Hallo,
Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=inwXYxWu7MY
Viele Grüße
Andreas
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Danke für den Link zum hilfreichen und interessanten Video.
Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=156146
Mein echter Name: Michael - sofern ich es unter einem Posting mal vergesse
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Moin,
Zitat
Eine Lok im Digitalmodus zieht so um die 300mA - setzen wir vorraus, dass wir ein paar Loks betreiben und zusätzlich vielleicht noch bißchen Licht, dann kommt man auf 1 bis 2 Ampere ......... maximal.
Solche Ansätze gehen von falschen Voraussetzungen aus. Es geht nicht darum, welche Verbraucher genutzt werden, sondern was der Trafo liefern kann. Und hier gibt es 150 W Trafos. Da kommt man je bei 16 V Spannung durchaus bis zu gut 9 A (!) Strom. Außerdem schaltet der Trafo auch nicht sofort ab.
Warum ist die Leistung des Trafos maßgebend und nicht die Verbraucher ? Zum einen weiß man nicht , wie viele Verbraucher auf Dauer wirklich genutzt werden und zum anderen kann es durch Probleme in der Verdrahtung, zum Beispiel mangelhafte Verbindungen zu erhöhten Strömen (Wärmeentwicklung) kommen, die unbemerkt bleiben.
Vor einigen Jahren habe ich in Sinsheim auf der Messe einen buchstäblich "heißen" Vortrag über Sicherheit im Modellbau gehört, der mich sehr nachdenklich gemacht hat. Der Vortragende (leider weiß ich nicht mehr, wer das war) hat auf offener Bühne gezeigt, dass bei fehlerhafter Installation auch bei 12 bis 16 V zu Bränden kommen kann.
Ganz ehrlich, wer ist frei von Fehlern ? Meistens ist es auch nicht ein Grund, der zu ernsthaften Problemen führt, sondern die Verquickung mehrerer Ursachen. Z.B. man verlässt den Raum, eine Wärmeentwicklung an einer Verbindung, Styropor und trockenes Holz in direkter Nachbarschaft und schon reicht eine kleine Ursache für einen Schwelbrand, der sich schnell zu einem echten Feuer ausbreiten kann. Kann man das wirklich ausschließen ?
Ich denke nein. Deshalb sollten Fehlerquellen so weit wie möglich ausgeschaltet werden. Was sind schon die Kosten für gutes Werkzeug im Gegensatz zum Wert einer Anlage ? Was ist schon der Mehraufwand in der Elektrik gegen die Bauzeit der Anlage ? Ganz zu schweigen von mehr Betriebssicherheit und geschonten Nerven beim Bau mit gutem Werkzeug. Macht ja auch mehr Spaß.
Deshalb bin ich sehr dankbar für solche Hinweise, die ich in Zukunft auch (noch mehr) beherzigen werde.
Viele Grüße
Jürgen
Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960
Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West
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Moin Jürgen,
ein Trafo, der in der von dir genannten Größenordnung Strom liefern kann, stammt bestimmt nicht von einem der Bekannten Modellbahnhersteller und ist zudem sehr wahrscheinlich aus dem vorigen Jahrhundert. Wer so etwas für die Modellbahn betreibt, handelt ohne zusätzliche flinke Sicherungen grob fahrlässig. Der braucht sich wirklich nicht über stechende Gerüche, dichten Qualm und flackerndes Licht (etwa in dieser Reihenfolge) zu beklagen.
Tschüss
K.F.
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Hallo KFS,
es gab einen zugelassenen Modelbahntrafo mit 240VA.
Den LGB Jumbotrafo 50100, 24V 10A.
Volker
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Zitat
Hallo KFS,
es gab einen zugelassenen Modelbahntrafo mit 240VA.
Den LGB Jumbotrafo 50100, 24V 10A.
Volker
Moin Volker,
ja den gab es.
soweit ich weiss, hatte er keine Zulassung als Spielzeug (das E-Lok-Symbol fehlt),
er hatte schnell auslösende Sicherungen und verlangte dafür Anschlußleitungen mit 1,5 mm²! Das steht so in der BA, wie jedermann lesen kann. Vielleicht kann man sich auch noch bei der Herstellerfirma - STEGER - sachkundig machen?
Tschüss
K.F.
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Ich wollte mal Feedback geben: Zange und Hülsen besorgt - ich bin begeistert.
Mir wäre die Zange für die Seiteinführung ggf. lieber gewesen, weil ich so unter der Platte ggf. besser hantieren kann. Ist nur eine Vermutung, da ich den "front-lader" aus dieser Empfehlung heraus gekauft habe.
Die Sorge, ob ich immer den richtigen Durchmesser der Hülse finde, ist überflüssig. Da ich Kabel aus "Ausmistungen" verwende weiß ich den Durchmesser nur selten, aber da findet man sehr schnell die ausreichend passende Hülse.
Neben höherer Sicherheit finde ich auch den Komfort deutlich erhöht denn ein Kabel mit einer Endhülse lässt sich viel besser in egal welchen Anschlussart einstecken ohne das sonst andauernde verdrillen. Ich glaube, unterm Strich spart dies auch Zeit - das höchste Gut das wir an/in der Anlage einsetzen.
Für alle die skeptisch zu sich selbst sind: es ist den Schritt wirklich Wert.
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Zitat von Schwanck im Beitrag Aderendhülsen
Moin Jürgen,
ein Trafo, der in der von dir genannten Größenordnung Strom liefern kann, stammt bestimmt nicht von einem der Bekannten Modellbahnhersteller und ist zudem sehr wahrscheinlich aus dem vorigen Jahrhundert. Wer so etwas für die Modellbahn betreibt, handelt ohne zusätzliche flinke Sicherungen grob fahrlässig. Der braucht sich wirklich nicht über stechende Gerüche, dichten Qualm und flackerndes Licht (etwa in dieser Reihenfolge) zu beklagen.
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Moin,
es gibt sogar auch noch einen 150 VA Trafo bei Conrad für nur 140,- €. Der von Viessmann hat einen Preis von 191,- Euronen. V bietet extra für diesen Trafo "Hochstromkabel mit 0,75 mm² an. Diesen Querschnitt empfinde ich als fast zu klein! Es kommt jedoch immer darauf an, wie gut der Schutzschalter arbeitet - aber welcher Laie kann das wissen und achtet auch darauf?
Übrigens scheinen diese beiden Trafos vom selben Hersteller poduziert zu werden, beide haben einen Netzschalter mit Leuchtanzeige; der ist wichtig für den Überlastschalter.
Tschüss
K.F.
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Moin Jürgen,
Dein Statement bezüglich der Kabeldimensionen kann ich nur unterstützen - wurde allerdings bereits im Beitrag 9 ins Lächerliche gezogen.
Ich hatte früher auch solche Monsternetzteile, bis mir dann mal klar wurde, dass ich mit wesentlich geringeren Leistungen zurecht komme. Und dies wird sicherlich auch auf die meisten Heimanlagen zutreffen.
Wer den Aufwand einer flinken Schmelzsicherung scheut, der kann sich ja auch eine elektronische Sicherung zulegen, auch sollte man drauf achten, dass man nicht kurzschlußfeste Netzteile nutzt, die liefern nämlich bis zu den von hier genannten Situationen Strom ohne Ende.
Es empfiehlt sich ferner, zwei separate Netzteile einzusetzen, eins für Licht und Weichen (sofern man sie nicht digital steuert) und eins für die digitale Welt.
Jetzt sind wir allerdings vom eigentlichen Thema der Aderendhülsen etwas abgedriftet, schön wenn sie zum Einsatz kommen.
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