RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#126 von Railstefan , 27.08.2018 16:40

Hallo Peter,

beim Tanzen bin ich nur bis zur Einsteigerklasse gekommen...

Zu den Einstellungen Licht am Dekoder: hiermit reduzierst du nicht die Spannung sondern es ist im Regelfall auch eine PWM-Geschichte, so wie beim Motor und darauf reagieren LEDs kaum bzw fangen irgendwann an zu flackern. Klassische Glühlämpchen sind träge genug, dass man das nicht sehen kann.
Daher bitte zuerst mit Widerständen eine brauchbare Helligkeit einstellen und ggfs anschließend noch mit den CVs ein wenig Feintuning machen.

ansonsten gute Besserung und erfolgreiche Rollversuche mit der Lok.

Gruß
Railstefan


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#127 von Mercutius , 28.08.2018 19:14

@Railstefan: Hallo Stefan, danke für die Erklärung, dass wusste ich noch nicht! Dann werde ich für die Beleuchtung gar nicht mit den CVs planen, und nur mit Wiederständen, evtl. Potis arbeiten! Gut dass Du mir das erklärt hast, da hätte ich mich womöglich später dann nur drüber geärgert .
Und Danke und Danke!
Zuletzt haben wir beides Hauptklasse-A getanzt, aber da hatte ich auch noch keine gesundheitlichen Probleme .


Also ich kann die Lok ja jetzt selbstständig fahren lassen, und an dieser Weichenzunge läuft die Vorlaufachse rel. häufig auf, was letztlich zum Entgleisen führt:

https://www.stummiforum.de/login.php?option=logout

Aber es gibt _keine_ Probleme mehr mit den Herzstücken! Weder vorwärts noch rückwärts! Das ist klasse! Aber ich befürchte, trotz aller Anstrengungen wird es 'ne Diva bleiben...

Durch die ganzen kleineren Ungenauigkeiten, die sich ja leider immer Aufaddieren, braucht es IMHO schon rel. viel Energie, nur das Fahrwerk selber zu bewegen. Da auch der kleine Decoder eine Lastregelung hat, merkt man es so nicht, aber sicherlich wird der Trum einen vergleichsweise hohen Zahnradverschleiß aufweisen.

Aber gut aussehen tut's dann doch schon:





Und erste Versuche mit der Fahrwerksbeleuchtung. Zu hell, oder? Habe noch keine anderen Wiederstände, bei den Viessmandingern sind ja schon welche angelötet. Ich werde die Tage aber mal ausprobieren zwei in Reihe zu schalten:



Bin mit der Patina des Gestänges nicht unzufrieden, wenn man von den Beschädigungen absieht, die jetzt durch das stände auf- und abbauen entstanden sind. Ist aber noch zu früh, um das jetzt auszubessern, da muss ich noch öfters dran.

Völlig unterschätzt habe ich auch den Aufwand für die Dinge, die vom Bausatz her nicht vorgesehen sind. Z.B. die Kabelführung zum Tender hin. Oder das ganze Kapitel Beleuchtung, dass ist irre aufwändig, und ich möchte es ja auch gerne so haben, dass es nachher ordentlich aussieht.

Liebe Grüße

Peter

PS: falls noch wer 'n Tipp bzgl. meiner Vorlaufachsenproblematik hat, immer bitte her damit . Und für alles Andere bitte auch *lach*

EDITH sagt: ich habe vergessen zu fragen, wie ich mit dem Kupferlackdraht vorgehen muss? Ich meine von Viessman an den LEDs, dass ist doch Kupferlackdraht, oder? Wenn ich den jetzt kürze, muss ich die Lackisolationsschicht irgentwie (wie? ) entfernen, oder 'brat' ich das mit dem Lötkolben so fest, und die Isolation verbrennt dabei? Danke!!!

EDITH sagt auch, Viesmann sagt, dass die LEDs warmweiß und nicht gelb seien *hmmmm* hehe, wie hieß damals nochmal diese tolle Kindersendung, die immer begann mit "Pappa, Charlie hat gesagt, sein Oba hat gesagt, *steile These*" und dann gab's tolle Disskussionen


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#128 von Jandrosch ( gelöscht ) , 28.08.2018 20:08

Hallo Peter,
Respekt, was Du da gerade machst. Fahrwerksbeleuchtung ist schon eine Sache für sich

Zu Deinem Weichenproblem .........
Da würde ich gehörig was abfeilen - kein Wunder, dass die Vorlaufachse rausspringt.
Schau Dir einfach mal eine Weiche im Original an und Dir wird sofort der Schwachpunkt Deiner Modellweiche ins Auge springen.


Jandrosch

RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#129 von Schulmodellbahner , 28.08.2018 20:58

Hallo Peter,

Ich wollte ja eigentlich nur still mitlesen und dein Werkeln bewundern, aber weil ich ein ähnliches Problem schon mit meiner FLM piccolo BR 91 hatte und mich die Suche nach einer Lösung nahezu in den Wahnsinn getrieben hat will ich dir das ersparen. Auf jeden Fall kam ich irgendwann darauf, einfach ein Stückchen einer Druckfeder zwischen Vorläufer und Lokomotivrahmen zu klemmen und tadaaaa hat gefunzt. Leider nach einigen Kurven im wahrsten Sinne des Wortes, weil das Stück ohne jegliche Befestigung mit jedem Ausschlag langsam in eine Richtung gewandert ist und schließlich als Verbindung zwischen Rad und Rahmen einen deftigen Kurzen verursacht hat. Deswegen musste ich die Feder leider wieder ausbauen.

So wie ich das von dir eingestellte Bild allerdings sehe ist anscheinend sehr viel Platz zwischen Vorläufer und Rahmen, wodurch eine Befestigung für die Feder sicherlich machbar ist.

Soweit mein Vorschlag (Der von Jandrosch ist allerdings auch gut). Ich werde auf jeden Fall dranbleiben.

Viel Spaß noch beim Weiterbauen. Das wird was


Man ließt sich
freundliche Grüße
Kilian

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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#130 von KaBeEs246 , 28.08.2018 22:19

Hallo Peter,

Zitat

Ganz einfach, es lässt sich keine Position finden, in der die Zapfen der drei angetriebenen Achsen exact in einer Flucht liegen. ...
Röchelnde Grüße
Peter


hoffentlich bekommst du wieder etwas Luft.
Zugegeben, ich habe von derlei Basteleien keine Ahnung, aber Räder und Achse sind ja nicht zusammen aus dem Vollen gedreht. So, wie das Radsatzinnenmaß vereinheitlicht wurde, müsste man doch auch die Winkellage korrigieren können. Ist sicher eine Pfriemelarbeit, aber da gab es doch einen hilfsbereiten Stummikollegen...
Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#131 von Railstefan , 29.08.2018 09:37

Hallo Peter,

du wolltest dir doch bei den Widerständen jeweils einen Anschlag durch das eingesparte "e" ersparen...

Du kannst zu jeder LED, die bereits einen Widerstand hat, einen weiteren in Reihe schalten, oder auch mehrere.
Alternativ kannst du auch mal versuchen einfach 2 der LED-Beleuchtungen in Reihe zu schalten, also einmal plus von LED 1 mit minus LED 2 direkt verbinden und die Versorgung dann an die beiden übrigen Anschlüsse der LEDs.
Beim Original waren das mehr Funzeln in mehr oder weniger sauberen Gläsern, zumindest aber keine "Scheinwerfer"

Lackdraht: es kommt auf die Art der Basis des Lacks an, wie du ihn los wirst...
Hoffentlich hat Viessmann hier eine Type genommen, die du einfach in einem Tropfen Lötzinn auf dem Kolben wegbraten kannst. Sollte das nicht funktionieren, versuch es bitte mal mit abkratzen (Klinge, Feile o.ä.) und anschließendem Verzinnen.

Viel Erfolg mit den Tests mit Widerständen zum Dimmen der LEDs.

Zu den Fahrwerksproblemen kann ich nur wenig beitragen, aber von einer zusätzlichen Andruckfeder habe ich hier im Forum schon häufiger gelesen. Als Befestigung kann du vielleicht einen kleinen Stift/Knubbel oben und unten verwenden, auf den die Feder aufgesteckt wird, um so gegen das Wegwandern gesichert zu sein.

Gruß
Railstefan


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#132 von Mercutius , 29.08.2018 12:46

@Jandrosch: Hallo Jandrosch, schön, dass Du auch hier mitliest und mithilfst! . Ich glaube, die Fahrwerksbeleuchtung ist einfacher als die Laternen zu beleuchten, denn im Fahrwerk stehen die ja offen, in die Laternen muss ich die Leuchtmittel erstnoch reingefummelt bekommen, ohne diese zu zerstören .
Ja, da ist eine richtige Kante. Schön wäre eine kleine Aussparung in dem durchlaufenden Gleis, aber ich werde wohl der Zunge mit einer Feile zu Leibe rücken müssen .

@Schulmodellbahner: Hallo Kilin! Danke, dass Du Dich als mitleser outest *lach*. Ja, eine Andruckfeder könnte ich vom Platzangebot her sicher noch unterbringen. Zunächst werde ich aber probieren, das Gleismaterial, sprich die Weichenzunge, schmaler zu feilen.

Davon habe ich gelesen, und davor wurde ich hier auch im Forum gewarnt: je feiner die verwendeten Räder (von den Maßen her), desto wichtiger wird ein präzise verlegtes und maßhaltieges Gleisbett.
Offenbar hat auch das Tillig-Elite-Programm noch Schwächen, die man dann händisch nachbearbeiten muss. Ich lerne halt noch .

@KaBeEs246: Hallo Hans, vielen Dank für Deine Genesungswünsche! . Wenn man das kann, ginge das sicher. Bräuchte man wieder Werkzeug, mit dem man die Zahnräder auf- und abziehen kann.

Nach meiner Erfahrung im 1:5er Motorsport wird das Zeugs durch zuviel rumgefummel aber immer nur schlechter und kurzlebiger. Im Zweifellsfalle komme ich da vom Regen in die Traufe. Aber der 'richtige' Weg wäre das sicherlich schon! Muss mich da mal umhören . Danke nochmal für den Vorschlag, ich selber hätte diesen Weg sicher nichtmehr von selber ins Auge gefasst .

@Railstefan: Danke für den ganzen Ideenhaufen! Echt widerlich, mein widerstand gegen den Widerstand ohne e, dass ich doch wider alle Vernunft immerwieder widererstarken lasse . Habe, wie Du gleich lesen kannst, alles ausprobiert, bin aber leider immer noch nicht am Ziel. Würde ja auch irgentwie nicht zu diesem Projekt passen *lol*.

Habe zwei Probestücke ohne vorheriges abisolieren mal zusammengebraten. Geht, aber letztlich kaum praktikabel. Da muss man solange Hitze draufgeben, dass eine nahgelegene Diode sicher den Hitzetot sterben würde. Abschaben mit dem Messer hat aber dann vergleichsweise gut geklappt .

Jo, Feder werde ich nach dem feilen ausprobieren, sollte es dann überhaupt noch nötig sein



Jetzt habe ich die Diode gegenüber mit der von gestern mal in Reihe geschaltet (also auch nur eine Diode und nur einen Wiederstand verwendet), macht IMHO kaum einen Unterschied zu gestern:





Mir scheint die vordere heller zu glühen, aber das ist sicher einbildung oder vom Photo her, oder, was mein ihr? Jedenfalls noch zu hell.

Hier habe ich noch den zweiten Widerstand direkt hinter den ersten gelötet, also quasi verdoppelt. Oder funktioniert das elektrotechnisch so nicht? Ich hatte mir davon eine weitere Dimmung erhofft:





Bilde ich mir das nur ein, oder haben meine Versuche gerade kaum oder sogar gar keine richtig sichtbare Veränderung gebracht?

Immer noch zu hell, finde ich jedenfalls, vor allem, da da ja noch mehr unter den Umlauf kommen. Soll ja keine Cola-Lok werden *lach*.

Aber vielleicht setzeich mich mal an den Umlauf, dann könnte ich noch mehr in Reihe schalten.

Es ist aber doch richtig, dass ich, egal wieviele ich in Reihe schalte, immer nur einmal den Wiederstand und die Diode in den Ring löte, oder?

Danke und liebe Grüße

Peter


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#133 von Railstefan , 29.08.2018 14:47

Hallo Peter,

eine Diode brauchst du im Regelfall nicht.

Der Anschluss sollte wie folgt sein: +Dekoder +LED1 -LED1 +LED2 -LED2 Widerstand -Dekoder // statt Dekoder kannst du natürlich auch andere Spannungsquellen verwenden.
Der Widerstand kann irgendwo in der Reihe verbaut sein, also entweder am Anfang oder am Ende oder in der Mitte, ganz so, wie du Platz hast.
Was für einen Widerstandswert hast du denn ursprünglich drin und was für einen zusätzlich?

Ich habe mal bei einer Kato-Straßenbahn den Widerstand des Stirnscheinwerfers, der jeder uralten Märklinlok mit außenliegenden Lämpchen Konkurrenz gemacht hat, von werkseitig rund 2 kOhm auf 27 kOhm geändert, also mehr als verzehnfacht. Auch jetzt ist das Licht noch deutlich erkennbar und könnte sogar noch schwächer sein, also ein noch größerer Widerstand...
Daran erkennst du, dass moderne LED mit Widerständen von mehreren 10 kOhm auch noch ordentlich leuchten können - einfach mal ausprobieren.

Auf das dir ein Licht aufgehe

Gruß
Railstefan


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#134 von Arno , 29.08.2018 15:47

Hallo Peter,

achte bei Deinen Versuchen mit den Widerständen darauf, daß diese nicht zu heiß werden (Fingerprobe - Autsch)! Das wird oft übersehen und könnte unter Umständen bei einem späteren Betrieb zu Schmorschäden am Lack der umgebenden Bauteile führen. Eventuell auch den Widerstand mit genügend Abstand zu anderen Teilen einbauen.

Gruß
Wilhelm


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#135 von Mercutius , 30.08.2018 17:56

@Railstefan: Hallo Stefan, zZ. habe ich immernoch nur die Widerstände, die direkt mit angelötet waren. Es könnte braun, rot, schwarz, hellgrün sein, bin mir aber nicht ganz sicher, und im Beiblatt finde ich dazu auch keine Angaben. Jo, wenn ich wieder fit bin, besorge ich mir mal 'n Konvolut Widerstände zum testen .

@Arno: Hallo Wilhelm, vielen Dank für den Hinweiß mit der Temperatur! Werde ich mal antesten . Allerdings glaube ich, dass die Fahrwerksbeleuchtung eher keine Dauerfunktion sein wird, aber spätestens bei der normalen Front- und Heckbeleuchtung ist das sicher wichtig!


Jetzt habe ich in reihe: sechs LEDs und drei Widerstände, und jetzt funzelt es nur noch. So finde ich es ok:





Der Kessel sitzt noch nicht wieder richtig, muss dazu erstnoch eineige andere Arbeiten erledigen .

Dennoch hier auch noch mal die andere Seite:



Sorry, ist gegen's Licht geknipst.

Das war's ersteinmal wieder an Neuigkeiten .

Bin schwer mit mir am ringen, ob ich da tatsächlich noch einen Rauchgenerator einbauen möchte. Sechs mal Licht wird auch noch mal eine Aktion.
Ohne soetwas wie eine Migliedschaft(?) im Fremo wird das bei mir eh nie eine richtige Fahrlok werden können. Auf der anderen Seite ist es natürich auch immer cool, einfach nur zu wissen, dass sie rauchen könnte, wenn sie denn wollte .

Liebe Grüße

Peter.


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#136 von Railstefan , 30.08.2018 18:30

Hallo Peter,

so sieht das mit der Triebwerkbeleuchtung doch schon ganz gut aus - kein Flutlicht mehr
Zum Farbcode des Widerstandes: wenn er 4 Ringe hat, so dürfte der letzte golden sein und das wäre dann eine Toleranz von +/- 5%

Wir lassen uns dann mal von dir überraschen, was du noch so alles an der Lok verbesserst, wenn du erst wieder ganz fit bist und die passenden Teile auch daheim hast.

Weiter gute Besserung
Railstefan


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#137 von Mercutius , 31.08.2018 17:48

@Railstefan: Hallo Stefan, vielen Dank für Dein Urteil! . Ui, ja klar, der Ring ist golden und gibt die Toleranz vor! Au mann, da war ich früher aber schonmal weiter *lach*. Ich habe, oder zumindest hatte mal, so eine kleine Wiederstandslehre, da konnte man an Rädchen wie an einer Parkuhr drehen, und hatte die die relation Farbe/Wert. Keine Ahnung wo das Teil hin ist .

Du hast sicher Recht, wenn es mir wieder besser geht, habe ich auch wieder mehr Lust und Energie um an dem Trumm noch etwas mehr zu machen .

Danke Dir!



Bis ich die kleinen LEDs habe, arbeite ich weiter den Kessel auf. Ich I..t habe den ja auch schon lackiert! Vor kurzem, als ich den Weiterbau nach der Dekade Pause wieder aufgenommen habe. Dabei muss da noch so viel dran gemacht werden *kopfschüttel*

Ich renne schon wieder alten Fehlern hinterher, die dann im Nachhinein nur mit erheblichem Mehraufwand zu beheben sind.

Beispiel:

Unter das Führerhaus kommen Teile mit Leitungen und den Trittbrettern und Ähnlichem Zeugs. Die haben einen Führungsstift, und werden mit einer Schraube verschraubt.

Hier der Führungsstift der einen Seite:



Auf der anderen Seite hatte ich den vermeindlichen Gussgrad schon komplett abgefeilt, bis mir mein Fehler offenbar wurde.

Also, Loch reingebohrt:



Neuen Stahlstift gefertigt (kein passender Messingdraht auf Lager *rolleyes*):



Und eingeklebt. Hier sieht man auch die Öffnung für die von unten kommende Schraube. Klar, dass das ohne den Führungsstift nicht gut zu befestigen ist:



An fast der selben Stelle, nämlich der Abschluss des Stehkessels und der Aschkastenimmitation, ein ähnliches Problem: die beiden Teile werden auch durch Schrauben unter den Kessel geschraubt. Theoretisch. Wenn ich nicht schon längst die Gewinde im Zinn 'ausgedreht hätte'. Was habe ich gemacht? Die Teile einfach verklebt. Was kein Problem war, solange die Lok nur zum anschauen war.
Um den Motor durch die Kabine in den Kessel schieben zu können, müssen diese Teile aber abnehmbar sein.

Also neue minni-Gewinde schneiden, für die nächstmögliche Gewindegröße. Hier sieht man auch noch Kleberreste, die ich noch nicht wieder entfernt habe:



Und zuguter Letzt das Gegenstück im Weißmetallkessel:



Ok, ok, lange nicht so spannende Fortschritte wie bei der Fahrwerksbeleuchtung, und im Idealfall sieht man davon später auch nichts mehr, aber es hält echt lange auf. Man(n), habe ich das Teil damals verprokelt *schäm*

Aber versteht mich nicht falsch, ich habe da wieder sehr viel Spaß dran gefunden, und der Klopper sieht auch wirklich gut aus! Selbst heute noch, IMHO!

Grundsätzlich hoffe ich ja, durch meine Berichte hier den ein oder anderen von Euch zu ermutigen, ebenfalls mal ein Fahrzeug selber zusammenzubauen. Das ist ja garnicht so schwer! Wenn man da mit etwas mehr Sorgfalt als ich damals dran geht, und vielleicht nicht gerade mit so 'nem Model Loco Klopper loslegt, kann das jeder schaffen, glaube ich!

Und es ist jedesmal ein tolles Gefühl, wenn ich an der MS2 am Rad drehe, und die Schnecke am Motor sich dreht, und das Teil so richtig schön langsam losfährt. Und auch extrem langsam weiterfahren kann. Ja, ja, Lastregelung, schwergängiges Triebwerk, ich weis, ich weis, aber dennoch

Liebe Grüße

Peter.


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#138 von volkerS , 31.08.2018 20:18

Hallo Peter,
wenn Gewinde ausgerissen sind würde ich sie mit Helicoil instandsetzen. Diese gibt es ab M2. Vorteil, die Orginalschraube kann weiterverwendet werden.
Die Einsätze gibt es in den Einbaulängen 1, 1,5 und 2xGewinde. Bei Aluminium oder anderen Werkstoffen, bei denen die Gewinde bei öfterem Ein- ud Ausdrehen der Schrauben Schaden nehmen können setze ich sie von Anfang an ein.
Volker


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#139 von Mercutius , 02.09.2018 19:00

@volkerS: Hallo Volker, danke für diese Idee! Ja, die Helicoils kenne ich noch von meiner RC-Renn-Zeit . Ich möchte vermeiden bis auf m2 aufzubohren, und dann noch soweit zu erweitern, dass eine Helicoil Spirale da reinpasst. Das Makro übertreibt ja auch wieder schamlos, dass abgebildete Gewinde ist m1,2



Die bestellten Tillig-Gleise sind angekommen, also habe ich meine Teststrecke von der Gleisseite her fertigstellen können:



Ja, wie ich in der Überschrift schon angedeutet habe, war der Klempner da und hat sämtliche restlichen Rohrleitungen angebracht. Da fehlte doch noch einiges. Die (auch nicht sehr gute) Photokopie liess da einiges an Spielraum, weswegen ich das damals nicht fertig bekommen hatte. Lieber weglassen als falsch, war da meine Devise. Mittlerweile habe ich ja das EK Buch von Seiler/Ebel über die 45er, und damit blieben dann keine Fragen mehr offen.

Da ich ohne die kleinen LEDs das Projekt nicht abschließen kann habe ich mal wieder alles soweit montiert und fertiggestellt. Jetzt fehlt im Grunde nurnoch der Ausbau des Führerhauses. Stehkessel, Boden, Rückwand und Fenster und so'n Zeugs.

Die Kabel kann ich auch erst abschließend verlegen, wenn die Frontbeleuchtung eingebaut ist. Um die verdeckt zu führen, muss ich damit durch Teile wie z.B. die Rückwand gehen, was jetzt aber nur sehr hinderlich wäre, also warten.

Wo ich ja eh schon so am sülzen bin, kann ich gleich sagen, dass ich nach aktuellem Stand keinen Rauchgenerator einbauen werde.

Problem: Die Rauchkammertüre ist mit Stabilit Express eingeklebt, die kann ich nur noch aufsägen. Das möchte ich nicht. Gut, dann gäbe es noch die Möglichkeit, alles durch den Schlot alleine zu machen, habe da aber ein Problem mit der Kabelverlegung. Ich muss spätestens nach dem ersten Sanddom aus dem Kessel raus, weil dann der Motor kommt. Senkrecht durch den Schlot aus dem Kessel nach unten wieder raus ist auch schlecht, denn da ist der Innenzylinder befestigt, durch dessen Mitte auch eine Hauptbefestigungsschraube zwischen Kessel und Fahrgestell verläuft.

Vielleicht habt ihr noch eine gute, bzw. gangbare Idee, ansonsten bleibt der Rauchgenerator für ein anderes Projekt, wo ich das dann von Beginn an mit einplanen.

Dann möchte ich auch nicht verheimlichen, dass ich der totale Held bin: als ich dann das dritte Nassschiebebild verloren habe (die sind so alt, das Zeugs klebt praktisch nicht mehr), und damit mehr als ich Ersatz hatte, ist mir eingefallen, dass ich für den Kran ja Decal-Fixer gekauft hate *trottel ich bin*

Habe ich dann im Netz bei Weinert eben noch Ersatz geordert. War jetzt nicht soo tragisch, da ich eh noch Federpuffer für ein par Wagen haben wollte, und Ätzschilder brauchte ich ja auch, da mir ein Typschild auch verloren gegangen ist. Und dafür gab's im Kit keinen Ersatz *lehrgeld wird langsam zum lehrvermögen lol*

Nun ja, kommen wir zum angenehmeren Teil, habe dann eine neue Bilderserie gemacht, da sich äusserlich (bis auf die vorderen Fenster) ja nichts mehr ändern wird:























Die noch fehlende Hauptteile:



Nein, einen schlanken Fuß macht sie nicht *fg*:





Und für alle, die bis hierhin durchgehalten haben, mal meine beiden Schnuckelchen beieinander:







Jo, auf der Steuerbordseite hat sich unten am Tender die Farbe gelöst. Bin gerade noch _sehr_ unschlüssig, ob ich dafür den Tender nocheinmal komplett lackiere...

Liebe Grüße

Peter


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#140 von torsten83 , 03.09.2018 06:50

Hallo Peter.

Klasse Modell so viele Details
Den Farbabplatzer am Tender habe ich bei aller Suche nicht gefunden, nur den auf dem Nachläufer unter dem Führerhaus - da täte es wohl ein kleiner Klecks roter Farbe... Großes Tennis, wenn man sowas bauen kann

Gruß,
Torsten


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#141 von Brumfda , 03.09.2018 09:27

Unglaublich fein gearbeitet. Einach wow!


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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#142 von Railstefan , 03.09.2018 12:00

Hallo Peter,

das ist schon ein ziemliches Trum, was du da hast

Meinst du die Pickel unten an der Tenderkante? Das sind bestimmt schon die ersten Rostflecken... - die Lok war zu lange nicht ganz fertig

Was du noch machen könntest: die sichtbaren Kabelverbindungen zwischen Lok und Tender noch durch Farbe ein wenig tarnen. Entweder in schwarz oder rot.

Gruß
Railstefan


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#143 von KaBeEs246 , 03.09.2018 12:19

Hallo Peter,

eine stolze Lok, auf die der Erbauer zu Recht stolz sein kann.
Und bei allen Fehlern hast du dir immer zu helfen gewusst. Tolle Leistung!!

Zitat

Jo, auf der Steuerbordseite hat sich unten am Tender die Farbe gelöst. Bin gerade noch _sehr_ unschlüssig, ob ich dafür den Tender nocheinmal komplett lackiere...



Was du so alles siehst. Meinst du die vorbildliche Rostbildung unter dem Lack auf der rechten Seite ?

Und zusammen mit dem Bekohlungskran hast du doch schon ein halbes Diorama fertig. Da geht noch mehr....

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#144 von floete100 , 03.09.2018 14:45

Zitat

Und bei allen Fehlern hast du dir immer zu helfen gewusst. Tolle Leistung!!


Falsch, Hans, ganz falsch: WIR haben ihm zu helfen gewusst

Aber dafür ist das Forum ja auch da ...

Gruß,
Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#145 von volkerS , 03.09.2018 15:03

Hallo,
wenn man schon über Farbe bei dieser tollen Lok mäckelt, dann sollte man vielleicht die Messingteile unter der ersten Tenderachse farblich korrigieren.
Viel unschöner ist, dass alle Räder komplett rot lackiert sind. Bilder der Br45 010 zeigen unlackierte Radreifen.
Volker


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#146 von Mercutius , 05.09.2018 14:34

@torsten83: Hallo Torsten, vielen Dank für Deine netten Zeilen . Jo, der Nachläufer benötigt tatsächlich noch ein wenig Ausbesserung, danke, habe ich so vorher nicht gesehen .

@Brumfda: Hallo Felix, vielen Dank! So ein Lob von jemandem, der ja selber ganz hervorragende Umbauten erstellt, fühlt sich nochmal extra gut an .

@Railstefan: Hallo Stefan, ja die meinte ich *lach*. Genaueres hinsehen hat die unter dem Lack entstehenden Rostflecken als Einschlüsse geoutet *grummel*. Na ja, die Lackierkabine ist noch nicht da, also bereite ich immer alles vor, und renne dann damit in den Keller. Somit gibt es genügend Möglichkeiten für den Staub, sich wieder zu verewigen...

Ja, die Kabel werden eh noch überarbeitet, sobald ich die Front- und Heckbeleuchtung eingebaut habe. Dann wird auch die Kabine fertiggestellt, die Kabel etwas anders verlegt, gekürzt und lackiert. Da hast natürlich Recht, dass die im Moment noch ziemlich hervorstechen .

@KaBeEs246: Hallo Hans, vielen Dank! Ich gestehe, ich bin tatsächlich doch noch versöhnt worden mit dem Monster, was zwischenzeitlich ja mal nicht so aussah .
Und ich habe mir tatsächlich immer zu helfen gewusst: nämlich ganz einfach immer hier im Forum _euch_ fragen, und dann wurde mir geholfen *fg*.

Jo, ich meinte die vorbildliche Rostbildung unter dem Lack *lol*. Einschlüsse. Bleibt jetzt halt so. Kann man eh nur gegen's Licht sehen *pfeif, flöt*

Ja, ein Photodiorama mit dem Ardelt wäre schon etwas feines, aber wahrscheinlich zu aufwändig. Ich würde nämlich in absehbarer Zukunft auch gerne mein Betriebsdiorama starten, weswegen das reine Photodio nicht zuuu aufwändig werden sollte .

@floete100: Hallo Rainer, ja, ganz genau, _IHR_ hier im Forum habt mir immer zu helfen gewusst, und maßgeblich zum Erfolg beigetragen! Ja ja, die Wegausleuchtung fehlt noch, aber das ist nur noch Formsache und Fleißarbeit. Sobald mein blöder Infekt abgeklungen ist, wird das durchgezogen .

Nocheinmal vielen lieben Dank dafür!!!

@volkerS: Hallo Volker, vielen lieben Dank, dass Du auch der Meinung bist, es sei eine tolle Lok geworden, ich habe zwischendurch ja schwer mit mir und dem Maschienchen gehadert, um so mehr freut es mich, soetwas lesen zu dürfen .

Und Du hast echt ein gutes Auge! Die Messingteile vorne unten am Tender sind mir auch nicht aufgefallen! Danke für den Hinweis!
Die werde ich dann auch noch überarbeiten. Den Zapfen, der da runterragt dann auch gleich mit . Durch den jetzt ja noch vergrößerten Mindestradius werde ich den Tender auch noch kürzer kuppeln, dass wird dem Trumm sicher auch noch gut zu Gesicht stehen, und man kann nicht mehr so frontal in den Tender schauen .

Die Radreifen. Da muss ich noch vorwegschicken, dass ich (noch?) nicht beim nietenzählen angekommen bin, sonst würde ich wahrscheinlich gleich auf 1:87 gehen *g*.

Nichts destotrotz, und da gebe ich dir vollkommen Recht, sollte so etwas auffälliges wie die Lackierung doch schon weitestgehend dem Original entsprechen.

Meine Hauptquelle für alles rund um's Original ist ja das Eisenbahn Kurier Verlag's Buch "Die Baureihe 45" von Seiler/Ebel.

Und die dort abgebildeten Originalaufnahmen in Farbe geben sowohl Dir als auch mir Recht. Oder anders gesagt, es ist eine Frage des Zeitraumes, in welchem ich meine 010er ansiedeln möchte. Denn laut dem Buch hat die 45 010 die blanken Radreifen erst nach, bzw. durch die Restaurierung 1985 erhalten.

Die Farbphotos, die die 45 010 noch während iherer regulären Einsätze in den 60er und Anfang 70er zeigen, stellen ein komplett rotes Fahrwerk dar. Incl. der Radreifen. Allerdings auch incl. des Krezschlittens(?) und der Heusingersteuerung in rot, was ich so nicht haben wollte.

So gesehen bin ich mit meinem Modell zu keinem Zeitpunkt 'richtig' richtig *lach*. Bitte lass mir das einfach als kleine künstlerische Freiheit durchgehen, wobei, wie ich gerade sagte, Du Recht hast, es stimmt nicht, wobei man sich trefflich streiten kann, was genau da nicht stimmt .




Da ich mich ja mit dem altern, bzw. dem Auftragen von Gebrauchsspuren noch recht schwer tue, und ich lange nicht fit genug für irgentetwas anspruchsvolles, bzw. Konzentration benötigendes bin, dachte ich, steck ich doch mal n par Wagen in die Klimakammer. Wollte alles ausprobieren, was der kleine Chemibaukasten so hergibt, vor allem auch mal mit Natriumchlorid herumsauen *g*.

Hier die vorläufigen Ergebnisse. Strebe ich eigentlich eher leichte Gebrauchsspuren an, so habe ich hier den Packwagen mal ganz locker Z-gestellt *rofl*.

Hier die heutigen Protagonisten noch in der Versuchsanstalt:





Und, auf dem längeren Modellgleis, welches ich wiedergefunden habe. Allerdings hat es sher schwer gelitten, der Schotter neben den Schienen ist auf großer Länge schon abhanden gekommen:









Interessanterweise empfinde ich bisher das Arbeiten mit Pigmenten als deutlisch schwerer als das mit normalen Farben, aber das mag auch einfach nur an meinem Erfahrungsschatz, beziehungsweise dem nicht vorhandenem, liegen.

Hier hilft letztlich natürlich nur weiteres üben, üben und dann nochmal üben *lach*.

Hoffe bald wieder fit genug für kleine Basteleien zu sein

Liebe Grüße

Peter


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#147 von Railstefan , 05.09.2018 16:00

Hallo Peter,

das ist ja mal ein gesalzener Begleitwagen - dabei mag ich eigentlich lieber süß...
Beim offenen Wagen vielleicht noch ein paar andersfarbige Reparatur-Blechflicken malen?
Auf www.bahnbilder.de finden sich viele Vorbildfotos - einfach mal stöbern.
Hier mal ein gedeckter Wagen, da ich auf die Schnelle keine offenen mit Flicken gefunden habe:
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschlan...-der-db-in.html

So ist doch dein doppeltes Testgleis gut geeignet für Fotos auch mit mehreren Fahrzeugen

Weiter so

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#148 von Mercutius , 07.09.2018 16:30

@Railstefan: Hallo Stefan, jo, Du hättest ruhig versalzen schreiben können *lach*.

Ui, dass sind ja tolle Links! Ich fürchte Du hast mal wieder Recht! Da werde ich wohl Quellenstudium betreiben müssen. In meiner grenzenlosen Naivität habe ich doch tatsächlich gedacht, so'n bisschen weathering, dass läuft so nebenbei. Pustekuchen. Das will auch gelernt sein. *sonekackesonekackeLOOOOL* .

Egal, vielen, vielen Dank! Deine Tipps sind wie immer sehr hilfreich! .




Heute ist der erste Tag, an dem ich mich etwas besser fühle. Oh, ich hasse virale Infekte... .

Nun ja, hier geht's ja mehr um den MoBa-Bazillus, der sich dann auch gleich zu Wort meldete.

Also habe ich mich an die Tenderbeleuchtung gesetzt. Mit Pausen natürlich. Genaugenommen, ist das, was ich euch jetzt zeige, dass Werk von gestern, wobei ich garnichtmehr weiß, was ich gestern gemacht habe, und heute...

Egal, hier mal ein Vergleich zwischen der Vissman und der neuen micro-LED:



Krass, oder? Bisher null Ausfälle, aber ich habe von den zehn auch erst drei ausprobiert *g*. Warum ich das überhaupt schreibe? Ich weiß nicht mehr wo, aber in irgenteinem Stummi-Tread habe ich mal von ausfällen bis zu 50% bei vorkonfektionierten micro-LEDs gelesen. *schulterzuck*

Die aufgebohrten Laternen, mit bereits eingesetzten LED's und dem Kabelverhau:



Läuft, also brennt:



fertig konfektioniert:



Gut, so lang müsste die Strippe nicht sein, aber ich mag es da ein wenig Spiel zu haben. Ausserdem kenne ich mich ja, soetwas habe ich ratz fatz auch wieder abgerissen:



Andererseits kann man so alle Teile gut beieinander liegenlassen, ohne die Verbindung lösen zu müssen. Vielleicht ist das zukünftig mal bei einer Fehlersuche ganz nützlich.

Einfach, weil es so schön ist, gleich noch ein off topic:



Und mal in Positur geworfen:







Zu hell? Ich weiß es ehrlich nicht. Grundsätzlich kennt ihr sicher alle das Problem, dass bei einem Bild ohne Blitz im Raum die Lämpchen alle zu hell scheinen, weil ja da die Belichtungszeit relativ lang ist. Andererseits habe ich auch keine Ahnung, wie hell die Teile in Natura waren.
Aber kommt Zeit kommen Widerstände. Viel Leistung brauchen die ja nicht, oder? Dann sind die auch nicht so groß, richtig? Bei Widerständen weiß ich zZ. allerdings keine andere Quelle als das Netz. Muss mich da einfach mal ransetzen und was heraussuchen.

Fehlt jetzt 'nur' noch die Frontbeleuchtung, aber für heute bin ich durch...

Und immer bitte her mit euren Tipps und Kritiken, die haben mich ja schließlich bis hierhin gebracht *fg*

Liebe Grüße

Peter


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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#149 von Kriwatsch , 07.09.2018 19:17

Hallo
Was hast Du denn jetzt für Widerstände drin. Die Lampen scheinen doch äh bissel helle. Sind auch noch weiß Kenne das noch so als das die Lampen an Dampfern alle mehr oder weniger Funzeln waren. Was haben denn die LED`s für einen Strom? Hast Du Daten? Was in Datenblättern steht sind da meistens Spitzenwerte. Wenn da zB 20mA steht rechne ich erst mal nur mit 10mA. Ich muss die LED`s ja nicht am Limit betreiben. Sie danken es mir
dann mit hoher Lebensdauer. Direkt an den Decoder darfst Du die nicht anschließen!
Ciao
Micha


 
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RE: Mercutius AW - Weinert 4276, BR94 - mehr Öl fürs Gestänge

#150 von floete100 , 07.09.2018 19:20

Hallo Peter,

sieht sehr gut aus, Dein Tenderlicht. Aber wie Micha schon schreibt: VIEEEL zu hell, glaub mir! Zumal zu Dampflokzeiten Halogen- und erst recht Fernlicht selten verbaut wurden . Daher waren das eher Tranfunzeln.

Gruß,
Rainer


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