RE: Hampstedt an der Ostsee

#801 von Waldkobold , 27.11.2016 10:34

Guten Morgen Horst,


Gegenbesuch, ich habe Deinen Trööd mal kurz überflogen, das nachlesen dauert etwas länger, schaff ich jetzt nicht schnell, ne Stunde nach dem wach werden und Frühstück

Muss sagen die Idee mit der Freilichtbühne Die vorherige Version mit den Häusern, passte irgend wie nicht in diesen Bereich. Ich denke auch, das der ganze Bereich mit der Geländegestaltung jetzt etwas stimmiger aussieht. Ach und wie war das, 350 Preiserlein, na dann viel Spaß

schönen Sonntag noch

Gruß Andre´


Hier geht es zu meiner Baustelle

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RE: Hampstedt an der Ostsee

#802 von histor , 27.11.2016 11:35

Danke für euren Besuch im Seebad Hampstedt.

@ Erich: Augen malen? Das muss ein Tag sein mit einer ganz ruhigen Hand. Vor 20 Jahren habe ich meinen "oben ohne" Badenixen die Nippel markiert - da lernte ich meine maltechnischen Grenzen kennen. Aber versuchen kann man es ja mal. Die Hunde sind von Noch. Auch hier stößt die Neubemalung an individuelle Grenzen.

@ Matthias: Das Industriegebiet franst irgendwann aus und verzahnt sich mit Wohnungsgebieten. Ist natürlich eher Arbeitergegend - obwohl dort auch das Fischbistro mit einem Michelin-Stern steht. Der Verein "Falke 04" ist natürlich auch Arbeiterfußball - Verbandsliga oder so. Bin noch nicht dazu gekommen, die beiden Mannschaften und ein paar Zuschauer aufzustellen. Bestimmt 300 Preiserchen liegen noch in der Schachtel und wollen frei gelassen werden. Die werden vorher aber maltechnisch noch upgedated. Vorher ist aber weitere Elektrfizierung angesagt.

Der Kater sieht auf dem Photo eigentlich ziemlich arrogant aus - ist aber sonst ein lieber Kerl und bald 9 Jahre hier. Seine Webseite ist http://www.ziggie.de

@ André: Lass dir Zeit - der Trööt läuft ja nicht weg. In der Tat hat mich der Kalkberg von Anfang an gestört und endlich habe ich mich entschlossen, ihn abzureißen. Zuschauer beim "open air" werden nur ein paar sein - eben die, die bei der Probe zusehen. Bin gerade bei der Planung der Bühnenbeleuchtung und suche seit Tagen die weißen Leuchtdioden, die ich vor Jahren mal gekauft habe. Klar, wenn ich neue kaufe, dann finden sich die alten wieder an.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#803 von histor , 24.07.2017 22:22

Bekanntlich liegt Hampstedt auf einer kleinen Insel vor der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Inzwischen hat sich ergeben, dass Hampstedt nicht direkt an der Bahnlinie Hamburg- Lübeck - Kopenhagen oder Berlin - Lübeck - Kiel - Flensburg liegen soll, sondern dass diese Bahn auf dem Festland nur nahe an Hampstedt vorbei geht - der Bahnhof "Hampstedt" hat zwar D-Zug-Niveau, liegt aber von der Altstadt entfernt. Kann aber egal sein, weil man ihn auf der Modellbahn-Anlage ohnehin nicht mehr sieht.

Hampstedt (auf der Insel) ist aber durch eine elektrifizierte Verbindungsbahn angeschlossen - die HVB. Betrieben wird sie mit gebrauchten ET 85 und wie schon bisher mit echtem Oberleitungsbetrieb. Zusätzlich gibt es ein bischen Güterverkehr mit einer kleinen Elektrolok. Die Strecke muss man sich etwa so vorstellen


Das, was orange markiert ist, wird auf der Anlage dargestellt, beides L-förmige Segmente, der jeweils lange Schenkel etwa 8,50 m und der kurze etwa 5,00 m. Zwischen Vrumpke und Fischhafen läuft nach wie vor die Strandallee, über die in diesem Thread ja schon am Anfang berichtet wurde. Von Hampstedt-Altstadt bis Fischhafen kann die Bahn immerhin so um 22 m fahren.


Der Bahnhof Hampstedt-Altstadt im Überblick. Die braun gezeichneten Geise dienen dem Güterverkehr. Zu den Abstellgleisen können die Züge von Gleis 1 und 2 fahren, von Gleis 3 geht es zur Strecke und wieder zurück. Gleise sind Roco-line und Weichen die 10° Version. Gesteuert werden die Weichen 1 bis 7 und die Signale A bis E durch einen Arduino Mega.

Die Strecke geht dann eingleisig bis Vrumpke mit Ausweiche bei Margaretenhöhe und von Vrumpke bis zum Fischhafen ist sie zweigleisig gleich hinter der Strandallee. Beim Fischhafen verzweigt sich die zweigleisige Strecke wieder in zwei eingleisige Abschnitte - das Personengleis zum Hampstedter Bahnhof und das Gütergleis zum Güterbahnhof.


Diese drei Signale und vier Weichen steuert der kleinere Arduino Uno, dessen Programm bereits fertig ist. Die Haltestelle ist hier eingleisig, damit es nicht auffällt, dass der Zug längere Zeit herumsteht, bis er wieder nach Hampstedt-Altstadt zurück fährt.

Die Hampstedter Verbindungsbahn läuft hier auf einem Mauerviadukt. Nach rechts schließt sich auf tieferem Niveau der Fischhafen an, der von seinem bisherigen Platz an der Strandallee hierhin verlagert wird. Dieser Anlagenteil wird mit normalem 2-Leiter Gleichstrom betrieben und ist elektrisch unabhängig von der Verbindungsbahn. Dort fahren die 74er, 78er und 82er Dampfloks und ein paar kleine Dieselloks


An Fahrzeugen auf der Verbindungsbahn gibt es wie bisher zwei ET 85 mit je zwei Beiwagen, eine elektrifizierte Diesellok mit 3 Abteilwagen und dann eben etwas Güterverkehr. Zum Rangieren langen die Gleise 8 und 9. Hier hat sich auch noch das Flügelsignal "D" erhalten - alles andere sind Lichtsignale.

Man muss ehrlich zugeben, dass weniger oft mehr sein kann. So wird der Raum aufgeräumter und der Verdrahratungsaufwand geringer. Auch die Frage, wohin mit dem nachträglichem Schattenbahnhof, erübrigt sich jetzt.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#804 von pollotrain , 24.07.2017 22:42

Moin moin Horst

Schön mal wieder etwas von Dir zu hören,
Auch Dein Vorhaben
Ich werde weiter am Ball bleiben.


Gruß Thomas

GKB




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RE: Hampstedt an der Ostsee

#805 von histor , 25.07.2017 14:45

Hallo Thomas,
wichtig war mir die Verringerung der ganzen Schalterei - daher die beiden Arduinos. Und der Raum sah doch sehr voll aus mit der Extra-Zunge für das Industriegebiet. Der Verzicht auf lange Personenzüge war allerdings nicht einfach - aber irgendwann muss man einen Schnitt machen und sich überlegen, was man wirklich will - eine Anlage, die zu viel fordert oder eine schnuckelige kleine Bahn, die man vielleicht doch noch fertig bekommt.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#806 von N Bahnwurfn , 25.07.2017 15:57

Hallo Horst,

schön das du wieder online bist.

Zitat
aber irgendwann muss man einen Schnitt machen und sich überlegen, was man wirklich will - eine Anlage, die zu viel fordert oder eine schnuckelige kleine Bahn, die man vielleicht doch noch fertig bekommt.

Diese Entscheidung wird irgend wann sicher auch auf mich zukommen.

Auf jeden Fall ist auch bei deiner neuen Planung wieder Wasser im Spiel und das


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#807 von Djian , 25.07.2017 21:20

Moin Horst,

das mit der kleinen schnuckeligen Bahn macht Sinn. Die will ja auch erstmal fertig werden (so fertig, wie eine Modellbahn halt werden kann). Anbauen kann man dann immer noch.
Gleich auf schiere Größe zu setzen, daran verheben sich viele. Dann folgt zumeist der Abriss. Beispiele dafür finden sich hier im Forum genügend.
Insofern ist mir die Reduktion auf das dem jeweiligen Modellbahner Wesentliche sehr sympathisch. Man kann dann ja so machen, dass die Option auf ein "mehr" immer noch gegeben ist und sich ohne große kosmetische Eingriffe bewerkstelligen lässt.

Außerdem finde ich es schön, dass du von Zeit zu Zeit immer wieder von dir hören/ lesen lässt.

Schöne Grüße aus der Nähe von Klettkamp
Matthias


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#808 von histor , 25.07.2017 22:20

Hallo Peter und Matthias,
danke für eure Ermutigung. Sicher - man ist immer versucht, die Möglichkeiten des Raumes bis zum letzten auszunutzen. Denn da könnte noch dies ... und da noch jenes... Man merkt aber doch in einem bestimmten Alter, dass die Dinge nicht mehr so leicht von der Hand gehen. Da muss man dann seine Grenzen akzeptieren. Es soll ja Spass machen und nicht zu einer inneren Arbeitsaufforderung werden und in Stress ausarten.

Was mich immer faszinierte, waren lange Fahrstrecken. Die kleine Vorortsbahn hat ja schon jetzt ihre 11 m. So übernimmt sie auf der Westseite der Anlage hinter der Strandallee die Strecke der Eisenbahn - muss allerdings dort noch elektrifiziert werden. Auch der Fischhafen bleibt ja und eine Reihe von Güterwagen zum Rangieren und dafür die 74-er, 78-er und 82-er Dampfloks. Das sind dann aber alles Übergabezüge vom Rangierbahnhof Hampstedt, der sich gedachtermaßen "außerhalb" befindet.

Was verschwindet sind die langen Loks wie 01, 17, 23, 39 und 41 und die drei Schleswig-Holstein-Diesel 215 / 218 und natürlich eine Menge Personenwagen. Das Bahnbetriebswerk mit Drehscheibe entfällt. Die 17 fand ich allerdinhgs immer sehr schön. Aber sie hat eben hin Hampstedt keine Aufgabe mehr. Dadurch kann die Anlage deutlich schmaler werden und doch alle Häuser plaziert werden, die vorhanden sind. Auch der Sportplatz bleibt erhalten. Dabei - oh Wunder - gibt es auch den Boule-Platz, denn nach monatelangem Warten konnte mein Sohn die Preiser-Boulespieler nun doch bekommen.

Ein paar Tage muss ich nun aber doch noch mit dem Teil-Abriss warten, denn am Dienstag hat sich der Bekannte eines Bekannten angesagt, der sich das alles noch einmal ansehen will. Bis dahin sind auch noch eine Menge Zeichnungen zu machen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#809 von histor , 26.07.2017 00:52

Und dieses Mal - ich schwöre es - beginne ich wirklich unten, nämlich mit dem Schattenbahnhof für die Fischhafen. Er hat vier Gleise für vier Güterzüge, die abwechselnd über eine Rampe und ein Kehrgleis in den Fischhafen geschoben werden. Daher ist die Lok immer rechts. Nebenbei können vier Lokomotiven auf der rechten Seite abgestellt werden. Gafahren wird analog und mit Gleichstrom und Abschaltstrecken.


Darüber liegt dann der Fischhafen und natürlich mit dem Getränkegrosshandel Petersen. Der Kohlebansen und Kohlekran vom ehemaligen Bahnbetriebswerk findet ebenfalls seinen Platz am Hafen für den örtlichen Kohleumschlag. Die Übergabelok stellt den Zug ein und holt die in Gleis 6 bereitgestellten Wagen wieder ab. Dann macht die Verschiebelok - eine 74 oder V100 - ihre Arbeit. Der "Hosenträger" oben rechts ist Teil der alten S-Bahn-Gleise und von ROCO.

Die ganze Sache ist etwa 50 cm "tief" und bis zur Kurve in den Untergrund 4,500 m breit, so dass man überall gut ankommen kann. Hier nutze ich das vorhandene Gleismaterial - also zumeist PIKO-A-Weichen.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#810 von histor , 26.07.2017 23:22

Inzwischen sind auch die Gehäuse für die Arduinos gekommen - zweimal das Gehäuse für den Arduino Mega. Der kleinere Arduino Uno (blaues Schild) passt wunderbar und passgenau hinein. Der Arduino Mega (weisses Schild) - für den das Gehäuse eigentlich gedacht war - würde auch hineinpassen, wenn er nicht mit einer Unterplatte geliefert worden wäre, die ich mich nicht zu entfernen traue. So musste man eben ein wenig tricksen. Gut, dass noch längere 2mm Schrauben vorhanden waren. Ansonsten sehr schöne Gehäuse. Man ist da doch etwas unbefangener beim anfassen der kleinen Zwerge.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#811 von histor , 04.09.2017 12:58

Neben der ganzen Arduino-Peripherie heißt es auch: SPOT ON! Es geht um die Blinkschaltungen für den Leuchtturm und die Bühne im Freilichttheater. Diese Prototypen dienten zum Test

Rechts zwei Schaltungen - erkennbar als astabile Multivibratoren - für die Effekte der Bühnenbeleuchtung. Kondensatoren sind immer 100 µF, aber die Widerstände der einen Einheit 100 KOhm und der anderen 50 KOhm. Offensichtlich synchronisieren sich beide Einheiten auch gegenseitig, da die Kondensatoren wohl auch Einflüsse nicht nur auf die "eigene" Schaltung ausüben, sondern auch auf die andere. Jedenfaslls schalten die 100er nach 2 Phasen der 50er um, so dass eine feste Taktfolge entsteht, wobei die mit 50 KOhm doppelt so schnell wechseln wie die mit 100 KOhm Widerstand. Dieses Phänomen hat mich in gewisser Weise überrascht, da ich annahm, dass durch die Bauteiledifferenz der Takt beider Blinkschaltungen auseinander äuft. Transistor ist BC337.

Links mit der leuchtenden grüben Diode ist die Schaltung für den Leuchtturm. Man kann mit einem astabilen Multivibrator durchaus unterschiedliche Blinkzeiten von 1 zu 8 errreichen, denn später soll er 12 Sekunden weißes "Dauerlicht" zeigen (statt der grünen Testdiode) und dann 1,5 Sekunden eine rote Kennung. Die beiden Potentiometer dienen bisher als Test, wie weit man den Unterschied der Bauteibemessung ausweiten kann, denn grenzenlos geht es natürlich nicht. Später werden die Potentiometer durch feste Widerstände ersetzt. Kondensatoren hier 100 und 220 µF, Widerstände 22 KOhm und etwa 90 KOhm. Geht man noch höher auf z.B. 120 KOhm schaltet der abhängige Transistor nicht mehr korrekt durch und die rote LED zuckelt nur kurz und leuchtet nicht.

Weitere Effektschaltungen für die Bühne können dann mit dem NE555 realisiert werden, der allerdings nur mit 100 mA belastbar ist.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#812 von histor , 22.05.2019 23:04

=======================================================

Jahre später ...............

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Die Station der Hampstedter Vorortsbahn hat inzwischen einen endgültigen Gleisplan bekommen. Verwendet wird Rocoline und dabei auch die 10° Weichen der bisherigen Hauptstrecke in Hampstedt. Die Hauptstrecke wird es nicht mehr geben, auch das Bahnbetriebswerk nicht mehr. Dafür weitet sich der Güterbereich aus. Die Kurve Margaretenhöhe im Süden, die Strandallee und der Fischereihafen im Westen bleiben in der bisherigen Form erhalten. Aber im Raum wird aufgeräumt - die bisherige "Industriezunge" wird freier Raum. Mir war das Ganze einfach zu vollgestellt. Außerdem hätte ich für die Fertigstellung der ursprünglichen Version noch massenhaft Weichnantriebe und Formsignale besorgen müssen und Kabel über Kabel legen - das muss es nicht mehr sein.

Erst einmal der aktuelle Gleisplan. Mit einer Einfach-Kreuzungsweiche und 6 weiteren Weichen relativ übersichtlich. Breite der Anlage bei der "Yorkstrße" etwa 45 Zentimeter.



Man sieht links ein paar gestrichelte Gleise: Dort ging es früher weiter, die Strecken liefen bei einer Drehscheibe zusammen, als nach Hampstedt noch Dampfzüge verkehrten. Jetzt sind dort Elektrotriebwagen unterwegs (nach Lübeck), es werden nur kürzere Gleise benötigt und auf den ehemaligen Gleisen hat man ein Kaufhaus errichtet. Gleis 1 und 2 sind an die Abstellgleise angeschlossen, Gleis 3 nur an die Strecke in die große weite Welt. Gleis 10 war das alte Ladegleis - nun Lokgleis mit vielleicht kleinem Schuppen.

Rechts sind die Abstellgleise - 11 und 12 für die Elektrotriebwagen ET85 und Gleis 13 dient als Gleis für die HMB - Hampstedter Museums Bahn. Die erhalten dort zwei Einheiten der alten LBE-Doppelstockzüge. Der kann nach etwas rangieren dann ab Gleis 3 hin und wieder zu Sonderfahrten starten. Ansonsten wird der Betrieb abgewickelt durch zwei ET85-Einheiten und den Abteilwagenzug - siehe ein paar Seiten zurück in diesem Thread. Wie in der Vergangenheit läuft dies mit echter Oberleitung. Den anderen Pol bilden die beiden Fahrschienen. Die Polarisation der Weichenherzstücke gestaltet sich so recht übersichtlich - alles ist ein Pol. Und nach wie vor analog.

Was ist nun das grüne Gleis? Das gehört zum Guter- und Industriekomplex. Petersens Getränke, Phönix Öl, Fischhafen, Kohleverladung am Hafen sind einige der Bedienpunkte, die man eigentlich schon kennt. Neben Gleis 3 führt das Gleis als Rampe von Höhe 620 zum Fischmarkt auf Höhe 540 mit 1:40 Steigung, also 3.20 m Länge. Auf der Westseite der Anlage ist eine ebensolche Rampe und mit ein paar Tricks kann man im Kreis fahren. Manchmal werden dort eben auch Personenzüge - ja, sogar D-Züge - auftauchen, die aus irgndwelchen Gründen von der Hauptstrecke umgeleitet woren sind. Dieser Teil der Anlage ist ganz gewöhnlicher 2-Leiter-Gleichstrom analog und dort fahren und rangieren Tenderloks wie 74er oder die 82 und ein paar kleinere Dieselloks. So kann man eben auch mit mehreren die Anlage zum Leben bringen. Beide Anlagen sind elektrisch völlig getrennt (eine frühere Gleisverbndung wurde entfernt).


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#813 von Barbara13 , 28.05.2019 05:22

Hallo Horst,

Schön dass es bei dir weitergeht. Kann ich nachvollziehen, dass es am Ende zu vollgestellt ausgesehen hat. Ging mir auch so ... am Anfang alles vollgeplant ... und dann ... alles zu eng. ops: Stell doch mal ein aktuelles Foto ein.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#814 von histor , 28.05.2019 20:43

Hallo Michael,

hier das ganze Elend: diese Industriezunge war auf dem Papier ganz attraktiv - aber in der Realität stören mich die engen Gänge und der wirklich vollgestellte Raum. Gleich eine Bartiere, wenn man die Treppe in der Mitte der Raumes hochkommt.






Also kommt die Industrie und die Häuser der Zunge weiter nach hinten an die blaue Wand. Die Schuhkartons warten schon, damit erst einmal die Wagen von den Gleisen kommen können und gestapelt werden. Die vier Abstellgleise an der Wand entfalen dafür. Lange Personenzüge wird es nur noch an hohen Feiertagen geben, die dort ihre Runden drehen.

Nun ja - monatelang habe ich an der Anlage nichts gemacht. Träume aufgeben ist eben schwierig. Auch Frau und Kinder wollten mich zum Weitermachen ermutigen. Bringt aber nichts - man muss seine Grenzen kennen. Also wird verkleinert. Und vieles bleibt ja auch erhalten.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#815 von pollotrain , 29.05.2019 13:52

Moin Horst,

Manchmal ist weniger mehr
Auch ich habe oft diese Erfahrung gemacht, und
im nach hinein bin ich damit besser gefahren. Klar hat
man "Träume" und möchte diese gern verwirklichen, aber
manch mal werden einem hier Grenzen gesetzt. Ich habe
z.B. breite Gänge gemacht, damit man im "Alter" noch gut
an alles heran kommt. Eben auf den Kern beschränken, oder
aber es nur andeuten, allenfalls ganz drauf verzichten.
In diesem Sinne, ein schön langes "Bastelwochenende" und
viel Spaß morgen rost: opcorn:


Gruß Thomas

GKB




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RE: Hampstedt an der Ostsee

#816 von histor , 08.07.2020 01:13

Langsam kristallisiert sich heraus, was noch bleiben wird. Es wird keinen Personennah, -bezirks und -fernverkehr mehr geben. Eine Vielzahl geplanter Signale wird nicht eingebaut, viele Stromkabel nicht verlegt - alles wird einfach und übersichtlich. Doch - solche Entschlüsse dauern, aber sind wohl dem Alter geschuldet irgendwann unumgänglich. Viel Platz zu haben motiviert leicht zu Entwürfen, die auf die Dauer eher in Arbeit ausarten als Vergnügen zu sein. Also jetzt die Notbremse. Damit es mir Ernst ist - ein paar Sachen habe ich hier im Forum schon angeboten und verkauft.

Auf der einen Längsseite und der einen Querseite des Raumes entsteht ein laaaanggezogenes Stadtdiorama, in dessen Vordergrund die Hampstedter Vorortbahn unterwegs sein wird (die schon bekannten ET85 mit realem Oberleitungsbetrieb), die über 12 m dann von "A" nach "B" fahren kann. Die Häuser dazu sind alle vorhanden, aber sollen anders plaziert werden als bisher. Neue Straßen, bessere Brücken. Das ganze wird schlanker ("Tiefe" nur etwa 50 cm), weil das bisherige Bahnbetriebswerk entfallen ist. Der Gleisplan steht und wird mit 10° Roco-Geoline Weichen realisiert und einer Kurve von 90° mit R20 (1,920 m) Gleisen. Daneben hat am Bahnhof der "Hampstedter Eisenbahn Verein" (HEV) ein Gleis mit zwei Einheiten der Doppelstockwagen der LBE museal aufbereitet, die gelegentlich für Sonderfahrten auf die Strecke dürfen. Dazu suche ich noch eine kleine Elektrolok, die mit echter Oberleitung fahren kann (Märklin?).

Auf der gegenüberliegenden Seite entsteht ein Güter-Rangierbereich mit Fischhafen, Phoenix Oele und Fette, Petersens Getränke und anderen kleinen Gewerbebetrieben, Polizei und Zollamt, wo mit Güterwagen und ein paar Dampfloks (74, 78 und 82) oder V100 rangiert werden kann - analog mit Gleichstrom meist mit Weichen von Piko "A", aber auch anderem Vorhandenem. Die langgezogene Standallee wird entfallen (die meisten Häuser wandern auf die anderen Seite zum "Stadtdiorama"), aber das berüchtigte Vergnügungsviertel "Kölperort" wird sich in Hafennähe etablieren - die ganze Sache auch etwa 50 bis 60 cm breit und 8,50 m lang. Dazu einfach eine versteckete Gleisverbindung unter dem Stadtdiorama, damit die Güterzüge auch mal im Kreis fahren können. Und nein - kein Schattenbahnhof unter der Rangieranlage.

Der ganze Raum wird dadurch großzügiger nutzbar - z.B. Platz für Bücher und gesammelte Zeitschiften, eine kleine Leseecke anstatt des bisherigen Industriegebietes, sonstigen Stauraum unter der Anlage für Dinge, die woanders stören, mehr Bewegungsfreiheit.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#817 von histor , 08.07.2020 14:39


Hier die Gleislage Stadtbahnhof Hampstedt der "Vorortsbahn" und fiktiven Anschlussbahn zur "großen" Eisenbahn Lübeck - Kiel bzw. Lübeck - Dänemark. Gleis 1 dient dem Tagesbetrieb - der Zug kommt an und fährt wieder zurück zur Strecke. Gleis 2 dient dem Ein- und Aussetzen der Züge zu den beiden Abstellgleisen, Gleis 3 als Betriebsreserve oder - wenn dann dieser Betrieb statt findet - den Sonderfahrten des Hampstedter Eisenbahn Vereins für den Museumsbahnbetrieb mit den beiden Doppelstockwagen der LBE. Auf dem Lokgleis mit kleinem Schuppen oder "Railport" steht die HEV-Lok für die LBE-Wagen. Vier Weichen und eine einfache Kreuzungsweiche - minimalistischer soll es nicht sein. Gleise sind Rocoline 2,1 mm und die 10° Weichen. So ist schon zwischen Gleis 3 und der Strecke mehr als ein Meter verbraten.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#818 von Brumfda , 08.07.2020 17:19

Zitat


... und fiktiven Anschlussbahn zur "großen" Eisenbahn Lübeck - Kiel bzw. Lübeck - Dänemark. Gleis 1 dient dem Tagesbetrieb - der Zug kommt an und fährt wieder zurück zur Strecke. ...



Moinsen Horst!

Vielleicht habt ihr etwas, was Ihr austauschen könnt. Wenn auch unterschiedliche Epochen, dennoch ziemlich nah mit LBE :
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=175431

Und ich baue gerade an der LBE in der Nachkriegszeit in Neugründung und in der Epoche Zukunft :
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2060483#p2060483
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024007#p2024007
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2014619#p2014619

Sehr schöne Gleise, tolle Gleisführung


Flauschigen Tag noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#819 von histor , 08.07.2020 19:52

Moin Felix,

in der Tat sollte "Hampstedt" zuerst so eine Art Travemünde werden. Wir sind ja in den 1960-ern und 1970-ern oft von Hamburg nach Travemünde-Strand an die Ostsee gefahren, meist mit den Doppelstockwagen der früheren LBE. Deshalb müssen diese Wagen (von Lima) einen Ehrenplatz auf der Anlage erhalten. Den phantasievollen thread der LTE von Atlanta verfolge ich daher interessiert.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#820 von Barbara13 , 08.07.2020 20:29

Hallo Horst,

gute Entscheidung. Weniger ist meistens einfach mehr. Habe selbst gemerkt, dass ich einfach
zu groß gebaut habe. Manchmal sieht man dann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Bin
gespannt auf deinen neuen Aufbau.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#821 von Atlanta , 09.07.2020 08:50

Moin Horst,

basierend auf einer älteren Planung zum Travemünder Trajektbahnhof, könnte sich deine Hampstedter Vorort Bahn über Travemünde Nordbahnhof an den Trajekthauptbahnhof Travemünde anschließen, der sich zu einem kleinen Zentralbahnhof in Travemünde entwickelt hat. Auch ein Anschluß an den etwas dichter an der Ostsee gelegenen Strandbahnhof wäre denkbar.

Meine Planungen dahen bisweilen eine Verstaatlichung im Jahr 1937 vor, was wäre aber wenn meine L.T.E. weiterhin eine nicht bundeseigene Bahn geblieben wäre und immer noch existieren würde?

Ich verfolge auch dein Projekt mit großem Interesse, vieleicht ergeben sich bald auch mal gemeinsame Schnittpunkte?


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#822 von histor , 09.07.2020 10:25

Das ist sicher bei beiden Anlagen die gleiche geographische Ecke. Bei mir allerdings eher 1970-er Jahre mit der eingleisigen "Vorortsbahn", die da schon etwas in die Jahre gekommen ist mit ihrer "Straßenbahnoberleitung". Klar - es sind Betrebungen im Gange, die Sache auf zwei Gleise und Seitenschiene umzustellen (als Ast einer "S-Bahn Lübeck") - aber das wird fiktiv noch eine Weile dauern (und real natürlich nicht passieren).

Gern hätte ich auf der Bahn so etwas wie den ET99 fahren lassen (siehe [http://www.horstbu.de/photos/wag1624.htm] ), aber die Modellbahnindustrie bringt ja eher die 34. Version einer Dampflokreihe heraus als diesen 1907 - 1955 in Hamburg wichtigen Triebzug. So etwas selbst zu bauen übersteigt meine feinmotorischen Fähigkeiten. So ist es denn der ET85 und als Verstärker im Berufsverkehr eine Lok mit drei Abteilwagen, die dem ET99 ähnlich sind. Und dann eben der museale Doppelstockzug der LBE.

Auf der anderen Seite des Raumes - elektrisch und gleismäßig getrennt - der Fischereihafen und ein wenig Industrie. Hatte auch an einen Fährhafen gedacht, um den Personenverkehr auf der Bahn zu erhalten - aber dann ist eben doch die Frage "Schattenbahnhof" wieder im Raum.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#823 von histor , 09.07.2020 12:45


So sähe das Diorama mit der Vorortbahnstrecke also aus, wäre es in OpenStreetMap dokumentiert ..... Rechts das schon jetzt vorhandene Viertel mit dem Kino am Bülowplatz - um einige Häuser erweitert. Das "Rotlichtviertel" kann vielleicht sogar am angestammten Ort bleiben, das Ockham-Gymnasium wandert ein Stück nach Norden. Die "B 75" führt dann fiktiv weiter in Richtung Bahnhof, Altstadt. Auf ihr herrscht lebhafter Busverkehr.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#824 von Fernmeldehandwerker , 09.07.2020 14:56

Moin Horst,
Weißt Du wo Deine Insel liegen könnte? In etwa auf Höhe des Mövensteins und der Herrmanshöhe bei Travemünde. Dort ist ja die Steilküste.. und Travemünde hat ja auch den Kalvarienberg.

Also Steilküste, Ostsee dann Deine Insel Hampstedt. Führt dort ein Damm oder eine Brücke oder Fähre hin? Seilbahn, hihi ; Am besten ja alles parallel.
Hampstedt könnte somit auch teilweise eine Steilküste haben, aber auch Strand und Hafen mit starkem Fährverkehr, Fischerei, Touristik

Modellbaumäßig ist Travemünde und somit Hampstedt höchstinteressant

VG Torsten

Mehr davon!


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#825 von Djian , 09.07.2020 17:41

Moin Horst,

der Idee der Beschränkung kann ich jede Menge abgewinnen. Es ist halt ein Findungsprozess bis man genau das hat, woran inem wirklich etwas liegt und das Übrige beiseite zu lassen. Du fragtest nach einer Lok, möglichst Elok für die LBE-Doppelstockwagen. Bei einer Diesellok würde ich sofort laut V160-Vorserie, auch bekannt unter "Lollo" schreien. Und zwar die Ursprungsauslackierung mit dem hellen "Fenster-/Lüfterband.
Bei Eloks wird's Schwierig und fiktiv: Alt und hübsch - und auch passend zum ET85 - wäre eine E44 oder E04. Zum abgerundeten Design würde aus der Altbauriege eine E18 gut mit den Wagen harmonieren. Wäre es etwas moderneres passt eine 141 immer, oder eben auch eine 140.
Oder, um mal mit etwas ganz anderem zu kommen, eine Stromliniendampflok. Da drängt sich dann die alte BLE Nr. 1 bis 3 (DR BR 60) geradezu auf. Oder irgendetwas anderes in der Richtung, wie die BR62 vom Henschel-Wegmann-Zug. Wenn ich das richtig sehe scheiden Schlepptenderlokomotiven mangels Wendemöglichkeit bei dir aus, oder?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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