RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#176 von -me- , 12.10.2018 00:06

Einen schönen Gruß in die Runde,

Zitat
Es geht doch um die Prellböcke im Schattenbahnhof, oder? Ich würde da gar keinen "echten" Prellbock von Märklin verbauen, sondern einfach einen Holzklotz aus der Restekiste hin leimen. Vielleicht das Gleis vorher stromlos verlegen, damit keine Lok mit ihrer Kupplung dagegen rasselt...


Ich habe mich nicht getraut, dass zu schreiben, da ich ja schon die überarbeiteten Märklin-Prellböcke ins Spiel gebracht habe.
Bei den Eigenbauten sollte man aber darauf achten, dass die Kupplung, die hier im Zweifel vorhanden ist, unter diesem Konstrukt durchtauchen kann. Ansonsten kann bei Feindkontakt mit diesem Gebilde die Kupplung seitlich ausscheren und den Waggon/Lok aus den Gleisen hebeln.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#177 von Heichtl , 12.10.2018 08:14

Hallo Peter,

Jetzt konnte ich dir folgen ops:
Bedeutet aber auch, dass Züge des SBF3 immer durch SBF 2 müssen oder?

Du hast zwar rechts oben etwas Platz um unter die Anlage zu kommen und in den Wendel zu greifen, aber ob das dann komplett reichen wird?

Das einzige, was ich bei den Wendeln nicht so gut finde ist, dass im Innenkreis hoch gefahren werden muss. Aber eine andere Lösung fällt mir da jetzt auch nicht ein.
Die unter 3% sind im Innenkreis oder?

Hast du eigentlich zukünftig eine neue Zentrale?
Weil nur mit der MS 2 wirst da nicht mehr weit kommen.
Und ich würde dir mindestens 3 Boosterkreise empfehlen zusätzlich zur Zentrale. Ein Kreis rein fürs Schalten der Weichen und Signale.

Gruß
Matthias


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#178 von Miraculus , 12.10.2018 12:16

Guten Tag werte Stummis,
anstatt stiller Post werde ich Stummipost beantworten

@Jochen: Danke für den Tipp mit der Höherlegung des BW, würde aber nichts bringen, da die 81 mm noch ne Wendelumdrehung darunter liegt.

@Michael und Christian: Auch ein simpler Holzklotz mag verzücken. Mal schauen was ich dann in der Bastelkiste so finde. Ob alter Prellbock oder Holzbock. Hauptsache die Lok bockt nicht

@Matthias:

Zitat

Hallo Peter,
Jetzt konnte ich dir folgen ops:


Gut, , dann bin ich beruhigt. Bedeutet das jetzt, dass ich nen Follower habe

Zitat

Bedeutet aber auch, dass Züge des SBF3 immer durch SBF 2 müssen oder?



Ja, das hast Du richtig erkannt. Anderst habe ich das bis jetzt noch nicht hinbekommen ops: . Habe da versucht quasi von der Kehrschleife nen Abzweig hinzubekommen, so dass auch vorher schon in Richtung Oberfläche gefahren werden kann. Platzmäßig war da bisher nix zu holen. Ich meine aber auch, dass Christoph (CS67) iwie ein Durchfahrtsgleis angedacht hatte, oder was sollen die roten Doppelpfeile bedeuten? Zudem wird ja ein Teil der SBF auch in Gegenrichtung "befüllt". Prinzipbedingt sind die Züge recht lange im Untergrund unterwegs , lässt sich aber wahrscheinlich nicht vermeiden .

Zitat

Du hast zwar rechts oben etwas Platz um unter die Anlage zu kommen und in den Wendel zu greifen, aber ob das dann komplett reichen wird?


No Risk, no fun . Das wird der Betrieb dann zeigen. Momentan trage ich mich auch mit dem Gedanken den dortigen, vorderen Geländeteil abnehmbar zu gestalten, um zur Not von oben eingreifen zu können. Ich denke bei 75 bis 80 cm Anlagenhöhe noch machbar.

Zitat

Das einzige, was ich bei den Wendeln nicht so gut finde ist, dass im Innenkreis hoch gefahren werden muss. Aber eine andere Lösung fällt mir da jetzt auch nicht ein.
Die unter 3% sind im Innenkreis oder?



Tröste dich, da bist Du nicht der Einzige . Eine Idee habe ich noch, dazu muss ich aber bjbs Konzept etwas umgestalten . Und ja, die Steigungen liegen überall bei knapp unter 3%, auch im Innenkreis.

Zitat
Hast du eigentlich zukünftig eine neue Zentrale?
Weil nur mit der MS 2 wirst da nicht mehr weit kommen.
Und ich würde dir mindestens 3 Boosterkreise empfehlen zusätzlich zur Zentrale. Ein Kreis rein fürs Schalten der Weichen und Signale.
Gruß
Matthias



Als zukünftige Zentrale ist auf jeden Fall eine CS3, mit oder ohne +, vorgesehen. Auch habe ich vor, wie jetzt auch, je den Lichtstrom für evtl. Funktionsmodelle und Häuser, als auch Beleuchtung und Schaltung der Signale/Weichen, vom Bahnstrom zu trennen. Mindestens zwei, eher drei Boosterkreise mit Fahrstrom habe ich schon im Hinterkopf.

By the Wegle, hat die CS3 auch nen Programmiergleisanschluss? Weil so etwas muss ich ja auch noch unterbringen. Habe da auch schon ne Idee dazu.

So, jetzt Vorbereitungen für meinen morgigen Besuch in Bauma/CH, bei MyFo. Es ist wieder das alljährliche Fahrzeugtreffen des DVZO mit der Messe der Kleinserienhersteller

https://dvzo.ch/fahrzeugtreffen/

Wer kommt noch? Man könnte ja nen schweizer Stummitreff organisieren


Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#179 von cs67 , 12.10.2018 12:58

Hallo Peter,

Zeit sich hier auch mal wieder zu Wort zu melden

Dann hast du dir jetzt tatsächlich noch den 3. SBF gegönnt War ja auch irgendwie zu erwarten
Das ist schon eine stattliche Kapazität, die du da unterirdisch verbuddelst. Aber da gibt es auch keinen wirklich guten Ratschlag.
Letztlich musst du die Speicherkapazität ausschließlich nach deinen Wünschen / deinem Bedarf auslegen.

Zitat


Heichtl hat geschrieben: ↑
Fr 12. Okt 2018, 07:14
Bedeutet aber auch, dass Züge des SBF3 immer durch SBF 2 müssen oder?

Ja, das hast Du richtig erkannt. Anderst habe ich das bis jetzt noch nicht hinbekommen ops: . Habe da versucht quasi von der Kehrschleife nen Abzweig hinzubekommen, so dass auch vorher schon in Richtung Oberfläche gefahren werden kann. Platzmäßig war da bisher nix zu holen. Ich meine aber auch, dass Christoph (CS67) iwie ein Durchfahrtsgleis angedacht hatte, oder was sollen die roten Doppelpfeile bedeuten?



Genau, die Doppelpfeile waren in der Urspungsplanung als Durchfahrtgleis ausgelegt, die entsprechend nicht als Speichergleis dienen, sondern frei
bleiben müssen, da die SBF's je kein Umfahrgleis haben. Ansonsten gibt's Verstopfungen

Bzgl. der grundlegenden Planung sieht das zunächst gut aus. Auch mit den Höhen und Abständen scheinst du das gut hinbekommen
zu haben.

Zitat

Eine Idee habe ich noch, dazu muss ich aber bjbs Konzept etwas umgestalten . Und ja, die Steigungen liegen überall bei knapp unter 3%, auch im Innenkreis.



Nee, das würde ich dir niocht empfehlen. Die sichtbare Streckenführung mit Rechtsverkehr bedingt eben, dass man im Innenkreis hoch muss.
Wenn die Steigungen allesamt unter 3% liegen, sollte das doch auch funktionieren. Hast du an die Ausrundungen gedacht ?

Vielleicht kann ich deinen aktuellen Planstand über's Wochenende mal noch im Detail prüfen

Bis dahin - einen weiterhin sonnigen Oktober Euch allen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#180 von Miraculus , 12.10.2018 16:22

Kuckuck und Salü werte Stummis und natürlich Christop (Du hast ne PN ),

bin ja jetzt nochmals über meine Planungen darüber gegangen und habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man denn die Auffahrt zumindest aus dem SBF 1 an der Nordwand auf die größere Außenwendel bekommt. Das hier ist dabei rausgekommen.

Ich habe mir gedacht, warum die sichtbare Parade nicht etwas kürzen und im Hintergrund in den SBF verschwinden lassen. Hinzugekommen ist ein Nebenbahn-, bzw. ein Fabrikanschluss für z.B. ein Sägewerk, welcher quasi dem "alten" Gleisverlauf der Hauptstrecke folgt.

Ansicht der Haupt und des Nebenbahn-/Fabrikanschlussgleises und der Wendel, welche jetzt von hinten nach vorne in den Untergrund führt.



In 3D-Draufsicht aus etwa 190 cm Höhe



Sowie eine Panoramaansicht (ja ich weiß, ich bin nicht nah genug herangetreten und stehe quasi im HBF ops: )



Hier nun die Gleiswendel 1 mit Anschluss an den SBF 1 auf einer Höhe von 540 mm über FFB.



Jetzt die Hauptstrecke mit Parade darüber gelegt.



Und noch die Nebenbahn dazu.



Ich habe nun diese Variante meiner Frau gezeigt und die meinte, ihr gefiele dies so besser. Ich muss gestehen, ich bin ein wenig Stolz auf meine Modifizierung ops: , könnte aber auch damit leben, wenn man sagt , das geht so nicht.

Hinsichtlich der Steigungen hat diese Variante aber auch klare Vorteile. Kuck ihr

Der nunmehr äußer Kreis hat eine Steigung von 2,22 %



Der innere Kreis, welcher ja jetzt nach unten in den SBF führt ein Gefälle von 2,41 %.



Das ist doch sehr moderat.

Um das Gleiche auf der Südseite, im Bereich des BW hinzubekommen müsste man hier ja komplett umplanen, was mit Sicherheit zu Lasten der Gleislängen gehen würde.

Hier würde der Nebenbahnanschluss



an der Ostseite entfallen müssen (Pfeil) und stattdessen die zweigleisige Hauptbahn deren Verlauf folgen (rote Linien).



Die Nebenbahn müsste dann linker Hand, an der Westseite



an einem Stumpfgleis beginnen



Also dies wäre für mich keine wirkliche Option.
So, jetzt habt ihr was zum Beraten und zu Lästern


Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#181 von E-Lok-Muffel , 12.10.2018 17:29

Hallo Peter,

ich klinke mich hier auch mal wieder ein.
Zu Deinem neuen Plan sage ich: , dass Du Dir Gedanken gemacht und das auch umgesetzt hast, Du hast echt das Zeug zum Planer

Wenn Du mich fragst, was ich davon halte, sage ich...
Geht schon..., aber:

Dir geht ordentlich sichtbare Strecke verloren, fast die Hälfte, und Du gewinnst Nichts, da Du, wie Du selbst gesagt hast ,die Wendel auf dem Bahnhofs-Schenkel nicht gedreht bekommst - und die ist durch die fehlenden Zwischengeraden eh schon steiler als die oben... Das der noch sichtbare Teil der Parade von dem Bahndamm der NB verdeckt wir, fällt bei Dir kaum ins Gewicht, da die Anlagenhöhe ja "Fensterbank-Höhe" entspricht, hast Du bereits im Sitzen Vogelperspektive.
Dann haust Du Dir durch die Weichen-Kombi zur Ausleitung des Fabrikanschlusses ne ziemliche Ecke in die vorher total harmonisch runde Parade (sieht zumindest auf dem Plan so aus, ob es dann in Natura (1:87) auch so wirkt... :

Zudem ist die Drehung der Wendel noch nicht von Dir zu Ende gedacht; Du setzt Dir da so eine blöde S-Kurve unter die Wendel, die nicht sein muss, wenn Du den gesamten SBF "umstrickst" (Du kennst das: linke statt rechte Maschen): Du kommst jetzt nach der Wendel vorne raus, dann bleib auch vorne, indem Du die Weichenstrasse umdrehst (Nachteil: Gleisharfe liegt jetzt am Einfahrgleis, aber einen Tod muss Du sterben...), die anderen weiter unten werden natürlich auch gedreht...


Fazit:
Wenn es Euch (Deiner Frau ja auch) wirklich gefällt, kannst Du das meiner Meinung nach mit Anpassung des SBF auch so bauen.

Für mich persönlich überwiegen die o.g. Nachteile die Vorteile bei weitem, sodaß ich mir von einem kleinen Fabrikanschluß nicht die Hälfte meiner Paradestrecke klauen lassen würde...


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#182 von Clooney , 12.10.2018 17:37

Hallo Peter,

So reitzvoll der Industrieanschluss ist, ich würd trotzdem lassen.
Weil du dadurch eben viel sichtbare Strecke verlierst und eben nicht so harmonisch wirk.
Weniger ist oftmals mehr.


Gruß Jochen

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#183 von E-Lok-Muffel , 12.10.2018 17:44

Ach da doch noch was:

Nachtrag: Bez. Zentrale

Sicher, die CS3 ist ein schickes Teil, aber brauchen tust Du sie nicht wirklich.
Da Du bis jetzt auf CdB gesetzt hast, und der originäre Vorteildieses Systems der Verzicht auf eine große Zentrale ist (Fahren mit PC über die Gleisbox der MS2), wäre die CS3 für Dich bloß ein "Accessoire", also ungefähr so wichtig wie die zwölfte Damenhandtasche (lass das bloß nicht Deine Frau lesen!!!! )

Gruß
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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#184 von Joak , 12.10.2018 21:16

Hallo Peter,

verstehe auch nicht so ganz warum Du die Wendel umdrehen möchtest. Hattest doch schon vorher unter 3%. Und macht ein bischen weniger Steigung den Verlust Deiner Parade wett? Zumal ich meine mich erinnern zu können das Du es soweiso nicht so mit dem Rangieren hast


Grüsse
Hauke

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#185 von Heichtl , 12.10.2018 23:45

Hallo Peter,

Sorry wenn ich dir einen Flo ins Ohr gesetzt habe
Solange du nicht vor hast, Züge länger als 3m zu Fahren, dann lass das mit dem jetzigen Plan.
Diese S-Kurve wird dir vsl. nur Probleme bereiten.
Und der evtl. Zugang von oben in den Wendel verbaust du dir zusätzlich.
Wenn dann muss auch der SBF wie schon angemerkt verändert werden

Gruß
Matthias


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#186 von -me- , 12.10.2018 23:55

Hallo Peter,
ich verstehe deine Umplanungen nicht.
Das sah doch in der oberen Etage richtig gut aus!
Sch... auf das Gejammere, dass in der Wendel innen nach oben gefahren wird. Die Steigungen passen doch!
Was ist an 2,4 bzw. 2,2% Steigung schlecht? Ich fahre hier mit gut 3% nach oben, mit 2,1 m langen Zügen mit Steuerwagen und zusätzlichem Schleifer! Das funktioniert.
OK: ich bin in den den Steigungen im R4/R5, aber auch bei dir wird das passen! kümmere dich lieber um den Sbf, der schon einen sehr guten Eindruck macht, das Konzept für oben war für mich gesetzt.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#187 von bjb , 13.10.2018 12:44

Hallo Peter, hallo Mitplaner,

wie immer muss man bei der Planung einer solchen Anlage Kompromisse eingehen. Mir wäre eine andere Drehrichtung der Wendeln auch lieber gewesen aber wie hier sehr schön dargestellt ist, geht das zu Lasten der freien sichtbaren Strecken. Bei max. 3% Steigung und ca. 2m langen Zügen würde ich mich immer für mehr sichtbare Strecke entscheiden. Bei meiner eigenen Anlage geht es auf der Hauptbahn in einer Wendel ebenfalls 3% in R2 nach oben und da hatte ich bisher keine Probleme. Ich bin froh, dass das die meisten hier ebenfalls so sehen. Deine Gedankenspiele waren aber nicht umsonst, manchmal muss man es zumindest probiert haben.

Die bisherigen Umplanungen, Kürzung des BW Schenkel und im SBF finde ich gut. Im BW bin ich zum gleichen Ergebnis gekommen. Bei der vorgelagerten höheren Nebenbahn im rechten oberen Analgeneck, hatte ich ebenfalls keine Bedenken bei der geringen Anlagenhöhe. Außerdem kann man den Bahndamm auch gut durch eine weiter Brücke (unter der dann z.B. eine Straße führt) unterbrechen, um noch mehr Sicht auf die dahinter liegende Hauptbahn zu bekommen.

Wem das noch nicht reicht, für den habe ich noch eine Erweiterung der Nebenbahn zu einem eigenen Nebenbahn-SBF in Petto:

Ist dem einen oder anderen bestimmt zu Überladen aber zeigen wollte ich es trotzdem.



Weiterhin viel Spaß bei der Feinplanung.
Mit variantenreichen Grüßen


BJB

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von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck"
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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#188 von kleiner Wolf , 13.10.2018 13:18

Zitat
Ist dem einen oder anderen bestimmt zu Überladen aber zeigen wollte ich es trotzdem.


Hallo Bernd Jost,
eigentlich hast du dir in deinem Posting bereits selber die Antwort gegeben.
Die Verländerung des Ziehgleises als weitere fiktive Nebenbahnstrecke zerstört das sehr schöne Gesamtbild.
Ich würde darauf verzichten.
Die Öffnung des Bahndammes halte ich für einen guten Ansatz.
Ich hatte anfangs bereits meine Bedanken hinsichtlich der Einsicht der Hauptstrecke geäußert.
Nun hat Pter zwar ein Bild aus der Perspektive seiner Körpergröße (190cm) eingestellt.
Aber seien wir mal ehrlich wollen wir immer unsere Anlage im stehen betrachten, wie bei Ausstellungen.
Wenn ja dann sollten wir die Anlagenhöhe auf 125cm bis 130cm anheben.
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende.


Gruß
Roland




aktuelle Planung
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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#189 von E-Lok-Muffel , 13.10.2018 14:13

Hallo Peter,

ich nochmal,
ich habe mich mal mit Deinem dritten SBF aus #161 beschäftigt.

    Wenn Du die Gleisharfe in die Wendel hineinlegst, muss die Steigung wieder viel größer werden, da Du dort die Unterfahrhöhe schon nach einer Dreiviertel-Umdrehung erreichen musst.


    Ich persönlich finde es keine besonders gute Idee, Züge ohne Not von ganz oben nach ganz unten fahren zu lassen, nur um sie in der Mitte zu parken, aber jeder kann das natürlich sehen, wie er will…

    Ich würde in SBF II eine Umfahrung einbauen, der SBF III ist dann nur fakultativ als Ergänzung zu sehen, sozusagen als Reserve-SBF für die Garnituren, die Du im "Tagesgeschäft" nicht unbedingt brauchst (andere Epoche, Sonderzüge usw.)

    Wenn Du Dich damit anfreunden könntest, wäre es kein Problem statt einer zweigleisigen Wendel vom SBF II zu III die Aussenspur als Kehrschleife zu verwenden und die Wendel in den SBF III nur eingleisig zu bauen (wenn Du unbedingt den SBF III für den "täglichen" Verkehr mit benutzen willst, kannst Du die eingleisige Strecke als Nadelöhr (Gegenverkehr) natürlich so kurz wie möglich machen (=eine Wendelumdrehung) und dann wieder auf zweigleisig gehen…


    Dass der SBF III in Bodennähe liegt (ich glaube, Du hattest ihn bei 10-20 cm Höhe projektiert), ist ein weiteres Manko, da Du die Zugänglichkeit in die Wendeln von unten verlierst; von oben sind die Wendeln überbaut, einmal mit dem Endbahnhof, einmal mit dem BW, aufgrund der vielen Gleisanschlüsse sehr schwierig, hier herausnehmbare Teile zu konstruieren…
    Deshalb halte ich es für angebracht, diesen SBF nicht als primär zusehen, sondern eher fakultativ, als Option, falls tatsächlich die Abstell-Kapazität für den Anlagenbetrieb nicht ausreichend ist oder gehalten wird, kannst Du ihn, wenn technisch nichts dagegen spricht, noch nachrüsten, wenn Du beim Bau schon die Anschlüsse dafür vorgesehen hast...


…nur mal so ein paar Ideen…

Gruß
uLi


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#190 von Miraculus , 14.10.2018 10:55

Guten Morgen werte Stummis,

Bauma ist Geschichte und es war wieder ein wirklich toller Tag. Sowohl in Bezug auf das Wetter, als auch darauf MyFo wieder getroffen zu haben. Es waren andere Triebwagen als letztes Jahr zu bestauenen, was die Sache um so interessanter machte. Doch dazu mehr in meinem Bilderbuch

(Link folgt).

Jetzt zur Stummipost, namentlich uLi, Jochen, Hauke, Matthias, Michael, BJB und Roland:

Zitat
Ach da doch noch was:

Nachtrag: Bez. Zentrale

Sicher, die CS3 ist ein schickes Teil, aber brauchen tust Du sie nicht wirklich.
Da Du bis jetzt auf CdB gesetzt hast, und der originäre Vorteildieses Systems der Verzicht auf eine große Zentrale ist (Fahren mit PC über die Gleisbox der MS2), wäre die CS3 für Dich bloß ein "Accessoire", also ungefähr so wichtig wie die zwölfte Damenhandtasche (lass das bloß nicht Deine Frau lesen!!!! )

Gruß
uLi



Hi uLi, dazu ein klares Jaein. Das CAN-Digitalbahnprojekt (kurz CdB) ist wirklich gut. Das Problem liegt aber an der MS 2, bzw. der Gleisbox, die von Seiten von Märklin nicht darauf ausgelegt ist, weitere Boosterkreise anzuschließen. Über das CdB gäbe es ja das Annex 6015/6017, das die Möglichkeit böte darüber weitere Boosterkreise anzuschließen. Allerdings gibt es hier diverse Probleme, da wohl nicht alle 6015/6017 dafür geeignet sind. Beim einen funktioniert es, und beim anderen wieder nicht. Ist wohl irgendeine Konstruktionssache. Torsten Mumm vom CdB ist da wohl derzeit dran. Da ich kein 6015/6017 besitze müsste ich eines auf gut Glück gebraucht erwerben. Letztendlich war mein langfristiges Ziel sowieso der Kauf einer CSx, auch im Hinblick auf ein Programmiergleis und die Programmierung von Lokomotiven, Signalen, Dekodern und dergleichen.

Grundsätzlich hast Du deshalb recht, es würde eine MS 2 mit dem WDP genügen.

Jetzt zum Rest der Post. Okay, okay, Klostermühl 1.0 nach PeKa ist Geschichte , ihr hab mich überzeugt . War ja nur mal ein Planspiel (Matthias ist schuld ) das, aber das müsst ihr zugeben, nicht wirklich schlecht ausgesehen hat. Mit BJBs Plan im sichtbaren Teil bin ich sehr zufrieden. Der Feinschliff fehlt halt noch in/an den Schattenbahnhöfen.

@BJB: Danke für die Variante, aber wie bereits u.a. von Roland angesprochen "zerstört" es irgendwie die Harmonie deiner Ursprungsplanung. Hier ist weniger wirklich mehr und ich fände die drei fast übereinanderliegenden Brücken einfach zuviel.

Allerdings ist die geschwungene Variante des Nebenbahnhofes eine Überlegung wert . Ließe es doch an der Wand etwas mehr Platz für Gebäude usw.

Nun noch zu uLi's letzten Anmerkungen:

Zitat

Hallo Peter,

ich nochmal,
ich habe mich mal mit Deinem dritten SBF aus #161 beschäftigt.

    Wenn Du die Gleisharfe in die Wendel hineinlegst, muss die Steigung wieder viel größer werden, da Du dort die Unterfahrhöhe schon nach einer Dreiviertel-Umdrehung erreichen musst.



Vielleicht . Die Höhenkontrolle sagt dazu folgendes



Keine Unterschreitung der vorgegebenen 90 mm.

Wie Du, bzw. man erkennen kann, habe ich den Beginn/Ende der Gleisharfe schon leicht in die Steigung gelegt.



Habe da mit 0,5, über 1% begonnen, bis es die tatsächliche Steigung von ca. 2,7 oder 2,8 % erreicht hat.



Zitat
    Ich persönlich finde es keine besonders gute Idee, Züge ohne Not von ganz oben nach ganz unten fahren zu lassen, nur um sie in der Mitte zu parken, aber jeder kann das natürlich sehen, wie er will…



Da hast Du sicherlich recht, ist aber ein möglicher Kompromis, den ich eingehen müsste. Ich habe gerade mal geschaut, ob es beim Verzicht auf den SBF 3 eine Alternative wäre, z.B. Trainsaferöhren einzusetzen, um das nervige Auf- und Abgleisen zu umgehen. Eine Röhre so ab 180 cm Länge beginnt bei Preisen von 151,00 Euro und enden bei 223,50 Euro für eine 3 Meterröhre . Ganz ehrlich, die spinnen , und das bin ich definitiv nicht bereit zu zahlen, für eine befahrbare Aufbewahrungsbox aus Plexiglas. So schön das auch anzusehen sein mag .

Zitat
Ich würde in SBF II eine Umfahrung einbauen, der SBF III ist dann nur fakultativ als Ergänzung zu sehen, sozusagen als Reserve-SBF für die Garnituren, die Du im "Tagesgeschäft" nicht unbedingt brauchst (andere Epoche, Sonderzüge usw.)

Wenn Du Dich damit anfreunden könntest, wäre es kein Problem statt einer zweigleisigen Wendel vom SBF II zu III die Aussenspur als Kehrschleife zu verwenden und die Wendel in den SBF III nur eingleisig zu bauen (wenn Du unbedingt den SBF III für den "täglichen" Verkehr mit benutzen willst, kannst Du die eingleisige Strecke als Nadelöhr (Gegenverkehr) natürlich so kurz wie möglich machen (=eine Wendelumdrehung) und dann wieder auf zweigleisig gehen…

    Dass der SBF III in Bodennähe liegt (ich glaube, Du hattest ihn bei 10-20 cm Höhe projektiert), ist ein weiteres Manko, da Du die Zugänglichkeit in die Wendeln von unten verlierst; von oben sind die Wendeln überbaut, einmal mit dem Endbahnhof, einmal mit dem BW, aufgrund der vielen Gleisanschlüsse sehr schwierig, hier herausnehmbare Teile zu konstruieren…
    Deshalb halte ich es für angebracht, diesen SBF nicht als primär zusehen, sondern eher fakultativ, als Option, falls tatsächlich die Abstell-Kapazität für den Anlagenbetrieb nicht ausreichend ist oder gehalten wird, kannst Du ihn, wenn technisch nichts dagegen spricht, noch nachrüsten, wenn Du beim Bau schon die Anschlüsse dafür vorgesehen hast...


…nur mal so ein paar Ideen…

Gruß
uLi



Da bin ich mal dran den Vorschlag zu prüfen und im WT umzusetzen, sobald ich mit meinem Beitrag zu Bauma fertig bin.

Sonntägliche Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#191 von Miraculus , 14.10.2018 13:27

Huhu Stummis,

verdammte Ka..., soeben mein Bericht zu Bauma im Nirwana verschwunden . Irgendein Skript wurde gestoppt und schwupps weg war es. Aus Frust, bevor ich weg muss, hab ich noch uLi's Vorschlag umgesetzt. Das sieht jetzt folgendermaßen aus.

Ich habe im SBF 2 das Außengleis als Umfahrgleis umgeplant und auf der Höhe von 330 mm über FFB belassen



Das Innengleis, welches in den SBF 3 führt, bzw. jetzt auch von dort kommt, habe ich wie vorgeschlagen als Nadelöhr geplant, und nach der ersten Umdrehung wieder zweigleisig fortgesetzt.



Die 3D-Höhenkontrolle sagt somit



Hier gut zu sehen, wie die eingleisige Fortführung vom SBF 2 nach unten abzweigt.



SBF 3 würde somit auf einer Höhe von 12 cm über FFB liegen. Das reicht, um darunter vorzuwischen, oder evtl. noch ne Ablagelade einzubauen. Natürlich ist die Zugriffsmöglichkeit von unten somit ausgeschlossen. Dies hoffe ich durch die lichte Höhe zwischen den Ebenenen von 21 cm ausgleichen zu können.

Feuer frei für Kritiken.


Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#192 von Heichtl , 14.10.2018 14:02

Hallo Peter,

Ich würde bei dem Nadelöhr die Weichenverbindung anderes machen.
Statt der Rechtsweiche ein links Weiche nehmen und die mit der letzten Kurve tauschen, so hast dann keine S-Kurve.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#193 von ChristianKaiser , 14.10.2018 14:37

Zitat

Hallo Peter,

Ich würde bei dem Nadelöhr die Weichenverbindung anderes machen.
Statt der Rechtsweiche ein links Weiche nehmen und die mit der letzten Kurve tauschen, so hast dann keine S-Kurve.

Gruß
Matthias



Hallo Peter,

den sehr guten Vorschlag von Matthias würde ich auch umsetzen. Etwa so:

Vor der Weiche ein 24206, dann die Weiche 24611 und dann ein 24224.



Schöne Grüße aus Hessen
Christian


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Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#194 von KaBeEs246 , 14.10.2018 22:39

Hallo Peter,

Zitat


Hier ist weniger wirklich mehr und ich fände die drei fast übereinanderliegenden Brücken einfach zuviel.




Was zu viel ist, entscheidet das Vorbild.

Aber die weiteren Überlegungen gefallen mir schon besser.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#195 von cs67 , 15.10.2018 09:31

Zitat

Jetzt zum Rest der Post. Okay, okay, Klostermühl 1.0 nach PeKa ist Geschichte , ihr hab mich überzeugt

... aber wie bereits u.a. von Roland angesprochen "zerstört" es irgendwie die Harmonie der Ursprungsplanung.



Hallo Peter,

habe mich über's Wochenende auch nochmal näher mit deinen Planvarianten beschäftigt. In Sachen Beibelassung der schönen Parade
haben dich die Planungshelfer ja schon überzeugt. Sehr gut ... lass' die Oberfläche wie sie ist

Wie können wir dich jetzt noch überzeugen den dritten SBF wegzulassen

Grundsätzlich funktioniert deine SBF-Lösung, hinsichtlich der Steigungen, Ausrundungen, Trassenabstände ist das in der Theorie baubar.
Aber in der Realität wirst du dich meines Erachtens später über den dritten SB mehr ärgern, als dass er dir Nutzen bringt.

Zitat

Natürlich ist die Zugriffsmöglichkeit von unten somit ausgeschlossen



Genau, das wäre für mich der Punkt, den dritten SBF nicht zu bauen. Ohne die Zugänglickeit der Wendelbereiche von unten scheint mir
der ganze SBF wenig praktikabel. Zudem erscheint mir das Verhältnis von SBF zu sichtbaren Strecken mit dem dritten SBF enorm SBF-lastig.
Grundsätzlich plädiere ich ja auch für möglichst maximale Speicherkapazität. Aber du verbaust auf deiner Anlage 287 mtr. Gleis (was
schon ziemlich stattlich ist bei der Fläche ) ... davon allerdings nur knapp 60 mtr. an der Oberfläche und 227 mtr. in den Schattenbahnhöfen

Zu den Steigungen und der Fahrtrichtung "aufwärts im Wendel innen" wurde auch schon einiges geschrieben. Relativ einheitlich gehen
die Meinungen in die Richtung: "Wo ist das Problem, wenn die Steigungen allesamt unter 3% liegen" ... und dem würde ich mich anschließen.
Zudem du damit die unsicheren S-Kurven in der Wendelausfahrt vermeidest.

Die generelle Lage der SBF'e hast du in die untere Ecke hineingezogen.

Es bleibt die Frage, wie du bei einer 1,50 mtr. tiefen Ecke (zudem in der Dachschräge) an die getunnelten Bereiche der Nebenstrecke
rankommen willst. Auch die Stadtbebauung wird dort anstrengend. ops:

Deshalb hatte ich in meiner Variante dort in allen SBF-Lagen einen entsprechenden Freiraum zum Durchgriff vorgesehen:


Mit dem dritten SB ist aber ohnehin jeder Zugriff von unten ad acta gelegt. Ich würde eher nochmal über das Thema TrainSafe o.ä
nachdenken. Im Eigenbau sind diese Teile mit Sicherheit güsntiger zu beziehen/zu fertigen als zu den genannten Preisen.

Aber letztendlich alles deine Entscheidung
Wichtig ist, dass alle Eventualitäten ausprobiert und in Betracht gezogen werden ... und so langsam wächst du ja zu einem echten WT-Crack heran


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#196 von Miraculus , 21.10.2018 15:20

Hallo Stummis,

Loba war an der Sonne, Bericht vom Besuch in der Schweiz ist auch in trockenen Tüchern, also kann ich mich um Euch und eure Vorschläge kümmern .

Doch zuerst ein Dankeschön an: Matthias, Christian, Hans und last but not least Christoph für Eure Mühen und Vorschläge.

Zur Erinnerung, so sah meine Planung hinsichtlich der Zufahrt zum SBF 3 aus



Im Detail.



Das mit der S-Kurve war mir bei der Planung soweit schon klar. Aber.... siehe unten

@Matthias und Christian (und indirekt auch Jürgen dem Oarhelljer). Ihr habt euch das so ähnlich wie das hier



gedacht.



Wie man sieht geht das so, ohne Verwendung von 24130 im R1-Bogen



nicht richtig auf.

Einzigste Alternative wäre dies hier



welche mir eigentlich zusagen würde. Auf diese Variante kam ich jetzt erst ops:

@Christoph: Ich glaube

Zitat
Hallo Peter,

habe mich über's Wochenende auch nochmal näher mit deinen Planvarianten beschäftigt. In Sachen Beibelassung der schönen Parade
haben dich die Planungshelfer ja schon überzeugt. Sehr gut ... lass' die Oberfläche wie sie ist



Danke dafür und mach ich

Zitat
Wie können wir dich jetzt noch überzeugen den dritten SBF wegzulassen


Ganz ehrlich , gar nicht

Ich erklär euch/dir auch gleich warum.

Zitat

Zitat
Natürlich ist die Zugriffsmöglichkeit von unten somit ausgeschlossen



Genau, das wäre für mich der Punkt, den dritten SBF nicht zu bauen. Ohne die Zugänglickeit der Wendelbereiche von unten scheint mir
der ganze SBF wenig praktikabel.




Das Weglassen des dritten SBF brächte mir auf Grund der insgesamt niedrigen Anlagenhöhe von 75 cm bis zur Hauptebene nicht wirklich viel, da ich den SBF 2 ja bereits auf einer Höhe von 33 cm (das ist gerade mal soeben die Höhe eines DIN-A4-Ordners) geplant habe. Somit ist ein "Einstieg" in eine Wendel von unten auf Grund meiner Statur und Körpergröße nahezu ausgeschlossen. Ein Eingriff von oben, oder zwischen den einzelnen SBF-Ebenen hingegen würde wahrscheinlich eher klappen.

Zitat
Die generelle Lage der SBF'e hast du in die untere Ecke hineingezogen.

Es bleibt die Frage, wie du bei einer 1,50 mtr. tiefen Ecke (zudem in der Dachschräge) an die getunnelten Bereiche der Nebenstrecke
rankommen willst. Auch die Stadtbebauung wird dort anstrengend. ops:

Deshalb hatte ich in meiner Variante dort in allen SBF-Lagen einen entsprechenden Freiraum zum Durchgriff vorgesehen:



Dazu wieder ein klares Jaein. Nach deiner Planung müsste ich die Trassen für die SBF bis zur vorderen Anlagenkante verlegen. Um jetzt z.B. an eine angedachte abnehmbare Stadt hinter dem Bahnhof zu gelangen, müsste ich mindestens einen Meter tief eingreifen können um das ganze auch noch anheben zu können.

Ich dachte mir hingegen, dass ich dies umgehe, indem ich die Trassen unter der Bahnhofsebene mit minimalst möglicher Breite einbaue um hier notfalls die 30 oder 40 cm unter die Hauptebene kriechen zu können. Das erscheint mir zumindest einfacher um an die hinteren Anlagenteile zu gelangen. Ich kann mich aber auch irren.

Im Übrigen wäre bei meiner Variante die Anlagenkante ziemlich genau 120 cm von der Ecke entfernt. Die maximale Eingriffstiefe läge, wie man hier gut sehen kann



bei etwa 85 Zentimetern. Das wäre doch gut handhabbar, oder nicht??

Zitat
Ich würde eher nochmal über das Thema TrainSafe o.ä nachdenken. Im Eigenbau sind diese Teile mit Sicherheit güsntiger zu beziehen/zu fertigen als zu den genannten Preisen.



Du wirst lachen, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings dachte auch kurz über eine Variante von Hubert (Hubedis) Loklift hier

viewtopic.php?f=15&t=133802&start=1700#p1883402

in den Sinn. Dachte mir, diesen an dieser Stelle zu platzieren



und in den SBF "einzuschleusen". Wird aber auf Grund der notwendigen Radien nicht funzen und würde zudem den eh schon schmalen Durchgang nochmals um ca. 6 cm einengen.

Sodele, muss noch etwas an der Wendel herumplanen. Feuer frei für Eure Kritiken und Vorschläge.

Weil Sonntag ist noch ein wirklich kurzer Film

[youtu-be]https://youtu.be/v3anRKN-FtM[/youtu-be]


Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#197 von Miraculus , 24.10.2018 13:09

Hallo Stummis,

ja wie etzet, niemand mehr was zu bekritteln oder nen Änderungsvorschlag :

Dann kann ich die Planung so langsam ad Acta legen. Nur nochmal wirklich scharf überlegen, ob der dritte SBF unbedingt nötig ist und die südöstliche Wendel etwas modifizieren.

Dann is jut

Nächste Woche hab ich Urlaub und noch etwas Zeit.


Grüße


Peter

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#198 von Heichtl , 24.10.2018 14:30

Servus Peter,

Zitat

ja wie etzet, niemand mehr was zu bekritteln oder nen Änderungsvorschlag


Sowas kann mal vorkommen

Zitat



Einzigste Alternative wäre dies hier



welche mir eigentlich zusagen würde. Auf diese Variante kam ich jetzt erst ops:


so ähnlich hatte ich es gemeint, nur doof dass es wie bei den ersten Bildern ohne R1 nicht gegangen ist, daher hast das so dann doch super passend geändert

Zitat

ob der dritte SBF unbedingt nötig ist und die südöstliche Wendel etwas modifizieren.


Also da du ja nicht vor hast, unter die Anlage zu krabbeln, würde ich dir raten, den dritten SBF erstmal zu bauen bzw mit diesem anzufangen, weil nachträglich einen SBF einzubauen, ist echt Schei... Glaub mir
Außerdem hat man ja nie genug Abstellplätze und zur Not könntest ja dann nur noch einen zweiten SBF drüber bauen, dafür hast dann aber zwischen den einzelnen Ebenen mehr Abstand und somit ist die Zugänglichkeit auch besser.


Gruß
Matthias


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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#199 von -me- , 24.10.2018 19:10

Hallo Peter,
das schaut alles gut aus.

Beim SBF schließe ich mich ausdrücklich der Meinung von Matthias an.
Ich habe bei meiner ersten Anlage von oben nach unten gebaut, damit die Kinder oben spielen konnten. Das war eine ziemlich blöde Idee und hat mit einem Komplettabriss geendet.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

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RE: Klostermühl 1.0 - Neuordnung im Oberstübchen ist Geschichte

#200 von cs67 , 25.10.2018 14:24

Hallo Peter,

Zitat

Nur nochmal wirklich scharf überlegen, ob der dritte SBF unbedingt nötig ist



die Antwort hast du dir (und mir) doch schon gegeben

Zitat

Danke dafür und mach ich

Zitat

Wie können wir dich jetzt noch überzeugen den dritten SBF wegzulassen :



Ganz ehrlich , gar nicht




Insofern kann ich mich Matthias und Michael nur anschließen. Wenn schon - denn schon.
Dann fang unbedingt mit der untersten SBF-Lage an und baue von unten nach oben.

Insofern ...

Zitat

Dann kann ich die Planung so langsam ad Acta legen.
Dann is jut

Nächste Woche hab ich Urlaub und noch etwas Zeit.



... Urlaub nutzen ... BAUFRED


Herzliche Grüße
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