Also letztes Jahr beim Tag der offenen Tür in Göppingen konnte man sich ansehen wie die Gehäuse der E 19.1 im Tampondruckverfahren ihre Beschriftung erhielten. Zumindest das kann man im Werk in Göppingen mit den Maschinen dort abdecken.
Also letztes Jahr beim Tag der offenen Tür in Göppingen konnte man sich ansehen wie die Gehäuse der E 19.1 im Tampondruckverfahren ihre Beschriftung erhielten. Zumindest das kann man im Werk in Göppingen mit den Maschinen dort abdecken.
Viele Grüße aus dem Ruhrpott
Daniel
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Zitat
[...] Digitaldruck erklärt von S.Heydeckes
Dieses Sachreferat von Herrn Sven Heydeckes ist durchaus sehr interressant. [...]
Ja, finde ich auch sehr interessant. Na ja, als »Sachreferat« würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Der »Artikel« trieft geradezu vor Polemik. Interessant finde ich die Materie selbst aber allemal.
Gruß
Pero
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Hallo,
ich meine mal hier wo gelesen (oder in einem Märklin-Video gesehen ?) zu haben daß die aufwendigeren Produkte in Györ prodzuziert werden, außer Insider-Modelle. Also könnte die 218 schon auch in Györ bedruckt worden sein.
Aber alles Spekulatius.
Gruß Wolfgang
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Hallo Zusammen,
ich bin Insider, meine Kriterien für ein Modell liegen nicht nur ausschließlich auf absoluter Übereinstimmung in Optik und Sound mit dem Original, da meines Erachtens auch Wartung, technische Umsetzung und vieles mehr zu einem Modell gehören. Auch ist eine in der Kindheit geknüpfte Bindung an die Marke Märklin, vielleicht auch etwas durch Prägung, bei mir nicht zu vernachlässigen. Das alles vernebelt mir aber nicht den Blick auf ein Modell und auch meine Kritik daran. Dieses Modell war auf meiner B-Liste und wurde schnell durch für mich interessantere Neuheiten verdrängt. In jedem Falle bin auch ich entsetzt, denn die Optik ist wirklich sehr bescheiden. Das würde ich, wäre ich betroffen, auch meinem Händler rückmelden, aber auch Märklin. Ich weiß allerdings nicht, ob ich den Kauf verweigert hätte. Bei Läden, zu denen ich eine längere Beziehung pflege, bin ich manchmal schlecht im Durchgreifen und im mit der Faust auf den Tisch hauen - also im ein vorbestelltes Modell im Laden lassen. Da bin ich vielleicht etwas doof... Aber das hat niemand zu kritisieren, hat niemand außer mir Nachteile davon.
Wenn der Auslieferungsstop stimmt. könnte sein, daß Märklin Verbesserung schafft. Denn sie haben auch den Klappendeckel beim Kroko korrigiert, die Fenster bei der 103 oder auch das Tendergehäuse, das die Antriebsräder entlastet bei Steigungsübergängen. Teilweise wurden die korrigierten Teile bei Reklamation als Ersatz direkt zugeschickt. Vielleicht passiert das auch hier. Ich wünsche das jedenfalls Euch. Voraussetzung, möglichst viele Besitzer müssen höflich, sachlich, aber zielgerichtet reklamieren und nicht nur hier im Forum posten. Zwei Kollegen haben das zumindest ja wohl schon gemacht.
Daß eine Endkontrolle völlig abgeschafft ist, kann ich kaum glauben. Diese Endkontrolle ist aber eher an der richtigen Montage und der technischen Funktion orientiert. Im Märklin-TV und bei Werksbesichtigungen kann man diese Aktivität beobachten. Daß das nur zu diesen Anlässen vorgetäuscht wird, kann ich mir nicht vorstellen. Auch wenn Märklin-TV eigentlich eine Dauerwerbesendung ist, halte ich den Wahrheitsgehalt für wesentlich höher als bei TV-Spots. Wenn sich aber bezüglich Endkontrolle herausstellen würde, das alles sind nur Potemkinsche Dörfer, das hätte einen riesigen Vertrauensverlust zur Folge - zumindest bei mir. Das traue ich Märklin nicht zu. Sicherlich wird viel Qualitätssicherung in Prozesse verlagert, was nicht immer funktioniert. Das macht aber inzwischen unsere gesamte Wirtschaft so.
Rainer, ich glaube Dir, ich glaube bezüglich der Endkontrolle aber nicht ganz dem Händler, auch wenn es wahrscheinlich der meinige ist und ich ihm normalerweise schon sehr vertraue. Aus Frust, wenn Dinge anders laufen, als gewünscht, haut man vielleicht auch mal einen Spruch heraus...
Ich hoffe für Euch und für Märklin, daß diese Kuh vom Eis kommt, denn zumindest die Optik dieses Modells ist indiskutabel.
Meint Stefan aus BaWü
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Moin, Stefan,
es gab nach der " Sieber`schen Übernahme " von Märklin ein Schreiben an alle MHI Händler, dass Märklin die Endkontrolle im
bisherigen Umfang nicht mehr weiterführen wird, damals hatte mein (ehemaliger) Händer, Herrn Berton in Mannheim Neckarau
mich das Schreiben lesen lassen.
Leider kann ich Herrn Berton auf dieses Märklin Schreiben nicht mehr ansprechen, da er ja zum 01.03.2019 seinen Moba Laden
geschlossen hat, diese Info-Quelle gibt es nun leider nicht mehr. Wenn ich mich recht erinnere, bezog sich die Verlagerung
dieser Tätigkeit auf den Händler auf eine optische Sichtkontrolle, eine Funtionsprüfung (Licht, Sound etc.) und auf eine Kon-
trolle nach Vollständigkeit , also sind Kupplungen an der Lok , alle Kleinteile da, BDA vorhanden usw.
Ich würde mal annehmen, Märklin macht heute vor dem Verpacken nur noch Stichproben. So beklagte sich unlängst mein Händler
in LU , dass Lokomotiven dieses Herstellers bei der Probefahrt " losrasen ", weil der Decoder im Werk noch auf "Vollgas" steht und
man die Lok unter Vollgas vom Gleis nimmt, um sie in den Karton zu legen. Beim Fachhändler rast die Lok auf dem Testgleis los
und je nach örtlicher Gegebenheit fällt sie auf den Boden - den Schaden hat dann der Fachhändler.
Bei den nun fehlenden Fachkräften mache ich mir schon Sorgen um meinen Lieblingshersteller, man kann eben nicht alles mit
ein paar Hilfskräften und Ferienhelfern lösen, dafür ist das Produkt Märklin-Lok technisch viel zu anspruchsvoll.
Wenn nun möglichst viele Kunden sich bei der GL beschweren, wird es hoffentlich besser. Der Tauschdeckel beim Insider Kroko kam
ja auch zustande - nachdem viele Kunden dies moniert hatten. Bei der 218 Lackierung bleibt aber die Frage, wo fängt ein möglicher
Mangel denn an ??? Ich hoffe hier für alle, die die Lok vorbestellt hatten und sich nun melden, auf ein Tauschgehäuse.
In guter Hoffnung - Elokfahrer160 / Rainer
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Moin.
Zitat
[...] Ich weiß allerdings nicht, ob ich den Kauf verweigert hätte. [...]
Das ist doch der springende Punkt hier. So geht es mir auch.
Diese Kaufverweigerung, auch in Form einer nachträglichen Rückgabe, ist, auch wenn Ultima Ratio, die einzige effektive Methode für uns Verbraucher, den Herstellern zu zeigen: So nicht! Sie fällt einem in unserem Falle zuweilen aber recht schwer. Insbesondere, wenn ein Modell einmalig oder sehr selten ist. Während man sich bei der 218er Touristik mit älteren Modellen, auch von der Konkurrenz behelfen kann, sind manche Modelle eben nicht so einfach alternativ zu bekommen. In meinem Fall sind es der Velado D von Roco, den ich auch trotz miserabler Druckqualität nicht zurück gegeben habe. Und ich bange um die Umsetzung des RadExpress von Roco, der Ende des Jahres kommen soll.
Und von Aussagen, man würde in Zukunft bestimmte Hersteller vollständig boykottieren, halte ich nicht viel. Einfach deswegen, weil das die meisten nicht durchhalten.
Also, unabhängig vom Modell: Was können wir tun, wenn wir zur Ultima Ratio nicht bereit sind?
Sich in Foren darüber auszulassen und zu beschweren bringt nicht wirklich viel. Wieso? Tja, weil die Kommentare häufig in einem unsachlichen, polemischen und angreifenden Ton (oder noch schlimmer) gemacht werden, bei denen es schon aus formalen Kriterien heraus betrachtet ein Einfaches ist, diese wegzuwischen und zu ignorieren. Mit einer Verunsachlichung und entsprechender Wortwahl stärkt man seine Argumentation schließlich nicht, man schwächt sie. Man wird von denen, auf die es ankommt - den Herstellern - nicht ernst genommen. Ja, es sind unsere Käufer, aber nein, zielführende, konstruktive Kritik vernehme ich da über die Menge gemittelt nicht wirklich, werden sich die Hersteller wohl denken.
Die einschlägige Presse scheint hier auch kein wirksames Korrektiv darzustellen. Wieso? Na ja, die Anzahl der Verbraucher ist nicht wirklich groß. Es ist ein Unterschied, ob man hunderttausende von Lesern hat, oder nur einige wenige Tausend. Wenn von 100.000 Lesern 2.000 wegbrechen, hat man 2% Kundschaft verloren. Schlimm genug. Wenn von 5.000 Lesern 2.000 wegfallen, hat man 40% verloren. (Sind natürlich nur Beispielzahlen, um den Gedanken ins Rechte Licht zu rücken.) Von daher wird sich die einschlägige Presse ganz genau überlegen, was sie tut, und was nicht. Erschwerend ist noch eine defacto Abhängigkeit zu den Herstellern, die auch wieder in der kleinen Größe des Marktes begründet ist. Wird man von einem Hersteller boykottiert, kommt das einem herben Geschäftseinbruch gleich.
Schreiben an das Management, vor allem, wenn es viele sind, kann schon mehr bringen. Hier scheinen wir ein aktuelles Beispiel zu haben (wird sich wohl noch zeigen). Aber das sind immer nur vereinzelte Aktionen.
Mein Fazit ist, dass die Hersteller unsere Schwäche schon längst erkannt haben. Obwohl ich nicht glaube, dass es keine Qualitätskontrolle gibt, so denke ich schon, dass die Effektivität der Qualitätskontrolle darunter leidet, dass wir, die Verbraucher, kein ernsthaftes Drohpotential aufzubauen imstande sind. Und mit der Diversifizierung in Kleinserien wird es noch schlimmer, da die Hersteller kleine Mengen viel leichter absetzen werden können, als große Mengen.
P.S.: Wenn ich von "uns den Verbrauchern" rede, dann meine ich damit die Menge, nicht den Einzelnen. Den häufigen Einwand, man solle nicht verallgemeinern, empfinde ich als nicht zielführend, da man dann nicht statistisch argumentieren kann.
Es passiert wirklich extrem selten, dass ich in meiner Denkweise Verbrauchern eine Mitverantwortung gebe (ganz allgemein gesprochen). In der Regel kaufen Verbraucher das, was angeboten wird. Das ist nicht nur in der MoBa-Welt so. In letzter Konsequenz ist aber immer der Verursacher, also Hersteller, für Makel, Fehler, Unverträglichkeiten, Umweltauswirkungen und dergleichen verantwortlich. Das hat mit Verbrauchern nichts zu tun. Auf der anderen Seite tun Hersteller das, was sie tun, um zu verkaufen. Sprich, ohne die Verbraucher funktioniert das Spiel auch nicht. Dieses Dilemma schaffe ich nicht, in meiner Gedankenwelt aufzulösen.
Gruß
Pero
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Moin, Pero,
meine " Ultima Ratio" besteht in einer "Kaufverweigerungshaltung", meine letzte Märklin Lok war das Insider Krokodil. Bei den
Dampfloks habe ich - wegen der Qualität des Sounds - schon 4 Jahre keine Märklin Lok mehr gekauft.
Mein MHI Fachhändler nimmt aktuell gerne zur Kenntnis, dass ich auf Produkte /Loks der Märklin Konkurrenz ausweiche, so
steigt die Anzahl der Piko Loks in meinem Bw, alleine dieses Jahr um 8 Loks, die letzten waren der RBe 540, die BR 120 und die V 60.
Irgendwann muss man doch auch in Göppingen die sinkenden Umsatzzahlen bemerken ??
Gruss - Elokfahrer160 / Rainer
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Zitat
Irgendwann muss man doch auch in Göppingen die sinkenden Umsatzzahlen bemerken ??
Moin Rainer,
sinkende Umsatzzahlen bemerken sie evtl. schon, aber sie könnten falsche Schlüsse daraus ziehen. Von daher sind sachliche Briefe an die richtige Stelle m.E. der effektivere Weg.
Ich bin als ehemaliger und damals zufriedener N-Bahn-Fahrer bis Mitte der 90er Jahre erst 2012 bei Märklin neu eingestiegen und habe trotz bescheidenem Fuhrpark bereits eine lange Liste an reklamierten oder zurückgeschickten Fahrzeugen. Ich habe mir vorgenommen, diese beim nächsten Mangel ebenfalls schriftlich an die beiden Herren bei Märklin zu senden. Eigentlich hätte ich das längst machen und war bisher nur zu faul dazu.
Gruß
Guido
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Zitat
Irgendwann muss man doch auch in Göppingen die sinkenden Umsatzzahlen bemerken ??
Hallo Rainer,
Nur weil du keine Märklinloks mehr kaufst, muss der Umsatz von Märklin nicht gleich einbrechen
Der Umsatz ist bis zur letzten Meldung in den letzten Jahren praktisch immer gestiegen.
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Zitat
Stephan schrieb:
Nur weil du keine Märklinloks mehr kaufst, muss der Umsatz von Märklin nicht gleich einbrechen
Der Umsatz ist bis zur letzten Meldung in den letzten Jahren immer gestiegen.
Hallo Stephan,
das stimmt leider nicht. Der Umsatz des Gesamtkonzerns war bis zum letzten Jahr (2019/2018 + 4 Mio = 112 Mio) Jahr für Jahr rückläufig. Wenn man die Auftragsproduktion für SD abzieht blieben für die Modellbahnen in (2018/2017) noch 92 Mio (bei Einstieg der Siebers waren es 105 Mio.).
Der Umsatzrückgang betrifft insbesondere Märklin HO.
Das sind keine geheimen Zahlen. Sie wurden bis 2018 zur Spielwarenmesse mit Pressemitteilungen immer bekannt gegeben und sind in dem ein Jahr später erscheinenden Geschäftsbericht (Bundesanzeiger) nachzulesen. Zur Messe in diesem Jahr gab es keine Zahlen. Stattdessen hat man schon im Dezember über zahlreiche Printmedien berichtet, das es eine Auftragsflut gegeben habe, die wegen fehlender Arbeitskräfte nur schwer zu bewältigen sei.
Die Modellbahn generell hat Probleme und das trifft Märklin alterbedingt als die Modellbahn in den 50er und 60er besonders.
Schade, die Produkte und die Modellvielfalt waren noch nie so gut, wenn man von leider immer wieder vorkommenden Qualitätsmängeln bei der Fertigung absieht. Das ist aber bei allen so.
Gruß
Manfred
Hallo!
Ich möchte euch sehr herzlich bitten, euch nicht zu sehr vom eigentlichen Thema zu entfernen.
Eine Diskussion zur Situation bei Märklin hatten wir zwar meiner Meinung schon zur Genüge. Aber wenn hierzu Bedarf besteht, wäre ein gesonderter Thread das Mittel der Wahl.
Gruß
Michael
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Volle Zustimmung. Mein Absicht war eine offensichtliche Falschaussage zu korrigieren.
Das sollte reichen und zurück zum Touristik Zug. Hier verstehe ich nicht ganz, das man die zugegebnermaßen gewöhnungsbedürftige Bedruckung nur anhand von stark vergrößerten Fotos beurteilt
Manfred
Zitat
Volle Zustimmung. Mein Absicht war eine offensichtliche Falschaussage zu korrigieren.
Das sollte reichen und zurück zum Touristik Zug. Hier verstehe ich nicht ganz, das man die zugegebnermaßen gewöhnungsbedürftige Bedruckung nur anhand von stark vergrößerten Fotos beurteilt
Manfred
Moin,
auch das bedarf einer doppelten Richtigstellung:
!. es geht vom Thema her nur um die Loks BR 218 für den Touristilzug;
2. bei der Beurteilung der Bedruckung gibt es in diesem Thread durchaus solche, die an den Modellen direkt beobachtet wurden, sei es bei einem Händler zu Hause ist dabei egal. Die eingestellten Bilder sind praktisch Belege dafür. z.B. #80 von Stefan Krauss, Bilder 5 und 8! So eine Bedruckung kann ich durch eigene Besichtigung betätigen. Man achte auf den Übergang von der Front zur Seitenwand.
Tschüss
K.F.
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Hallo !
Das Gejammer um eine unmögliche Lackierung einer Lok wird schön langsam fies .
Ich bedanke mich jedenfalls für die Warnung das die Lackierung optisch nicht gelungen ist .
Somit werde ich sie nicht kaufen .
So einfach ist die Sache .
Leider gibt es kaum bzw. vergriffen die RoFl zu ergatteren . Die wäre leicht auf AC umzurüsten .
Schade , habe zwar die E-Lok doch die 218 er hätte ich auch gerne .
Es werden sicher genug verkauft werden und nicht zurückgegeben ,weil es einfach hingenommen wird .
mfG ANTON
Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /
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Mahlzeit,
mir fällt auf, dass einzelne (aber nicht viele) MHI-Händler die Pixel-218 weiterhin online anbieten.
Insofern kann man bisher m.E. nur von einem Auslieferungstopp ab Werk sprechen und nicht von einer Rückrufaktion. Oder die Händler halten sich nicht daran was Märklin vorgibt (falls Märklin überhaupt die Händler informiert hat) und versuchen noch möglichst viel Ware abzusetzen.
Gruß
Guido
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Hallo
Ich habe heute vormittag Anruf von meinem Händler erhalten, das die Lok da sei.
Er wußte von nichts, hat auch keine Nachricht von Märklin.
Gruß
Hermann
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Hallo zusammen,
mein Händler in Dortmund hat seine Bestellungen schon alle erhalten und es wurden alle schon abgeholt. Es gibt auch noch eine Warteliste für Kunden die altersbedingt nicht im Netz kaufen. Ein Auslieferungsstop betrifft ihn somit nicht. Nachbestellen aus Rückgaben konnte er bis jetzt noch nicht.
Viele Grüße
Claus
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Info von der Facebook Seite von Modellbahn Kramm.
Göppingen hat die Händler informiert:
Auszug:
Märklin Informationen zur Touristiklokomotive 39218
Für den Bereich der Modelleisenbahn gilt dieser Satz wohl eher nicht. Im Gegenteil – der Farbgebung von Modellen, insbesondere wenn es sich um höchst farbenfreudige Modelle handelt, muss seitens der Hersteller ein besonderes Augenmerk gelten. Daher trifft es uns umso mehr, dass bezüglich der Farbgebung des Artikels 39218 (Diesellok BR 218 in Touristik-Lackierung) die eine oder andere Kritik an der digitalen Farbgebung geäußert wurde.
Wir haben daher mit sofortiger Wirkung die weitere Auslieferung der Modelle gestoppt, um zu prüfen, inwieweit die Kritik berechtigt ist und ggf. durch entsprechende Maßnahmen das Druckergebnis verbessert werden kann.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auch im Original die Lokomotiven nicht mit Folien beklebt, sondern im Air-Brush-Verfahren direkt lackiert wurden.
Nachricht aus Göppingen vom 17.07.2019
Gruß aus Karachi
Thomas
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Irgendwie fehlt da ein Satz oder eine Überschrift am Anfang. So macht der erste Satz keinen Sinn. Das hat man sich bei Modellbahn Kramm wohl nicht noch mal durchgelesen vor der Veröffentlichung.
Immerhin wissen wir jetzt, dass die Händler informiert wurden und dass aktuell keine Ware nachgeliefert wird.
Gruß
Guido
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Volle Zustimmung. Mein Absicht war eine offensichtliche Falschaussage zu korrigieren.
Das sollte reichen und zurück zum Touristik Zug. Hier verstehe ich nicht ganz, das man die zugegebnermaßen gewöhnungsbedürftige Bedruckung nur anhand von stark vergrößerten Fotos beurteilt
Manfred
Nun, zumindest diejenigen die eigene, selbst gemachte Fotos eingestellt haben wie krokischmidt und Werdenfels haben die Lok wohl mit eigenen Augen gesehen und werden ihre Beurteilung kaum nach den von ihnen gemachten Fotos vorgenommen haben.
Dazu haben diverse weitere Leute die Lok inzwischen auch mit ihren eigenen Augen gesehen (beim Händler, bei sich daheim nach Ablieferung durch den Paketdienst, bei Bekannten) und haben das in diesem Thread auch kundgetan.
Wie du da jetzt darauf kommst, dass man die völlig mißlungene Bedruckung nur anhand von stark vergrößerten Fotos beurteilt, kann ich wirklich nicht ganz nachvollziehen.
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... und zudem, lieber Thomas, noch ein weiteres Argument zu Deinen hinzugelegt:
Vorausgesetzt das Märklin-Schreiben existiert wie hier gepostet, dann würde Märklin nicht die Auslieferung vorläufig stoppen, um den Sachverhalt zu prüfen. Wenn man sich in Göppingen 100 % sicher wäre, es sei alles in Ordnung, hätte man zurecht einfach dargelegt, weshalb man das Produkt für in Ordnung befindet und die Auslieferung fortgesetzt. Die Reaktion Märklins läßt vermuten, daß der Kollegen Eindruck sowie die hier gezeigten Bilder der Realität nicht zu fern sind.
Ich bin aber auch der Meinung, Fehler können, sollten natürlich nicht, aber dürfen auch passieren, daß gehört einfach auch zum Menschsein dazu. Die entscheidende Frage ist, wie geht man damit um. Und da scheint seitens Märklins einer der ersten richtigen Schritte getan worden zu sein.
Viele Grüße von gegenüber von Stefan aus BaWü.
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Moin,
das oben erwähnte Schreiben an Modellbahn Kramm, Hilden haben nun auch alle Wilde 13 Händler bekommen,
auch Herr Werst /LU hatte diese Info von Märklin.
Gruss - Elokfahrer160 / Rainer
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Hallo,
ich mache es selten, habe jedoch auch mal an Märklin geschrieben. Die eigentliche Lackierung stört mich noch nicht mal so extrem, aber die DB Logos gehen gar nicht. Hellrote Pixelpampe auf grauer Pixelpampe.
Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,
ende letzter Woche konnte ich mein Modell der BR 218, Art. Nr. 39218 in Empfang nehmen. Ich besitze über 300 Lokomotiven der Fa. Märklin, aber leider hat mich die Qualität dieses Modells überhaupt nicht überzeugt.
Die im Digitaldruck aufgebrachte Lackierung wird sehr pixelig. Der Eindruck einer Airbrush-Lackierung kommt nicht auf. Besonders sichtbar ist dies an den Betriebsnummern und DB-Logos. Die Betriebsnummern auf den Fronten sind faktisch unlesbar, an den Seiten sehr ausgefranst. Noch schlimmer sind allerdings die DB-Logos. Diese haben einen grau gerasterten Hintergrund (statt reinweis) mit starker Artefaktbildung. Auch die roten Teile des Logos wirken ausgefranst und eher hellrot. Das Ganze wirkt so, als wäre hier ein älteres Vorbildfoto oder evtl. das entsprechende Z-Modell einfach hochskaliert worden. Die Logos an den Fronten sind des weiteren zu hoch platziert.
Märklin ist für seine normalerweise überragende Lackier- und Bedruckungsqualität in der Branche bekannt und führend. Selbst frühere Modelle mit Digitaldruck (IC2 etc.) wirken den Mitbewerbern mit gleicher Technologie weit überlegen.
Mit diesem Modell machen Sie sich den erarbeiteten Ruf jedoch kaputt und "Digitaldruck" könnte eine ähnliche negative Konnotation wie "kompakter C-Sinus" bekommen, zumal ihr südlicher Mitbewerber da auch schon stark mitwirkt. Das Modell wirkt so, als könnten die Mitarbeiter mit der Druckmaschine oder der Bildbearbeitung nicht umgehen.
Des Weiteren ist der Sound fehlerhaft. Es starten und schalten 2 Motoren ab. Die 218 hat jedoch nur einen Motor. Frühere Modelle waren dort korrekt. Dies macht auch insofern keinen Sinn, da die Lok für Doppeltraktion 39219 ebenfalls über Sound verfügt.
Wird die Qualität in Ihrem Hause geprüft? Werden die Modelle nachgebessert?
Sollten die ausgelieferten Modelle der 39218 den derzeitigen Qualitätsanspruch erfüllen, werde ich die weiteren Modelle der Touristik-Reihe stornieren und die erhaltene Lok wandeln. Weitere Modelle in dieser Qualität werde ich nicht mehr kaufen, was mein Verhalten bei Vorbestellungen beeinflussen wird.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Mal schauen was dabei raus kommt, so behalte ich die Lok jedenfalls nicht.
Gruß Christopher
Mein Forum für alle Freunde alter Röhrenradios!
Modellbahnwebseite (wieder online!): http://dampfradioforum.de/modellbahn/index.htm
Hi Christopher,
super, nicht über, sondern mit dem Vertragspartner sprechen. Okay, da hängt noch der Händler dazwischen...
So ist meines Erachtens richtig. Die Hauptenergie in das Schreiben an den Hersteller und uns kurz darüber informieren.
Viele Grüße aus BaWü, Stefan
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Hallo zusammen,
ich habe mal einen schönen Link mit Vorbildfotos der Touristiklok-218 gefunden.
Man sieht vor allem, dass es im Dachbereich unterschiedliche Varianten gab. Bild 4 zeigt eine Lok, mit unverändert dunkelgrauem Dach, während Bild 15 die himmelblaue Wolkenvariante (für mich sehr gewöhnungsbedürftig) des Märklinmodells zeigt.
https://www.eisenbahnforumvogtland.de/t28609f16-HiFo-T.html
Damit scheinen zumindest die unterschiedlichen Gesamterscheinungsbilder der Roco- und Märklinlok durchaus vorbildnah.
Wäre dann doch Schade, wenn ein solches Vorbildunikat kein qualitativ akzeptables Modell erhalten sollte.
In diesem Sinne hoffen wir mal, dass Märklin noch was zu dem "Druckproblem" einfällt.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964
Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).
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