RE: 39880 BR 44 Märklin

#151 von Analogbahner , 13.03.2019 16:27

Ich empfand die bisherigen Märklin 44er aus den 1990/2000ern als nicht so "bullig" wie das Original. Die Uralt-Version mit Telex vermittelte dieses Gefühl fast besser.
Da kam die Roco-Lok besser weg. Die neue Märklin-44er würde mich nur interessieren, wenn sie genau diesen Eindruck widerspiegelt. Aber ansonsten ist sie mir einfach zu teuer.
Beim Händler anschauen ist gut und schön. Erstmal einen finden...


Gruß Analogbahner


Analogbahner  
Analogbahner
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.232
Registriert am: 14.09.2009


RE: 39880 BR 44 Märklin

#152 von Schwanck , 13.03.2019 16:30

Moin,

jeder Vergleich mit Fotos kann nur einem ersten Eindruck genügen, mir reicht das jedoch nicht.
Man kann aber auch echte Fakten schaffen. Beim Vorbild sind die Maße der Pufferhöhe festgelegt; genau von Schienenoberkante bis Puffermitte und zwar auf 1007,5 mm mit einer Toleranz +/- 37,5 mm. Dieses Maß oder das der NEM 303 ( 12,2 +/- 0,5 mm) kann man zu Grunde legen und dann am Modell nachmessen. Ganz klar ist das NEM-Maß ein Kompromiss für einen funktionierenden Modellbahnbetrieb.
Was danach noch bleibt kann dann in Diskussionen hier persönlich bewertet werden, bitteschön!


Tschüss

K.F.


Schwanck  
Schwanck
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.962
Registriert am: 22.08.2006
Ort: OWL
Spurweite H0, 1
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#153 von DeMorpheus , 13.03.2019 16:59

[quote="232 U 1" post_id=1951822 time=1552490460 user_id=13833]
In diversen Märklin-Prospekten und -Videos etc. sind offensichtlich Handmuster-Fotos verwendet worden. Im Vorfeld hatte deshalb auch ich den Eindruck, dass bei der Pufferbohle etwas falsch gelaufen sei. Ich besitze jetzt die Lok, habe sie genau betrachtet und mit Vorbildfotos verglichen und sie auch neben die Vorgängerin 37880 gestellt. Die Pufferbohle der neuen BR 44 wirkt nicht höher als bei anderen (guten) Märklin-Loks und keinesfalls höher als bei der 37880.[/quote]
Dass die Pufferbohle höher als bei vergleichbaren Modellen liegt war nicht das Thema der letzten Beiträge; jedenfalls nicht meinerseits. Ich wäre überrascht, wenn es da einen deutlichen Unterschied gäbe. Die Thematik ist bei Märklin ja nicht neu.

[quote="232 U 1" post_id=1951822 time=1552490460 user_id=13833]
Man sollte für ein Urteil allein die in den Foren publizierten Fotos der Serienausführung heranziehen und alle Prospekte und sonstigen älteren Fotos vergessen.
[/quote]
Gerne: das aktuell auf der Produktseite bei Märklin zu sehende Bild zeigt für den vorderen Rahmen keine augenfälligen Unterschiede zu Fotos des ausgelieferten Modells. Hier findet sich sogar ein Foto von der Seite, das aus ziemlich genau der selben Höhe wie das von Märklin aufgenommen wurde.

[quote="232 U 1" post_id=1951822 time=1552490460 user_id=13833]
Wenn jemand mit der neuen BR 44 liebäugelt, aber beim Thema Pufferbohle verunsichert ist, kann ich nur raten: Zum Händler gehen und anschauen.
[/quote]
Das natürlich sowieso! Wie schon gesagt, ob es gefällt oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden.


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.729
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#154 von Analogbahner , 13.03.2019 17:28

Beim Original waren die Puffer auch so hoch, dass das Vorlaufrad fast komplett zu sehen war. Ich glaube, hier wird einfach nur Luft abgelassen...

http://img.fotocommunity.com/br-44-44-54...jpg?height=1080


Gruß Analogbahner


Analogbahner  
Analogbahner
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.232
Registriert am: 14.09.2009


RE: 39880 BR 44 Märklin

#155 von 232 U 1 , 13.03.2019 17:52

Zitat

[quote="232 U 1" post_id=1951822 time=1552490460 user_id=13833]
Die Pufferbohle der neuen BR 44 wirkt nicht höher als bei anderen (guten) Märklin-Loks und keinesfalls höher als bei der 37880.


Dass die Pufferbohle höher als bei vergleichbaren Modellen liegt war nicht das Thema der letzten Beiträge; jedenfalls nicht meinerseits. Ich wäre überrascht, wenn es da einen deutlichen Unterschied gäbe. Die Thematik ist bei Märklin ja nicht neu.

[quote="232 U 1" post_id=1951822 time=1552490460 user_id=13833]
Man sollte für ein Urteil allein die in den Foren publizierten Fotos der Serienausführung heranziehen und alle Prospekte und sonstigen älteren Fotos vergessen.
[/quote]
Gerne: das aktuell auf der Produktseite bei Märklin zu sehende Bild zeigt für den vorderen Rahmen keine augenfälligen Unterschiede zu Fotos des ausgelieferten Modells. Hier findet sich sogar ein Foto von der Seite, das aus ziemlich genau der selben Höhe wie das von Märklin aufgenommen wurde.
[/quote]

Hallo Motitz,

ich habe nichts über die tatsächliche Höhenlage der Pufferbohle geschrieben, sondern nur über die optische Wirkung, u.a. im Vergleich zu anderen Märklin-Modellen. Mir ist vor allem wichtig, dass ein Modell einen stimmigen Eindruck macht.

Die von dir verlinkten Märklin-Fotos würde ich für einen Vorbild-Vergleich nicht heranziehen. Meine erste Reaktion auf diese Fotos war: Irgendetwas schaut hier falsch aus. Ach ja, der eine Schienenräumer hängt ja völlig schief (zum Vergrößern das zweite Modellfoto auf der verlinkten Website anklicken, dann hat man Zugriff auf die ganze Fotoserie). Ähnlich schaut die Lok auf dem Video von Walter Müller aus, nur hängt dort der andere Schienräumer schief. Sowohl das Fotomodell als auch das Videomodell waren vielleicht noch nicht ganz Serie oder vielleicht schon mal auf den Boden gefallen o.ä. Ich kann beruhigen, es ist kein Fehler in der Form, mein Modell ist in Ordnung.

Auch solche Schäden am Modell tragen zu einem unstimmigen Gesamteindruck bei.

Grüße Peter


232 U 1  
232 U 1
InterCity (IC)
Beiträge: 548
Registriert am: 02.01.2012


RE: 39880 BR 44 Märklin

#156 von hu.ms , 13.03.2019 18:41

ist ja wieder furchtbar wie das pufferhöherthema hier wieder zerpflückt wird.
Macht doch bitte jemand ein foto der die neue BR44 schon hat - am besten mit einer alten daneben - damit endlich das thema beendet werden kann.

Und noch der hinweis:
wem die puffer zu hoch, die lok-tender-kupplung zu weit, die zugkraft zu wenig
oder der sound zu schlecht ist - der muss nicht kaufen.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
hu.ms
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 8.520
Registriert am: 22.09.2007
Ort: in den Alpen
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS3, CS2, LoDi-Con, DCC + mfx + MM
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#157 von Relaxed ( gelöscht ) , 13.03.2019 19:09

Hubert schrieb:

Zitat
wem die puffer zu hoch, die lok-tender-kupplung zu weit, die zugkraft zu wenig
oder der sound zu schlecht ist - der muss nicht kaufen.



Gerade das wünsche ich persönlich nicht. Ich wünsche mir, dass Märklin alle Potentiale auschöpft. Wenn eine neue KK aus Kompatibilitätsgründen nicht für zweckmäßig gehalten wird, geht es eben weiter so.
Ich befürchte, bei der Köfferli- Lok (guter vergleichsansatzpunkt) kommt das Thema wieder hoch- zumindest bei denen, die damit einen Anlass finden, Märklin in die Pfanne zu hauen.

Manfred


Relaxed

RE: 39880 BR 44 Märklin

#158 von Schwanck , 13.03.2019 19:55

Moin zusammen,

für die Pufferhöhe habe ich im Beitrag #152 nur das Sollmass mit den zulässigen Toleranzen laut EBO angegeben. Dass niemand darauf eingegangen ist, zeigt wie oberflächlich hier vorgegangen wird. Es interessiert doch nur tatsächliche Maß der Pufferhöhe bei der BR 44 vorn. Ich habe eine original Bauartbeschreibung der Lok von 1938 hier und in der Übersichtszeichnung Blatt 3 Längsansicht sind es 1025 mm (H0: 11,78 mm). Als weitere Bezugsgröße gebe ich auch noch das Maß "Kesselmitte über SO" mit 3100 mm ( H0: 35,63 mm) bekannt.
Wenn jetzt keiner mit den Modellmaßen der aktuellen Märklin-BR 44 hier anrückt, weiß ich genau, dass hier nur Spiegelfechterei betrieben wird.


Tschüss

K.F.


Schwanck  
Schwanck
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.962
Registriert am: 22.08.2006
Ort: OWL
Spurweite H0, 1
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#159 von hu.ms , 13.03.2019 20:05

KFS, ist doch ganz einfach:
Zum thema "falsche pufferhöhe" schreiben hier nur leute die keine neue mä BR44 haben.
Erkennt man ganz einfach daran , dass irgendwelche werbefotos herangezogen werden.
Die eine haben kennen die höhe, sind vermutlich damit zufrieden und wollen sich hier aufgrund der beiträge nicht äußern.
Nicht einmal mit einem foto.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
hu.ms
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 8.520
Registriert am: 22.09.2007
Ort: in den Alpen
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS3, CS2, LoDi-Con, DCC + mfx + MM
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#160 von Kugelporsche , 13.03.2019 20:33

Hallo Zusammen,

ich hab gerade mal an einer "Alten" 044 671-6 nachgemessen.Ergebnis: 12,2 mm von SOK bis Puffermitte,also genau NEM.Die Neue hab ich noch nicht ,ist aber im Zulauf
Das sind also gegenüber dem vom Kollegen KFS errechneten Sollmaß eine Abweichung von 4 Zehntel Millimeter (genau 42 hundertstel).Ob man deswegen so ein Fass auf machen muss weis ich ehrlich gesagt nicht


Grüsse aus dem schwarzen Wald

Martin


Hier geht´s zu meiner Baustelle:Blechgleis Digital eine Spielanlage im Bau.Update selbst gebaute Bäume


 
Kugelporsche
RegionalExpress (RE)
Beiträge: 84
Registriert am: 16.09.2014
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#161 von JoWild , 13.03.2019 20:58

Hallo,
wenn man EBO-Maße anzieht, dann sollten die vielleicht doch korrekt sein. Schon 1928 waren die Puffermitte mit min. 940 mm und max 1065 mm über SOK reglementiert. Und das gilt bis heute in der EBO (Stand 27. Juli 2017; http://www.gesetze-im-internet.de/ebo/index.html ).
Und wenn ein Modell vorbildgerecht sein soll, dann sind m.E. die dafür gültigen tatsächlichen Maße heranzuziehen. Bei der BR 44 sind das dann eben die schon in Beitrag 142 von mir genannten 1025 mm.

Es gibt auch in der Realität unterschiedlich hoch liegende Pufferbohlen - abhängig von Bauzeitraum, betriebsfertig mit vollen Vorräten oder eben leer sowohl bei Dampfloks wie Wagen. Bei den Einheitsloks DRG, DB und DR lag die Pufferhöhe allgemein bei 1025 mm. Bei der BR 18.6 (Basis ehemalige Länderbahntype bay. S3/6) lag sie aber z.B. bei 1050 mm. Alle Maße sind aus amtlichen Unterlagen.

Hallo Martin,
dein Maß entspricht genau der NEM. Und NEM 303 liegt mit diesem mittleren Maß maßstäblich ziemlich genau auf dem oberen Grenzmaß der EBO.
Und nachdem die NEM 303 ein Minimalmaß von 11,7 mm vorschreibt und für die Unterkante Puffer 9,6 mm über SOK, "zwingt" dies ggf. sogar zu vorbildwidriger Ausführung m Modell.

Mein Eindruck bei dieser Diskussion ist, dass hier viele über ein Modell diskutieren, das sie gar nicht haben und nach Bildern bewerten, die sie nicht sachgerecht auswerten können.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


JoWild  
JoWild
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.017
Registriert am: 31.10.2017
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#162 von DeMorpheus , 13.03.2019 22:54

Zitat

für die Pufferhöhe habe ich im Beitrag #152 nur das Sollmass mit den zulässigen Toleranzen laut EBO angegeben. Dass niemand darauf eingegangen ist, zeigt wie oberflächlich hier vorgegangen wird. Es interessiert doch nur tatsächliche Maß der Pufferhöhe bei der BR 44 vorn.


Die tatsächliche Höhe der Pufferbohle über Schienenoberkante interessiert nur am Rande; dass sie bei Märklin immer recht hoch liegt, ist allgemein bekannt und unstrittig. Wie ein Kollege oben schrieb geht es um den Gesamteindruck der Front - und der wird maßgeblich von der Lage charakteristischer Bauteile zueinander bestimmt. Dafür braucht man weitere Maße, wie du sie für die Kesselmitte geliefert hast, oder ersatzweise eben den Vergleich mit Vorbildfotos.
Das Modell vermessen kann und werde ich beim Händler nicht. Entsprechende Maße müsste bei Interesse jemand anders liefern. Ich habe dieses Interesse nicht, der Vergleich mit Vorbildfotos zeigt die verschobene Pufferbohle eindeutig. Und damit werde ich mich auch nicht weiter an dieser sich im Kreis drehenden Diskussion beteiligen, denn um die Lok geht es schon lange nicht mehr.

Zitat

Wenn jetzt keiner mit den Modellmaßen der aktuellen Märklin-BR 44 hier anrückt, weiß ich genau, dass hier nur Spiegelfechterei betrieben wird.


Tut mir Leid, wenn du das so siehst. Ich denke, ich habe meinen Punkt häufig und ausführlich genug deutlich gemacht.


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
DeMorpheus
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.729
Registriert am: 22.12.2010
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#163 von Erich Müller , 14.03.2019 06:39

Hallo Joachim,

Zitat

Und wenn ein Modell vorbildgerecht sein soll, dann sind m.E. die dafür gültigen tatsächlichen Maße heranzuziehen. Bei der BR 44 sind das dann eben die schon in Beitrag 142 von mir genannten 1025 mm.



Nicht nur bei der BR 44, sondern bei allen UIC-gerechten Fahrzeugen. Aber:
Weiß das die NEM-Kommission?

Und selbst in der NEM steht, dass im Modell die Pufferhöhe nicht dem Maßstab entspricht, sondern technischen Notwendigkeiten geschuldet ist. Ende der Debatte.

Prickelnd dabei ist, dass diese NEM verändert wurde. Alle Märklin-Modelle entsprechen der in den 80er Jahren gültigen Version - wie auch alle alten Roco-Modelle.
Dann kam Märklin mit einer Kurzkupplung auf den Markt, die zu Bügelkupplungen nach NEM 360 kompatibel ist - und keine zwei Jahre später senkt die NEM die Pufferhöhe-Norm auf ein Maß, womit diese Kupplung nicht eingesetzt werden kann.
Honni soit qui mal y pense - ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt...

Zurück zur 44: in den Kleinanzeige ist eine angeboten. Gekauft, ausgepackt nur für die Kleinanzeige... oder? Jedenfalls wird als Zustand "neu" angegeben, und das bedeutet nach allgemeinen Gepflogenheiten "ungebraucht". Mich würde interessieren, warum der Kollege die Lok verkauft, sobald er sie in Händen hält. Was ist an der Lok falsch?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
Erich Müller
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.319
Registriert am: 03.12.2015


RE: 39880 BR 44 Märklin

#164 von CR1970 , 14.03.2019 08:29

Frag ihn halt!


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
CR1970
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.398
Registriert am: 05.12.2005
Gleise Märklin K
Spurweite H0
Steuerung CS2
Stromart AC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#165 von Schwanck , 14.03.2019 08:40

Moin zusammen,

jetzt endlich zeigt sich, dass diejenigen, die seit Jahren bei jeder neuen Märklin-H0-Modelllok aufschreien, die Puffer seien zu hoch allmählich zurückrudern. z.B. hier:

Zitat

... dass sie bei Märklin immer recht hoch liegt, ist allgemein bekannt und unstrittig.


Das ist doch ein gutes Zeichen, das noch viele Nachahmer finden muss.
Deswegen werde ich auch weiterhin dafür eintreten, dass bei neuen Modellen, die dem Anschein nach Unstimmigkeiten aufweisen, zuerst nachgemessen wird, bevor Unwahrheiten rausgeschossen werden.

Übrigens hatte ich, mehr aus Versehen, für die beim Vorbild geltenden Pufferhöhen die UIC-Maße angegeben, die sind etwas strenger!


Tschüss

K.F.


Schwanck  
Schwanck
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.962
Registriert am: 22.08.2006
Ort: OWL
Spurweite H0, 1
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#166 von JoWild , 14.03.2019 09:20

Hallo,
jetzt mal eigentlich o.T.:
Die in der deutschen EBO fixierten Werte für die Pufferhöhe wurden schon im September 1908 für den internationalen Verkehr festgelegt.
Siehe:
Diese Bestimmungen, die für die Übergangsfähigkeit der Wagen der belgischen, bulgarischen, dänischen, französischen, italienischen, norwegischen, rumänischen, rußischen, schwedischen und schweizerischen Wagen sowie der Wagen der zum Verein Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen gehörigen Bahnen gelten, sind nachstehend (Kolonne A) zusammengestellt und in der Kolonne B die entsprechenden Bestimmungen der technischen Vereinbarungen vom 3.–5. September 1908 enthalten.
[Lexikon: Buffer. Zeno.org Sonderband: Röll: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens, S. 4159
(vgl. Röll-Eisenbahnwesen Bd. 3, S. 145)]


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


JoWild  
JoWild
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.017
Registriert am: 31.10.2017
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#167 von Vau100 , 14.03.2019 10:18

Erich Müller schrieb:

Zurück zur 44: in den Kleinanzeige ist eine angeboten. Gekauft, ausgepackt nur für die Kleinanzeige... oder? Jedenfalls wird als Zustand "neu" angegeben, und das bedeutet nach allgemeinen Gepflogenheiten "ungebraucht". Mich würde interessieren, warum der Kollege die Lok verkauft, sobald er sie in Händen hält. Was ist an der Lok falsch?


Hallo,

Sowas kommt vor, ist quasi wie eine Tageszulassung zu sehen ....

Im Ernst, warum der Herr die Lok nicht wieder zurückgibt; ist mir schleierhaft . Oder hat er sie patiniert ? Vielleicht gefällt ihm der Gesamteindruck nicht um den es immer wieder geht ? Oder ist was abgefallen oder sie zieht zu wenig Wagen ?

Mir gehts zumindest so, ein Modell muss stimmig sein, die Haptik auch die Epoche muss passen. Und dann sollte es noch von Märklin sein ... gibt schon sehr verwöhnte Modellbahner hier.

Es bleibt spannend.


Gruß Wolfgang


Vau100  
Vau100
InterCity (IC)
Beiträge: 863
Registriert am: 07.11.2007


RE: 39880 BR 44 Märklin

#168 von WiTo , 14.03.2019 11:42

Hallo zusammen,

ne BR 44 zählt zu meinen absoluten Lieblingsloks, aber in Epoche 4 als 044/043. Darum muss ich wohl noch ein wenig warten, bis die Neue aus Göppingen in mein Beuteschema passt. Das ist in so fern gut, als dass man dann gut Erfahrungsberichte sammeln kann, weshalb ich auch hier mal intensiver nachgelesen habe. Neben den bekannten und immer wieder angsprochenen Themen, wie Pufferhöhe, Sound und Lok-Tenderabstand, spielt für mich auch die Zugkraft eine Rolle, da ich gern lange Züge fahre. Hier habe ich aber schon die Erfahrung mit einer BR 051 und einer 042 gemacht, dass 2 Märklinhaftreifen in der Regel besser sind, als 4 Piko, oder gar Rocohaftreifen. Soll heißen. Mir reicht die Zugkraft mit 2 Haftreifen meist aus. Wenn nicht, gibt es Vorspann!

Probleme gibt es in Bezug auf die Zugkraft eher mit der unsäglichen gekröpften Deichsel zwischen Lok und Tender. Ist der Zug zu schwer, hebt diese Deichsel meist das vordere Drehgestell des Tenders an, was dann gern auf den schlanken Kreuzunsgweichen zu Entgleisungen führt.

Ich vermute mal, dass sich hier auch bei der neuen 44 nichts geändert hat?

Womit ich zu dem Thema Betriebssicherheit kommen möchte. Auf dem (bekannten) Video aus Fulda ( viewtopic.php?f=2&t=167919) erkennt man bei den Fahraufnahmen ein seltsames "Tänzeln") einzelner Kuppelachsen. Es hat den Anschein, als würden die Federn die Räder nicht ausreichend auf die Schiene drücken, weshalb die Achsen bei bestimmten Stellungen der Kuppelstange von deren Verankerung am Rad nach oben angehoben werden.

Nicht nur, dass das recht unschön aussieht (zumindest aus der Nähe betrachtet fällt es sehr stark auf, beim Anlagenbetrieb mag es nicht so relevant sein), ich habe auch die Befürchtung, dass auch dieses Verhalten des Fahrwerks eine weitere Quelle für Entgleisungen auf sensiblen Gleisbereichen (z.B. schlanke K-DKW) sein könnte.

Ist meine Befürchtung unbegründet, oder hat jemand schon solche Probleme festgestellt?

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)


Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964

Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).


WiTo  
WiTo
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.807
Registriert am: 31.08.2014


RE: 39880 BR 44 Märklin

#169 von Ulf325 , 14.03.2019 11:49

Man darf ja nicht vergessen daß die Lok in dem Video unentwegt um die Kurve fährt, da zerrt es natürlich schon ein wenig im Laufwerk eines E-Kupplers.
Ich würde das jetzt nicht auf die Goldwaage legen, bevor nicht jemand zeigt daß das auch in der Geraden so ist


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

2L DCC + Roco Z21 + Rocrail
Meine Anlage
Modelleisenbahnfreunde Magdeburg


 
Ulf325
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.514
Registriert am: 06.12.2014
Ort: Magdeburg
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#170 von aschenz , 14.03.2019 12:41

Zitat

wem die puffer zu hoch, die lok-tender-kupplung zu weit, die zugkraft zu wenig
oder der sound zu schlecht ist - der muss nicht kaufen.
Hubert



Da sprichst Du mir aus der Seele !


Grüße
Andreas


 
aschenz
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 281
Registriert am: 04.01.2019
Homepage: Link
Ort: München
Gleise Roco Line
Spurweite H0
Steuerung ESU Ecos
Stromart DC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#171 von CR1970 , 14.03.2019 13:33

Zitat

wem die puffer zu hoch, die lok-tender-kupplung zu weit, die zugkraft zu wenig
oder der sound zu schlecht ist - der muss nicht kaufen.
Hubert



Gottseidank...dachte schon, ich müsste...😅


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
CR1970
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.398
Registriert am: 05.12.2005
Gleise Märklin K
Spurweite H0
Steuerung CS2
Stromart AC, Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#172 von 232 U 1 , 14.03.2019 14:07

Zitat

Neben den bekannten und immer wieder angsprochenen Themen, wie Pufferhöhe, Sound und Lok-Tenderabstand, spielt für mich auch die Zugkraft eine Rolle, da ich gern lange Züge fahre. Hier habe ich aber schon die Erfahrung mit einer BR 051 und einer 042 gemacht, dass 2 Märklinhaftreifen in der Regel besser sind, als 4 Piko, oder gar Rocohaftreifen. Soll heißen. Mir reicht die Zugkraft mit 2 Haftreifen meist aus. Wenn nicht, gibt es Vorspann!

Probleme gibt es in Bezug auf die Zugkraft eher mit der unsäglichen gekröpften Deichsel zwischen Lok und Tender. Ist der Zug zu schwer, hebt diese Deichsel meist das vordere Drehgestell des Tenders an, was dann gern auf den schlanken Kreuzunsgweichen zu Entgleisungen führt.

Ich vermute mal, dass sich hier auch bei der neuen 44 nichts geändert hat?

Womit ich zu dem Thema Betriebssicherheit kommen möchte. Auf dem (bekannten) Video aus Fulda ( viewtopic.php?f=2&t=167919) erkennt man bei den Fahraufnahmen ein seltsames "Tänzeln") einzelner Kuppelachsen. Es hat den Anschein, als würden die Federn die Räder nicht ausreichend auf die Schiene drücken, weshalb die Achsen bei bestimmten Stellungen der Kuppelstange von deren Verankerung am Rad nach oben angehoben werden.

Nicht nur, dass das recht unschön aussieht (zumindest aus der Nähe betrachtet fällt es sehr stark auf, beim Anlagenbetrieb mag es nicht so relevant sein), ich habe auch die Befürchtung, dass auch dieses Verhalten des Fahrwerks eine weitere Quelle für Entgleisungen auf sensiblen Gleisbereichen (z.B. schlanke K-DKW) sein könnte.

Ist meine Befürchtung unbegründet, oder hat jemand schon solche Probleme festgestellt?



Hallo,

einige Infos zu den immer noch kursierenden Fragen:

a) Zugkraft

Ich hatte einen Schnell-Vergleich der neuen BR 44 mit der 37880 (früheres BR 44-Modell mit Knickrahmen) vorgenommen. "Gefühlt" gab es keine erkennbaren Unterschiede. Dann habe ich beide Loks mit den Tenderkupplungen zusammengekuppelt und abwechselnd mal die eine und dann die andere in Betrieb gesetzt. Zunächst gelang es der Neuen, die stehende Alte ganz langsam wegzuziehen (natürlich stark schleudernd). Der Alten gelang es umgekehrt bis auf kleinere Rucker nicht. Nach einigen Wiederholungen der Versuche kam es zum Gleichstand: In beiden Richtungen gelangen jeweils nur noch kleine Rucker (vermutlich Abnutzung oder Verschmutzung der neuen Haftreifen der neuen Lok). Auch nach längerem Testbetrieb der Neuen gab es keine erkennbaren Veränderungen mehr. Für mich ist das Gleichstand. Warten wir also die Tests der Modellbahnpresse ab. Auf zu starke Gleisknicks nach oben (also bei Baufehlern in der Gleisanlage) reagiert die Neue mit Zugkraftabfall.

b) Gekröpfte Deichsel

Diese ist bei Neu-Konstruktionen schon seit Jahren (!) verschwunden. Bei der neuen BR 44 ist die Deichsel gerade. Auch bei älteren Modellen mit gekröpfter Kunststoff-Deichsel hat Märklin die Tenderverbindung zumindes in einige Fällen neu konstruiert (ich habe entsprechende Anmerkungen in den Katalogen gelesen). Wem es noch nicht aufgefallen ist: Märklin reagiert schon seit einiger Zeit auf Kritik und nimmt bei Folgemodellen entsprechende Verbesserungen vor. - Gekröpfte Deichseln müssen übrigens kein Nachteil sein, solange sie nicht nachgeben (was bei den erwähnten Kunststoff-Deichseln leider der Fall war).

c) Leichtes Abheben der gefederten Kuppelachsen

Dieses Thema wurde in den Foren schon vielfach diskutiert, und auch ich habe es hier in einem Beitrag weiter oben schon angesprochen. Das möglich Anheben gefederter Kuppelachsen ist ein Märklin-typischer Effekt, da gefederte Achsen mich allzusehr verbreitet sind. Man erhält bei Mehrkupplern die besten Fahreigenschaften, wenn man 2 Achsen fest und die anderen gefedert lagert. Als Nebenwirkung kann die Lok bei einigen Fahrzuständen (z.B. in engen Kurven) schon mal ein "Beinchen" etwas heben. Das ist so geringfügig, dass man es im Betrieb nicht sieht. Ich habe noch nie erlebt, dass es dadurch zu einem Holpern oder gar einer Entgleisung gekommen wäre. Ganz im Gegenteil, diese Fahrwerkskonstruktion führt zu einem sehr ruhigen Fahrverhalten. - Was die Betriebssicherheit insgesamt betrifft, mache ich mir bei Märklin-Modellen die geringsten Sorgen. Da gibt es ganz andere Sorgenkinder.

Grüße Peter


232 U 1  
232 U 1
InterCity (IC)
Beiträge: 548
Registriert am: 02.01.2012


RE: 39880 BR 44 Märklin

#173 von Relaxed ( gelöscht ) , 14.03.2019 14:52

Zitat
Moin zusammen,

jetzt endlich zeigt sich, dass diejenigen, die seit Jahren bei jeder neuen Märklin-H0-Modelllok aufschreien, die Puffer seien zu hoch allmählich zurückrudern. z.B. hier:

DeMorpheus hat geschrieben: ↑
Mi 13. Mär 2019, 22:54
... dass sie bei Märklin immer recht hoch liegt, ist allgemein bekannt und unstrittig.

Das ist doch ein gutes Zeichen, das noch viele Nachahmer finden muss.
Deswegen werde ich auch weiterhin dafür eintreten, dass bei neuen Modellen, die dem Anschein nach Unstimmigkeiten aufweisen, zuerst nachgemessen wird, bevor Unwahrheiten rausgeschossen werden.

Übrigens hatte ich, mehr aus Versehen, für die beim Vorbild geltenden Pufferhöhen die UIC-Maße angegeben, die sind etwas strenger!
Tschüss

KFS



Oje, das wird ja immer toller. Da sind einige offenbar nicht in der Lage, Fotos vom Original mit der aktuellen 39880 zu vergleichen. Hinweise und Fotos gab es hier genug.

Es ist an der Zeit, das Thema in die Tagesthemen zu verschieben.

Es kommt ja wahrscheinlich mit der Köfferli Lok leider ohnehin wieder hoch.Ich weiß nicht wie Märklin aufgrund des durch die Bügel der KK notwendigen Kompromisses die Proportionen der Front wahren will, zumal es einen markanten Bezugspunkt zur Höhe der Pufferbohle gibt.
Ist ok so, da die überwiegende Mehrheit nichts von dem Märklin Manko weiß bzw. wissen will. Das muß man respektieren.
Es ist nur schade, dass Märklin wegen dieser dummen Sache dauernd in Mißkredit gerät. Aber das unterliegt allein deren Beurteilung.

Also ab in die Tagesthemen.

Manfred


Relaxed

RE: 39880 BR 44 Märklin

#174 von Schwanck , 14.03.2019 15:11

Moin zusammen,

zum "Beinchen heben" kann ich noch beitragen, dass die bisher gebrachte Ursachenforschung schon recht brauchbar war. Relativ wenig wurde allerdings zur Seitenverschiebbarkeit der Achsen im starren Rahmen gesagt. Diese ist für den Kurvenlauf wegen der Sehnenstellung absolut notwendig im Großen wie im Kleinen; hier sind es die Achsen B,C und E, die zudem noch zweiseitig gefedert sind und kippen können. Für die Federung ist es notwendig, dass die Kuppelstange Gelenke hat, beim Vorbild befinden sie sich bei Achse B und D sowie an C und sind in der Winkelstellung sehr eingeschränkt, wo sie auch im Modell als Immitationen da sind ihre Funktion jedoch durch die Teilung am Kurbelzapfen ohne Winkelbeschränkung gegeben wird; eine durchgehende Kuppelstange gibt es hier also nur zwischen B,C und D. Antriebskräfte müssen aber auch auf die Achse A, die zur Führung recht starr im Rahmen sitzt, übertragen werden, das gibt dem ganzen Triebwerk in starken Krümmungen eine dynamische Instabilität; es hebt sich ein Rad immer bei einer bestimmten Kurbelstellung. Der Kurbelversatz von 120 ° bei der Dreizylinderlok innerhalb jeder Achse und natürlich auch zwischen ihnen untereinander muss - wie beim Vorbild - peinlich genau eingehalten werden! Ob das beim Spielzeugmodell immer 100 % gelingen kann ist die eine Frage?
Die andere Frage stellt sich im Betrieb, wenn das Modell eine Last ziehen muss, was bei den gefilmten Tests auf der Fuldaer Drehscheibe meist nicht der Fall ist. Die Zugkraftmessungen über die Seilrolle können nur auf geradem Gleis gemacht werden, was noch nie gezeigt wurde, glaub ich. Zu beobachten wie sich die Achsen dabei einstellen, fände ich spannend.


Tschüss

K.F.


Schwanck  
Schwanck
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.962
Registriert am: 22.08.2006
Ort: OWL
Spurweite H0, 1
Stromart Digital


RE: 39880 BR 44 Märklin

#175 von Wilstein , 14.03.2019 15:25

Moin,

diese BR44 wurde sicher bei Henschel in Göppingen produziert . So gesehen und fotografiert am 03.09.17 im Rahmen der Veranstaltung "Osnabrück unter Dampf".


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


Wilstein Youtube Kanal https://www.youtube.com/watch?v=CuOKZ8wYn9g


 
Wilstein
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.922
Registriert am: 31.03.2012
Ort: Oldenburger Münsterland
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz