Hallo zusammen,
ne BR 44 zählt zu meinen absoluten Lieblingsloks, aber in Epoche 4 als 044/043. Darum muss ich wohl noch ein wenig warten, bis die Neue aus Göppingen in mein Beuteschema passt. Das ist in so fern gut, als dass man dann gut Erfahrungsberichte sammeln kann, weshalb ich auch hier mal intensiver nachgelesen habe. Neben den bekannten und immer wieder angsprochenen Themen, wie Pufferhöhe, Sound und Lok-Tenderabstand, spielt für mich auch die Zugkraft eine Rolle, da ich gern lange Züge fahre. Hier habe ich aber schon die Erfahrung mit einer BR 051 und einer 042 gemacht, dass 2 Märklinhaftreifen in der Regel besser sind, als 4 Piko, oder gar Rocohaftreifen. Soll heißen. Mir reicht die Zugkraft mit 2 Haftreifen meist aus. Wenn nicht, gibt es Vorspann!
Probleme gibt es in Bezug auf die Zugkraft eher mit der unsäglichen gekröpften Deichsel zwischen Lok und Tender. Ist der Zug zu schwer, hebt diese Deichsel meist das vordere Drehgestell des Tenders an, was dann gern auf den schlanken Kreuzunsgweichen zu Entgleisungen führt.
Ich vermute mal, dass sich hier auch bei der neuen 44 nichts geändert hat?
Womit ich zu dem Thema Betriebssicherheit kommen möchte. Auf dem (bekannten) Video aus Fulda ( viewtopic.php?f=2&t=167919) erkennt man bei den Fahraufnahmen ein seltsames "Tänzeln") einzelner Kuppelachsen. Es hat den Anschein, als würden die Federn die Räder nicht ausreichend auf die Schiene drücken, weshalb die Achsen bei bestimmten Stellungen der Kuppelstange von deren Verankerung am Rad nach oben angehoben werden.
Nicht nur, dass das recht unschön aussieht (zumindest aus der Nähe betrachtet fällt es sehr stark auf, beim Anlagenbetrieb mag es nicht so relevant sein), ich habe auch die Befürchtung, dass auch dieses Verhalten des Fahrwerks eine weitere Quelle für Entgleisungen auf sensiblen Gleisbereichen (z.B. schlanke K-DKW) sein könnte.
Ist meine Befürchtung unbegründet, oder hat jemand schon solche Probleme festgestellt?
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)