RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2526 von derOlli , 08.04.2019 15:57

Hallo Karl,

Zitat

@ Olli: worauf genau wartest du? Was ist der Teil, der dich interessiert? Landschaft? Gebäude? Fahrende Züge?



Angefangen von der Gleisverlegung über Verkabelung bis hin zur Landschaftsgestaltung mit Gebäudealterung.

Mit der Gleisverlegung bin ich ja schon fertig. Aber bei der Schotterung und alles was danach kommt erhoffe ich mir einige Tipps und Tricks die ich Vielleicht noch nicht kenne. Wenn du da auch so Akribisch vorgehst wie bei deinem Fuhrpark wird es sicherlich noch spannend.
Die Gleisalterung hast du ja Perfekt ab Seite 42 geschildert. Wobei ich auf das Brünieren verzichtet habe und das Färben der Schwellen bei mir noch nicht optimal ist. Aber meine Priorität lag ja auf erst mal im Automatikbetieb fahren können. Der Rest kommt nun nach und nach.


Gruß von Olli


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2527 von Jumbo-44 , 09.04.2019 12:10

Zitat von notbremse im Beitrag Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

@ Mark: Welche Schienen meinst du, und wie kommen die an das Loch heran?



Moin Karl,
Asche auf mein Haupt für die verzögerte Antwort, aber mein Brötchengeber betrachtet 'Modellbahn' und 'Forenprosa' immer noch nicht als gleichwertig zu den von ihm aufgetragenen Arbeiten.

Ausgelöst wurde die Fehlersuche seinerzeit von einer bockbeinigen Bogenweiche, die nach längerem unauffälligem Schalten plötzlich ihr Schläfertum aufgab und mangels Bewegung den Modellbahnbetrieb zum Erliegen brachte.
Als Ursache konnte ich identifizieren, daß sich die Weichenzungen (resp. eine der beiden) an diesem "Loch" verhakt hatte. Was sie dort eigentlich wollte war ihr nicht zu entlocken. Aber seitdem das Loch wieder ordnungsgemäß verschlossen ist hat sie ihren Widerstand aufgegeben.

Gruß,
Mark


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2528 von notbremse , 09.04.2019 13:34

@ Olli: Ich fürchte, ich muss dich enttäuschen. Bei mir wird's noch seeeehr lang dauern, bis es Neues zu vermelden gibt. Wenn die Weichenstraßen des Schattenbahnhofs fertig sind, kommt die Nebenbahn dran. Da tut sich wieder eeeeewig lang nichts außer Holz-Zuschneiden, Schrauben und Leimen sowie Gleise-und-Weichen-Aufpicken und Weichenantriebe-Zusammenbauen und Konfigurieren. Das Schottern kommt erst dran, wenn die Landschaft ausmodelliert ist, also noch viiiieeel später.

In der Zwischenzeit liest du besser das hier, das hier oder das hier. Aus diesen Heften beziehe auch ich einen Gutteil meiner "unendlichen Weisheit".

@ Mark: Peco scheint da einiges geändert zu haben. Meine Weichen sehen anders aus. Die haben obenauf kein Loch. Von meinen Weichen gibt es zwei Varianten - die einen haben eine kleine Erhebung, die anderen sind ganz glatt. Da verhakt sich nichts. Auch die Stellschwelle kann nicht in die Öffnung der Feder einhaken.

Mit deinem Arbeitgeber solltest du einmal ein ernstes Gespräch führen, denn so geht das nicht. Am besten, du ziehst die Eisenbahner-Gewerkschaft bei, die geben dir ganz bestimmt Rechtsschutz....



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2529 von H0er , 09.04.2019 13:59

Hallo Karl!

Ich verfolge deine Artikel ja immer sehr gespannt und deine Ausdauer und Genauigkeit bei Gleisverlegung, Waggonbau/Umbau oder Brückenbau...sucht seines Gleichen! NICHTS FÜR MICH!

Jetzt sehe ich deine Verkabelung mit akkurat beschrifteten Leitungen, sicher nach Schema...… und dann WABO Klemmen ???? : : : :

Warum keine sauber beschrifteten und fixierten Lötleisten ???

Fragt ungläubig Gottfried, dessen Verkabelung ETWAS ungenauer ausgeführt ist als deine Karl!

LG

Gottfried


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2530 von notbremse , 09.04.2019 16:38

Lieber Gottfried,

das unsagbare Grauen hat einen Namen: NOTBREMSE !!!!

Man spürt förmlich, wie es dich vor Abscheu gebeutelt hat, als du diesen Klemmen-Frevel bemerktest...



Nun, diese Klemmen habe ich vor über zwei Jahren verwendet, um flexibel zu bleiben - um in aller Ruhe nach einer besseren Lösung für die Segmentübergänge zu suchen (meine Segmente sind ja trennbar), um die eine oder andere Litze ohne Lötkolben tauschen zu können (hat sich bereits bewährt) und um später mehrere Booster einzufügen, ohne den Lötkolben zur Hand nehmen zu müssen.

Ganz so schrecklich finde ich meinen Frevel nicht, wenn ich an die vielen Modellbahner denke, die immer noch weitgehend problemlos Märklin- oder Brawa-Stecker und -Verteilerplatten verwenden, die ich, mit Verlaub, als deutlich weniger zuverlässig angesehen hätte, als meine Klemmen, die nichts mehr hergeben wollen, was sie einmal festhalten.

Jetzt sind also zwei Jahre vorbei und alles funktioniert immer noch einwandfrei. Ich arbeite bis auf die letzten paar Zentimeter vor den Gleisen und vor den Schaltartikeln ausschließlich mit recht dicken 2,5er Querschnitten, die als Ringleitungen unter der ganzen Anlage hindurchlaufen. Zudem ist jedes Gleisstück - wirklich jedes - an eine dieser Ringleitungen angeschlossen. Auch jede einzelne Weiche ist so angeschlossen - egal, ob sie vom benachbarten Gleis "Saft" bekommt oder nicht. Dabei scheint es trotz dieser Klemmen keine relevanten Spannungsverluste zu geben. Die ganz dünnen Decoderlitzen brauchen allerdings unbedingt Aderendhülsen, damit sie in diesen Klemmen genau so bombenfest halten wie die dicken Ringleitungen, dann gibt es auch mit ihnen keine merklichen Probleme.

Mal sehen, ob ich dieses typisch österreichische Dauerprovisorium jemals behebe...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2531 von hubedi , 09.04.2019 17:17

Hallo Karl, Hallo Gottfried,

Zitat
... Nun, diese Klemmen habe ich vor über zwei Jahren verwendet, um flexibel zu bleiben ... Jetzt sind also zwei Jahre vorbei und alles funktioniert immer noch einwandfrei. ... Mal sehen, ob ich dieses typisch österreichische Dauerprovisorium jemals behebe ...



Ich wage mal eine Prognose ... auch in weiteren zwei Jahren stellen die WAGO-Klemmen immer noch höchst zuverlässig eine elektrische Verbindung her. Es handelt sich weder um ein österreichisches noch deutsches Provisorium, sondern um eine professionelle Verbindungstechnik, die dem Löten in der Zuverlässigkeit nichts nachsteht. Gerade bei Litzen spielen diese Klemmen ihre Vorteile aus. Beim Löten entsteht am Übergang zwischen den gegeneinander beweglichen Einzeldrähten und dem durch das Lötzinn starr gewordenen Endstück ein scharfer Übergang an dem die Leitungen nur allzu gerne nach wenigen Bewegungen brechen. Es hat schon seinen Grund, dass zumindest in Deutschland bei Elektroinstallationen oder Geräteanschlüssen Litzen nicht mehr gelötet werden dürfen. Zur Vermeidung der früher häufig zu sehenden Leitungsbrüche sind Adernendhülsen heute Stand der Technik. Wie die LSA-Verbindung in der Nachrichtentechnik das Löten schon lange zuverlässig abgelöst hat, sind die lösbaren Federklemmen für uns Modellbahner m.E. die bessere Lösung.

LG
Hubert


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2532 von derOlli , 09.04.2019 18:15

Hallo Karl,

Zitat

Das Schottern kommt erst dran, wenn die Landschaft ausmodelliert ist, also noch viiiieeel später.



Genau so habe ich das auch geplant. Obwohl hier im Forum viele erst Schottern und dann die Landschaft modellieren.
Danke für die Links.


Gruß von Olli


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2533 von notbremse , 10.04.2019 09:46

@ Hubert: danke für deine Hinweise. Grundsätzlich bin ich dem Löten nicht abhold - wo Litzen später nicht mehr bewegt werden müssen, nehme ich durchaus Elektronik-Lot und löte die Verbindungen, so zum Beispiel die Verbindungen der Litzen zu den Herzstücken der Weichen mit jenen zu den Pol-Schaltern. Ansonsten sind mir die Klemmen lieber, weil ich die Elektrik nicht bis ins letzte Detail durchgeplant habe und weil daher immer wieder kleine Änderungen im Sinne von Optimierungsmaßnahmen vorkommen.

An den Segmentübergängen werde ich diese Klemmen voraussichtlich noch gegen hochwertige mehrpolige Steckverbinder austauschen. Hier zeigen sich allerdings die Nachteile des Internethandels: man kann das, was einem auf Fotos geeignet erscheint, nicht durch Anfassen und Probieren beurteilen, ohne es gleich zu bestellen zu müssen...

@ Olli: wenn zuerst geschottert wird und anschließend erst die Randwege gestaltet werden, sieht man das meistens auch sogleich. Einem Bahndamm, der von oben nach unten gestaltet wird statt wie beim Vorbild von unten nach oben, sieht man diese Vorgangsweise fast immer auch an, weil die Materialien einander nicht in natürlicher Reihenfolge überlappen. Spitzenkönner ausgenommen.

Grundsätzlich geht's natürlich. Man kann sogar ein Gebäude errichten und nachträglich die Fundamente darunterbauen. Beim Bau meines Carports war das so. Weil die Maurer den Plan falsch interpretiert hatten und die Fundamente einen guten Meter weit von der Stelle entfernt waren, an der sie hätten sein sollen, stellte der Zimmermann den Carport einfach auf Eisensteher. Die Fundamente mussten nachträglich an den richtigen Stellen unter dem Carport ausgehoben und betoniert werden...




Liebe Grüße


Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2534 von H0er , 10.04.2019 13:08

Hallo Karl!

Das wollte ich damit nicht bezwecken, und abgeschüttelt hat es mic auch nicht, es hat mich nur gewundert....sonst nichts!

LG

an den schönen Wörthersee!

Gottfried


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2535 von notbremse , 12.04.2019 15:12

Lieber Gottfried,

ich möchte mich in aller Form bei dir entschuldigen.

Das ist zwar der Thread, in dem die Großmutter des Unernstes und ihr missratener Enkel zu Hause sind, aber das ist leider nicht immer gleich erkennbar. Ich bin dir offensichtlich zu nahe getreten, das war nicht meine Absicht.


Liebe Grüße


Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2536 von notbremse , 12.04.2019 16:36

.

Der Fluch der Akribik, Teil 271

EINIGE WEITERE HUNDERT KABELBINDER SIND VERBAUT



Heute kam ein eingeschriebener Brief vom Anwalt meines Christbaums. Er fühlt sich herabwürdigend behandelt und gegen seinen Willen in meinem Wohnzimmer festgehalten, der Christbaum.

Ich muss Zeit gewinnen. Das Christkind muss ja sein Päckchen noch zustellen können. Ich denke, ich werde dem Anwalt mit einer Besitzstörungsklage drohen und behaupten, der Christbaum sei widerrechtlich in mein Wohnzimmer eingedrungen. Mal sehen, wie er dann reagiert, der Anwalt, und vor allem, was er für Beweise vorlegt…




Die letzte Woche war geprägt von raschen Fortschritten an der Verkabelung meiner Anlage – und von entsprechend wenigen Neuigkeiten für euch.

Zudem gab es nach zwei Jahren Standzeit allerlei unerwartete Probleme. Zwei Loks, die bis zuletzt im Einsatz waren, machen nach dieser Pause nicht mehr mit. Die Köf ist gänzlich ausgefallen. Stille, keine Bewegung. Die 92er fährt zwar noch, aber sie gibt keinen Sound mehr von sich. Und als ich alle meine Güterwagen auf die Gleise gestellt hatte, schaltet sich unerwartet die ECoS mit einer Kurzschluss-Warnung ab. Und zu allem Überfluss reagierte der Touchscreen der ECoS auf manche Berührungen nicht mehr und zeigt manche Schaltflächen überhaupt nicht mehr an. Beispielsweise ließ sich der Sound oder das Licht mancher Loks nicht mehr abschalten.

Die Sache mit den Güterwagen war am leichtesten zu beheben: alle 66 Wagen vom Gleis, ECoS ein, alle 66 nacheinander wieder aufs Gleis. Nach Murphy’s Law hätte es der LETZTE wieder aufs Gleis gestellte Wagen sein müssen, der das Problem verursachte. Ich habe nun immerhin den handfesten Beweis erbracht, dass Murphy’s Law auf keinen Fall stimmen kann: es war der VORLETZTE!

Oder bin ich bloß zufällig auf die sensationelle Entdeckung gestoßen, dass selbst Murphy’s Law keinesfalls funktionieren kann, weil auch Murphy’s Law Murphy’s Law folgt?



Wie auch immer: einer meiner SNCF-Wagen hatte beim Supern neue Speichenräder bekommen, und eine der beiden Achsen war fehlerhaft isoliert. Nach dem Austausch dieser Achse lief das Lämpchen der Kurzschlusswarnung der ECoS nicht mehr rot an.

Recht zeitaufwändig war die Fehlersuche betreffend den Touchscreen der ECoS. Ich hatte kürzlich eine neue Firmware eingespielt. Konnte die Firmware fehlerhaft installiert worden sein? Oder handelte es sich um einen Hardware-Defekt?

Das Studium der FAQs auf der ESU-Support-Seite brachte mich schließlich auf die Idee, zunächst einmal versuchsweise den Bildschirm neu zu kalibrieren, bevor ich andere, möglicherweise teure Maßnahmen ergriff. - Bingo! Genau das war’s! Nach dem Kalibrieren tat die ECoS so, als wäre nichts gewesen und arbeitete wieder völlig fehlerfrei. Das Kalibrieren kommt daher ganz oben hin in meine Liste der Notfallmaßnahmen.

Die beiden Loks hingegen brauchen voraussichtlich eine Menge Zeit. Ich habe die Köf geöffnet und konnte keine Unterbrechung der Stromversorgung finden. Vielleicht auch hier ein Softwareproblem? Die beiden Maschinen müssen warten und kommen in die Reparatur-Box. Ich möchte die Verkabelungsarbeiten und die Inbetriebnahme der Weichen nicht zu ihren Gunsten unterbrechen.

Trotz der beschriebenen Widrigkeiten und trotz des Mangels an Neuigkeiten möchte ich diese Woche abschließend wenigstens EIN Foto zeigen – die drei Maschinen, die derzeit unablässig fleißig vor- und zurückfahren, um die nacheinander schrittweise in Betrieb genommenen Gleisabschnitte und Weichen zu testen:





Liebe Grüße vom Frühling in Kärnten

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2537 von hubedi , 12.04.2019 17:14

Hallo Karl,

Hm ... ich fürchte, Du hast die Gesetzmäßigkeiten hinter den Gesetzen von Murphy noch nicht richtig interpretiert. Wäre ein Defekt grundsätzlich bei der letzten Möglichkeit zu finden, wäre es viel zu leicht, Murphys Gesetze auszuhebeln. Du müsstest ja einfach nur regelmäßig hinten anfangen ... wobei nicht ganz sicher zu klären sein wird, wo genau hinten ist, da ja dann vorn zu hinten wird ... oder so.
Jedenfalls haben Murphys Gesetze das ganze perfide Ausmaß an Gemeinheiten noch vollständiger erfasst, indem sie jegliche Regelmäßigkeit beim Auftreten von Fehlern verbieten. Du kannst noch nicht einmal davon ausgehen, dass überhaupt ein Fehler auftritt denn dann wäre die Unsicherheit nicht vollständig. Das ist nämlich des Pudels Kern ... vollständige, mieses, fiese Gemeinheit ohne jegliche Vorhersagemöglichkeit. Und obwohl Du fest mit einem Fehler rechnest, könnte es im allerschlimmsten Fall sogar problemlos funktionieren. Dahinter steckt vermutlich Mephisto persönlich, in seiner Gestalt als im Detail steckendes Eichhörnchen ...

LG
Hubert

PS: Und es gibt sie doch ... eine Anlage.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2538 von wolferl65 , 12.04.2019 20:06

Servus Karl,

erstmal einen ganz herzlichen Glückwunsch für die Fortschritte bei der Verkabelung und zur teilweisen Beseitigung der technischen Kalamitäten. Nachdem Ostern ja heuer sehr spät ist, ist es somit ja dann auch nicht mehr allzulange hin bis zur Vorweihnachtszeit... Ab September gibt es ja schon wieder Lebkuchen und Nikoläuse in den Regalen, die Hälfte ist also schon fast herum... Mein Christkind hat es geschafft, die vom Moba-Weihnachtsbudget georderte E44 dreht seit kurzem ihre Runden.

Hubert hat recht, es scheint tatsächlich eine Anlage zu geben...

Gruß,
Wolfgang


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2539 von Ralf Franke , 14.04.2019 09:37

Hallo Karl,
vielleicht hat bei Dir ja auch nicht Murphy Gesetz zugeschlagen. Es ist auch nich auszuschließen das sich bei Dir da so ein Typ dessen Namen man nich aussprechen darf heimlich rumtreibt und sein Unwesen treibt.

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2540 von notbremse , 14.04.2019 09:58

@ Hubert, Wolfgang und Ralf:

Anlage? Das ist doch jetzt bestenfalls erst einmal eine etwas abgehobene Teppichbahn...

Das mit den Eichhörnchen hatte ich mir schon gedacht. Ich habe deshalb das Busch-Kleintier-Set extra nicht gekauft. Dass die Schlangen harmlos waren, habe ich gleich gesehen, aber die Eichhörnchen... Irgendwie müssen sie sich trotzdem bei mir eingeschlichen haben.

Schönen Sonntag

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2541 von notbremse , 19.04.2019 19:26

Liebe Stummis,

auf Grund eines Unfalles eines Familienmitgliedes gibt es heute ausnahmsweise keinen Bericht.

Ich bin zuversichtlich, kommende Woche in alter Frische fortsetzen zu können und möchte

EUCH ALLEN EIN BESONDERS SCHÖNES OSTERFEST

wünschen.

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2542 von hubedi , 20.04.2019 11:22

Hallo Karl,

Huch ... ich hoffe, es ist nichts Schlimmes passiert. Wir warten gern auf den nächsten Bericht ...

Trotzdem, auch Dir und Deinen Lieben ein schönes Osterfest
Hubert


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2543 von chris1042 , 24.04.2019 09:07

Hallo Karl

Ich hoffe der Unfall ist glimpflich ausgegangen und es ist nichts schlimmeres passiert.
Wünsche dir trotz diesen Umstands alles Gute zum Geburtstag und danke für deine interessanten Beiträge und möge dir die Bastelei weiterhin viel Spaß bereiten.


LG
Chris :D


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2544 von maybreeze , 24.04.2019 09:12

Auch hier im Forum meinerseits herzliche Glückwünsche dem" Meister der Akribie"


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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🇦🇹 KLEINBAHN - ein (wesentliches) Stück österreichischer Modellbahngeschichte in 46 Fortsetzungen

24 Anlagen-Besuchstipps - war Maybreeze' Adventkalender 2023

🇦🇹 Nachlese und Termin 12. Wiener Stummi-Stammtisch: Do 16.5.24 ab 17 Uhr Waldtzeile


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2545 von H0er , 24.04.2019 13:08

Hallo!

"Herr der Klemmen"

Alles Gute zum Geburtstag!

LG

Gottfried


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2546 von Lohengrin_Wien , 24.04.2019 13:13

Auch von mir!!

LG

Martin.


Wann geht der nächste Schwan?

Meine Anlagenplanung: Vom Vorort ins Waldviertel

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2547 von Erich Müller , 24.04.2019 13:44

Von mir auch!


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2548 von fneurieser , 24.04.2019 14:05

Servus Karl,
auch von mir die besten Wünsche zum Geburtstag.

Möchte mich hiermit nochmal recht herzlich für Deine Ausführungen zum Thema Weichen bedanken.

LG
Franz-Georg


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2549 von giesl ejektor , 24.04.2019 21:49

Servus Karl,

zum Geburtstag wünsche ich alles Gute.


Viele Grüße aus dem Westerwald

Lutz




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Eine Nebenbahn in H0 und Modulbauweise
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2550 von hubedi , 24.04.2019 23:33

Hallo Karl,

gerade noch rechtzeitig... alles Gute zu Deinem Geburtstag. Ich wünsche Dir für das kommende (Bastel-)Jahr viel Spaß und dass sich alle Probleme zur Not mit akribischer Beharrlichkeit aus dem Weg räumen lassen.

LG
Hubert


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