RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#1 von rodgauer , 13.12.2017 15:58

Liebe Stummis,

lange ist es her, seitdem ich über meinen Anlagenbau bzw. die Planung geschrieben habe. Für die neuen Leser – herzlich willkommen … hier geht es zu meiner bisherigen Anlage im alten Haus.

Inzwischen sind wir umgezogen und die Planung für die neue Anlage hat begonnen. Am Thema hat sich nichts Grundsätzliches verändert. Es geht immer noch in einer mehrstöckigen Segmentanlage durchs Karwendelgebiet in Richtung Allgäu und Österreich. Nun aber in neuen Räumlichkeiten und mit aktualisierter Planung.

Ich kopiere mal aus dem alten Thread:
„Vorgesehener Betrieb: ich bezeichne mich selbst als vorbildorientierter Spielbahner. Ich möchte gern Züge auf ihrer Fahrt verfolgen, ein wenig Rangieren und schlicht beim Modellbahnen entspannen. Das gewählte Thema erlaubt vielfältigen Einsatz von Loks und Zuggarnituren, unter Berücksichtigung von (beim Vorbild tatsächlich passierten) Umleitungen fahren schon mal Schnellzüge vom Brenner über Innsbruck und die Karwendelbahn nach München, weil die reguläre Strecke über Kufstein gesperrt ist. Das ermöglicht einen Betrieb „ohne Ende“ – aber man kann auch einfach nur Nahverkehrszüge und Eilzüge sowie ein paar Güterzüge fahren lassen. Ganz nach Lust und Laune.“

Die Anlage spielt in der Epoche 4, zwischen 1970 und 1980. Aufgrund der neuen Räumlichkeiten habe ich das Konzept nochmals leicht modifiziert. Nachfolgend die verschiedenen Ebenen … von oben nach unten:

Erste Ebene Schattenbahnhof (Höhe 2190 mm über Boden)

38 Abstellgleisabschnitte (schweres Wort) mit insgesamt etwas über 100 Meter nutzbarer Gleislänge sollte für ausreichend Speicherplatz sorgen.

Zweite Ebene Bad Feldsee in Tirol (1290 – 1590 mm über Boden)

Ein Trennungsbahnhof auf dem Weg von Innsbruck nach Mittenkirchen. Hier stößt eine zweite Strecke (aus Richtung Arlberg) dazu. Betrieblich kann es sein, dass Umleiterzüge, die normalerweise die Arlbergstrecke aus der Schweiz in Richtung München befahren, über diese Strecke geleitet werden. Dazu ein wenig Nahverkehr aus der Bodenseeregion. Gleichzeitig dient der Bahnhof zum Überholen. Vereinzelt enden Nahverkehrszüge hier. Ansonsten viel Landschaft, die Schlossbachbrücke, Wald, Wiesen. Entspannt den Zügen zuschauen.

Dritte Ebene Mittenkirchen (800 mm über Boden)

Der eigentliche Betriebsmittelpunkt der Anlage. Mittenkirchen erfüllt – am Vorbild angelehnt – die Aufgaben von Mittenwald (Grenzbahnhof) und Garmisch-Partenkirchen (Trennungsbahnhof). Es gibt drei Streckenäste: Richtung Innsbruck bzw. Arlberg, München und Allgäu (also die Außerfernbahn). Richtung Außerfern geht es nur mit Dieseltraktion weiter, was regelmäßigen Lokwechsel erfordert. Dazu gibt es ein ausreichend dimensioniertes Diesel- und E-Lok Bw und Abstellmöglichkeiten für Reisezüge. Ein wenig mittelständisches Gewerbe und die ortsansässige Güterumschlaganlage (Schuppen, Rampe, Ladestraße) sorgen für Betrieb im Güterbereich. Der Betrieb ist allerdings von durchgehenden Zügen geprägt. Sowohl Fern- als auch Nahverkehr endet und beginnt hier.

Vierte Ebene Allgäu (575 mm über Boden)

Ein Schattenbahnhof mit nochmals vernünftigen neun Abstellgleisen und der Möglichkeit für Lokwechsel. Gut einsehbar, so dass man dort problemfrei drankommt und rangieren kann.

Die Ebenen eins bis drei sind alle über einen „Wendelberg“ verbunden, der über insgesamt 10 Windungen verfügt und von 700 mm bis auf 2190 mm hinaufführt. Pro Umlauf wird ein Höhenunterschied von 150 mm überwunden. Die Wendel befindet sich in einer Nische (erkennbar auf dem ersten Bild am oberen Rand des großen Schattenbahnhofs):

Zwischendurch gibt es immer wieder Gleisverbindungen, so dass ein flexibler Verkehrsfluss zwischen den Ebenen - einschließlich Überholungen - stattfinden kann. Die Wendel ist der erste Bauabschnitt, da sich daran alles ausrichtet. Außerdem erfordert die Lage in der Nische, dass die Wendel zuerst voll funktionsfähig ist, bevor ich mit den anderen Ebenen anfangen kann.

Die ersten beiden Ebenen werden – wie bisher auch – auf Regalträgern ihren Platz finden. Die ebene drei und vier werden mit einem Metallrahmen aufgebaut, wie man es inzwischen von einigen Anlagen (z.B. dieser hier) kennt.

So – das ist mal die Planung für den Moment. Geplanter Baubeginn wird im Januar 2018 sein. Ich freue mich natürlich über Euer Feedback, Fragen, Anregungen, Kritik.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#2 von Transalpin , 13.12.2017 22:28

Hallo Michael,

toller Plan, zu dem ich noch eine Frage habe:
habe ich das richtig verstanden, dass der große Schattenbhf knapp unter der Decke ist?
Dein Plan bietet viel Verkehr und lange Strecken und erinnert mich ein wenig an die Anlage von Michi (HeldvomErdbeerfeld), nur einfach vieeeeel großzügiger.
Es gibt einen Punkt, der mich stört: für einen Trennungs-/Grenzbhf finde ich Mittenkirchen ein wenig zu klein. Da fehlen mehr Abstell-/Güterzuggleise, vor allem, weil du riesige Schattenbhfe hast und richtig viel fahren lassen könntest.
Wie stellst du dir die Bedienung vor? Digtial mit PC oder nur Digital?
LG,

Bahram


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#3 von rodgauer , 14.12.2017 07:34

Hallo Bahram,

schön, dass Du wieder zu meinem neuen Thread gefunden hast. Freut mich, dass Dir der Plan gefällt und ja ... dem Michi sein "Multideck" ist wirklich etwas Besonderes. Und es ist sehr beeindruckend, was er auf dem verfügbaren Platz erschaffen hat und immer noch macht.

Zu Deinen Fragen:
- ja, der Schattenbahnhof ist etwa 25 cm unter der Decke angeordnet.
- Die Funktion des Grenzbahnhofs ist ja an Mittenwald angelehnt. Und dieser Bahnhof hat "in echt" sogar weniger Gleise als mein Mittenkirchen. Eine interessante Besonderheit im Betrieb in den 70er/80er Jahren in Mittenwald war, dass dort endende Reisezüge nach Garmisch-Partenkirchen überführt und dort bis zum nächsten Einsatz abgestellt wurden. Ich gebe Dir Recht, dass ein paar mehr Gleise schön wären, aber ich möchte die Fläche nicht mit Gleisen zupflastern. Vielleicht fällt mir (oder einem der Stummis) noch etwas dazu ein.
- Die Steuerung wird Digital mit Traincontroller Gold stattfinden

Hoffe, das beantwortet Deine Fragen.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#4 von exergon , 15.12.2017 06:49

Hallo Michael,

Schön wieder von Dir und Deinem Project zu lesen. Ich kenne ja den Raum, allerdings war mir nicht bewußt, dass Du diesen maximal nutzen möchtest. Insgesamt schaut die Planung echt vielversprechend aus. Ich finde auch den „Hoch“schattenbahnhof eine echt interessante Idee. Allerdings ist das bei Kontaktproblemen auch schon eine schwierige Höhe um beispielsweise mal Starthilfe zu geben, oder einfach nur mal Schienen zu reinigen.
Aber Dein Projekt

LG
Markus


Viele Grüße
Markus


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#5 von DerDrummer , 15.12.2017 08:37

Moin Michael
Da hab ich gerade deine Anlage entdeckt und bin schon begeistert!
Sooooo viel Platz zum vollbauen!

Ich würde nur überlegen, ob man die Strecken nicht 2-gleisig "ausbauen" könnte, das schafft mehr Zugbetrieb.

Zitat
erinnert mich ein wenig an die Anlage von Michi (HeldvomErdbeerfeld), nur einfach vieeeeel großzügiger.



Oh ja, mich auch!

lg Justus


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#6 von twk1986 , 15.12.2017 09:01

Das Thema Karwendel klingt interessant, zumal auch ich gerade dabei bin, einen Anlagenteil zu gestalten, der einige Bauwerke bzw. den Baustil des in Österreich liegenden Streckenabschnitts beinhaltet. Derzeit liegt gerade der Bausatz der Schlossbachbrücke am Werktisch.


Hier geht's nach Bad Zell zu meiner Alpenbahn


 
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#7 von rodgauer , 15.12.2017 10:14

Guten Morgen zusammen,
na hier ist ja was los ... danke für Eure Beiträge

@ Markus: ich denke, es ist relativ egal, ob man den Schattenbahnhof unter oder über der Anlage hat. Es ist immer irgendwie unbequem, dran zu kommen. Einzige echte Alternative wäre ein offener Schattenbahnhof im Nebenraum - dann müsste ich mir aber eine neue Familie suchen. Will ich auch nicht, deshalb versuche ich es mal in luftiger Höhe. Einen Vorteil erwarte ich auch dahingehend, dass Staub von oben nach unten rieselt. Ganz oben sollte in der Theorie also am wenigsten Staub sein. Mal schauen, was die Realität meiner Theorie entgegensetzt . Du kannst Dich ja gern immer mal wieder vor Ort vom ordnungsgemäßen Zustand der Gleisanlagen überzeugen

@ Justus: ich versuche, es vorbildähnlich zu gestalten. Die Karwendelbahn ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - eine eingleisige Strecke. Daher möchte ich es auch dabei belassen und mich den betrieblichen Herausforderungen stellen, die das mit sich bringt. Genug Betrieb bekomme ich vermutlich auch so hin.

@ Thomas: ich bin stiller Mitleser und Bewunderer Deiner Anlage. Habe die Martinswandgalerie auch schon gesehen - vor allem, wie Du sie gebaut hast. LEGO rules . Auf die Schlossbachbrücke bin ich sehr gespannt. Bei mir liegt sie noch verpackt und ich freue mich darauf, wenn Du über Bau und Einbau in Deiner Anlage berichtest.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#8 von Viktor , 15.12.2017 22:04

Hallo Michael,

Dein wirklich gut durchdachtes Betriebskonzept gefällt mir sehr gut. Und durch den langen Wendel kommen auch realistische Fahrzeiten zustande, so dass ein Zug auch mal 5 Minuten auf den Gegenzug warten muss. Klasse!

Mir gefällt auch die geschwungene Gleisführung. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, auch den Anlagenrand ein bisschen geschwungen zu designen und nicht ganz so geradlinig zu gestalten? Ich habe meinen Anlagenrand mit Radien mit bis zu 20 Metern versehen. Würde gut zur Gleisführung passen, finde ich. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

Gruß
Viktor


Und hier geht´s zu meinem Italien ...
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#9 von rodgauer , 16.12.2017 10:02

Ciao Viktor ,

danke für Deinen Beitrag. Die Fronten gerundet auszuführen - da habe ich noch nie drüber nachgedacht. Eine wirklich interessante Idee. Habe grade mal einen ersten Blick in Deinen Thread geworfen.

Da haben wir ja einiges gemeinsam, Multideckanlagen sind doch eher selten in Europa. Und Betrieb auf eingleisigen Hauptstrecken ... das hat was.

Ich schau mir Dein Italien am Wochenende mal in Ruhe an.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#10 von rodgauer , 07.01.2018 17:08

Hallo Stummis,

aufgrund der Anregungen von Einigen von Euch, habe ich mir nochmals den Bahnhofsplan von "Mittenkirchen" vorgenommen und ihn modifiziert. Endgültig ausschlaggebender Impuls war ein Besuch beim SMEC zu deren Weihnachtsausstellung. Absolut sehenswert, was die Salzburger dort über die letzten Jahre geschaffen haben. Der dortige Bahnhof "Zell" hat es mir sehr angetan, was dazu geführt hat, dass "Mittenkirchen" nun zu einem Inselbahnhof mutiert ist. Im Alpenraum ist das sicherlich ungewöhnlich, aber die Lage des Bahnhofs und der Bedarf an zusätzlichen Gleisen hatte die Bahnverwaltung in der Vergangenheit dazu bewogen, das Empfangsgebäude eben so anzuordnen, wie es nun ist .

Nach der Vorrede nun ein bisschen was zum Schauen. Zunächst nochmals der bisherige Bahnhofsplan ...


.. und nun der neue Plan


Was hat sich verändert?
- die Lage des Empfangsgebäudes und dadurch entsprechend sämtliche betroffenen Gleisführungen
- die Strecke in Richtung "Österreich" verläuft nicht mehr im Bogen parallel zur BW-Zufahrt, sondern nun direkt im Tunnel. Die Gleisentwicklung hatte mir nicht mehr so richtig gefallen, da die mehr oder wenig parallele Gleisführung im Bogen in drei verschiedenen Ebenen irgendwie unglücklich aussah
- das BW hat eine zweite Zufahrt erhalten und ein längeres Abstellgleis, z.B. für Bauwagen, Turmtriebwagen, etc.
- ein zusätzliches Abstellgleis auf der rechten Seite ist ebenfalls dazugekommen

So - nun bin ich gespannt, was Ihr dazu meint.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#11 von DerDrummer , 07.01.2018 17:49

Moin Michael
Deine Gedanken sind logisch und gefallen mir!
Nur warum es jetzt ein Inselbahnhof sein soll, ist mir noch nicht ganz klar?

Lg Justus


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#12 von Transalpin , 07.01.2018 18:00

Hallo Michael,

also ich finde den neuen Plan besser. Wie lange sind denn die Gleise eigentlich?

Zitat
m Alpenraum ist das sicherlich ungewöhnlich, aber die Lage des Bahnhofs und der Bedarf an zusätzlichen Gleisen hatte die Bahnverwaltung in der Vergangenheit dazu bewogen, das Empfangsgebäude eben so anzuordnen



Mir fallen auf Anhieb zwei Bahnhöfe in Österreich an, die so angeordnet sind bzw. es waren.
1. der alte Salzburger HBF
2. Selzthal in der Steiermark.

Einzigen Nachteil finde ich den Anschluss der Drehscheibe, die nur über Sägefahrten zu erreichen ist. Aber das geht wohl Platzmäßig nicht anders.
LG,

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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#13 von rodgauer , 07.01.2018 19:11

Hallo Justus,

ich wollte gern mehrere Kopfgleise und das Empfangsgebäude nicht an den Anlagenrand "klatschen". Außerdem gefallen mir solche außergewöhnlichen Umstände - deshalb die Insellage.

Hallo Bahram,
danke für die Info zu Salzburg und Selzthal. Mal wieder was gelernt

Zu den Gleislängen (alles ab den Weichen gemessen - natürlich ist die Nutzlänge kürzer):
- die Kopfgleise haben Längen zwischen 1,85 und 2,12 Meter
- die regulären Durchgangsgleise mit Bahnsteig haben Längen zwischen 3,73 und 4,78 Meter
- die durchgehenden Gütergleise haben Längen von 4,65 und 4,83 Meter

Die Gleisradien starten übrigens bei 1,21 (unterstes durchgehendes Gütergleis) und enden bei 1,76 Meter (hinterstes Bahnsteiggleis)-


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#14 von Schienenchaos , 07.01.2018 20:09

Selzthal ist ob der konzeptionellen Parallelen zu deiner Anlage sicher ein heißer Tipp! Schau Dir auf GoogleEarth einmal die Lage der durchgehenden Hauptgleise, Weichengruppen, Ausziehgleise und die Zufahrt zur Drehscheibe an. Da kannst Du dir sicher einiges abschauen.
Gerade die genaue Erschließung der einzelnen Gleise würd ich nocheinmal überarbeiten, denn im Moment scheint die Hauptstrecke zum SBf direkt in die Kopfgleise einzumünden.
Ansonsten würde ich die Strecke A wieder am Ringlokschuppen vorbeiführen - wirkt ein wenig großzügiger.
Ansonsten ein großartiges Projekt - ich bleib dran!
LG aus Wien
Benedikt




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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#15 von Transalpin , 07.01.2018 20:19

Zitat

Selzthal ist ob der konzeptionellen Parallelen zu deiner Anlage sicher ein heißer Tipp! Schau Dir auf GoogleEarth einmal die Lage der durchgehenden Hauptgleise, Weichengruppen, Ausziehgleise und die Zufahrt zur Drehscheibe an.



Gute Idee, oder da
Die Gleislängen sind super, da werden richtig schöne Züge bei dir kreisen.
LG,

Bahram


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#16 von rodgauer , 08.01.2018 10:53

Na da hab ich mir ja was eingebrockt

Hallo Benedikt,

danke für Deinen Hinweis auf das durchgehende Gleis und die Anbindungen. Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen, wie es in Selzthal war und ist. Klar ist, dass ein Bahnhof in 1:1 immer mehr Platz hat als auf der Anlage, aber eine vernünftige(re) Anbindung der Gleise sollte hinzubekommen sein. Insbesondere den Fehler am Hauptverkehrsgleis aus Richtung "Kempten" habe ich mit Deiner Hilfe erkannt und auch schon eine Lösung im Kopf. Mal schauen, ob das funktioniert.

Die Strecke nach "A" (Österreich ) möchte ich im Tunnel lassen. Ich habe im sichtbaren Bereich (Ausnahme Zufahrt BW) überall Radien größer 1 Meter und wenn ich die Strecke wieder am BW vorbeiführe, muss ich dort mit um die 80 cm Radius vorbeiführen - das ist aus meiner Sicht alles andere als großzügig. Deshalb auch die Verlegung in den Untergrund.

Hallo Bahram,

danke für Deinen Link - sehr hilfreich. Ja, die Gleislängen sind glaub ich ganz OK, wobei ich die Personenzüge auf 7, maximal 8 maßstäbliche Wagen begrenzen werde. Dann sieht das im Bahnhof noch großzügig aus und auf der Strecke wirkt es auch besser.

Zu dem Anschluss des BW: ja, die Sägefahrt ist platztechnisch nicht anders hinzubekommen, wenn ich nicht mit Industrieradien arbeiten möchte UND den Blick auf den Lokschuppen von vorne möchte. In einer frühen Version meiner vorherigen Anlage (siehe hier im ersten Beitrag) war das mal anders gelöst.


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#17 von rodgauer , 09.01.2018 15:27

Hallo Benedikt und Bahram,
Hallo Stummis,

nachfolgend eine aktualisierte Version des Gleisplans für "Mittenkirchen", in dem ich den Fehler mit dem Hauptverkehrsgleis aus/nach "Kempten" korrigiert habe, indem die Zufahrt zum Hauptgleis über den geraden Strang einer Weiche erfolgt:


Und hier nochmals eine Ausschnittvergrößerung mit der Hervorhebung der Hauptgleise:


Was meint ihr ... besser?


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#18 von DerDrummer , 09.01.2018 16:22

Jo, und wie!

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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#19 von BLS-Forever , 09.01.2018 21:04

Lieber Michael

Ein tolles Projekt dass Du da anpackst . Die Karwendelbahn ist wie der Gotthard oder Lötschberg - faszinierend . Dein Projekt finde ich super und habe nur einen Tip . Die Abstellgruppe im Schattenbahnhof links hat lange bis kurze Geleise (von links nach rechts). Wenn Du die erste Weiche zum Auftrennen der Abstellgruppe in 2 Geleisstränge à 4 Geleise verwendest, werden einige Geleise massiv länger und nur die längsten eine Weiche kürzer (hoffe das war verständlich ).

Ich wünsche dir weiterhin viel Spass bei der weiteren Planung und dem spannenden Aufbau.


Liebe Grüsse Philipp

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Das neuste Video in meinem Youtube-Kanal:

https://www.youtube.com/user/Loetschbergbahn


 
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#20 von rodgauer , 09.01.2018 22:36

Hallo Justus,

Vielen Dank

Hallo Philipp,

Auch Dir vielen Dank für das Feedback aus berufenem Munde. Ich muss gestehen, ich habe Deine Anmerkung zum Schattenbahnhof nicht ganz verstanden. Du meinst die Stumpfgleise? Und da soll die Zufahrt auf 2 x 4 Gleise aufgeteilt werden statt 1 x 8 Gleise? Ich denke, ich muss das mal in Wintrack ausprobieren.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#21 von ET 65 , 10.01.2018 07:34

Hallo Michael,

großes Projekt, Respekt.

Die Einfahrt über den geraden Strang der Weichen im Westen laufen zu lassen, ist gut! Aber wie sieht das im Südosten aus?

Dort fallen mir auch folgende Punkte auf:
- Die Abstellgruppe hat nur Anbindung auf die oberen Gleise im Bahnhof (bis auf Gleis 2 und die beiden Kopfgleise). Beim Schreiben erkenne ich einen Sinn. O.k.
- Das Ziehgleis unterhalb von Gleis 6 kann rechts noch in die Ausfahrt angebunden werden.
- Unterhalb der Ausfahrt erscheint eine Strecke aus dem Tunnel. Aus optischen Gründen lasse dort mehr Platz, verlege den Tunnelmund weiter nach Westen.

Mache Dir mal bitte Gedanken über den Fahrplan und die Zugbegegnungen im Bahnhof Mittenkirchen. Wenn Gleis 1 belegt ist, muss der von/nach Bad Feldsee verkehrende Gegenzug die Strecke nach München kreuzen und blockiert diese. Welches ist die wichtigere Strecke? Deren Gleise sollten am Hausbahnsteig liegen. Die weniger wichtige ab nach außen auf die entfernteren Gleise.

Viel Spaß weiterhin beim Planen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#22 von rodgauer , 10.01.2018 15:12

Hallo Heinz,

herzlichen Dank für Deinen - wie gewohnt - kompetenten Kommentar. Ich will versuchen, neben den Antworten mal ein paar Ideen zum Betriebsablauf zu geben.

[quote="ET 65" post_id=1776941 time=1515566073 user_id=6560]
[...]Die Einfahrt über den geraden Strang der Weichen im Westen laufen zu lassen, ist gut! Aber wie sieht das im Südosten aus? [...][/quote]
Die südöstliche Zufahrt ist natürlich ein bisschen "speziell", da alle Gleise über Bogenweichen angefahren werden. Aufgrund der Vorgaben vom Fahrdienstleiter, der Bahnhofsfahrordnung oder aber einer anderen befehlsberechtigten Stelle ist die Einfahrt/Durchfahrt durch den Bahnhof ohnehin nur mit reduzierter Geschwindigkeit möglich. Daher würde ein "gerader" Weichenstrang keinen Effiziengewinn bringen.

Ich hoffe inständig, dass das halbwegs plausibel ist und mir das irgendjemand abkauft


[quote="ET 65" post_id=1776941 time=1515566073 user_id=6560]
[...]Dort fallen mir auch folgende Punkte auf:
- Die Abstellgruppe hat nur Anbindung auf die oberen Gleise im Bahnhof (bis auf Gleis 2 und die beiden Kopfgleise). Beim Schreiben erkenne ich einen Sinn. O.k.
- Das Ziehgleis unterhalb von Gleis 6 kann rechts noch in die Ausfahrt angebunden werden.
- Unterhalb der Ausfahrt erscheint eine Strecke aus dem Tunnel. Aus optischen Gründen lasse dort mehr Platz, verlege den Tunnelmund weiter nach Westen.[...][/quote]
- Die Anbindung der Abstellgruppe erkläre ich gleich noch
- Das Ziehgleis unterhalb von Gleis 6 soll bewusst nicht an die Ausfahrt angebunden werden, da es die Zufahrt zu einem Industriebetrieb ist (ist auf dem Plan leider nicht deutlich genug erkennbar)
- Das Tunnelportal der "Allgäuer" Strecke werde ich erst dann endgültig setzen, wenn ich weiß, wie es gestalterisch am Besten ausschaut. Vielleicht wird es auch gar kein Tunnelportal, sondern eher ein Unterführungsbauwerk ... schau ma mal. Ich habe aber das gleiche Ziel, das Du auch formulierst.

[quote="ET 65" post_id=1776941 time=1515566073 user_id=6560]
[...]Mache Dir mal bitte Gedanken über den Fahrplan und die Zugbegegnungen im Bahnhof Mittenkirchen. Wenn Gleis 1 belegt ist, muss der von/nach Bad Feldsee verkehrende Gegenzug die Strecke nach München kreuzen und blockiert diese. Welches ist die wichtigere Strecke? Deren Gleise sollten am Hausbahnsteig liegen. Die weniger wichtige ab nach außen auf die entfernteren Gleise. [...][/quote]
Meine Gedanken dazu:
- Die "wichtige" Strecke ist (wie im Original) die Karwendelbahn, also die Verbindung von "München" nach "Innsbruck". Das Hauptgleis in dieser Relation ist Gleis 1 und damit am Hausbahnsteig. Gleis 2 (ebenfalls Hausbahnsteig) ist das Gleis für Zugkreuzungen bei Personenzügen, wenn beide Züge im Bahnhof halten.
- Die "Nebenbahn" in Richtung Allgäu (und damit - mit Ausnahme der Passage durch das Außerfern - ein rein deutscher Verkehr) darf Gleis 3 und 4 nutzen.
- Die beiden Gleise 5 und 6 sind für den Güterverkehr bestimmt bzw. dienen als Durchfahrgleise für nicht haltende Personenzüge, wenn der restliche Bahnhof belegt ist
- Die Kopfgleise dienen in "Mittenkirchen" endenden Zügen aus "München" bzw. "Österreich" oder "Kempten"
- Die Abstellgruppe ist bewusst nur an den oberen Teil des Bahnhofs angebunden, da nur dort potentielle Abstellgarnituren herkommen können. Hier endende Züge aus "Österreich" werden in "Mittenkirchen" nicht abgestellt, sondern fahren zeitnah zurück. Für den "Fall der Fälle" gibt es Kopfgleise auf der linken Bahnhofseite.

Ja, wenn ein Zug z.b. aus "München" kommt und in "Mittenkirchen" Station macht (auf dem Weg nach "Österreich"), dann muss ein Gegenzug aus "Österreich" auf die andere ("Kemptener") Seite des Bahnhofs wechseln und damit für einen Moment die Zufahrt aus der Richtung blockieren. Alternativ kann man ja auch den erstgenannten Zug gleich in Gleis 2 einfahren lassen und der kreuzende Zug fährt durch Gleis 1.

Soweit das Betriebskonzept - oberflächlich beschrieben. Freue mich auf Eure Anmerkungen/Anregungen dazu!


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#23 von DerDrummer , 10.01.2018 16:14

Moin Michael
Das Konzept klingt sehr durchdacht und plausibel!
Aber welches Gleis hat denn welche Nummer?

Lg Justus


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Ich auf YouTube!

Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!


 
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#24 von rodgauer , 10.01.2018 16:38

Zitat

[...] Aber welches Gleis hat denn welche Nummer? [...]



Hallo Justus, Schau mal auf das zweite Bild vom gestrigen Post # 17


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0

#25 von thertz , 10.01.2018 16:51

Hallo Michael,
Klasse wie Du Deine neue Planung so vorantreibst. Sehr löblich, die Vielzahl der Schattenbahnhofgleise.

Zu Deinem Betriebskonzept hast Du Dir ja schon ausgiebig Gedanken gemacht. Leider kenne ich die Vorbildsituation nicht genug, um dazu meinen Senf zuzugeben. Hört sich aber alles sehr schlüssig und betrieblich interessant an.

Was ich als sehr gut gelungen ansehe, ist die westliche Ausfahrt. Gut durchdachte Hosenträger sieht man viel zu selten.
Was mir hingegen nicht so gut gefällt, ist die Insellage des Bshnhofes, oder genauer, die vor dem Gebäude westlich und östlich endenden Stumpfgleise. Werden die Bahnsteige der Hauptgleise dadurch nicht zu schmal?
Im Bahnhof Düren Rheinland gab es auch so eine Situation, aber nur an einer Kopfseite. Die Gleise endeten damals in einer kleinen Drehscheibe (16m??) um die kurzen Tenderloks drehen zu können. Die andere Seite diente als Bahnhofszufahrt.

Ansonsten alle Daumen hoch! Bin gespannt auf den Bau!
Ich bleibe auf jeden Fall am Ball!


Gruß Thomas

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