RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#1 von Mercutius , 27.04.2019 16:51

Hallo Ihr lieben,

da sich mein kleines Photodio dem Ende nähert, möchte ich mich noch einmal mit einer Bahnhofsplanung an euch wenden.

Die alte gefällt mir nach wie vor sehr gut, allerdings haben sich seitdem doch einige Änderungen bei mir ergeben, denen ich gerne Folge tragen möchte:

Technisch:

- Umstieg von Drei- auf Zweileiterbetrieb

- Umstieg von 'K-Gleis auf 'Mein Gleis'


Betrieblich:

Die alte Planung beinhaltete einen kleinen Personenverkehrs- Durchgangsbahnhof an einer eingleisigen Strecke.
Dabei war und ist das Problem, dass ich entweder einen kleinen Kreis aufbaue um mit dem Bahnhof zu spielen, oder meine Selbstbaulok praktisch nicht zum Einsatz kommen könnte.

Durch die vielen tollen Beispiele von Anlagen mit interessanten Betriebskonzepten, hat sich meine Vorstellund von MoBa dahingehend geändert, als dass ich nicht mehr einfach nur im Kreis fahren möchte.

Also möchte ich gerne einen Bahnhof in den betrieblichen Mittelpunkt stellen. Dieser soll interessant genug sein, dass ich mit ihm abwechslungsreich spielen kann, auch wenn der Anschluss, bzw. die Bedienung des Bahnhofs kaum mehr als ein Fiddeljard sein kann, der sicher auch noch in sichtweite sein wird.

Ich habe mir überlegt, von dem Durchgangsbahnhof weg zu einem End- oder Kopfbahnhof zu gehen, denn daraus ergeben sich IMO zwei wichtige Vorteile:

- Weichenfeld nur noch auf einer Seite

- Bedienung des Bahnhofes nur von einer Seite, da dann bei gleichem Platzverbrauch wie beim Durchgangsbahnhof größere Radien möglich.

Beim stöbern durch ältere MoBa Hefte eines Freundes bin ich auf Bad Dürkheim gekommen. Der Bahnhof gefällt mir sehr gut. Ok, da auch hier eine 1 zu 1 Umsetzung nicht möglich ist, werde ich beschreiben was mir daran gefällt, so dass man diese Punkte vielleicht 'retten' kann, ohne das Konzept an sich zu sehr zu verkrüppeln *g*.

- Eine kleine Drehscheibe an der einen Seite. Ich habe keine Ahnung was da passend wäre. Ich glaube, ich habe da jetzt einen Platzhalter für eine 23m Scheibe eingebaut, aber ich denke passender noch wäre eine noch kleinere

- Die Bahnanlagen auf der Bahnhofsseite im 1. Stock mit einer Unterführung

- Anschluss (Trennungsbahnhof?) von zwei verschiedenen Strecken aus

- Ein Anschließer links oben neben dem Empfangsgebäude (Post?)

- Ein Anschließer oben rechts (Gewerbe, what ever)

- Eine Ladestraße unten links, die ich am äussersten Ende durch eine Laderampe ergänzt habe (zuviel?)


Was nicht ging, und was ich anders gemacht habe:

- Der Ursprungsplan hatte ein MinniBW, bzw. zumindest einen zweiständigen Lokschuppen zwischen den von oben rechts und oben links kommenden Einfahgleisen, dass ist mir dann aber viel zu lang geworden

- Beim Ursprungsgleisplan ist vom unten rechts kommenden Einfahrgleis ausser auf die DKW noch auf die beiden untersten Bahnhofsgleise links unten gegangen.

Stattdessen habe ich ein kleines Nebenbahn BW an die von unten kommende Strecke gesetzt.


Meine Idee ist jetzt diese, dass die von oben rechts kommende Strecke immer bedient werden sollte, in meinem Falle dann per ziemlich direkt kommenden Fiddlejard.

An das gebogene Gleisstücke unten rechts kann jetzt entweder eine weitere Strecke angeschlossen werden, dann wäre es dem ursprünglichen Bad Dürkheim schon sehr ähnlich (bis auf die direkt auf die unteren Bahnhofsgleise führenden Strecken, die jetzt praktisch mein BW markieren), oder da kommt einfach ein Prellbock drauf, und ist das notwendige Ausziehgleis, damit die Loks aus dem BW in den Bahnhof kommen können.

Zusammen mit ein par sehr netten MoBa-Kollegen baldovern wir auch an einer Modulanlage, da könnte ich diesen Bahnhof dann mit beiden Strecken bespielen, und zu Hause dann halt nur mit dem oberen.


In der Ursprungsversion ist der Bahnhof recht gerade, ich habe versucht dass noch etwas in einen Bogen zu legen, um günstigere Plattengrößen zu bekommen. Grundsätzlich möchte ich innerhalb von 120x60cm bleiben, um die Dinger auch noch transportieren, tragen und verstauen zu können.

Ach ja, habe im Bananen-Entwurf die Unterführung und die Bahnsteige nicht mehr eingezeichnet.

Alle Häuser sind nur Platzhalter, ich weiß ja eh noch nicht, ob das so ralisierbar ist.

Oben passen die ganzen Radien auch nicht wirklich, da hoffe ich auch noch auf eure Hilfe .


Jetzt habe ich dazu natürlich einige Fragen an euch:

- ist das ein Konzept, mit vielen Rangiermöglichkeiten?
- ergibt das als Bahn- und Fahrkonzept irgentwie einen Sinn?
- Welche Drehscheibengröße würdet ihr empfehlen?
- wo müssten da welche Signale hin?

Ausserdem, unabhängig von den Betrieblichen/Grundsätzlichen Fragen ist dieses Planspiel rein aus technischer Sicht totaler Murks:
- die Drehscheibenanschlüsse passen so ja im leben nicht, viele der Bögen und Gleisabstände sicher auch nicht, da hoffe ich dann auch schwer auf eure Hilfe

Habe jetzt seit gestern das aktuelle Wintrack, komme von Version 4.0. Jedenfalls ist es nicht so einfach, nur mit Weichen und Flexgleisen vernünftig zu planen *lach*


Obwohl ich ja keine Anlage sondern nur einen Bahnhof plane, möchte ich dennoch den obligatorischen Fragebogen ausfüllen:

1. Titel
Bad Dürkheim Customized

2. Spurweite & Gleissystem
H0, Weinert 'Mein Gleis'

3. Raum & Anlage
Wenn wir uns zum Modulbespaßen treffen, spielt der Raum keine Rolle, zu Hause werde ich nicht mehr als hin und wieder mal für ein par Tage das WE okkupieren können/dürfen, aber wegen des temporären Charakters bin ich bei der Größe auch etwas flexibler. Der Bahnhof an sich sollte in der Längsausdehnung aber unter 5 Meter bleiben.

4. Technisches
4.1: Modellbahn
4.2: Nebenbahn, aber ehrlich: keine Ahnung *g*
4.3: habe selber jetzt 1.000mm verplant, wenn ihr mir helfen könntet dass noch auf 1.200 oder 1.400 zu steigern, würde mir das sicher noch besser gefallen
4.4: nur wie sich die Modulteile über meinen Holzboden biegen *lach*, nee alles potteben
4.5: wie es passt. Meine Ausgangszuglänge war 75cmm für drei Donnerbüchsen mit ner Tenderlog, die direkt vor dem Empfangsgebäude stehen können sollen. Das längste Bahnhofsgleis ist deutlich länger
4.6: Zu Hause wohl Module platt auf Fußboden, wenn unsere minni-Gruppe sich trifft: keine Ahnung, variable Ständerhöhe, denke ich.
4.7: Hoffe mit 60cm hinzukommen. Wieder wegen der Transportfrage. Man kann ja Geländestreifen davor und dahinter setzen, wenn nötig und oder gewünscht
4.8: rundum bespielbar
4.9: jo, fiddeljard, aber den zu planen bekomme ich hin *Anflug von Größenwahn*
4.10: Nein

5. Steuerung
5.1: digital
5.2: digital
5.3: vielleicht später mal

6. Motive
6.1: Ep II-III+ Also Gebäude und Bahnanlagen möchte ich gerne eher früher ansiedeln, aber fahren darf bei mir alles was gefällt
6.2: Endbahnhof
6.3: Kleinstadtcharakter
6.4: Kleinstadt
6.5: kleinst-BW

7. Sonstiges
7.1: zwei kleine Brawa Tenderloks, GFN BR89, im Zulauf: BR56, BR93, BR94, einige Donnerbüchsen&Gepäckwagen, ettliche Güterwagen
7.2: siehe Bild und Dateien
7.3: sollte alleine handlebar sein, aber auch mit mehreren bespielbar sein können
7.4: spielt keine Rolle
7.5: Der Weg ist das Ziel, weswegen auch 7.4 keine Rolle spielt

8. Anhänge
- Bilder von zwei Varianten
- die Wintrackdateien zu beiden Varianten





Und nun hoffe ich auf Feedback, umd das Projekt auf die Reise schicken zu können

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#2 von Mercutius , 28.04.2019 12:53

Hallo!

Ich habe noch ein par Ergänzungen über Punkte, die mir noch ziemlich unausgereift erscheinen, bzw, mit denen ich noch so garnicht zufrieden bin.

Habe immer erst ein Bild aus meiner Planung eingefügt. Die sind zwar aus dem 'geraden' Gleisplan, ber ich glaube, der geschwungene bietet mir Vorteile in Längen- und Tiefenausdehnung, oder?



Das BW:



Hier könnte ich mir vorstellen, dass das BW auf ein extra Segment kommt, wenn man es zwischen der DKW und der rechts davon liegenden Weiche auftrennen würde. Dann könnte das BW vielleicht von den Schienenabständen etwas großzüger geplant werden, vielleicht auch schön in einem leichten Bogen, und ob die Gleise vor dem Schuppen so lang sein brauchen, weiß ich auch nicht. Was meint Ihr zu diesem Punkt?



Die obere Ausfahrt:



Vor allem, wenn der Bahnhof etwas mehr geschwungen wird, fände ich eine nach unten gebogene Ausfahrt deutlich gefälliger, würde vielleicht sogar auch noch etwas Platz in der Tiefe sparen. Das ist (glaube ich zumindest) auch der Bereich, in dem ich die engsten Radien verlegt habe. Hier hoffe ich auch auf die erfahreren WinTrack-Zeichner, die so etwas ganz einfach und elegant in die andere Richtung biegen können, und das mit größeren Radien .



Das X, um Platz für einen Bahnsteig zu erlangen:



Diese Kunstruktion, also das 'X', dass durch die DKW gebildet wird, dient ja hauptsächlich dazu, einen Abstand des linken oberen Bahnhofsgleises zu bekommen, so das man da einen Bahnsteig zwischen bekommt. Also da, wo ich links den roten Pfeil eingezeichnet habe.

Die Zeichnung, die Ideenspender für 'mein' Bad Dürkheim war, hat dor schön elegante Kurven und kommt da zu einem sehr eleganten Ergebniss. Da habe ich komplett versagt (wie auch bei der Anbindung der Drehscheibe *g*), aber ich finde es nicht so einfach nur mit Weichen und Flexgleisen eine schöne Linienführung zu erhalten. Da hoffe ich wirklich sehr, auf euch WinTrack Akkrobaten .


Noch einmal vielen vielen Dank für alle, die mir hier etas unter die Arme greifen können und wollen. Das Ding wird aufwändig, so oder so, desshalb möchte ich das vorher ja so gerne gut durchgeplant, und von euch erfahreren Mitspielern 'approved' wissen *lach*

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#3 von Mobatheoretiker , 28.04.2019 13:04

Hallo Peter

Schöne Entwürfe hast Du da gemacht.
Ich habe selber schon etliche Spitzkehrenbahnhöfe entworfen weil ich das Thema spannend finde, aber leider noch nie einen gebaut...

Die Drehscheibe würde ich auf keinen Fall größer als 16m planen (z.B. Fleischmann), eher noch kleiner.
20m wäre für einen solchen Bahnhof m.E. schon eine Nummer zu groß und 23m erst recht.
Kopfbahnhöfe mit Drehscheiben wurden meist in Epoche I gebaut.
Dabei wurden Drehscheiben mit 10-12m verwendet weil die Loks noch relativ kurz waren.
Später, in Epoche II, wurden die Scheiben entweder entfernt oder durch 16m-Scheiben ersetzt.
In Epoche III wurden sie fast alle entfernt und durch Weichenverbindungen ersetzt.

Statt des breiten Mittelbahnsteigs würde ich nur zwei (!) einseitige Schüttbahnsteige vorsehen bei einem Gleisabstand von 6m (69mm), und zwar nur an den Gleisen 1 und 2 vom EG aus gezählt.

Die Anzahl der Bahnhofsgleise würde ich um eines reduzieren: Gleise 1 und 2 mit Bahnsteigen, Gleis 3 ohne Bahnsteig für Güterzüge, Gleis 4 als Umfahrungsgleis, dann das Freiladegleis (Gleis 5) mit Kopf- und Seitenrampe.
Die Gleise 1 bis 4 würde ich alle direkt in die Drehscheibe einführen ohne Weichen zu verwenden.
Abgangswinkel der Drehscheibe notfalls auf 7,5° reduzieren und Herzstücke verwenden.

Bei Spitzkehrenbahnhöfen wurde oft das BW zwischen die beiden abgehenden Streckengleise gelegt.
Das würde sich hier auch anbieten und hätte m.E. einen gewissen Reiz.

Neben dem BW und parallel zu einem der Streckengleise evtl. noch ein oder zwei Abstellgleise für Zuggarnituren vorsehen.

Soweit meine Kommentare.

Gruß, Sascha


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#4 von Mercutius , 28.04.2019 14:28

Hallo Sascha,

erstes Feedback, klasse, und vielen Dank!

Ah, ok, dass ist also ein Spitzkehrenbahnhof, den ich da in der Planung habe .

Hier mal ein Bild, welches den ursprünglichen Gleisplan der rechten Seite in etwa wiedergibt:



Hier ist das BW zwischen beiden Einfahrten gelegen, was mir auch wesentlich besser gefällt.

Ausserdem sieht man die ursprüngliche Anbindung der unteren beiden Gleise direkt durch die untere Einfahrt.

Das BW habe ich jetzt umgelegt, weil es so nur zweiständig war, und vor allem: die ganze Schose deutlich in die Länge zieht. Gefälliger ist auf jeden Fall die Variante mit der Lage zwischen den Einfahrgleisen, keine Frage!

Was die Änderungen betrieblich bedeuten, keine Ahnung *lach*.

Jo, dass die Drehscheibe noch zu groß ist, dachte ich mir schon. Ich würde aber gerne eine 56er über die Scheibe versetzen können wollen, habe da aber noch keine Maße. Wenn 16m oder weniger da ausreichend sind, fände ich das gut!

Links die untere Weiche vor der Drehscheibe ist da drinn, weil die in dem Plan so war, der mit so gut gefallen hat. Vielleicht ist es wirklich praktischer, da gleich in die Drehscheibe zu geben.

Dazu nur zwei Punkte:
- ich fühle mich völlig überfordert, da eine Drehscheibe, egal welcher Größe, vernünftig einzubauen *lol*
- Die Weiche hat natürlich den charmaten Vorteil, dass hier die Drehscheibe praktisch als Ausziehgleich fungieren könnte, und so über diese Weiche längere Loks wieder am Zug vorbeigeführt werden können, als auf die Drehscheibe passen. Klar, nur soviel länger wie der Bereich der Weiche vor der Zunge ist. Wie gesagt, da bin ich von der Geometrie her völlig überfordert .

Anzahl der Bahnhofsgleise habe ich einfach mal so übernommen, weil ja auch das Weichenfeld so darauf ausgelegt ist. Das soll nicht heißen, dass ich das nicht ändern wollen würde, die Planung befindet sich ja noch ganz am Anfang .

Abstellgleise für Zuggarnituren und um zusammengestellte Güterzüge zu 'lagern' fände ich auch gut, aber wie könnte das dann aussehen, bzw. wo sollten diese dann angesetzt werden?

Danke für eure Hilfe und euer Brainstorming

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#5 von Bernd Adam , 28.04.2019 20:50

Hallo Peter

Interessanter Bahnhof. Weinert Gleise

An der Einfahrt würde ich nichts ändern. Ist sinnig und sieht toll aus!
Aber einige deiner DKWs könnten sinnvoll durch Kreuzungen oder EKWs ersetzt werden.
Denke mal über die Fahrwege nach, dann kommst du von selbst drauf.

Vielleicht kannst du, um den Bahnhof zu entschlacken, auf ein Personenzug Gleis verzichten. Zugkreuzungen sind mit nur zwei Bahnsteiggleisen immer noch möglich.
Muß aber nicht sein!

Rangiertechnisch wäre es von allergrößtem Vorteil sich von der Drehscheibe zu verabschieden und sie durch eine Weiche mir anschließendem ca. 30cm langem Gleisstummel zu ersetzen.
Wenn unbedingt eine Drehscheibe sein muß, dann im Zwickel zwischen den beiden Streckenästen und max. Ø16m!

BW würde ich auch so lassen, sonst wird der ansich kompakte Bahnhof unnötig lang.

Mehr Abstellgleise nur wenn hier Personenzug Garnituren z.B. über Nacht abgestellt werden. Ansonsten braucht es die nicht.

Genug gemotzt

Weiterhin viel Spaß beim Planen.

Gruß vom Bernd


Bernd Adam  
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#6 von Challenger , 28.04.2019 21:12

Bad Dürkheim hatte eine 18 m Drehscheibe. Und die dritte Bahnsteigkante wird für die Sonderzüge zum Wurstmarkt gebraucht! 🥂

Gleisplan https://images.app.goo.gl/9YbzEwLAmuhRaajH7

Grüße Hubert


 
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#7 von E-Lok-Muffel , 29.04.2019 18:11

Hallo Peter,
Den Bahnhof hast Du ziemlich gut mit Deiner Interpretation getroffen, wenn Du möchtest könntest Du das BW auf einem Extra-Modul dann auch vorbildgerecht in den Zwickel zwischen die Strecken-äste packen...

...Mich treibt aber etwas ganz anderes um: im letzten Planungs-Thread hättest Du noch gesagt, Du wolltest auf den Modulen auch Deine Br 45 fahren lassen, Dein ganzer Stolz (und zurecht wie ich finde), was bei einem Durchgangsbahnhof trotz eingleisiger (Haupt-) Strecke eigentlich kein Problem ist...
Bei einem Endbahnhof aber irgendwie schon: Was hat die größte Güterzuglokomotive Deutschlands an diesem Endbahnhof zu suchen???

Bei dieser Frage musst Du Dich wahrscheinlich vom Vorbild lösen, es sei denn jemand hat hier spektakuläre Details vom Einsatz einer 45-iger ...
Also... was kann so ein Koloss von Lok in Deinem Endbahnhof wollen?

    die Lok muss gedreht werden! Nur die Br 50 wurde für gleiche Rückwärts- wie Vorwärtsgeschwindigkeit konstruiert, für Nebenbahnen mit für die Lok zu kleinen Drehscheiben so wie die Kollegen es vorgeschlagen haben... ist auch richtig so, aber es ist auch ein K.O.-Kriterium für eine Br 45... das heißt für mich: wenn Du Deine Br 45 auf diesen Modulen sinnvoll einsetzen willst, muss da die grosse Fleischmann-scheibe hin!


    o.k. jetzt haben wir geklärt, warum die Lok in den Endbahnhof fährt, nämlich um zu drehen, warum ist aber jetzt eine so große Scheibe im Endbahnhof verbaut, wohl nicht nur wegen der Br 45...? Hier kommt uns der Name des Bahnhofes zu Hilfe: Bad Dürkheim, ein mondänes Staatsbad, in dem bis vor dem Krieg gekrönte Häupter gekurt haben... vielleicht danach auch Parteibonzen aus dem dritten Reich, deren "Führerzug"-Lokomotive war natürlich eine 01-10 oder sogar eine 05, dafür musste der Bahnhof ausgelegt sein, ergo riesige Drehscheibe...


    Warum aber überhaupt auf dieser Strecke? : Was muss es zu transportieren geben, um eine Br 45 zu rechtfertigen? ERZ! Es gibt zwei Varianten von Bergwerken, die ich Dir vorschlagen will, Du hast mich selbst mit Deinem Namen draufgebracht: 1. Quecksilber (engl. Mercury), das Mineral-erz heißt Zinnober, kommt aber eigentlich nur in Nordspanien vor... 2. Uran, Mineral heißt Uraninit oder auch Pechblende und hat eine extrem hohe Dichte (~10g/cm3 = 3x soviel wie Eisenerz), das rechtfertigt eine starke Zugmaschine auch vor kurzen Zügen... das Bergwerk oder auch nur die Verladung werden nicht dargestellt, befinden sich irgendwo auf der Strecke, die Lok kommt nur zum Wenden in den Bahnhof...


Gruß
uLi


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#8 von Mercutius , 30.04.2019 17:10

Hallo!

Ich möchte mich nocheinmal melden, um auf eure Beiträge einzugehen, und um eine veränderte Planung vorzustellen. Leider tue ich mich mit den Flexgleisen unglaublich schwer. Ich meine, es ist toll, wenn man damit praktisch wunderschöne Gleisverläufe zeichnen können sollte, aber ich kann's halt nicht *lach*.

@Mobatheoretiker: Hallo Sascha, ich möcht nocheinmal auf Deinen Beitrag zu sprechen kommen .

Die Drehscheibe: ich habe jetzt mal mit der Fleischmann 6154 geplant. Ich glaube, dass ist eine 18m Bühne, oder?

Jedenfalls habe ich mit der Drehscheibe generell ein riesen Problem: Ich bekomme so gerade meine Anschlüsse an eine Tangente der Scheibe gelegt, dass passt, aber da passt dann natürlich kein Anschluss, und damit auch die Funktion der Scheibe nicht. Hier bräuchte ich ein Produkt, welches eine viel feinere Einteilung der Abgänge erlauben würde.

Du schlägst vor, dass ich die Gleise im Bahnhof reduzieren sollte. Dass könnte ich machen, aber würde dann nicht der Charakter von Bad Dürkheim komplett verloren gehen? Ich meine, dass sind jetzt ja schon erheblich vereinfachte Gleispläne gegenüber dem Original, ich habe gerade keine so richtige Vorstellung davon.

Ich habe es beim besten Willen nicht geschafft, alle Gleise links ohne die extra Weiche in die Drehscheibe laufen zu lassen . Hier wäre ich wirklich auf WT-Hilfe angewiesen...

Du hast Recht, habe ja auch ein entsprechendes Bild angehangen, dass BW zwischen den abgehenden Strecken ist sehr viel gefälliger, und beim Mudul-Spielen auch kein Thema, nur zu Hause muss ich die Gesamtlänge im Blick behalten, und selbst bei einem extra BW-Modul muss ich einen zusätzlichen Anschlißer einbauen, der direkt auf die Gesamtlänge geht.

Aber wie gesagt, ich bin ja noch äusserst unerfahren, was das Planen und so anbelangt, und vielleicht magst Du mir mal einfach skizzieren, wie ich ein interessantes Spitzkehrenprojekt angehen könnte, also nichts in WT-ausgearbeitetes, einfach nur so als Disskussionsgrundlage .


@Bernd Adam: Hallo Bernd, vielen Dank für Deine Anregungen. Ich habe jetzt nur DKWs eingeplant, weil WT für meinGleis nur diese im Portfolio hat. Da müsste ich auf Fremdhersteller (Peko?) ausweichen, oder? Wenn wir den endgültigen Gleisplan gefunden haben, wäre es sicher sinnvoll, auch darüber nachzudenken.

Die Drehscheibe habe ich jetzt aus zwei Gründen drin, aber 'gesetzt' ist sie nicht. Jedenfalls hat mein Vorbildbahnhof an der Stelle eine, und ja, mir gefällt auch das Konzept, dadurch eine längere Weichenstraße zu substituieren.

Ich habe es nicht geschafft, die Drehscheibe durch Weichen zu ersetzen ohen signifikant in der Länge anzuwachsen. Wenn mehr Länge, dann denke ich, die wäre auf der rechten Seite besser zu gebrauchen, oder?

Vielleicht magst Du Deine Ideen auch mal in einer einfachen Skizze zu Papier bringen, damit ich darunter mehr vorstellen kann .


@Challenger: Hallo Hubert, vielen Dank für den Link! Ja, im Original waren die Gleisanlagen noch aufwändiger als ich es hier habe, aber irgentwie muss es auch realisierbar bleiben *grins*. Die Drehscheibe habe ich auf eine 18er (meine ich zumindest) reduziert, aber passen tut das immer noch nicht richtig.


@E-Lok-Muffel: Hallo Uli, da hast Du Dir aber viele Gedanken über mein 'Problemkind' gemacht, vielen vielen Dank dafür !

Ja, ich möchte auch nachwievor meine 45er auf den Mofulen fahren lassen können. Und je mehr es jetzt Richtung Umsetzung ging, desto klarer wurde mir, dass mein altes Konzept nicht aufgeht. Leider!

Die alte, dreigleisige Planung, gefällt mir immernoch sehr gut, aber es haben sich leider weitere Probleme mit der 45er während der Fertigstellung gezeigt: 60cm Radius geht. Oft. Aber zu oft leider nicht! Also möchte ich nicht unter 80, besser noch 100cm Radius bauen.

Das kann ich für einen, dann auch größeren Bahnhof, zu Hause darstellen. Da es modular ist, auch mit Strecke und großen Radien über den Flur zum Fiddlejard im Arbeitszimmer.

Was ich leider überhaupt nicht darstellen kann, auch bei einem 'nur' 3.5m Bahnhof, sind an _beiden_ Enden Verbindungen, die letztlich in einen Kreisschluss münden sollten. Also der kleine Bahnhof würde für mich nur einen Sinn ergeben, wenn ich einen Kreisschluss realisieren könnte. Kann ich mit 80-100er Radius leider nicht, und dann weiß ich nichts richtiges mit dem Bahnhof anzufangen. Denn die 45er würde auch 'nur' auf den Bahnhofsmodulen fahren können, und da eher alles verstopfen. Jo, schade eigentlich.

Aus diesen Überlegungen habe ich mich von dem Konzept eines Durchgangsbahnhoves verabschiedet, und hier ehrlich gesagt mehr auf meine anderen Fahrzeuge geachtet.

Gut, bei vier bis fünf Metern mögliche Modullänge wäre ein reines Betriebs- /Industrieszenario denkbar, auf dem die 45er dann richtig zu hause wäre. Aber ich habe das Gefühl dadurch in das andere Extrem zu rutschen und letztlich auch nicht wirklich zufrieden zu werden :/

Es stimmt, zum drehen bräuchte ich wohl die große Drehscheibe, aber kann mir gerade nicht so richtig vorstellen, dass das von den Dimensionen zum Rest des Bahnhofes passen würde.

Die Idee mit den Parteibonzen ist lustig. Tatsächlich habe ich in irgenteiner MoBaliteratur ein Bild geshen, wo der GröFATz in Berlin aus seinem Sonderzug aus Paris aussteigt, und der Sonderzug war mit zwei(!) 05ern bespannt. Eindrucksvoll, keine Frage .

Eine Erverladund als extra Modul, oder einfach nur als Gedankenstütze ist nicht so schlecht, wobei ich mir da in Bezug auf Bad Dürkheim dafür sogar eher noch eine 58er vorstellen könnte .

Ein Problem ist die 45er ja nur, wenn wir EPII oder III bespielen wollen. Alles später geht ja immer als Dampf-Sonderzug.

Was die 45er ja wirklich viel gemacht hat, war als Bremslok für neue Lokentwicklungen zu fungieren. Da habe ich auch einige Bilder von. Dass sind sehr interessante und gleichzeitig _sehr_ kurze Züge! Die Testlok, ein, max zwei Messwagen und die 45er zum bremsen. Da kann man sogar sehr authentisch gemischte Traktion fahren .

Also Deine Ideen gefallen mir wirklich gut, aber für die 45er in ihrem 'richtigen' Element bräuchte ich Schwerindustrie. Ich mag ja Dampf-BWs, desshalb hatte ich auch den gedanken an ein großes BW verschwendet. Aber nur kurz. Denn das könnte ich zwar Platztechnisch gesehen in voller Pracht abbilden, aber dann auch nichts anderes mehr. Und ich möchte doch auch Güterwagen schuppsen und den ein oder anderen schönen Personenzug fahren lassen .

Da ist es wieder, dass klassiche Möchte/Platzproblem . Aber bisher denke ich, mit einem Betreibes- /Bahnhofskonzept wie Bad Dürkheim ziemlich viel von meinen Wünschen unterbringen zu können: Personenzüge ein- und auslaufend, mit Lok umsetzen. Viel Güterverkehr, weil einige Rampen und/oder Anschließer _und_ noch ein minni-BW. Das ist schon ziemlich viel, finde ich .



Ich habe die letzten Tage viel mit WinTrack gebastelt, umd die schlimmsten nicht passenden Stellen aus dem Gleisplan zu bekommen. Es fällt mir mit den Flexgleisen so schwer, dass ich es nicht geschafft habe, alternative Gleisführungen durchzuzeichnen, weswegen ich oben dann ja auch mal nach einfachen Skizzen gefragt habe.

Die Drehscheibe 'fühlt' sich immernoch recht groß an, und ich bekomme die Weiche an deren Ende nicht weg, um gleich alle Gleis da rein zu führen. Hier wäre Hilfe auch sehr willkommen .

Problematisch sind auch meine Gleisabstände im Bahnhof: alle unteschiedlich *lach*. Ach ja, im Bahnhof sollten die Abstände zwischen den Gleisen doch größer als auf der Strecke sein, oder? Auch hier suche ich noch nach Hilfe


Die Drehscheibenseite, mit Tangential (IMO) passenden Zuläufen, aber die Weiche bekomme ich nicht weg und die Abgänge passen schonmal garnicht:




Von dem Originalplan habe ich mich doch wieder zu einem zusätzlichen Lade-/Anschließer hinreissen lassen, hier mal beide Varianten. Im wesentlichen aber die Radien auf vernünftige Werte gebracht. Da habe ich ewig dran gesessen. Kann man nicht WT die Teile verbinden lassen, per Flexgleis, und im nachhinein dann da irgentwie 'n passen Bogen reinzimmern?





Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#9 von Mercutius , 01.05.2019 00:11

Ich habe jetzt noch eine vereinfachte Variante durchgespielt. Ein Bahnhofsgleis weniger, oben rechts der Ladebereich ohne den extra Anschließer und alle Bahnhofsgleise mit etwas mehr Abstand.

Durch die weniger Gleise hat das dreigleisige BW aber viel zu groß ausgesehen, weswegen da IMO jetzt nur noch zwei Gleise halbwegs passend aussehen.

Was sagt ihr dazu?







Die Drehscheibe bekomme ich so allerdings überhaupt nicht mehr richtig angebunden , und meinen Kohlenkran kann ich da auch nirgends hinstellen (

Gruß

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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#10 von Mercutius , 01.05.2019 10:07

Hallo!

Mit der fünfer-Variante von gestern komme ich noch garnicht klar. Also mental *lach*.

Bei nur fünf Bahnhofsgleisen kommt mir die gekreuzte Einfahrt irgentwie 'zuviel' vor. Besser sieht es dann schon aus, wenn ich auch auf nurnoch eine Einfahrt eindampfe, dann passt der zweiständige Lokschuppen auch schon wieder schön zwischen die Einfahrt und die Anschließer:




Hat das jetzt noch etwas mit Bad Dürkheim zu tun? Ich glaube, wenn es in diese Richtung geht, würde ich das Projekt umbenennen *lach*

Ich führe mal lose ein par spontane Gedangen zu dieser Verion an:

+ erhblich geringerer Aufwand in allen Bereichen
+ vieeel kürzer, mit allen Vorteilen, die das mitsich bringt
+ micro-BW sehr harmonisch im Gleisvorfeld gelegen
- zu kleines BW selbst für meinen Bekohlungskranwagen, den ich schon sehr gerne aufstellen und verwenden würde, ohne auch dafür ein Märchen erzählen zu müssen
- Auch als Nebenbahnbahnhof dürfte der Ort ein wenig Stadtcharakter bekommen
- Wegen meiner Platzverhältnisse werde ich genau _ein_ Bahnhofsprojekt verwirklichen können, ich habe das Gefühl, hier lasse ich ettliches an Möglichkeiten liegen



Wenn man obiges Layout als Minimalvariante betrachten würde, wie würde denn dann eine mögliche Maximalvariante aussehen können?
Ideen, wie man bei der sechs-Gleisvariante das BW gefälliger, bzw. die Linienführung insgesammt gefälliger gestalten könnte? Das kann ja gerne bis an die max. fünf Meter Längenausdehnung herangehen.
Würde es einen Vorteil ergeben, wenn man auf die ganz kurzen Weinert-Weichen wechseln würde? Ich habe es aber ersteinmal nicht geschafft, die in einen schönen Kontext zu den DKW's zu setzen.


Nocheinmal vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#11 von Mobatheoretiker , 04.05.2019 13:18

Hallo Peter

Zur Drehscheibenproblematik:
Die Fleischmann-Scheibe 6154 ist ein Modell einer 16m-Scheibe (Brückenlänge 183mm in H0 entspricht 16m im Original).
Das wäre für einen solchen Bahnhof eigentlich schon fast die richtige Größe, auch wenn das Original in Bad Dürkheim 18m hatte.

Leider hat die Fleischmannscheibe feste Abgangswinkel von 15° was dazu führt daß Du keine sinnvolle Anbindung der Bahnhofsgleise schaffst.
Also entweder die Fleischmannscheibe auf 7,5° umbauen oder eine Hapo-Scheibe (https://www.hapo-bahn.de/?ngt=w7e311f173...f88404166636227) verwenden, da kannst Du die Gleise in beliebigen Winkeln, unter Verwendung von Herzstücken, anbringen.

Gruß, Sascha


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#12 von Mercutius , 04.05.2019 17:56

@Mobatheoretiker: Hallo Sascha! Mensch, dass ist ja ne *zensiert* Scheibe in dem Link! Danke! Das ist genau das richtige für mein Projekt!!!! *froi*

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#13 von Railstefan , 06.05.2019 09:34

Hallo Peter,

auch Heljan hat eine Drehscheibe mit frei positionierbaren Abgängen (# 89121), da diese durch vom Anwender selber aufzuklebende Gleise angelegt werden.
Dann wird die zugehörige Steuerung passend programmiert - fertig

Wir haben diese DS auf unserer US-Anlage im Einsatz.

Gruß
Railstefan


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#14 von Mercutius , 07.05.2019 14:17

@Railstefan: Hallo Railstefan, vielen Dank für diesen Hinweis! Eine funktionierende Steuerung ist ja durchaus auch schon etwas Wert, werde ich mir in jedem Fall auch noch anschauen! Zur Zeit hapert es aber leider noch an den Grundlagen, sprich dem Gleisplan *g*, aber dann schaue ich mir das alles noch genauer an




Meine Einarbeitung in WinTrack läuft, aber ich schaffe es immernoch nicht, Gleisverläufe derart anzulegen, dass es ein harmonisches Gesamtbild ergibt.









Dennoch hier mal ein Planungsstand der sechsgleisigen Bahnhofsvariante. Zwar ist es mir gelungen, alle Gleise des Bahnhofes in die Drehscheibe laufen zu lassen, aber ohne die extra Weiche sieht das jetzt sehr 'gewollt' aus. Wahrscheinlich wären hier rein aus optischen Gründen entweder wieder die Weiche vorzusehen, oder auf ein Gleis zu verzichten.

Überhaupt nicht zufrieden bin ich mit dem BW, auch wenn es jetzt wohl kaum mehr als ein kleiner Lokabstellplatz ist. Die Anbindung sieht _sehr_ unelegant aus, und, was mir sogar noch mehr aufstößt: Das BW passt so irgentwie garnicht dahin, wo es jetzt liegt.

Wenn ihr da noch Ideen/Verbesserungsvorschläge habt, wäre ich sehr dankbar .

Ansonsten sind die Eckdaten zZ derart:

Gleis 1: Personenzüge, Länge: 70cm
Gleis 2: Personenzüge, Länge:156cm
Gleis 3: Personenzüge, Länge:239cm
Gleis 4: Güterzüge, Länge:213,1cm
Gleis 5: Güterzüge, Länge:179,1cm
Freiladegleis mit Rampe: 170,2cm
Drehscheibenstummel: 15cm
Postgleis, links über Drehscheibe: 68,8cm
Triebwagengleis: 96,4cm
Anschließer, rechts oben, auf der anderen Seite der X-Weiche des Triebwagengleises: 86,3m

Gleisabstände im Bahnhof: 59mm
Mittelbahnsteig: 140mm

Die Drehscheibe beschert mir leider auch die kürzesten Radien (gerundet): 1000, 1100, 670(Mist!!!!)

Und ich habe es nicht hinbekommen, ohne eine kurze Weiche (1450mm Radius) zu verbauen.

Im BW habe ich nur die kurzen eingesetzt, da es da ja egal ist, wenn es 'rumpelt'.

Wobei ich die im Bahnhof (unten vor Gleis vier) gerne noch loswerden wollen würde.

Wie das mit der Drehscheibenanbindung der unteren Gleise aussieht, also optisch, dass gefällt mir noch garnicht. Wahrscheinlich wäre hier ein Gleis weniger wirklich 'mehr', wobei ich doch auch wirklich gerne zwei Gleise für Güterzüge hätte (ohne das Ladegleis).

Mir dünkt, hier ist Hilfe wirklich von Nöten *lach*

Gruß

Peter


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#15 von Railstefan , 07.05.2019 17:12

Hallo Peter,

nur so als Idee: zieh das zweite Gleis von unten an der Drehscheibe vorbei und schließe es von links an diese an, oder ist links kein Platz dafür?
Das Stummelgleis müsstest du dann natürlich auch noch anpassen.

Falls du irgendwann mal mehr Infos zu der Heljan-DS brauchst, so melde dich einfach bei mir.
Das gilt natürlich auch für andere Kollegen

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#16 von KaBeEs246 , 07.05.2019 17:26

Hallo Peter,
dass du mit WT und Flexgleisen nicht klarkommst, liegt daran, dass du sie stückelst anstatt sie mit mehreren Fixpunkten festzulegen. (Nur ein Klick auf den Endpunkt und dann Doppelklick auf den Anfangspunkt, um den ersten Fixpunkt zu erzeugen; für einen zweiten noch einmal auf den Anfangspunkt doppelklicken usw) Dazu solltest du vielleicht noch mal das Handbuch lesen.
Ich habe momentan sehr wenig Zeit, mal sehen ob ich dir was schicken kann. Und exportiere deine WT - Dateien doch als jpg . Dateien. Wenn du das nicht direkt kannst, eine Rechteck-Kopie, keine Bildschirmkopie machen und als Bild in ein Programm einfügen, welches das kann.

Bad Dürkheim finde ich sehr interessant, aber für die BR 45 wäre es schade.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#17 von AlexanderJesse , 07.05.2019 18:50

Klar hat Bad Dürkheim im Original eine Drehscheibe, aber mit Regel Nr. 1 könnte man am Ende auch auf eine Segmentdrehscheibe reduzieren, das dürfte ein bisschen Platz sparen.
Wie kriegst Du nun die Schlepptender-Loks umgedreht?
Variante a) ausserhalb deines Bahnhofes ist ein Gleisdreieck als Alternative zu einer Drehscheibe. Zug fährt in den Bahnhof, Lok wird abgehängt, mittels Segmentdrehscheibe auf ein anderes Gleis gesetzt, fährt rückwärts zum Gleisdreieck und kommt dann wieder rückwärts zurück zum Zug...
Variante b) Die Drehscheibe ist auf dem Zusatzmodul, also auch ausserhalb des Bahnhofes.
Beim langsamen Rückwärtsfahren kannst Du das Spiel der Steuerung geniessen...


Gruss
Alexander
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#18 von E-Lok-Muffel , 08.05.2019 08:11

Hallo Peter,

ich habe im Moment wenig Zeit, deshalb nur ein paar kurze Hinweise zum Bahnhofs-Plan:

    Große Radien erreicht man durch lange Gleise...wenn Du die Krümmung vor der Drehscheibe verlängerst, wird der Radius automatisch größer. ( Bei fünf auf die DS zulaufenden Gleisen ist es sinnvoll, das mittlere ohne Krümmung anzuschließen )


    Wenn Du im Bereich BW steile Weichen einsetzt, dann kannst Du das auch direkt vor der DS tun, da hier auch nur mit Loks rangiert wird.


    Die "X-Weiche" zwischen Triebwagengleis und Anschließer rechts oben ist keine Weiche, sondern "nur" eine einfache Kreuzung ( Stichwort: halber Hosenträger! ). Da diese nicht auf Abzweig befahren wird, kann der Winkel ruhig steiler sein, damit wird die gesamte Gleisfigur kürzer!


Es ist einfacher, den Bahnhof erst einmal "gerade" zu planen, um die Weichen-Positionen zu einander zu ermitteln, im Nachhinein kannst Du dann immer noch die Bahnsteig-Kanten zusätzlich mit einer Krümmung versehen...( zuerst Kantenparallele=starre Planung, dann ggfs. Winkeländerung= Bahnsteig kommt in die Diagonale, dann "Durchbigen" des Bahnsteigs und der Parallelgleise, als Krönung dann ggfs. unterschiedliche Krümmung der Parallelgleise=Bahnsteig wird "linsen-förmig"... )

Gruß
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#19 von acecat , 08.05.2019 19:01

Zitat

Klar hat Bad Dürkheim im Original eine Drehscheibe, aber mit Regel Nr. 1 könnte man am Ende auch auf eine Segmentdrehscheibe reduzieren, das dürfte ein bisschen Platz sparen.
Wie kriegst Du nun die Schlepptender-Loks umgedreht?
Variante a) ausserhalb deines Bahnhofes ist ein Gleisdreieck als Alternative zu einer Drehscheibe. Zug fährt in den Bahnhof, Lok wird abgehängt, mittels Segmentdrehscheibe auf ein anderes Gleis gesetzt, fährt rückwärts zum Gleisdreieck und kommt dann wieder rückwärts zurück zum Zug...
Variante b) Die Drehscheibe ist auf dem Zusatzmodul, also auch ausserhalb des Bahnhofes.
Beim langsamen Rückwärtsfahren kannst Du das Spiel der Steuerung geniessen...



Diese Lösung wurde übrigens auch im kleinsten eigenständigen Bw der alten Bundesrepublik praktiziert. Da im Bahnhof/Bw Heiligenhafen die Drehscheibe mit 14m Bühnenlänge zu kurz war, musste die Zuglok (BR41 und BR50) den Zug in eine dreigleisige Abstellanlage vor dem Bahnhof zurückschieben, dann als Lz auf die Strecke vorziehen, um dann über das Gleisdreieck Lütjenbrode wenden. In der Zwischenzeit holte eine V36 bzw. eine BR91 den Zug zum Bahnsteig zurück. Die Zuglok setzte sich gewendet wieder vor den bereitgestellten Zug und nach erfolgter Bremsprobe war der Zug abfahrbereit. Komischerweise ist die dreigleisige Abstellanlage, deren kürzestes Gleis eine Gleisnutzlänge von 145m hatte, nirgendwo dokumentiert. Ich bekam die Info durch Zufall von einem ehemaligen Lokführer, der regelmäßig Züge dorthin fuhr.


Ich muss wohl irgendwie kaputt sein.
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#20 von Mercutius , 09.05.2019 17:24

Ui, weiterhin sehr gutes Feedback, Klasse! Da gehe ich doch gerne gleich mal in poppkorntauglicher Breite drauf ein


@Railstefan: Hallo Railstefan, das für mich so bestechende an der Drehscheibe ist ja, dass die das linke Weichenvorfeld weitestgehend substituiert und dadurch erheblich 'Länge' einspart. Nur aus diesem Grunde möchte ich nicht an der Drehscheibe vorbei und dann wieder über eine Weiche dort anschließen. Wenn sich keine schöne Lösung finden lässt, würde ich eher ganz auf die Scheibe verzichten .

Vielen Dank für das Angebot, da werde ich mit Sicherheit drauf zurückkommen .


@KaBeEs246: Hallo Hans, vielen lieben Dank für Deine Hilfe, diese konnte ich zumindest im Ansatz schon berücksichtigen!!! Doch dazu gleich mehr, erstnocheinmal zu meiner Hassliebe, der 45er *lach*.

Ich bin ehrlich offen für Ideen, mit denen ich die 45er glaubhaft regelmäßig betreiben könnte, mir fällt leider nichts ein. Das liegt sicher auch mit daran, dass ich von der 'echten' Bahn praktisch nichts verstehe und kenne. Ich komme auf kein darstellbares Szenario, wo die 45er 'artgerecht' mitspielen könnte.

Wenn Dir da irgentetwas im Kopfe herumspukt, immer herdamit, nur durch unkonventionelle Ideen kann ich eingetretene Pfade aufbrechen

Jetzt zu dem WinTrack.

Es stimmt, bei meinen ersten Versuchen habe ich die Flexgleise nur gestückelt, um irgentwie etwas reproduzierbares auf's Papier zu bringen .

Bei dem letzten Entwurf sind die gestückelten Bahnhofsgleise aber tatsächlich nicht von mir, sondern von Wintrack, ich habe versucht das in einem Bild darzustellen, sorry, mit WT-Bilderexporten bin ich noch nicht weiter gekommen, jedenfalls ist das der aktuelle Zwischenstand:



Das oberste, rot umrandete, Bahnhofsgleis ist ein Stück, und so auch als ein Stück von mir eingezeichnet worden.

Jetzt habe ich mir von Wintrack ein darunterliegendes Parallelgleis im Abstand von 59mm (und über den komme ich gleich auch noch mal extra zu sprechen) legen lassen. Wintrack hat selber da gestückelt, wo im oberen Gleis dann die Weichen kommen. Ich habe keine Ahnung wie ich das anders/besser machen könnte!?

Darunter kommt jedenfalls der große Bahnsteig, geplant mit 140mm. Ist das zuviel? Die Breite erschwert es mir zumindest auch, schöne Gleisverläufe zu erstellen. Aber auch das ist ein anderer, weiterer zu klärender Punkt .

Das letzte Gleis habe ich schließlich nach Deiner Anweisung angelgt. Über die gesamte Länge zwischen den Weichen aus einem Stück, anschließend drei Fixpunkte eingepflegt. Je einer ca. eine Weichenlänge von den Weichen entfernt, um auf den Parallelgleisabstand einzuschwenken.

Und einer in der Mitte, um die Biegung in den Verlauf mit dem oberen Gleis zu bekommen. Aber wirklich gut ist das auch noch nicht. Brauche ich da mehr Fixpunkte zwischen?

Und kann ich irgentwie den von mir gewünschten Parallelgleisabstand einstellen? Bei dem untersten Gleis habe ich es nur so ungefähr hinbekommen, indem ich den mittleren Fixpunkt immerwieder verschoben habe, und dann immerwieder über Extras/Abstand 'nachgemessen' habe.

Das geht doch sicher irgentwie eleganter, oder? .


@Alexander Jesse: Hallo Alexander, vielen Dank für Deine Ideen!

Die werfen aber auch gleich weitere Fragen bei mir auf: was ist die Regel Nr. 1?

Gleisdreieck, im heimischen Betrieb über den großen Handkran simuliert, und beim Modulschupsen mit 'richtigen' Gleisen ist nicht die schlechteste Idee, keine Frage!

Gut, die Drehscheibe dann integriert in ein vollwertiges BW auf einem Extramodul, in Verbindung mit einem Kopfbahnhof, dessen Bahnhofsgleise ausschließlich Stumpfgleise sind ist eine machbare Variante, da gibt es aber zwei Probleme/Fragen:

Wie 'spiele' ich bei einem Kopfbahnhof der reinen Lehre mit meinen Güterzügen/Wagen, und, vom Platzverbrauch her würde das ja noch eine nicht unerhebliche Schippe drauflegen, oder?


Segmentdrehscheibe, hier noch mal extra hervorgehoben, weil, ich gestehe, ich irgentwie nicht verstehe, welchen Platzvorteil diese mir in BD bringt? Bei der SDS spare ich doch nur jeweils ein Stück oben und unten vom Vollkreis. Also da, wo ja auch im echten BD nichts war/ist? Klar, ich bekäme mehr Platz für 'Gelände', aber 'richtiges' sparen, im Sinne von verkleinern des für die ganze Modulgruppe benötigten Platzes, bietet sie doch nicht, oder?

Was übersehe ich hier?


@E-Lok-Muffel: Hallo Uli, vielen Dank, dass Du trotz Deiner wenigen Zeit mir so wichtige Tipps geben kannst!

Hört sich wirklich logisch an, die Drehscheibe in die mitte der Gleise zu legen. Ob es das dritte ist kann ich so nicht sagen, da ja zwischen Gleis zwei und drei der breite Inselbahnsteig liegt.

Jo! Du hast völlig Recht, mit der selben Begründung kann ich auch vor der DS kurze Weichen einplanen. Wenn doch nur die langen nicht so ge.., ähm, vorbildnah, aussehen würden *fg*

Ja, die X-Weiche oben rechts kann eine einfache Kreuzung sein. Kann ich in WT einfach eine zB. Tillig-Kreuzung da einsetzen und mit den anderen Gleisen auch verbinden?

Hier mal ein Bild der rechten Weichenstraße, welches ich noch vor Deinen Ideen soweit vorangebracht habe:



Ok, ok, noch nicht gut, aber noch ist WT mehr Feind als Freund *lach*.

Also wenn ich Dich richtig verstehe, kann ich alles auf einer geraden X-Achse planen, und wenn das gewogen und für gut befunden wurde, alles immernoch 'eindrehen'? Also wenn WT das kann, dann sag ich nur: Hammer-Programm!!!

Was mir auch noch gut helfen würde wäre, die Möglichkeiten vom meinGleissystem auch zu nutzen. Ich meine hier vor allem die Weichen, welche ja verschiebbar sind. Also kann man die ja auch in große Radien mit 'einlegen', aber ich fürchte, bis ich das im WT darstellen kann, sind die alle nicht mehr verschiebbar, denn dann sind die inzwischen festgerostet *lol*.

Tatsächlich sieht meine allererste Planung noch fast mit am elegantesten aus, IMHO, schlicht, weil ich ausschließlich die Weinert'sche Geometrie verwendet habe, die mit einem Gleisabstand von 51,2mm arbeitet.

Im Disskurs mit meinen Mitmodulschupsern sind wir jedoch zu dem Schluss gekommen, dass ein Parallelgleisabstand von 59mm anzustreben ist, dammit möglichs jedes Fahrzeug auf den Modulen verkehren, und auch aneinander vorbeifahren kann.

Aber dieser größere Gleisabstand stellt jemand so planungsunerfahrenen wie mich vor ganz schöne Hürden, und das, wo der Rücken doch schon kaputt genug ist, auch ohne Ochser und Wassergraben *lach*.

Hier möchte ich auch nocheinmal die Frage in den Raum werfen:

Der Abstand der Gleise zwei und drei beträgt 140mm für den Inselbahnsteig. Zuviel? Zuwenig?


@acecat: Hallo ace, schön Dich hier auch wiederzulesen ! Auch hiernochmal: ich mag auch ne Segmentdrehscheibe, ich verstehe nur deren mögliche Vorteile bei BD gegenüber der vollwertigen Scheibe nicht!?


Vielen Dank euch allen, auch wenn ihr bei mir im Moment eher noch mehr Probleme aufwerft *lach*, aber das ist auch richtig und gut so! Denn, ich weiß, ich wiederhole mich: in der Größenordnung werde ich genau _einen_ Bahnhof bauen, der sollte dann aber bitte auch möglichst gut geplant sein

Gruß

Peter.


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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#21 von AlexanderJesse , 10.05.2019 10:00

Zitat

@Alexander Jesse: Hallo Alexander, vielen Dank für Deine Ideen!

Die werfen aber auch gleich weitere Fragen bei mir auf: was ist die Regel Nr. 1?


Ich habe die Regel 1 in den englischen und amerikanischen Foren gefunden. Bei den Amis wo ja oft nach Regelwerken "Betrieb gespielt" wird, wird sie oft erwähnt

Zitat

Rule #1: It's my railroad, I'll do what I want.


Es ist deine Anlage, Du erschaffst sie, also hast Du auf Deiner Anlage den Oberchefstatus.
"Es ist meine MoBa, hier mach ich was ich will."
Du kannst Geschichten erfinden, die alles betrieblich sinnvoll machen.

Als Beispiel: Du hast eine Anlage ohne Oberleitung, willst aber eine ICE darauf präsentieren (für ein Foto): Diesellok vorspannen und in der Bildbeschreibung darauf hinweisen, dass die Neubaustrecke wegen eines Unfalles gesperrt ist, und deshalb der ICE über die Nebenbahn ausweichen musste, da dort aber ein Stück noch nicht elektrifiziert worden ist, es diese seltene Konstellation ergab.

Egal, was andere sagen, hinsichtlich möglich und erlaubt. Anhören, nachdenken und als Chef entscheiden...


Zitat

Gleisdreieck, im heimischen Betrieb über den großen Handkran simuliert, und beim Modulschupsen mit 'richtigen' Gleisen ist nicht die schlechteste Idee, keine Frage!

Gut, die Drehscheibe dann integriert in ein vollwertiges BW auf einem Extramodul, in Verbindung mit einem Kopfbahnhof, dessen Bahnhofsgleise ausschließlich Stumpfgleise sind ist eine machbare Variante, da gibt es aber zwei Probleme/Fragen:

Wie 'spiele' ich bei einem Kopfbahnhof der reinen Lehre mit meinen Güterzügen/Wagen, und, vom Platzverbrauch her würde das ja noch eine nicht unerhebliche Schippe drauflegen, oder?


Hast die Nachrichten noch nicht gehört? Im Rangierbahnhof ist es zu einem Weichenbruch gekommen, deshalb müssen temporär 2 Gleise des Personenbahnhof für die Güterzugzusammenstellung missbraucht werden. Leider wird das auch Unahnemlichkeiten für dein Personenverkehr mit sich ziehen.


Zitat

Segmentdrehscheibe, hier noch mal extra hervorgehoben, weil, ich gestehe, ich irgentwie nicht verstehe, welchen Platzvorteil diese mir in BD bringt? Bei der SDS spare ich doch nur jeweils ein Stück oben und unten vom Vollkreis. Also da, wo ja auch im echten BD nichts war/ist? Klar, ich bekäme mehr Platz für 'Gelände', aber 'richtiges' sparen, im Sinne von verkleinern des für die ganze Modulgruppe benötigten Platzes, bietet sie doch nicht, oder?

Was übersehe ich hier?



a) einfacher in die Umgebung integrierbar
b) an der Anlagekante/-Ecke kannst Du sie so klein machen, dass die im Normalfall verwendeten kleinen Loks darauf funktionieren. Und wenn mal die BR45 zum Zug kommen soll, kann sie über die Platte hinaus verlängert werden.


Gruss
Alexander
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#22 von acecat , 10.05.2019 16:06

Zitat

@acecat: Hallo ace, schön Dich hier auch wiederzulesen ! Auch hiernochmal: ich mag auch ne Segmentdrehscheibe, ich verstehe nur deren mögliche Vorteile bei BD gegenüber der vollwertigen Scheibe nicht!?



Denk dir eine Segmentdrehscheibe bitte nicht als Ersatz für eine Drehscheibe, sondern vielmehr als eine Art Weichenersatz. Der Platzvorteil der Segmentdrehscheibe liegt darin, dass die Bühnenlänge weniger Platz in der Länge beansprucht als eine Kombination aus Ziehgleis, Weiche und entsprechende Anschlussbögen in den Gleisen, die zur Weiche/Weichenersatz führen. Vielleicht werden mit dieser Erklärung die Vorteile einer Segmentdrehscheibe offensichtlicher.


Ich muss wohl irgendwie kaputt sein.
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#23 von Mercutius , 14.05.2019 00:01

@AlexanderJesse: Hallo Alexander, vielen Dank für Deine zusätzlichen Erklärungen, insbesondere, was Regel Nr1 anbelangt . Ich möchte die Gleisabstände im Bahnhof teilweise wieder reduzieren .

Jo, erklären kann man wohl jede Situation. Ich habe mit dieser Herangehensweise auch kein Problem. ZB. meine 45er. Bisher ist mir (leider!!!!) _kein_ Betriebs- oder WasAuchImmer-Szenario eingefallen, bei dem ich die Lok immer und ständig im Betrieb hätte _ohne_ das begründen zu müssen!

Dennoch habe ich da für mich persönlich ein par must haves: meinen Weinert'schen Kohlenkran möchte ich schon gerne permanent auf meiner sich hier in der Planung befindlichen Anlage zur Schau stellen können, und er soll dabei einfach nicht deplaziert wirken.

Leider habe ich für diesen Punkt auch noch _keine_ Lösung gefunden. Hier hoffe ich ja immernoch auf das Forum ))).

Zur Drehscheibe: in Bad Dürkheim spart eine Segmentdrehscheibe ja keinen Platz gegenüber der vollwertigen Scheibe, ausser, dass ich mit der Segmentscheibe etwas Raum für's 'Gelände' oben und unten bekomme, und, und das ist wirklich ein gutes Argument: ist halt schon etwas besonderes gegenüber einer 'gewöhnlichen' Drehscheibe .


@acecat: Hallo Ace, ja schon, dass habe ich ja auch so zu Beginn im langen Eingangstread zu Bad Dürkheim schon geschrieben, daß die Drehscheibe hier ein Weichenvorfeld ersetzt, und das mir das auch so gut gefällt . Darin unterscheidet sie sich aber doch in nichts von der Segmentscheibe, oder? Ehrlich, lach, ich sehe in der Segmentdrehscheibe immernoch keinen einzigen Vorteil gegenüber einer normalen Drehscheibe an dieser Stelle. Ich glaube, ich bin da einfach zu doof .

Im Gegenteil hat die Drehscheibe ja schon den eingebauten Vorteil, Lokomotiven mit einem Achsabstand von 'Bühnenlänge' auch wenden zu können, dass kann die Segmentscheibe nicht.



Es fällt mir immernoch sehr schwer, schöne Linien in WT zu zeichnen.

Dennoch habe ich die angefangene Zeichnung zuende gebracht, wobei ich jetzt ausschließlich 'frei' verlegte Flexgleise ohne Stückelungen verwendet habe.

Dabei bin auf folgende Probleme gestoßen, die ich nicht habe sauber lösen können:

Ich bekomme nicht den Gleisabstand hin, den ich haben möchte. Das geht sicher, aber wie? Lasse ich mir wie im letzten WT-Beispiel ein Parallelgleis anlegen, dann ist das gestückelt, und das soll ja so nicht, wegen der schönen Verläufe. Klappt nicht

Wie kann ich verhindern, dass die handgebogenen Gleise in der Zeichnung nicht unter einen Mindestradius fallen?

Beim letzten Versuch habe ich ja gestückelt, und mir aus Flexgleisen dann zB. einen Gegenbogen durch die Angabe von Radius- und Länge erstellt. Das hat ewig gedauert, bis denn dann mal irgentwie etwas aneinander gepasst hat, und ja, mit dem 'freihändigen' verlegen von Flexgleisen mit den Schiebepunkten geht das extrem viel schneller, aber nur bis zu dem Punkt, wo ich gleichmäßige Abstände zu anderen Gleisen haben möchte, und Mindestradien nicht unterschreiten möchte.

Denn dann schiebe ich meine 'Schiebepunkte' so lange hin- und her, bis es halbwegs passt. Ich meine, dass klappt nicht deutlich besser, als mit den 'fixen' Gleisen.

Wenn ihr mir sagen könnt, wie ich das mit WT besser hinbekommen könnte, wäre das wirklich klasse! .

Man kann auch gut erkennen, dass ich offensichtlich nicht in der Lage bin, das BW sauber zu zeichnen. Ich meine, da habe ich jetzt 'n 160mm Radius drin, dass geht gar nicht

Ja - Regel eins habe ich jetzt verstanden, und würde den Abstand zwischen dem 1. und 2.Bahnhofsgleis wieder auf die 51,2mm verkürzen, dann bräuchte ich keine Abstandsstückchen mehr zwischen den Weichen. Also bei einigen, nicht bei allen

Ja, links vor der Drehscheibe könnten auch ruhig kurze Weichen verbaut werden. Wie gesagt, leider komme ich mit dem Gleisplanzeichnen noch nicht so gut klar.

Das mini-BW geht so gar nicht. Ich dachte mit einer Y-Weiche würde ich die beiden Gleise für den Schuppen sauber aufgeteilt bekommen, aber das geht so mal gar nicht.

Wahrscheinlich gibt es nur zwei gute Möglichkeiten für das BW: entweder wieder zwischen die beiden Zuläufe, was ich aufgrund der Längenausdehnung eigentlich gerne vermeiden würde, obwohl es optisch wohl die beste Möglichkeit wäre.

Oder halt als eigenständiges Modul, dann ist das mit der Größe auch nicht ganz so kritisch, aber es sollte dennoch von den Gleisverläufen harmonisch in das Gesamtbild passen und zum Bahnhof passen. Noch sieht es so aus, als hätte ich nur versucht, irgentwie noch ein mini BW an den Bahnhof zu klatschen, aber der fällt total aus dem Raster, passt nicht.

Hier könnte ich auch echt noch Hilfe und Ideen brauchen. Den Bahnhof noch mehr beugen, damit es komplett in die Beuge passt? Aber die Bahnsteiggleise sollten IMO schon möglichst große Radien haben, sonst sieht das mit Personenzügen nicht aus, finde ich.

Damit es so wirklich richtig harmonisch werden kann, also der Bahnhof insgesamt, wäre ich auch bereit, die flexiblen Weichen zu verwenden, aber jetzt bin ich planungstechnisch hoffnungslos überfordert.

Wie weit darf man die maximal verschieben, damit man die Weichen ohne weitere Umbau- und Anpassungsarbeiten 'krum' verlegen kann? Dass aussen dann Schinenprofiele eingekürzt oder verlängert werden müssten, dass wäre für mich ok. Nicht ok, wenn ich die Zungen auch noch bearbeiten müsste. Dass wäre mir für einen sicheren Betrieb später zu heikel.

Das charmante an den flexiblen Weichen ist ja, dass, obwohl es dann schön lange sind, sie nicht mehr so sehr den geschwungenen Gleisverlauf durch ihre lange Gerade stören würden.

Hinweise, wie man damit so ein Planung angehen muss, damit das was geben könnte?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

Gruß

Peter.


Habe an die Gleise die Länge in cm geschrieben, immer komplett ohne Weiche! Die Gesamtausdehnung liegt jetzt bei 3,60m. Gar nicht schlecht für schlanke Weichen und bis zu 1,8m nuztbare Gleislänge, oder? Wie schon gesagt, da wäre ja auch noch mehr Platz

Hier noch die aktuellen Bilder, leider verstehe ich von Bildbeartung noch vieeeel weniger als von Wintrack .






Mein AW:
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Kleines Photodiorama im bau:
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Mercutius
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#24 von Mercutius , 15.05.2019 23:34

Hallo,

ich mal wieder mit meiner Bad Dürkheim Planung, und auch immernoch mit der großen Variante

Den Treadtitel habe ich abgeändert, denn es wird ja schon eine komplette Anlage, auch wenn ich in der Planung den weiteren Verlauf nicht einzeichne, weil der ehrlich langweilig ist und nicht viel zur Sache beiträgt.

Aber vielleicht sollte ich dennoch mal die Anschlussgleise weiterzeichnen, vielleicht wird das Betriebskonzept dann klarer .

Am unteren Anschließer kann ich mehr oder weniger streng geradaus 6m fahren, und dann wären wir im Fiddleyard im Arbeitszimmer.

Mit einem sehr großzügigen Bogen wird es vom oberen Anschließer in den langen Flur gehen, das könnten 6-8m werden.

Der Flurjard kann aber nur bespielt werden, wenn mir jemand hilft, oder umfangreiche Regelungstechnik eingebaut wird, dass er autonom wie ein Schattenbahnhof funktioniert. Im Mehrspielerbetrieb natürlich besser, weil dann auch die Loks gedreht werden könnten.

Ich hatte ja zu Anfang schon geschrieben, dass ich beim Einzelspielerbetrieb nur einen Anschließer verwenden werde. Zumindest in der Regel.

Gilt teilweise für den Arbeitsjard auch, nur, dass ich den von Bad Dürkheim aus einsehen kann, und den auch alleine bespielen könnte. Zu zweit, wo der 2. Mitspieler dann vielleicht beide Jards bespielt, wird es sicher interessanter. Auch BD selber könnte mehr als einen mitspieler in Arbeit halten, denke ich .

Gut, _noch_ Zukunftsmusik, vor dem Spielen steht der Bau, und davor die Planung, aber dafür sind wir ja hier .

Ich möchte auch noch andere Varianten durchplanen, aber ich benötige einfach noch viel Zeit im WT, weswegen ich immernoch an der 'großen' Variante arbeite.


Die wesentlichen Änderungen gegenüber der vorherigen Planung:

- kurze Weichen an der Drehscheibe, egal ob Segment oder nicht. Nun nicht egal was die Winkel der Abgänge betrifft, aber hier ist mit der Drehscheibe geplant, bei der Segmentscheibe werden die Winkel ja viel kleiner, was mir ja nur zu gute käme. Gut, das Postgleis würde so nur mit der Segmentscheibe funktionieren.

- kurze Weichen im Einfahrbereich der Gützerzuggleise, lange Weichen bei den Zufahrten der Personenzuggleise. Gut, bei der DKW kann man sich streiten, den deren Abzweigwinkel ist kleiner als bei den kurzen Weichen, aber von der Baugröße her sind das doch eher lange Weichen.

- Noch keine Kreuzung bei den beiden Anschließern. Ich habe bisher nur bei Tillig-Elite geschaut, da hat die Kreuzung 15° Abzweigewinkel, die konnte ich nicht harmonisch einfügen.

- Beide Anschließer wieder minimal auseinandergezogen, weil mir irgentwann eingefallen ist, dass da ja auch noch überall Antriebe verbaut werden müssen. Unter dem Aspekt muss ich mir das eh noch genauer ansehen.

- BW dreigleisig derart, dass man es gut abspalten kann. Zweigleisig sieht sehr viel besser aus, aber bei nur zwei Gleisen kann ich meinen schönen Kohlenkran vergessen, oder, was mein ihr?


Gesamtlänge jetzt gut 3,7m

Personengleis 1 69cm
Personengleis 2 166cm
Personengleis 3 192cm
Gütergleis 1 165cm
Gütergleis 2 166cm
Freiladegleis 171cm
Anschließer links 87cm
Anschließer rechts 85cm

Verlegter Mindestradius: 80cm beim Gütergleis 2. Ich glaube aber, hier noch mehr zu bekommen, wenn ich noch etwas mehr mit den 'Schiebepunkten' an dem Gleis spiele



Gesamtübersicht:




möglicher Abspaltpunkt für's BW:




Details:








Mögliche Gesamtsituation mit zwei Fiddlejards, wobei die tatsächlichen Längen größer sind:


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Mercutius
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RE: Bad Dürkheim point to point mit 1-2 Fiddlejards - R E S E T !

#25 von histor , 15.05.2019 23:56

Deine Entwürfe mit den sanften Bögen und die Philosophie hinter dem Bahnhofsentwurf gefallen mir im Prinzip gut.

In der Tat bringt eine Segmentdrehscheibe nach meiner Mening wenig Vorteile - in der Länge braucht sie nahezu den Platz einer Drehscheibe. Was mich stört, wären die Weichen an der Drehscheibe. Hier verschenkst Du Gleislänge. Und wenn, dann nicht das 3. und 4. Gleis, sondern eher das 4. und 5. Gleis über eine Weiche anschließen. Und statt der oberen DKW zwei (kurze) Weichen?

Warum quälst Du dich mit dem Programm ab? Die Maße vom Weichen, Drehscheibe usw sind dir bekannt. Winkelmaß, Zirkel, Lineal und ein spitzer Bleistift auf A3-Papier können dir zu einem ersten Ergebnis verhelfen. Die Gleise selbst bieten sich mit ihren sanften Bögen für Flexgleis an. Da kannst Du in der Realität angleichen, was mit dem Programm sperrig ist.


Freundliche Grüße
Horst
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