RE: Eigenbau Grasmaster

#1 von Silok , 05.03.2019 19:43

Hallo,
ich habe mir vor kurzem diese elektrische Fliegenklatsche bestellt um daraus einen Elektrostat zu bauen.
Nun ist meine Frage, ob ich statt der Batterien, die insgesamt 3V haben, auch ein Netzteil mit mehr Power (5, 9, 12V) anschließen kann, oder ob ich dann die Elektronik kaputtmache.
Vielen Dank für eure Antworten
Silok


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RE: Eigenbau Grasmaster

#2 von hans-gander , 05.03.2019 20:20

Hallo Silok,

ohne Kenntnis über die Elektronik und deren Dimensionierung wird dir keiner sagen können ob dein Vorhaben funktioniert.
Wobei, sollte dein Versuch misslingen, bei knapp 6.-€ der finazielle Verlust zu verschmerzen wäre.

Grüße
Hans


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#3 von Schwanck , 05.03.2019 21:33

Moin Silok,

ich würde die empfehlen, dich zuerst über die Techniken zur Erzeugung von Hochspannung in Elektrostaten schlau zu machen. Studiere dabei auch das Thema Spannungsvervielfachung mit der Villard-Schaltung.
Die Stichworte zur Suche bei Wiki sind unterstrichen.


Tschüss

K.F.


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RE: Eigenbau Grasmaster

#4 von Jandrosch ( gelöscht ) , 06.03.2019 06:47

Moin Silok,
mir würde das Ding aus zweierlei Gründen nicht zusagen:
1. die zu geringe Eingangsspannung von 3Volt, die evtl. verdoppelt werden könnte, aber auch dann nicht wirklich effizient ist
2. sind die Maschen nicht fein genug - hier würde alles gleich als Klumpen durchrutschen und wie willst Du bei dieser Konstruktion die Fasern vorhalten?

Du hättest also sehr viel zu verändern, lohnt sich da nicht ein Selbstbau eines kompletten Gerätes?
Es gibt im Netz diverse Anleitungen, die selbst für einen Laien nachvollziehbar sind.

Allerdings bitte immer mit entsprechender Vorsicht an derartige Dinge herangehen.


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RE: Eigenbau Grasmaster

#5 von TTbeilroder , 06.03.2019 08:07

Guten Morgen,

vor Jahren habe ich es auch einmal mit der "Fliegenklatsche" Probiert...
Es gibt dazu genug Anleitungen im Internet.
der Erfolg war Bescheiden...
Die Leistung reicht einfach nicht aus, um das gras zum "Stehen" zu Bewegen..
Gruss

Volker


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RE: Eigenbau Grasmaster

#6 von 1001-digital , 06.03.2019 08:17

Hallo,
ich habe damals auch erstmal so eine Klatsche umgebaut. Es geht irgendwie so lala, aber wirklich dolle ist das Ergebnis nicht. Irgendwann hab ich dann in einen RTS Greenkeeper investiert und bin begeistert. Ich hab die Variante mit 25 kV und habe bisher Fasern mit bis zu 4,5 mm Länge verarbeitet. Geht wunderbar! Wer längere Faser verwendet, sollte vielleicht auf ne höhere Leistung gehen, es gibt ja auch Varianten mit 35 und 50 kV. Die Ausgabe hat sich jedenfalls gelohnt.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#7 von Lanz-Franz , 06.03.2019 16:07

Hallo Silok.
War vor Kurzem nochmal hier viewtopic.php?p=1931594#p1931594 ab #31 im Thema.
Versuch mit dem Selbstbau auf Fliegenklatschenbasis kann natürlich nicht schaden.
Habe auch die gleichen Erfahrungen damit gemacht wie Carsten.
Mein Tip, wenn es bei dir nicht funktionieren sollte, lieber auf den Kauf einer Lok verzichten und ein Fertiggerät anschaffen.
Für die ersten Begrasungen den Gras-Kleber von Noch verwenden. Rezepturen mit Weisleim o.Ä. führen in der Regel erst nach mehreren Versuchen zum Erfolg.
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RE: Eigenbau Grasmaster

#8 von TTbeilroder , 06.03.2019 16:48

Hallo Carsten,

Zur Messe in Dresden konnte man die 50kv
Variante beim Vorführen Beobachten.
Einfach Klasse!

Gruss
Volker


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RE: Eigenbau Grasmaster

#9 von Silok , 06.03.2019 18:25

Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

@hans-gander: Ja, stimmt schon, aber ich dachte ich frag erstmal. Hinzu käme, dass ich das ganze dann neu bauen/auseinanernehmen müsste.

@Schwanck: Hab die Artikel angeschaut, habe aber nicht viel verstanden ops:

@Jandrosch: Ich habe das Sieb aus einem Spritzschutzdeckel. Das wird doch wohl fein genug sein (andere schreiben immer von Teesieben). Selbstbau hatte ich erstmal ausgeklammert, aber wenn es partout zuwenig Spannung sein sollte und Erhöhung der Eingangsspannung nicht möglich wäre...

@Volker und @Carsten: Ja, da gehen die Meinungen sehr auseinander. Aber da es auch viele Leute gibt die sagen, dass eine Fliegenklatsche auch gut taugt probiere ich es lieber erstmal mit der günstigeren Variante.

@Werner: Bisher habe ich noch gar nichts anderes als den NOCH-Graskleber ausprobiert.

Viele Grüße
Silok


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RE: Eigenbau Grasmaster

#10 von digitalo , 06.03.2019 19:58

Abend Silok

Such mal bei Gurgel nach dem Australier "Luke Towan" ... Du wirst staunen was er so alles zeigt. Unter anderem ein Tutorial zu einem Grasmaster-Nachbau zum kleinen Preis, bei profesionellem Aussehen. Einziger Haken ... nur in englisch ... aber die Bilder dazu erklären alles ... auch ohne Englisch-Kenntnisse

Bonne Chance


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RE: Eigenbau Grasmaster

#11 von feldbahner2015 , 07.03.2019 09:24

Moin...

Die Frage vom TO würde ich mal mit Ja beantworten.
Ja weil...
Ich habe damals für einen Bekannten zu Weihnachten "schnell mal" für die Kinderleins eine Spielanlage bauen wollen, hatte aber meinen Greenkeeper gerade verborgt und da kam mir so eine Fliegenklatsche gerade recht für die recht kleine Anlage.
Ich habe einfach eine Klinkensteckerbuchse für die Spannungsversorgung montiert und ein 5V Steckernetzteil (Schaltnetzteil mit 5V Gleichspannung) als Versorgung genutzt.
Dafür kann man z.B. auch recht gut ein altes Netzteil vom Handy hernehmen, das passt von der Leistungsabgabe(haben ja meist so ca. 800mA -1A) und Spannung ganz gut.
Am Ende des "Tennisschlägers" hatte ich zwei Buchsen montiert, wo ich auswechselbare Teesiebe, deren der Griff etwas bearbeitet wurde, eingesteckt wurden.
Je ein größeres mit ca. 8cm Durchmesser und ein kleineres mit ca. 3cm Durchmesser für kleinere Bearbeitungsflächen, wo man mit dem großem Sieb nicht so recht nahe genug heran kam.
Den Gegenpol für die "Krokoklemme", den habe ich seitlich mittels Buchse für ein abziehbares Kabel montiert.
Ich sag mal so...
Es geht, wenn es auch vom Abstand zur zu begrasenenden Fläche im Vergleich der leistungsstärkeren Geräte nicht soooo komfortabel war.
Man musste da schon sehr nahe rangehen (ca. 5-8cm max. Abstand), damit die Fasern auch ordentlich aufrecht stehen bleiben, aber sonst ging es ganz gut.
Bei den Geräten mit mehr "Bums" kann man da schon mal locker 20-30 cm weg sein, aber für kleinere Begrasungsflächen und nicht unbedingt längere Fasern als ca. 5-6mm, da langt die Fliegenklatsche mit Teesieb schon zu...(bestenfalls für etwas längere Fasern einige der "Maschen" der Teesiebe noch etwas "aufpulen", sollten die recht feinmaschig sein...)
Wie sich das im längerem Dauerbetrieb auswirkt, das kann ich dir nicht sagen, weil ich ja (zwangsläufig durch die recht kleinen Faserbehälter) oft mal ne Pause machen musste zum auffüllen der Fasern.
Das Teil funktioniert aber heute noch und mit dem ganz kleinen Teesieb kann ich auch heute noch recht kleine Sachen, wo man nur wenige Fasern braucht, locker begrasen.
Für den Bau von Selbstbaubäumchen z.B., da ist so ein ganz kleines Teilchen sooo verkehrt nicht, wenn man auf deren Äste Fasern auftragen möchte...
Und selbst wenn es dir irgendwann "abrauchen" sollte, bei dem Preis... Ein Versuch lohnt sich auf alle Fälle.


Gruß vom feldbahner2015

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RE: Eigenbau Grasmaster

#12 von Lanz-Franz , 07.03.2019 11:20

Hallo Silok.
Nach welcher Vorgabe möchtest du deinen Begraser bauen?
Die einfache Variante besteht nur aus Fliegenklatschengriff mit Teesieb http://www.bahn87.de/Gras-Master.
Bitte die runterskrollen, in den Komentaren gibt es noch Tipps.

Mit Vorratsbehälter gibt es diese Variante https://www.youtube.com/watch?v=wnYB6O0t9bc.

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RE: Eigenbau Grasmaster

#13 von 1001-digital , 07.03.2019 12:36

Hallo Silok,
mich würd ja mal interessieren, wieviele von den Klatschen-Nutzern ihr Teil dann mal mit einem Fertiggerät verglichen haben und ob die danach immernoch so begeistert waren Wie gesagt, es geht irgendwie mit der Klatsche, aber Spaß macht das keinen. Da kauf ich lieber ne Lok weniger und hab dafür Freude am Arbeiten und ein vernünftiges Ergebnis. Aber versuchen kannst dus ja mal, die Dinger kosten ja praktisch nichts.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#14 von digitalo , 07.03.2019 13:17

Mahlzeit Karsten

Nunja ... das "Fertig-Teil" kann etwas mehr, weil es etwas mehr "Bums" hat. Diesen "Nachteil" kann man aber ausgleichen, indem man der Klatsche auch ein wenig mehr Bums einhaucht.
Sieht man sich das Gerät von Luke Towan und seine Vorführungen mal genau an ... ist der Nachbau keinesfalls unterlegen, ich meine das Teil ist sogar besser als das Original.

Bis dahin & Bonne Chance


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RE: Eigenbau Grasmaster

#15 von 1001-digital , 07.03.2019 13:51

Hallo Stephan,
machen kann man viel, man muss halt nur zwischen Kosten und Nutzen abwägen. Eh ich eine Klatsche aufrüste, bau ich lieber gleich komplett selbst. Da weiß ich wenigstens, was Sache ist und muss mich nicht auf auf irgendeinen Chinakram verlassen. Dann aber muss ich abwägen, ob Bauteile + Zeit es wert sind. Mir wars das nicht, ich bastel lieber an den Loks und der Landschaft rum, statt jedes einzelne Werkzeug selber zu bauen Aber das muss nun wirklich jeder selbst entscheiden.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#16 von Silok , 07.03.2019 14:46

Hallo,
@digitalo: Wow, es gibt ja viele Anleitungen dazu, aber das sieht wirklich richtig gut aus.
@feldbahner: Super , danke, werds mal gleich ausprobieren.
@Lanz-Franz: Ich habe mich hier inspirieren lassen. Mein Grasmaster:

@Carsten: Ich hab auch vor das Gerät am Wochenende mit dem Grasmaster 2.0 eines Freundes zu vergleichen.

Viele Grüße
Silok


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RE: Eigenbau Grasmaster

#17 von Silok , 07.03.2019 15:58

Hallo,
ich habe es jetzt mit 5 und 6 Volt getestet. Beides funktioniert, die Grasfasern stehen um einiges besser.
Vielen Dank
Silok


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RE: Eigenbau Grasmaster

#18 von digitalo , 09.03.2019 09:45

Moin "Silok"

Wird in dem Video zu dem Grasmaster-Nachbau doch alles erklärt ... zu finden auf der Site von "Luke Towan" + "australien". Gib doch mal Gurgel das Futter ... das findet alles für Dich. Auf seiner Site hat er, nicht nur Tipps zur Landschaftsgestaltung sondern auch Tipps, wie man Werkzeuge herstellen kann anschaulich veröffentlicht.

Moin Carsten

Sicher Du hast ja Recht ... aber mein Steckenpferd ist mehr die "Machbarkeit" in Sachen Elektronik und von daher ... ist das was der Luke da zeigt ... faszienierend ... weil doch recht simpel und preiswert gehalten.
Zu China ... Dir ist schon bewusst, das die meisten Produkte, so sie preiswert sind aus China kommen? Mittlerweile gilt das auch für das mittelpreisige Marktsegment. Damit ist jetzt nicht nur die MoBa gemeint. Die LoPi & LoSo ... China (stellvertretend für fast alle (Zimo nicht!) Decoder Hersteller), Bachmann, Liliput usw. ... China, Piko ... China, Autozubehör, selbst Erstausrüsterqualität ... China, Möbel ... China, usw. usf

Wilst Du jetzt in eine Höhle außerhalb von China ziehen damit Du dem entgehen kannst? Versteh das bitte nicht als Angriff ... ich will damit nur sagen, das es mittlerweile nicht mehr passt, auf Produkte nur weil da China drauf steht zu schimpfen, als hätte man noch eine andere Realität ... denn die wurde mit den ersten "Outsourcing" Bemühungen der westlichen Industrie vor langer Zeit schon begraben.

Bonne Chance


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RE: Eigenbau Grasmaster

#19 von steve1964 , 09.03.2019 10:09

Zitat

Hallo Silok,
mich würd ja mal interessieren, wieviele von den Klatschen-Nutzern ihr Teil dann mal mit einem Fertiggerät verglichen haben und ob die danach immernoch so begeistert waren Wie gesagt, es geht irgendwie mit der Klatsche, aber Spaß macht das keinen. Da kauf ich lieber ne Lok weniger und hab dafür Freude am Arbeiten und ein vernünftiges Ergebnis. Aber versuchen kannst dus ja mal, die Dinger kosten ja praktisch nichts.

Viele Grüße
Carsten



Tag Carsten,
Ich kann mit meinem Eigenbau - Klatsche - Graser pro Arbeitsgang
ca. 10 x 15 cm begrünen, Fasern stehen perfekt senkrecht.
Größere Flächen, um schneller voranzukommen, machen für mich
wenig Sinn, weil ich die Vegetation variieren möchte.
Ein Fußballfeld oder Golfplatz habe ich auf der Anlage nicht vorgesehen.
VG
Steve


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#20 von 1001-digital , 09.03.2019 11:31

Hallo Stephan,
so war das nicht gemeint. Die Chinesen können durchaus auch gut, wenn der Kunde es bestellt. Bei soner Klatsche für < 5 € hab ich da aber so meine Zweifel.

Hallo Steve,
mit meiner Klatsche stand leider nur ein Teil der Fasern, die hatte einfach zu wenig Bums. Wahrscheinlich hattest du Glück und hast ne Konstruktion mit ein paar kV mehr erwischt.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Eigenbau Grasmaster

#21 von Lanz-Franz , 09.03.2019 12:33

Hallo Selbstbauer.
Vom Prinzip her sind die Eigenbauten, die ich bisher in den Anleitungen im WWW gesehen habe so gebaut, das die Elektrode auf der Begraserseite das Sieb ist. Bei meinem Greenkeeper ist es aber so, das am Boden des Grasbehälters die Elektrode angebracht ist. Das Sieb wird nur aufgeschraubt und hat keinen elektrischen Anschluss.



Wäre das mal einen Versuch wert, einen Eigenbau nach diesem Prinzip zu probieren?
Oder gibt es auch solche Eigenbauten?
Ich werde mich selber nicht damit beschäftigen. Die Elektronik aus meinem Fliegenklatschen-Teesieb-Begraser ist schon entsorgt.

MfG Werner


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RE: Eigenbau Grasmaster

#22 von TTbeilroder , 09.03.2019 12:37

Guten Tag,

Also wenn es mit der Fliegenklatsche so gut funktionieren soll, muss ich das falsche Produkt haben...
Ich habe meine Klatsche noch einmal Rausgeholt....und getestet.
Den Untergrund extra mit viel verdünnten Holzkaltleim gesrichen...
Ich kann mich nicht damit Anfreunden.
Guten Tag
Volker


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RE: Eigenbau Grasmaster

#23 von digitalo , 09.03.2019 14:00

Hallo Gemeinde

Dann schaut Euch doch mal dies hier an

https://m.youtube.com/watch?v=ZO1jrUL_PLU

Damit wir mal alle die gleichen Voraussetzungen haben, und wissen wovon ich rede ...

Bis dahin


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RE: Eigenbau Grasmaster

#24 von mazelln ( gelöscht ) , 12.03.2019 07:19

Hallo,

ist vielleicht etwas spät mein Kommentar zum Selbstbau eines Grasmasters. Ich habe einen einfachen Grasmaster mit einer el. Fliegenklatsche und einem Teesieb gebaut. Ergebnis ist, dass das teil unbrauchbar ist. Am Ende war es Zeit und Geldverschwendung. Ich habe nun doch den NOCH Grasmaster 2.0 bei Völkner für ca. 110 Euro gekauft. Ergebnis bei optimalen Bedingungen gut. Kann man nicht nah genug mit dem Sieb an die Platte, ist das Ergebnis weniger überzeugend. Da benötigt man einen Aufsatz für engere Stellen, der aber nicht zum Lieferumfang gehört. Klar gibt es auch Eigenbaukonstruktionen, die dem Grasmaster von NOCH nahe kommen. Der mit einem Teesieb ist es definitiv nicht. da auch der offenen Teesieb unbrauchbar ist. Man muss schütteln, dabei kommt das Gras oben raus. Und der Teesieb lässt keine Wechselsiebgrößen zu. Und er ist gebogen.
Wer also nicht einsieht 110 Euro auszugeben für ein Teil, das einen Materialwert von max. 15 Euro hat, der sollte zumindest eine Konstruktion wählen, die eine flaches Gitter hat, einen geschlossenen Behälter und Wechseln von Siebgrößen zulässt.


mazelln

RE: Eigenbau Grasmaster

#25 von TTbeilroder , 12.03.2019 08:53

Guten Morgen,

ich Glaube das "Ding" währe ein guter "Hochspannungsgenerator":

https://www.heise.de/make/meldung/Vorsic...tz-3913021.html

oder hier schon Fertig:

https://de.aliexpress.com/item/20KV-2000...-c5f0e2538087-0


Besser als "Fliegenklatsche"

Gruss

Volker


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