RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#76 von Ravenson ( gelöscht ) , 18.06.2017 02:18

Hallo Zusammen

Die Brücke habe ich jetzt mal in 3D fertig gezeichnet. Ich habe mal zwei Versionen gezeichnet, einmal mit 8 Trägersegmenten wie es im Bausatz vorgesehen ist und einmal mit 11, wie ich sie gerne bauen würde um etwas mehr Platz für die Flussdurchführung zu haben. Ich denke das sieht so besser aus.

Hier mal das Ergebnis von 2 Tagen zeichnen:


Brücke mit 8 Trägersegmenten


Verlängerte Variante mit 11 Trägersegmenten.

Da man aus dem zweiten Brückenbausatz noch ein paar Brückenlager übrig hat, kann man eventuell auch noch einen Brückenpfeiler in die Mitte setzen, aber das sollte bei 11 Segmenten noch nicht unbedingt notwendig sein.

Als nächstes geht es bei mit dem Adaptersegment weiter.

Und während ich mich am Zeichnen bin und versuche umzuziehen, arbeitet Martin an seinem Baywagebäude weiter:

Das Dach besteht aus Platten von Auhagen.

Ich hoffe, dass ich mit dem Umzug bald durch bin und dann am Kornlager weiter arbeiten kann und den Bahnhof in Angriff nehmen kann.

Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#77 von Ravenson ( gelöscht ) , 20.06.2017 02:00

Hallo Zusammen

Ich wurde gerade in einem anderen Forum gefragt, warum ich die Brücke einmal in Kurz und einmal in Lang gezeichnet habe. Da sich das hier vielleicht auch der eine oder andere fragen könnte, schreibe ich auch hier gleich die Erklärung mit rein:

Das ich die Brücke mal in Kurz und einmal in Lang gezeichnet habe, liegt daran, dass ich den Martin noch nicht so richtig davon überzeugen konnte, dass die lange Brücke doch viel schöner in das Arrangement hineinpasst und man so den Flusslauf viel natürlicher anlegen kann.
Und das ich die Brücke überhaupt zeichen liegt daran, dass ich mich auf die Maßangaben von Auhagen nicht so richtig verlassen wollte, zurecht übrigens. Und wenn ich die Teile schon mit CAD entwerfe und dann auf einer CNC Maschine fertige, dann sollte meiner Meinung nachher die Brücke so genau wïe möglich passen. Natürlich ist Holz ein Werkstoff der arbeitet und damit kann man natürlich nicht so 100% genau arbeiten, allerdings kann lan bei der Brücke durchaus einen Millimeter ausgleichen, das sollte echt hin zu bekommen sein. Okay, ich hoffe es zumindest. Wenn nicht, wegschleifen geht und aufspachteln geht auch.

Ich bin zwar zur Zeit mit Umzug beschäftigt und muss jetzt noch ein oder zwei Kartons packen bevor ich schlafen gehen kann, aber vorher noch eine Kleinigkeit über den Aktuellen Stand beim Adaptersegment.
Ich habe zwischenzeitlich mal angefangen das Segment nach Martins Vorgaben zu zeichnen, das war praktisch das was ich einfach mal so in organge auf einer der vorangegangenen CAD Zeichnungen gezeichnet habe. Das Fremoprofil und das Anschlussprofil an die Anlage passen schon und auch die Rahmenteile, welche dem Adapter dann die Form geben kann man sicher schon so lassen. Der erst Stützspant passt auch schon, alles andere muss dann noch aufeinander abgestimmt werden. Wie man sieht steht die Brücke gerade noch im Fluss. Mal sehen was ich da Morgen noch hin bekomme. Ich wollte eigentlich schon die ersten Teile fräsen, dann mache ich den Staub noch in der alten Bude.

Und hier die Bilder


Einmal mit der Brücke wie sie aus dem Baukasten kommt


Und hier die Brücke, welche ich um 3 Elemente verlängert habe, dafür wäre dann noch ein zweiter Baukasten notwendig.

Also ich bin immer noch für die lange Brücke.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#78 von Ravenson ( gelöscht ) , 21.06.2017 19:26

Hallo Zusammen

Ich habe die ersten Teile für das Adaptersegment gefräst. 4 Stück sind es, bei denen ich relativ sicher, in, dass sich an diesen nichts mehr ändern wird.


Die rot gefärbten Teile habe ich heute noch gefräst. Dieser Bereich ist dann schon mal abgeschlossen. Egal wie sich die Brücke noch verschieben mag, darauf hat das keinen Einfluss mehr und auch der Sockel für das ESig kommt da nicht drauf. Alles was das ESig benötigt wird am Trassenbrett angebaut.

Die unteren langen Rahmenteile kann ich leider noch nicht fräsen, weil hier die Position der Brücke und der Flussverlauf sich noch drauf auswirken können. Ich finde den Fluss so eigentlich ganz gut, aber ich warte mal war Martin dazu sagt. Die Straße könnte man meiner Meinung nach auch schon so lassen. Wenn dann noch die Position der Brücke abgeklärt ist, dann kann ich das Modul fertig stellen.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#79 von Ravenson ( gelöscht ) , 25.06.2017 01:24

Hallo Zusammen

Die nächste Zeit kann ich leider keine Teile mehr fräsen, da die Maschine wegen Umzug abgebaut ist und Ihe Zukünftiger Raum ist noch nicht fertig und dann ist beim Umzug noch ein Kabel abgerissen, welches ich jetzt erst mal ersetzen muss.

Trotz Umzug, bin noch überhaupt nicht eingerichtet und es ist noch viel zu machen, habe ich weiter Konstruiert. Ich brauche einfach etwas Abwechslung zum Umzug, ich denke, dass ich nicht gerde ein Umzugsprofi bin. Bin froh, wenn ich damit fertig bin und hier alles so halbwegs wieder in Ordnung ist. Ich habe jetzt aber mehr Platz und damit kann ich dann auch an meinem Projekt von Ebermannstadt in Spur N weiter arbeiten. Hier ist es endlich möglich mal alle Segmente zusammen aufzubauen, das war in der alte, Bude auf keinen Fall möglich.

Ich habe im Bereich der Brücke vielleicht etwas zu massiv gebaut, aber es ist besser, dass man hier etwas mehr Material einsetzt, als dass es sich dann nachher verbiegen oder verwinden kann, denn dann kann die Brücke beschädigt werden, das soll nicht passieren. Ich könnte natürlich auch eine FEM-Analyse durchführen um alles zu optimieren, aber das da gleibe ich nachher lieber noch ein paar Brettchen zur Versteifung ein, falls es icht langt.


Hier mal der aktuell Stand beim Adaptersegment:



Hier mal die Ansicht von der Vorderseite. Das Querprofil welches durch den Fluss geht, wird natürlich nicht so bleiben. Bis jetzt ist es aber noch baugleich mit dem Querprofil auf der anderen Seite der Brücke. Wenn ich alle Verbindungen eingezeichnet habe, wird das Teil als Kopie gespeichter und dann wird dieses Teil noch entsprechend angepasst, das spart mir etwas Arbeit, da ich dann einige Elemente nur einmal zeichnen muss.




... und die Rückseite, auf welcher der Fluss das Segment verlässt.




Und hier mal eine Detailansicht, wie die Brückenköpfe eingebaut werden. Die Position der Brückenköpfe solle möglichst genau sein, da die Brückenköpfe zuerst eingebaut werden und die Stahlträgerteile werden dann nachher eingesetzt, ich denke dasmacht den Einbau der Brücke nachher einfacher.


Mal sehen wie es weiter geht. Zur Zeit kann ich nicht fräsen, das die Fräse wegen Umzug noch abgebaut ist und beim Umzug ist ein Endschalterkabel abgerissen, das muss ich erst noch in Ordnung bringen bevor ich die Maschine wieder einsetzen kann. Aber es soll Anfang Juli wieder weitergehen.


Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#80 von Ravenson ( gelöscht ) , 30.06.2017 23:51

Hallo Zusammen

Eine kleine Neuigkeit gibt es gerade mal wieder. Martin hat bei seinem Baywa-Gebäude die ersten Fenster eingesetzt.

Mal sehen was er die nächsten Tage noch schafft.

Bei mir ist gerade etwas Pause angesagt. Der Umzug in die neue Wohnung ist zwar erst mal abgeschlossen und ich bin aus der alten Bruchbude raus, aber jetzt muss ich mich erst mal in der neuen Wohnung einrichten. Ich hoffe, zwar, dass ich im Laufe der nächsten Woche die Fräsmaschine wieder an den Start bekomme, aber es kann durchaus noch etwas dauern. Auch für Konstruktionen bin ich aktuell etwas zu sehr geschafft und mein Schreibtisch steht noch nicht. Die aktuelle Notlösung ist etwas unbequem.

Ich hoffe aber, dass ich bald wieder etwas neues berichten kann.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#81 von Ravenson ( gelöscht ) , 13.07.2017 01:21

Hallo Zusammen.

Aktuell gibt es war nicht viel neues zu sehen, deshalb dieses Mal auch keine Bilder. Bei der 3D Zeichnung bin ich gerade dabei die verschiedenen Teile zu verzapfen und noch die letzten Anpassungen vorzunehmen. Zeichnerisch sollte das Segment in den nächsten Tagen fertig sein und dann geht es an die Aufbereitung für die Maschine.

Die Maschine ist nach dem Umzug noch nicht wieder in Betrieb gegangen. Sie steht schon an ihrem Platz, allerings muss ich noch ein bischen was reparieren. Eine Steckverbindung hat sich gelöst und da muss die Masse neu angelötet werden und die Steuerleitung für den Endschalter der Z-Achse muss ersetzt werden. Mir fällt aktuell kein anderer Laden als das Große C ein und die haben die Steuerleitung gerade in Nürnberg nicht verfügbar, deshalb muss ich das Zeug Online bestellen.

Ich hoffe, dass in in den nächsten Tagen gut voran komme. Nach dem Umzug bin ich natürlich auch noch dabei mich in den neuen Räumen einzurichten, aber das habe ich mir Anfangs mal wieder leichter vorgestellt.

Ich melde mich wieder, wenn ich mit dem 3D Modell fertig bin oder/und weitere Teile gefräst sind.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#82 von Ravenson ( gelöscht ) , 29.07.2017 12:39

Hallo Zusammen

Es folgt ein kleiner Baubericht zum Bau der Auhagen Stahlbrücke Nr. 11341

Die Stahlbrücke kommt auf dem Adaptersegment zum Einsatz, damit die Wiesent unter den Bahngleisen durchfließen kann um nach hinten aus dem Modul fliesen kann. Ich habe ja zuerst die Bauteile der Brücke in 3D nachgezeichnet um diese möglichst genau in das Segment einzupassen. Dabei haben ich bei der Brücke ein paar Kleinigkeiten entdeckt, welche ich nicht so gut fand und welche ich beim Zusammenbau verbessern möchte.
Also, dann lege ich mal los.


Hier mal zunächst der Stahlträger wie er nach Bauplan zusammengebaut ist. Ich habe erst mal nur 7 Segmente zusammen geklebt, da ich mit dem 8. Segment etwas anderes vorhabe.


Dieser Rahmen ist im Bausatz eigentlich als Abschluss des Stahlträgers vorgesehen. Allerdings passt das Teil nicht optimal und es fehlen auch die Nietenimitationen und die angedeuteten Knotenbleche stimmen auch nicht mit den restlichen Knotenblechen überein. Deshalb will ich diesen Rahmen nicht verewenden.


Stattdessen opfere ich hier ein Blechträgersegment. Aus diesem wird der Abschlussrahmen zugeschnitten. Da ich die Brücke auf 11 Segmente verlängern will, wird ohnehin noch ein zweiter Brückenbausatz benötigt, so dass ich ein Segment dafür opfern kann.


Hier wurde der Rahmen bereits zurecktgeschliffen und er ist bereit verklebt zu werden. Leider ist das Bild nicht besonders gut geworden, da heute die Lichtverhältnisse wegen des schlechten Wetters nicht besonders gut waren und ich es auch mit Kunstlicht nicht besser hinbekomen habe. Aber ich denke das wesentliche kann man erkennen. Ich kann das Bild leider nich nochmal machen, weil zwischenzeitlich alles zusammengeklebt wurde.

Hier noch mal ein paar Detailbilder vom bereits verklebten Abschlussrahmen




Man kann erkennen, dass der Abschlussrahmen jetzt auch seine Nieten hat. Man sieht allerdings deutlich, wo zwei Trägerelemente zusammen gesetzt wurden. Allerdings erscheint das auf der Makro-Aufnahme viel deutlicher als in der Wirklichkeit. Ich würde diese Stellen gerne verspachteln und verscheifen, damit man die Übergänge nicht mehr sieht, aber das bekomme ich wohl nicht hin, weil es dafür doch etwas zu fein ist. Ich befürchte ein wenig, dass die Trennfugen nach dem Lackieren noch deutlicher zu erkennen sind, aber das wird sich dann zeigen, wenn es soweit ist.

Zwischenzeitlich konnte ich bei einem Modellbahnhändler vor Ort einen zweiten Brückenbausatz bekommen um die Brücke weiter zu bauen.
Auch zwei 228m lang gerade Tillig Elitegleise konnte ich bekommen, allerdings musste ich dazu zu einem anderen Händler fahren, da der mit der Brücke vorrätig wieder keine Tillig Elitegleise im Programm hat.


An der Stelle, an der die Auflagen für die Gleise aufgeklebt werden, stören die Nietenimitationen. Ich habe diese einfach mit einem scharfen Bastelmesser oben und an den Seiten entfernt. Danach lassen sich die Teile passgenau aufkleben.


Hier sind schon die ersten Gleisauflagen aufgeklebt. Zwischenzeitlich haben alle Ihren Platz gefunden und die letzten beiden Brückanauflager sind auch schon am Träger angeklebt.

So, zur Auflockerung zwischedurch mal ein paar Impressionen vom Vorbild, allerdings nicht von der Hindenburgbrücke, davon habe ich bisher nur Aufnahmen aus dem Zug heraus, diese Bilder stammen von der kürzeren Brücke unterhalb der Ruine Neideck, kurz nach dem Bahnhof Streitberg:


Die Elna von der DFS überquert die Stahlbrücke unterhalb der Ruine Neideck.


Im Hintergrund hinter der Brücke kann man in der Ferne die Ruine Neideck erkennen.

Soviel fürs erste. Der Bericht wird in kürze fortgesetzt.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#83 von Ravenson ( gelöscht ) , 30.07.2017 22:16

Hallo Zusammen. Weiter geht es mit dem Baubericht.

Hier mal eine Kleinigkeit die ich versucht habe.


Mir haben die Bohlenwege nicht so ganz gefallen. Ich habe jetzt bei einem mal versucht das etwas zu verbessern indem ich mit dem Bastelmesser die Zwischenräume zwischen den Brettern durchgeschnitten habe. Das sieht jetzt auf den Bildern noch schlimmer aus als in Echt, so werde ich es aber nicht umsetzen. Ich werde die Bretterwege aus Holz aufbauen, der Martin hat mir dafür etwas Lindenholz mit vorgravierten Brettern mitgegeben, was dafür ganz gut geeignet sein sollte, falls es damit nichts wird, dann werde ich noch 0,4mm Flugzeugsperrholz ausprobieren, da könnte man die einzelnen Bretter dann herauslasern.

Hier noch eine andere Sache:


Bei den Brücken kommen dickere Schwellen zum Einsatz, diese haben tendenziell einen quadratische Querschnitt, und diese liegen dann auf dem BrückentrÄger auf. Bei der Auhagen-Brücke liegt das Gleis ja auf diesen Stegen auf, was nicht wirklich so stimmt. Ich habe das jetzt mal mit Zugeschnittenen Teilen aus Kunststoffstückchen nachgebessert. Ob das dann wirklich so zum Einsatz kommt, wird sich zeigen. Schlimmstenfalls habe ich etwas Arbeit investiert und muss die Teile wieder abreisen.

So soll das dann auf der Brücke aussehen wenn es fertig ist:

Zwischen muss man eine Schwelle frei lassen, weil da dieser Querträger durch geht. Wenn die Schwellen ihre Farbe bekommen haben, dann könnte das recht realistisch aussehen. Mal sehen wie es wird.

Hier mal noch zwei Abbildungen vom Vorbild:


So soll das mit den Schwellen werden. Beim Original sind die Abstände natürlich so gewählt, dass alle Schwellen den gleichen Querschnitt aufweisen. Ich muss hier ein bisschen schummeln, damit es klappt.
Die Schwellen sind übrigens mit Reisschutzklammern an den Stirnseite versehen. Das sind diese Metallbleche die fast wie Lüftergitter aussehen. Diese Teile werden bei einer Metallbaufirma in Schwabach hergestellt.
Diese Teile werde ich aber nicht nachbilden, ich denke die wird man nicht sehen.


Und so sieht der Bretterweg beim Vorbild aus. Das genauso schön im Modell hin zu bekommen wird natürlich nicht ganz einfach. Auf der gegenüberliegenden Seite fehlen die Bretter übrigens. Ich bin am Überlegen, ob ich das auch so nachbauen werde. Ich muss dann nur noch eine Profilleisten an die Brücke kleben, welche den richtigen Querschnitt hat, damit ich das Geländer anbringen kann.

Gestern am Samstag war ich beim Martin und er hat versucht die Brücke zu lackieren, allerdings hat seine Airbrush gestreikt und wir haben auch noch nicht die perfekte Farbe gefunden. Werden wahrscheinlich etwas zusammen mischen.

Ich werde zwischenzeitlich and er Brücke an den Querstegen noch ein L-Profil anbringen, an welchem dann die Brückengeländer angebracht werden, diese Teile werden dann zusammen lackiert, da sie alle die gleiche Farbe bekommen sollen und zum Schluss, wenn die farblich gestaltete Schiene drauf geklebt wurde, dann kommen noch die Bretter für den Bretterweg drauf.

Soviel für diesmal.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#84 von Ravenson ( gelöscht ) , 06.10.2017 04:28

Hallo Zusammen

Es hat sich wieder ein klein wenig was getan.

Zunächst habe ich das Adaptersegment noch einmal ein wenig geändert, damit der Übergang vom Bahnhofssegment auf die Brücke mit einem ausreichend großen Radius versehen werden kann:


So sieht das ganze jetzt aus. Die Brücke wurde um gute 100mm nach links verschobenund dadurch wird ein Gleisradius von 1200mm möglich, das ist schon vergleichsweise Eng, aber ich denke für ein Adaptersegment sollte es mal gehen. Züge die einen 1200er Radius nicht schaffen sind auf der Wiesenttalbahn wohl kaum unterwegs gewesen.

Letztens stand in der Zeitung ein Bericht, dass es geplant ist eine Seilbahn vom Bahnhof Behringersmühle nach Gössweinstein zu bauen. Wie ernst das gemeint ist und ob das jemals umgesetzt werden wird steht erst mal in den Sternen. Ich bin jetzt jedenfalls am Überlegen, ob ich so einen kleinen Abschnitt vom Bahnhof mal in der Aktuellen Epoche bauen soll, mit Seilbahn nach Gössweinstein. Da ich Seilbahnen fast noch interessanter finde als Eisenbahnen ( nur "fast" natürlich) würde ich das echt extrem gerne in Angriff nehmen, auch wenn das bedeutet dass extrem viele Bäume benötigt werden und ich wohl bis ans Ende meines Lebens Draht für Bäume zusammendrillen werde.

Im Bahnhof Ebermannstadt vom Martin hat sich am vergangenen Feiertag auch mal wieder etwas getan. Ich habe mich mit Martin getroffen und wir haben zusammen mal einen 2,5 Meter langen Gleisabschnitt eingeschottert, es geht also nach dem Sommerurlaub endlich wieder weiter. Bilder gibt es, wenn sich etwas getan hat.

Dann bis bald mal wieder.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#85 von Ravenson ( gelöscht ) , 25.11.2017 20:56

Hallo Zusammen

Es geht mal wieder etwas voran beim Projekt Behringersmühle und es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas darüber berichte.

Ich bin gerade damit fertig geworden, die Bauteile für das Adaptersegment zu fräsen. Es gab ja immer wieder Änderungswünsche und dann auch das eine oder andere was noch geändert werden musste, so hat sich das Segment ganz schön in die Länge gezogen. Obwohl es nur ein recht kleines Segment ist.

Hier mal eine Teileübersicht:

Es sind dann doch ein ganzer Haufen Teile geworden, aber das hat man dann davon, wenn man zu viele Anforderungen an ein Segment stellt. Brucke muss drauf, Fluss und Straße sollen aus dem Arrangement herausgefürt werden und am Ende soll es auch noch Fremo-kompatibel sein, damit es bei der H0-Forenbahn einsetzbar ist.

Am Ende musste ja auch die Brücke noch um über 100mm nach links verschoben werden, weil sonst der Gleisverlauf nicht mit dem Rest zusammen gepasst hätte und man einen viel zu engen Bogenraduis hätte bauen müssen. Jetzt kommen wir auf einen Radius von 1200mm, ich denke da sollte sogar ein Big Boy drauf fahren können, wobei so ein Monstrum ja nie nach Behringersmühle gekommen ist, zumindest bis heute noch nicht. Wer weiß schon was die Zukunft bringt.

Ich mache mich jetzt mal dran, die Teile noch etwas zu überarbeiten, die Reste von den Stegen entfernen und die Kanten entgraten, dann werde ich noch mal alles zusammenstecken, damit auch wirklich alles passt, bevor es dann zum endgültigen zusammenbau mit Weißleim geht.


Auf der Anlage selbst hat sich zwischenzeitlich auch einiges getan, so wurde der Berg auf der linken Seite noch um ein paar Zentimeter niedriger gemacht, da das für Martins Hobbyraum schon sehr hoch war und es kommen, ja auch noch die Bäume dazu, welche dann auch ziemlich in die Höhe Wachen. Ich war vor ein paar Wochen mal an einem Sonntag beim Martin und wir haben an seinem Arrangement weiter gebaut.


Für die Bergbauarbeiten wurden die Segente 1 und 6 vorrübergehend vom Rest getrennt, damit man besser dran arbeiten kann.
Hier sieht man das Segment 1, welches bereits fertig verkleidet ist uns bereits mit echter Erde seinen Untergrund bekommen hat.


Hier sieht man das Segment 6, bei welchem der Berg etwas abgetragen wurde, Auch dieser Bereich ist bereits fertig verkleidet und beerdet.


Hier das Segment 11, welches an diesem Tag mit Zeitungspapier und Kleister verkleidet wurde. Noch ist diese Schicht nass vom Kleister und muss über Nacht trocken.



Die letzten beiden Bilder zeigen das Segment 7, bei welchem der Berghang bereits fertig verkleidet ist. Der Bereich zwischen der Straße und dem Bahnhofsgelände ist an diesem Nachmittag dran gewesen.

Ich habe bei den Aufräumarbeiten nach meinem Umzug meine Airbrush-Pistole wieder gefunden und so konnte die Brücke endlich ihren ersten Farbanstrich bekommen, auch das ist beim Arbeitseinsatz an dem Sonntag vor einigen Wochen geschehen.



Ich denke, dazu gibt es erst mal nicht viel zu schreiben. Die Brücke muss natürlich noch etwas verrostet und verschmutzt werden, aber bis die Brücke eingebaut wird, dauert es ja noch eine Weile.

Soviel mal für heute.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#86 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.11.2017 01:13

Hallo Zusammen

Noch ein kleiner Nachtrag, da ich nach dem Fräsen gleich noch ein bisschen weiter gebaut habe.
Ich habe damit angefangen, die Teile in der Reihenfolge zu schleifen und zu entgraten, wie sie später auch zusammen gebaut werden.


Hier zunächst mal die ganzen Teile, wenn man sie auf einen Haufen wirft. So kann man sie etwas platzsparender lagern, als wenn man sie auf dem Boden auslegt.

Der Zusammenbau wird mit dem Brückeneinsatz beginnen

Ich habe die Teile mal lose zusammen gesteckt und dann die Brücke eingesetzt, sie passt perfekt.
Diese Teile kann ich eigentlich schon verkleben.


Zu guter Letzt habe ich noch mal das Segment provisorisch zusammengesteckt. Hier passt es noch nicht überall, ich muss einfach die Grate vom Fräsen noch abschleifen und die Verzapfungen noch einpassen, aber dann sollte es kein Problem sein.

Neben dem Zusammenbau des Segmentes, werde ich nächste Woche dann an den Schwellen für die Brücke weiter arbeiten, diese werden dann aus 3mm Polystyrol gefräst.
Die Zufahrt auf die Brücke von der Behringersmühle Seite aus, wird noch etwas überarbeitet, das Stück mit den Führungsschienen soll bereits in den Radius überführen, so kann man den Radius noch etwas vergrößern und die Gleise der Radius beginnt nicht direkt an der Trennstelle.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#87 von K.Wagner , 28.11.2017 18:56

Hallo Matthias,
schön wieder etwas von Dir zu lesen. Ich verfolge den Bau sehr interessiert und hoffe, im Frühjahr / Sommer auch mal das Original wieder etwas nächer in Augenschein nehmen zu können.
Wieder ein Kompliment für die Umsetzung.


Gruß Klaus


 
K.Wagner
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#88 von Ravenson ( gelöscht ) , 05.12.2017 04:00

Hallo zusammen.

Mit einer Woche Verspätung kommt hier ein kurzer Bericht vom Aufbau des Adaptersegments. Ich hatte Probleme die Bilder vom Smartphone auf den Rechner zu bekommen.

Jedenfalls habe ich zusammen mit Martin vorletzten Sonntag das Adaptersegment größtenteils zusammengebaut. Es hat alles super zusammen gepasst, was aber nach so langer Entwicklungszeit dann auch der Fall sein sollte.


Das Segment muss von Innen nach Außen aufgebaut werden. Man muss die genaue Reihnefolge beachten, sonst gibt es Probleme mit den Verzapfungen. Hier sieht man die bereits verklebte und verschraubte Brücken aufnahme und die inneren Längsträger.


Das ersten Außenrahmen wurden montiert. Da ich gegen Ende der Entwicklung den Brückenabschnitt noch weiter nach Links geschoben habe, sind sich die beiden Querprofile etwas nahe gekommen, während auf der rechten Seite ein vergleichsweise großer Freiraum entstanden ist. Allerdings ist das Segment in diesem Bereich immer noch sehr stabil, es wird also keine Probleme geben.




Zum Abschluss haben wir das Adaptersegment gleich mal noch an das Segment 1 von der Behringersmühler Anlage angebaut. Es passt, ... Glück gehabt.

Martin hat das Segment nach dem Zusammenbau auf die Waage gepackt und es wiegt 8,5 kg. Kein Leichtgewicht, aber noch im Rahmen. Ich habe hier etwas geklotzt, weil ich sicher gehen wollte, dass sich das Segment im Bereich der Brücke nicht verwinden oder verbiegen kann, da das für die Brücke wohl nicht so gut wäre. Ich denke, dass ich das hin bekommen habe und die Brücke hier einen sicheren Platz finden wird.

Ein paar Kleinigkeiten müssen noch angepasst werden, dann sollte das Segment fertig soweit fertig sein, dass mit der Landschaftsgestalltung begonnen werden kann und die Schienen aufgebaut werden können. Ich hoffe, dass ich diese Woche auch noch dazu komme, die Schwellen für das Gleise auf der Brücke zu fräsen. Zu diesem Thema werde ich in kürze noch ein bisschen was schreiben.

Am Sonntag wollten wir eigentlich bei Martin weiter bauen, aber ich bin aus meinem Dorf nicht mehr raus gekommen, ich war sozusagen eingeschneit und bin mit dem Auto den Berg nicht mehr hoch gekommen. Hoffe es kann die nächsten Tage weiter gehen, die Straße ist zumindest wieder frei.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#89 von E94 135 , 12.03.2018 18:45

Hallo Matthias,

Beeindruckend, was ihr da umsetzt!
Ich kenne den Bahnhof und die Strecke persönlich (Ich war schon öfters dort) und freue mich deswegen besonders, dass es so ein tolles Modell davon gibt.
Ich habe auch schon mal überlegt, ob ich ein Teil der Strecke als Modul nachbaue, habe das ganze aber verschoben (die Anlage kommt zuerst) und mich eher für die ehemalige Lokalbahn bei uns entschieden.

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#90 von Ravenson ( gelöscht ) , 14.03.2018 04:24

Hallo Patrick

Das ist natürlich schade, dass du dich gegen ein fränkisches Modul entschieden hast. Aber vielleicht wird es ja doch irgendwann mal etwas. Es sind ja noch einige Streckenabschnitte übrig die noch gebaut werden können.
Falls sich mal jemand findet, der ebenfalls ein Teilstück der Wiesenttalbahn nachbauen will, der soll sich melden, ich würde das Projekt gerne unterstützen, so dass am Ende vielleicht alles zusammen passt und man die verschiedenen Abschnitte zusammen einsetzen kann.

Ich hoffe ich komme bald dazu die Berichterstattung auf den aktuellen Stand zu bringen. Ist aber hier im Stummiforum nicht ganz so einfach, mit dem Brückenbau haben sich hier zwei getrennte Wege ergeben und ich muss erst mal sehen wie ich das in sinnvoller Reihenfolge zusammen bekomme. In einem Nachbarforum habe ich zwei verschiedene Berichte draus gemacht, das möchte ich hier aber nicht so machen und ich hätte gerne weiterhin alle in einem.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#91 von E94 135 , 14.03.2018 17:59

Hallo Matthias,

Die Module sind trotzdem fränkisch.

Das mit den Fränkischen Schweiz-Modulen werde ich mir noch einmal überlegen. Die andern sind ja noch nicht weiter geplant, weil ich jetzt, wie schon gesagt, meine Anlage vorziehe, damit meine ganzen Züge auch irgendwann mal Auslauf bekommen.

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#92 von Ravenson ( gelöscht ) , 15.03.2018 03:01

Hallo Patrick

Warum baust du deine Anlage denn nicht auch gleich in Modulbauweise. Auf diese Weise kannst du alles in Abschnitten bauen und deine Loks kommen viel schneller zu ihren Auslauf.
Und wenn du dann ein Teilstück von der DFS nach baust, dann kannst du das auch zusammen mit einer Anlage einsetzen. Die Anlage selbst muss sich dabei auch nicht an die Fremo Norm oder was anderes halten, man kann am Ende dann ja auch ein Adaptermodul bauen, welches unterschiedliche Normen miteinander verbindet.

Behringersmühle hält sich ja auch nicht an irgendwelche Normen, Zumindest nicht innerhalb des Gesamtmoduls. Wenn der Bahnhof mal bei einem Modultreffen eingesetzt wird, dann kommt das Adaptermodul zum Einsatz. Wenn der nächste Abschnitt gebaut wird, das wäre dann Stempfermühle als Übergang zur Hindenburgbrücke, dann kommt das Adaptermodul weg und es geht direkt mit Stempfermühle weiter.

Und gegen Ende des Monats geht es hier hoffentlich auch mal mit meinen Berichten weiter, bitte noch etwas Geduld,

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#93 von E94 135 , 15.03.2018 18:23

Hallo Matthias,

Meine Analge ist bereits so geplant, dass man ohne größeren Umbauten irgendwann mit Modulen erweitern kann.
Der Einbau eines Moduls nach DFS-Vorbild wäre sehr schwer, da der Modulübergang nur für eine 2-Gleisige Strecke vorgesehen ist.
Außerdem befinden sich in meinem Fuhrpark auch relativ viele "große" Loks, die definitiv nicht in die fränkische Schweiz passen.
Die Anlage an sich soll zwar schon so gebaut werden, dass man sie im Notfall auch zerlegen könnte, jedoch soll sie eigentlich dauerhaft an ihrer Stelle stehen bleiben. Auch das Zerlegen und dann das zu einem Modultreffen Transportieren würde sich auf Grund der Größe (ca. 11-12m² schwierig gestallten.
Ein weiterer Punkt, an den ich bis jetzt noch gar nicht gedacht habe und bei mir gegen den Bau von DFS-Modulen spricht, ist, dass ich mit dem 3-Leiter Wechselstrom System fahre und ihr, so wie ich des gesehen habe, mit dem 2-Leiter Gleichstrom System.

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#94 von K.Wagner , 20.03.2018 12:13

Hallo,

bin auf die nächsten Artikel gespannt - zumal ich im Februar mal wider ind er Gegend war, meinen "jährlichen" karpfen in Muggendorf gegessen habe und über B-Mühle und das Wiesenttal wieer zurück nach Hlg-Stadt gefahren bin. Von der Wohnung meiner Eltern habe ich einens chönen Blick auf den alten Bahndamm und das ehem. Bahnhofsgelände.

Wenn die Module fertig sind - Tillig arbeitet ja n der ELNA 6.... den VT70 gibts auch, V36 und 64 sind ja eh mehrfach verfügbar - da kann man dann "echten" Museumsbetrieb nachstellen


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#95 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.06.2018 14:33

Hallo Zusammen

Nach längerer Pause bei der Berichterstattung über den Bau von Behringersmühle, möchte ich mal versuchen hier alles auf den aktuellen Stand zu bringen.

Zunächst war da ja noch der Gleisbau für das Brückengleis über die Auhagenbrücke. Anfangs habe ich noch versucht ein normales Tillig Elitegleis mit Kunststoffstückchen zu unterfüttern, was mir aber dann selber schon nicht gefallen hat. Zum einen sind die Stücken immer wieder weggebrochen, weil sowohl die Schwellen, als auch die Kunststoffstücken nicht mit dem Plastikkleber kooperieren wollten. Der Abstand der Schwellen war auch nicht so wie beim Original, also musst hier eine andere Lösung her.

Von der Firma tt-Filigran gibt es sehr schöne Kleineisen für die Spur H0, welche eigentlich danach schreien, dass man das Gleis am besten selbst baut.

So sieht so Kleineisen aus, nachdem ich das Teil in CAD nachgezeichnet habe.

Also ran ans CAD und das Gleis zeichnen:

Zum Gleis auf der Brücke kommen noch auf jeder Seite ein kurzes Stückchen als Übergang dazu um die Zwangsführungsschienen vor der Brücke nachzubilden. Auch hier kommen die tt-Filigran Kleineisen zum Einsatz.

Der erste Entwurf der Übergangsschiene ist allerdings etwas zu kurz ausgefallen, da ich mich nach diesem Vorbildfoto gerichtet habe:
[url]http://www.protokreativ.de/lokalbahnhof3/Brueckenbau/BrueckeVorbild1.jpg[/img]

Nachdem ich dann dieses beiden Bilder in meinem Bilderarchiv gefunden habe, musste ich die Übergangsschiene noch etwas abändern



Das Ergebnis war dann dieser Entwurf:


Soviel zum Entwurf. Im nächsten Beitrag geht es dann um die Umsetzung im Modell.

Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#96 von E94 135 , 30.06.2018 14:05

Hallo Matthias,

Die Bilder sprechen für sich!
Wie viele Kleineisen brauchst du denn für deine Brücke?

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#97 von Ravenson ( gelöscht ) , 30.06.2018 23:51

Hallo Patrik

110 Kleineisen waren es für das Gleis auf der Brücke und weitere 100 (Je 50 Stück) für die Übergangsstücke.

Hallo Zusammen.

Es geht weiter mit dem Baubericht vom Gleis.

Vom fräsen der Schwellen habe ich leider keine Bilder gemacht. Die Schwellen für die Brücke wurden von zwei Seiten bearbeitet. Damit die zweit Seite genau gepasst hat, habe ich so eine Art Aufnahmevorrichtung in eine MDF-Platte gefräst in welche die Schwellen dann mit Sekundenkleber eingeklebt wurden, so dass man den genauen Nullpunkt fürs Programm hat und alles perfekt passt. Von der zweiten Seite habe ich die Schwellen bearbeitet, damit die Stege zwischen den Schwellen dünner geworden sind und man zwischen Gleis und Stegen den freien Durckblick hat. Vielleicht finde ich davon noch ein Bild, dazu aber später.


Das Bild zeigt die bereits fertig gefrästen Brückenschwellen mit den ersten eingeklebten Kleineisen. Das Einkleben der Kleineisen funktioniert perfekt mit Plastikkleber von Revell oder allen anderen ähnlichen Klebstoffen. Die Kleineisen scheinen auch aus Polystyrol gefertigt zu sein.


Alle Kleineisen sind aufgeklebt und das Gleis ist schon mal zur Probe eingeschoben. Die Anprobe zeigt, dass des Gleis perfekt auf die Brücke passt.


Hier mal eine etwas detailiertere Ansicht vom noch weißen Schwellenband. Hier kann man gut die Stege erkennen, die von beiden Seiten gefräst wurden. Die Aussparung auf der Unterseite waren notwendig, damit das Gleis trotz der Längsstreben seitlich auf dem Brückenträger aufliegen konnten.




Hier sieht man das Übergangsstück mit den Führungsgleisen. Ich bin mit den Führungsschienen vorne leider nicht ganz so Eng zusammen gekommen wie ich eigentlich wollte. Ich hätte dafür andere Kleinisen gebraucht, bzw. hätte ich von den tt-Filigran-Kleineisen etwas abschneiden müssen. Das wollte ich dann aber nicht.

Die Teile wurden dann zwischenzeitlich mal bei Matin auf dem Modul zur Probe verlegt. Natürlich hat alles perfekt gepasst. Wir haben dann auch gleich mal den weiteren Gleisverlauf bis auf die Hauptanlage verlegt um zu sehen, ob der Gleisverlauf auch passt.
Martin hat es sich dann nicht nehmen lassen, gleich mal den ersten Zug über die Brücke fahren zu lassen.


Im Hintergrund erkennt man ein wenig die kleinen Nägel mit denen die Gleise provisorisch in Form gehalten wurden.
Auf den Bilden überschneidet sich jetzt ein wenig der Brückenbau mit dem Anlagenbau, da Martin auf der Anlange natürlich auch weiter gearbeitet hat. Über den Anlagenbau wird dann nach dem Brückenbau berichtet, es gibt dann praktisch einen kleinen Zeitsprung zurück zum Rohbau des Adaptermoduls. Also bitte nicht wundern.

Weiter ging es dann mit der farblichen Gestaltung der Schwellen. zunächst habe ich die Schwellen noch entgratet und leichte Holzmaserungen in die Schwellen eingraviert. Über der Brücke habe ich den Quadratischen Querschnitt beibehalten. Beiden Übergangsgleisen habe ich die einzelnen Schwellen noch etwas natürlicher gestaltet indem ich die Kanten mit dem Messer etwas zugeschnitten habe.


Hier sind die Schwellen bereit mit dem Holzfarbton eingefärbt.


Hier sind bereits die Kleineisen mit der Rostfarbe bearbeitet und auch das Führungsgleis wurde farblich behandelt.
Nebenbei habe ich auch die Bleche mit Rostfarbe bearbeitet, welche im Bereich der Brücke zwischen den Gleisen liegen.


Und hier ist die Brücke bereits fest auf dem Segment eingebaut und das fertig gestaltete Gleis ist eingebaut.
Ich habe mich mit Martin geeinigt, dass wir die den Holzbohlenweg neben dem Gleis aus den Kunststoffteilen bauen. Mit etwas Farbe sollte man die eigentlich auch ganz ordentlich in bekommen.
Dazu aber in Kürze mehr.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#98 von E94 135 , 02.07.2018 18:45

Hallo Matthias,

Die Brücke ist klasse geworden! Vorallem das Bild mit dem Zug drauf ein der Landschaft gefällt mir.

Grüße
Patrick


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#99 von K.Wagner , 03.07.2018 12:42

Hallo Matthias,

das Teil schaut echt toll aus - und da Du ja nicht die Bierfassbrück nachbaust, passt die Ausführung mit den Fangschienen analog der Neideckbrücke ja gut.
Die Brücke vor Behringersmühle hatte zumindest seit Zeiten der DFS keine Fangschienen (mehr?), wie das Foto am Anfang des Themas zeigt. Da beneide ich manchmal die Nicht-Puko-Fraktion - auf meiner Brücke wären Fangschienen nötig - aber leider wegen des Schleifers nicht umsetzbar....


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#100 von Ravenson ( gelöscht ) , 04.07.2018 02:14

Hallo Klaus

So ganz stimmt das bei der Hindenburgbrücke nicht. Zumindest auf der Seite in Richtung Behrungersmühle hat sie die Fangschienen. Ich habe es gerade auf Google Earth angesehen. Auf der anderen Seite der Brücke kann man es nicht genau sagen, da die GE Bilder hier sehr unsauber sind und man kaum etwas erkennen kann.

Am Sonntag ist aber mal wieder das Bahnhofsfest in Ebermannstadt, da werde ich mal wieder hin fahren und ich denke ich werde mir die Brücke bei der Gelegenheit mal etwas genauer ansehen.

Wobei es jetzt auch nicht wichtig ist, denn das Modul ist ja nur ein Übergangsmodul, welches es möglich machen soll, die Anlage z.B. bei der Forenbahn vom H0-Modellbahnforum einzusetzen, denn auch hier kommt die Fremo Norm zum Einsatz.
In Naher Zukunft werden aber vielleicht auch noch die Module Hindenburgbrücke und Stempfermühle entstehen und da wird dann die Brücke ganz exakt nachgebildet und da kommt es dann auch drauf an, dass die Schienen genau dem Vorbild entsprechen.

Martin hat die Module für die Hindenburgbrücke ja bereits angefangen, die liegen aber wegen Behringersmühle erst mal auf Eis.

Ob ich den Abschnitt Stempfermühle übernehmen werde, kann ich noch nicht sagen, ich überlege derzeit, ob ich Ebermannstadt auch in H0 bauen werde. DAs Bahnhofsgebäude habe ich ja bereits und ich kann sowohl ein Exemplar in der aktuellen Farbgebung, als auch eins in der alten Farbgebung der Epoche III und auch mit den Fensterläden. Die muss ich nur noch mal bei einem Laserdienstleister in Auftrag geben, da ich ja keine Lasermaschine mehr habe.

Von Ebermannstadt habe ich auch schon zwei Segmente, die hat mir der Stefan Herbst überlassen der den Bahnhof Ebermannstadt in Epoche II baut, allerdings hat er eine Pause eingelegt und es ist aktuell nicht absehbar, bis wann er wieder motiviert genug ist, an seinem Projekt weiter zu bauen, ich glaube er will einfach nicht damit fertig werden.
Ich muss diese Segmente nur noch ein wenig überarbeiten und die restlichen 3 Segmente sollten auch kein großes Problem sein.
Weiterhin wäre eventuell der Abzweig bei Gasseldorf noch ein sehr wichtiger Abschnitt, auch bei diesem überlege ich, ob ich ihn bauen werde.

Allerdings muss ich aufpassen, dass ich mich nicht übernehme, da ich ja bereits Ebermannstadt in Spur N angefangen habe. Diese Anlage wird in der aktuellen Darstellung gebaut. Ich will da Eigenbaugleise verwenden, das bremst mich aktuell etwas aus, da ich diese zunächst erst mal entwickeln muss und ich habe noch keine geeigneten Kleineisen gefunden. Es kann sein, dass ich diese auch noch selbst entwerfen muss und dann bei einem Dienstleister fotoätzen werden.
Bei mir dauert halt alles sehr lange, da ich so gut wie kein Geld zur Verfügung habe. Alles was ich nicht selbst machen kann, wird nahezu unmöglich.

Aktuell bin ich auch ein wenig mit Baumbau beschäftigt, da für die Anlage Behringersmühle ja sehr viele Bäume benötigt werden, vielleicht kann ich da in Kürze auch mal meine ersten Ergebnisse vorstellen. Ich teste gerade ein wenig. Zum einen das Gehölz aus Kupferdraht mit Lötzinn und Baume aus Draht, welche dann mit Klebstoff bearbeitet werden und mit Frässtaub bestreut werden, was bis jetzt ganz gut aussieht, bleibt abzuwarten wie es nach der farblichen Gestaltung aussieht.

Gruß Matthias


Ravenson

   

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