Hallo liebe Stummis,
es ist wieder einmal an der Zeit euch auf den neuesten Stand meiner Basteleien für Ostende zu bringen. Doch vor den Bildern wird erst mal die Post von meinen Kommentatoren erledigt.
@ Rex
Danke dir für deine kurz aufeinander folgenden Besuche und deine kommentierten Gedanken zur Hinterhofszene. Ähnliches geht mir da auch manchmal durch den Kopf ,wenn ich so am basteln bin.
Aber das ist ja gerade das Schöne an unserem Hobby. Da können sich die Gedanken ihren Weg bahnen und frei entfalten.
@ Andy
Auch dir ein dickes Dankeschön für deine Doppelaktion und dein Lob.
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Vielen Dank für's Einstellen der Bilder!
Nichts zu danken. Was wäre der Ostende Tröt ohne sie.
@ Hubert
danke dir für deinen Besuch und den Tipp. Ja der Weißabgleich und der Blitz, und die Abdunklung, und das Stativ und der Selbstauslöser, und ….
Ich hab manchmal das Gefühl um ein perfektes Nachtbild zu bekommen kann man sich den ganzen Abend um die Ohren schlagen. Unterbricht man die Aufnahmen zwischendrin, um zu sehen ob ein Bild was geworden ist, fängt der ganze Geikel wieder von vorne an. Da geht so was, wie Weißabgleich, schon mal unter.
@ Shorty
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Im Hinterhof herrscht nun wirklich Leben.
Ja, Dank deiner Mithilfe konnte ich hier noch einmal etwas nachbessern.
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Was ich aber auf den Bildern noch vermisse ist ein "Kugelporsche" oder die gute alt Rennpappe.
Die wahr lediglich auf den letzten Bildern nicht zu sehen, ist aber auf diesem Segment bereits vorhanden. Nur geparkt neben dem Bahnhof, aber immerhin. Schaust du hier.
Meinen Ehemaligen, den Gelben mit schwarz abgesetzten, habe ich hier übrigens auch gleich mal verewigt.
@ Mirage
danke dir für deinen Besuch und das du dich hier nun auch mal geschrieben hast.
Danke auch für dein Lob.
@ Friedl
Danke auch dir für deinen lieben Kommentar.
Nun geht es langsam wieder Berg auf. Hoffe nur der künftige Herzsport und die ganzen Arzttermine knapsen mir nicht all zu viel von meiner Moba Zeit ab.
@ All
Da mir für die Übernahme der Übergänge vom zweiten zum dritten Segment noch die Stützmauern mit Pfeilern von Noch fehlen, habe ich erst mal damit begonnen vorhandene Bausätze und Gebäude für das dritte Segment zusammen zu bauen, bzw. zu zerlegen und anzupassen.
Als erstes habe ich mir diesen Eckgebäude-Bausatz der Post vorgenommen.
Dieses Gebäude wurde ebenfalls um eine Etage eingekürzt, aber ansonsten nach Bauanleitung zusammen gebaut. Die Grundplatte diente mir hier nur zur exakten Ausrichtung der Wände, wurde nicht mit ihnen verklebt, da ich am Gebäude später wieder meine filigraneren Lasercut Gehsteige verlegen werde. Die Innenseiten der Wände wurden erst lichtdicht mit schwarz und dann, wegen der besseren Lichtausbeute, wieder weiß überstrichen. Die Klebenähte aller Teile wurden vorher noch mit Acryl abgedichtet. Macht alles schön stabil und verhindert das Licht der Beleuchtung durch die Nahtstellen dringt. Einige Fenster wurden mit schwarzem Karton abgedunkelt und andere mit verschieden farbigem Papier hinter klebt. So entsteht ein realistischeres Abbild der nächtlichen Fassaden.
Damit man die Post auch abends schnell findet wurden noch einige persönliche Ergänzungen vorgenommen. Der Bereich des Postschildes über dem Eingang wurde erst durchbohrt und dann in Schildform sauber ausgefeilt. Später das dazugehörige Schild einfach drüber geklebt. So leuchtet es dann gemeinsam mit der Fensterbeleuchtung, ohne zusätzliche LED.
Danach waren die seitlichen Postschilder dran. Erst wurden drei kleine Löcher in Reihe gebohrt. Dann vorsichtig, mit einem Skalpell, die kleinen Stege zwischen den Löchern entfernt und der entstandene Schlitz mit einer kleinen Diamantfeile sauber ausgefeilt.
Dann wurde von Hand ein 0,4 mm starkes Loch, seitlich durch den entstandenen Rahmen, gebohrt.
Anschließend für jeden Rahmen eine warm weiße LED durch das Loch gefädelt und mit Sekundenkleber in den Rahmen eingeklebt.
Danach wurden an den Seiten die dafür vorgesehenen Schilder aufgeklebt.
Dann wurden an den dafür vorgesehenen Stellen die Löcher in der Hausfassade durchbrochen, die Litzen der LED durch gefädelt und die Schilder mit der Fassade verklebt. Hier schon mal eine Zwischenansicht der ersten beiden, noch taufrischen Gebäude, der neuen Häuserzeile, die hinter der Kirche ihren Platz finden wird.
Die LED der seitlichen Schilder wurden mit einem gemeinsamen 10 Kiloohm Vorwiederstand versehen damit sie nicht zu grell leuchten und der Postschriftzug, auch beleuchtet, lesbar bleibt.
Da das oben abgebildete Gebäude, das neben der Post, eigentlich erst einmal wo anders, an der Kulisse stehen sollte, mußte hier nachträglich noch die Fassade der Rückseite gestrichen und zusätzlich noch eine Brandwand, auf dem Dach zur Seite der Post hin, errichtet werden. Dafür habe ich Reste meiner Hartschaummauer von Noch verwendet. Diese lassen sich schön leicht zuschneiden und befeilen. Die Fugen der Teile wurden danach mit Acryl verspachtelt und später im Fassaden Farbton überstrichen.
Die dem Bausatz der Gebäude fehlenden Dachrinnen wurden wieder aus flach gefeilten Nudeln und die Fallrohre aus 0,8 mm Messingdraht hergestellt. Alles entsprechend überpinselt.
Die Post hier noch einmal komplettiert und gealtert.
Das aus der Bucht einst ersteigerte Kino wurde inzwischen auch bereits zerlegt, um eine Etage gekürzt und farblich behandelt.
Dieses kann aber erst zusammen gebaut werden wenn fest steht wo genau sein Standort an der Kulisse ist, denn dafür muß die genaue Lage eines Giebels erst ermittelt und angepaßt werden. Außerdem spukt mir hier auch bereits wieder so eine Idee im Kopf herum.
Das soll ´s erst mal wieder gewesen sein. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß mit den Bildern und ein schönes Wochenende
Bis bald Peter