RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#1 von Z-Z , 14.05.2019 23:40

Hallo,
ich habe bereits in meine S3/6 (Märklin 3092) erfolgreich den Rauchsatz 7226 eingebaut, obwohl die Lok dazu nicht vorgesehen ist. Dies gelang mir, indem ich mit einer Rundfeile vorsichtig den Innendurchmesser des Schornsteins vergrößerte, sodass der 5 mm breite 7226 schön hineinpasst.

Der Grund für den Einbau des 7226 ist schlicht und einfach der, dass ich in viel bedienungsfreundlicher finde als den schmaleren 72270, weil das immer so ein Gekleckere ist und man auch eine Spritze braucht. Beim 7226 halte ich die Kanüle (keine Spritze sondern Kanüle direkt aus dem Dampfölbehälter) über den Rauchsatz und lasse von oben herab die Tröpfchen hineintröpfeln, die ich abzähle (meistens mache ich so 15 bis 20 Tropfen rein). Genauso liebe ich das, und das geht beim 72270 leider nicht, weshalb ich ihn nicht nutzen will.

Mich würde es auch sehr reizen, den 7226 in die württembergische C einzubauen. Das Modell meiner Wahl wäre Märklin 3511, weil es neben Märklin 3311 die einzige K.W.St.E. Ep. I Version mit Dreilicht-Spitzensignal ist, welches mir viel mehr gefällt als ein Zweilicht-Spitzensignal.

[Noch lieber wäre mir Märklin 37113 (K.W.St.E. Version in grün), aber bei dem Modell bin ich mir unsicher, weil Märklin zwar für dieses Modell in der Beschreibung (auch bei 34113) ein Dreilicht-Spitzensignal angibt (und dies auch auf dem offiziellen Katalogfoto zu sehen ist), das Modell aber auf allen echten Modellfotos nur ein Zweilicht-Spitzensignal hat, weshalb ich denke, dass es sich bei der Beschreibung von Märklin für dieses Modell um einen Fehler handeln muss.]

Leider ist Märklin 37118 (die neue C von 2018), die ja ideal wäre da ab Werk für Rauchsatzeinbau vorbereitet, keine Option für mich, da sie kein Dreilicht-Spitzensignal hat.

Frage an euch C-Besitzer: Wie breit ist der Schornstein unten an seiner schmalsten Stelle?
Wenn er jetzt 6 bis 6,5 mm breit ist, dann würde das bedeuten, dass der 7226 hineinpassen müsste, da der Schornstein meiner S3/6 (Märklin 3092) auch nicht breiter ist. Dann müsste es also mit einem Einbau klappen, oder gibt es unterhalb des Schornsteins von Märklin 3511 irgendwelche Hindernisse?


MfG
Z-Z

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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#2 von Peter BR44 , 15.05.2019 16:42

Hallo,

in Lok 3092 gehört der Märklin - Rauchsatz 7227.
Alternativ Seuthe Nr. 20.
Die Lok ist auch für diesen Raucheinsatz vorbereitet.


Viele Grüße Peter

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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#3 von Lokpaint , 15.05.2019 17:27

Hallo

Du hättest wenigstens mal de Beitrag von Z-Z lesen können bevor du auf die Tastatur haust.

Zum Thema kann ich allerdings nichts beitragen.
In meiner erinnerung ist der Schlot allerdings ein einzel eingesetztes Gussteil bei der C


Bart


 
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#4 von Beschwa , 16.05.2019 00:03

Hallo Z-Z,

meine 3511 misst an der schmalsten Stelle außen ca 5,25 mm.
Innendurchmesser oben ca 4,5 mm.
Ich müsste das Freihandbohren und würde es mir nicht zutrauen.


Grüßle
Bernd


 
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#5 von Frank Czogalla , 16.05.2019 08:14

Hallo,

also, bei meiner C (3411) also die mit den 2 Spitzenlichtern werkelt seit über einem Jahrzehnt ein Seuthe Nr. 20 Rauchsatz
(der mit dem schmalen Oberrohr) perfekt funktionierend in der Lok...

Ich habe die Lok damals auf einen Mfx Decoder umgerüstet, das Kabel zum Rauchsatz im Schornstein habe ich einfach durch den Lokkessel
durchgeführt und an den Rauchsatz angelötet. Dafür gibt es auch eine Verdrahtungsanleitung von Märklin.

In den Lokschornstein der Württ. C passt nur der Nr. 20, weil der Schornstein sehr schmal ist, bohren würde ich da tunlichst unterlassen...

Die aktuelle Württ. C (37117) hat übrigens bereits eine Vorbereitung für den Märklin 72270 Rauchsatz bereits serienmäßig drin,
man muss sie also nur noch mit dem passenden Rauchsatz ausrüsten.....

Grüße
Frank


 
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#6 von Peter BR44 , 16.05.2019 08:45

Hallo Bart,


schade, dass du mein Geschreibe nicht verstanden hast.

Zitat

Hallo

Du hättest wenigstens mal de Beitrag von Z-Z lesen können bevor du auf die Tastatur haust.

Zum Thema kann ich allerdings nichts beitragen.
In meiner erinnerung ist der Schlot allerdings ein einzel eingesetztes Gussteil bei der C


Bart


Viele Grüße Peter

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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#7 von klein.uhu , 16.05.2019 10:21

Zitat

Der Grund für den Einbau des 7226 ist schlicht und einfach der, dass ich in viel bedienungsfreundlicher finde als den schmaleren 72270, weil das immer so ein Gekleckere ist und man auch eine Spritze braucht. Beim 7226 halte ich die Kanüle (keine Spritze sondern Kanüle direkt aus dem Dampfölbehälter) über den Rauchsatz und lasse von oben herab die Tröpfchen hineintröpfeln, die ich abzähle (meistens mache ich so 15 bis 20 Tropfen rein). Genauso liebe ich das, und das geht beim 72270 leider nicht, weshalb ich ihn nicht nutzen will.


Moin,

Seltsame Begründung
Eine Spritze hat auch eine Kanüle, es muss nicht die medizinisch scharfe Spitze sein. Die Dosierung ist damit sehr exakt, besser als mit dröppeln und Tröpfchen zählen. Und die Gefahr die Lok einzusauen ist mit Spritze minimal.

Wenn man diesen schlanken Schlot aufbohrt, auffeilt, aufreibt, kann man sich ganz plötzlich das teure Lokgehäuse zerstören. Bei knapp 1 mm mehr Durchmesser außen am Schlot bleibt da als Wandstärke nur noch ein halber mm, das ist doch weniger als wenig. Auch ein mm Wandstärke wäre bei Zinkdruckguß schon zu wenig. Bevor man sich wegen Bequemlichkeit eine teure Lok zerstört

Du musst wissen was Du tust! Ich verstehe das nicht.
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#8 von digitalo , 16.05.2019 12:42

Hallo Z-Z

Schau mal hier nach

viewtopic.php?f=27&t=151483

Vielleicht findest Du eine Anregung .

Bonne Chance


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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#9 von digitalo , 16.05.2019 19:32

Abend klein.uhu

Nun der Schlot ist nach innen verjüngt im Durchlass und das kann man mit einem geeignetem Bohrer sehr gut bewerkstelligen. Ich habe seinerzeit einen Makita Accuschrauber dafür benützt. Größer jedenfalls, als der obere Durchlass braucht die Durchgangsbohrung nicht werden und genug "Fleisch" ist bei ausreichender Vorsicht da auch vorhanden. Ich habs gemacht und kann sagen ... es geht. In meinem verlinken Feed ... eins weiter oben steht alles dazu drin.

Bis dahin


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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#10 von Z-Z , 16.05.2019 23:38

Zitat

Hallo Z-Z,

meine 3511 misst an der schmalsten Stelle außen ca 5,25 mm.
Innendurchmesser oben ca 4,5 mm.
Ich müsste das Freihandbohren und würde es mir nicht zutrauen.


Danke für die Auskunft! 5,25 mm ist in der Tat etwas sehr knapp. Wäre es 6 mm, dann wäre es kein Problem. Aber so bedeutet es, dass die Schornsteinseiten nur noch 0,75 mm dick sein müssten wenn der 5 mm breite 7226 da durchpassen soll. Könnte eventuell schon noch klappen, ist aber in der Tat riskant.


MfG
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#11 von Z-Z , 16.05.2019 23:42

Zitat
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=151483


Wow, sehr gelungendes Projekt!
Den Nr. 22 hatte ich bis jetzt gar nicht auf dem Schirm.
1. Würdest du sagen, dass man den 4,5 mm breiten Nr. 22 bequem von oben per Hineintröpfeln lassen befüllen kann?
2. Als du den Schornstein für den 22er ausfeiltest: Hast du das Gefühl, 5 mm Innendurchmesser bei 5,25 mm Außendurchmesser wäre noch im Bereich des Möglichen?


MfG
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#12 von Z-Z , 16.05.2019 23:57

Zitat

Zitat

Der Grund für den Einbau des 7226 ist schlicht und einfach der, dass ich in viel bedienungsfreundlicher finde als den schmaleren 72270, weil das immer so ein Gekleckere ist und man auch eine Spritze braucht. Beim 7226 halte ich die Kanüle (keine Spritze sondern Kanüle direkt aus dem Dampfölbehälter) über den Rauchsatz und lasse von oben herab die Tröpfchen hineintröpfeln, die ich abzähle (meistens mache ich so 15 bis 20 Tropfen rein). Genauso liebe ich das, und das geht beim 72270 leider nicht, weshalb ich ihn nicht nutzen will.


Moin,

Seltsame Begründung
Eine Spritze hat auch eine Kanüle, es muss nicht die medizinisch scharfe Spitze sein. Die Dosierung ist damit sehr exakt, besser als mit dröppeln und Tröpfchen zählen. Und die Gefahr die Lok einzusauen ist mit Spritze minimal.

Wenn man diesen schlanken Schlot aufbohrt, auffeilt, aufreibt, kann man sich ganz plötzlich das teure Lokgehäuse zerstören. Bei knapp 1 mm mehr Durchmesser außen am Schlot bleibt da als Wandstärke nur noch ein halber mm, das ist doch weniger als wenig. Auch ein mm Wandstärke wäre bei Zinkdruckguß schon zu wenig. Bevor man sich wegen Bequemlichkeit eine teure Lok zerstört

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Ich brauche für die Spritze immer drei Hände: Eine um die Ampulle zu halten, eine um die Spritze zu halten und eine um das Teil der Spritze hochzuziehen um das Öl aufzusaugen. Extrem umständlich und dauert mir auch zu lange. Außerdem muss man die Ampulle immer mehr zur Seite neigen um noch was rauszusaugen, was zusätzlichen Aufwand und Kleckergefahr bedeutet. Von unten durch die Folie durchzustechen und das Öl von unten bei kopfüber gestellter Ampulle herauszusaugen kannste auch vergessen, da das auch zum Kleckern führt (alles leider schon erlebt). Es geht mir nicht um eine scharfe Spitze. Ich benutzte immer das Dampf-/Reininungsöl von LGB (LGB 50010), an dessen Ausgang ich eine Kanüle installiert habe, und das für mich super bequem zu bedienen ist. Ich hasse es mit der Spritze zu arbeiten, weil ich da nicht abschätzen kann, wievielen Tropfen die Menge in der Spritze entspricht. Wiegesagt, bei mir bedeutet arbeiten mit der Spritze nur Kleckerei und unnötig lange Zeitverschwendung. Habe nur eine einzige Damflok wo der dünne 72270 drin verbaut ist (KWStE T5 von Brawa), und regt die Bedienung jedes Mal auf. Denn die dünnen Rauchsätze haben den Nachteil, dass sie nicht rauchen wenn man versucht das Öl von oben durch Abzählen hineinzutröpfeln, sondern man ist gezwungen eine Spritze zu benutzen, die man dann auch bis zum Grund reinstecken muss. Und dann muss man sehr aufpassen wieviel man abdrückt, weil es sonst zur "Überschwemmung" kommt weil das Öl über den Schornsteinrand tritt. Und außerdem raucht es ab einer bestimmten Füllhöhe nicht, von der ich die genaue Grenze weder kenne noch sehe kann. Und dann passt da auch nicht so viel rein wie in den 7226, weshab die Lok dann auch kürzer dampft. Alles nur Nachteile, die ich beim 7226 nicht habe. Deshalb ist ein 5 mm breiter Rauchsatz für mich absolute Grundvoraussetzung. Ist es nicht möglich, ihn in die Lok einzubauen, dann wird die Lok nicht gekauft, fertig aus. So bin ich halt. Jeder hat so seine Prioritäten und Vorlieben.
PS: Momentan liebäugele ich ja auch mit der P10 (Märklin 37939). Leider passt auch in die laut Beschreibung nur der 72270 rein, obwohl der Schornstein rein vom Sehen her breit genug sein müsste für den 7226. Das muss ich auch noch herausfinden ob der sich innen auf 5 mm ausfeilen lässt.


MfG
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#13 von klein.uhu , 17.05.2019 00:26

Zitat

Ich brauche für die Spritze immer drei Hände: Eine um die Ampulle zu halten, eine um die Spritze zu halten und eine um das Teil der Spritze hochzuziehen um das Öl aufzusaugen.


Moin,

In einer solchen Situation fülle ich die Ampulle z.B. vorher in ein kleines Döschen, Gläschen, mit fest sitzenden Deckel.
Beispiele:
Alte Plastikdosen von Filmen, Gläser von medizinischen Produkten wie kleinen Gläsern (sind vermutlich heutzutage ausgestorben), Nasenspray u.ä., irgendwelchen kleinen Tigeln für Kosmetik, auch kleine Dosen für Farben als Zubehör sind im Handel käuflich (Stichwort paintbrush). Da muss man nur mal mit offenen Augen rumlaufen .

Wenn wie z.B. bei Filmdosen der Deckel gut schließ verdunstet das Rauchdestilat auch nicht. Man kann es auch in ähnlichen Behältern kaufen, nicht nur in relativ teuren Ampullen, die man nie wieder dicht verschließen kann.


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#14 von digitalo , 17.05.2019 09:48

Moin Z-Z

Ich benütz zum befüllen eine Spritze mit Kanüle ... und das geht folgendermaßen:

Lok steht,
SR24 auch,
Kanüle wird in das SR24 getaucht,
ein paar ml werden aufgezogen,
Kanüle wir ein klein wenig in der Seuthe 22 gesenkt
der Inhalt der Spritze darin ausgeleert.

Also ich brauch dafür nur maximal 2 Hände. Die auch nur beim Aufziehen der Dosis.
Das Loch im Schlot auf 4,5 mm in Gänze zu erweitern ... ist das MAXIMUM der Möglichkeiten! Und ja ... bohren und nicht feilen ... die Richtung ist ja vorgegeben und der Bohrer arbeitet nach dem Prinzip des geringsten Wiederstandes! Allerdings ... sollte es nicht mit brachialer Gewalt von statten gehen ... schön smooth das ganze machen!
Alles an Durchmesser darüber hinaus ... (grob) fahrlässig ... mMn.

Du bekommst dass schon hin
Bonne Chance


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RE: Rauchsatz 7226 in Märklin Württ. C einbauen möglich?

#15 von Z-Z , 17.05.2019 19:51

Ja aber sag mal, wäre es möglich den 22er auch von oben nach meiner "Befüllungsmethode" zu befüllen? Oder funktioniert das bei ihm genauso wie beim 72270 nicht?

Zitat
Das Loch im Schlot auf 4,5 mm in Gänze zu erweitern ... ist das MAXIMUM der Möglichkeiten! Und ja ... bohren und nicht feilen ... die Richtung ist ja vorgegeben und der Bohrer arbeitet nach dem Prinzip des geringsten Wiederstandes! Allerdings ... sollte es nicht mit brachialer Gewalt von statten gehen ... schön smooth das ganze machen!



Bohren würde ich mich hier niemals trauen, denn soblad der Motor läuft, habe ich bei so feinen Sachen nicht mehr die genaue Kotrolle, wie wenn ich es per Hand ganz sanft und vorsichtig ausfeile (habe ein sehr ruhiges Händchen). Den Schornstein meiner S3/6 hätte ich auch niemals mim Bohrer so schön auf 5 mm Innendurchmesser hinbekommen.


MfG
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#16 von digitalo , 18.05.2019 08:43

Moin Z-Z

Das wird eher nicht funktionieren. Ich halte die Verpackung des Dampföls in Plastikschläuche sowieso für mehr als unglücklich. Bei Seuthe ist das aber üblich und selbst Märklin macht bei der kleinsten Packung mit. Soetwas gehört in eine Flasche ... ähnlich wie mancherUhu Bastel-Kleber mit Kanüle, die nur eine bestimmte Dosierung zulässt. Gibt es alles schon (nur in einem anderen Bereich) ... dafür muss kein Rad neu erfunden werden, zB ein Pen, den so mancher Diabetis-Patient besitzt wäre bestens dazu geeignet. Die werden auch regelmäßig ersetzt ... deshalb sind die sicher nicht alle kaputt. Damit brauchst Du sogar nur noch eine Hand zum Befüllen ... nach meiner Methode
Ich habe den Schlot aufgebohrt ... der lässt sich von den Aufbauten des Modells entfernen und habe zu diesem Vorgang das Teil mit Daumen und Zeigefinger festgehalten. Hat ne Weile gebraucht ... und war mitunter ganz schön warm an den Fingern/Daumen ...
Für den 22E brauchst Du 2 Kontakte auf der Platine, da der isoliert ist ... 1x AUX & 1x U+ ... dass dürfte Deine Lok auf der originalen Platine nicht vorzuweisen haben.
Ich hatte ja seinerzeit einen kompletten Platinen-Satz (Lok & Tenderplatine) vorgestellt, den mein CO & ich für dieses und das Modell der BR 18.1 designt hatten.

Du wirst das schon hinbekommen ...Bonne Chance


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