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Moin,
ich hätte da auch noch einen Vorschlag: eine 232 in Lokomotion-Farben
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Grüße!
Christian
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Christian
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Ich hätte aber z.B. an eine 146.2 in Mintgrün gedacht.
Konstantin - das wär' doch was für Dich?
Wäre es... wenn ich denn ausnahmsweise mal wieder zu etwas kommen würde. Seit Wochen liegt bei mir Simmering-Graz-Pauker Zug im angefangenen Railjet-Kleid herum und ich komm einfach nicht dazu, ihn mal fertig zu machen. Mich regt das ja selber so auf!
Ich setze die 146er mal auf meine Liste. Aber bitte nicht ungeduldig werden!
Grüße!
Konstantin
Die an Höhen und Tiefen reiche Geschichte des SBB RAm TEE / NS DE IV alias "Northlander" setze ich einmal als bekannt voraus. Das historische Erbe der legendären fünf holländisch-schweizerischen Vierwagenzüge, von der Stichting Trans Europ Express Nederland verwaltet, besteht aus drei Zwischen- und zwei Steuerwagen, die z.Zt. bei Nedtrain in Zwolle aufgearbeitet werden.
Man wünscht den holländischen Eisenbahnfreunden viel Kraft und Stehvermögen; ist dies doch ein Vorhaben in einer schwer zu stemmenden Größenordnung. Der Umstand, dass der Zug aufgrund der Tatsache, dass alle Maschinenwagen verschrottet wurden, nicht einmal aus eigener Kraft fahren kann, macht die Vermarktung nicht leichter.
Vielleicht - wenn der Wagenzug soweit fertiggestellt ist (was hinsichtlich solcher Punkte wie Asbestsanierung und Zulassungsmodalitäten mit Sicherheit noch eine Herkulesaufgabe werden dürfte) - wäre es ja denkbar, dass man bis zu dem Zeitpunkt, an dem wieder ein Triebkopf zur Verfügung steht, die Trans Europ Express-Garnitur mit einer Art "Ersatztriebkopf" betreibt. Einem visuellen Maschinenwagensubstitut sozusagen, das durch visuelle Anpassung den Flair dieser Züge - wie in alten Zeiten - zu verbreiten vermag.
Was läge da näher, als eine NOHAB vorübergehend als RAm-Maschinenwagen zu bekleben?
Retusche nach einem Originalfoto mit freundlicher Genehmigung der Fa. Roco/ Modelleisenbahn Holding GmbH
Sicherlich, ja, völlig ahistorisch. Aber zumindest eine Möglichkeit, den Zug wieder auf die Strecke zu bekommen und so zumindest wieder Geld hereinzufahren. So schlecht sähe die Fuhre nicht aus - und wer weiß, vielleicht spendiert ja auch ein gewisser Modellbahnhersteller die Einnahmen aus dem Erlös des Verkaufes eines TEE-farbenen NOHAB-Sondermodelles... Es wäre ja nur eine Interimslösung, bis - bis, ja was?
Sicherlich haben sich schon profundere Kenner der Materie als ich den Kopf darüber zerbrochen, wie ein RAm/ DE IV-Maschinenwagen wieder auferstehen soll. Ein Neubau nach alten Plänen scheidet wohl ebenso aus wie ein Nachbau in alter Form mit heutiger Technik unter der Haube. In beiden Fällen bewegten wir uns vermutlich im zweistelligen Millionenbereich.
Es läuft wohl auf eine Art "Gebastel" hinaus. Des Recht des Laien auf völlige Unbedarftheit ausnutzend möchte ich einfach mal, wissend, nicht gefragt worden zu sein, meinen Vorschlag loswerden:
Ich würde einmal (entsprechende Bonität vorausgesetzt ) bei den HZ, den Kroatischen Staatsbahnen, anrufen. Die haben dort massenweise Maschinen der Reihe 2061 (ex-JZ 661) herumstehen. Deren Abmessungen sind von denen der RAm-Maschinenwagen soooo weit weg nicht, und kriegen könnte man eine "Kennedy" vermutlich für den sprichwörtlichen Appel samt Ei. Zwar müsste einer der TEE-Steuerköpfe "geopfert" werden, aber er würde immerhin einen "sinnvollen Tod" - welch' Anthropomorphismus - sterben; so, wie die 18 010, deren Zerlegung wir die Rettung des "Sachsenstolzes" 19 017 zu verdanken haben.
Natürlich ist das kein "Hütchentausch" wie bei der Modellbahn - aber dass so etwas prinzipiell möglich ist, haben die Profis von GREDELJ mit der auf der Innotrans 2010 gezeigten JT38CW-DC bewiesen. Da unser neuer, in der Längsausdehnung um knapp ein Fünftel kürzerer Kopf technisch nun ein Derivat des in dreistelliger Anzahl auf dem Globus herumfahrenden EMD-Welteinheitsdiesels G 16 ist, müssen wir uns weder wegen der Zerstörung seltener historischer Substanz noch hinsichtlich der Ersatzteilversorgung Gedanken machen. Nur Puristen würden nun beklagen, dass unser RAm/ DE IV nur noch Tempo 120 fährt - dafür dürfte aber das Sounderlebnis des EMD 16-567C-Sechzehnzylinder-Zweitakters entschädigen.
Mich frage nun keiner, was das kostet und wie sich das Ganze zulassungstechnisch darstellt. Aber vielleicht wäre es ein gar nicht so ungehbarer Weg. Und vielleicht machen die Kosovaren von GREDELJ ja einen Sonderpreis...
Grüße!
Christian
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Zitat von MiGi im Beitrag BR103 Türkis und andere
Eine neue Variante der Märklin 3102, als Reko-Ausführung
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Zitat
Retusche nach einem Originalfoto mit freundlicher Genehmigung der Fa. Roco/ Modelleisenbahn Holding GmbH
Hallo
Ich habe Inspiration...und eine alte nohab
Die Leute der TEE Stiftung sind ( entschuldige) Vollidioten.
Die sind mit ihren Ideen genauaso "konservatief, bekrompen en kortzichtig" wie der Triebzug alt ist. Das kann und wirds nichts werden wenn die so weitergehen.
Das wieso dürfen sie gerne bei mir nachfragen.
Bart
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Ich habe Inspiration...und eine alte nohab
Das freut mich! Aber noch viel mehr freut mich, dass Du offensichtlich wieder "im Spiel" bist! JU-BEL!!!
Grüße!
Christian
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back, Bart!
Viele Grüße
Richard
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Moin, ich bins, Achim.
Hallo, Bart (back on the block😀),
hallo, Christian,
was hindert Euch, bei der virtuellen wie auch realen Planung eines Modelltriebfahrzeugs den rückwärtigen Führerstand bis zur Dachhöhe des anschließenden Wagens zu "verblechen" und die Lackierungslinien bis zur Wagenkante fortzuführen? Der Führerstand des entgegengesetzen Zugteils (Steuerwagens) würde doch bei normalem Betrieb aktiv bleiben. Der zweite Lokführerstand könnte im Solobetrieb nur für Rangierfahrten erhalten bleiben.
Grüße,
Achim
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Hallo zusammen
Die Nohab in TEE Farben gefällt sehr! Die Vorstellung, einen "RAm" so zu erleben" ist schon noch gut...
PS zu einem anderen Thema: Es gibt leider kein aktuelles Crossrail-Design mehr - Crossrail gibt es nicht mehr (trotzdem sind natürlich die letzten Designs mit dem Taurus schön geworden...).
Gruss Christian
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Hatte man für den TEE Ram nicht eine Ludmilla ( 232 ) angedacht ?
Grüße Ralf
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Zu den ganzen Reko-Dampfloks. Ich erninnere mich mal einen Artikel in einem Eisenbahn Heft das Roco und Liliput(+-Bachmann) mal eine 45 Reko herausbringen wollten. Waren auch Bilder dabei.
Gruß und hoffentlich einen schönen Brückentag
Jörg
PS: Und BR 12 gibts schon
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Hallihalloo
Ja nach solchen Anspielungen auf Dampf muss ich mich kurz mal wieder in Erinnerung rufen.
Nachdem die 45er und die 12er (Ex BBÖ Reiher 114) angesprochen wurde, hier mal mein Vorschlag aus meinem Phantasiearchiv:
Hätte man nach dem Anschluss Österreichs 1938 einen guten Vierkuppler übernehmen wollen (Nachdem man schon selbst so zögerlich war, ausführlich hier im FORUM besprochen), hätte es sich angeboten die Reihe 12 (wie auch für Rumänien als Reihe 142) für die DRG nachbauen zu lassen! Etwa 35 Exemplare in schnittiger Stromlinienschale hätten die in Österreich oft überlastetetn 03er und 01er ablösen und auch sonst gute Dienste in Süddeutschland leisten können! Beigeliefert wird auch eine weitere Variante (zweite Zeichnung) als Quasi Nachkriegsversion mit teilweise zurückgenommener Verkleidung)
Dass solch eine Lok durchaus sinnvoll gewesen wäre beweisen Planungen der DRG (Borsig 1933) zu einer 1`D2`h4v ebenso wie die Testfahrten mit der BBÖ Reiher 114 bei der DRG, wo diese Lok sogar 155 Km/H erreichte!
Viele Grüße!
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[quote="andré chapelon" post_id=1742305 time=1509310942 user_id=7532]
Moin, ich bins, Achim.
Hallo, Bart (back on the block😀),
hallo, Christian,
was hindert Euch, bei der virtuellen wie auch realen Planung eines Modelltriebfahrzeugs den rückwärtigen Führerstand bis zur Dachhöhe des anschließenden Wagens zu "verblechen" und die Lackierungslinien bis zur Wagenkante fortzuführen? Der Führerstand des entgegengesetzen Zugteils (Steuerwagens) würde doch bei normalem Betrieb aktiv bleiben. Der zweite Lokführerstand könnte im Solobetrieb nur für Rangierfahrten erhalten bleiben.
Grüße,
Achim
[/quote]
Nun, ich strebte nach einer Lösung die es in 1:1 erlauben würde, mit möglichst geringem Aufwand - nämlich lediglich ein wenig Farbe - eine Art Ersatztriebkopf zu schaffen, um den TEE wieder ans Laufen zu bringen. Gegimpt ist ein NOHAB-Triebkopf schnell:
Retusche nach einem Originalfoto mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Aber Du bringst mich da auf eine Idee...
Grüße!
Christian
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Auf deinem Gegimpe wird erst richtig klar, wie ähnlich sich Nohab-Schnauze und RAm-Schnaze sind.
Viele Grüße
Richard
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Freut mich! Ist ja fast ein Ritterschlag...
Die "Koploper" der NS waren für mich schon immer eine absolute Wuchtbrumme auf Schienen - auch und insbesondere in Sachen Formsprache. Als ich das erste Mal einen ICM sah dachte ich, der verantwortliche Designer habe versucht, das Gesicht der F7 ins 21.Jahrhundert zu katapultieren. Bis heute bedauere ich, dass es keinen Großdiesel mit dieser Kopfform gibt. So war der Transfer des - leicht dynamisierten - "Northlander-Kleides" vom EMD-Diesel auf den niederländischen Zug einfach naheliegend...
Grüße!
Christian
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Hallo Christian,
der Koploper ist ja top geworden , das wäre sicher auch ein Triebwagen dem man entsprechend dem VT11.5 in TEE Lack tauchen könnte, der hatte dich ja auch ne hohe Führerkabine
Harzliche Grüsse
Ulrich
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Ulrich
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Hi Christian,
Darf ich deine Bilder an die Holländer mailen, als Bauanleitung für den Ram.
Beste Grüße
René
Meine Kellerbahn Version 1: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=79091
Version 3 aktuell: viewtopic.php?f=64&t=178973
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Die ÖBB-12 ist in der Tat eine Maschine die geeignet war, in Freunden deutscher Dampflokomotiven Neidgefühle aufkommen zu lassen. In meinem Falle ging das so weit, dass ich - nach dem Vorbild von Schaumburg-Lippe und seiner berühmten, nie gebauten "Prinzenlok" - vor Jahrzehnten, als ich mit StarDraw meine ersten Schritte in Sachen Bildbearbeitung machte (also, kurz nach'm Krieg ) den Versuch unternahm, eine solche 1'D2'h2 ins Kleid der deutschen Einheitsdampflokomotive zu stecken. Versuch 1 sah so aus:
Markanter, sofort ins Auge stechender Unterschied zur großen Österreicherin ist der Außenrahmen des hinteren Drehgestelles, für den ich mich aus Gründen der besseren Luftzufuhr zur Feuerbüchse entschieden habe. Die Idee, als solches ein Tenderdrehgestell des 2'2'T32 zu verwenden um - kostensparend - eine Neukonstruktion des Nachlaufdrehgestelles zu vermeiden stammt übrigens nicht von mir, sondern von den Ingenieuren von Krauss-Maffei, die exakt dieses in ihren 05-Entwürfen A490 und A493 propagiert hatten. Nun, diese Berkshire fand ich nett, mehr auch nicht.
Dann ging ich - im übertragenen Sinne - bei Vilem Kreibich in die Lehre; dem Mann, der für die Formensprache der prächtigen tschechischen Nachkriegs-Neubaudampflokomotiven verantwortlich zeichnete. Von ihm übernahm ich die rückwärtig abgeschrägten Windleitbleche und den mit der Oberkante des Tenderwasserkastens bündig abschließenden Umlauf, was für eine größere Längsstreckung und damit dynamischere Erscheinung der Maschine sorgt. Zusammen mit einer minimal höheren Kessellage gefiel mir meine "25.1" nun schon erheblich besser. Die konstruktive Auslegung ergibt sich aus dem Umstand, dass die Lok technisch komplett aus dem Einheitslokbaukasten kommt: Kessel von der 03/ 41, nur länger, simpler Zwilling, Vorläufer mit 1000mm Durchmesser, Kuppelräder mit 1750mm, Tender 2'2'T26 für eine Rückwärtshöchstgeschwindigkeit von 85km/h. Ohne zu wissen ob das überhaupt technisch machbar gewesen wäre dachte ich mir in meine 1'D2' Achslastumsteller nach dem Vorbild der 45 und 06 hinein - aber nicht von 18 auf 20, sondern von 15 auf 18 Tonnen. Dann, so meine Überlegung, hätte diese Type einerseits wie die 50er auch auf Strecken mit leichtem Oberbau und Nebenbahnen eingesetzt werden können und selbst bei der Einstellung auf 15t Achslast die gleiche Reibungslast wie eine 01 gehabt. Bei 18t Achsbelastung der Treibachsen (was umgekehrt rein rechnerisch lediglich 11t Achslast auf den Laufachsen bedeuten würde) wäre ihre Reibungslast höher gewesen als die der 01, womit die Maschine trotz ihrer Höchstgeschwindigkeit von 110km/h kaum Probleme gehabt hätte deren Pläne zu halten. Und selbst beim fallweisen Einsatz vor Güterzügen hätten sich die Personale bei 72t Reibungslast keine allzugroßen Sorgen machen müssen. Kurz: Die eierlegende Wollmilchsau!
Klar, dass unsere "Baureihe 25" noch bis weit in die Bundesbahnzeit hinein gefahren wäre. Nur logisch daher ihre phänotypische Bundesbahnisierung mit Witteblechen und Computernummer. Diese Variante empfinde ich von der Gesamtästhetik her am gelungensten:
Und, natürlich, wäre unsere "Wollmilchsau" so erfolgreich gewesen, dass sie noch Ölfeuerung erhalten hätte und bis zum Ende der Dampflokära als "026" durch die Lande gedampft wäre.
Phantastereien, natürlich. Der fehlende deutsche Vierkuppler, eine längst geschlagene Schlacht alter Männer. Aber nach der Steilvorlage von unserem "Tegernseer" war das einfach die Gelegenheit, mal meine Uralt-Entwürfe aus der Schublade zu holen.
Grüße!
Christian
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Hi Christian,
Darf ich deine Bilder an die Holländer mailen, als Bauanleitung für den Ram.
Beste Grüße
René
Selbstverständlich steht es Dir frei mit meinen Bildern zu tun und lassen was Du möchtest. Aber warte mal. Die Messe ist noch nicht gelesen...
Grüße!
Christian
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Deine ureigene 25er gefällt mir!
Viele Grüße
Richard
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Lieber Christian
Das sind wirklich schöne Entwürfe! Wären tolle Loks gewesen, vor allem das Villem Kreibich Featuring .
Danke für die ausführlichen Texte!
Für mich als Bayer fällt der neidische Blick zu den benachbarten Österreichern gefälliger aus, denn neidisch bin ich nur, weil die Bayern tatsächlich angedachte Studien zu so einer Superlok nicht auch weiter verfolgten. Nach den Reichsbahn Tests mit den zierlichen Dovregubben Norwegen Loks, die von Krupp 1939 nachgeliefert wurden, und das Vierzylinderverbundtriebwerk eindrucksvoll unter Beweis stellten, wäre solch eine Achsfolge/Antrieb auch für größere Loks bei uns sinnvoll gewesen.
Man stelle sich nun mal vor
-sinnvolle Achsanordnung mit Krauss-Hemlholz Vorlaufachsen und Kraftentfaltung wie bei der österreichsichen 114 (12)
-machtvolles h4v Triebwerk a la Maffei und Chapelon und -gegenüber deinen Ideen- größeren Treibrädern (2000mm)
-vollendete Linienführung im Maffei Stil, bei mir mit großen Wagnerblechen und Stromlinienführerhaus ergänzt.
Schönen Tag noch! Viele Grüße Matthias
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