RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#901 von kanther , 01.10.2017 15:43

Ich bedanke mich ebenfalls für die Bilder. Hoffentlich wird die V60 von Arnold nun auch bald ausgeliefert ...


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#902 von Wheely ( gelöscht ) , 04.10.2017 00:19

Hallöchen Leserschaft

Huch, tüchtig Resonanz auf die Bilder der Messe, schön wenn ich ein wenig für Kurzweil sorgen konnte.

Spezieller Dank an Peter, Hubert, Erik, Kai (TheK), Carsten, Friedl, Leo, Sven (Sven0790), Kai (Mirage), Sven (kanther)
für die netten Kommentare in Schriftform.

Zu den Fragen bezüglich der Altstadt-Anlage, kurz - alles Eigenbau.
Intensivere Gespräche gelagen mir leider nicht.
Aber ich denk mit den Augen kann man da schon jede Menge Ideen einsammeln.
Es ist schlicht beeindruckend.

Zu den neuen Arnold Modellen, sind bereits auf dem großen Teich unterwegs.

Und da wir auf einer neuen Seite sind, naturgegeben Text etwas trocken ist, ein kleiner Ausblick auf eine (weitere folgen noch nach und nach)
meiner nächsten Basteleien.
3 Jahre such ich schon nach einem Modell wo Zustand und Preis irgendwo eine Einheit bildet (ja ich bin ein Nörgler )
DRG oder DR hätt mich noch höher hopsen lassen, aber zumindest eine Fleischmann, das war das Grundansinnen dabei.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#903 von Shorty_GSI , 04.10.2017 13:54

Zitat

...Und ja hat sich richtig gelohnt, jetzt muss ich erstmal meine Arthrose beruhigen das Rumgetippel geht echt an die Substanz.
...


Richtig geloht?! Wann bekommen wir denn Deine weiteren Neuerwerbungen zu sehen? Lass mich raten, es ist eine BR95 ist dabei - sie würde jedenfalls in Dein Beuteschema sehr gut passen. Darf man erfahren was Du in etwa für die 94er bezahlt hast?
Ich war ja Samstag auf der Messe und muss sagen das es von Jahr zu Jahr weniger wird, weniger Fläche und auch weniger Besucher, was ich sehr schade finde. Es waren ja dieses Jahr auch wieder sehr schöne Anlagen in allen möglichen Spurweiten, Epochen und Themen dabei sodass es für jeden Geschmack was zu gucken gab.

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#904 von hubedi , 04.10.2017 14:37

Hallo Stefan,

Altbau-E-Loks stehen auf meiner persönlichen, nach oben offenen Beliebtheitsskala weit oben. Die windschnittigen und glattgezogenen modernen Fahrzeuge haben zwar auch ihren Reiz, aber das ist wohl eher die Faszination, die von einer perfekten Technik ausgeht. Die knubbeligen, genieteten, mit ihren manchmal etwas frankensteinartig zusammengewürfelten Bauteilen daherkommenden Loks verbreiten für mich den nostalgischen Charme vergangener Zeiten. Da bin ich gespannt, welche Beutestücke Du uns noch präsentieren wirst.

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#905 von Wheely ( gelöscht ) , 04.10.2017 16:32

Zitat

Darf man erfahren was Du in etwa für die 94er bezahlt hast?
Richtig geloht?! Wann bekommen wir denn Deine weiteren Neuerwerbungen zu sehen?
Ich war ja Samstag auf der Messe und muss sagen das es von Jahr zu Jahr weniger wird, weniger Fläche und auch weniger Besucher, was ich sehr schade finde.


Hallo Shorty,
na klar, ich mach da keine Geheimnisse draus. 110 Euronen wurden verlangt, finde ich für dieses Modell aus 2011 im nahezu Neuzustand völlig angemessen.
Ich hab sie auch nicht mehr aus der Hand gegeben Der Hobbykollege mit dem ich die Kisten umstapelte, machte auch gierige Augen.

95 hm ja find ich schon schick... im Moment geh ichs mit Dampfern aber etwas gelassener an, die sind ja neu und verfügbar, da muss man nicht schnell sein.
Das ist ja was anderes als Modelle die einem selten bis garnicht vor die Füße kullern, wo man sofort zuschlagen muss wenn sich die Gelegenheit bietet.

Bin aber noch über eine DRG 62er für 100 gestolpert und hab mir auch endlich eine Roco DR 243er gegönnt die ich auf 70 runterhandeln konnte, jene gabs reichlich
und so konnt ich mir in Ruhe die Hübscheste aussuchen. Da ist ja gerne mal ein Puffer oder Schienenräumer ausgebrochen.
Eine Brawa DR 119 der aktuellen Auslieferung ist auch noch im Zulauf. An allen muss mehr oder weniger umfangreich gebastelt werden zwecks Digitalisierung,
sprich sie werden alle nach und nach hier in Berichtform auftauchen.
Mit den DR Dieseln bin ich dann auch erstmal *grob* durch. Der Rest vom Jahresbudget ist fest für ein Jägerndorfer Kroko verplant.

Ja, ich teile deine Beobachtungen, bin ja am Eröffnungstag gewesen. Nach anfänglichem Gedränge wurde es über Mittag dann doch recht luftig.
Das war zwar schön fürs suchen und Fotos machen, aber irgendwie blieb ein zwiespältiges Gefühl. Wenn man dann noch bedenkt dass die Modell Hobby und Spiel
eigentlich eher zu den Besucherstärksten Messen gehört... wars doch arg flau. Gerade im direkten Vergleich mit den letzten beiden Jahren.
Auch war das (Gebraucht)Preisniveau extrem durchwachsen, für identische Modelle wurden bis zu 70 Euro Preisunterschied aufgerufen je nachdem an welchem Stand man war.
Das machte die Sache freilich sportlich denn beim Preisvergleich konnte es durchaus sein dass das Wunschobjekt bei der nächsten Hallenrunde schon wieder weg war.

Zitat

Altbau-E-Loks stehen auf meiner persönlichen, nach oben offenen Beliebtheitsskala weit oben.
Die knubbeligen, genieteten, mit ihren manchmal etwas frankensteinartig zusammengewürfelten Bauteilen daherkommenden Loks verbreiten für mich den nostalgischen Charme vergangener Zeiten.


Hallo Hubert,
exakt, je uriger umso besser.
Hätte fast eine Roco E44 eingesackt, aber alle hatten eine Macke.
Da heißt es wohl schlicht weitersuchen. Bin aber dennoch nicht bereit nur um des Habens willen Qualitätsabstriche zu machen.
Ein täglicher Blick in die Vitrine sagt mir dass ich damit richtig liege.
Ich bekomm das seelige Lächeln dann oft eine Stunde lang nicht aus dem Gesicht.

Wie paar Zeilen weiter oben geschrieben wird noch ein Kroko zu mir finden.
Ganz gespannt bin ich auch darauf -> http://www.lemkecollection.de/de/Uebersi....II-grau-/-blau
Aber die wird wohl Herbst/Weihnachten nächstes Jahr werden, wenn überhaupt so schnell.
Mal gucken obs zur Spielwarenmesse vielleicht schon Prototypen/Handmuster zu sehen gibt.
E17 Prototypen hab ich auf der Messe bewundern dürfen, leider kein Bild gemacht, schaut bislang sehr lecker aus.
Es wird nicht langweilig.



Ok wieder viel Text geworden... drum zur Auflockerung die Messeschnapper am Stück.
Sie sind noch nicht aufbereitet, erfahren natürlich wie alle Gebrauchten noch eine gründliche Reinigung und Revision bevor ich Decoder reinstopfe.
Mal für einen schnellen Blick fix aufs Gleis gewuchtet.






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#906 von hubedi , 04.10.2017 20:32

N'abend Stefan,

boh... eine 62er ... die toppt für mich sogar noch die schöne E94. Hast Du Die Maschine schon über die Anlage bewegt? Es würde mich interessieren, wie sie sich dabei angestellt hat ...

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#907 von kanther , 04.10.2017 21:33

Tolle Neuerwerbungen, da strahlt der Betrachter mit dir um die Wette! Bin schon auf die Umbauberichte gespannt


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#908 von Andy_1970 , 05.10.2017 19:11

Hallo Stefan,
wirklich wunderschöner Fahrzeugzuwachs!
Wenn mein Anlagenthema "Hauptbahn Epoche II" wäre, stünde die 62er ganz weit oben auf meiner Wunschliste!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#909 von SpaceRambler , 05.10.2017 19:39

Hallo Stefan,

jawoll, mit der 62er hast Du ein feines Schnäppchen gemacht Ich liege den Fleischmännern seit Jahr und Tag "in den Ohren", diese feine Maschine doch auch mal für H0 herauszubringen. Aber nix is'. Aber ich sollte mal meine teilzerlegte Liliput hervorkramen und der endlich mal den Decoder spendieren, den sie schon sehr lange kriegen soll. Jetzt weiß ich ja, wie das geht ...

Viel Spaß mit den Neuerwerbungen!

Grüße, Randolf



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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#910 von NBahnerLeo , 05.10.2017 22:51

Hallo Stefan,

oh die 62er ist ja auch eine Hübsche.
Bin schon auf Deinen "Digitalisierungsbericht" gespannt und vielleicht gibt es ja auch mal ein Video von der selben.

Gruß

Leo


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#911 von Wheely ( gelöscht ) , 06.10.2017 18:19

Zitat

boh... eine 62er ... . Hast Du Die Maschine schon über die Anlage bewegt? Es würde mich interessieren, wie sie sich dabei angestellt hat ...


Hallo Hubert,
*boh* ist genau der Punkt, dachte ich mir auch als ich die Schachtel sah... ich such ja schon ewig eine mit Wagner-Blechen.
Bewegt... öhm... ich habe keinen Analog Trafo. ops:
Hab aber mal eine Batterie drangehalten und es bewegte sich was, ergo bin ich da recht zuversichtlich.
Es wird ja ohnhin alles komplett zerlegt, gesäubert und justiert.
Die andren standen auf der Messe beim Händler mal kurz auf dem Gleis, in der Theorie sollte da nicht mehr viel schiefgehen.

Dank auch an: Sven, Andy, Randolf und Leo für die netten Kommentare!

Bin ja 10cm größer und ganz stolz von der Messe geeilt... und wie ich so im Freitäglichen Pendler-Stau Richtung Ost stand...
ist mir auch aufgefallen was ich vergessen hatte -> Decoder

Also noch fix eine Bestellung getätigt, noch was anderes zufällig gefunden , aber nu sollte dem Lötspaß nix mehr im Wege stehen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#912 von Wheely ( gelöscht ) , 08.10.2017 01:51

Hallöchen Leserschaft

Heut mal *schnell und schmerzlos*

In die Fleischmann E94 soll ein D&H10C verpflanzt werden.
Die Lok verfügt bereits ab Werk über eine Schnittstelle. Allerdings ist der angedachte Einbauort des Decoders von der Schnittstelle räumlich getrennt.
Damit soll vermutlich die Hauseigene Decodervariante bevorzugt werden.
Es gibt mittlerweile Decoder die direkt dort passen (die Winzlinge haben aber oft Spannungsbeschränkungen), respektive gibt es Einbaulösungen die die Schnittstelle entfernen und den Decoder direkt auf die Platine löten.
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden um zum einen obigen Decoder zu nutzen, auch ist das Löten einer Stiftleiste im Rastermaß der Decoderpins recht anspruchsvoll.

Die Lok ist schnell zerlegt, Vorbauten und Gehäuse sind nur geklipst.
Obacht, die Lok ist recht filigran, besonders auf die Dachleitung nah am Rand aufpassen!
Das Dachgewicht wurde entfernt, dort ist der Platz für den Decoder. (Ja die Lok wird dadurch leichter)

Ich bin Pragmatiker und habs gerne einfach, so möglich. Die perfekten Pins (nennen wir sie Stecker) bringt die Lok bereits in Form des Analogsteckers mit.
Dieser wurde geopfert (Analogbetrieb ist auch mit Decoder möglich) um an die Pins zu kommen.
Wer sich gerne quält darf die Leiste im Ganzen ablöten, ein durchaus wohlgemeinter Versuch misslang mir allerdings.
Wie auch immer, Ziel ist die Pins zur Weiterverwendung einzeln zu haben.
Es ist deutlich entspannter Pin für Pin einzeln anzulöten, man kann sie dann wieder in die Plastikleiste stecken, ich ließ sie einzeln.
Sie stecken ausreichend fest und somit sicher, auch ohne das Kunststoffband, in der Schnittstelle.

Der Decoder wird zur Probe angehalten, dabei seine Litzen schön 2mal *ums Eck* gelegt um die nötige Endlänge zu ermitteln.
Dabei ergibt sich die im Bild zu sehende unterschiedliche Länge der Kabel.
Zum einen schaut das schöner aus, zum anderen sollte ein Kabelverhau vermieden werden, er könnte das nur geklipste Gehäuse abhebeln.

Nach einem kurzen Funktionstest (nicht die Lok ohne ihre Vorbauten in einen Tunnel mit engen Radien schicken -> ganz böse... )
Decoder isolieren und einfach in die zarte Vertiefung über dem Motor kleben.
Hat man vorher die Kabel etwas vorgebogen sitzt das gleich perfekt und schaut auch gut aus.

Das programmieren beschränkte sich auf eine neue Adresse, der Decoder harmoniert ab Werk wunderbar und störungsfrei mit dieser Lok.
Daher wurden auch alle ab Werk verbauten Entstörmittel in der Lok belassen.

Gewichtsproblematik... die Lok ist ab Werk kein Schwergewicht und wird durch weglassen des Gewichtes nochmals leichter.
Dies kann je nach Einsatzzweck zu Traktionsproblemen führen. Entweder Umbaumaßnahmen ergreifen die das Dachgewicht erhalten,
alternativ lässt sich die Lok mit Eichhorn-Gewichten auflasten (Drehgestelle/Führerstände). Oder man bastelt selbst.

Tests auf meiner Anlage verliefen jedoch für mich zufriedenstellend. Die Lok schafft auf 3,8% Steigung recht locker 10 Brawa Kessel Bauart Krupp,
die für ihr unwilliges Rollverhalten bekannt sein dürften, sie bekommt den Zug auch aus dem Stand beschleunigt. (Video folgt)
Mit leichtlaufendem Fleischmann oder Arnoldmaterial sollte noch deutlich mehr möglich sein.











[youtu-be]https://youtu.be/up7nVwgrhQI[/youtu-be]


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#913 von SpaceRambler , 08.10.2017 09:43

Hallo Stefan,

saubere Lösung! Etwas Vergleichbares hatte ich mit der Fleischmann-V160. Ich habe in die Maschine auch einen Nicht-Fleischmann-Decoder eingebaut und hatte dazu die Kabel bis zum 6-poligen Stecker entsprechend der Einbausituation einzukürzen. Das ist aber, wie Du in Deiner instruktiven Anleitung beschreibst, nicht sooo schwierig.

Schön, dass die Maschine auch ohne das Dachgewicht einen solchen Zug die 3,8%-Steigung hochgewuchtet kriegt. Mir macht das hinsichtlich der Wendeln (3,3%) Mut, denn ein Stummi hatte da Bedenken geäußert. Zwar fahre ich da nicht gerade mit der E94 hinauf , aber irgendeine der "gut motorisierten" Maschinen in meinem Fuhrpark sollte das schon hinbringen.

Viel Spaß damit!

Grüße, Randolf



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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#914 von Sven0790 , 08.10.2017 10:22

Moin Stefan,
Danke für den Bericht! Auch wenn das digitalisieren für mich speziell ja nicht die höchste Priorität hat, ist es immer interessant mal so eine Lok „oben ohne“ zu sehen [emoji12]

Aber was sehe ich da? Das ist ja mal ein langer Zug...
Was war da noch mit der Kürze und Würze?
Aber die Schlange steht deiner Anlage auch [emoji6]

Bin gespannt was du uns als nächstes zeigst...

Mit freundlichen Grüßen Sven


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#915 von hubedi , 08.10.2017 10:54

Hallo Stefan,

und sie fährt doch ... entgegen aller Theorie. Also bleiben die Vorbauten frei von grün angemalten Zusatzgewichten.

Deine Lösung beim Decodereinbau ist durchaus interesant. Ich hätte wahrscheinlich das ganze Steckergelumpe komplett rausgerupft und die Lok neu verdrahtet. Natürlich immer mit der nicht ganz unberechtigten Hoffnung, dass der einmal eingebaute Lokführer nie mehr entfernt werden muss.

Du hast ja fleißig Kesselchen gesammelt ... ein sehr schönes Bremsgewicht für Loktests. Brawa hat sich doch etwas bei der Konstruktion des Fahrwerks gedacht. Ohne diese gewisse Schwergängigkeit müssten wir doppelt so viele Wagen anhängen, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. Die Kesselwagen helfen also beim Sparen ...

LG
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#916 von TheK , 08.10.2017 11:30

Ursprünglich ist das Fahrwerk ja für den OOtz 23 entwickelt worden, bei dem es realistisch ist, wenn sich damit jede Lok quält


Gruß Kai

Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#917 von N Bahnwurfn , 08.10.2017 11:34

Hallo Stefan,

da hast du ja wieder mächtig Zuwachs bekommen für deinen Fuhrpark.
Die Lösung für den Dekoderanschluß mittels Drahtverbindung ist wieder mal eine Topp Idee.
So behält die Lok ihren Ursprungszustand. Man weiß ja nie ob man sie in Sammlerkreisen noch mal zum Kauf anbieten wird und für einen schnellen Dekoderwechsel, falls mal wieder ein Neuer fällig wird, ist ebefalls gesorgt.

So und jetzt werde ich mir erst mal das Video rein ziehen.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#918 von Samy , 08.10.2017 16:05

Hallo Stefan,
wieder mal schöne Messefotos. Danke dafür!
Das Altstadt-Diorama ist wirklich sensationell und wohl auch ein sehr beliebtes Foto/ Filmmotiv. Im Netzt gibt’s dazu auch noch ganz nette Filmchen, auch wenn ich das doch ganz gern mal live sehen würde.
Nur ein Link für alle die es interessiert: ab 9:30!!! https://www.youtube.com/watch?v=90ss42mxAl0&t=600s

Um eine deiner Neuanschaffungen beneide ich Dich ebenfalls. So ein E94 würde sich auch noch gut in meiner Sammlung machen.
Die 62er hab ich auch, jedoch schon ab Werk digitalisiert. Ist ein wirklich schönes Modell mit tollen Fahreigenschaften (in sehr ruhiger Lauf und die Zugkraft ist auch ok). Darfst Dich also freuen.

Gruß Samy


Mein Kleinanlage!

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#919 von Wheely ( gelöscht ) , 12.10.2017 17:44

Zitat

Schön, dass die Maschine auch ohne das Dachgewicht einen solchen Zug die 3,8%-Steigung hochgewuchtet kriegt. Mir macht das hinsichtlich der Wendeln (3,3%) Mut, denn ein Stummi hatte da Bedenken geäußert.


Hallo Randolf,
Ok, eine Wendel ist noch mal was andres als nur geradeaus, Sorgen würde ich mir aber auch da nicht machen.
Man muss ja das Anlagenkonzept im Ganzen sehen, da wird sicher kein 2 Meter Zug zur Anwendung kommen.
Das meißte was bei dir rumkrabbelt hat sicher Haftreifen, und die Winzlinge ohne haben ohnhin nur eine zu ihnen passende Bespannung, die sie auch schaffen.
Ein Bein stellen könnte dir schlampiger Gleisbau, aber ich denk du als alter Hase bekommst die Runde schon geschmeidig gedengelt.

Nur um mal eine Begrifflichkeit für den Kesselzug im Video zu geben, er ist so schwer dass wir bereits im Grenzlastbereich der Kupplungen sind.
Im Klartext, selbst wenn Loks das von der Last noch schaffen, so gibt es nicht wenige deren (speziell bei modernen Kurzkupplungskulissen) Kupplungen schlicht nach oben ausschwenken und die Wagen stehenlassen. Beispiele wären die Taigatrommel von Fleischmann, fast alle neueren Arnold Modelle mit Kulisse...
Da heißt es Wagen puzzlen bis man einen hat der die Kupplung der Lok mag, respektive Kupplungsstangen was die *Langzugfahrer* oft sowieso machen.
Das die Lok das schafft, war persönlicher Ansporn, der Hubert sagte es schon... entgegen aller Theorie...
Ich liebe es ja Dinge zu machen die garnicht funktionieren dürfen.

Zitat

Aber was sehe ich da? Das ist ja mal ein langer Zug...
Was war da noch mit der Kürze und Würze?


Hallo Sven,
ich kann auch lang. Ja nö... da geht noch was, weitere 2 wären noch möglich bevor dann wirklich Schlupf auftritt.
Hab aber leider erst 10 von den hübschen Kesselchen.
Aber, es wird natürlich auch wieder niedliche Züglein geben. Das ist sonst immer solch Aufwand, raus aus der Vitrine, rein in die Vitrine.

Zitat

Du hast ja fleißig Kesselchen gesammelt ... ein sehr schönes Bremsgewicht für Loktests. Brawa hat sich doch etwas bei der Konstruktion des Fahrwerks gedacht. Ohne diese gewisse Schwergängigkeit müssten wir doppelt so viele Wagen anhängen, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. Die Kesselwagen helfen also beim Sparen ...


Hallo Hubert,
jo alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wusste das nich und hat einfach gemacht.
Aber Spaß beiseite, ich muss mir die wirklich mal in Ruhe anschauen warum die so unwillig sind. Sie fahren zwar schön und gleichmäßig,
dennoch (zu)schwer. Wie ich Randolf schon antwortete, Kraft der Lok hin oder her, das geht saumäßig auf die Kupplungen und tut schon beim zusehen weh.
Freilich sammel ich die um eine gewisse Sammelsucht zu befriedigen aber ab und an sollen sie auch mal fahren, hübsch schauts ja aus das Würmchen.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1734176 time=1507455276 user_id=14972]
So behält die Lok ihren Ursprungszustand. Man weiß ja nie ob man sie in Sammlerkreisen noch mal zum Kauf anbieten wird und für einen schnellen Dekoderwechsel, falls mal wieder ein Neuer fällig wird, ist ebefalls gesorgt.
[/quote]
Hallo Peter,
ja, wobei das natürlich eigentlich quatsch ist. Eine Sammlung sammelt man ja nicht zu dem Zwecke des Weiterverkaufs.
Ok der Nachwuchs stellt den Scherbel irgendwann komplett in die Bucht, geht vom Erlös einmal tanken und gut ist.
Aber bis dahin soll das freilich schnucklig sein, ich tu mich bekanntermaßen schwer mit Spanabtragenden Umbauten. (Hat eben jeder seine Macke )

Und natürlich auch Dank an Kai und Samy fürs gucken und die Kommentare!


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#920 von KatoNaut , 12.10.2017 19:14

Noch einer der den Thread von Anfang an gelesen hat - diesmal in einem Rutsch bis Seite 37 ... mit Pausen

Gibt ja auch ne Menge zu sehen und zu lesen - eine schöne Schreibe hast du zusätzlich.


Eine feine Anlage - meist träumt man von den großen Anlagen mit der großen Weite -

die Anlage zeigt, dass auch eine kleine verdammt viel Spaß machen kann - es kommt halt auf die Technik an


Hätte auch zwischendurch was schreiben können - aber so aus dem Sinnzusammenhang

wollte ich auch nicht - hab dich jedenfalls abonniert - bin dabei


Hab einiges für mich gefunden - das erinnert mich daran beim Lesen auf Stummi immer Stift und Block

oder MS Editor offen zu haben - die ganzen Tipps und Ideen vergisst man einfach allzu leicht.


Mittlerweile bin ich durch die ganzen Fotos selbst zum "Experten" geworden - Haube auf - Decoder auf den Stecker - fertig

Alles andere sind für mich böhmische Dörfer - aber interessant ist es trotzdem und vielleicht traue ich mich doch mal dran -

aber das hat noch Zeit


Jörg - Meine Eisenbahnspielereien


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#921 von Wheely ( gelöscht ) , 12.10.2017 19:30

Hallöchen Leserschaft

Damit keine Langeweile aufkommt gehts gleich flugs weiter, es steht ja noch genug auf der Bastelmatte.



Diesmal das Modell der BR 243 von Roco, letzte Serie, (hat innen nix gemein mit dem Fleischmann Modell)
sie ist in gutem Zustand mittlerweile günstig zu finden und eine sehr dankbare Anschaffung, sehr leise, 5-Poler, Schwungmasse, dank hohem Gewicht recht zugstark.
Das abgeblätterte Schild hatte ich am Daumen kleben, mal schauen wenn ich mal übermotivert bin gibts paar geätzte Schilder.

Eine elegante Methode wäre eine Tauschplatine (Hübsch) zu nutzen, sie ist auch ihr Geld wert.
Jedoch kommt da noch teurer Versand (A-1030 Wien) dazu und einen Decoder braucht man auch noch.
Spätestens da ist der Wert des Modells überschritten.

Hier im Bericht ist nur Löten erforderlich.

Und - bereits an dieser Stelle, man wird immer wieder grübeln. Vorne ist die Seite mit der Schwungmasse!! Die Hütchen werden gerne verdreht.
Auch wenn der Motor ausgebaut ist kann man sich an den Aussparungen für die Schwungmasse orientieren.



Puffer raus und schon hat man das Hütchen in der Hand.
Beim Pufferziehen vorsichtig sein und nicht verkanten, die Löcher sind extrem nah am Rand und brechen gerne aus.



Kabel ablöten, Platine abschrauben und sie zerfällt nach und nach bis solch Häuflein übrigbleibt.
Aufpassen dass die Gelenkwellen nicht verloren gehen !!!
Man sieht auf den Bildern dass der Vorbesitzer es *gut* gemeint hat, Zitat Verkäufer *kommt vom liegen*...
Ich sagte nö ist einfach zu viel drin. Aber ich nehm sie trotzdem.
So schön komplett zerlegt wurde sie auch ausgiebig in Isopropanol gebadet und schon sah sie auch um die Füße wieder aus wie neu.
Mir unverständlich warum man kaum bewegte Vitrinenmodelle vollsaut als würde man sich ein Butterbrot schmieren.





Die Platine entkernt. Beim Ausbau ist auch schnell klar dass ein flacher (!) sprich einseitig bestückter Decoder ohne Fräsen passt.
Durch das entfernen der Bauteile sind die Motoranschlüsse bereits entkoppelt, ebenso das Licht.
Um ohne großartige Drahtbrücken von allen Drehgestellen Strom zuzuführen werden 2 mögliche Wege auf der Platine gesucht.
Es bietet sich die Mitte an und eine der äußeren Bahnen, da darf auch das Licht bereits mit einem Pol dranhängen (der andere kommt vom Decoder)
Für welche man sich entscheidet ist so ziemlich egal, entscheidend ist keinesfalls überkreuz, und schauen dass idealerweise die Stromzuführungen
keinen Kabelsalat ergeben. Auch ist es technisch egal ob rot mit schwarz vertauscht wird, die Polarität wechselt eh ständig, somit gibt es keine klassische *Masse*.
Möglich sind auch die jeweils äußeren Bahnen, man spart sich damit sogar die Kabelbrücke, muss aber dafür die Lichtkabel vom Decoder bis in beide Enden verlegen.
Man sieht im Bild es wurde ab Werk nicht am Lötzinn gespart, es ist sinnvoll deutlich davon abzutragen, respektive komplett neues aufzubringen.



Während des Umbaus entschied ich mich die Drehgestelle neu zu verkabeln, die vorhandenen Litzen sind sehr störrisch, bei mir war eine sogar angescheuert
und war kurz vorm *ganz kaputt*
Man kann auch alle schwarz machen, später sehen kann man sie aber ohnehin nicht. Deren farbliche Unterscheidung hilft jedoch keinen Unsinn zusammenzubraten.
Die Lötstellen dabei so flach wie möglich ausführen !! In Bewegung kommen die dem Rahmen gefährlich nahe.
Der Rahmen sollte in der Theorie zwar potentialfrei sein (die Lok *steht* in Zapfen der Kunststoffblenden der Drehgestelle) dennoch ist es kein Fehler
ihn als Stromführend zu betrachten.



Jo.. das Bild sagt es, wieder so wie vorher zerlegt, zusammenbauen. Ja es ist normal dass das Einfädeln der Kardanwellen durchaus ein paar Anläufe erfordert.
Pfiffig ist es auch sich zu markieren/merken wie rum der Motor eingebaut war, falsch rum (ja das geht) bedeutet dass später die Anschlüsse vertauscht werden müssen,
respektive per Programmierung zu tauschen sind oder nochmals mit den Gelenkwellen gekämpft werden muss.

Randbemerkung: Der Motor ist sehr kultiviert, hat man dennoch ein Modell dessen *Schokoladen Fahrtrichtung* rückwärts ist, kann man durchaus bewusst dafür sorgen dass
die andere Seite *Vorne* ist. (aus dem Grund werden oft die Hütchen andersrum montiert)
Natürlich sollte das dann ebenso beim Licht berücksichtigt werden damit die seitenrichtige Umschaltung korrekt funktioniert.
Das Hütchen passt so oder so, die Haftreifenachse kann man nach Belieben an allen Positionen verbauen, die Stromabnahme erfolgt von den Innenseiten.
Die höchste Zugkraft entwickelt die Haftreifenachse in jeweils, in Fahrtrichtung, hinterer Position im Drehgestell.



Platine aufschrauben und erstmal aufatmen, die Lok hat wieder eine innere Stabilität.
Gelenkwellen noch da wo sie sein sollten? (leichtes Drehen an der Schwungmasse, folgen beide Schnecken der Bewegung ohne Hakeln oder Knacken - alles ok.)
Kabel der Drehgestelle anlöten.



Decoder testweise anlöten, die Motoranschlüsse sind vorgegeben und müssen so. Der Rest ergibt sich je nachdem wie man sich entschieden hat, oder obigem Beispiel folgen.
Mehrere Litzen am gleichen Lötpunkt kann, muss man aber nicht machen.
Entscheidend ist dass kein aufbauschender Kabelverhau entsteht der zum Zwängen des Gehäuses führen könnte.



Es werde Licht! und es ward Licht.



Alle Litzen final kürzen, Decoder auf seiner Unterseite isolieren. Blechstreifen im Gehäuseoberteil aus Sicherheitsgründen entfernen.
(Im Bild sind auch die Litzen zu den Drehgestellen noch auf *Testlänge*, sie sind störungsfrei zu verlegen, respektive deutlich einzukürzen)

Ausgiebig testen!
Die Lok hat zwar ab Werk die Einschränkung auf Radius 2. Sind jedoch die Litzen sauber verlegt, bei Unwilligkeit kann man auch die Gelenkwellen untereinander tauschen,
(ja dazu muss man sie wieder auseinanderfummeln ) fährt sie dennoch auch auf Radius 1.

Es kam ein D&H10C zum Einsatz, es wurde (mal wieder) nur eine neue Adresse zugewiesen. Die Lok hat ab Werk eine vernünftige Übersetzung.
Ergebnis ist eine traumhaft leise und sanft fahrende Lok.

Ich hoff ihr hattet Spaß beim lesen/anschauen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#922 von Wheely ( gelöscht ) , 12.10.2017 19:34

Zitat

Gibt ja auch ne Menge zu sehen und zu lesen...


Hallo Jörg,
bist mir beim Beitragtippen fix dazwischengehuscht.
Willkommen in meiner kleinen Bastelecke! Schön wenn ich für Kurzweil und Unterhaltung sorgen konnte.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#923 von hubedi , 12.10.2017 19:44

Hallo Stefan,

wenn man das so sieht ... iss ja einfach ... schon iss er drin ... mit dieser Anleitung würde es sogar dieser gewisse Alt-Tennisprofi schaffen.

Ich stelle erfreulicherweise auch fest, dass sich eine Feinabstimmung moderner Decoder häufig erübrigt. Möglicherweise liegt es an einer ordentlichen Lastregelung und damit Erkennung des gerade eingesetzten Motors. Selbst nach einem Motortausch von einem alten Dreipoler auf einen schräggenuteten Fünfpoler konnte ich durch Herumspielen mit den Parametern kaum eine Verbesserung erzielen.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#924 von Wheely ( gelöscht ) , 12.10.2017 20:48

Zitat

wenn man das so sieht ... iss ja einfach ... schon iss er drin ...
Ich stelle erfreulicherweise auch fest, dass sich eine Feinabstimmung moderner Decoder häufig erübrigt. Möglicherweise liegt es an einer ordentlichen Lastregelung und damit Erkennung des gerade eingesetzten Motors.


Hallo Hubert,
jo naja, ist ja von der Sache her immer irgendwie das Gleiche, respektive ähnlich.
Und ja, auch wenn ich grundlegend schon auch anderen Dingen offen gegenüber stehe (übern Tellerrand gucken verhindert versinken in der eignen Filterblase).
So bin ich doch mittlerweile ein wenig Fan von den Dingern.
Ich hab bisher in keiner Lok an Regelparametern drehen müssen, allenfalls einem ab Werk *3 Sekunden Auto* wird mal etwas auf die Bremse getreten.
Auch Anfahr und Bremsverzögerung kann man oft auf Werkseinstellung belassen.

Da hab ich mit anderen (auch wenn man es letztlich irgendwie hinbekommt) deutlich mehr Nerven gelassen.
Das Ganze dann auch noch ohne Auslesemöglichkeit zu Fuß mit dem digitalen Nager, da wird die Sache rasch arg frustig.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#925 von kanther , 12.10.2017 21:59

ich genieße es jedes Mal aufs Neue, deine Umbauberichte zu lesen. Auch heute wieder ein Dankeschön dafür!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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