RE: Nettetal

#126 von derOlli , 22.01.2019 19:26

Hallo Hans,

das vorletzte Video geht leider nicht. Hast du das wieder gelöscht?

Deine Züge fahren schön leise. Da hat sich die Dämmung der Gleise gelohnt


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Nettetal

#127 von KaBeEs246 , 22.01.2019 23:22

Zitat von Dwimbor im Beitrag #125

Was? Das ist ja ein Riesenmist, ich hab es verpasst - zuviel um die Ohren gehabt...


Hallo Michael,
zum Glück habe ich mir die zweieinhalb Minuten herunterladen können.

Zitat von derOlli im Beitrag #126

das vorletzte Video geht leider nicht. Hast du das wieder gelöscht?

Deine Züge fahren schön leise. Da hat sich die Dämmung der Gleise gelohnt :D



Hallo Olli,
da warst du offenbar der erste, der so viel Geduld aufgebracht hat. Danke für den Hinweis. Ich habe die Einstellung geändert, hoffentlich klappt es jetzt.
Die tiefen Geräusche werden vom Handy nicht so laut übertragen. Beim nächsten Segment werde ich die oberen 5 mm Styrodur unter den Gleisen wieder entfernen und durch Moosgummi ersetzen. Wenn ich in meinen Heizungskeller sehe, scheint die Langzeitstabilität von Moosgummi gut zu sein.

Nun noch zwei Ansichten von der Zugaufbewahrung im Nebenzimmer.

links der Wanddurchbruch direkt zum Bahnhof, vor dem Fenster 4 Abstellstumpfgleise und die Andockstation (siehe Beitrag 10), neben dem Fenster 3 Regalbretter zwischen 1,5 m und 2 m mit je 3 Kassetten, in der Mitte und rechts 4 durchgehende Gleise sowie einige Stumpfgleise zum Abstellen von Triebfahrzeugen. Der Gleisplan ist unverändert der aus meinem ersten Beitrag.
In der Mitte liegen etwas tiefer vor den durchgehenden Gleisen 5 Kassetten à 2 m.

Weitere 28 m, teils 1 m teils 2 m Kassetten, liegen auf einer Ablage, dem Gästebett, in Raummitte.


Ein paar zusätzliche Meter wären ganz schön, da sich doch in den vergangenen 59 Jahren viel angesammelt hat.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
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RE: Nettetal

#128 von derOlli , 23.01.2019 19:56

Hallo Hans,

Zitat

Beim nächsten Segment werde ich die oberen 5 mm Styrodur unter den Gleisen wieder entfernen und durch Moosgummi ersetzen. Wenn ich in meinen Heizungskeller sehe, scheint die Langzeitstabilität von Moosgummi gut zu sein.



Mit Moosgummi habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Halte es aber für zu weich. Ich habe mich für Resorb entschieden:

https://www.imt-frowein.de/pdf/IMT_Resorb-Schalldaemmung.pdf

Ist nicht gerade das billigste, aber ich bin zufrieden.


Gruß von Olli


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RE: Nettetal

#129 von schmiedi , 23.01.2019 22:48

Hallo Hans,

jetzt ist es aber wirklich an der Zeit, mich mal auf einen Gegenbesuch zu machen. Und was ich bisher gesehen habe, gefällt mir ausnehmend gut: ein offenbar sehr gut durchdachtes Konzept und eine sehenswerte Umsetzung, die sich - den Bildern nach zu urteilen - sehr gut am Original orientiert. Der Wiedererkennungswert ist jedenfalls hoch!

Gut gefallen haben mir die Zugaufbewahrungskassetten, das wäre vielleicht auch mal was für meinen Fiddle Yard. Dazu müßte ich aber wieder einiges abreißen. Gerade die Reisezüge fristen bei mir ein Schattendasein, die Garnituren werden fast nie gewechselt. Da wäre eine Lösung mit "entnehmbaren" Zügen schon sehr hilfreich...

Schmunzeln mußte ich bei der Aussage, daß ein Abholen und Zustellen von Güterwagen gerne mal 30 Minuten in Anspruch nimmt. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Zeit dabei aber extrem schnell vergeht

Ach ja, die Nachtaufnahmen... Kompliment! Die Bilder sind sehr stimmungvoll und insbesondere die Aufnahmen aus Bodennähe wirken sehr realistisch. Mit Handy gemacht, nehme ich an...

Ich bleibe weiter am Ball...

Viele Grüße,
Dieter


Der Zug zur Besichtigungstour "Rund um Steinen":


 
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RE: Nettetal

#130 von Frank K , 24.01.2019 11:33

Servus, Hans,

auch ich habe mir Deine Fahrvideos allesamt reingezogen. So ein Betrieb nach Fahrplan hat schon was - insbesondere, wenn die Zeitfenster zum Rangieren recht eng sind. Und 30 Minuten, um einen Güterzug zu zerlegen und auf die Anschließer zu verteilen und die dort befindlichen Wagen zu einem neuen Güterzug zusammenzustellen ist durchaus real (war bei Grainitz I vergleichbar). Nur merkt man beim Rangieren - gerade, weil es soviel Spaß macht, nicht wirklich, wie schnell die Zeit vergeht ...

Und zu Deinem Fahrzeugbestand - Respekt, was sich da alles so angesammelt hat. Da brauchst Du glatt ein eigenes Zimmer für die ganzen Zugkassetten. Und schaffst Du es wirklich, jedem Zug mal etwas Auslauf zu gönnen? Ich selber habe mir vorerst einen Beschaffungsstopp auferlegt, weil alle SBF-Gleise in Grainitz II trotz der Erweiterung nun mittlerweile auch vollgefahren werden können.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Nettetal

#131 von andiatbaden , 24.01.2019 23:00

Hallo Hans,

danke für Deinen Besuch bei mir. Ich habe bei Dir jetzt mal im Schnelldurchlauf gelesen. Einen Pflock habe ich eingeschlagen, da mir das, was ich gesehen habe gut gefällt.


Viele Grüße aus dem Badischen

Andreas

Anlagenbau:

Andreshaim II: viewtopic.php?f=15&t=135978

Mein Planungsthread:

Andreshaim II (Neu): viewtopic.php?f=24&t=131628


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RE: Nettetal

#132 von Claus B , 25.01.2019 19:59

Hallo Hans,

ich bin ja begeistert was sich an Deiner Anlage so getan hat. Vor allem die Videos begeistern mich.
Ich kann mir gut vorstellen was da im Bahnhof los war wenn da einer der hochwertigen D oder F Züge 'durchgeschossen' kam. In der Epoche die Du baust (auch Beamtenbahn genannt) war Pünktlichkeit = Pflicht. Wie mir ein alter Heizer erzählte waren die Jungs bei Gott nicht zimperlich. Da wurde auch schon mal der Tacho mit einem Bierdeckel oder der Brotdose zugedeckt um Verspätungen aufzuholen und das ging immer über den Rücken des Heizers. Die Jungs mussten topfit sein und ihre Fähigkeiten erst auf langen Güterzügen beweisen ehe sie auf eine Schnellzuglok kamen. In Breyell wird wohl 5 Minuten vor der Durchfahrt der Teufel los gewesen sein. Auf dem Durchfahrtsbahnsteig standen mindestens 2 Leute um die sichere Durchfahrt zu gewährleisten und Reisende von der Bahnsteigkante fernzuhalten. Die Schranke wurde sehr früh heruntergelassen damit nicht so ein kleiner Sterling Moss plötzlich mitten auf den Gleisen stand und der Bahnhofsvorstand wartete vor dem Empfangsgebäude auf die Durchfahrt nachdem er dem Stellwerker eingeschärft hatte den Zug nur über das Hauptgleis zu leiten. Alle zuvor einfahrenden Züge wurden auf ein Nebengleis geleitet. Keiner würde sich wagen den Zug vor ein HP0 Zeigendes Signal zu stellen und den Fahrplan zu gefährden.
Grosses Lob für Deine Zugspeicher - eine prima Idee bei dem Material was Du sei den 60ern zusammengesammelt hast. Echt gigantisch - mir stellt sich die Frage wo und wie Du alle Zugspeicher unterbringen willst. Aber wie sagt der Volksmund: "Das Genie beherrscht das Chaos".
Du hast eine super Stimmung bei Deinen Nachtaufnahmen eingefangen - es sieht so aus als wenn leichter Nebel über dem Bahnhof liegt.
Ich finde es klasse, das Du nun auch am Hintergrund arbeitest - ich bewundere Deinen präzisen Pinselstrich - man sollte Dich den ' Albrecht Dürer vom Niederrhein' nennen. (ist'n Scherz - duck und weg)
Auch wenn ich hier nichts poste - ich vergesse im übrigen öfters den 'Like' Button zu betätigen - bin ich oft nur lesend dabei. Aber auch bei Dir gibt es immer was zu 'schmulen' - hier lernt man voneinander.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby
Glück auf und bis demnächst aus Essen Altenbeck


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viele Grüße - Claus


 
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RE: Nettetal

#133 von KaBeEs246 , 27.01.2019 21:56

Zitat von derOlli im Beitrag #128

Mit Moosgummi habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Halte es aber für zu weich. Ich habe mich für Resorb entschieden:
https://www.imt-frowein.de/pdf/IMT_Resorb-Schalldaemmung.pdf
Ist nicht gerade das billigste, aber ich bin zufrieden.


Hallo Olli,
Moosgummi als schalldämmende Unterlage hatte ich beim MEF Recklinghausen gesehen. Es liegt bei mir seit ca. einem Jahr lose auf den Holzsegmenten, wo ich noch kein Styrodur aufgebracht habe. Bisher konnte ich nichts Nachteiliges feststellen. Möglicherweise kombiniere ich es auch mit Korkgummistreifen.

Zitat von schmiedi im Beitrag #129

Gut gefallen haben mir die Zugaufbewahrungskassetten, das wäre vielleicht auch mal was für meinen Fiddle Yard. Dazu müßte ich aber wieder einiges abreißen. Gerade die Reisezüge fristen bei mir ein Schattendasein, die Garnituren werden fast nie gewechselt. Da wäre eine Lösung mit "entnehmbaren" Zügen schon sehr hilfreich...

Schmunzeln mußte ich bei der Aussage, daß ein Abholen und Zustellen von Güterwagen gerne mal 30 Minuten in Anspruch nimmt. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß die Zeit dabei aber extrem schnell vergeht :)


in meinem thread, Dieter, und danke für deine positive Resonanz.
Im fiddleyard benötigst du nur 1 Gleis für die Kassetten, aber irgendwo noch eine Lagermöglichkeit, an einer Wand am besten. Ich werde wohl einige Kassetten im Flur an der Wand als eine Art Vitrine anbringen. Die beinhalten dann Wagen der gerade nicht aktiven Epoche. (Epoche IIIa oder Epoche IIIb im Wechsel).
Die Rangierzeit liegt auch bei mir über 30 min, wenn auch der Anschluss des Walzwerkes bedient wird. Daher wurde das wohl ab 1966 in Breyell nachts mit einer Übergabe aus Kaki abgewickelt.

[quote="Claus B" post_id=1931162 time=1548442778 user_id=9919]
... Keiner würde sich wagen den Zug vor ein HP0 Zeigendes Signal zu stellen und den Fahrplan zu gefährden.
Grosses Lob für Deine Zugspeicher - eine prima Idee bei dem Material was Du sei den 60ern zusammengesammelt hast. Echt gigantisch - mir stellt sich die Frage wo und wie Du alle Zugspeicher unterbringen willst. Aber wie sagt der Volksmund: "Das Genie beherrscht das Chaos".
[/quote]
Hallo Claus, nett dass du wieder reinschaust und auch schreibst.
Bei den größeren Bahnhöfen gab/gibt es die Bahnhofsfahrordnung, die den Fahrweg jedes Zuges festlegt. In Breyell ist es bei 2 Gleisen ganz einfach, trotz der Zwischenweichen, die theoretisch 4 Fahrstraßen in jeder Richtung, also insgesamt 8 erlauben. Die tatsächlich erlaubten Fahrstraßen sind direkt im Gleisplan verzeichnet:

Das heißt, ein Gleiswechsel auf den Zwischenweichen war nur erlaubt für einen in Breyell endenden Zug aus Kaki, wohl für den Fall, dass auf Gleis 1w ein wartender Zug steht, der die freie Durchfahrt eines dritten Zuges auf Gleis 2 nicht behindern darf. Die Fahrmöglichkeit f der Tabelle erlaubt einem Güterzug aus Gleis 3 nach 2w zu rangieren und von dort die Ausfahrt nach Kaki zu beginnen. So hatte der Lgg das im letzten Beitrag auch gemacht.
Leider beherrscht momentan noch das Chaos, bzw. meine bisherige Sammelleidenschaft mich. Gestern habe ich dann noch einen Umzugskarton mit Güterwagen gefunden...

Nun zurück zum Fahrplan:


Um 8:35 Uhr kommt das Triebfahrzeug des D 707 aus Venlo(!), also nicht im Gleisdreieck Kaki gewendet, zurück, um in Mönchengladbach neue Aufgaben zu übernehmen. Vermutlich fungierte 1966 eine V 200 als Zuglok, vielleicht auch eine BR 23.


Nun gibt es eine erstaunlich lange Pause von 46 min im Fahrplan. Möglicherweise war die für den Lgg zum Rangieren vorgesehen oder für einen ungeplanten Zug, zum Beispiel für einen Dgm.
Für was? Für einen "Frachtenzug auf Bestellung und für Zwecke des Militärs", wie der leider früh verstorbene Michael Meinhold im MIBA-Report Zugbildung(2) geschrieben hatte.
Also kommt V100 2263 mit 180 bis 200 m gedeckter Güterwagen. Mehr fasst das Übergabegleis in Kaldenkirchen auf die KKB nicht. Von Kaldenkirchen geht es zum Munitionslager der Rhine-Army bei Brüggen.

Das Munitionsdepot und der Kalte Krieg waren die Lebensversicherung der Kleinbahn Kaldenkirchen Brüggen. Die Trasse ist heute fast vollständig überbaut. Nur wenige Zeugnisse, wie den Bahnhof Kaldenkirchen Nord oder diesen ehemaligen Bahnübergang

gibt es noch zu sehen. Rechts in der Hecke steht noch das Warnblinklicht, und der frischere Teer ist auch zu erkennen.

In späteren Jahren gibt es einige Photos dieser Strecke, die Erzzüge von Rotterdam ins Saargebiet zeigen. Die sollen auch schon vor der Elektrifizierung der Strecke gefahren sein, befördert von 2 Loks der BR 50.

Bei mir werden die Erzzüge von 2 42.90 gezogen, die natürlich 1966 schon ausgemustert waren.
Die Loks waren bisher gut verpackt und absolvieren für dieses Video gerade ihre Jungfernfahrt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Nettetal

#134 von KaBeEs246 , 29.01.2019 02:01

Zitat von Frank K im Beitrag #130

Und zu Deinem Fahrzeugbestand - Respekt, was sich da alles so angesammelt hat. ...
Und schaffst Du es wirklich, jedem Zug mal etwas Auslauf zu gönnen?
Ich selber habe mir vorerst einen Beschaffungsstopp auferlegt, weil alle SBF-Gleise in Grainitz II trotz der Erweiterung nun mittlerweile auch vollgefahren werden können.. .


Hallo Frank, schön, dass du wieder Nettetal besuchst und mich mit ein paar freundlichen Worten aufmunterst.
In der Tat hat sich da mehr Rollmaterial angesammelt, als ich im Kopf hatte. Heute habe ich noch ein paar Wagen gefunden, die Auslauf bekommen sollen. Dafür habe ich alle französischen und belgischen Wagen wieder eingepackt, um sie zu verkaufen, weil es sonst zu viel wird.
Trotz der Menge reichen die Wagen natürlich nicht aus, alle Güterwagen mit Wagenkarten nur bestimmten Zügen zuzuordnen. Das geht wohl nur auf Nebenbahnen. Ich denke, am Ende des Tages (in einigen Wochen) werde ich über 100 Zugfahrten mit allen Wagen und ca. 40 Loks gezeigt haben. Und mir war von Anfang an klar, dass ich nicht einen Sbf mit 40 Gleisen bauen wollte, aus dem 40 Züge vom Computer abgerufen werden, womöglich noch in zufälliger Reihenfolge. Die Schlepptenderloks z.B. müssen ja grundsätzlich nach einer Fahrt gewendet werden und erscheinen dann wieder von dort, wohin sie vorher gefahren sind.
Einen Beschaffungsstopp habe ich im Prinzip auch. Ich möchte aber noch ein paar Wagen der FS, NS, ÖBB und SBB einstellen. vielleicht auch mal einen aus Jugoslawien oder Griechenland für einen TEEM wie hier im Video.

Zitat von andiatbaden im Beitrag #131

... Ich habe bei Dir jetzt mal im Schnelldurchlauf gelesen. Einen Pflock habe ich eingeschlagen, da mir das, was ich gesehen habe gut gefällt.


in Nettetal, Andreas, und danke für deine Rückmeldung. Freut mich, wenn es dir gefällt.

@ alle: Gestern und heute habe ich nur aufgeräumt, die Laufflächen einiger "etwas" bespielter Wagen gesäubert, Spurkranzinnenmaß auf 14,1 bis 14,3 mm eingestellt und Achslager geölt.
Zu allem Überfluss wollte dann V 100 2263 nicht mehr meiner MS 2 gehorchen, bzw. die MS 2 kannte die Lok nicht mehr. Ursache war, dass beim Abstellen der Lok diese unbemerkt auf einem verschmutzten Stück stromlos stehen blieb. Nach einem sanften Schubser durch eine andere Lok raste sie ungesteuert los und die bereits in der MS 2 freigegebene Adresse ließ sich nicht mehr aufrufen. Netzstecker gezogen, 10 s gewartet, wieder eingeschaltet: unverändert. Also die MS 2 abgeklemmt, die CU 6021 angeschlossen: Lok in Ordnung. Wieder alles zurückgeklemmt und den "automatisch erkennen" Modus auf dem Programmiergleis aufgerufen: "Keine Lok!" Da der in 2018 gekauften MS 2 die Katalognummer ebenfalls unbekannt war, war ich Digital-Laie erstmal ratlos. Andere Lok getestet: o.k. Lokadresse im Speicher gelöscht, noch einmal "automatisch erkennen" Modus duchgeführt und dann fuhr sie wieder.
Obwohl ich der MS 2 nur zumute, eine oder höchstens mal zwei Loks gleichzeitig zu fahren und sie sonst nichts zu erledigen hat, treten die aus der IT bekannten "unerwarteten Fehler" täglich mehrmals auf und fast immer nach kurzen Stromaussetzern. Stabil ist anders. Meistens genügt ja ein Neustart, aber manchmal...

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Nettetal

#135 von Dwimbor , 29.01.2019 10:17

Zitat


Bei den größeren Bahnhöfen gab/gibt es die Bahnhofsfahrordnung, die den Fahrweg jedes Zuges festlegt. In Breyell ist es bei 2 Gleisen ganz einfach, trotz der Zwischenweichen, die theoretisch 4 Fahrstraßen in jeder Richtung, also insgesamt 8 erlauben. Die tatsächlich erlaubten Fahrstraßen sind direkt im Gleisplan verzeichnet:

Das heißt, ein Gleiswechsel auf den Zwischenweichen war nur erlaubt für einen in Breyell endenden Zug aus Kaki, wohl für den Fall, dass auf Gleis 1w ein wartender Zug steht, der die freie Durchfahrt eines dritten Zuges auf Gleis 2 nicht behindern darf. Die Fahrmöglichkeit f der Tabelle erlaubt einem Güterzug aus Gleis 3 nach 2w zu rangieren und von dort die Ausfahrt nach Kaki zu beginnen. So hatte der Lgg das im letzten Beitrag auch gemacht.
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Hallo Hans,

Ist das die echte Bahnhofsfahrordnung ?
Wo hast Du die herbekommen?


Viele Grüsse, Michael

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Bis bald!


 
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RE: Nettetal

#136 von KaBeEs246 , 29.01.2019 14:31

Zitat von Dwimbor im Beitrag #135

Ist das die echte Bahnhofsfahrordnung ?
Wo hast Du die herbekommen?


Hallo Michael,
ja, das ist ein Ausschnitt des Bahnhofgleisplans von Breyell:





Vor 15 Jahren, damals baute ich an einer Z-Anlage des Bahnhofs Kaldenkirchen, habe ich für den Gegenwert einer Lok 2 Bahnhofsbücher Bf Kaldenkirchen 1950 und 1962, Bahnhofsbuch Breyell mit Unterlagen von 1968-1976, 2 Bahnhofsfahrordnungen Viersen 1966 und 1968 und diverse Gleispläne von Kaldenkirchen, Breyell, Boisheim Viersen und Grefrath von einem Sammler erhalten.
Aus dem Bahnhofsbuch Viersen konnte ich unter Berücksichtigung der Entfernung, der wahrscheinlichen Geschwindigkeiten und möglicher Zugkreuzungen die Durchfahrzeiten aller Bahnhöfe bis Venlo ermitteln. Der oben gezeigte Fahrplan für Breyell ist ein entsprechender Ausschnitt einer open office Tabelle.
Leider lassen sich so nicht die Fahrzeiten und Rangieraufenthalte der Nahgüterzüge ermitteln, da auch ein Nahgüterzug nicht jeden Bahnhof bedient. Da helfen dann nur Buchfahrpläne der Ng oder der Im Bahnhofsbuch vorhandene Schriftverkehr zu besonderen Vorkommnissen. Daraus geht hervor, dass zu der fraglichen Zeit Breyell und Boisheim auch oder hauptsächlich durch nächtliche Übergabezüge aus Kaldenkirchen bedient wurden.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Nettetal

#137 von Dwimbor , 29.01.2019 15:29

Geiler Shit.
Wenn man nach Vorbild baut und die Originalunterlagen hat, ist das natürlich das Tüpfelchen auf dem 'i'.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nettetal

#138 von Miraculus , 29.01.2019 16:24

Hallo Hans,

mal wieder Zeit vorbei zu schauen. Danke für die tollen Videos. Die Franco-Doppelteaktion nimmt ja gar kein Ende. Wieviele Wagen? 35-40?
Tolle Sache das und

Das Foto mit dem "versteckten" überwucherten Signal ist klasse. Meinst das merkt jemabd wenn Du das abbaust und bei dir aufstellst


Grüße


Peter

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RE: Nettetal

#139 von MadMarkx , 15.02.2019 22:00

Hallo Hans,

ich haue hier mal schnell einen Pflock ein - interessantes Konzept!


Grüße aus Bayern
Markus

Hier geht es von Landshut nach Mühldorf über den Spitzkehrenbahnhof

Heldenstein in Niederbayern


 
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RE: Nettetal

#140 von Mercutius , 17.02.2019 10:36

Schöne Videos!

Irgendwie passt IMO auf den Videos die dunkle grüne Wurst in der Ecke nicht mehr so gut zu dem wirklich gelungenem Rest der Anlage. Ich hoffe, Du nimmst das nicht krum . Ich weiß natürlich auch, dass man nicht an allen Ecken gleichzeitig basteln kann, und schließlich hällt nichts länger als ein Provisorium . Wenn es kein Provisorium ist, ja dann war mein Fettwannendetektor wieder erfolgreich am werkeln *g*.

LG Peter


Mein AW:
viewtopic.php?f=27&t=160713

Kleines Photodiorama im bau:
viewtopic.php?f=15&t=167111


 
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RE: Nettetal

#141 von KaBeEs246 , 18.02.2019 19:45

Zunächst die Post:

Zitat von Miraculus im Beitrag #138

Die Franco-Doppelteaktion nimmt ja gar kein Ende. Wieviele Wagen? 35-40?


Danke fürs Reinschauen, Peter. Ich habe jetzt nur 28 gezählt. 8 leere Erz I d hätte ich noch dranhängen können. Ich hatte aber Entgleisungsprobleme mit einem der Tender, die ich fälschlich dem Zuggewicht zugeordnet hatte. Anschließend habe ich dann bemerkt, dass da unterschiedlich hohe (5 mm und 10 mm) Gleisdämmung in einer Kurve provisorisch verlegt war.

Zitat von MadMarkx im Beitrag #139

ich haue hier mal schnell einen Pflock ein - interessantes Konzept! :)


Markus, nett von dir, dass du den weiten Weg nach Nettetal gefunden hast.

Zitat von Mercutius im Beitrag #140

Irgendwie passt IMO auf den Videos die dunkle grüne Wurst in der Ecke nicht mehr so gut zu dem wirklich gelungenem Rest der Anlage. ... schließlich hällt nichts länger als ein Provisorium :).



Auch dir, Peter, danke für deinen erneuten Besuch und die aufmunternden Worte, und du hast ja sooo recht mit dem Monstrum in der Ecke.
Wenn ich draußen wieder auf der Terrasse basteln kann, werden sicher auch wieder Baumbauversuche starten. Seit dem Wiedereinbau des ersten Segmentes in die Anlage habe ich an dieser nicht mehr rumgebastelt, sondern Fahrbetrieb getestet, Loks und Wagen aus ihrem Schachteldasein befreit und (aus-)sortiert, von 40 Jahre altem Schmutz an den Rädern befreit und geölt.

Da ich demnächst auch einen beladenen Erzzug von Rotterdam ins Saarland schicken möchte, habe ich mich die letzten Tage mit der Erzladung dieser Wagen beschäftigt. Darauf gestoßen war ich in einem Nachbarforum, wo sich Rüm Hart über Ladegut und Ladehöhe der Erz III d - Wagen gemacht hat. Bei 75 cbm Laderaum sind die Wagen, wie man sich leicht ausrechnen kann, nur in der unteren Hälfte mit Erz beladen, die nur etwa 1/3 des Volumens ausmacht. (Grob gerechnet hat Erz eine Schüttdichte von ca. 2 kg/l und die zulässige Ladung beträgt je nach Streckenklasse bis max. 57 t). Beladene Erzwagen sind also deutlich weniger beladen als die Erzeinsätze von Märklin/Trix. Die müssen also erstmal raus. Nach Rüm Hart lassen sich die Märklin-Wagen aufklappen. Und tatsächlich, so geht es:



Für die neuen Einlagen habe ich Styrodur in 1 cm Dicke und Eisenerz verwendet. Bei der Beschaffung war mir Vereinskollege Thorben behilflich, der auf seinen ausgedehnten Fahrradtouren ein Eisenerz-Pellet-Vorkommen entdeckt hatte. Ein erster Test ergab, dass sich die Pellets gut mit dem Hammer zerkleinern und die Bruchstücke sich in (m!)einer Kaffeemühle zerkleinern lassen. Da Thorbens Vorrat für seine Thysmanner Hütte in N schnell aufgebraucht war, wurde bei einem gemeinsamen Ausflug eine 2 l Menge geschürft und brüderlich geteilt. Ich hatte mir einen Bedarf von ca. 0,3 l ausgerechnet, die im folgenden Bild schon entnommen sind.



Der Mahlgrad, sprich die Körnung des Materials ist hier vielleicht etwas fein und die Farbe ist ziemlich dunkelgrau geworden. Die Körnung auf den Originaleinsätzen kommt mir allerdings zu grob vor; im obigen Video kann man keine Körnung erkennen.


Aus einer 1 cm Styrodurplatte habe ich Einsätze 57 mm x 33 mm geschnitzt, die von unten so eingekerbt werden, dass die mittlere Querwand sichtbar bleibt. Die mittlere V-Kehle nimmt die Spitze des Länssattels auf. Die Abschrägungen stützen sich auf Schrägen der Au?enwände ab, so dass eine weitere Unterfütterung der Einsätze nicht notwendig ist.

Meine beiden Bastelmesser benötigten nach jedem Einsatz einen neuen Scharfschliff, das Styrodur ist doch ziemlich abrasiv.

Auf der Oberseite habe ich zwei kleine Schütthügel geschnitzt, das Styrodur mit leicht verdünntem Revell "Geschützgrau" eingefärbt, mit verdünntem Ponal express eingepinselt und bestreut. Im Bild ein übriggebliebener Versuch mit 5 mm Styrodur:


Die ersten 4 Wagen noch mit 5 mm Styrodur


Im Vergleich: rechts Originaleinsatz, mitte 10 mm und links 5 mm Styrodur


Serienfertigung für die letzten 11 Wagen nach dem Eingrauen


und nach der Erzauflage


Man sieht, ich war nicht ganz untätig.
Nun steht einem Erzzug mit 22 Wagen nichts mehr im Wege. Die beiden 42.90 warten ja schon in Kaki. Demnächst in diesem Theater.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Nettetal

#142 von Miraculus , 18.02.2019 21:11

Hallo Hans,

wer rostet, der rastet, oder so ähnlich. Erzproduktion zu Hause hab ich auch noch nicht gesehen.
Das und ist wahrlich der . Den brauchste ja auch, zum Zertrümmern

Und doch "bloß" 28 Wägen


Grüße


Peter

Anlage im Bau: Klostermühl 1.0


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RE: Nettetal

#143 von Dwimbor , 19.02.2019 22:45

Zitat

Für die neuen Einlagen habe ich Styrodur in 1 cm Dicke und Eisenerz verwendet. Bei der Beschaffung war mir Vereinskollege Thorben behilflich, der auf seinen ausgedehnten Fahrradtouren ein Eisenerz-Pellet-Vorkommen entdeckt hatte.



Den Teil verstehe ich nicht. Das Zeug liegt doch nicht so im Wald rum? :


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nettetal

#144 von KaBeEs246 , 19.02.2019 23:47

Zitat von Dwimbor im Beitrag Nettetal

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag Nettetal

Für die neuen Einlagen habe ich Styrodur in 1 cm Dicke und Eisenerz verwendet. Bei der Beschaffung war mir Vereinskollege Thorben behilflich, der auf seinen ausgedehnten Fahrradtouren ein Eisenerz-Pellet-Vorkommen entdeckt hatte.



Den Teil verstehe ich nicht. Das Zeug liegt doch nicht so im Wald rum? :



Hallo Michael,
wir leben hier nicht im Wald sondern im Ruhrgebiet.
Hier gibt es noch einige ehemalige Hochofenanlagen und Stahlwerke, teils als Freilicht-Museen, teils als Ruinen.

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RE: Nettetal

#145 von Dwimbor , 20.02.2019 09:25

Zitat

Hallo Michael,
wir leben hier nicht im Wald sondern im Ruhrgebiet.
Hier gibt es noch einige ehemalige Hochofenanlagen und Stahlwerke, teils als Freilicht-Museen, teils als Ruinen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans



Ach Hans, das Ruhrgebiet kann doch auch sehr grün sein. Heutzutage besonders.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nettetal

#146 von Mercutius , 24.02.2019 13:06

Ui, echtes Eisenerz, geil! Mir gefällt auch die Körnung, aber ich weiß auch nicht, ob die Stücke vor dem Verladen schon ein erstes mal gebrochen werden .


Mein AW:
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Kleines Photodiorama im bau:
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RE: Nettetal

#147 von KaBeEs246 , 24.02.2019 16:43

Zitat von Mercutius im Beitrag #146

aber ich weiß auch nicht, ob die Stücke vor dem Verladen schon ein erstes mal gebrochen werden :-).


Da müsste ich auch noch einmal gründlich recherchieren. Wirtschaftlich würde es ja Sinn machen, das Erz vor dem Transport von der Gangart zu trennen, wenn es nicht für den direkten Hochofeneinsatz geeignet ist, wie hier ausgeführt wird. In dem Vorbildvideo kann ich keine Körnung des Materials erkennen.
Takonit aus den Taconic Mountains in den USA wird z.B. wegen des niedrigen Eisengehaltes bereits am Abbauort zu feinkörnigem Pulver vermahlen, und der Magnetit durch Magnete vom Gestein geschieden.
Vermutlich wird das meiste Erz bereits als Eisenerz-Pellets versandt, so wie es auch überwiegend in Schwedens Erzmine Kiruna geschieht.
Die richtige Korngröße in H0 wären dann nur 0,1 mm bis 0,2 mm. Durch Nettetal käme allerdings eher Eisenerz aus Brasilien, Südafrika oder USA via Rotterdam für Werke an der Saar.

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RE: Nettetal

#148 von Djian , 03.03.2019 15:23

Moin Hans,

ach so bekommt man die Dinger auf Ich hatte schon Sorge, man muss die komplett zerlegen, so mit Drehgestellen ab, aber es ist ja recht simpel. Die Baldung ist dir wirklich gelungen, so sehen die Erwagen authentisch aus!

Zu den Videos: ich fand das sehr kurzweilig. Was mir gut gefallen hat, ist, dass man teilweise ein wenig warten musste, bis der Zug kommt. Da werden Kindheitserinnerungen wach, als wir so Mitte der 70er an der Rollbahn Bremen-Osnabrück unseren Schrankenwärter in den Wahnsinn getrieben haben: mit dem Fahrrad vor die geschlossene Schranke, Zug gucken, rüber und das ganze von der anderen Seite von vorn. Die Zugdichte war sehr hoch, man musste maximal 5 Minuten warten und es wurde nie langweilig. Ganze Nachmittage haben wir auf die Weise verbracht!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Nettetal

#149 von raily , 06.03.2019 12:06

Hallo Hans,

durch deine Frage beim Michael bin ich auf dein Tun, deine Anlage nebst Historie gestoßen:

Zitat
... da sich doch in den vergangenen 59 Jahren viel angesammelt hat.


Das haben wir gemeinsam, obwohl ich hier ein "Röckepause" von knapp 20 Jahren einräumen muß.
Mir ist die Moba somit quasi in die Wiege gelegt worden, mit 3 Jahren sah meine Anlage so aus: Bildlink.
Und selbstverständlich sind meine Modelle von Anbeginn noch alle vorhanden, selbst meine erste Lok
steht noch voll im Saft: Bildlink.

Selbst bin ich nicht so der Gestalter sondern mehr der Betriebler,
der sich in den Zugzusammenstellzungen auch recht vorbildnah versucht, daher gefallen mir deine gezeigten sehr gut,
halt bis auf den TEEM.

Deine Anlage wird ja eine richtig schöne Fahranlage und da empfinde ich genau wie Matthias:
... kann da stundenlang sitzen und den Zug /die Züge in der Vorbeifahrt aus allen möglichen Perspektiven
einfach nur betrachten!


Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.


 
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RE: Nettetal

#150 von KaBeEs246 , 06.03.2019 19:37

Zitat von Djian im Beitrag #148

Ich hatte schon Sorge, man muss die komplett zerlegen, so mit Drehgestellen ab, aber es ist ja recht simpel.
Da werden Kindheitserinnerungen wach, ... Ganze Nachmittage haben wir auf die Weise verbracht!


Hallo Matthias,
danke fürs Reinschauen,
ja, beim ersten habe ich die Drehgestelle auch noch abmontiert, war aber nicht notwendig.

Zugeguckt habe ich gerne am Güterbahnhof in MG, wenn da Wagggons quer über die Breitenbachstraße in die Anschlussgleise gedrückt wurden. Der mehrgleisiger unbeschrankte Bahnübergang mit dem gedoppelten Andreaskreuz wurde dann von zwei "Fahnenschwenkern" gesichert.

Hallo Dieter,
Zitat von raily im Beitrag #149

Und selbstverständlich sind meine Modelle von Anbeginn noch alle vorhanden, selbst meine erste Lok
steht noch voll im Saft


meine TM 800 von 1959 ist hier, glaube ich, auch schon abgelichtet; die 3001 hat wegen des Stromabnehmers Anlagenverbot
Zitat von raily im Beitrag #149

daher gefallen mir deine gezeigten sehr gut,
halt bis auf den TEEM.


Was gefällt die an dem nicht? Die drei alten Kühlwagen aus der 44..er-Serie? Klar, die gehören da nicht rein.
Zitat von raily im Beitrag #149

... kann da stundenlang sitzen und den Zug /die Züge in der Vorbeifahrt aus allen möglichen Perspektiven
einfach nur betrachten! :D


Und das geht bei mir wegen der fehlenden Automatik nicht. Ich bin da mehr sportlich eingestellt und setze normalerweise jeden Zug für genau eine Runde ein. Der Zugwechsel mit den Kassetten dauert dann ein bis zwei Minuten.

In den letzten Tagen gab es nichts vorzeigbares Neues: ich habe mich in der Herstellung von Blattgrün aus Hafer- und Weizenkleie versucht und bin dabei, auf Peters (Mercutius) Wunsch hin
Zitat von Mercutius im Beitrag #140

Irgendwie passt IMO auf den Videos die dunkle grüne Wurst in der Ecke nicht mehr so gut zu dem wirklich gelungenem Rest der Anlage.


eine neue Pappel für die Ecke der Hintergrundkulisse anzufertigen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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