Zitat Hier noch ein Bild mit zauberhafter Abendstimmung vom wunderschönen Andermatt inmitten von URI von heute 17 Uhr. Der Ort, der von der MGB - früher FO - durch die Schöllenden Schlucht von Göschenen her erschlossen wird.
ich berichte ja hin und wieder auch von meinem Lieblingsort Andermatt in Mitten von URI. Sehr starke Schneefälle haben alle Zufahrten nach Andermatt unterbrochen. Doch lest und seht selbst:
Ich bin hab eher auf der Wallisserseite „heimisch“ und kann mit folgendem Foto der Dieselcrew auffahren:
Das ist schon wirklich viel Schnee.
Interesse Bericht von dir!
Viele Grüße Michael
Mein aktuelles Projekt: BLS Nordrampe und Brig + Gotthard Nordrampe + Gletsch und Muttbach in Richtung Furka (FO / MGB + DFB) Betrieb mit Märklin Digital und Rocrail
ich kenne Andermatt bisher nur im Sommer und habe schon Stunden am Bahnhof verbracht um den Zügen und den Rangierarbeiten zuzusehen. Irgendwie hat das was von Modellbahn.
Deine Anlage macht je gute Fortschritte und Du zeigst ja auch schon einen beeindruckenden Fahrbetrieb. Bei den Bildern der xrotm musste ich dran denken, dass ich da damals lange gezögert habe, diese zu kaufen, da sie ja eigentlich nur bei Wetterverhältnissen wie aktuell benötigt wird. Ich habe dann aber auch noch herausgefunden, dass damit regelmäßig Bewegungsfahrten gemacht werden, auch im Sommer. Die müssen dann nur noch in TC programmiert werden und ein geeigneter Punkt zum Umdrehen gefunden werden. Hast Du da schon was geplant?
Viele Grüße Oliver
Meine Anlage: CHAnGoeWa - die Confoederatio Helvetica oder SCHWEIZ von Andermatt über Goeschenen bis Wassen
schon 2012 hatte mich mit Lichtschranken für die Rückmeldung beschäftigt und hatte weiter vorne in diesem Thread darüber berichtet. Funktional war diese Lichtschranke prima, aber sie benötigte extra 12V, zwei extra Schaltungen für Sender und Empfänger und noch ein extra S88-Rückmeldemodul. Also ein ganz schön großer Aufwand.
Jetzt hat Matthias hier im Stummi einen selbst entwickelten 8-fach IR-Gleisbesetztmelder für S88 vorgestellt, der alles auf einer Platine hat und sogar die Stromversorgung erfolgt aus dem S88-Bus.
Ich habe diesen IR-Gleisbesetztmelder nun im Einsatz und bin total begeistert. Einen Bericht dazu findet Ihr im Thread 8-fach IR-Gleisbesetztmelder für S88.
ich bin heute durch Zufall (Thema Absturzsicherung) auf deinen Thread gestoßen. Auch wenn ich meine Anlage völlig anders betreibe und wir thematisch und geographisch weit auseinander liegen, deine Anlage ist der und gefällt mir prima. Ich habe noch nicht alles gelesen, aber beim Durchblättern bin ich auf einige gute Lösungen gestoßen wie den Antrieb der K-Weichen auf Kopf, deine Lackierkabine oder deine Methode der "kinderleichten" Flexgleisverlegung. Besonders imponiert haben mir auch die Videos mit dem offenbar reibungslosen Gleiswechselbetrieb. Zudem hast du alles handwerklich supersauber ausgeführt. Da freue ich mich schon auf die Ausgestaltung der Anlage.
der Hauptgrund ist die Zugänglichkeit und der Platz unter dem Bahnhof. Der Märklin Unterflur Satz hat mir rein Mechanisch nicht gefallen. Somit stand nur der Überkopfeinbau der Märklin Antriebe zur Diskussion oder eben Servos. 10 cm unter dem Bahnhof verlaufen Gleise. Da hätten Servos kaum hingepasst.
Hier noch ein Bild der nun eingebauten Antriebe.
Da man später nicht überall im Weichenbereich schottern kann, wurde unter der Weiche bereits braune Farbe aufgetragen. Vor dem Einschottern wird noch ein Klebeband über den Antrieb und den benachbartem Kork geklebt, so dass kein Schotter zum Antrieb gelangen kann.
Die Tiefe der Ausfräsung ist etwas tiefer als die Antriebshöhe. Um diese Differenz zu überbrücken, habe ich etwas Karton auf die Stelle am Antriebsgehäuse geklebt, an der im Antrieb die Endabschalter sitzen. Damit liegt der Antrieb nicht auf dem Holz auf und zusätzlich habe ich etwas Luft unter dem Handstellhebel des Antriebs.
Gruß Dirk
Komme auf die k-gleis-weichenantriebe zurück. Welche modifizierungen hast du - ausser dem kopfübereinbau - an den antrieben vorgenommen ? Nachdem du jetzt ja schon 6 jahre die anlage in betrieb hast, sind antriebe ausgefallen und aus welchem grund ? Lt. fotos hast du inzwischen auch die neuesten k-antriebe von mä in gebrauch.
@Hans: Herzlichen Dank für das Lob. Das motiviert.
@Hubert: Ich habe seit den Anfängen in 2008 noch keinen Antrieb ersetzt. Allerdings sind die Endabschalter im Antrieb überbrückt und im Weichendecoder Tams WD-34 ist eine feste Abschaltzeit nach 100 ms eingetragen.
Ich mache das auch so, lege allerdings über den Antrieb ein Stück festes Papier, dass dann mit eingeschroteter wird. So kann man ohne die ganze Anlage zerreißen zu müssen, auch mal einen Antrieb wechseln.
Viele Grüße Michael
Mein aktuelles Projekt: BLS Nordrampe und Brig + Gotthard Nordrampe + Gletsch und Muttbach in Richtung Furka (FO / MGB + DFB) Betrieb mit Märklin Digital und Rocrail
in den letzten Monaten hatte ich begonnen, die Brücke im linken Anlagenbereich zu erstellen. Noch bin ich zwar nicht fertig, es fehlt noch das Geländer und die Brückenpfeiler, aber Oberleitungstragwerke und Schotter sind fertig.
Die Brücke ist der Chärstelenbachbrücke an der Gotthard Nordrampe bei Amsteg nachempfunden.
1 * H-Profil-Mast aus Neusilber, 98 mm (# 300) 1 * H-Profil-Mast aus Neusilber, 130 mm (# 318) 1 * Querträger mit Verbinder {# 306}
Der Sockel der H-Profil-Masten ist konisch (unten breiter als oben), was für diesen Zweck ungeeignet ist. Also habe ich den Sockel, der aus Kunststoff ist, so abgeschliffen, dass er zu einem Würfel mit parallelen Kanten wird. Weiter habe ich das Gewinde unten, das zur Montage der Masten gedacht ist, abgesägt. Damit die Montage an der Brücke einfacher wird, habe ich ein Loch mit 1,5 mm durch den Sockel gebohrt und das Bohrloch angesenkt. Der Mast wurde mit UHU Plus angeklebt und mit einer Märklin K-Gleis Schraube ins Holz der Brücke verschraubt.
Hier noch ein Bild meiner "Schablone", die ich beim verlöten der Teile nutzte.
Die Brücke selber ist aus Holz. Im Grunde habe ich seitlich an das Trassenbrett geeignete Holzleisten unterschiedlicher Breite und Höhe geklebt.
Hier noch ein Bild meiner "Schablone", die ich beim verlöten der Teile nutzte.
Hallo Dirk, die "Schablone" für das Tragwerk ist eine feine Idee und läßt sich sicher auch auf einige andere Dinge des Modelleisenbahnbaues übertragen.
von Microscale habe ich nun SBB-Zwergsignale geliefert bekommen. Diese werde ich in den kommenden Wochen einbauen . Hier ein Eindruck der Zwerge mit den möglichen Signalbegriffen (jeweils Vorder- und Rückseite).
Wie üblich, kann man bei Microscale auch die Signalnummer für jedes Signal vorgeben. Hier ist es X25. In Göschenen beginnen die Signalnummern der Zwerge Richtung Norden mit "Y" und Richtung Süden mit "X".
Zitat Sind die Zahlen auf den Signalen auch ,geregelt' ?
Hallo Jürgen,
Zwergsignale schützen u.a. Weichen und damit haben die Zwergsignalnummern (mindestens in Göschenen) einen Bezug zur Weiche. Ich habe Dir ein Beispiel gemacht:
Nicht vergessen - Signale, und damit auch Zwergsignale, stehen in der Schweiz normalerweise links!
Weiche 27 wird geschützt durch die Zwerge X27 und Y27. Weiche 30 wird geschützt durch zwei Zwerge Richtung Norden. Da es zwei mal Y30 nicht geben kann, folgt noch "+" oder "-". Also Y30+ und Y30-.
Es gibt aber auch den Fall, dass ein langes Bahnhofsgleis mittels Zwerge in mehrere Abschnitte unterteilt wird. Hierbei ist dann oft ein "G" in der Signalnummer gefolgt von der Gleisabschnittsnummer. Z.B. XG43 oder YG45.
ZitatEs gibt aber auch den Fall, dass ein langes Bahnhofsgleis mittels Zwerge in mehrere Abschnitte unterteilt wird. Hierbei ist dann oft ein "G" in der Signalnummer gefolgt von der Gleisabschnittsnummer. Z.B. XG43 oder YG45.
... in Göschenen werden nicht nur Zwerge sondern auch Gleisabschnittssignale zum Sichern der Abschnitte eingesetzt - und "verkehrte" Zwerge gibt es massenhaft, ich werde mal abklären.
PS2. Ich kann keine Bilder mehr einbetten (Fehlermeldung: Bildgrösse kann nicht ermittelt werden), auch kleine Bilder gehen nicht - ebenso kann ich keine Bilder hochladen, daher der Link auf meine Webseite ...
die ersten Zwerge sind eingebaut und angeschlossen. Ich hatte mir etwas Gedanken machen müssen, wie ich die Microscale Zwerge montiere. Geliefert werden sie so:
Der Fuß der Zwerge ist ca. 3,00 mm im diagonalen Durchmesser. Durch ein solches Loch ist es kaum möglich, die 4 Kabel samt der Widerstände und der Schutzdiode hindurch zu bekommen. Also habe ich mir aus 4 mm Sperrholz ein Quadrat 15*15 mm ausgesägt. In die Mitte ein Loch mit 2,75 mm gebohrt und mit der Laubsäge einen dünnen Schlitz zum Loch gesägt. Durch den Schlitz kann man leicht die Lackdrahtkabel führen und dann von oben den Zwerg einstecken. Auf der Anlage habe ich aus dem 4 mm Kork eine 15*15 mm Aussparung herausgeschnitten und dann mittig ein 6 mm Loch gebohrt. Durch dieses Loch kann man dann leicht die Kabel des Zwergs durchstecken. Dann noch das 15*15 Hölzchen in die Korkaussparung stecken und fertig ist die Montage des Zwerg. Das sieht dann so aus:
Ab Werk sind die Zwerge komplett schwarz. Auch der Fuß. In Göschenen haben viele Zwerge aber einen metallisch-farbenen Fuß, so dass ich den Fuß noch mit Vallejo Premium Steel 62051 angemalt habe. Hier ein erster Eindruck mit 3 Zwergen:
In den kommenden Wochen werden weitere Zwerge montiert.
Es freut mich, wieder etwas von deiner Anlage zu hören. Die letzten Beiträge waren in meiner Sommerpause und habe diese deswegen verpasst.
Die Zwergsignale und natürlich auch die anderen Signale sehen auf deiner Anlage genial aus! Es löst in mir das Verlangen aus, auf meiner Anlage auch funktionstüchtige Zwerge zu installieren...