-Behälter längs montiert) und Stahlplatten (Pappe mit Abtönfarbe)


Röhren (aus dem Aquarienbedarf soll Filtermaterial sein)


Kohle (aus Schaumstoff geschnitten sieht in echt nicht so merkwürdig aus) und Achsen (alte Piko-Eier-Achsen mit, na was schon?!, Abtönfarbe)


Abraum,Schotter oder was auch immer (grober Sand/Aquarienkies/Kehrricht auf Styroteil) und Plane (Papiertaschentuch über Styroabfallteilen)


Alle Ladegüter sind herausnehmbar. Bei den Hochbordwagen sind am Einleger die Unterseiten schräg geschnitten, sodass man sie kippen kann. Dann kriegt man sie leicht raus.


Wer guckt, darf auch schreiben! kommentiert, kritisiert, Lasst was da.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#4 von internetralf , 16.01.2015 09:44

Erbarmen - die Hesse kommen!


Hallo,

also ich kann nur sagen : bewundernswert Deine Anlage. Da steckt viel Arbeit drinne.
Aber Du solltest dein Örtchen echt mehr pflegen sonst verlierst Du die nächste Bürgermeisterwahl.

Du hast es geschafft mit Deinen Fotos eine sehr stimmungsvolle Anlage zu präsentieren.

Apropo Papierbastelbögen. Ich habe da noch einen auf meinem PC - einen Ringlokschuppen. Den könntest Du auf N verkleinern.
Wenns Interesse hast ..........mailen.

Ralf


Meine Anlage: viewtopic.php?f=15&t=113446


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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#5 von Pauline , 16.01.2015 11:14

Gemoje noach Dammstadd!

Besonders gut gefällt mir an Deiner Anlage, dass die Häuser (soweit ich gesehen habe) alle aus Karton bestehen. Das hat einen ganz besonderen Charme.
Dass ihr Bellheimer Bier trinkt, ist aber beschämend . Entweder Äppler oder einheimisches Bier (ihr habt doch zwei Brauereien, wenn ich mich nicht täusche?).
Das musst Du schleunigst ändern .

Wenn Du weitere Bastelbögen suchst:
posting.php?mode=reply&f=64&t=119946#
http://www.cardfaq.org/faq/freeb.html
http://www.pastorpixel.de/ (unter Download/Basteleien) etwas unübersichtliche Seite
http://gtp.de/index.html (in 1:87)
http://www.meineschule.de/kartonmodelle-downloads (1:87)
http://www.europmedia-verlag.de/download...hschuppen_N.pdf (alter Blechschuppen aus Karton )
http://www.grundschule-pretzschendorf.de...nachtsberg.html


Viele Grüße!
Jürgen
Et situs vi late inista per carnes
Ich freue mich auf Euren Besuch: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=63941


 
Pauline
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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#6 von Mountainking , 16.01.2015 12:03

Zitat von Pauline
Gemoje noach Dammstadd!

Besonders gut gefällt mir an Deiner Anlage, dass die Häuser (soweit ich gesehen habe) alle aus Karton bestehen. Das hat einen ganz besonderen Charme.
Dass ihr Bellheimer Bier trinkt, ist aber beschämend . Entweder Äppler oder einheimisches Bier (ihr habt doch zwei Brauereien, wenn ich mich nicht täusche?).
Das musst Du schleunigst ändern .

Wenn Du weitere Bastelbögen suchst:
posting.php?mode=reply&f=64&t=119946#
http://www.cardfaq.org/faq/freeb.html
http://www.pastorpixel.de/ (unter Download/Basteleien) etwas unübersichtliche Seite
http://gtp.de/index.html (in 1:87)
http://www.meineschule.de/kartonmodelle-downloads (1:87)
http://www.europmedia-verlag.de/download...hschuppen_N.pdf (alter Blechschuppen aus Karton )
http://www.grundschule-pretzschendorf.de...nachtsberg.html



Ich bin beeindruckt von deinem scharfen Auge! Das zeugt von Fachkunde. An der Bude, die zur Vorlage diente, prangte tatsächlich der Bellheimer Lord, ist also somit historisch begründet. Einem guten Freund aus Primasens verdanke ich die Vorlage.
Einige gtp- und pastorpixel-Gebäude stehen schon in Eriksdorf. Bei der Pretzendorfer Kirche hat mich der Zwiebelturm in den geistigen Ruin getrieben, darum wurde sie verbannt.
Grüße nach Fast-hessen, wo auch immer das liegt. Nahe der Pfalz vermute ich, da du das verwaschene Bellheimer Schild erkannt hast.
Wir haben sogar vier Brauereien, wenn man Pungscht dazu zählt. Braustüb'l (ehemals Darmstädter, ehemals Rummel), Grohe und Ratskeller-Brauerei.
Dem Darmstädter hat man jetzt aus Marketinggründen die Dampflok aus dem Emblem genommen. Das würde niemand nachvollziehen können. Wenn man weiß, dass das Brauhaus gegenüber der Hauptbahnhofs steht. Naja, Markeiting-Fuzzis halt. Pfungstädter hat aber sein Hufeisen noch.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#7 von Mountainking , 16.01.2015 12:15

Zitat von internetralf
Erbarmen - die Hesse kommen!


Hallo,

also ich kann nur sagen : bewundernswert Deine Anlage. Da steckt viel Arbeit drinne.
Aber Du solltest dein Örtchen echt mehr pflegen sonst verlierst Du die nächste Bürgermeisterwahl.

Du hast es geschafft mit Deinen Fotos eine sehr stimmungsvolle Anlage zu präsentieren.

Apropo Papierbastelbögen. Ich habe da noch einen auf meinem PC - einen Ringlokschuppen. Den könntest Du auf N verkleinern.
Wenns Interesse hast ..........mailen.

Ralf



Danke für deinen Gegenbesuch und das "entjungfern". Wenn es sich nicht um den Ringlokschuppen aus Neuwied handelt, den habe ich schon auf der Festplatte, immer her damit.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#8 von internetralf , 16.01.2015 14:15

Tjaaa, dann bekommst Du leider nichts. Ist der Ringlokschuppen aus Engers / Neuwied.

Ralf


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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#9 von Gerhard Weber ( gelöscht ) , 06.05.2015 12:48

so nun schreib ich auch was, das hast du nun davon, das du post haben möchtest.

deine anlage ist so schön wie meine werden könnte. ich habe schon lange lust auf was kleines in N. ich bin froh das man auch mal eine anlage mit sichtbaren weichenantrieben sieht ( gut bei Alex alias wurzel ist das auch so ) und ich würde es auch machen. deine papphäuser gefallen mir auch.

ich würde nun nicht grade loks äusserlich verändern wollen, aber das muss letztendlich jeder selbst wissen. wie gross deine anlage ist steht sich auch irgendwo und ich habe es überlesen.

und ich werde die beobachten was du noch machst.


Gerhard Weber

RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#10 von wurzel ( gelöscht ) , 06.05.2015 21:44

Servus, das sieht doch schonmal gut aus. Bei manchen Gebäuden merkt man das Baumaterial sofort, andere sehen Supergut aus. Die Lagerhallen sind etwas verzogen, oder ist das vom Objektiv her? Gute Ideen hast Du und weisst auch sie umzusetzen.
Vg
Alex


wurzel

RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#11 von Mountainking , 07.05.2015 10:37

Morsche,
Papier, Pappe und Kleber haben leider die Angewohnheit sich bei Feuchtigkeit zu verziehen. Anfangs habe ich als Unterbau Papier oder (zu) dünne Pappe verwendet. Wie im echten Leben, man lernt immer dazu.
Freut mich, wenn' s gefällt.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#12 von Mountainking , 07.05.2015 10:49

Zitat von Gerhard Weber
so nun schreib ich auch was, das hast du nun davon, das du post haben möchtest.

deine anlage ist so schön wie meine werden könnte. ich habe schon lange lust auf was kleines in N. ich bin froh das man auch mal eine anlage mit sichtbaren weichenantrieben sieht ( gut bei Alex alias wurzel ist das auch so ) und ich würde es auch machen. deine papphäuser gefallen mir auch.

ich würde nun nicht grade loks äusserlich verändern wollen, aber das muss letztendlich jeder selbst wissen. wie gross deine anlage ist steht sich auch irgendwo und ich habe es überlesen.

und ich werde die beobachten was du noch machst.



Danke Gerhard,
ich freu mich, wenn's gefällt und wenn man's auch schreibt.
Viel geändert habe ich nicht an den Loks, die Dampflok habe ich schon so bekommen. Die blaue sieht im Original so schrecklich spielzeugmäßig und unrealistisch aus, da konnten selbst meine ungeschickten Hände kaum was verschlimmern.
Wie groß die Anlage ist? Auf alle Fälle zu klein!
2,4m breit, 0,8m tief, der T-Stummel ist 0,8 * 0,9 m, ungefähr. Es ist aber noch ein bisschen Keller übrig, der mal Werkstatt sein sollte, was sich aber nicht bewährt hat. Für die Zukunft ist also noch Erweiterung angedacht. Mit BW, Drehscheibe, Zugabsteller, Stadt,....


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#13 von Stefan7 , 08.05.2015 12:30

Hallo Erik,

ich hab grad auch mal bei dir vorbei geschaut.
Ich muss gestehen, deine Anlage hat einen gewissen Reiz.
Alles schön low Budget und unaufgeregt, das gefällt mir.
Auch deine Betriebsverschmutzungen an den Fahrzeugen gefallen mir, in N immer schwierig zu machen.
Aber besonders gut finde ich den VW T2 in grün/weiß, das suche ich in H0 schon länger ( low Budget )

So, ich hatte spaß bei dir, und bleibe dabei...

Viele Grüße


Stefan7

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#14 von Tim sein Papa , 25.09.2015 19:42

Hallo Rainer,

da muss ich doch mal schauen, wer mir da Tip´s in Sachen Statik gibt!

Ich bewundere Euch n-Bahner ja, was Ihr da in der kleinen Größe auf die Platte zaubert! Und hier bei Dir hat das Ganze noch eine interessante Zusatznote mit dem Pappbauten! Sehr individuell und das sieht man nicht alle Tage.
Über mehr Fotos würde ich mich freuen!


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(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

mein Projekt Seidenstadt 2.0: viewtopic.php?f=15&t=164465
die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#15 von Mountainking , 29.09.2015 10:10

So, der Sommer war lang und sonnig. Im Bastelkeller war ich nur zur Abkühlung. Da wurde es jetzt zum Herbstanfang mal Zeit die Materialkisten rauszukramen und die Fingerfertigkeiten zu üben. Gleich mit den eingerosteten Fingern an die Anlage?! Nee, dann lieber was kleines für zwischendurch.
Was ein Glück, dass nun auch beim Naschwarenhersteller die Sommerpause vorüber ist. Die verkaufen ihre goldenen Kugeln praktischerweise in einer original N-Spur Diorama-Aufbewahrungsbox.
Also erste Hürde: Voll nützt mir die Klarsichtbox leider überhaupt nix. Also muss dringend jemand gefunden werden, der den Inhalt sachgerecht seiner Bestimmung zuführt.Der Ruf "Kinder, der Papa braucht Hilfe bei der Modellbahn!" verschall offenbar ungehört." Die R.cher müssen dringend gegess.." allerdings brauchte nicht vollständig in den Mund genommen zu werden.

Mit der geleerten Box in der Hand stieg ich glücklich die Kellertreppe hinab, der Fotoapparat blieb aber oben. Darum gibt's vom Bau auch leider keine Bilder. Sollte ich mir mal angewöhnen.

Dann der Baubeschrieb halt schriftlich: Um in der Box besser an die Schiene zu kommen, entschied ich mich den Deckel als Unterteil zu wählen. Als Grundplatte kam ein Stück Styro-Deckenpanele zu Einsatz. Ebenfalls für den Bahndamm. Dan mir ein Stück Gleis im Outback dann doch zu nackig war und ich mal meine Weatheringfähigkeiten verbessern wollte, entschied ich mich für ein Stück Bahnsteig mit Güterschuppen.
Das ganze diagonal eingebaut, sodass das Schienenstück etwas länger wird. Man liest ja auch öfter man soll nicht parallele zu Anlagenkante bauen,...
Der Unterbau des Bahnsteigds ist Verpackungsstyropor, der Belag ultradicke Pappe von einer Tragehilfe für Blumentöpfe aus dem Baumarkt.
Die Tore sind Furniersteifen, das Gländer Schweissdraht. Das Bahnsteigdach ist Wellpappe, die ich mit Abtönfarbe in zwei Graustufen gepinselt habe.
Die Wände sind mit hochfeinem Rigipsspachtel verputzt und mit Pinselwaschwasser gealtert.

And now please have a look:


Die größte Schwierigkeit dabei der rechte Teil des Güterschuppens ist Teil des Hintergrundes, das heisst man muss perspektivisch leicht verzerrt arbeiten, was durch das überstehende Dach konterkariert wird.


Hier mal mit der Hightechlok von Lima. Die ist praktisch wie für dieses Diorama gemacht. Zumindest ist sie eher nicht für den Anlagenbetrieb gemacht. Der Gleisschotter stammt aus einem aufgelösten Zuchtaquarium, daher stammt wohl auch das Riesenschneckenhaus vor der zweiten Achse. Fotos sind so gnadenlos... Ursprünglich war der Aquarienkies übrigens Streusplit. Bei uns kommt halt nix um.



Der Schienenrost besteht, wie schon in Eriksdorf aus gemischter Abtönfarbe. Was sich bewährt, das bleibt.


Und so sieht das ganze im Ausstellungsmodus aus.
Man könnte sagen: Das ist 'ne ganz enge Kiste! Das hat die Sache jetzt nicht wirklich einfacher gemacht, muss ich sagen.
Danke für's reinschauen und kommentieren.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#16 von Grisu65 , 10.11.2015 15:02

Grüß dich, Hier mein gegenbesuch deine Anlage besonders das die Häuser aus Karton sind. Auch deine Ladegüter sind top ich muß ja gestehen das ich nur zugezogen bin


Viele Grüße aus dem Odenwald
Rainer

Meine Anlage: viewtopic.php?f=64&t=123089


 
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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#17 von Mountainking , 28.11.2016 10:03

Wird zeit mal den eigenen Thread zu entstauben. In der letzten Bastelsaison habe ich im Industriebereich die letzten Lücken geschlossen. Hier die Bilder: ops: ich bin ein lausiger Dokumentierer. Ich gelobe Besserung. Ich denke halt nicht immer dran die Kamera zu zücken, wenn ich was bastle. Vor allem, wenn ich mir nicht sicher bin, dass was brauchbaren dabei rauskommt.
Bevor es aber weitergehen konnte, musste der Werkstatt-Eisenbahnkeller geleert und umgemodelt werden. Neben einer Werkbank und Abstellregalen, die bleiben, gab es viel "heb' ich auf, falls man es mal noch braucht" teils zwanzig Jahre alt und eine Küchenarbeitsplatte, die noch der Vormieter eingebaut hatte. Da drauf noch mehr "heb' ich auf'se" Die Überreste einer nie ernsthaft betriebenen Zierfischzucht. Irgendwann im Frühjahr habe ich mir ein Herz genommen und bin voller Tatendrang in den Keller gestürzt und an der schieren Größe der Aufgabe abgeprallt. Mehrfach. Ich habe es dann mit der Methode der kleinen Schritte versucht. Da die Ergebnisse ebenso klein, winzig, verschwindend minimalistisch waren, auch keine Hilfe für die Motivation. Als mir dann zwei riesige OSB-Platten in die Hände gefallen waren, konnte ich endlich die Motivation aufbringen und den Keller entrümpeln, die Arbeitsplatte rausreißen, die Ytong-Ständer rauskloppen und die Unterkonstruktion aufbauen. Hier die nicht vorhandenen Bilder davon: ops:
Naja das hatten wir ja schon.
Stand aktuell: am linken Anlagenflügel ein ganzes Stück verlängert, mit einer sanften Linkskurve versehen. Und daran anschließend das künftige "Sophienstadt"-Modul mit einem verdeckten Hundeknochen.
Auch meine "Zugschublade" habe ich hier schon vorbereitet. Es wird. Und irgendwann zeige ich auch mal Bilder davon.
Es geht voran. Ihr müsst's mir einfach glauben.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#18 von Mountainking , 10.12.2016 12:44

Beim Aufräumen entdeckte der völlig verkannte Bahnfotograf Niko N. die Fotokiste seines großen Vorbilds Koni Ka. Sofort erkannt er die markanten Ortsmarken des Stadtbilds. Er beschloss die Aufnahmen aus der Dampfzeit noch einmal im Dieselzeitalter nach zu bilden. Das muss irgendwann in den 70er gewesen sein. Aber seht selbst:

Koni Ka. Dampfer am Bahnübergang. Im Vordergrund Kalle Knattrich auf seinem heißen Ofen. im Hintergrund Möbelmüllers Langhauber


Niko N. die Köf am Bahnübergang. Vorne erkennt man den Porsche von Maschinenfabrik-Juniorchef Ralf Rasich. Im Hintergrund steht sich der Lieferlaster der Maschinenfabrik die Räder platt.



Koni Ka. Der Holzverlad im Dampfzeitalter. Den hölzernen Ladkran gibt es in den Siebzigern nicht mehr genausowenig wie den alten Holzlaster.


Niko N. versuchte die Szene in den Siebziger am Freiverladegleis nachzustellen. Mit dem modernen Überladekran und neuem LKW:



Koni Ka. Der Abendzug schlängelt sich ins Hausgleis. Eine BR78 zieht die elegante Hechtgarnitur.


Niko N. Den Abendzug gibt es auch in den 70s. Zu dieser zeit in der aktuellen türkis-beigen Lackierung



Koni Ka. zu guter Letzt fuhr noch eine Schlepptenperlok mit einem Schotterzug vor die Linse. Im Hintergrund ein Holzlaster mit Vorserienkabine ops:


Niko N. erstaunlicherweise benutzt die DB noch exakt die gleichen Schotterwagen, sogar völlig zufällig in der gleichen Reihung. Zufälle gibt's... Gezogen wird der Güterzug von der V100.



Soweit unser kleiner Fotoexkurs ins historische Eriksdorf. jetzt mache ich mich dran Sophiestadt auf dem neuen Anlagenflügel entstehen zu lassen. Im Augenblick kämpfe ich mit Arnolds Flexgleisen und Weichen. Wenn heute mal noch meine geraden ankommen, gibt's vielleicht bald mal was zu zeigen.
Bis dann schönen 3. Advent.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#19 von Mountainking , 10.01.2017 18:34

Frohes NeuesJahr liebe Stummianer,
ich habe die Winterferienzeit genutzt und die länger geplante Erweiterung von Eriksdorf begonnen. Der Linke Flügel wird Sophienstadt mit einem gefakten Kopfbahnhof mit Drehscheibe, etwas Industrie und einer "Zugschublade" beheimaten.

So fing es an

nach einigen Testrunden mit allen Loks, Zügen und Triebwagen konnten das ehemalige linke Ohr, die Unterfahrung demontiert und deafür die linke Flügel angedockt werden.


Dann galt es zu überlegen, ob die gewünschte Drehscheibe eine gebrauchte aus der Bucht oder was günstiges neues sein sollte. 69€ für einen neue von Atlas mit geschlossener Grube ist kaum mit einer gebrauchten von Arnold oder Fleischmann zu unterbieten. Also die neue von Atlas.


Kann man die eventuell zu einer offenen umbauen?


Kaum bis garnicht, da die Unterseite zum Antrieb und zur Sektionierung dient. Durch die halbrunden Leisten bleibt die Scheibe an jeder Andockstelle kurz stehen und fährt dann weiter. Die Geräuschentwicklung ist schon enorm. lässtsich aber bestimmt durch den einen oder anderen Dämpfer verringern.
Die sehr spielzeughafte Anmutung lässt sich durch etwas Lack oder in meinem Fall Abtönfarbe in den Griff bekommen.
Auch der Holzzug durfte seine testrunden drehen. Meine herbstliche E.ay-Beute.



Der Backdrop ist auch schon montiert. Es besteht aus Laminatplatten, die noch von einer Renovierung übrig waren. Die innenecken sind mit Pappe gerundet.


Das alte Altstadtmodul agbenommen, die Fläche abgedeckt und den Backdrop himmelblau gemalert.


Stand der Dinge:

Vorn steht das abgebaute Altstadtmodul. Muss ich anpassen, da der Tunnel überflüssig geworden ist und die Platte nict mehr an dern Backdrop passt.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#20 von Mountainking , 10.01.2017 21:32


hier mal das aktualisierte Gleisdiagram. Der Flügel Eriksdorf ist weitgehend unverändert. Nur das linke Ohr, die Kerhschleife ist weggefallen. Dafür fügt sich jetzt ein weiter Bogen auf den neuen Anlagenteil an. Am Ende des Flügels verschwinden die beiden Gleisschlaufen unter dem Deckel Bahnhof. Dieser wird von einem gefakten Kopfbahnhof dominiert. Die große Kehre ist auf der Wandseite bis kurz vor der Kurve sichtbar, dort wird sich ein Lgerhaus/Kühlhaus anschließen. Vorn kommt dieses Gleis als Nebenstrecke auf der Schienebusse verkehren wieder heraus. Die Kurve wird mit einer Blockstelle ausgerüstet, sodass im verborgenen ein Zug abgestellt werden kann. Die Strecke führt über einen kleinen Nebenbahnhaltepunkt über das Fahrgleis der Zugschublade und zum Bahnhof Eriksdorf.
Die kleine Kehre führt geradeaus über die Paradestrecke zum Industrieanschluß und im weiten Bogen zum Bahnhof Eriksdorf.
Der Abzweig führt zum Betriebswerk mit Drehscheibe, Ringlokschuppen und Abstellgleisen. Die genaue Ausgestaltung muss ich noch austüfteln. Es soll halbwegs realitätsnah vor dem Abstellen entschlackt und bekohlt werden. Auch die Gestalt des Industrieanschluss muss ich mir noch einfallen lassen. Ein Sägewerk und ein Schotterwerk kommen da in Betracht.

Wat is ene Zugschublad? da stelle mer uns dumm und sagen de Zugschublad is ene dunkle Kasten in den Zuggarnituren stehen. Auf etwa zehn Gleise stehen dann die Garnituren und können nach Gusto eingegleist werden. ob ich die Abstellgleise elektrisch anschliesse oder nur das Durchfahrgleis weiß ich noch nicht. Planmässig stehen die Loks im BW und nur die Waggons in der Lade. in diesem Fall würde ich mir den Anschluß sparen.
Any Ideas?


Gruß
Rainer

Ei, warum dann ned' ?!
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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#21 von Lax , 10.01.2017 22:17

Ai gude Roiner,

da simmer mal gesponnt was du do in unsre Hapt- und Residenzstodt so baue dust.
Haptsach awwer is, das du a e paa Bölle uffstellst!

So nun nochmal für die nicht Hessen. Es war mir völlig entgangen, dass du ja hier auch aus dem Eck kommst.
Da können wir schon fast in Darmstadt mal ein Stummi-Stammtisch machen. Es sind ja doch einige hier vertreten.

Um auf dein Projekt zu kommen, ich bin mal auf deinen Bericht zur Drehscheibe von Atlas gespannt. Ich bin mal bei RD-Hobby im Keller auf die gestoßen, aber dann doch nicht gekauft. Viel Erfolg beim Bauen.

Grüße

Dominik


Meine Anlage: Kirchhain an der Main-Weser-Bahn http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...chhain#p1377824


 
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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#22 von Mountainking , 11.01.2017 09:00

Morsche Dominik,
ein Bölle liegt schon bereit https://shop.sv98.de/de/geschenkeset-boellenfalltor ich warte auf den Erweiterungsbausatz für die Stahlrohrtribünen .
Nur der Standort ist noch unklar, derzeit gibt es vier Optionen, und die Sponsorenfrage ist noch nicht geklärt. Wie beim Original https://www.facebook.com/SVDarmstadt1898eV
Ein paar Stummianer trifft man immer mal beim Mobatrain oder bei den Dampftagen im Eisenbahnmuseum Kranichstein. Bis jetzt war aber noch kein N-Bahner dabei.
Wenn ich die Scheibe eingebaut und angeschlossen habe, werde ich berichten.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#23 von Mountainking , 14.01.2017 19:00

Neues von der Atlas Drehscheibe:
Ich habe die Scheibe, die Grube und die Hütte gepinselt. Wie üblich mit Abtönfarbe.


Uah sieht das schlimm aus im Makro:


jetzt wo's trocken ist sieht's in der Normalansicht nicht so schlecht aus.

Am Hintergrund habe ich heute zwei Ebenen Landschaft aufgebracht. Von linksnach rechts:







Wenn es trocken ist, werde ich eine Schicht Grauschleier als Dunstschicht aufbringen, die Fernsicht ist mir noch zu gut.


Gruß
Rainer

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RE: Von Eriksdorf nach Sophienstadt - Ringlokschuppen / Lokbehandlung?

#24 von Mountainking , 20.01.2017 16:00

Letzt Woche habe ich ein bischen was aus der Bucht gefischt. Eine Drehscheibe ohne Ringlokschuppen sieht sehr einsam aus. Ich konnte ein Konvolut aus zwei vierständigen und einem zweiständigen LS, sowie ein Bahnhofsgebäude und eine Bahnsteigüberdachung. Den Bahnhof wollte ich ursprünglich scratch bauen, jetzt wird es wohl kitbashing. Aus den Ringlokschuppenteilen konnte ich sieben funtionstüchtige Segmente extrahieren. Ein paar Schließmechanikteile werde ich noch nachbauen, dann sollten alle Tore automatisch schließbar sein.
Im zweiten Paket sind zehn 32cm-Schienen für die Lokschuppen- und Abstellgleise.

Die erste Stellprobe war nicht so der Hit, ich hatte die Idee das BW an das Bahnhofsgleis anzuschließen. Dann hätte der LS mit dem "Rücken" nach vorne gestanden. Nicht so attraktiv.

Jetzt habe ich alles 180° gedreht und an den Nebenbahnhaltepunkt angedockt.
So sieht's ganz gut aus:


Deggel druff:

Wie man sieht, wären genug teile für einen weiteren LS da, nur an Platz mangelt's.

Wie ich die Lokbehandlung einbinde, ist mir noch nicht so klar. Anbieten würde sichdas Ausweichgleis der Nebenbahn. Dann müsste die Lok nach dem entschlacken, wassernehmen und bekohlen nochmal zurücksetzen um auf die Drehscheibe zu gelangen. Viel platz füreine Bekohlung ist da vorn auch nicht.

Alternativ kann auch eines der Abstellgleise dazu dienen.
Jemand einen guten Vorschlag?


Gruß
Rainer

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