RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1201 von sarguid , 11.09.2018 22:08

Hi,

na da scheine ich ja eine echte Diskussion in Gang gesetzt zu haben, was das Thema Modellbahnvereine anbelangt. Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bin froh, daß es solche Vereine gibt! Ohne diese Vereine wäre Öffentlichkeitsarbeit kaum möglich - und ich habe schon viele getroffen, welche durch Ausstellungen von Mobavereinen überhaupt erst auf dieses tolle Hobby aufmerksam wurden.

Und ich teile die Meinung von @Matthias - wobei FREMO wirklich etwas wäre wo ich mich noch mit anfreunden könnte. Ich gehe auch immer mal wieder zu Vereinstreffen - alleine schon weil auch ich mal den Kontakt mit Spezialisten brauche - oder aber weil es Spass macht sich auch mal im "Real Life" mit anderen auszutauschen. Aber dauerhaft im Verein wäre für mich schwierig - da geht es mir wie @Randolf und @Hubert: ich hab zu viel Spass an dem gesamten Thema als das ich mich auf einen Schwerpunkt konzentrieren will.

Und was mein S88 anbelangt: Der Fehler ist zwar noch nicht behoben, aber gefunden! Es war wirklich eines der Module von Litfinski - getreu dem Motto der Informatiker der einen Fehler sucht indem er die Teile austauscht und schaut ob der Fehler mitwandert, funktioniert ein anderes Modul klaglos (wahrscheinlich kennt er den Witz wie ein Informatiker einen Platten am Reifen findet....). Und
@Matthias: Ich kann Dich beruhigen - bin auch kein Elektronikexperte, aber inzwischen hab ich an der Digitaltechnik richtig Spass gefunden. Soviel Spass, dass ich es Randolf nachmachen will und meine Drehscheibe auch digital steuern will (das hat mit der uralten Fleischmann nie wirklich geklappt - und in der Bucht gab es eine für 90€ - da musste ich natürlich zuschlagen... Jetzt fehlt da nur der Umbau auf Sound, EInbau des Decoders und die Änderung des gesamten Drehscheibenmoduls - ).

Weil ich gerade auf der Anlage war - hier noch ein Bild eines Kesselwagens der sich meiner Airbrushversuche nicht erwehren konnte.





Immerhin - ein Anfang.

Bis bald
Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1202 von SpaceRambler , 11.09.2018 23:34

Hallo Matthias,

Zitat
aber inzwischen hab ich an der Digitaltechnik richtig Spass gefunden

Inzwischen konnte ich noch zwei weitere zunächst Unentschlossene von den handfesten Vorteilen der Digitaltechnik überzeugen. Da geht zur Zeit der Punk ab! Vor allem unser N-Bahner Daniel ("Darius") ist ganz hin und weg, dass ihm die Digitalisierung von zwei "Uralt"-Dieselloks gelungen ist. Stand heute morgen klappt bei beiden auch der automatische Fahrbetrieb mittels Zugfahrten. Die Freude ist bei beiden riesig, und ich bin gespannt, wohin die beiden das noch vorantreiben. Vielleicht ebenso wie Du bis zur automatisierten Drehscheibe?

Viel Spaß dabei!

Grüße, Randolf



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1203 von Chneemann , 17.09.2018 21:30

Zitat
Soviel Spass, dass ich es Randolf nachmachen will und meine Drehscheibe auch digital steuern will (das hat mit der uralten Fleischmann nie wirklich geklappt - und in der Bucht gab es eine für 90€ - da musste ich natürlich zuschlagen... Jetzt fehlt da nur der Umbau auf Sound, EInbau des Decoders und die Änderung des gesamten Drehscheibenmoduls - ).



Da bin ich ja mal gespannt.
Bekommt das alte Schätzchen einen Ehrenplatz in einer Vitrine?


Gruß Florian

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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1204 von sarguid , 18.10.2018 14:48

Hallo Freunde,

auch wenn es so aussieht, als ob sich momentan nichts tut, so habe ich doch endlich mal die Zeit gefunden den täglichen Betrieb zu optimieren. Der Nachteil einer eingleisigen Strecke ist halt leider die Eingleisigkeit: So ist immer nur ein Zug auf der Strecke und das wird doch auf Dauer langweilig. Um den Betrieb flüssiger zu gestalten, reihe ich jetzt die Zugfahrten im Untergrund schon vor dem eingleisigen Abschnitt auf und lasse die Züge dann von beiden Seiten zu nahezu gleicher Zeit nach Nächternhausen in den Bahnhof fahren.

Hört sich einfacher an, als es wirklich ist, weil man dabei immer prüfen muss, ob eigentlich genug freie Gleise im Bahnhof vorhanden sind - sonst hat man schnell eine s.g. "Deadlock" Situation: 3 Züge wollen von allen Seiten in den Bahnhof, aber nur für zwei ist noch Platz....

Gestern dann war grosser erster Test mit einem guten Mobakollegen vom Modellbahnclub Limburg - und es lief tatsächlich alles drei Stunden problemlos durch! Und das obwohl ich parallel noch manuelle Rangierfahrten hatte. Insofern @Randolf: Digital fahren ist wirklich cool!

Was allerdings @Florian die digitale Drehscheibe anbelangt so muss ich noch etwas darüber hirnen. Das Problem liegt darin, daß der gesamte Bereich der Drehscheibe wegen der Erreichbarkeit ja als bewegliches Teil ausgeführt werden muß. Das Herausnehmen nach unten führt aber dazu, daß die Gleisübergänge auf den festen Anlagenteil Probleme machen. Grund dafür ist der breite erforderliche Spalt um die Platte nach unten herausnehmbar gestalten zu können. Nur eine Platte die von oben eingelegt wird würde das Problem beseitigen (und würde mir die Möglichkeit eröffnen im Untergrund auch noch eine Strecke in den Nachbarraum zu verlegen, oder einen 3. Schattenbahnhof oder eine Lux Reinigungsstraße).

Dazu muss man aber die Drehscheibenplatte hochkurbeln und dann drehen (...). Zum Glück ist ein Freund von mir in diesem Bereich ziemlich firm und ich hab ihm jetzt eine echte Denksportaufgabe damit gestellt:

- Möglichkeit die Platte nach Oben zu bewegen
- über einen einseitigen Drehpunkt die Platte wegzudrehen um dann von unten durch den frei werdenden Platz an die Scheibe zu kommen
- Anheben der Platte incl. Drehscheibe um mindestens 20cm um über alle Aufbauten hinweg zu kommen.
- Ebene Auflage nach Absetzen der Platte
- Idealerweise motorgesteuert

Also eine Drehscheibe für die Drehscheibe

Bis dahin ist jetzt erstmal Betrieb angesagt. Auch der rollende Fuhrpark wurde dabei optimiert. So hatte ich Probleme mit der Roco BR85 die immer wieder in Rückwärtsfahrt auf einer bestimmten Dreiwegweiche (natürlich im Untergrund) entgleiste. Erst nachdem ich ein Video gemacht hatte und es langsam habe ablaufen lassen konnte man erkennen, das nicht etwa die Rücklaufachse entgleiste, sondern die erste Kupplungsachse welche sofort die Rücklaufachse mit ins Verderben riss. Genauere Analyse zeigte: Statt 14.3 mm war das Radsatzinnenmaß 14.5 mm!! Und das bei einer nagelneuen Lok Da ich jetzt nicht gerade das passende Werkzeug für die 2/10 mm runterzubringen hatte, habe ich das Gestänge so eingestellt, das die Achsbuchsen beide frei lagen um die Achse - samt Lok - in einen Schraubstock (ja, wirklich - ich hab halt nix anderes) einzuspannen. Am Ende hat es jedenfalls funktioniert und die Lok läuft einwandfrei über alle Weichen.

Inzwischen kam auch die Brawa E44w (w für Widerstandsbremse) endlich raus - die musste natürlich auf die Dreiseenbahn in Nächternhausen. Einige erste Bilder von dem wirklich schönen Modell (die zweiten Bilder dann auch demnächst mal mit Panto):






Demnächst dann hoffentlich auch wieder mehr Bauberichte - der H0e Teil steckt ja immer noch in den Kinderschuhen, die Entkuppler müssen alle erst dort gesetzt werden, der Schmalspurbahnhof und die Ausweiche existieren nur virtuell und der Wagenpark ist dringend renovierungsbedürftig. @Florian: Bin inzwischen auch am Haus bauen - allerdings steht bei mir Hausrenovierung des Elternhauses an - das ist allerdings fast aufwändiger als Neubau .... arght ...

Liebe Grüße


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1205 von hubedi , 18.10.2018 15:26

Hallo Matthias,

Du bist ja auf so einigen Baustellen aktiv. Der Umbau eines älteren Hauses kann tatsächlich sehr aufwändig werden.

Tja ... wenn ich mir die Beschreibung Deines Drehscheibendingens so durchlese ... und nochmal lese ... weiß ich immer noch nicht genau, was Du hier geplant hast. Ich hab nur sowas wie Drehscheibe auf einer sich drehenden und irgendwie ausfahrbaren Basis gelesen. Dann bin ich ausgestiegen ...

Spätestens bei der E44 bin ich wieder eingestiegen, denn ich mag Altbau-Eloks.

Wo wir uns nicht einig werden ist Deine Aussage zu den eingleisigen Modellbahnstrecken. Ich sehe es genau anders herum. Diese Erschwernisse im Betrieb sind doch das Salz in der Suppe. Das Austüfteln einer optimalen Zugfolge ist für mich spannend und interessant. Klar, für eine Ablaufautomatik ist die Eingleisigkeit ein Problem. Aber ich möchte mich beim Eisenbahnspielen doch nicht mit viel Programmieraufwand selbst abschaffen ...

LG
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1206 von sarguid , 18.10.2018 18:09

Hallo Hubert,

Du hast natürlich vollkommen Recht was den höheren Spass mit eingleisigen Strecken anbelangt! Es ist nur vom Aufwand her schwieriger solche Strecken zu automatisieren, da der Betrieb ja in beide Richtungen auf dem gleichen Gleis stattfindet - man muß also etwas mehr überlegen ob ein Zug überhaupt noch ausfahren kann.

Und sich dabei selbst abzuschaffen kommt natürlich überhaupt nicht in Frage, aber so übernimmt der Computer die Steuerung im Untergrund während ich mich auf den überirdischen Betrieb konzentrieren kann.

Und was die drehende Drehscheibe anbelangt: Stell Dir einfach eine Wartungsluke vor die man nach oben abnehmen kann. Da man aber von oben nicht drankommt um diese rauszunehmen, muss man die Luke von unten in irgendeiner Form hochkurbeln und dann zur Seite schwenken um dann durch den entstehenden Spalt genug Platz zu haben um an der Luke vorbei die Wartung im entsprechenden Bereich zu machen. Also eine schwenkbare Wartungsluke wobei die Luke selbst aus Drehscheibe mit Lokschuppen besteht. Muss mal ein Bild malen - dann wird es vielleicht deutlicher.

Hoffe jetzt nur, daß der Umbau des Hauses nicht zu einer "ewigen Baustelle" ausartet


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1207 von SpaceRambler , 18.10.2018 18:29

Hallo Matthias,

Wolfgang "tennisidefix" hat für sich eine drehbare Platte mit "Aufzug" gebaut - ich vermute mal, das geht so in die Richtung, die Du Dir vorstellst:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=71639&start=440

Grüße, Randolf



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1208 von hubedi , 18.10.2018 18:39

Hallo Mathias,

ah ... jetzt verstehe ich etwas besser, was Su mit dem "Drehscheibendings" meinst ... danke für die schnelle Erklärung.

Spontan fiel mir dazu ein motorgetriebenes Dachfenster ein. Wir haben so ein Ding in der Dachschräge im Bad, da meine Frau bei dem alten Fenster nur mit vielen Verrenkungen an den Griff des mechanischen Fensters kam. Der Motor arbeiten bei unserem Exemplar recht leise und er stoppt relativ präzise in den Endlagen. Solche Motoren kann man inkl. Endschalter, Antriebsstange bzw. Kette und Fernsteuerung auch solo kaufen. Ein Klavierband auf einer Seite als Scharnier und auf der anderen ein solcher Antrieb mit ein paar Modifikationen ... hm ... das sollte doch einen schönen Klappdeckel ... sozusagen einen schönen Klapperatismus ... zu vertretbaren Konditionen ergeben. Nur mal so als Idee ...

LG
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1209 von sarguid , 19.10.2018 20:00

@Randolf: Genau so! Und vielen Dank für den Link - allerdings bezweifle ich ob es bei mir ähnlich perfekt aussehen wird....

@Hubert: Ich bin da auch der Meinung wie im Thread von Wolfgang, das weniger mehr ist. D.h. ich werde wohl eher keinen motorischen Antrieb einbauen - dazu wird das Teil eigentlich viel zu selten bewegt. Wobei mir mein Freund und Spezialist in diesen Dingen gerade erzählt hat, das eine Umsetzung mit Antrieb wahrscheinlich wirklich einfacher wäre weil man - wie Du auch schreibst - die wichtigsten Teile fertig so in der motorischen Variante zu kaufen bekommt.


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1210 von sarguid , 25.10.2018 18:07

Bin gerade dabei zu überlegen, welche der vielen Baustellen ich denn als erste angehen sollte.

Meine 95er kam kürzlich wieder vom "Lokdoktor" zurück nachdem sich die Kuppelstangen verschoben hatten - dafür müsste ich mich jetzt mal dringend um die verkümmerten Kupplungsaufnahmen der Lok kümmern. Nachdem ich am Wochenende alle möglichen Kupplungen justiert habe um einen automatisierten Lokwechsel im Bahnhof hinzubekommen, ist das jetzt einfach fällig.

Meinen letzten Neuerwerb hatte ich auch noch nicht in Szene gesetzt - daher hier ein paar Bilder der 85. Wie schon weiter oben gesagt, lief die Lok erst richtig nachdem ich Original-Seuthe Dampföl verwendet hatte und die Radsätze angepasst hatte.



Ohje - da sehe ich gerade, das sich dringend ein Schlosser mit dem Geländer beschäftigen muss...



Wie man sieht kann sie auch Dampf machen:



Teilweise auch etwas zu heftig:



Auch wenn die Lok ziemlich hochpreisig war - aber sie gehört einfach auf die Strecke!

Demnächst dann hoffentlich auch Bilder einer 95 die sich wieder sehen lassen kann - dafür läuft sie jetzt mit dem Faulhaber wie eine Eins


Euer


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1211 von hubedi , 25.10.2018 18:44

Hallo Mattias,

die 95er macht tatsächlich ganz schön Dampf. Das ist ein schönes Modell, das sicher einen ordentlichen Antrieb und ein perfekt eingestelltes Gestänge verdient hat. Deine Bilder machen richtig Lust, meine N-Version zu tunen.

Nochmal kurz zu Deinem Klappdeckel-Mechanismus. Du kannst natürlich auch eine Gewindestange mit einer Handkurbel versehen und dann die Stange an einer fest sitzenden Mutter hochdrehen. Die Gewindestange kann so den Deckel im Handbetrieb hoch drücken. Wenn Du eine Trapezgewindestange einsetzt, wird's sogar semiprofessionell. Dann musst Du aber immer unter die Anlage, um die Kurbel zu drehen.

LG
Hubert


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1212 von SpaceRambler , 26.10.2018 12:40

Hallo Matthias,

da ich auch eine 85er mit dynamischem Dampfausstoß auf der Anlage habe, interessiert mich das mit dem Dampföl genauer. Mit dem von Roco beigepackten Öl ist der optische Effekt recht bescheiden. Wobei ich eigentlich gedacht hätte, dass das Roco-Öl von Seuthe geliefert wird ... Was genau geht mit dem Seuthe-Öl besser? Gemäß der Seuthe-Homepage gibt es nur eine Sorte davon in unterschiedlichen Gebinde-Größen ...?

Grüße, Randolf



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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1213 von sarguid , 26.10.2018 14:15

Hi,
Dank Euch für Eure Rückmeldungen.

@Hubert: Das mit dem "Klapperatismus" muss ich mir nochmal genau mit meinem Spezialisten überlegen - denke da wird noch das ein oder andere Kneipentreffen für erforderlich - hängt auch damit zusammen was er sich inzwischen als passionierter Werkzeugmacher da ausgedacht hat inzwischen. Aber es wird mit Sicherheit auf genau so eine Idee mit einer Gewindestange rauslaufen!

@Randolf: Ich hatte die gleichen Probleme wie Du weil ich bisher alle möglichen Öle verwendet hatte - und das lief mit den Seuthe-Dampfentwicklern immer einwandfrei. Nur leider nicht bei der 85er Hatte lange mit meinem Händler darüber philosphiert und war schon drauf und dran die Lok wieder zurückzuschicken an Roco (die war eh' schon mal da weil der Decoder die falsche Firmware hatte - dauerte aber fast 3 Monate bis sie wieder mit neuer Firmware zurück kam...). Ich habe dann erstmal auf Seuthe Originaldampföl umgestellt - und siehe da (man sieht es ja auch an den Bildern): Die Lok raucht wieder richtig. Allerdings auch hier ein paar Wermutstropfen: Die Lok dampft nur gut, wenn der Raum gut warm ist - was aber in der Natur der Sache liegt. Auch dauert es manchmal bis zu 5 Minuten bis sich die Dampfentwicklung entfaltet - hier werde ich wohl bei Gelegenheit nochmal schauen ob ich die Heizleistung des Generators über CVs hochdrehen kann. Aber alles in Allem bin ich inzwischen zufrieden - auch wenn ich jetzt wohl für die 85er das teurere Seutheöl verwenden werde.

Ach ja - und noch was: Ich hatte zuletzt Öl von Vollmer verwendet - und war nach Verwendung des Seuthe Öls ziemlich enttäuscht weil nach 15min Fahrt keinerlei Effekt auftrat! Wohl aber nach der erneuten Füllung. U.U. hat sich noch altes Öl im Generator befunden.


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1214 von sarguid , 31.10.2018 12:45

Hi,

nun hab ich es doch gemacht und meine erste Lok "versaut". Da meine "uralte" 95er von Liliput-Wien aus dem Jahr 1986 doch nicht mehr ganz den aktuellen Techniken entsprach und ziemlich heruntergekommen war, habe ich mich dann schweren Herzens entschlossen mit ihr den Versuch zu wagen.

Gearbeitet wurde mit der Airbrush und ich stelle fest, das ich da noch einiges an Übung benötige! Aber ich wollte Euch trotzdem mal meine ersten Versuche zeigen:

Von Vorne sieht man nicht allzu viel von der Patinierung - auch wenn die Lok wegen der ursprünglich hellen Lackierung eine vollständige neue schwarze Aussenhaut bekommen hat. Ursprünglich wollte ich schwarze Farbe verwenden, aber der Primer von Vallejo sieht so schon m.E. ziemlich gut aus - und hält ausserdem sehr gut auf dem Metall (die 95er ist fast vollständig in Metall gefertigt):



In der Draufsicht sieht man eher die Arbeiten mit der Airbrush:



und natürlich auch von hinten:



Die Lok hat einen Faulhaber-Motor bekommen - anders war die Digitalisierung nicht möglich. Und natürlich gab es 1986 auch keine NEM Schächte weshalb bei den Kadee Kupplungen getrickst und gefräst werden musste. Letztlich ist das Modell sicherlich immer noch nicht Stand der Technik, aber man hängt halt einfach an so einem Modell welches schon damals eine Rarität war:



Bei den Rädern bin ich reingefallen: Früher hat man die Radkränze nicht mit lackiert - was natürlich grausig ausschaut. Aber diese nun einfach mit Vallejo zu lackieren war dann doch zu einfach. Hier muss ich definitiv nochmal ran und die Radkränze erst mit Primer vorlackieren und danach nachlackieren. Das ging übrigens nicht mit der Airbrush - auch weil das Lokgestänge mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: Einige der Gestängeschrauben sind wohl mit der Zeit brüchig geworden und haben sich (natürlich nur unter Entfernung durch Aufbohren) verabschiedet. War mit einem 0.5er Bohrer zwar zu bereinigen, aber dann noch solche Schrauben zu finden und ein Gewinde rein zu fräsen war dann doch zu viel des Aufwands - letzlich wurde ein dünner Draht verwendet der jetzt die Blindwelle hält. Und natürlich hat sich bei der Gelegenheit gleich die Totpunktstellung des Gestänges verschoben

Auf diesem Bild sieht man übrigens die Schraube die durch Draht ersetzt wurde links im Bild:



Aber Ihr habt vollkommen recht! Eine patinierte Lok macht gleich viel mehr her - auch wenn es bis zur "Serienreife" noch ein wenig Weg ist

Bis dahin

Euer


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1215 von Mornsgrans , 31.10.2018 15:50

Matthias,
das sieht doch schon recht gut aus. Ein bischen üben und dann geht es leichter von der Hand.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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"Eisenbahner mit der Venus am Bande h.c."


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1216 von GSB , 31.10.2018 19:02

Hallo Matthias,

Dampflokpatinierung ist ja wirklich schon die ganz hohe Schule - mein Respekt!

Und so definitiv besser als mit Schachtelglanz!

Gruß Matthias


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1217 von Dwimbor , 01.11.2018 00:22

Also mir gefällt die Patinierung durchaus, gerade weil die eher dezent ist. Denn so richtig runtergekommen sahen Dampfloks ja eigentlich erst ganz am Ende der Dampflokzeit


Viele Grüsse, Michael

Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II

Bis bald!


 
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1218 von hubedi , 01.11.2018 06:25

Hallo Matthias,

da hast Du dem alten Schätzchen doch erfolgreich ein neues digitales Leben geschenkt. Aber in einen Faulhaber-Motor zu investieren, um den Decoder reinzukriegen ... ... ich kenne ja einige Argumente für die Investition in einen besseren Antrieb, aber der Grund Digitalumbau ist mir neu. Wenn sich in H0 kein Plätzchen für einen digitalen Lokführer finden lässt, was sollen wir N-Bahner dann erst sagen.

Bei der Patinierung schließe ich mich gern meinen Vorrednern an. Das ist Dir prima gelungen und das Maschinchen kommt so recht glaubwürdig daher ...

LG
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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1219 von sarguid , 04.11.2018 19:05

Hubert, Michael, Ernst, Matthias: You Made Up My Day!

Wenn man die Lok selbst vor sich sieht ist man erstmal am Verzweifeln - und wie Ihr richtig schreibt, habe ich es extra mit der Patinierung eher moderat gemacht da die Lokpersonale ihre Dampfloks in den frühen 50ern noch gepflegt hatten!

Bin inzwischen fleissig wieder am Wagen versauen - insbesondere die Personenwagen haben noch kein Licht und bei der Gelegenheit lohnt es sich natürlich direkt auch die Patinierung zu machen wenn die Wagen eh' auseinandergenommen sind.

Und ein Wagen ohne Licht wird von der Steuerungssoftware natürlich nicht von den Rückmeldern erkannt was zwar nicht gerade zu Problemen führt, aber dadurch werden freie Blöcke erst viel später freigegeben als eigentlich nötig was den Betrieb natürlich verlangsamt....

@Hubert: Die 95er von Liliput-Wien war wirklich ein Sonderfall was die Digitalisierung anbelangte. So war der ursprüngliche Motor fest mit dem Rahmen verbunden und hatte somit Kontakt zum Gehäuse und zur Stromabnahme. Das liess sich auch nicht mit Isolierung etc. vermeiden - dafür hat aber ein Fauli wunderbar reingepasst.

Ich melde mich mal wieder wenn ich endlich mal einen "lupenreinen" Dreckszug zusammengestellt habe.


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#1220 von Chneemann , 08.11.2018 18:12

Hallo Matthias,

ich habe auch mal wieder zu Dir in den Thread geschafft.
Sieht doch schon ganz gut aus Deine Lok.
Mir ist sie noch etwas zu sauber, aber Du fährst ja in den 50ern oder wie war das?
Da waren die Loks vielleicht noch ordentlicher


Gruß Florian

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#1221 von sarguid , 09.11.2018 00:17

Hallo Mobafreunde,

nachdem ich Kompressor und Airbrush nun schon mal auf der Werkbank stehen hatte - und auch nachdem Ihr so viele positive Rückmeldungen gegeben habt, habe ich gleich angefangen mal einen ganzen Zug zu "versauen" ops:

Da aktuell noch nicht alle Personenwagen mit Rückmeldern - sprich Licht - versehen sind, habe ich mich über eine Serie D-Zugwagen die auch unter dem Namen "Hechte" bekannt wurden, hergemacht. Da beim LED Einbau sowieso die Wagen auseinandergenommen werden müssen, bietet sich natürlich an auch gleich die Patina mit aufzubringen. Hier mal der gesamte Zug mit 5 Wagen.



Und hier das gleiche mal am Bahnsteig als Nachtzug:



Wie man sieht, hat es noch Platz für 2-3 zusätzliche Wagen im Zug - aber die liegen noch auf der Werkbank weil mir aktuell die Radbuchsen für die Stromverbindung fehlen. Zur Stromabnahme verwende ich alle Achsen über die Lagerbuchsen - und zur Überbrückung sind jeweils 2 Kondensatoren in den Toiletten mit eingebaut.

Hier sieht man an einem einzelnen Wagen, das ich versucht habe auch die Rostflecken mittels der Salz+Haarspray-Methode hinzubekommen, aber es sieht leider im Moment eher nach einem Warzenschwein aus:



Beim Packwagen ist mir das besser gelungen



Neben den schon mit DB Keks ausgezeichneten Hechten fuhren in den frühen 50er auch noch alte Reichsbahn-Hechte - das Umschreiben ging halt nur langsam voran. Das alte Reichsbahn-Enblem wurde nach dem Krieg nur einfach überstrichen - so sieht dann auch meine "DRG Version" des Hechts dann aus:



Den Packwagen habe ich kürzlich günstig beim Modellbahntreffen in Ochtendung gefunden - da sah er allerdings noch etwas weniger gefällig aus:



Nun muss ich erstmal auf die Lieferung der Buchsen warten - denke dann wird der Zug auch mit 8 Wagen langsam vollständig. Und @Florian: In den frühen 50ern waren die Lokpersonale der Dampfloks wirklich noch sehr auf ihre Maschinen bedacht - für mich eine willkommen Ausrede des guten nicht zu viel zu tun (noch mehr Patina hätte ich wohl nicht übers Herz gebracht).


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1222 von trillano , 09.11.2018 10:19

Hallo Matthias,
ein schöner Zug ist da ich Naechternhausen eingefahren!
Mit dem "Versauen" habe ich es nicht so sehr, aber es sieht recht gut bei Dir aus, nur an manchen Stellen etwas "versalzen". Das sieht halt etwas zu grob aus. Viel Glück mit der Stromversorgung, ich freue mich auf die acht Wagen!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1223 von Mornsgrans , 09.11.2018 20:19

Hallo Matthias,
sehr schöne Arbeit. Bis auf das "Warzenschwein" sehen die Waggons sehr gelungen aus. Dezent patiniert und vor Allem schöne trübe "Funzeln" als Innenbeleuchtung - das weiß sehr zu gefallen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1224 von Chneemann , 09.11.2018 20:57

Hi Matthias,

die Patina der Hechte ist super geworden.
Nur mit dem Salz kann ich mich nicht so recht anfreunden. Ich glaube das zu grob. Versuche das mal etwas feiner zu zermahlen.


Gruß Florian

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RE: Naechternhausen - oder die ewige Baustelle (Bachstraße)

#1225 von GSB , 11.11.2018 09:17

Hallo Matthias,

es freut mich daß Dein Zug nun nicht mehr schachtelfrisch glänzend daherkommt, sondern mit realistischer Patina.

Und als Nachtaufnahmen-Fan gefällt mir das mit der Beleuchtung natürlich sehr gut!

Nur beim "Salz-Dach" bin ich wie die Vorredner nicht so überzeugt - da solltest Du nochmal nacharbeiten...

Gruß Matthias


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