RE: Markus' Anlagenbau

#1 von hobbiefahrer , 02.09.2017 16:10

Hallo werte Stummigemeinde,

lange hat es gedauert, aber lieber spät als nie Nachfolgend ein paar Bilder von meinem Anlagenbau, den ich vor ca. 2 Jahren begonnen hatte. Daher auch "nachgereichte" Bilder vom Anlagenbau.

Infos zur Anlage: reine Phantasieanlage, hat keinen realen Bezug. Mein Wunsch ist es (relativ) lange Züge fahren und ein paar der "Lieblingsloks" im Bw zu sehen. Ansonsten, nun, kleine Fachwerksstadt, Fluss, eher hügelige Landschaft. Das wird sich dann mit der Zeit der Landschaftsgestaltung alles ergeben (Vorstellungen dazu sind vorhanden ).
Die Anlage ist in L-Form mit den Umfang von 440cm*130 und der L-Schenkel von 280*150cm.
Es wird das C-Gleis verwendet und soll via Computer gesteuert werden.

Das Gerüst der Anlage hatte ich auf Grund eines später anstehenden Umzugs mit möglichst kleinen, handlichen, leichten Segmenten geplant. Die Segmente sollten zudem mit ggf. "nur" 2 Personen tragbar sein. Zur Berechnung der jeweiligen Segmentgröße zeichnete ich deshalb in dem Gleisplan die Maße der Segmente ein. Normalerweise hätte ich mich hierbei an den im Gleisplan für den Schattenbahnhof angeordneten Weichen orientiert, doch war mir es wichtiger, dass die Segment-Maße gering gehalten werden. So sind zwar ein paar Weichen genau an den Segmentübergängen angesiedelt, doch sooooo oft wird die Anlage auch nicht ab- und wieder aufgebaut.
Insgesamt sind es 8 Segmente mit dem Maß 110*65cm sowie 4 Segmente mit 75*75cm geworden (siehe nachfolgende Abbildung 1).
Gleichzeitig fügte ich eine alphabetische Kennzeichnung ein, welche mir zur späteren Adressierungen von Rückmelde- und Magnetdecodern behilflich sein soll(t)en.

Abbildung 1:


Als Holz für den Rahmenbau hatte ich mich für Pappelsperrholz entschieden, damit die Segmente relativ leicht bleiben. Der Rahmen hat hierbei eine Stärke von 21mm sowie die Höhe von 120mm. Die Stabilität der Segmente wird durch Querstreben in gleicher Stärke erhöht.
Der Boden für den Rahmen (= unterster Schattenbahnhof) hat 12mm Stärke. Dahingegen wurden die weiteren Ebenen sowie die Trassen mit 10mm Stärke verbaut.
Als Anlagehöhe wurden 70cm angesetzt (= Ebene 0 = unterster Schattenbahnhof), erreicht durch die Verwendung von 54*54mm Vollholz (= Beine/Füße). Die erste sichtbare Ebene liegt 30cm höher, also in 100cm Höhe. Somit hat man genügend Spielraum für die Arme im Schattenbahnhofsbereich und kann diesen sogar im sitzen erreichen (man weiß ja nie, ob irgendwann doch noch ein Rollstuhl notwendig werden sollte).

Anhand des oben gezeigten Planes hatte ich mir die Bretter zusammengelegt und mit Bleistift durchnummeriert.
Die jeweils aneinander zu bauenden Bretter im rechten Winkel aneinander gelegt und deren Stärke eingezeichnet. Danach kam die Berechnung der Positionen für die Bohrlöcher (unter Berücksichtigung der Länge der Schrauben (bei mir Spax 4*60mm mit Teilgewinde) und der Brettstärken (auch den "Boden")). Damit diese Berechnung nicht jedes Mal für jedes Segment notwendig wurde, habe ich mir dafür eine Vorlage aus Messingblech gebastelt .

Abbildung 2: "rudimentäre Bohrvorlage"


Die Bohrlöcher waren auch für die Segmentverbindungen und Beine gleich mit berücksichtigt worden. Die Bohrlöcher wurden mit Bleistift eingezeichnet und mit einem Nagel angekörnt.
Danach ging es an das Vorbohren der Rahmenschraubverbindungen (3er Bohrer) sowie das Bohren der Löcher für die Segmentverbindungen sowie Beine (10er Forstner-Bohrer; bleibt etwas Luft/Spielraum für die M8-Verbindungen der Segmente).
Je nach verwendetem Holztyp kann man ggf. auch noch an ein Ansenken der Borhlöcher denken. Dies habe ich jedoch nicht gemacht, da beim Pappelsperrholz die Schrauben fast von selbst sich eindrehen

Nach dem Bohren wurden alle Bretter mit Schleifpapier abgeschmirgelt (60er Körnung), um die unsauberen Sägezuschnitte und Bohrlochfranzen zu entfernen. Zu große "Löcher" hatte ich zusätzlich noch mit Holzspachtel ausgebessert und nach dem Trocknen nochmals geschliffen. Erst danach nahm ich den Zusammenbau der einzelnen Segmente in Angriff.

Für den Zusammenbau eines Segmentrahmens wurden ein paar Bretter im rechten Winkel mittels Schraubzwingen auf den Arbeitstisch angeschraubt. Das Ganze an eine Wand gedrückt. Somit hat man einen rechten Winkel mit einem Anschlag hergestellt. Hierdurch ist das Seitenteil bündig mit dem Segmentkopf. Vor dem Anlegen der Bretter wurden die Schrauben in das Seitenteil eingeschraubt bis die Schraubenspitze zum Vorschein kam. Danach beide Bretter mit Holzleim einstreichen (so viel, dass man gerade noch die Holzmusterung sehen kann) und sodann die Bretter auf dem Tisch im rechten Winkel aneinandergelegt.

Abbildung 3:


Abbildung 4: Schrauben etwas eindrehen bis die Spitze rausschaut


Abbildung 5: Holzleim auf beiden Brettern anbringen, so viel, dass noch gerade die Holzfaserstruktur zu sehen ist


Abbildung 6: Und dann die Schrauben festziehen. Die Schrauben versenken dabei fast von selber.


Abbildung 7: Winkelcheck


Jetzt fehlte nur noch der Segmentboden... die "Bodenplatte" auf den Tisch gelegt, der Segmentrahmen darauf und an den Ecken aufeinander abgestimmt, die Rahmenstruktur auf das Bodenbrett mit Bleistift sowie die Schraubenlöcher eingezeichnet, Holzleim auf den Rahmen und das Brett darauf, an 2 oder 3 Stellen mit Schraubzwingen befestigt, rechten Winkel immer dabei beachten, und schnell die Schrauben festgedreht. Fertig.
Verwendete Schrauben: Spax 3*20 (an den Stellen, wo bereits die Segmentschrauben angebracht wurden), restliche "freie" Stellen mit Spax 3*30. Das so fertiggestellte Segment mit ein paar Gewichten belastet und den Leim trocknen lassen.

Abbildung 8:


Nach dem Trocknen wurden die Segmente wie folgt behandelt:
Schritt 1: Schleifen mit 120 Körnung (bewirkte, dass überstehender Leim sowie Holzsplittungen entfernt wurden)
Schritt 2: Schleifen mit 180 Körnung
Schritt 3: Schleifen mit 240 Körnung
Schritt 4: Holzstaub absaugen (Bürstenaufsatz)
Schritt 5: nicht sichtbare Bereiche mit Lasur versehen, sichtbare, äußere Bereiche mit Lack (Silbergrau) sowie die späteren "inneren" Schattenbahnhofsbereiche mit "Antikweiß".
Schritt 6: nur noch sichtbare Bereiche behandelt, Schleifen (siehe oben) und mit einem 2. Lackbezug versehen Trocknen lassen.
Wenn man es möchte, kann man auch noch weitere Schleif- und Lackierungsdurchgänge ausführen, aber das ist "Geschmackssache".

Abbildung 9:


Nachdem alles getrocknet war, kam es endlich zum Gerüstaufbau. Mit einer Wasserwage bewaffnet begab ich mich in den "Kampf"... es hatte mich fast einen ganzen Freitag "gekostet", bis ich so einigermaßen es zu meiner Zufriedenheit fertig aufgebaut hatte und dann mit den ersten Testfahren beginnen konnte

Abbildung 10:


Als nächsten Schritt kam der Bau der "großen" Wendel im L-Schenkel (verfügbarer Platz 150*150cm) dran. Eckdaten dazu:
Außenkreis: 24530 = ca. 133cm (643,6) R5-Radius
Innenkreis: 24430 = ca. 120cm (579,3) R4-Radius
Parallelabstand: 64,3mm

Der Höhenunterschied sollte laut Software-Planung 30cm sein, mit einer maximalen Steigung von 2,84%.
Laut Software-Steigungsanzeige war es soweit in Ordnung, was ich geplant hatte. Doch inzwischen habe ich durchaus gelernt, dass man sich diese Software-Angaben einfach nur als "Anhaltspunkte" lesen sollte
Die Steigung variiert daher zwischen 2,5 und 3%. Was ich mir damals vorgenommen hatte war, unterhalb der 3,5% zu bleiben, wenn möglich gar unter der 3%.
Bin bei dem Aufbau Stück für Stück mit einer elektrischen Wasserwage zum Abmessen heran. Muss gestehen, im Nachhinein, genau kann ich die Zahlen nicht nennen, weil ich sie mir auch nicht notiert hatte. Es kann deshalb durchaus etwas höher liegen. Laut meinen jetzigen Erinnerungen bin ich unterhalb der 3% geblieben (nehme es jedenfalls an ).

Mir ist bekannt, dass die gleich gezeigte Vorgehensweise Holzverschwendung darstellt. Aber ich empfand es als die einfachste Art und Weise die Wendel zu bauen und das Restholz konnte/kann ich für den späteren Landschaftsbau einsetzen. Egal, Hauptsache es ging langsam aber sicher voran (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ).

Abbildung 11: Gleise auf das Holz eingezeichnet:


Abbildung 12: Sodann mit der Stichsäge alles ausgesägt:


Abbildung 13: Daraufhin die notwendigen Positionen für die Gewindestangen eingezeichnet und gebohrt:


Abbildung 14: Nebenbei die ausgesägten Bretter lackiert:

Ja, bin nicht der Meister des Aussägens

Abbildung 15: Die Gewindestangen zur Probe angebracht:


Ihr könnt eventuell an dem Bild den Dremel sehen? Mittels dem dort gezeigtem Aufsatz kann man schön die Schrauben an der Wendel runter bugsieren. Erspart einem sehr viel Handarbeit
Den Trick hatte ich im Internet irgendwo einmal mit einer Bohrmaschine und einem alten Rad von einem Modellauto gesehen. Dachte mir, es müsste auch mit dem Dremel funktionieren.

Abbildung 16: Und den ersten Probeaufbau durchgeführt:


Abbildung 17:


Abbildung 18:


Danach ging es zur Anbringung der Gewindestangen, Probeanlegen der nächsten Ebenenbretter, einzeichnen der notwendigen Bohrlöcher usw. Hierbei zwischendurch immer wieder Probefahrten unternommen...

Abbildung 19:


Somit konnten die Trassen entsprechend markiert und ausgesägt werden. Hinzu sind noch Querstreben als Stabilisatoren gekommen.

Abbildung 20:


Sodann wurden auch die Trassen und Querstreben wie oben beschrieben behandelt (Schleifen, Lackierung).

Daraufhin wurden auf den Trassen die Dämmung mittels Zell-PVC-Schaumplatten aufgebracht. Ein Bekannter hatte diese Schaumplatten bei dem Einbau von Boxen an der Autotür zur Dämmung verwendet. Während meiner damaligen "Testphase" hatte ich mir einfach einen Reststreifen mitgenommen, um damit die Geräuschentwicklung bei meiner Testanlage zu überprüfen. Mit der Kombination von darunter liegenden schmalen Styrodurstreifen war es mit meinen Ohren Ideal

Das Ganze ist wie folgt aufgebaut:
Trasse (Pappelsperrholz 10mm)
Kleber (bei mir handelsübliches Bad-Silikon)
5mm Styrodur
Kleber (s.o.)
Schaumplatten
Gleis

Das Bad-Silikon wirkt dabei wie "Gummi" bzw. elastisch, ist damit nicht gerade schallübertragend.
Durch die Verwendung des Silikons kann man es - im Bedarfsfall - auch wieder besser entfernen.

Abbildung 21: Dämmung Silikonanbringung


Abbildung 22:


Abbildung 23:


Abbildung 24:


Meine Vorstellung war bzw. ist noch, dass ich mit abnehmbaren Teilen arbeite, Quasi ein Baukastenprinzip durchführe. Sprich: via Muffen werden die jeweils mit den Gewindestangen versehenen Trassen aufeinander befestigt, später auch die notwendigen Landschaftsteile. In meinen Augen kann man damit jeden Bereich in einzelne Elemente "zerlegen" (wenn es mal sein muss).

Nach dem ersten "Probestück" hatte ich Anfangs so meine bedenken, weil die angeschraubten Stangen doch ziemlich wackelten. Wollte schon fluchen und gedanklich war ich bereits am umplanen und alles mit Holzspanten aufzusetzen.
Doch nachdem ich das Probestück aufgebaut hatte, war ich wieder beruhigt. Erst wenn man wirklich an dem Holz mit Gewalt zerrt, erst dann wackelt etwas. Ansonsten ist es wirklich stabil. Nachdem ich diese Erfahrung gemacht hatte, ging es an die nächsten Teilstücke. Schritt für Schritt ist somit die Kehrschleifenstrecke und ein Teil des Bahnhofsbereiches aufgesetzt worden.
Nachfolgend die Bilder zu dem Aufbau.

Abbildung 25:


Abbildung 26:


Abbildung 27:


Abbildung 28:


Soweit der Stand des Aufbaus meiner Anlage. Momentan sitze ich an der "Verkabelung"... dazu später in einem anderen thread mehr

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#2 von burki ( gelöscht ) , 02.09.2017 16:26

Ich schreibe hier im Forum nichts mehr....


burki

RE: Markus' Anlagenbau

#3 von E 03 ( gelöscht ) , 02.09.2017 17:55

Hallo Markus, was für ein Bericht! Klasse beschrieben und bebildert. Bei solch einer Vorplanung kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Das Bauen mit Gewindestäben birgt viele Vorteile in sich. Einmal das optimale Ausnivellieren der Trassen und zum Anderen die filigrane Kontruktion, die reichlich Platz zum Durchgreifen bei Wartungsarbeiten bietet. Eine super Idee finde ich die Abstandshülsen über den Gewindestäben der Gleiswendel. Ich werde Deine Berichte auf alle Fälle mit Interesse weiterverfolgen und wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Friedl


E 03

RE: Markus' Anlagenbau

#4 von hobbiefahrer , 04.09.2017 07:25

Hallo,

Danke für Eure Kommentare

@Burki:
Der Baumarkt um die Ecke sollte noch nicht ausverkauft sein
Hatte mich damals entschlossen, das ganze notwendige Material dazu über einen Eisenwarenhändler im Internet zu bestellen. War wesentlich günstiger

Das Thema Dämmung war bei mir eine sehr intensive Überlegung und lange Testphase. Auf meiner damaligen Testanlage habe ich vieles ausprobiert (sei es nun den "Teppich", nur Styrodur oder oder oder). Manches war mir zu laut, anderes zu leise (ja, soll es auch geben ). Mir persönlich hat diese oben gezeigte Kombination am meisten überzeugt. Gerade wenn man Loks z.B. mit dem Roco-Flüsterschleifer dabei beobachtet, merkt man, wie "angenehm" diese fahren. Aber letztendlich ist das eine subjektive Betrachtung. Das sollte jeder für sich selbst überprüfen/testen und dann entscheiden, was notwendig ist und was nicht.
Bezüglich Schotterung: ja, mal schauen, wie ich es am "idealsten" anstelle. Derzeit ist glücklicherweise die Dämmung breiter als nur Gleisbreite.


@Friedl:
In der Tat, es war eine intensive Vorplanung, so ganz "blauäugig" wollte ich nicht in den Anlagenbau gehen Das Irritierende dabei ist, je mehr man sich damit auseinander setzt (lesen, betrachten von Bauthreads usw.), umso mehr kommt man jedes Mal von seinen zuvor gesetzten/angedachten eigenen Überlegungen der Vorangehensweise wieder ab. Irgendwann muss man halt einen Schlussstrich ziehen und anfangen. Sonst wird's nie was Lieber dann mal ein paar kleinere Fehler einbauch, als dass man sich zu Tode plant
[quote="E 03" post_id=1721612 time=1504367716 user_id=24506]Das Bauen mit Gewindestäben birgt viele Vorteile in sich. Einmal das optimale Ausnivellieren der Trassen und zum Anderen die filigrane Kontruktion, die reichlich Platz zum Durchgreifen bei Wartungsarbeiten bietet. Eine super Idee finde ich die Abstandshülsen über den Gewindestäben der Gleiswendel.[/quote]
Genau dies waren die Gründe, weshalb ich mich für die Gewindestangen entschieden hatte: jederzeit anpassbare Höhe. Des Weiteren empfinde ich die Eingriffsmöglichkeiten lange nicht so eingeschränkt als mit Spanten.
Man sollte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass Gewindestangen einen Nachteil haben (können): mit jeder "richtigen" Erschütterung können sich die Schrauben "lockern", Sprich: die Höhe sich ändern. Aber ehrlich, die Anlage steht bei mir nun seit etwas mehr als 2 Jahren so, hat durch Umbauten im Haus vieles als Stauraum aushalten dürfen, wurde sehr oft "angerempelt" (und zwar richtig, dass an manchen Ecken auch "Dellen" entstanden waren), aber die Lockerung der Muttern waren/sind mir nicht wirklich unter gekommen (hatte es schon mehrmals überprüft). Von daher ist dieses Argument wohl mehr davon abhängig, welche Qualität das Material hat. Trotzdem ist es weiter im Auge zu behalten.

Das mit den Abstandhülsen ist inzwischen oft zu sehen. Persönlich sehe ich folgende Vorteile darin: a) man hat eben diesen "Abstandhalter" und b) es schützt ein wenig die Gewindestangen. Dazu kommt noch c) finde es optisch schöner

Nochmals Danke an Euch beiden für die Kommentare.
In den nächsten Wochen werde ich mich mit der Elektronik auseinander setzen. Sobald da was präsentierbares dabei ist, wird es einen neue thread geben (sehr Wahrscheinlich dann unter "Meine Anlage").

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#5 von nakott , 04.09.2017 21:25

Hallo Markus,

wow, das ist ja ein ganzer Stangenwald. Da hast Du sicher sehr gründlich planen müssen. Kannst Du vielleicht noch einen Gleisplan einstellen? Damit man sich besser orientieren kann. Du hast zwei Schichten Dämmung, wenn ich das richtig sehe - grün und schwarz. Wie ist denn das Ergebnis mit C-Gleis?

Grüße Dirk


Anlage URI


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#6 von hobbiefahrer , 06.09.2017 08:05

Hallo Dirk,

Zitat
Kannst Du vielleicht noch einen Gleisplan einstellen? Damit man sich besser orientieren kann.


Momentan komme ich nicht an meinen PC zu Hause ran. Habe daher einfach das "angedachte" Landschaftsbild, welches mir gerade zur Verfügung steht, hier eingebunden. Den tatsächlichen Gleisplan liefere ich nach:


Zitat
Du hast zwei Schichten Dämmung, wenn ich das richtig sehe - grün und schwarz. Wie ist denn das Ergebnis mit C-Gleis?


Wie oben bereits geschrieben, es ist ein subjektives Empfinden. Jeder der einmal eine 2L-Anlage näher betrachtet und sich angehört hat wird wissen, wie leise die Loks und Wagen darauf fahren. Auch hier kann ich dazu nur schreiben, mir war das schon zu leise. Beispielsweise war ich im vorletzten Süd-Tirol-Urlaub in Rabland und habe mir dort die Anlage angeschaut. Hatte hierbei auch das Glück, mich mit den verantwortlichen Personen sehr intensiv austauschen zu können. Hatten mich auch hinter die Kullissen gelassen. Gerade dort konnte ich genau "belauschen" wie die Geräuschentwicklung sich darstellt. Schon imponierend, aber wie geschrieben, mir war es fast schon zu leise.
Auf meiner damaligen Testanlage hatte ich verschiedene Varianten von Materialien probiert. Oft wurde ja über Kork, Teppich oder Styrodur als Dämmung in den verschiedenen Anlagenthreads hingewiesen. Dass hatte ich ebenfalls probiert, war mir persönlich aber immer noch zu laut. In der MIBA Spezial 71 hatte ich einen Bericht über die Dämmung gelesen (Titel "Auf leisen Sohlen"), dort wurden Tesa und Resorb verwendet. Hatte dann im Internet danach gesucht, ob jemand bereits ähnliches umsetzt, bin hierbei auf die Seite von Christian Noetzel (http://www.noetzel24.de/index.php?id=15) gestoßen. Im Zuge von dem Einbau der Automusikboxen bei einem Bekannten sind mir die o.g. Platten aufgefallen und hatten mich gleich an diesen Bericht von der MIBA sowie Christian erinnert. Also mal ausprobiert und ohne Styrodur darunter ergab es in meinen Ohren schon eine wesentliche Geräuschsdämmung (und wesentlich besser als wenn man nur Styrodur verwendet).
Hatte mir zusätzlich noch andere ähnliche Produkte zugelegt, aber da gab es nicht wirklich etwas, was mich überzeugt hatte. Anbei einen Link von einem ähnlichem Produkt bei dem großen C -> https://www.conrad.de/de/schallschutzver...aar-841129.html In diese Richtung geht das bei mir verwendete Material.

Die Hinzunahme von Styrodur habe ich deswegen genommen, weil darüber die spätere Schallbrücke beim Schottern ein wenig "entspannt" werden soll. Auf einem damaligen kurzen Teststück hatte es mich zufrieden gestellt. Ob das bei der "richtigen" Anlage auch so sein wird, dass wird sich noch zeigen

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#7 von DerDrummer , 06.09.2017 14:21

Moin Markus
Dein Projekt sieht schon sehr interessant aus!
Anker ist ausgeworfen

LG Justus


Meine Hamburger Parkettbahn

Ich auf YouTube!

Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#8 von hobbiefahrer , 07.09.2017 07:20

Hallo,

anbei nachgereicht der Gleisplan. Ok, ist alles auf einmal, aber die genauen Gleise braucht man auch nicht zu sehen, dass ändert sich sowieso mit dem Aufbau (zumindest waren das meine Erfahrungen ).



Und hier noch die "Raumansicht", damit man sehen kann, welche Zugriffsmöglichkeiten bestehen:


Nicht wundern, dass hier und da so viel Platz "verschwendet" wurde. Das hat 2 Gründe:
a) in dem jetzigen Raum stehen sehr viele Regale (die auch nicht irgendwo anders hin sollen)
b) in dem späteren Raum ist nicht so viel Platz vorhanden, hatte daher gleich so alles geplant, dass es dort hinein passt.


@Justus:
Danke für den Anker

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#9 von E 03 ( gelöscht ) , 17.10.2017 18:21

Zitat






Hallo Markus, bei meinem Gegenbesuch in Deinem Thread fiel mir ins Auge, dass Dein BW mit sehr wenig Platz auskommen muss. Behandlungsanlagen für die Loks kann ich gar keine erkennen. Mal ein Gedankenspiel: Wenn Du das Bahnhofsgebäude und die Stadt in den Innenbogen der Bahnhofsgleise legst (imaginäre Stadt), so würdest Du viel Platz für ein "richtiges" BW mit allen Behandlungsanlagen gewinnen. Du schaust dann quasi über die Dächer der Stadthäuser auf das Gleisfeld. Ist nur mal so eine Idee von mir.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Markus' Anlagenbau

#10 von robo71 , 19.10.2017 17:21

Hallo Markus,

bin gerade über Deinen Baubericht gestolpert! Klasse Grundlage, die du da legst. Auch der Gleisplan gefällt mir. Kleiner Bahnhof mit ein bißchen Möglichkeiten zum Spielen, Betrieb machen, und im Hintergrund eine laaaaange Strecke zum Genießen Dazu ein überschaubares Maß an Landschaftsbastelmöglihckeiten.

Ich würde die Anregung von Friedl aufgreifen, mehr Platz fürs BW und vlt. Gewerbe schaffen. Allerdings würde ich nicht in den Gleisinnenbogen gehen, da versperrst Du Dir die Sicht auf das Bahnhofsgeschehen. Aber wenn Du die "Stadt" weiter nach rechts rückst, gewinnst Du die nötigen Platz. Wenn Du dann die hintere Paradestrecke nicht so stark ansteigen lassen würdest, könntest Du diese mit weniger Landschaft sondern mit z.B. Stadtbahncharakter gestalten. Am Innerstädtischen See gehts dann über eine schöne Brücke in die Natur / in den städtische Haus-Berg. ... auch nur Ideen ....

Dein Unterbau kommt mir ziemlich bekannt vor - ähnelt meinem sehr. Segmente, Gewindestegen, Trassen mit Dämmung drauf.
Auch die Idee mit den Hülsen ist super, habe ich zu spät gesehen - leider . Das hätte mir ganz schön Arbeit gespart und in der Wendel wäre wirklich ein konstant gleicher Abstand.

Frage: Wie hast Du die Gewindestangen gekürzt? Gefleht oder gesägt?
Und, wie befestigst Du die Gleise auf der Dämmung, damit sie nicht verrutschen?

Freut mich - ich bleib dran!!

Roman


Egal wie gut du fährst - Züge fahren Güter!


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#11 von hobbiefahrer , 21.10.2017 09:53

Hallo,

Friedl und Roman, Danke für Eure Kommentare.

@Friedl:
[quote="E 03" post_id=1737364 time=1508257319 user_id=24506]
Hallo Markus, bei meinem Gegenbesuch in Deinem Thread fiel mir ins Auge, dass Dein BW mit sehr wenig Platz auskommen muss. Behandlungsanlagen für die Loks kann ich gar keine erkennen. Mal ein Gedankenspiel: Wenn Du das Bahnhofsgebäude und die Stadt in den Innenbogen der Bahnhofsgleise legst (imaginäre Stadt), so würdest Du viel Platz für ein "richtiges" BW mit allen Behandlungsanlagen gewinnen. Du schaust dann quasi über die Dächer der Stadthäuser auf das Gleisfeld. Ist nur mal so eine Idee von mir.
[/quote]
Vorab: oha, das mit den Behandlungsanlagen ist mir noch gar nicht so Recht aufgefallen. Es mag aber auch daran liegen, dass ich bei der Planung immer den Gedankengang hatte, dass es ein "Museum" werden soll. Sprich: ein paar Eisenbahnfreunde haben einen Verein gegründet, um das, was noch vom alten Bw übrigrig geblieben ist, vor dem weiteren Abriss bewahren zu wollen. Hier sollen lediglich noch meine Lieblingsloks (Br66) stehen (ok, zwischendurch werden sie auch mal bewegt ). Du verstehst, was ich meine?
Bezüglich den Bahnhof zum Innenbereich ziehen: Roman hat es schon angedeutet mit seiner Antwort: mir würde dann, wenn man mit dem Auge auf einer Ebene davor sitzt, die Sicht versperrt werden. Ich habe als Kind sehr oft meinen Kopf neben die Gleise gelegt und gewartet bis der Zug vorbei rollt. Mir ist das bei meinen letzten Testfahrten auch schon wieder aufgefallen, dass ich so etwas noch immer gerne mache. Dazu bietet sich dann der Innenbereich gut an.
Aber finde Deine Gedankengänge durchaus Überlegenswert! Wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich mich an das Planungsprogramm setzen und es probieren. Ein Versuch ist es auf jeden Fall Wert! Von daher: Danke Dir für Deine Idee, ist angekommen

@Roman:

Zitat

bin gerade über Deinen Baubericht gestolpert! Klasse Grundlage, die du da legst. Auch der Gleisplan gefällt mir. Kleiner Bahnhof mit ein bißchen Möglichkeiten zum Spielen, Betrieb machen, und im Hintergrund eine laaaaange Strecke zum Genießen Dazu ein überschaubares Maß an Landschaftsbastelmöglihckeiten.


Genau das war mein Gedankengang, als ich meinen Gleisplan entworfen hatte. Als ich das erste Mal die "Paradestrecke" im ganzen Gleisplan gesehen habe, ging mir als erstes ein Schienenbus durch den Kopf, der diese Strecke gemächlich entlang rollt. Da kann man sich wirklich nur in Geduld üben, bis der am Bahnhof ankommt Aber genau das ist es, was ich möchte, einen Zug länger bei der Fahrt betrachten zu können, den an einem Bahnhof kurz halten, und dann weiter.
Mit dem Landschaftsbau: bis dahin vergeht noch etwas Zeit Jetzt kommt erst die ganze Kabellegerei, die mir überhaupt keine Freude bereitet... Vielleicht schiebe es deshalb immer wieder vor mir her...

Zitat

Ich würde die Anregung von Friedl aufgreifen, mehr Platz fürs BW und vlt. Gewerbe schaffen. Allerdings würde ich nicht in den Gleisinnenbogen gehen, da versperrst Du Dir die Sicht auf das Bahnhofsgeschehen. Aber wenn Du die "Stadt" weiter nach rechts rückst, gewinnst Du die nötigen Platz. Wenn Du dann die hintere Paradestrecke nicht so stark ansteigen lassen würdest, könntest Du diese mit weniger Landschaft sondern mit z.B. Stadtbahncharakter gestalten. Am Innerstädtischen See gehts dann über eine schöne Brücke in die Natur / in den städtische Haus-Berg. ... auch nur Ideen ....


Siehe Antwort oben bei Friedl. Das Bw war von Anfang an nicht dazu angedacht, als noch aktives Bw umzusetzen, sondern eher als ein Museum. Vielleicht deute ich es später noch mit ein paar Gebäudebauten oder oder an, dass es mal da mehr gab. Habe jedoch dafür noch nicht wirklich eine Idee, wie ich es andeuten kann...
Trotzdem, Eure Gedankengänge haben mich auf eine Idee gebracht, wo die Stadt sich befinden könnte. Werde es noch erst in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und dann nochmals an die Planungssoftware mich setzen. Aber wie oben bei der Antwort von Friedl schon geschrieben, momentan fehlt mir dazu ein wenig die Zeit...

Zitat

Dein Unterbau kommt mir ziemlich bekannt vor - ähnelt meinem sehr. Segmente, Gewindestegen, Trassen mit Dämmung drauf.
Auch die Idee mit den Hülsen ist super, habe ich zu spät gesehen - leider . Das hätte mir ganz schön Arbeit gespart und in der Wendel wäre wirklich ein konstant gleicher Abstand.

Frage: Wie hast Du die Gewindestangen gekürzt? Gefleht oder gesägt?
Und, wie befestigst Du die Gleise auf der Dämmung, damit sie nicht verrutschen?


Zu Deiner Frage: beides Je nachdem, an welcher Stelle ich die Stangen kürzen musste. Und manchmal habe ich wirklich Freiwillig die Eisensäge genommen, insbesondere dann, wenn ich so richtigen Frust von der Arbeit hatte
Zum größten Teil kam aber der Dremel dran. Damit ging es schneller und natürlich auch einfacher (für Alle, die so noch etwas vor sich haben: setzt unbedingt nicht nur eine Schutzbrille auf, sondern nehmt auch einen Mundschutz. Dieser "Feinstaub" ist nicht zu unterschätzen! Und: so viel wir möglich vorher abdecken. Der Staub setzt sich in jeder kleine Ritze ab!).

Danke Euch beiden für die Anregungen/Ideen

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#12 von E 03 ( gelöscht ) , 21.10.2017 10:29

Zitat

..............ein paar Eisenbahnfreunde haben einen Verein gegründet, um das, was noch vom alten Bw übrigrig geblieben ist, vor dem weiteren Abriss bewahren zu wollen. Hier sollen lediglich noch meine Lieblingsloks (Br66) stehen (ok, zwischendurch werden sie auch mal bewegt ).


Hallo Markus, dann hast Du genau die Situation, wie beim alten BW in Hanau. Ein paar Bänke und Tische zu Deinem BW und Du hast das perfekte Lokschuppenfest nachgestellt. Der zweite Vorteil wäre, dass Du Deine Lieblingsloks epochenunabhängig präsentieren kannst.

https://www.youtube.com/watch?v=PY6fJkIS0ZY

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk_Hanau

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Friedl


E 03

RE: Markus' Anlagenbau

#13 von hobbiefahrer , 22.10.2017 14:27

Hallo,

@Friedl:
[quote="E 03" post_id=1738615 time=1508574595 user_id=24506]
...
dann hast Du genau die Situation, wie beim alten BW in Hanau. Ein paar Bänke und Tische zu Deinem BW und Du hast das perfekte Lokschuppenfest nachgestellt. Der zweite Vorteil wäre, dass Du Deine Lieblingsloks epochenunabhängig präsentieren kannst.
...
[/quote]
Du nimmst mir die Worte aus dem Munde Genau so etwas wie ein Lokschuppenfest habe ich mir auch vorgestellt Irgendwann ist auch auf meiner Anlage Realität, früher oder später
Noch einen schönen Restsonntag und guten Wochenstart!

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#14 von Olivier , 22.10.2017 15:49

Hallo Markus,

wollte nach deinem Beitrag, bei dir vorbeischauen!
Fahren, lange Züge und BW - tolle Umsetzung - Gratulation.

Schaue gerne wieder vorbei!

Grüsse
Olivier


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RE: Markus' Anlagenbau

#15 von hobbiefahrer , 28.10.2017 20:37

Hallo,

@Olivier:

Danke Dir für Deinen Gegenbesuch. Schön, dass Du wieder bzw. immer noch weiter mit "im Boot" sitzt

So, bei mir geht es nun in wirklich sehr kleinen Schritten voran, da mir, wie schon mal erwähnt, diese Kabellegerei überhaupt nicht zusagt. Aber es muss ja wohl sein
Somit habe ich mir meine "Kraftzentrale" erst einmal zusammengestellt:



Naja, aller Anfang ist schwer Also Ärmel hoch und weiter...

Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#16 von E 03 ( gelöscht ) , 28.10.2017 21:59

Zitat




Hallo Markus, einen Energieengpass dürfte es auf Deiner Moba dann wohl nicht geben.

Elektrifizierte Grüße
Friedl


E 03

RE: Markus' Anlagenbau

#17 von Heichtl , 28.10.2017 23:18

Hallo Markus,

Was hast du denn vor mit so vielen Trafos?
1000 Züge?

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Markus' Anlagenbau

#18 von hobbiefahrer , 04.11.2017 13:41

Hallo,

ein sehr breites Grinsen huschte über mein Gesicht nach den beiden letzten Kommentaren Ja, Friedl, ein Engpaß ist diesbezüglich wirklich nicht zu befürchten und, naja, 1000 Züge werden es bestimmt auch nicht (Danke an Matthias für Deinen Besuch und Kommentar)
Möchte trotzdem ein paar klärende Worte dazu abgeben: das Ganze basiert auf der Ursache, dass mir in den letzten Jahren zum Geburtstag eben ein paar Booster zu viel geschenkt wurden So kann ich nun aus dem Vollen schöpfen und habe mich dazu entschieden, für jede Ebene einen Booster sowie die CS2 rein für die Magnetartikel zu verwenden. Damit sollte die Energie in ruhe fließen können

Bis die Tage und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Markus' Anlagenbau

#19 von tennisidefix , 29.07.2018 10:57

Hallo Markus,
wie kommst Du mit dem Bau Deiner Anlage voran? Der Bau bisher ist alles super, finde ich. Seit dem letzten Beitrag ist einige Zeit vergangen. Wenn Du eine längere Pause hast, dann steht Dir die auch zu.

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Markus' Anlagenbau

#20 von hobbiefahrer , 01.08.2018 17:16

Hallo Wolfgang,

ja, viel zu lange her... Derzeit sind mir aus privaten Gründen die Hände gebunden (man kann es durchaus als aufgezwungene Pause bezeichnen). Mir fehlt dadurch einfach die Muse. In den paar freien Minuten, die ich für mich habe, stehe ich vor der Anlage, drehe mich aber dann kopfschüttelnd um (im Sinne von "ist zu viel Aufwand"), gehe in das andere Zimmer und setze mir den Kopfhörer auf. Gibt mir momentan mehr Kraft/Energie.
Aber kommt Zeit, kommt nicht nur der Rat, sondern auch die Muse wieder. Spreche hier aus Erfahrung, hatte diese Phase vor ein paar Jahren bereits durrclaufen "dürfen"...

Melde mich auf jeden Fall wieder, sobald es weitere Fortschritte an der Anlage gibt.

Viele Grüße,
Markus


 
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