Hallo,
so die großen Hersteller sind mit Ihren Neuheiten durch. Finde es schon komisch, dass keiner sich an den ICE 4 traut.
Was ist denn da so schwer dran...
Vg
Hallo,
so die großen Hersteller sind mit Ihren Neuheiten durch. Finde es schon komisch, dass keiner sich an den ICE 4 traut.
Was ist denn da so schwer dran...
Vg
Mein aktuelle Dioramaprojekt:
Alpenpanorama “Gamskogel-Express” mit moderner 6er Sesselbahn
Mehr Info’s zu meinen Modellbauprojekten unter Modellbahn.blog
Hallo,
...abwarten....es gibt ja noch Sommer und Herbstneuheiten....
....ausserdem...das Vorbild hatte ja auch gewaltig Verspätung, somit stimmt´s auch wieder...
Grüße
Frank
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Das schwere am ICE4 ist, das er sich noch dauernd ändert und noch nicht in großen Stückzahlen unterwegs ist. Ausserdem glaube ich auch nicht, daß der Valero von Fleischmann ein so großer Erfolg war, das schreckt auch ab.
Allgemein sind die Hersteller bei Triebwagen sehr zurückhaltend. Aber wenn der 7-teilige ICE4 erstmal komplett unterwegs ist, wird es wohl eher etwas. Der ist von der Länge her eher Anlagentauglich.
Grüße,
Thorsten
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Epoche VI (3L K-Gleis) mit Märklin CS3+ und MS2
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Der Fleischmann Velaro ist schlichtweg maßlos überteuert. Er ist im klassischen Fleischmann Stil der 90er konstruiert und kostet so viel wie ein aus LSM Wagen zusammengesetzter Zug.
Gerade in Epoche 6 sind die Modellbahner doch anderes gewöhnt.
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Zitat
Der Fleischmann Velaro ist schlichtweg maßlos überteuert. Er ist im klassischen Fleischmann Stil der 90er konstruiert und kostet so viel wie ein aus LSM Wagen zusammengesetzter Zug.
Gerade in Epoche 6 sind die Modellbahner doch anderes gewöhnt.
Hallo,
nun ja, die Präferenzen mögen sich da etwas unterscheiden - auch unter Epoche 6 Leuten. Fleischmann der 90er Jahre war:
- es funktioniert (im Gegenzug bspw. zum Metropolitain des von Dir genannten Herstellers),
- ist ordentlich bedruckt (vgl. dazu mal das was A.C... oder L... teilweise in jüngerer Zeit abliefert, bzw. die SBB EC Waggons in der neuen Farbgebung, deren Bedruckung deutlich hinter dem Stand von Roco und GFM zurückbleiben),
- Ersatzteile sind im Zweifelsfall verfügbar,
- die Ware muss nicht vorher reserviert werden, sofern man alle Wagen eines bestimmten Zugs haben möchte (siehe dazu sogar der explizite Hinweis in den Werbe-Flyern von L...)
- Neuheiten erscheinen auch im Jahr der Neuheiten-Ankündigung und nicht im Jahr Nimmerlein (Beispiele auch hierzu genügend beim von Dir genannten Anbieter),
- und Kundenanfragen werden beantwortet (im Gegensatz zu LSM...).
Damit kein falscher Zungenschlag aufkommt: Meine Antwort ist nicht als Kritik an Dir gemeint. Ich zähle mich auch nicht zu den Fanboys einer bestimmten Marke - und schätze, dass L.. und A.C... den Markt etwas "aufmischen". Denn sicher gab es bei Fleischmann & Co auch da schwächen. Die 282mm Sache anstelle der 303 ist da sicher an erster Stelle zu nennen; danach das zulange Festhalten am Rundmotor. Daher ist es hervorragend, dass es neue Anbieter gibt, die da die Latte höher legen. Aber insgesamt finde ich, dass ein ICE im Stil von Fleischmann der 90er Jahre vielleicht nicht so schlecht ist, wie Du es darstellst.
Aber das ist ja auch das schöne an unserem Hobby. Dank diverser Anbieter, kann sich ja jeder/jede das raussuchen, was für ihn/sie am besten passt!
In diesem Sinne, einen schönen Nachmittag.
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Es kommt sicher eine. Die sind ziemlich neu, aber ich verstehe das sie ab aktuellen Fahrplan in mehr gebieten fahre? Dann sehen mehr leute der schöne Zug und das bedarf steigt. Rein generell scheint aber die neuheiten sehr viel um die "Alpen" und die "Gute alte DB" zu handeln. Diese züge verkaufen sich wohl am besten, und die meisten modellbahner haben wahrscheinlich nicht eine anlage wo eine ellenlange ICE4 gut passt. So meine meinung....
Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost.
Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!
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Der ICE 4 fährt derzeit beim Vorbild nur in der 12-teiligen Variante.
Vorbildlänge: 345,731 m wären in 1:87 = 3,974 m.
Welcher Modellbahner hat eine Anlage mit einem 4m-Bahnsteig oder eine 4m lange Vitrine?
Der siebenteilige ICE 4 soll erst ab Dezember 2020 ausgeliefert. Dessen 200 m Länge (in 1:87 2,3 m) sind dann eher modellbahnkompatibel.
Hinzu kommt das Problem mit dem Längenmaßstab.
Die Endwagen sind 29,106 m lang, die Mittelwagen 28,75 m.
Will man die Fahrzeuge R1-kompatibel (360 mm) halten, dürfen diese nicht länger als 28,2 cm sein.
Ergäbe für die Endwagen einen Längenmaßstab von 1:103,2.
Konstruiert man den ICE 4 R2-kompatibel, müsste er ebenfalls in der Länge gekürzt werden, da er maximal 31,6 cm lang sein dürfte.
Ergäbe für die Endwagen einen Längenmaßstab von 1:92,1.
Ein maßstäblicher ICE 4 benötigte mindestens den Radius R 3.
Egal, wie man den ICE 4 umsetzen würde, man würde damit nur wenige Modellbahner glücklich machen können.
Mit dem ICE 2, ICE 3 und ICE-T gibt es genügend modellbahngeeignete ICE-Typen. Hinzu kommt der ICE1, der demnächst modernisiert und verkürzt werden soll.
Liebe Grüße
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Ich finde es auch schade das bis jetzt noch keinen ICE 4 bei den Neuheiten 2018 dabei ist.
Eine kleine Hoffnung gibt es noch, bei Brawa sind die Neuheiten 2018 noch nicht veröffentlicht.
Oder habe ich was verpasst?
Moba Grüße
Dominik
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Ich muss zugeben, ich war auch enttäuscht.
Nach einer kurzen Überlegung jedoch kann ich die Hersteller verstehen, die Anderen haben schon vieles genannt.
Für mich wäre er ein Muss, ich sehe ihn jetzt schon fast immer wenn ich am Bahnhof bin. Die ersten ICE 4 fahren ja auf der Strecke Hamburg - München.
Rmin von R2 oder R3 kann ich nachvollziehen und gut mit leben.
Jedoch würde er bei mir auch nur 7-teilig fahren.
Zitat
Der Fleischmann Velaro ist schlichtweg maßlos überteuert
Das unterschreibe ich dir sofort! Auch braucht ein Zug in dieser Länge keinen SchnickSchnack wie serienmäßige Innenbeleuchtung!
Nachrüstbar, ja, ebenso wie Sound. Aber als Grundmodell braucht der nur einen Decoder mit Lw und am Besten schon mal 6-polige Kupplungen für Basteleien.
Dann kostet der Zug nämlich auch nicht viel mehr als ein normaler Zug in gleicher Länge
Der einzige Aufpreis kommt dann von der Berühmtheit und der Neuheit!
Also etwa 200-300€ für die Grundeinheit und 60€ pro Extrawagen.
So wird die Grundeinheit in wahrscheinlich 4-teilig min. 600-700€ kosten und der Zug in 7-teilig etwa 1100€!
Maßlos überteuert, eine regelrechte Frechheit!
Meine Meinung, müsst ihr nicht teilen...
Lg Justus
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Zitat
Der ICE 4 fährt derzeit beim Vorbild nur in der 12-teiligen Variante.
Vorbildlänge: 345,731 m wären in 1:87 = 3,974 m.
Welcher Modellbahner hat eine Anlage mit einem 4m-Bahnsteig oder eine 4m lange Vitrine?
Was hat das mit der Einführung des ICE4 als Modell zu tun? Der ICExperimental kam auch als 3- oder 4-teilige Einheit auf den Markt, der ICE1 dann als 4-teilige Einheit, oder auch als zweiteilige, nur zwei Triebköpfe.
Wer fährt schon einen ICE1 mit 11 Zwischenwagen?
Zitat
Wer fährt schon einen ICE1 mit 11 Zwischenwagen?
ich und ICE2 und 3 alls Vollzug...... aber da bin ich warscheinlich eher die ausnahme....
ICE4 fände ich schön, aber einen R2 als mindestradius fest zu legen, fände gerade ich als anhänger der kleinen Loks aus göppingen eher schwierig. Bei M-gleisen gibt es halt keinen r3 oder höher. Auch wenn ich selber überwiegend r3 bis r5 verbaut habe, so könnte es selbst bei mir vorkommen das das dingens duch r1 muss. Von daher sollen die lieber noch etwas tüfteln und sich etwas zeitnehmen.
lg Marcus
Egal wie gut DU fährst....
.... Züge fahren Güter!
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Meinetwegen dürfen die Hersteller sich ruhig noch eine Weile Zeit lassen mit dem ICE4, alleine schon um zu vermeiden, dass man früher Korrekturen am Vorbild nicht mehr einbauen kann.
Pro/Kontra 12 teilige einheit: Wie unterscheiden sich denn (geplant) die 7 und die 12 teilige ICE4 Einheit? Beschränkt es sich auf andere Wagennummern, oder wären auch spürbare Formänderungen notwendig?
Die Gesamtzahl der Wagen ist kein Argument. Wer den Platz hat, kauft sich die 12 teilige Einheit. Wer ihn nicht hat, gibt sich auch mit einer 4 teiligen Garnitur zufrieden. Es wurde ja schon geschrieben: Die Meisten ICE 1-3 dürften auch verkürzt über deutsche Modellbahnanlagen fahren. Ich selber hoffe, ICE1 Einheiten mit 9 Mittelwagen unterbringen zu können, vor Allem, damit sie sich etwas vom 8 teiligen ICE2 unterscheiden
Die Radienkompatibilität sehe ich nicht so kritisch. R2 sollte sich ohne größere Probleme, als man sie eh schon hat umsetzen lassen. Die Fahrzeuge sind beim Vorbild zwar länger, aber auch schmaler, denn sie haben dort ebenfalls nur ein begrenztes Streckenprofil. 1:87 Speisewagen (27,5m Vorbildlänge) passen auch durch den R1, sieht nur nicht mehr so schick aus.
Der Velaro von Fleischmann...ich habe die Preise leider nicht beobachtet. War der UVP auch so extrem teuer, oder nur hochpreisig? Das eine 8 teilige Einheit bei Ebay für 1400€ angeboten wird, ist ja erstmal nur der Versuch möglichst viel Geld mit einer knappen Ware zu verdienen, aber wie weit ist das über UVP?
Unterm Strich hätte ich wohl kein Problem mit einer Fleischmann Konstruktion. 1:87 sollte er aber schon sein, damit man keine Rolle rückwärts veranstaltet. Gerne auch ohne Sound und fertige Innenbeleuchtung und dann zu einem halbwegs vernünftigen Preis. Marktüblich könnte man für eine vernünftige Konstruktion wohl irgendwas um 500€ für eine 4 teilige Grundeinheit annehmen und etwa 60€ pro Mittelwagen, was mit elektrischen Kupplungen noch in Ordnung wäre.
Frech fand ich die Preisgestaltung bei der Neuauflage des ICE 1. Einfach den Formenkeller ausgeräumt und die alten Bedruckungsstempel wieder ausgepackt und dann die Mittelwagen für 62€ UVP anbieten, das war zu teuer für 25 Jahre alte Konstruktionen ohne Ansteckteile, die es massig auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Eine Variante mit verkehrsrotem Streifen zu etwa 40€ pro Wagen hätte sicherlich trotz der verkürzten Ausführung großen Zulauf bekommen und ich könnte mir vorstellen, dass dabei unterm Strich sogar mehr beim Hersteller geblieben wäre.
Gruß, Philipp
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Mag mir jemand das mit dem Mindestradius beim ICE erläutern? Denn ich habe hier Piko IC-Wagen mit 30,3 cm Länge, und die kommen auch durch den R1 des Trix-C-Gleis, sowohl geschoben als auch gezogen. Ebenso R2 Gegenbogen (z.B. bei Weichen), nur R1 Gegenbogen habe ich nicht getestet.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 .
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Der Velaro von Fleischmann ist eine Konstruktionskatastrophe. Abgesehen davon, dass der Zug nicht für Innenbeleuchtung vorgesehen ist benötigt er für den Digitalbetrieb 3! Decoder: einen Plux16 für den Antriebswagen und jeweils 1 6pol. für jeden Endwagen für den Lichtwechsel. Da ist die stromführende Kupplung eigentlich fast überflüssig.
Trix 406 (22560) mit Innenbeleuchtung auf LED umgerüstet und das Ding läuft 8teilig ohne den Decoder zu überlasten
Beim ICE4 sind es unterschiedliche Zusammensetzungen von Triebwagen und normalen Wagen (siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/ICE_4#Basiskonfigurationen)
Gruß Tom
Modellbahnanlage Friedenstal
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Auf einer Teppichanlage bekommt man lange Wagen auch durch den R1 - auch wenn es bescheiden aussieht.
Stehen aber Signale, Oberleitungsmasten, Tunnelportale etc. neben dem Gleis wird es kritisch.
Ebenso könnten sich auf einer zweigleisigen R1/R2-Anlage keine zwei maßstäblichen ICE 4 begegnen
Zur "Umgrenzung des lichten Raumes bei Gleisführung im Bogen" gibt es die NEM 103:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem103_d.pdf
Beim Vorbild kann man auch bei Kurvenfahrten von einem zum anderen Wagen. Im Modell wäre dies bereits bei 282 mm langen Wagen im R1 nicht mehr möglich.
Liebe Grüße
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Vergiss die NEM 102/103 für sowas, die gehen von einer absurd riesigen Wagenbreite von bis zu 48 mm aus. Ein ICE 4 kommt nichtmal auf 33 mm und selbst die saubreiten dreiachsigen Umbauwagen sind nur gut 35 mm breit.
Das sich maßstäbliche Wagen "normaler" Länge bei allen aktuellen Gleissystemen in R1/R2 begegnen können, hatte ich vor beinahe auf den Tag einem Jahr ausführlich dargelegt. Das getestete Vorbild hat 26,9 m Länge, wobei ein einbezogener Einzelwagen von 27,5 m keinen größeren Übergang besitzt.
viewtopic.php?p=1642119#p1642119
Die meisten Gleissysteme haben einen Abstand von ca. 62 mm, was für "E" in der NEM 103 einen Wert von 7 mm ergibt. Oder für realistische Fahrzeugbreiten einen Wert von 13. Gleissysteme mit hohlem Schotterbett (C-Gleis, M-Gleis und Roco GeoLine) haben einem WEIT darüber hinausgehenden Abstand von ca. 77 mm.
Ich gehe daher davon aus, dass ein ICE 4 bei den Schotterbett-Gleisen auf R1/R2, auf anderen Gleisen ab R2/R3 (typisch ca. 42 und 48 cm) einem Artgenossen begegnen kann – trotz einer Wagenlänge von 330 mm. Die zusätzlichen 4 mm des Steuerwagens sind dabei irrelevant, da dieser massiv in der Breite verjüngt ist. Wichtig ist jedoch, dass dieser Abstand auch nach außen eingehalten wird – also 31 bzw. 38 mm neben den Gleisen (ab Gleismitte) ist im Bogen tabu für alles.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
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Der ICE 4 wäre aber länger als 303mm.
Wie lang genau weiß ich gerade nicht.
Lg Justus
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Die 330 sind kein Tippfehler
Gruß Kai
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Zitat
Vergiss die NEM 102/103 für sowas, die gehen von einer absurd riesigen Wagenbreite von bis zu 48 mm aus. Ein ICE 4 kommt nichtmal auf 33 mm und selbst die saubreiten dreiachsigen Umbauwagen sind nur gut 35 mm breit.
Das sich maßstäbliche Wagen "normaler" Länge bei allen aktuellen Gleissystemen in R1/R2 begegnen können, hatte ich vor beinahe auf den Tag einem Jahr ausführlich dargelegt. Das getestete Vorbild hat 26,9 m Länge, wobei ein einbezogener Einzelwagen von 27,5 m keinen größeren Übergang besitzt.
viewtopic.php?p=1642119#p1642119
Die meisten Gleissysteme haben einen Abstand von ca. 62 mm, was für "E" in der NEM 103 einen Wert von 7 mm ergibt. Oder für realistische Fahrzeugbreiten einen Wert von 13. Gleissysteme mit hohlem Schotterbett (C-Gleis, M-Gleis und Roco GeoLine) haben einem WEIT darüber hinausgehenden Abstand von ca. 77 mm.
Ich gehe daher davon aus, dass ein ICE 4 bei den Schotterbett-Gleisen auf R1/R2, auf anderen Gleisen ab R2/R3 (typisch ca. 42 und 48 cm) einem Artgenossen begegnen kann – trotz einer Wagenlänge von 330 mm. Die zusätzlichen 4 mm des Steuerwagens sind dabei irrelevant, da dieser massiv in der Breite verjüngt ist. Wichtig ist jedoch, dass dieser Abstand auch nach außen eingehalten wird – also 31 bzw. 38 mm neben den Gleisen (ab Gleismitte) ist im Bogen tabu für alles.
Genau, was ich meinte.
Ich hatte es selbst auch schonmal wo anders vorgerechnet, in Spur N hat es dieses angebliche Problem ebenfalls nie gegeben, obwohl sich Gleisgeometrie und Wagenlänge jeweils im gleichen Verhältnis runter rechnen ließen. Das Problem liegt also im Zweifelsfall in Bestandsanlagen, die mit den guten Alten 1:100 Wagen schon knapp bemessen waren (M Gleis mit großer Weichenlaterne ist so ein Fall)
Irgendwann sollte aber eben aufgehört werden, auf jeden Ausnahmefall Rücksicht zu nehmen und dabei genügend Andere vor den Kopf zu stoßen.Aber die Marktchancen verschiedener Modellumsetzungen sollten wir hier nicht mehr weiter diskutieren, denn es führt am Ende wieder zu nichts.
Mein einziges Bedenken bezüglich der generellen R1 tauglichkeit wäre das Ausschwenken der Kupplungskinematiken. Diese müssen mit größerer Länge immer mehr Bewegungsspielraum bekommen, aber irgendwann ist die Breite des Wagenkastens vorbei...
Um nochmal den Velaro anzusprechen: Drei verwendete Dekoder sind in der Tat Mist. Was ist denn da schief gelaufen? Wozu werden die vorhandenen elektrischen Kupplungen genutzt?
Gruß, Philipp
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ZitatZitat
Wer fährt schon einen ICE1 mit 11 Zwischenwagen?ich und ICE2 und 3 alls Vollzug...... aber da bin ich warscheinlich eher die ausnahme....
Dito, aber nur auf der Teppichbahn (und mit 12 Zwischenwagen).
Ich habe auch einen ICE2 in Doppeltraktion (2x8teilig).
Gruß
Markus
--
Kontaktwunsch?
Evtl. hier drüber: https://www.youtube.com/channel/UCjXXw3lKxhVe2t7WpRuYm9g
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Zitat
Wozu werden die vorhandenen elektrischen Kupplungen genutzt?
bei der analogen Variante nur zur Stromübertragung von den Köpfen zum motorisierten Zwischenwagen.
Gruß Tom
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Zitat
Ich hatte es selbst auch schonmal wo anders vorgerechnet, in Spur N hat es dieses angebliche Problem ebenfalls nie gegeben, obwohl sich Gleisgeometrie und Wagenlänge jeweils im gleichen Verhältnis runter rechnen ließen.
Richtig. Die Situation in Spur N sah so aus, dass 1967 zeitgleich Arnold die damals aktuellen TEE-Wagen in maßstäblicher Länge und Minitrix diese um etwa 2 cm verkürzt brachte. Dies waren zugleich die ersten maßstäblichen langen und die letzten verkürzten. In den Folgejahren brachten dann auch Rivarossi, Röwa, Fleischmann und Minitrix neue Wagen in maßstäblicher Länge. Bereits 1972 gab es dann mit Ausnahme der Mitteleinstiegswagen alle wichtigen Bauarten als maßstäbliche Spur N-Modelle.
Später gab es immer wieder Versuche, verkürzte Wagen als "Billigangebot" zu platzieren – aktuell mal wieder von Minitrix – davon hat mit Ausnahme von Lima meines Wissens kein Versuch mehr als 1-2 Jahre überdauert. Soweit ich das einschätzen kann, werden verkürzte Wagen von mindestens 90% der N-Bahner als "Schnee von Gestern" oder schlicht "Müll" angesehen.
Dieser Unterschied führt übrigens auch zu einer anderen Markt-Situation. In H0 hat man eigentlich nur die Optionen "Neuware" (oder genauso teuer gebraucht) und "1:100" (oder noch kürzer). Günstige maßstäbliche Wagen gibt es praktisch nicht. Das ist in N anders, weil da eben seit 40 Jahren maßstäblich konstruiert wurde. Auch bei der Neuware schlägt sich dies durch, da sich der Markt nicht in die ganzen Längen zersplittert. In H0 war der Touristikzug eine Kleinserie – in N war's Minitrix, der Hersteller mit den größten Auflagen. Genauso der Rheingold 1983 (von Arnold in eher kleiner und Trix in größerer Auflage).
Gruß Kai
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Will man die Fahrzeuge R1-kompatibel (360 mm) halten, dürfen diese nicht länger als 28,2 cm sein.
Ergäbe für die Endwagen einen Längenmaßstab von 1:103,2.
Das kommt auf das Gleissystem an...bei Roco Line etwa geht das...
Beste Grüße,
Mark
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Hallo Zusammen,
gut Ding will Weile haben, außerdem ist mit dem TGV Duplex V150 schon ein Hochgeschwindigkeitszug, der auch auf deutschen Gleisen zu sehen ist oder zumindest war im Prospekt. Man soll es mit den High Speed Neuheiten nicht übertreiben und sich auf zukünftige Neuheiten freuen können.
Gruß Johannes
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Ein ICE 4 wäre wirklich mal was feines. Das darf aber durchaus noch etwas dauern...
Auch ich konnte mal meinen vollständigen ICE 1 (12 Mittelwagen), aber auch einen 16-teiligen ICE-2 bei mir herumkurven lassen. Die Bahn auf dem Dachboden war zwar von der Gleisführung eher langweilig, aber dafür hatte der Bahnhof bis zu 6 Meter lange Bahnsteiggleise und die Paradestrecke verdiente ihren Namen. Auch zwei Fleischmann Velaro finden sich in meinem Bestand. Strecke hatte ich, also hätte ich bis vor kurzem auch einen 12-teiligen ICE 4 bevorzugt.
Nun wird die Bahn aber abgebaut und ein Stockwerk tiefer in viel kleiner neu angegangen. Am Dachboden war es im Winter zu kalt und im Sommer zu heiß. Auf Dauer einfach kein Zustand. Worauf ich hinaus will: Die neue Bahn wird nur noch ein U sein, mit drei 3,60 m langen Schenkeln. Da wird das höchste der Gefühle wohl eine 5-8-teilige Garnitur sein. Da ich auch nur maßstäblich lange Wagen habe, werden wohl einige Züge nur auf der Paradestrecke unterwegs sein und den Bahnhof eher nicht passieren.
Einen 12-teiligen ICE 4 würde ich nur noch aus der Sammelleidenschaft heraus kaufen. Fahren würde er so vollständig wohl nie.
Bin gespannt, ob sich Fleischmann in den nächsten Jahren dem Thema annimmt. Würde mich freuen.
Grüße
Tobi
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