Oder du kürzt die ganzen spezifischen Werte aus der Gleichung raus und teilst einfach 130/87. Da kommt dann am Ende (so der Treibraddurchmesser des Modells stimmt) das gleiche heraus.
Wie man an der Drehzahl der Treibräder schon merkt, ist so die Geschwindigkeit realistisch relativ zu der unmittelbaren Umgebung.
Eine "Modellzeit" wird dann zusätzlich interessant, wenn man glaubhafte Fahrzeiten relativ zur Strecke haben will. Schließlich liegen reale Bahnhöfe nicht 300 m auseinander (das wäre beim Türblatt einmal rum). 18 km klingt besser, das ist dann 1 Minute real = 1 Stunde Modell.
Zum digitalen Betrieb: Da stellt man im Decoder (!) ein, wieviel der verfügbaren Spannung an den Motor durchgelassen wird. 255 ist "alles" und geringere Zahlen sind entsprechend proportional. Über diesen Wert weiß die Zentrale aber rein gar nichts, für die gibt es nur die immer gleich vielen Fahrstufen. Viele Decoder haben auch noch komplexere Ansätze, bei denen man explizit eine maximale Spannung angeben kann oder wo man die anderen Fahrstufen definieren kann. Schon in der Voreinstellung sind die Abstufungen untenrum meist wesentlich feiner, weil 10 oder 20 km/h einen viel größeren Unterschied bedeutet als 110 oder 120 km/h.