[Jürgen]

Moin HUbert,

ausgeschlafen ? flaster:

Ich sage nur KISS. Keep It Smart and Simple. Mir ist das alles zuviel Gedöns, was Probleme machen kann. Ich weiß, Du kannst das richtig gut machen. Aber ist das wirklich nötig ? Mir ist das Problem in Gänze nicht ganz kla. Wenn ich also etwas übersehe, sorry. Mein erster Gedanke bez. der Brücke wäre ein herausnehmbares Teil. Die Elektrik kann man mit zwei Federkontakten herstellen. Die Ausfahrt aus dem
Aufzug würde ich fest verdrahten und mittels eines Schalters in der Brücke sichern.

Ist das zu simpel für Dich gedacht ?

Schöne Grüße und viel Spaß beim Laub rechen. Es scheint die Sonne ...
Jürgen

[hubedi]

Hallo zusammen,

Zitat

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... ausgeschlafen ? flaster:

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@Jürgen
Yep ... alles wieder gut ...

Zitat

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... Ich sage nur KISS. Keep It Smart and Simple. Mir ist das alles zuviel Gedöns, was Probleme machen kann. ...

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@Jürgen
Du hast völlig recht. Ich habe heute Nacht meinen Taktierhebel neu justiert und geölt. Ich nehme an, Ihr wisst, was ein Taktierhebel ist ... falls nicht ... es handelt sich um den Taktgeber in der Lok Emma, der natürlich mitten in der Wüste kaputt ging. Lukas kam zur Reparatur nicht ran, weil er nur vom Inneren des Kessels erreichbar ist. Aber Jim Knopf passte durch das Feuerloch und er konnte die drohende Katastrophe abwenden.

Ich brauchte wohl auch erst die Innenbeschau, um die Ideenfabrik neu zu taktieren und die Hirnelektromechanik abkühlen zu lassen. Grundsätzlich ist meine Inflation an neuen Ideen typisch, aber nicht immer hilfreich. Konkret ... ich werde zunächst eine möglichst simple, realisierbare Lösung anstreben und vlt. auch den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen. Bei allen mehr oder weniger "professionellen" Lösungen ist die allerprofessionellste eine Methode, die sicher funktioniert und mit vertretbarem Aufwand zu realisieren ist.

Ich scheue auch nicht mehr vor der ursprünglich vorgesehenen festen elektrischen Anbindung des Aufzugs zurück auch wenn Federkontakte ganz nett wären. Egal wie ich es drehe und wende ... und ich wende und drehe es schon eine ganze Weile ... es muss erst mal laufen. Absturzsicherheit lässt sich z.B. auch mit einfachen mechanischen Schaltern herstellen. Wenn ich später das dringende Bedürfnis nach mehr Komfort, Automatik und Komplexität verspüre, darf der Taktierhebel wieder schneller laufen.

Unter dieser Prämisse stelle ich heute den Strauß an Möglichkeiten auf den Prüfstand und werde mich dann entscheiden.

LG
Hubert

[gatzi]

Hallo Hubert,

nur als Gedankenanstoß ...
.

[attachment=0]Brücke.pdf[/attachment]
.

[Darius]

Hallo Holger,
interessante Idee. Wie würdest du sie festmachen?

Gruß,
Daniel

[gatzi]

Hallo Daniel,

die Achse mit zwei Armen links und rechts vom Brückenteil, je nach Platz aus Holz oder Metall.

Als Arretierung zum Fahrstuhlgleisbrett hin mit einen Schiebe- bzw. Bolzenriegel.



Die Aufnahmehüle könnte man aus Rohr selbst fertigen.
Der kann notfalls unterhalb angebracht werden. Praktischer wäre aber von oben neben dem Gleis.
Dann könnte man nämlich auch diese Art Riegel nehmen und zur Sicherung umlegen/arretieren.

[Darius]

Hallo Holger,

das ist simpel und effektiv.
Hubert, das wäre doch ganz in deinem Sinne, oder?

Gruß,
Daniel

[hubedi]

Hallo zusammen,

ich bin beeindruckt, mit welchem Elan Ihr das Mitdenken angeht. Ich konnte leider in den letzten Tagen nicht viel an meinem Aufzug basteln, weil es mir körperlich nur so mittelprächtig ging. Immerhin hatte ich so etwas Muße, um die weitere Vorgehensweise zu planen.

Zitat

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... Als Arretierung zum Fahrstuhlgleisbrett hin mit einen Schiebe- bzw. Bolzenriegel. ...

---

@Holger
Bei Dir möchte ich mich besonders bedanken. Du hast ja sogar mit meiner Zeichnung eine neue Erfindung vorgestellt. Darüber muss ich noch nachdenken. So ließe sich ohne allzu großen Aufwand eine doppelt so lange Drehbrücke realisieren. Ein möglicher Höhenunterschied würde weniger ins Gewicht fallen. Machbar wäre es auf alle Fälle.
Bei einer mittleren Drehachse wäre eine Arretierung Pflicht. Der von Dir vorgeschlagene Riegel ist eine gute Möglichkeit für die Anlagenseite. Am Übergang zum Aufzug ist weniger Platz. Da müsste ich mir was einfallen lassen ...

Zitat

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... das ist simpel und effektiv ... Hubert, das wäre doch ganz in deinem Sinne, oder? ...

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@Daniel
Du hast recht, ich versuche es wie beschrieben mit einem simplen Konzept. Der bisherige Aufbau ist eigentlich ebenfalls diesem Grundsatz gefolgt und es hat gut funktioniert. Sollte sich die Bedienung später als zu aufwändig herausstellen, kann ich immer noch vom Elektroantrieb bis zur Vollautomatik alles nachrüsten. Deswegen sind die Federkontakte vorerst gestrichen und die Gleise werden einzeln über Kippschalter zugeschaltet. Ob die Digitalspannung anliegt, zeigt später eine LED neben dem Schalter an. Das hört sich trotz digitaler Steuerung analog an und ... es ist analog. Aber das ist eine einfache Lösung mit maximaler Absturzsicherheit und Kontrolle. Trotz meines nicht richtig kreiselnden Kreislaufs habe ich es heute Nachmittag getestet und so wird es erst einmal gebaut. Fotos mache ich noch ... ich lege mich heute allerdings erst mal fein säuberlich weg ...

LG
Hubert

[gatzi]

Hallo Hubert,

sollte nur ein Denkanstoß sein ...

Am Anschlußstück rechts von der Brücke kannst du ein Winkelstück ansetzen, an dass sich die Brückenkante von unten her andrücken kann. Das geht bei Platzproblemen ersatzweise auch mit einem Blechstück an der Unterseite der Brücke selbst. Das würde dann im Betrieb von unten an die Anschlußstelle gedrückt.
Der Riegel wird so angebracht, dass er die Brücke etwas unter Spannung hält, wenn alle verriegelt ist. Das sollte auf dieser kurzen Brücke genügen. Das ist ja keine Gartenbahn wie bei mir ...

Vielieicht müssten noch kleine Führungen neben den Blechen angebracht werden, die verhindern, dass die Brücke seitwärts auslenken kann, damit die Schienenenden sicher voreinander liegen. Das könnte auch auf der Fahrstuhlseite nötig sein, je nachdem wie unbeweglich die Konstruktion ist.

-----

Wenn ich deine feinmechanischen Konstruktionen mit Respekt betrachte, freue ich mich, wenn ich hier etwas grobmechanisches beisteuern kann ...

[gatzi]

Hallo Hubert,

für die Stromübertragung lassen sich fertige Kohlebürsten nutzen. Z.B. solche, die es als Verschleißartikel für die Gartenbahnen gibt:

Link:

siehe dazu auch die entsprechende Seite im Internet.

Diese sind federnd. Anschlußkabel können direkt an die Hülse gelötet werden. Der Anschluß könnte auf zwei Arten erfolgen, je nachdem was technisch einfacher bzw. sicherer im Betrieb ist:

1.
Die Hülsen stecken im Brückenteil. Am Fahrstuhlbrett sind zwei Metallflächen als Kontakt. Diese müssten ganz leicht schräg an der Brettchenfront liegen, so dass die Kohlen leicht entlangschleifen können.

2.
Die Kohlen könnten auch direkt senkrecht nach oben zeigend links und rechts neben die Gleise auf dem Fahrstuhlbrettern montiert werden (einfach in ein Bohrloch stecken). Eine Metalllasche von der Klapp-Brücke kommend, drückt dann oben auf die Kohle und stellt so den Kontakt her.

[hubedi]

Hallo Holger,

Danke für Deine Tipps ... Du scheinst mein kleines Projekt ja adoptiert zu haben.

An Schleiferkontakte hatte ich bislang tatsächlich noch nicht gedacht. Ich fand aus industrieller Produktion passende Kontakte. Als ich dort anrief war die erste Frage, über wie viele Paletten wir reden würden und bei Abnahme einer LKW-Ladung bekäme ich einen garantierten Sonderpreis.

Ich habe also in meinen Bestand geschaut und fand ein paar Edelstahlkugeln, Federn und Messingröhrchen. Mit einen entspr. Bohrer hatte ich das Röhrchen bis kurz vor knapp in der Drehmaschine so aufgeweitet, dass die Kugel nicht durchfiel, sondern am Ende gerade über den Rand schaute. Noch eine Feder rein und die offenen Seite mit einem Pfropfen verschlossen ... fertig.
Stolz wollte ich mein Werk dem bisherigen Ensemble als neues Mitglied vorstellen, als sich mein kleiner Kritiker zu Wort
meldete: "Hubert, was machst Du hier eigentlich? Was ist an den Federkontakten besser, als eine Schleppkette?"

Hm ... mal nachdenken ...

Federkontakte schalten immer das richtige Trassenbrett elektrisch mit der Anlage zusammen. Der Rest bleibt abgetrennt. Aber naturgemäß ist Gefahr einer wackeligen Verbindung nicht auszuschließen. Und ohne Arretierung wird es wg. der Feder nicht gehen.

Bei einer festen Verbindung ist der sichere Kontakt gewährleistet. Eine Schleppkette stört nicht weiter und liegt in der erweiterten Bastelkiste herum. Ich könnte zusätzlich die Stromversorgung einer LED-Beleuchtung vorsehen. Ohne Schalter liegt allerdings die Digitalspannung an allen Trassenbrettern. Dagegen können Schalter helfen ... wie ich weiter oben schon beschrieben habe. Der Anlagenübergang kommt zum Ausgleich wahrscheinlich ohne jede Zusatzmimik aus.

Die letzte Entscheidung fiel mit einem Beutel Wippschalter, den sonst niemand in der Bucht haben wollte. Zur Freude meines Sparschweins bekam ich den Zuschlag mit dem Erstgebot ... und hab gleich einen roten Strich in den Kalender gemacht, denn das passiert mir recht selten.

Die Entscheidung für die fest angebundenen Anschlüsse ist somit gefallen. Die Umsetzung habe ich begonnen, aber mein Elan wurde leider durch gesundheitliche Probleme ausgebremst. Mal sehen, wann es weitergehen kann ...

LG
Hubert

[gatzi]

Hallo Hubert,

dann bleibt nur gute Besserung zu wünschen. Dann harren wir der Dinge, wie sie sich entwickeln.

(An Adoption war nicht gedacht ... aber wenn die Denkmaschine angeworfen ist, braucht sie nach dem Abschalten eine gewisse Auslaufzeit ... )

[trillano]

Hallo Hubert,
auch von mir gute Besserung! Schön, daß Du jetzt die für Dich beste Lösung gefunden hast!
Bis bald wieder!

[LaNgsambahNer]

Moin,

ich weiss zwar nicht wovon ihr redet, aber es hört sich spannend an und deswegen bleibe ich dran.

[hubedi]

Hallo zusammen,

Zitat

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... An Adoption war nicht gedacht ... aber wenn die Denkmaschine angeworfen ist, braucht sie nach dem Abschalten eine gewisse Auslaufzeit ... )...

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@Holger
Nur zu, Deine auf Hochtouren laufende Denkmaschine ist herzlich willkommen ...

Zitat

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... Schön, daß Du jetzt die für Dich beste Lösung gefunden hast! ...

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@Alexander
Danke für Deine guten Wünsche ... ich werde versuchen, mich zu bessern. So ein merkwürdig schwankender Blutdruck mit Schwindel ist nicht nett. Der ganze ärztliche Aufwand ist dem Phänomen bis jetzt relativ egal und es durmelt einfach weiter.

Ich denke, der Aufzug kann nun so gebaut werden ... wenn die Bauhelfer wieder auf dem Damm sind.

Zitat

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... ich weiss zwar nicht wovon ihr redet, aber es hört sich spannend an und deswegen bleibe ich dran.

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@Kai
Du bringst mich jetzt in Verlegenheit. Wenn sich jetzt sage, worum es geht, ist die Spannung weg und Du damit vlt. auch. Sage ich jetzt nix, könnte es für Dich langweilig werden und Du bist möglicherweise ebenfalls weg ... was nun ...

Ich versuche es mal mit vorsichtiger Aufklärung, erkläre aber noch nicht alles:



Das ist ein Trasenbrett. In der Nut läuft später die Plexiglasscheibe. Ich habe nun also in die Längsseite Löcher gebohrt, den unterirdischen Tunnel von oben geöffnet und Leitungen durchgefädelt. Die rot-blauen Strippen führen das Digitalsignal. Über den exemplarisch davor liegende Kippschalter kann ich eine Trasse zuschalten. Natürlich bekommen auch die anderen beiden Trassen noch eine Zuschaltmöglichkeit. Zwischen den Schaltern sitzt später eine LED zur optischen Rückmeldung, welche Trassen gerade aktiv sind. Die Mimik kommt in einen davor geschraubten und nett aufgebrezelten Kabelkanal ...

Nun bin ich gespannt, ob Du noch dabei bleibst ...

LG
Hubert

[Ralf1968]

Hallo Hubert,

ich bleib dir treu, auch wenn das ganze Kabeldingenskirchen für mich wie Böhmische Dörfer ist

Mach du mal, ich bastel erstmal weiter an meinem Wichtel...

Viele Grüße
Ralf

[Schwellenzähler]

Moin Hubert,

auch von mir erstmal gute Besserung, auf das die gesundheitlichen Probleme sich schnell von Dannen machen!

Aber warum baust du an jedes " Fach " einen Schalter? Wäre es nicht möglich gewesen, den Stromfluß über Kontakte am Übergang zur Anlage herzustellen? Dann würde jeweils nur das Gleis Saft führen, aus welchem gerade ein Zug zum Dienst antritt, bzw. ein Ankommender geparkt werden soll. Oder ( evtl. hab ich es auch überlesen ) dient das dazu, die Züge mit Beleuchtung zur Schau zu stellen?

Ich bleib auf jeden Fall dran, bin nämlich gespannt, den Lokaufzug mal in Aktion zu sehen.

Viel Erfolg beim Weiterbau!

Gruß

Carsten

[E 03]

Zitat

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Die Umsetzung habe ich begonnen, aber mein Elan wurde leider durch gesundheitliche Probleme ausgebremst. Mal sehen, wann es weitergehen kann ...

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Hallo Hubert, ich muss zugeben mich in Deine momentanen Basteleien nur halbherzig eingelesen zu haben. Deshalb bin ich lieber still bzw. gebe keinen unqualifizierten Senf dazu. Das Endergebnis wird sicherlich wiedereinmal überzeugen, denn was anderes ist von Deinen Arbeiten ja erfahrungsgemäß nicht zu erwarten.
Deine gesundheitlichen Probleme sind natürlich nicht sehr schön, deshalb hoffe ich, dass diese nur von kurzer Dauer sind und genauso schnell wieder gehen, wie sie gekommen sind. Auch von mir "Gute Besserung".

Viele Grüße ins Südhessische.
Friedl

[Bremsklotz]

Hallo Hubert,

ich hofe dir geht es besser... Zumindest lassen die handwerklichen Künste und Ausführungen der Trassenverkabelung diese Vermutung zu

Die "Tunnelbohrung" ist genial

[NBahnerLeo]

Hallo Hubert,

nun war ich ja echt geschockt wie lange ich hier nicht mehr kommentiert habe, ich musste viele viele Seiten zurückblättern, um meinen letzten Kommentar zu finden. Das geht ja garnicht. Aber heute habe ich mir die Zeit genommen mich wieder auf den „Stand der Dinge“ zu bringen. Natürlich musste ich feststellen das sich an Deiner Kreativität nix verändert hat und Du nach wie vor mit vollem Einsatz Deine Bastel- Ideen umsetzt. Wie immer alles sehr beeindrucken für mich, ob Drehscheibe, Häuschenbau, Hintergrundbilder oder Moba- Fahrstuhl.

Ich hoffe Dir geht es auch gesundheitlich wieder besser und Dein Elan kommt schnellst möglich zurück. Bin schon sehr gespannt den Moba-Fahrstuhl in „Video- Aktion“ zu sehen. Also gute Besserung und weiterhin gutes Moba- Schaffen,

Gruß

Leo

[derOlli]

Hallo Hubert,

du bist doch bestimmt wieder fleißig am Basteln. Was gibt es neues vom Aufzug :

[hubedi]

Hallo zusammen,

nach einer kleinen Pause ein ebenso kleiner Zwischenbericht. Leider hat es bis gestern gedauert, bis ich mich für den Weiterbau fit genug fühlte. Der Fortschritt ist zwar nicht sooo groß, aber für mich ein wichtiger Zwischenschritt. Doch erst die Post ...

Zitat

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... ich bleib dir treu, auch wenn das ganze Kabeldingenskirchen für mich wie Böhmische Dörfer ist ...

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@Ralf
Freu ... ... das "Kabeldingenskirchen" ist eigentlich sehr simpel und Du würdest es sofort verstehen, wenn Du es sehen könntest. Und das wichtigste, es funktioniert!

Zitat

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... Aber warum baust du an jedes " Fach " einen Schalter? Wäre es nicht möglich gewesen, den Stromfluß über Kontakte am Übergang zur Anlage herzustellen? Dann würde jeweils nur das Gleis Saft führen, aus welchem gerade ein Zug zum Dienst antritt, bzw. ein Ankommender geparkt werden soll. Oder ( evtl. hab ich es auch überlesen ) dient das dazu, die Züge mit Beleuchtung zur Schau zu stellen? ...

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@Carsten
Danke für die guten Wünsche. So langsam kreiselt der Kreislauf wieder wie gewohnt ...
Die Kontakte am Übergang haben wir weiter oben ausführlich diskutiert. Ich habe lange über Federkontakte nachgedacht und das Für und Wider abgewogen. Alle Tests ergaben, es wäre nicht ohne eine Arretierung gegangen. Ich habe mich bewusst für diese Lösung entschieden, damit der Übergang selbst so einfach wie möglich bleiben kann. Hier sollen die Fahrzeuge ohne Probleme fahren können. Deshalb wollte ich an diesem neuralgischen Punkt nur mechanische und nicht noch gleichzeitig elektrische Lösungen finden müssen. Der Fahrstrom liegt durch die feste Leitungsanbindung auf jeden Fall sicher an. Darum muss ich mich nicht mehr kümmern. Das Einschalten der Trasse am Schalter ist ein kleiner Handgriff, der im Betrieb keine Mühe macht.

Die zusätzliche Beleuchtung der Trassen ist eine Option, die mir im Kopf herumgeistert. Das sähe bestimmt prima aus und der Aufzug bekäme erst recht den Charakter einer Vitrine. Die LED-Streifen liegen hier schon herum. Aber alles der Reihe nach ...

[quote="E 03" post_id=1896049 time=1542392234 user_id=24506]... Hallo Hubert, ich muss zugeben mich in Deine momentanen Basteleien nur halbherzig eingelesen zu haben. ...[/quote]

@Friedl
Auch Dir ein Dankeschön für die Genesungswünsche. Schwindelattacken sind nicht nett und die kann man beim Bauen nicht gebrauchen ...
Nicht alle meine Basteleien sind für die Besucher hier gleich interessant. Die Fortschritte sind aktuell etwas mühsam zu erkennen bzw. darzustellen. Die Diskussionen waren für mich zwar hilfreich, aber sie zeigen auch das langwierige Hin und Her beim Finden einer realisierbaren Lösung. Der Prozess ist in der Summe natürlich schwieriger zu lesen, als hätte ich gleich ein fertiges Ergebnis. Aber ich habe nichts dergleichen anzubieten, sondern ich taste mich genau so langsam voran, wie man es hier nachlesen kann. Ich verspreche, über den zweiten Aufzug berichte ich geradliniger ...

Zitat

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... Die "Tunnelbohrung" ist genial ...

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@Frank
Danke für die Wünsche und das Lob. Mit den Bohrungen für die Leitungen komme ich nicht in Konflikt mit den Führungsnuten für die einzuschiebenden Glasscheiben. Das klappt tatsächlich einfacher als erwartet.

Zitat

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... nun war ich ja echt geschockt wie lange ich hier nicht mehr kommentiert habe, ich musste viele viele Seiten zurückblättern, um meinen letzten Kommentar zu finden. Das geht ja garnicht. ...

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@Leo
Ja, ich habe Dich hier vermisst. Aber das Rufen in Deinem Trööt war letztlich doch erfolgreich. Bis zum fertigen Aufzug wird es allerdings noch eine Weile dauern.

Zitat

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... du bist doch bestimmt wieder fleißig am Basteln. Was gibt es neues vom Aufzug : ...

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@Olli
Der Fleiß hält sich in Grenzen. Ich wäre gerne weiter gekommen, aber ich habe mich nicht in den Werkstattkeller getraut. Einen kleinen aber feien Fortschritt kann ich heute präsentieren.

@All
Es gab gestern eine Hochzeit zu feiern. Das erste Trassenbrett ist fertig verdrahtet und montiert:


Bei der Montage gab es ein paar Unwägbarkeiten zu beachten. Das Wichtigste war der winklige Sitz des Bretts auf der Grundplatte. Die Trasse wird nicht nur mit Flachdübeln gehalten, sondern zusätzlich mit vorgebohrten Schrauben von der Rückseite fixiert. Das Anschrauben braucht eine gewisse Zeit, so dass ich die Abbindezeit des Leims beachten musste. Der eingesetzte "Propellerleim" erledigte diese Arbeit mit Bravour.
Heute habe ich die Montagehilfen abgenommen und den Sitz kontrolliert. Naja, ein Lichtspalttest ist eigentlich nicht unbedingt für Holzarbeiten erfunden worden. Mein Anschlagwinkel zeigt tatsächlich eine winzige Abweichung vom Ideal, aber das ist für die Praxis unerheblich. Die Schienen selbst liegen sogar noch besser im Winkel. Es hat geklappt und ich kann wie geplant weiterarbeiten. Puh ... gewonnen ... freu ...



Wenn mir meine Gesundheit nicht weitere Streiche spielt, sollte es also in Kürze Neues zu berichten geben ...

LG
Hubert

[Rudi]

Hallo Hubert

Ist schon genial, was bei dir entsteht. Und gerade bei dieser Geschichte ist genauigkeit das A und O. Aber da muss man bei dir keine Angst haben. Zahlt sich hinterher aus. Denn nachher im eingebauten Zustand da rum zu wursteln macht keinen Spaß.
Dann weiter so. Bleibe dran auch wenn ich nicht immer schreibe.

Gruß
Rudi

[Samy]

Servus Hubert,
deine Lift-Konstruktion ist wirklich interessant, auch wenn ich mich niemals an so ein Projekt herantrauen würde. In dem Bereich ist mein Bastelskill gleich 0….weil einfach zu groß.

Ach wie vermisse ich die Zeit, wo du immer so ein Streichholz neben deine Bastelei gelegt hast.

LG Samy

[Darius]

Hallo Hubert,

schön zu hören, dass es so klappt, wie du dir das auch vorstellst.
Ich hoffe, dass deine Gesundheit dich wieder weiter werkeln lässt. Ich drücke die Daumen.

Viele Grüße von Daniel

[Jürgen]

Hallo Hubert,

dass das eine saubere Holzarbeit ist, brauche ich Dir nicht extra zu sagen. Top. Ich mache mir nur meine Gedanken, was den möglichen Verzug bei schwankenden Feuchtigkeiten betrifft. Dein Lift steht genau an einer Heizung. Somit ist damit zu rechnen, dass in der Heizperiode die Luft deutlich trockener sein wird als im Sommer bei schwüler Hitze. Willst Du das Holz noch lackieren ? Ich hätte auch Sorgen, das Trassenbrett als Kragarm auszuführen, sondern würde es auf jeden Fall vorne noch abfangen. Aber so wie ich Dich einschätze, hast Du ähnliches vor.

Viele Grüße
Jürgen