RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1426 von Remo Suriani , 08.10.2017 13:29

Hallo alle miteinander,

und herzlich Willkommen an die neuen Besucher (und natürlich auch an die Stammleser)

Ober das lange Wochenende hatte Rheinfort seinen ersten Auslandsaufenthalt: Ein internationales Fremotreffen in Prag. Tolle Erfahrungen mit jede Menge Hobbykameraden. Das hat sich wirklich gelohnt.

Das war aber auch der Grund, warum es hier die letzte Zeit recht ruhig zuging: Die Vorbereitung hat mich ganz schön in Anspruch genommen, insbesondere bei Sachen, die man nicht sieht.
So musste ich zum Beispiel die Signaldecoder umprogrammieren lassen, und die neuen Signale und den Handweichenbereich bei mir in der Software berücksichtigen.

Dafür hat dann aber auch alles bis auf einen kleinen Bug, den ich mittlerweile beheben konnte, alles super funktioniert, und so kann ich Euch auch mal wieder ein paar Bilder zeigen.

Da das Treffen in den 70ern angesiedelt war, mal mit etwas anderen Fahrzeugen.














Und ein kleiner Blick auf ein paar andere Module, teilweise nach Osteuropäischen Vorbildern.











Ich denke, nun wird es wieder mehr an die Oberfläche gehen, bzw. auch meine Fahrzeuge bedürfen ein bisschen Aufmerksamkeit, sodass es wohl wieder mehr zu sehen geben sollte.

Ein bisschen habe ich schon experimentiert: Eine Schwachstelle in N sind noch die Stromabnehmer, die aufgrund ihrer Funktionsfähigkeit doch etwas grob sind. Mir viel aber auf, dass die leuchtend rote Grundplatte bei Scherenstromabnehmern nicht nötig ist. Daher habe ich sie mal probehalber auf einer Seine meiner 141 in Dachfarbe lackiert. Auch wenn es nur ein tropfen auf den heißen stein ist, wirken die Stromabnehmer von oben nun etwas weniger dominant.





Außerdem überlege ich noch, wie ich die größere Brachfläche neben dem Bahnhofsvorplatz gestalten soll. Das mit der römischen Ausgrabungsstätte wird etwas dadurch behindert, dass ich dort aufgrund der Elektronik nicht in die tiefe gehen kann.
Ich hatte schon an einen Bushof gedacht, wobei mich im Moment ein Supermark reizt. Das Modell von Faller ist viel zu klein, aber vielleicht kann man aus zwei Bausätzen einen größeren machen. In der Länge hätte ich genug Platz, in der Breite müsste ich ihn angeschnitten als Halbrelief darstellen. Ich könnte ihn also von der Anlagenaußenkante her mit Inneneinrichtung versehen (oder es mri sparen, weil es tierisch Arbeit macht.

Oder habt ihr ganz andere Vorschläge?


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1427 von Hewi62 , 09.10.2017 02:47

Hallo Dirk,

Als mehrheitlich stiller Mitleser...
Immer wieder schön Deine Bilder zu bewundern, von der Umsetzung ganz zu schweigen...einfach perfekt in Szene gesetzt...

Neben den Gleisen würde für einen Supermarkt tendieren, mit der Geschichte, das dort früher auch Gleise waren, und diese nun zurückgebaut wurden, der Platz danach anderweitig - durch den Supermarkt - genutzt wird...evtl. passt die Geschichte ja...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1428 von schnuffi02 , 09.10.2017 07:38

Hallo Dirk,

schöne Bilder - bin erstaunt wie du das alles transportieren kannst und dann auch wieder heil nach Hause zurück bringen.

Wie groß ist eigentlich das Teil ?

bis demnächst


Grüsse aus dem Markgräflerland sendet

Wolfgang


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1429 von andreas_herzog , 09.10.2017 10:24

Ja, da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Außerdem muss ich sagen, dass ich hier keinen Unterschied mehr zu HO sehe. Bei den Fotos ohne Kupplungen, kann ich es nicht sagen. Das ist auch immer mein großes Ziel vor Augen.

Weiter so!


P.S.: Ist das Casino, der Badener Bahnhof? Sieht auch echt cool aus!


Maßstäbe: HO und N
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Meine Anlage hier im Forum: Kastenbahners Modellbahn


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1430 von SpaceRambler , 09.10.2017 10:46

Hallo Dirk,

wenn man Deine Module mal ausstellungsfein herausgeputzt im Zusammenhang sieht, dann wird klar, wie unglaublich beeindruckend das ist! Es mag abgedroschen klingen, aber die Aufnahmen speziell Deiner Anlage beweisen schlagend, dass Modellbahn in Spur N gegenüber H0 ohne Abstriche bestehen kann. Derart realistisch bekommt das selbst in größeren Maßstäben längst nicht jeder hin. Wenn man aber wie Du konsequent das derzeit Machbare realisiert (z.B. die Signale vom Andreas Herzog anstatt die doch etwas pummeligen Serienprodukte), dann schafft man auch im kleinen Maßstab ein getreues Abbild der "großen Eisenbahn" ohne größere Kompromisse. Klasse!

Grüße, Randolf



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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1431 von Remo Suriani , 14.10.2017 12:01

Hallo zusammen

und vielen Dank an Andreas und Andreas sowie Randolf und Wolfgang für Eure Kommentare

Zur Frage nach der Größe:

Mit allen Fremoanschlüssen ist Rheinfort ein L mit Kantenlänge von 4,5m und1,3m Verpackt sieht das ganze so aus, woebi auf den Bildern die Regalstützen fehlen und mittlerweile ein andere Stellpult gebaut ist:





Der Transport ist gerade so in einem Corsa mit Dachbox möglich. Das Teil mit 2 Modulen in den Kofferaum, das mit den 3en auf die Rücksitzbank, Bretter und Kisten irgendwo und Kleinkram und Regalstützen in die Dachbox.

Nun aber ein anderes Thema:
Vor ein paar Monaten habe ich der Behandlung meiner Bonbon-Fal zu "normalen" Fal geschrieben. Nach dem Musterwagen habe ich nun 17 weitere gealtert und würde Euch eine ehrliche Meinung bitten. Wie man aus der Frage schon erkennen kann, bin ich skeptisch, vielleicht überreagiere ich aber nur.

Am besten zeige ich euch erst einmal die Bilder, damit ihr nicht von meinem Beschreibung voreingenommen seit:









Wo ist das Problem? Die Kombination aus Ausbleichen und Abdunkeln: Ausbleichen, weil das Rot mit der Zeit rosa wird, abdunkeln, weil die Wagen Kohle transortieren und vom Kohlenstaub recht schnell dunkel werden.

Bei dem Musterwagen habe ich dazu erst das Rot mit Mattlack und enem Tropfen hellgrau ausgeblichen und dann mit stark verdünntem Schwarz nachgedunkelt. Das hat meiner Einschätzung nach auch sehr gut geklappt (Siehe der Wagen mit Drehgestell). Nun hatte ich aber für den ganzen Zug Probleme den richtigen Ton zum Abdunkeln zu treffen. Nachdem der erste Test gut aussah und ich zwei Drittel der Wagen behandelt habe, viel mir auf, dass durch Mattlackanteile das Schwarz eher mattes Grau wurde und das wirkte nicht. Ich habe mit einigen Wagenböden danach rumexperimentiert aber nicht genau das Ergebnis erreicht wie beim Muster (die Wagen sollen auch nicht alle identisch sein, aber zumindest einen ähnlichen Stil haben).
Aufgrund des nicht gelungen Grau habe ich dann mit dem Glasfaserradierer die Alterung wieder entfernt (das ging zum Glück erstaunlich gut) und dann ohne Mattlack mit extrem verdünntem schwarz gealtert. Das hat aber folgenden Nachteil: Da die Farbe ohne Mattlack sehr wässrig war(80% Verdünner) konnte ich nicht so frei Arbeiten wie sonst, da ich extrem auf Tröpfchenbildung achten musste. Dafür ist es dann eigentlich ganz gut geworden, aber folgendes Problem: Ich hatte nicht bedacht, dass ich mit dem Glasfaserradierer ja auch die Aufhellung entfernt habe. Daher habe ich kein abgedunkeltes verblichenes Rot sondern nur ein abgedunkeltes Rot. Ohne den Ausbleicheffekt wirken die Wagen auf mich aber irgendwie wieder zu bonbonartig aber auch zu dunkel. Vielleicht bin ich da aber auch nur zu verwöhnt von dem sehr gut gelungenen Musterwagen. Man sieht auch vereinzelt Wagen, die etwas blasser sind, da ich die voher nicht falsch lackiert und daher auch nicht der Ausbleichung beraubt habe.

So das war viel Text, aber meine Frage an Euch ist einfach: Bin ich zu recht unzufrieden oder mach ich mir nur zu starkt einen Kopf: Lassen oder nochmal mit dem Radierer ran (hoffe die Beschriftung überlebt das), wobei natürlich jeder neue Arbeitsschritt die Gefahr erhöht, was falsch zu machen. Oder nur ein paar, einzelne Wagen die zu dunkel sind? Ich kann das natürlich erstmal auf mich wirken lassen und das ggf. auch später machen... Fragen über Fragen. Vielleicht ist aber auch der Unterschied mit Ausgeblichen und nicht ausgeblichen gerade richtig, denn etwas Vrianz habe ich ja auch, wie man sieht, bewusst eingebaut.

Hier nochmal ein Link zu den Originalwagen. Da dominiert doch eher das Ausbleichen und nicht das Abdunkeln...

http://dybas.de/dybas/gw/gw_f_1/zabb/g164_z.html


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1432 von LaNgsambahNer , 14.10.2017 12:15

Moin Dirk,

wenn ich nach deinen Link gehe, würde ich die Wagen doch obenrum geringfügig dunkler machen.
Was mMn. mehr ins Auge fällt ist ,das die Mattierung noch nicht ausreichend ist.
Vielleicht liegt es an den Bildern oder an meinen Monitor, aber für mich haben die noch den Plastikglanz.
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1433 von Remo Suriani , 14.10.2017 12:57

Hallo Kai,

danke für Deinen Beitrag.
Ich gebe Dir recht, dass die Wagen beim Original oben dunkler sind als die Klappen. Das habe ich auch bei dem Musterwagen ganz gut hinbekommen, hier hatte ich, wie gesagt das Problem mit der extrem dünnen Farbe. Weiter Abdunkeln würde ich aber ungern, weil ich mich ja jetzt schon bei manchen Wagen Frage, ob sie zu dunkel sind.
Aber Du bringst mch trotzdem auf eine Idee: Wenn ich die Wagen nur in Bereich der Klappen nochmal mit klaren Mattlack behandel, würde auf den großen Flächen, wo der Glanz am ehsten auffällt, dieser verschwinden. Und die mit der Mattierung einhergehende Aufhellung würde dafür sorgen dass der Obergurt relativ dazu dunkler ist, ohne den Wagen weiter abdunkeln zu müssen. Könnte klappen,oder?


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1434 von LaNgsambahNer , 14.10.2017 17:20

Ich hab hier mal nen Link zu DSO: https://www.drehscheibe-online.de/foren/...277#msg-8332277
Der Kollege benutzt als Mattlack "Ultra Matt" von AK: https://www.fantasywelt.de/AK-Ultra-Matt...ASABEgLT7PD_BwE
Wenn der so gut ist wäre das vielleicht die Lösung.


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1435 von Schachtelbahner , 14.10.2017 18:14

Hallo Dirk.

Ja, das realistische altern ist schon ein Problem, sollte aber eine Aufgabe sein.

Den schlimmsten Fehler den Du machen kannst ist, alle Wagen schön gleichmäßig mit dem Luftpinsel farbig anlegen. Die Wagen haben im Original jeder ein anderes Farbkleid. Ich habe hier eine Auswahl von Wagen, der Typ spielt keine Rolle.https://www.google.de/search?q=g%C3%BCte...iw=1904&bih=925

Eine schöne Anleitung dazu ist in der Miba Modellbahn Praxis von Pit Karges. Fahrzeug-finish mit Pinsel und Pistole. Du wirst da sehen, dass nicht nur mit der Pistole gearbeitet wird sondern auch mit dem Pinsel. Ich arbeite mehr mit dem Pinsel als mit der Pistole, das geht mir sonst zu sehr in die Uniformität, da ja jeder Wagen anders ist. Da sind Ausbesserungsflecken, ausgebleichte Farbe und der Schmutz. Es sollte jeder Wagen farblich anders sein,mal heller oder dunkler, mal mehr oder weniger verschmutzt.

Deine Wagen vertragen noch viel mehr an Farbe und die in allen Schattierungen.


Grüße von Kurt
dem Schachtelbahner
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https://www.youtube.com/results?search_q...telbahner&sm=12


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1436 von SpaceRambler , 22.10.2017 09:22

Hallo Dirk,
nach Betrachten der Original-Fotos glaube ich, dass bei der "Farbgebung" des Originals auch viel (Flug-?)Rost im Spiel ist. Insbesondere oben auf den Schrägen. Die senkrechten Seitenwände sind eher fleckig "gebräunt". Du könntest also versuchen, diese Elemente der Färbung noch etwas zu betonen. Radierer - never ever! Und meines Erachtens auch nicht notwendig. Die Wagen haben durch Deine Behandlung zumindest schon mal den "abgetragenen" Look stark beanspruchter Güterwagen. Wenn Du jetzt bei einigen Wagen das markante Braun des Einfüll-Bereichs sowie einige der Seitenwände braunfleckig anlegst, dann sollte das Aussehen dieser Waggons im harten Einsatz ziemlich gut 'rüberkommen.
Ich bin sicher, dass Du das noch im Nachgang hinkriegst - zumal der Zug grundsätzlich schon ziemlich gut ausschaut.
Ach ja - fast ein wenig off-topic: neulich habe ich am Flughafen München im Vorüberfahren einen Ganzzug mit 4-achsigen GATX-Kesseln gesehen. Flammneu und wie geschleckt! Es ist also durchaus vorbildgerecht, wenn mal ein solcher Zug nicht angeranzt über die Gleise poltert.
Grüße, Randolf



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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1437 von hubedi , 22.10.2017 11:58

Hallo Dirk,

hm ... Ich kann Deine Bedenken verstehen. Mir persönlich wären die Wagen immer noch zu "bonbonfarbig". Gerade beim Kohletransport würden sie m.E. nach jahrelangem Betrieb dunkler daherkommen.
Ich habe bislang wenig Erfahrungen mit dem Auftragen von Gebrauchsspuren. Ich kann Dir somit keine praktischen Tipps geben. Aber der schon angesprochene Vergleich mit mit dem Vorbild zeigt, das äußere Erscheinungbild wirkt fleckig und weist viele Farbverläufe auf. Mit welcher Technik dieser Effekt am besten dargestellt werden kann ... das wäre zu testen.

LG
Hubert


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1438 von hasdrubal , 29.10.2017 16:25

Hallo Dirk,

nachdem ich Deinen tollen Thread durchgelesen habe, will ich Dir erstmal zu der extrem gelungen Anlage gratulieren.
Einfach klasse was Du da auf die Beine gestellt hast. Da kann ich mir für die Zukunft so einiges abschauen

Aber zu Deiner Frage:
Auf den Anlagenbildern wirkt der Zug schon recht stimmig und die Unterschiede zwischen den Wagen finde passen gut finde ich.
In Summe könnten sie vielleicht etwas matter wirken.
Im Einfüllbereich würde ich sie noch etwas abduckeln, ebenso im Bereich der Fahrgestelle.
Den größten Effekt erzielst Du vielleicht, wenn Du die noch etwas auffälligen Tritte und Geländer abdunkelst.

Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit dem Altern und kann Dir daher leider keine praktischen Tips geben.


Viele Grüße
Sven

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1439 von Remo Suriani , 30.10.2017 20:00

Guten Abend zusammen,

und Danke an Kai, Kurt, Randolf und Hubert für Eure Antworten. Und herzlich willkommen Sven, schön, dass Du reinschaust.

Ich habe erstmal die Wagen etwas an die Seite gelegt (und nicht mehr angeschaut ), werde mir dann aber auch nochmal Eure Ratschläge zu Herzen nehmen. Zumindest hat mich mein Eindruck nicht getäuscht dass da mehr gehen soll. Dass man Wagen nicht einfach einnebelt sonder Merkmale herausarbeitet weiß ich schon, die sind auch alle noch individuell mit Washings bearbeitet, alles etwas anders usw. Die Anmerkung zu "fleckig" kann ich verstehen, aber fleckige glatte Flächen finde ich extrem schwer realistisch zu altern. Bei strukturierten Flächen kein Problem, aber bei den glatten Flächen ist es schwer das herauszuarbeiten, ohne dass es nach Wasser- oder Stockflächen aussieht oder wie mit dem Pinsel aufgetupft, oder dass man Striche sieht. Wie gesagt, ich war ja auch mit dem ersten zufrieden, aber in der Fertigung hat sich da wohl ein Bug eingeschlichen. Ich denke en Fehler war, dass ich bei der Korrektur nicht berücksichtigt habe, dass ich den Untergrund (Das Ausbleichen) mit entfernt habe. Daher ist immer noch das knallige zu sehr da und dass passt nicht mit dem Schwarz zusammen.

Aber ertmal genug von den Thema, aus Frust habe ich mal was gemacht, was ich wirklich ganz gut kann - NIAG-Loks selbe lackieren

Und so enstand eine Neuauflage der OnRail DH1504, die die NIAG als 8 und 9 einsetzt.

https://www.google.de/search?q=niag+9&dc...iw=1536&bih=756

Es handelt sich dabei um eine remotorisierte 216, die zusätzlich noch mit einer Rangierbühne ausgerüstet wurde. Schön ist anders, hat aber den Reiz, dass sie ein ganz individuelles Aussehen hat, aber doch recht leicht umzubauen ist. Darüber gibt/gab es die Lock auch bei der Mindener Kreisbahn und der OHE.

Daher war das auch vor zich Jahren mein Einstiegsversuch in den Lokumbau. Insbesondere weil ich damals die Roco 215 als Basis genommen habe, die von dern Proportionen eher "mäßig" gut getroffen ist, hatte immer vor, dass man auf Basis einer Brawa 216 zu machen. Nun habe ich billig eine defekte bekommen (super in Schuss, es fehlten aber Puffer und Rangiertritte - genau dass, was ich eh neu machen musste) Und damit konnte das Projekt starten:



Neben Umlackieren muss auch das Lüftergitter und das Schlusslicht verspachtelt werden.



Ordentliches Masking Tape, Stahlineal und frische Skalpellklingen sind das A und O









Auf den Fotos habe ich noch provisorisch die Bühne des alten Umbaus vorgehalten (Bremserbühne eines Roco Eaos), aber da gab es mal Ätzteile von, da versuche ich noch welche zu bekommen, ansonsten heißt es selber zeichnen.





Ich denke, der Unterschied ist schon sichtbar, auch wenn das Dach der Alten noch etwas besser aussieht Aber das kommt noch


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1440 von Personenzügler , 30.10.2017 20:21

Hallo Dirk,
Über deine Umbauten und Lackierereien staune ich jedes mal neu!
Die brawa-Lok sieht von der Fensterpartie auf jeden Fall besser aus. Wieder einmal ein gelungenes Werk!
Auch deine MAN Garnitur finde ich super! Mach weiter so und vollende die Lok noch...


Gruß aus Baden
Bernd

Hier geht's ins Dieselparadies Schwarzburg: (N Epoche V)

viewtopic.php?f=64&t=151804

Und schaut auch auf YouTube vorbei:

https://www.youtube.com/channel/UCglvybvCF2JefMnLN_ODEog

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1441 von ICE-TEE , 01.11.2017 15:09

Hi Dirk!

Sehr faszinierend, wie du deine Lok umbaust und umlackierst!
Du hast ja jetzt schon einen beachtlichen NIAG Fuhrpark.


MfG - Fabian


Eine moderne Epoche 5 Anlage entsteht - Link zur Anlage

Besucht meinen Youtube Channel - Dort gibts Videos zu meiner Anlage - Freue mich auf euer Abo


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1442 von nordlicht52 , 01.11.2017 18:07

Moin Dirk,

das sieht schon Klasse aus mit Deinen Lakierarbeiten. Und es entstehen Loks die sonst auf keiner anderen Anlage fahren.


Grüße
Bernd

"Achtern Diek" in Segmenten: viewtopic.php?f=170&t=171935


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1443 von LaNgsambahNer , 01.11.2017 19:10

Moin Dirk,

ist ja mal wieder ne klasse Farbkleckerei von dir.
Hab hier gerade ein Foto vom Original gefunden: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,8350823
Ich hoffe es gefällt.


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Gruß Kai 🍺
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1444 von Wheely ( gelöscht ) , 01.11.2017 21:40

[quote="Remo Suriani" post_id=1742617 time=1509390032 user_id=18573]
Insbesondere weil ich damals die Roco 215 als Basis genommen habe, die von dern Proportionen eher "mäßig" gut getroffen ist, hatte immer vor, dass man auf Basis einer Brawa 216 zu machen.
[/quote]
Hallo Dirk,
ja, die Brawa ist definitiv ein Schritt nach vorn, gerade um die Fensterfront.
Auch finde ich die Lackierung sehr gelungen, wir haben ja hier ein gnadenloses Makrofoto. Die paar dezenten Ausfransungen dürften real garnicht sichtbar sein,
respektive bekommt man auch in der Großserie so als *Premium* verkauft.
Gefällt mir dass du dir auf diese Art *deinen* Fuhrpark bastelst.
Und ja das Dach (der alten) ist echt lecker, ich denk das bekommst auch bei der neuen so hübsch hin.

Noch kurz zu den Bonbonwagen...
Ich denk wer die transparenten frisch aus der Schachtel schon mal in der Hand hatte... da hat sich schon jetzt vedammt viel getan.
Der Spagat ist wohl wirklich die Reihenfolge, während die Wagen ja in der Tat immer heller, fast rosa, werden, ihnen dennoch obenrum eine tüchtige Nachdunkelung zu verpassen.
Wobei mir gerade auch der Wagen mit den verschiedenen Klappenfarben schon sehr gefällt.
Vielleicht bist nicht mutig genug? Mal bei einem richtig derb zur Sache gehen um eine Referenz in Richtung *zu viel* zu haben?
Das Optimum ist dann, wie so oft, irgendwo mittendrin.


Wheely

RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1445 von Remo Suriani , 11.11.2017 15:40

Hallo zusammen,

und vielen Dank für die positiven Rückmeldungen zu meiner NIAG Lok
. Ich habe scheinbar sogar Glück: Ich kann wohl noch geätze Bühnen bekommen, da muss ich nichts neues konstruieren

@Kai: Der Link geht nicht, da Du bei DSO nur den Beitrag verlinken darfst, nicht das Bild selber

Zwischendurch gab es ein paar Neuzugänge und kleine Basteleien - Nichts großes, aber vielleicht interessiert es.

Von EtchIT gibt es einen kleinen modernen Pritschentransporter als 3D-Druck-Bausatz ( http://www.easy01.de/etchIT-store/pd-143...m?categoryId=13 ). Er hat kein konkretes Vorbild (hat wohl mit den Rechten der Automarken zu tun), ist aber ein typisches Fahrzeug. Interessant ist, dass er in einem "Gloss-3D"-Verfahren gedruckt wird (da werden wohl die Flächen zur Druckebene ausgerichtet, keine Ahnung), weshalb man die typische 3D-Struktur nicht sieht. Dafür haftet die Farbe auf der glatten Fläche um so schlechter Ich habs trotzdem geschaft und finde es ist ein wirklich nettes Kommunalfahrzeug:





Interessant, ist die beiligende, betruckte Frontscheibe aus einem flexiblen, transparetnem Kunststoff, die ein sehr guten Eindruck macht.

Darüber hinaus habe ich mir gedacht, wenn ich schon mit den Arnold Fal nicht weiterkomme, dann müssen andere her Ne im ernst, Piko hat nun frisch formneue Privatbahn-Falns-Wagen ausgeliefert. Und genau diesen Typ fährt auch die NIAG, sowohl in eigener Lackierung, als auch von Vermietern wie VTG, OnRail, GATX, teilweise auch wild gemischt. Das reizt mich natürlich, daher habe ich mir mal einen gegönnt, um zu sehen, ob es sich lohnt, da mal welche von zu beschaffen.





Und ich muss sagen: Ein Spitzenmodell: Toll detailiert, auch zwischen den Klappen und auf der Stirnseite, kein durchscheinender Kunststoff und gestochen scharf bedruckt. Einzige Frage, die ich mir stelle ist, ob er von innen nicht braun sein müsste. Denn sowohl die blauen, bauartgleichen Fal der NIAG als auch bauartähnliche blaue Fal der VTG sind innen braun

Was mir aufgefallen ist: Sie laufen sehr leicht, sind mit 26Gramm aber auch recht schwer. Für mich als Flachlandbahner ist das eigentlich sehr gut, wie das mit Seigungen aussähe weiß ich nicht. Zum Vergleich: Der Fleischmann-Falns wiegt 16 Gramm, der von Arnold mit 13Gramm gerade mal die Hälfte.

Mit 40€ UVP und 36€ Straßenpreis ist der aber auch nicht gerade Ganzzugtauglich. Ich habe mir jetzt mal einen bestellt, um zu sehen, ob der was taugt und ich denke ich werden jetzt einfach mal warten, was noch an anderen Farbvarianten kommt (hoffentlich NIAG) und ggf. Stück für Stück auf Schnäppchen lauern in der Hoffnung, dass sich die ein oder andere Variante, nicht ganz so gut verkauft - Da die NIAG ja alles mischt, kann ich das dann ja auch

Und num zum nächsten:



Bei dem Zug ist die Lok zwar nicht neu, aber sie kann nun zum ersten mal fahren, da ich einen neuen Nano-Decoder von D&H (PD05A) eingebaut habe, denn der DH05 ist zu groß. Ich hatte bisher einen DGZ 77 von Tran drin, aber bei dem war ich mit den Fahreigenschaften total unzurfrieden, egal was ich auch an den Motorparametern verstellt habe, sie lief scheiße. Nun konnte den Tran sogar eintauschen und mit D&H läuft sie sofort super (und er ist auch noch günstiger).

Die Wagen dahinter sind auch neu, auch wenn sie schon mal hier zu sehen waren: Ich hatte sie für einen Bekannten gealtert, aber da er nun aus de Hobby aussteigen muss, habe ich sie ihm abgekauft, und so sind sie nun dauherhaft in Rheinfort stationiert.

Un nun abschließend zu einen größeren, allerdings trotzdem zu kleinen Neuzugang - und da Beginnt die Reihe:

"Aus kleinem Aldi wird großer Lidl"

Wie ihr vielleicht wisst, gübel ich schon eine Zeit über die Freifläche neben dem Busbahnhof und habe mich nun für einen Supermarkt entschieden. Da gibt es das allseits (auch in H0) bekannte Aldi-Modell von Faller: https://www.faller.de/App/WebObjects/XSe...outh-north.html

Tatsächlich trifft der das Vorbild sehr gut, wäre er nicht arg verkleinert. Trotzdem habe ich mir einen gegönnt, mit dem Ziel, ihn etwas zu vergrößern, dafür aber nur als Halbrelief darzustellen.

Und so klein ist er dann aus der Packung:



Das passt von den Proportionen dann eher weniger zu dem doch eher großzügigen Bahnhof.

Also mal bei Google-Maps nachgemessen, wie groß eigentlich so ein Supermarkt in echt ist.
Diese kleinste typische Standardbauform, wie sie Aldi und Lidl nutzen, ist üblicherweise ca 26m breit und gut 56m lang (habe das Dach gemessen, das Gebäude vemutlich 25*55). Etwas kleiner habe ich noch einen Penny gefunden, mit 20m*50m.

Um dafür ein Gefühl zu bekommen, habe ich nun auf ein Papier mal die Maße des Modells, des Penny und des Aldi/Lidl in echt mal auf gemalt. Das sieht doch schon einmal ganz anders aus...



Und so sähe die größte Variante auf der Anlage aus (das was hinten übersteht, wird natürlich wegelassen, wie gesagt, es soll ja ein Halbrelief werden).



Da natürlich auch Rheinfort etwas verkürzt ist, dann dochmal der Versuch mit der Pennyabmessung:



Ja, das hat doch was.

Nun noch die Frage der Ausrichtung. Die ersten Varianten habe ich immer an der Gleisachse grob ausgerichtet. Das sieht irgendwie lebendig aus. Hat aber den Nachteil, dass ich dann das schräge Dach in ganz komischen Winken druchtrennen muss. Da wirs mir etwas mulmig, ob das aussieht.

Daher mal die Variante parallel zur Anlagekante. Eigentlich heißt es ja, man soll nichts parallel zu Kante bauen, andererseits bin ich dafür nicht parallel zu den Gleisen und das Dach wird wesentlich einfacher...



Apropos Dach: Während für die Seitenwände die Elemente aus dem Bausatz ausreichen sollten, passt das mit dem Dach nicht. Ich werde daher mal bei Faller anfragen, ob ich den einen Spritzling auch einzeln bekommen kann. Was ich so mitbekommen habe, sollen die da recht entgegenkommend sein.

Was meint ihr? Ich persönlich tendiere zu der mittleren Größe in diagonaler Anordung, ich bin aber auch für jede weitere Anregung offen.
Und wie schon am Titel angedeutet, will ich den als Lidl ausflaggen. Warum? Die haben im Gegensatz zum Aldi ein Terracottafarbenes Dach und blau abgesetzte Rahmen an den Eingängen. Das finde ich einfach lebendiger als das grau in grau und ist was anderes.
Hier links Aldi und rechts Lidl (und direkt neben den Lidl kann man die NIAG 8 oder 9 abgestellt sehen ) https://www.google.de/maps/place/Moers/@...041!4d6.6408148.

Offen ist die Frage, ob ich dann durch den großen Anschnitt von hinte auch eine Inneneinrichtung reinbaue, schließlich könnte man bei einem Treffen dann direkt reinschauen. Wobei ich da eigentlich nicht so der Fan von bin... Vielleicht kommt da auch ein glatter, geschlossener Abschluss hin.

Die zwei Traxxe auf den Bildern haben auch von den neuen PD05A profitiert. Auch hier war ich mit Tran unzufrieden, während sie jetzt Plug&Play laufen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1446 von Barbara13 , 11.11.2017 16:02

Hallo Dirk,

ich würde auch zu der mittleren Größe tendieren. Allerdings kann ich mich nicht mit einem Halbrelief auf dem Modul anfreunden. Ich denke das schöne ist, dass man um das Modul herumlaufen kann und mit dem Halbrelief hätte man nur eine Schokoladenseite. Lasse mich mal überraschen wie du es realisierst.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1447 von LaNgsambahNer , 11.11.2017 16:56

Sorry Dirk, das wusste ich nicht. ops: Hab den Link mal korrigiert. Jetzt funzt er.


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1448 von Remo Suriani , 11.11.2017 18:04

Ich nochmal

Danke Kai, der Link ist ja noch viel spannender als das Bild alleine Da sieht man bei den anderen Bildern nämlich auch schön meinen neuen Falns-Typen, einmal in gemischten Tönen und einmal NIAG pur

@Michael

Zitat
ich würde auch zu der mittleren Größe tendieren. Allerdings kann ich mich nicht mit einem Halbrelief auf dem Modul anfreunden. Ich denke das schöne ist, dass man um das Modul herumlaufen kann und mit dem Halbrelief hätte man nur eine Schokoladenseite.



Danke für die Rückmeldung.

Ich habe jetzt mal die mittlere Größe weitergedacht, mir ist aber aufgefallen, dass die sehr lang wirkt. Penny hat auch ein Seitenverhältnis von 1:2,5, während sowohl der Große als auch der Kleine 1:2 haben. Um den Rahmen nicht zu sprengen habe ich jetzt mal einen Versuch mit der "Penny-Breite" aber dem Aldi/Lidl Längenverhältnis gemacht. Das finde ich eigentlich recht stimmig. Ist nicht zu dominant aber auch nicht so mikrig wie das Original.

Mit dem Halbrelief ist das so ein Thema. Ich habe ihn mal an die einzige Stelle gestellt, wo er ohne Beschneidung hinpassen würde.



Mir persönlich ist das an der Ecke zu sehr an die Bahn gequetscht. Der LKW käme auch nur von hinten dran, aber auf dem Bild sieht man, dass da eigentlich Gedanklich die Fortsetzung der Straße läuft. Oder täuscht mich da mein Eindruck und der passt da gut hin?



Und da es ja nur Pappe ist, habe ich auch einmal den Anschnitt versucht.



So ganz offen vorne sieht es natürlich etwas komisch aus , aber wenn da auch eine Fasade wäre hätte ich gesagt, dass es gehen sollte, oder? Wichtig ist mir, dass der Schnitt erst hinter der Mitte beginnt, damit das Schild in der Mitte über dem Eingang nicht geteilt werden muss. Von der Lage zur Bahn und den Parkplätzen finde ich es eigentlich nicht schlecht. Zum Problem mit der Schokoladenseite hatte ich ja die Überlegung, der Inneneinrichtung.

Ihr seht, ich tendiere eher zum Anschnitt, aber ich bin auch auf Eure Meinungen gespannt, vielleicht bin ich da auch auf dem Holzweg. Passt denn die Größe so?


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1449 von EbMb2011 , 11.11.2017 18:10

Hallo,
ich habe mir letztens den gesamten Baubericht der Anlage durchgelesen. Ich bin vor langer Zeit durch ein Youtubevideo auf die Anlage aufmerksam geworden und war von Anfang an sehr begeistert. Schön, dass du deine Baufortschritte hier präsentierst, dadurch konnte ich mir schon einige Anregungen für meine Anlage hohlen . Ich werde weitere Fortschritte verfolgen.


Schöne Grüße EbMb2011 (Marvin) :D

Mein Youtubekanal:https://www.youtube.com/channel/UCikg-uTsnFRjIdam0zDOivQ

Alles zu meiner Spur N Anlage: viewtopic.php?f=64&t=160095


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#1450 von LaNgsambahNer , 11.11.2017 18:17

Moin Dirk,

mir gefällt die angeschnittene Variante besser. Ich würde die neu zu bauende Seitenwand und das Dach reversibel gestalten.
D.h. wenn Du mal Zeit und Lust haben solltest kannst Du immer noch eine Inneneinrichtung bauen und vielleicht dann auch die Seitenwand in Transparent machen. Wenn nicht ist es auch nicht schlimm.


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