RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#226 von Hewi62 , 10.03.2019 21:44

Hallo zusammen,

weiter geht’s, wenn auch aus zeitlicher Sicht eher sparsam, wenn denn mal gewerkelt wurde, dann aber konzentriert...
Der Redakteur nutzt dieses Mal wieder das IPad, da sind die Fotos nicht so gut zu sortieren, weil etwas klein und damit nicht so gut zu erkennen.

Also nennen wir das Update mal kunterbunt bis halbwegs geordnet...

...zunächst zur Rohrmeisterei, der Rohrwinkel passt...

...aber, unschwer zu erkennen, für den Anschluss links und für den Abgang rechts bedarf es noch etwas Feilarbeit. Und links ist die Leiter im Weg, daher passt der Anschluss nicht so wie geplant...auf der aus dieser Blickrichtung hinteren Seite muss das Rohr kreativ verlängert und mit einem Knick versehen werden...nicht zu vergessen, die ersten Planken sind am Plattformanbau aufgelegt...

...nach Feil- und Peilarbeit sieht’s schon besser aus...

...da möchte doch der Schieber, oder besser, der es noch werden wollende Schieber auch mal eine kurze Liegeprobe durchführen...

...da hier mal wieder etliche Arbeiten parallel ablaufen, darf die Bauleitung zur Kontrolle nicht fehlen...

...auch aus dieser Blickrichtung geht alles durch...die Mannschaft ist zufrieden...der fehlende Rest muss die Spachtelmasse bringen...

Die Betonplatten haben auch Zuwachs bekommen...

...zwischendurch kam das Segment wieder an Ort und Stelle, damit der Anschluss zum nächsten Segment geprüft werden kann...passt soweit, die Plattenleger haben dann mal wieder Pause...

...etwas weiter rechts, der Gehweg...hier gibt’s noch keine Pause...

...rechts kommt noch eine vierte Reihe hinzu, dann passt’s besser zum anderen Segment...

...wieder zurück am Arbeitsplatz, mit der vierten Reihe und den ersten kleineren Anbauten an den Schiebern...

...gleich zu Beginn der Schieberarbeiten haben die Metallbauer und Klempner mal wieder einen Fehler eingebaut; dieser wurde alllerdings erst viel später bemerkt...was mal zur Prüfung der Improvisationskünste führte...vorne rechts der Schieber hätte um 180 Grad gedreht werden müssen, damit er mit den Anderen gleich geworden wäre...zu erkennen linkes, am schmaleren Streifen im Vergleich zu den Anderen...der Pappstreifen in der Mitte erhöht hoffentlich die Stabilität beim späteren Einbau...die Basis ist Resteverwertung, nicht das etwas unnötig entsorgt wird ...da waren mal Flanschringe drin...

Auch wenn es nicht am Stück gefertigt wurde, musste die Mannschaft auch mal entspannen...

...bei der Peilung, ob die Gasleitung auch schön in einer geraden Linie verlegt werden kann...rechts ist die senkrechte Gasleitung schon mal am T-Stück angebracht...

...das muss natürlich ausgiebig gepeilt werden, nicht das die Leitung nicht lotrecht verläuft...

...der Flanschring wird später als Auflage für die Stützen des Arbeitsplattformanbaus dienen

...auch aus dieser Blickrichtung passt....

...keine Anmerkungen von Seiten des Redakteurs...von unten alles Gut...

...genauso wie von oben...

...allet schön gerade...

Tja, was man auf Fotos nicht einfangen kann...

...bevor es an den Schiebern weiter gehen konnte, saß die gesamte Mannschaft gefühlt stundenlang vor den zukünftigen Schiebern und suchten nach der Idee zur Umsetzung...als diese gefunden wurde, gab‘s kein Halten mehr... :):)

...Stück für Stück kamen weitere Anbauteile hinzu...und mit Suchspiel, findet die zwei (oder mehr) Fehler...

...alles zusammen eine KaaTong und Plaste Arie...die Größenangaben schenkt sich der Redakteur heute mal...am Ende noch ein fetter Motor, damit sich die ganze Sache auch schieben lässt...es heißt ja Schieber...:)
...wobei in N die Sache schon etwas abgespeckt werden muss...also nur die großen Teile, die Filegranen lassen wir mal weg...dann warten wir mal ab bis Farbe darüber kommt...

Und dann mal wieder eine Zwischenpeilung...an der anderen Staubsack/Wirbler Gruppe...

...und schon wieder eine Überraschung...die Arbeitsplattform ist zu klein! Oder der Schieber zu groß!...der Schieber passt so gerade eben dahin, zum anderen Rohr passt kein Blatt dazwischen...auf der vorderen Seite muss halt noch ein Balkon dran...was für die Metallbauer, nicht das denen langweilig wird...

Zum Schluss der Fotoarie noch ein Blick auf alle Viere...

...mit angebrachten senkrechten Rohren, wollen wir mal hoffen, das die Bauhöhe bei allen Anderen auch gleich ist, so ganz sicher kann sich die Bauleitung ja nie sein, eigentlich sind Staubsäcke und Wirbler ja baugleich...auch die warten auf Farbe...

Das soll’s dann gewesen sein...mit warten auf die nächsten Zeitfenster...und

Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#227 von Hewi62 , 05.04.2019 18:00

Hallo zusammen,


die Mannschaft hat sich ja mächtig unter Zeitdruck gesetzt, für Dtmd sollte eine Staubsack/Wirbler Baugruppe im wesentlichen fertig sein...nun ja, gut das im wesentlichen nicht genau definiert ist...glaube ich zumindest...

Zunächst ein Nachtrag, alle senkrechten Rohre haben etwas Farbe bekommen...

...und einen Flanschring, damit der Anbau der Arbeitsplattform sich auch abstützen kann...vorne rechts trocknet gerade die Rohrverbindung vom Verteiler zur senkrechten Gasleitung...

Tja, mit ohne Farbe, etwas Polystyrol blass würd ich das mal nennen...

...aber alles dran, die Stützen und auch die Bodenbeläge...

...von unten auch alles gut, geht so bei der Bauleitung durch...

...und lotrecht ist das Rohr auch. Mittels Kleber fixiert, das bringt erhöhte Stabilität für die gesamte Konstruktion...

Nach den Metallbauern durften die Elektriker auch noch ran...H0 Rohrhalter um das Ende gekürzt, und schon gab es wieder perfekte Lampenhalter in N...

...die ersten vier Lampen sind angebracht, so darf das Bauwerk aktuell zumindest teilweise beleuchtet begangen werden...nicht das noch jemand auf den Treppenstufen ausrutscht...

...hier darf noch etwas nachjustiert werden, aber auch diese Leiter ist erhellt..

...der Zuwachs an Betonplatten ist unverkennbar...diese wurden zwischendurch als Enspannungsübung angebracht...

...und oben auf der Arbeitsplattform brennt auch schon ein Licht...

...die ganze Sache nahm wieder mal alle Geduld und Finger/Pinzettenfertigkeit der Elektriker in Anspruch...die Kabel mussten ja in den Untergrund geführt werden...

...nach Farbauftrag zur Verminderung der Blässe, dürfen Geländer nun auch nicht fehlen...

...manchmal wurden diese kreativ in die richtige Position gebracht; das Weiße am Geländer ist der verdünnte Holzleim, später nicht mehr zu sehen...der Schieber und die letzte Rohrverbindung sind auch bereits angebracht...nun geht‘s in den Staubsack, dann in den Wirbler und danach runter zur Gichtsgasnassreinigung...zumindest in der Phantasie der Bauleitung...

Oh ha...zu früh abgesendet, die dicken Finger des Redakteurs...ab hier alles als Edit...
Da ja die Straßenbauer auch mal etwas beitragen wollten, wurde noch etwas Farbe für die Straße aufgetragen, und es konnte auch gleich an Ort und Stelle eine Designprobe genommen werden...

...hier kommt diese Baugruppe hin...

...wirkt, auch aus dieser Pespektive...


...unten durch passt‘s auch...



...da durfte die Bauleitung nicht fehlen, weil es ja „viel“ zu begutachten gab...

...man kann ja quasi die Zahnräder unterhalb des Schiebergestells erkennen..

..wie immer aus verschiedenen Perspektiven...


...ohne viel Text...


...dito...

...fast vergessen, da der Schieber offen ist, zu erkennen am außerhalb befindlichen geschlossenen Teil, wird wohl grob gereinigtes Gichtgas dadurch strömen...

So, jetzt lassen wir die Straßenfarbe mal trocknen und kümmern uns später um die Transportverpackung für Dtmd...in der Hoffnung auf Montanasyl am Joswood Stand...
Die ganze Mannschaft wird sich morgen auf der Intermodellbau vergnügen ...mal sehen ob die Einkäufer auch Beschäftigung finden...

Einstweilen ein schönes Wochenende

mit Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#228 von hda , 05.04.2019 20:19

Hallo Andreas,

da haste Dir aber ein kompliziertes Vorbild ausgesucht!
Hättste nen anständigen Ofen genommen, wärste schon lange fertig
(aber dann würde es nicht so interessant aussehen)

Viel Spaß in Theremouth.......

Gruß
Heinz


 
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#229 von Hewi62 , 14.04.2019 19:04

Hallo zusammen,

Dortmund war mal wieder prima, das Asylfleckchen hat auch gepasst...
Heinz, ja, etwas kompliziert ist das mit den Stausäcken/Wirblern schon; stimme dir zu, interessant und langwierig, weil ja vier Stück zu bauen sind....macht nix, der Weg ist das Ziel....

Nun ein kurzer Exkurs, die eine Hälfte der Hütte war zum Montaner-Treffen im Tal der Wupper. Das war mal wieder richtig prima, tolle Gespräche, Anregungen und die Zeit verging wie im Flug...plötzlich war der Tag schon um...so soll‘s auch sein...

Dat Janzen in Bilder ausgedrückt:

Fertig für den Transport...

...die Kiste mit der Staubsack/Wirblergruppe stand auf dem Beifahrersitz...war schon interessant welche Schwingungen sich da entwickeln. Das liegt sicher auch an dem hohen Schwerpunkt der Baugruppe, auf jeden Fall ist alles unbeschadet hin und zurück gekommen...die Bauleitung war äußerst zufrieden...

Der Aufbau musste etwas untypisch erfolgen, weil die Elektriker an der Kabellänge gespart haben...

...aber ohne Licht sieht‘s nicht so gut aus...

...aus anderer Perspektive...


...die Sicht von hinten erfreut den Fotografen immer wieder...auch wenn hier ein paar Kabel in der Gegend herumliegen..


...die großen Schaltschränke mit Licht faszinieren immer wieder...


...und die Notfallkurbel auch...

...diese wollte unbedingt noch einmal abgelichtet werden...

...so sieht‘s aus wenn etwas Gelände fehlt...


...dito...


Wie oben geschrieben, das Montanertreffen war super, insbesondere auch weil die Reviermodule einen Fahrtag eingelegt haben...ist in H0 für einen N-Bahner immer wieder beeindruckend...

Exkurs beendet, beim Einbau war ich mal wieder zu schnell unterwegs, daher gilt es jetzt den Einbauschaden an der Winderhitzergruppe zu beheben. Nebenbei werden dann auch ein paar der noch fehlenden Geländer an den Übergängen vom Treppenturm angebracht...muss ja auch mal endlich fertig werden...

Montaner treffende Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#230 von Hewi62 , 04.05.2019 21:45

Hallo zusammen,


nicht, das nichts passieren würde, da es an den nächsten Staubsack/Wirblergruppen geht und die Bilder sich wiederholen würden, schaltet der Redakteur mal in den Sparmodus... ...

Zum Überblick ein paar bebilderte Worte, hoffentlich nicht zu viele Wiederholungen:

Das aktuell in Angriff genommene Areal...

...das liegt zwischen den beiden Öfen und daher bekommt diese Parzelle zwei Baugruppen, für jeden Ofen jeweils eine...ein paar Betonplatten liegen schon, damit der Übergang zur nächsten Parzelle auch passt...

Diese Blickrichtung ist von hinten über den Möllerbunker hinweg...wenn denn später alles wieder an seinem Platz ist...

Es folgen die von der ersten Baugruppe bekannten Arbeiten, hier sind die Vergrößerungen an den Arbeitsplattformen zu erkennen...nicht im Bilde, aber die Wagen dienen zur Justierung der Schütttrichter. Diese mussten ja adjustiert werden...

Von der anderen Seite sind die Anbauten besser zu erkennen...

...die Schieber dürfen auch schon mal zur Designprobe an Ort und Stelle liegen...zur Prüfung ob die Arbeitsplattformen auch groß genug sind...am linken Schieber würde es zu eng, da musste der Flanschring etwas abgeflext werden...alles am lebenden Objekt, ohne kollateral Schäden...die Rohrmeister haben es halt drauf...zumindest hier...wobei es von Seiten der Bauleitung eine erhöhte Aufmerksamkeit bedurfte, damit die Schieber auch richtig eingebaut werden. Der eine Ofen hat geöffnete und der andere Ofen geschlossene Schieber, nicht das diese falsch eingebaut werden...

Tja, Übung macht den Meister, und schon sind auch die oberen, noch fehlenden Rohrverbindungen angebracht...

...rechts ist die Arbeitsplattform von den Metallbauern zwischenzeitlich erstellt und mit Farbe versehen...es fehlen nur noch die Stützen...links gab‘s ein paar „Meter“ Geländer...die gesamten Bauteile sind nun fest miteinander verbunden...

Auf zur nächsten Knobelei der Rohrmeisterei..

...da beide Baugruppen auf der gleichen Parzelle stehen, bekommen diese natürlich auch ihre rohrtechnische Verbindung...allerdings bedarf es einiger Überlegung wie dat Janze später auch zusammen gefügt werden kann...zunächst wurden die bestehenden Rohre an beiden Seiten verlängert, um dann, nach der Fixierung der Baugruppen, das fehlende Stück von oben einzuschieben, so ist zumindest der aktuelle Plan...das wird ne gewaltige Flexe-, Säge-, Spachtele- und Peilerei...oder wie auch immer, auf jeden Fall mal wieder eine Herausforderung für die Rohrmeisterei...


...noch einmal von oben...

...das lassen wir mal sacken und schlafen darüber; das Zwischenstück könnte schon noch genauer geflext werden...wenn die Jungs auch nur die geringste Ahnung hätten, wie das denn gehen soll..


...und weil dieser Anbau zum ersten Mal zu sehen ist, darf er auch extra auf einem Bild...
..ansonsten keine Anmerkungen von der Bauleitung...interessant ist die Optik, es scheint als wenn die Rohre oben und unten nicht zueinander passen, aber das ist eine optische Täuschung...passt alles, wird evtl. noch Mal bildlich festgehalten...

Und dann wurden doch noch zwei Jungs von der Bauleitung gesichtet...

...die nehmen gerade den kleinen Unterstand in Augenschein...Pappmascheeresteverwertungscutterei...

...da kommen kleine Schaltschränke hinein...sie haben nichts zu bemängeln,

...dann können die Maler aktiv werden...

Was bleibt? Die Elektriker müssen noch überlegen wie viele Lampen je Baugruppe angebracht werden. Aktuell sieht es nach 8 Stück aus, würde prima zur 4inReihe Installation passen. Dann kommt die spannende Frage, woher die Leitungen gelegt werden. Erste Lösungsansätze gibt es ja von der ersten Baugruppe, aber da sind es bisher nur 4 Lampen...und natürlich die Frage, ob die Stippen denn lang genug sind, oder ob nicht im oberen Teil gleich in Reihe angeschlossen werden soll, aber das hätte Lötaktionen am lebenden Objekt zur Folge...auch das lassen die mal sacken...
Zum Schluss gilt es die Reihenfolge der Arbeitsschritte zur endgültigen Befestigung auf der Parzelle festzulegen...und dann fehlen noch etliche Kleinigkeiten...

Nun ja, dann doch erst einmal
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#231 von hda , 07.05.2019 20:23

Hallo Andreas,

Junge Junge, da treibste aber wieder einen Aufwand!

Wenn das einzusetzende abgeschrägte Rohrstück noch Schwierigkeiten macht, geht vielleicht auch eine andere Methode.....
Da würde ich ein längeres Rohr schräg durchsägen, eine Hälfte um 180° drehen und wieder zusammenkleben. Der Sägewinkel richtet sich nach der Rohrschräge.
So passen schon mal die ovalen Schnittflächen zusammen. Dann dasselbe nochmal, und schließlich die Längen jeweils passend absägen.
Das ergibt schließlich drei Klebeflächen, die alle einen runden Querschnitt haben.
Im Gegensatz zum bisherigen Zustand ist dann das Querrohr mittig getrennt, was aber zum Ausrichten eher hilfreich ist.

Klingt jetzt ziemlich durcheinander - nochmal die Kurzfassung: Zuerst beide Knicks fertig machen und dann zusammensetzen.
Und wahrscheinlich hast Du's eh schon lange fertig

Viel Spaß, egal wie!

Gruß
Heinz


 
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#232 von Hewi62 , 12.05.2019 22:02

Hallo zusammen,


weil die Nerven ausgegangen sind, darf der Redakteur einspringen. Es gibt mal ein kurzes Update, so als Entspannung...

Heinz, vielen Dank für den Tip! Den gebe ich an die Rohrmeisterei weiter...


Von den verlorenen gegangenen Nerven kann man nix wirklich in Bilder fassen...
Fangen wir also damit an, womit der letzte Bericht endete...mit dem kleinen Unterstand an, diese bekam Farbe...zwei ist ja klar, die Zweite ist für die andere baugleiche Plattform...

...die Schaltkästen wurden von den Elektrikern installiert und angeschlossen, wie an den nach unten führenden Kabeln erkennen kann; natürlich mit farblich korrekten Schaltern... ..das wollte sich die Bauleitung nicht entgehen lassen...

...noch mal etwas genauer...

...so klein sind die Unterstände dann doch nicht geworden...geht aber alles bei der Bauleitung durch...selbst in dieser Mikroperspektive jibbet nix zu meckern...

...da steht die Erste schon mal an Ort und Stelle...

...falls nun Fragen aufkommen sollten, warum es an dieser Stelle immer noch so unsicher zugeht und kein Geländer angebracht wurde. Es liegt nicht an den Metallbauern, sondern daran, dass aktuell natürlich noch nicht klar ist, wie die Arbeitsplattformen denn überhaupt zugänglich sind, am Seil hochklettern fällt in jedem Fall aus. Daher fehlt an jeder Plattform ein Teil des Geländers und zwar im Bereich, wo diese dem Ofen am nächsten kommt. Ggf. wird der Zugang vom Ofen erfolgen, aber das klärt sich erst viel später, wenn mal alles an Ort und Stelle steht...schon oft beschrieben, hier nun wieder zu erkennen, das Plan lose Bauen der Mannschaft...

Auch gut zu erkennen, die Elektriker machten dann auch gleich mit der Beleuchtung weiter...hier hängen die Strippen noch tatenlos in der Gegend herum...

Bei beiden Baugruppen wurde die Plattform mit jeweils 4 Lampen versorgt...das passt dann zufällig zur 4inReihe Installation... ...rechts, die schief stehende Lampe wurde zwischenzeitlich gerichtet...diese wollte niemand so stehen lassen...und wenn denn schon alles elektrisch verbunden war, durfte ein Test mit provisorischem Anschluss nicht fehlen...

...hier gingen nur ein paar Nerven drauf, weil am lebenden Objekt die Kabel gekürzt und zusammen gelötet wurden...ging aber, und sogar ohne sonst schon mal übliche kollateral Schäden...
Rechts sieht man auch nur halbe Arbeit, die drei Stützen sind noch in Polystyrol weis...ist aber zwischenzeitlich behoben...
Die Decken LED‘s des Zimmers scheinen sich nicht mit den SMD LED‘s zu vertragen, denn die SMD LED’s scheinen im Hellen eher bläulich zu leuchten...oder liegt‘s am Grau-Ton der hier eingesetzten Farbe? Wer weis, wer weis...

,,,und als Entschädigung für die paar Nerven und für die Mannschaft, unvermeidliche Fotos in dunkler Umgebung...und mit gewohnter Farbgebung...

...da fallen die hier noch nicht endgültig verlegten Strippen nicht auf... ...der Unterstand ist zwar etwas dunkel, aber das bleibt erst einmal so...müssen die Jungs im Dunkeln halt genau hinschauen...

...von der Seite...

...ohne Worte...

...und von unten...

...erwartungsgemäß keine Beanstandungen...

Bleibt nur die Erklärung, wo denn der große Rest der Nerven geblieben ist. Nachdem alle Lampen an beiden Baugruppen angebracht wurden, also auch die vier unten, durften die Kabel noch gut verlegt werden...und hier wurd‘s dann so richtig fisselig... ...zunächst per Hand jeweils in den Ecken der Bühne unterhalb des Staubsacks und des Wirblers von unten ein 1mm Loch gebohrt...das reicht ja dicke für maximal drei Kabel...dann die Kabel entsprechend gebogen und mit ruhiger Hand und Augenmaß versucht die Kabel da hindurch zubekommen. Zur Peilung wurde die Baugruppe gedreht und gewendet bis ihr schwindelig wurde...so lange, bis ein halbwegs vernünftiger Blickwinkel zur Peilung erreicht wurde...der Redakteur war froh, als das Ganze vorüber war und sich alle Kabel an Ort und Stelle befanden...nur die Nerven waren halt mal wech...aber die kommen bestimmt auch wieder und dann geht‘s auch weiter...womit ist noch nicht klar...

Eine schöne Woche,

und unklare Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#233 von Hewi62 , 17.05.2019 21:05

Hallo zusammen,


zur zeitlichen Überbrückung, weil die Baugruppen nun fest mit der Parzelle verbunden sind, die noch fehlenden letzten untergründigen elektrischen Anschlüsse nicht so fotogen sind, und die Mannschaft vom regulären Tagesgeschäft platt ist...einzig der Fotograf und der Redakteur konnten sich aufraffen...

Ach ja, die Rohrleitung ist auch noch nicht verbunden, Betonplatten sind auch noch nicht vollständig, ein Übergang über die Gleise ist auch noch im Hinterkopf und dann fallen der Bauleitung bestimmt auch noch genügend andere Dinge spontan ein...wir werden sehen...

...mal wieder eine Skyline Designprobe...

...von schräg hinten...

...von schräg vorne...

...die Öfen gehen optisch so richtig unter. Ist aber klar, denen fehlt‘s halt noch an Höhe; das nächste erklärte Ziel der Bauleitung ist ja die Höhengewinnung der Öfen...aber erst wenn die letzte Baugruppe auch eingebaut ist...das restliche Gerümpel einfach wegdenken, ist ja ne Baustelle

Diese steht erhöht im Bild...steht halt auf der Gießhallenebene des Ofen 2...

...

...über den Möllerbunker hinweg...

...hier sieht man Schienenprofile in den Vertiefungen liegen. Das sind im Original Spur Z Schienen, diese sind für die Kranbahn über dem Möllerbunker gedacht und kommen bei passender Gelegenheit vorne und hinten auf die äußere Begrenzung des Möllerbunkers...diese Idee kam der Bauleitung zwischendurch in den Sinn, und bevor diese Idee vergessen wird, wurde der Einkauf gleich mal losgeschickt...

...noch ein Mal von der anderen Seite...

...

Die Designprobe geht bei der Bauleitung durch...oder fällt jemandem noch was ein?

Ein schönes Wochenende und
platte Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#234 von Hewi62 , 02.06.2019 21:02

Hallo zusammen,


da an anderer Stelle die Hüttenleitung gebeten wurde mal das Licht anzumachen, kommt nun eine Bilderarie im Dunkeln...

Auch weil von den zwischenzeitlichen Tätigkeiten der Elektriker naturgemäß nicht viel zu sehen ist, erscheinen bebilderte Ergebnisse mal wieder als der richtige Weg...das ist auch gut so, wo kämen wir denn hin, wenn überall Strippen im Bild rumhängen würden...
An den vor Jahren zusammengelöteten Transformatoren gab es dann ein einschneidendes Ereignis. Einer der beiden Stifte kam vorbei und hatte auch noch etwas Zeit mitgebracht. Diese haben die Bauleitung und die Elektriker mal gleich in Anspruch genommen...und schon ging es mit 100% mehr Sachverstand ans Eingemachte...will schreiben, die drei nicht funktionierenden Trafos wurden eingehend unter die Lupe genommen...und schon wurde Einer entsorgt, aber bei Zweien sorgte der sachkundige Rat für die Erleuchtung der LED‘s ... und was die Elektriker der RöHWAG beim Messen der Ströme so alles gelernt haben...woher sollten diese z.B. wissen, das bei einem Gleichrichter an beiden Ausgängen nur der halbe Strom ankommt...das haben die zunächst für einen Fehler gehalten...der eingelötete Fehler war in beiden Fällen eine so genannte kalte Lötstelle...nu wissen die RöHWAG Elektriker auch wie diese funktioniert.... ...am Ende war das Ganze ein Feudenfest für die RöHWAG Elektriker...

Dazu kamen unterirdische Anschlüsse ans Stromnetz der Hütte...aber das ist ja auch nicht wirklich bildlich schön festzuhalten...
Hier mal ein Versuch...

...stabile Seitenlage damit die unterirdische Haltung festkleben kann und die Leitungen einfacher angelötet werden können...

Die Beiden sorgen für die entsprechende Beleuchtung, oder besser, sie kümmern sich darum, das aus ~17 Volt Wechselstrom schön gleichmäßig ~12 Volt Gleichstrom werden...mit einer Abweichung in der zweiten Nachkommastelle...

..nun gibt es vier funktionierende Trafos, mal sehen wie die Stromversorgung der Hütte besser geregelt werden kann...die Beiden kommen nämlich mächtig ins Schwitzen...

Tja, und da ist schon mal Licht an,

...aber noch mit „Tageslicht“...

..ab hier ist auch das verschwunden...

Außen am Ofen 1, da kann man auch im Dunkeln gut zu Fuß sein...links der Treppenaufgang zum Möllerbunker steht noch im Dunkeln...

Irgendwie ein netter Durchblick...

...mit herabhängender Strippe am Ofen...die ist wohl im Eifer des Gefechtes vergessen worden...wenn‘s dem Ofen mal an den Bauplatz zieht, dann wird das beseitigt...

Die drei neuen Baugruppen von hinten über den Möllerbunker hinweg...

...der steht noch völlig im Dunkeln....

...von vorne links mit „allen Lampen an“ ...so der aktuelle elektrische Zwischenstand...

...ein Vorteil hat es schon, im Dunkeln sieht man das sonstige Chaos nicht mehr so deutlich...

...von hinten links...

...hier wirken die LED‘s oben auf den Arbeitsplattformen etwas bläulich..ist wahrscheinlich der verwendeten Farbe geschuldet...kommt später noch deutlicher...

...ein Einblick von oben...

...zwischen Gebäude und Staubsack/Wirbler Gruppe am Ofen 2...

...eine Skyline Totale von hinten rechts...

...

...aus gleicher Richtung...

...am Möllerbunker entlang...

...links Ofen 1, rechts Ofen 2, ohne Beleuchtung auf der Giesebene...die ist vor Zeiten vergessen worden...auch hier muss bei Gelegenheit nachgearbeitet werden...und was soll eigentlich auf dem riesigen freien Platz noch hinkommen? Aktuell mal jede Menge keine Ahnung...die Bauleitung will auch keine Gedanken darauf verschwenden; als nächstes, nach der vierten Baugruppe, sollen die Öfen endlich mal weiter wachsen, da darf keine weitere Ablenkung zugelassen werden...wenn die Bauleitung das mal durchhält...

...die Rohrverbindung zwischen den beiden Wirbler/Staubsack Gruppen fehlt auch noch...

...hier kommt der bläuliche Schein oben an den Staubsack/ Wirbler Plattformen noch einmal deutlich durch..

...

So das war‘s dann auch schon mit diesem Update, leider ist die vierte Baugruppe nicht pünktlich fertig geworden, daher fehlt diese hier noch...es geht in ein paar Wochen weiter, aber solange wollte der Redakteur nicht warten...

Die Mannschaft ist dann mal wech...

Bis die Tage,
Mit Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#235 von Hewi62 , 14.07.2019 22:17

Hallo zusammen,


tja, es geht in ein paar Wochen weiter, wie richtig diese Abschätzung war, ist erst jetzt zu erkennen. Das hätte die Bauleitung so nicht gedacht, aber „that‘s life“...auf gut Neudeutsch...

Zum langsamen Eingewöhnen geht‘s mal mit einer bisher eher ungewöhnlichen Baustelle weiter. Die vierte Staubsack / Wirbler-Baugruppe möchte ja auch endlich mal an ihren Bestimmungsort. Dieser bedarf aber vorher noch weiterer Vorarbeiten, so einfach wie bei den ersten Drei geht‘s hier nicht. Da sind zunächst eine Straße und ein Bahnübergang anzulegen, da diese quasi direkt an der Baugruppe vorbeiführt, sollte das auch vor dem Aufstellen erledigt sein. Also in bewährter „probieren geht über studieren“ Manier einfach mal losgelegt.

Vier Bilder zur Beschreibung der kurzen Aktion.

Zunächst einmal ein Überblick der Szenerie...

...nicht ohne Bauleitung und ein paar Gerätschaften auf Straße und Schiene...

Etwas genauer betrachtet...da hätte ja im Bereich des Bahnübergangs ordentlich Schotter gespart werden können...wenn es einen Plan geben würde...

...die Auffahrten und das Zwischenstück zwischen den Schienen entstehen aus Balsaholz...so ein wenig kommen da die Holzwurm Gene durch...wenn die Form an den Gleisen passt, werden die Schrägen (hoffentlich) entsprechend geschliffen/gefeilt...für den ersten Versuch ist die Bauleitung ganz zufrieden...das Balsaholz wurde auf die Schienen gedrückt, damit konnten einigermaßen genau die Rundungen getroffen werden...und von der Höhe her passt das schon mal prima...

Das die einzelnen Holzstücke noch nicht genau dem geplanten Verlauf der Straße folgen ist kein Problem, das wird später einfach abgeschnitten...

...

Noch ein andere Winkel...nicht das etwas übersehen wird...

...hinter dem LKW, der schwarze Untergrund, ist die Stellfläche für die Staubsack/Wirbler-Baugruppe...da diese Parzelle etwas höher liegt als die Möllerbunker- Parzelle wurde der Verlauf der Straße auch noch entsprechend mit der Feile bearbeitet...


Fürs erste ist die Bauleitung zufrieden, dann lassen wir uns mal überraschen wie das Bahnübergangsschnitzen weiter geht...

Bis neulich mit kurzen Grüßen
von der RöHWAG
Andreas


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#236 von Hewi62 , 20.07.2019 20:14

Hallo zusammen,


es wurde weiter geschnitzt, und es gab sogar die ersten Fahrten auf der RöHWAG...


Die rechte Auffahrt ist gefeilt, damit ist der ansteigende Verlauf der Straße passend...zumindest wenn es nach den Straßenbauern geht...

...mal abwarten bis die Farbe draufkommt und getrocknet ist. Nach diversen Versuchen an den Gleisen, ist der vorläufige Zwischenstand hier zu sehen. Der Höhenunterschied zwischen den Auffahrten und den Gleiszwischenstücken ist zwar deutlich zu sehen aber Das Balsaholz war zu hoch. Bei den Testfahrten der beiden Loks, blieben beide immer am Bahnübergang stecken. Das ist wohl den Spurkränzen geschuldet. Die Loks sollten die größten Schwierigkeiten am Bahnübergang bereiten, daher wurden diese auch ausgewählt - ein einfacher Test macht ja wenig Sinn. Also durfte nur ein Stück Pappe dazwischen, und das auch nur in ~6mm Breite, damit es nicht zu breit ist...alle anderen Maße wurden von den Loks bewegt, und das würde später zu technischen Schwierigkeiten führen. So richtig passt das der Bauleitung nicht in den Kram, aber es fehlt an einer anderen Idee. Falls jemand eine Zündenden hat, bitte melden...

Von hier sieht der Straßenverlauf halbwegs passend aus, so ganz gerade ging nicht, weil hinten der vorhandene Platz doch etwas wenig ist...

...vorne fehlt noch der letzte Schliff, der Holzleim muss erst noch trocknen...

Nun zwei Detailbilder, der Fotograf musste mal wieder die Zoomfähigkeiten testen...

...das ging dieses Mal ganz gut...ist schon faszinierend was im Makrozoom so alles an Dreck und Unebenheiten zu sehen ist...kein Wunder, wenn die Loks dabei leichte Kontaktschwierigkeiten haben....

...die andere Seite auch noch...hier zeigt sich, das die Höhenpeilung der Straße schon mal ganz gut war...auch im Detail...

...nix zu meckern...

...unvermeidlich ist eine kurze Stellprobe der Baugruppe, es geht ja schon etwas beengt zu...nicht das hinterher irgend etwas nicht passt...die zweite Stütze von rechts ist hier etwas schief, das wird später so nicht sein...die sind dann doch etwas flexibel, wie sich herausstellt...
...
...so weit, so gut...von den Strippen nicht irritieren lassen, wenn der Übergang fertig ist, dann geht‘s denen an den Kragen, weil heißen, diese werden richtig verlegt, und verschwinden dann in den Untergrund...

...auch hier, passt alles genau...

...die Straße kommt so gerade an den Stürzen vorbei...nun ja, das ewige Thema, mit ohne Plan...die Baugruppe muss da ja hin, und die Durchfahrt unter der Zufahrt zum Möllerbunker ist halt da wo sie ist...das wird später bildlich beleuchtet werden...

So, nun mal die zweite Auffahrt feilen, Farbe drauf und dann die nächste Stellprobe, wenn‘s gut läuft wird dann auch gleich der Einbau erfolgen. Nur die Zwischenstücke zwischen den Gleisen werden vorläufig lose bleibe, man weis ja nie...tja, da fällt der Bauleitung gerade ein, es sollten irgendwo noch zwei Andreaskreuze rumliegen, diese könnten sich hier doch evtl. prima machen...mal sehen...

Erst einmal, einen schönen und hoffentlich verregneten Sonntag mit sich anschließender Woche,
und Grüßen
von der RöHWAG
Andreas


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#237 von Hewi62 , 28.07.2019 22:23

Hallo zusammen,

damit es endlich mit der letzten Staubsack/Wirblerbaugruppe weiter gehen kann, haben sich die Straßenbauer mal ins Zeug gelegt.

...die Farbe ist drauf, ungleichmäßig wie gewollt...davor gab es noch jede Menge Spachtel- / Schleifarbeiten...

...die Auffahrten sind fest angeklebt, das Stück zwischen den beiden Gleisen ist gut (= quasi fest) eingeschoben. Die beiden Stücke zwischen den jeweiligen Gleisen liegen los...evtl. kommt da noch eine andere Idee...wer weis das schon...

...der teilweise etwas starke Anstieg in der Straße ist kaum noch zu erkennen..

...evtl. fällt das später gar nicht auf, weil die Blicke auf andere Bauten gelenkt werden und die Straße quasi „unter geht“...wir werden sehen...

...hier sieht man den Grund für den Verlauf der Straße...

...die Unterführung bei der Möllerbunkerzufahrt war ja da, und die Staubsack-/Wirblerbaugruppe hat ja auch ihren festen Platz...der Straßenverlauf hätte über den Gleisen einen schöneren Bogen bekommen können, hat er aber nicht, also bleibt es so wie es ist, und wird später durch entsprechende Bauten „begründet“ werden...genauso wie der etwas arge Knick vor dem Möllerbunker...

Von hinten durch die Unterführung...das helle Balsaholz-Stück ist auf der Möllerbunkerparzelle, daher hier noch ohne Farbe...

...rechts kommt noch ein Gehweg hin, dann hat der aktuell noch lose Möllerbunker mit den beiden Treppenaufgängen und dem Gehweg Fixpunkte und kommt quasi von allein auf seine richtige Aufstellung...

...hier ist sogar der Kühlturm scharf...

...keine Ahnung wie das gelingen konnte...ich habe auch noch mit einer Kamera Bilder gemacht, wenn die was geworden sind, kommen diese bei Gelegenheit hier hinein...

Gehweg fest geklebt, Farbe noch feucht...

...wenn der Fotograf schon mal dabei war, dann lies er sich auch nicht stoppen...

...so ist das mit dem „nicht zu stoppen“...

...mal ein Versuch eines Helikopter-Fotos des ( fast) ganzen Hüttengeländes...

...der Möllerbunker musste für den Farbauftrag etwas zurückstehen...

...der etwas scharfe Knick kurz vor dem Möllerbunker wird später gut baulich begründet werden müssen...zum Teil es der optische Verlauf aber auch dem leichtfertigen Farbauftrag geschuldet...

...tja, wenn an der einen Seite etwas weichen muss, dann steht ander anderen Seite etwas über...

...mehr fällt dem Redakteur dazu nicht ein...außer, hält doch alles prima...

Das war‘s mal wieder,

Bis neulich, mit Grüßen
von der RöHWAG
Andreas


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#238 von Hewi62 , 18.08.2019 22:34

Hallo zusammen,


aktuell ist es schwierig Zeit am Stück zu finden, und wenn das mal passiert, dann fehlte die notwendige Ruhe...nun hat es mal funktioniert, daher dann auch gleich ein Update.

Nachdem der Bahnübergang soweit eigentlich fertig war, erinnerte sich die Bauleitung daran, dass vor Jahrzehnten Andreaskreuze aufs Lager gekommen sind. Nach kurzem Fischen im Netz wurden diese auch bei Werksbahnen gesichtet. Weitere sachdienliche Hinweise brachten eine gelbe Tafel als Hintergrund zu Tage...aber der Reihe nach.

Zunächst war die Suche nach dem Corpus Delicti notwendig...das ging erstaunlich schnell...danach wurde kurzer Hand ein entsprechenden Unterbau geschnitzt...und provisorisch aufgestellt.

Das Lichtraumprofil wurde natürlich mit dem längsten vorhandenen Wagen ausgiebig geprüft...passt soweit...

Aus Richtung Möllerbunker gesehen...

Hier steht das Andreaskreuz nicht parallel zur Fahrbahn, diese hat hier einen Linksknick...und die Staubsack-/Wirblerbaugruppe muss rechts auch noch hin...der Dortmunder, auch wenn die Bauart falsch ist, macht sich gut als Hintergrund...die weißlichen Macken sind erst auf dem Foto aufgefallen, so richtig schaut die Mannschaft dann doch nicht immer hin...

In Richtung Möllerbunker....

Hier steht das Andreaskreuz parallel zur Fahrbahn...

Wieder aus Richtung Möllerbunker...die gelbe Hintergrundtafel wurde aus Packpapier geschnitten, der Mast in der Mitte ausgeschnitten, Farbe drauf...rechts, auf dem schwarzen Untergrund, kommt die Staubsack-/Wirblerbaugruppe hin...

...weiter mit der gelben Tafel, nach dem Trocknen der Farbe wurde diese von oben dahinter geschoben, noch einmal etwas Farbe darüber, sollte so halbwegs passen...die Kreuze stehe alle lose, daher auch zum Teil etwas schief...

...auch von hier keine Klagen, der Klv brachte die Andreaskreuze, daher kommt er hier auch bildlich zum Einsatz...

...der Transport wurde wegen der „unendlich langen“ Kabeln an den Kreuzen nicht abgebildet...

In Richtung Möllerbunker...

...so weit so gut...

Tja, und weil es etwas Zeit am Stück gab, wurden auch gleich die restlichen Kabel verlötet, vier in Reihe für die Arbeitsbühnen-Beleuchtung...danach die Kabel unterhalb der Arbeitsbühne „ordentlich“ versteckt...

...und schon konnte die letzte Baugruppe an ihren Ort Platz finden...nach dem Einfädeln der Kabel schwanden diese im Untergrund...und der Kleber durfte seine Arbeit erledigen...die unumgängliche Lichtraumprofilprüfung folgte, rechts etwas eng, geht aber da die Strecke hier gerade ist..der leicht versetzte Auslass passt prima...

...auch hier ist genügend Luft...

...sonst noch was? Ja, da es sich quasi um die Abnahme dieses Bereiches geht, sind Mitglieder der Bauleitung unumgänglich...

Tja, selbst die Kabel sind gut verlegt, geklebt mal wieder mit der Nagellackvariante...

...der Kollege oben macht einen zufriedenen Eindruck...unnötige Kabel sind auch nicht zu erkennen...

Jetzt mal quasi direkt von der Straße aus Richtung Möllerbunker...

...die Straße passt so gerade an der Baugruppe vorbei...nun ja, das war ja so vorgegeben, daher auch der „etwas vorbeigequetschte“ Straßenverlauf ...das Andreaskreuz steht so aber wohl richtig...mit Kontrolle von der Arbeitsplattform unterhalb des Staubsacks...

...noch einmal den Straßenverlauf entlang...so wird das später nicht mehr zu sehen sein...

...so weit, so gut...

Hochkant von der Anlagegrenze...

...der Kollege links scheint Schriftzeichen am Andreaskreuz zu suchen...da sind aber keine...

...oder wundert der sich über den Dreck?

...

Zum Schluss noch ein Helikopterbild der gesamten Parzelle...

Die Stücke zwischen den Gleisen liegen noch lose und hier nicht richtig, da kann dann später auch noch eine andere Lösung eingebaut werden, man weis ja nie...
Zumindest ist so der Straßenverlauf gut zu erkennen, der geht einfach nicht anders. Der Start rechts ist durch die Unterführung am Möllerbunker vorgegeben, genauso wie der weitere, etwas gequetschte Verlauf an der Staubsack-/Wirblerbaugruppe, diese muss da ja auch hin....so wirkt es aber stimmig, oder?

Da war’s dann mal wieder, als nächstes kommt der untergründige Stromanschluss dran...wenn mal wieder Zeit und Ruhe auftaucht...

Bis dahin zunächst eine schöne Woche und die üblichen
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#239 von Erzgebirgs-MoBa H0 , 18.08.2019 23:44

Servus. Ich steh ja total auf solche Industrie Scenarien und bei dir schaut das wirklich genial aus. Gerade mit dieser unfassbar genialen Beleuchtung echt ein Traum
Hier werde ich wohl öfter mal vorbeischauen.

LG Tino


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#240 von Hewi62 , 25.08.2019 19:45

Hallo zusammen,


vielen Dank Tino!...aktuell geht es aber zunächst ohne Licht weiter...

Heute wurden die Gleise eingeschottert, nicht alle nur die auf dieser Parzelle, nicht das das in Arbeit ausartet... , dazu Betonplatten gelegt und die fehlenden Geländer angebracht...

Und weil dieser Teil, bis auf die unterirdischen elektrischen Anschlüsse für die Lampen soweit zunächst fertig ist, kam die Parzelle gleich mal an Ort und Stelle zur Designprobe...

Von hinten, durch die Unterführung unterhalb der Möllerbunkerzufahrt...

...mit Geländer...so ist das Andreaskreuz auch wirklich richtig zu erkennen...dem gelben Hintergrund sei Dank...

Über den Möllerbunker hinweg, der Übergang der Parzellen passt soweit...rechts sind die Betonplatten bereits gealtert, links, unverkennbar noch nicht...erstellt wurden die Betonplatten in bewährter Resteverwertungsmanie...nicht das etwas nicht verwendet wird...

...soweit so gut...ok, das Geländer zum Gleis hin hätte vor dem Schottern angebracht werden können...planlos halt...

Von der Anlagenkante, links mit einem Teil des Ofen 2, rechts mit Treppenaufgang zum Möllerbunker...

...passt auch alles...der Weichenantrieb vorne wurde eingegrenzt damit es sich auch später von unten bewegen lässt...

Noch einmal hochkant, damit die Baugruppe auch ganz drauf kommt...

...soweit es geht, die Linse nach unten genommen, so in etwa sollte es aus der Preisleinperspektive aussehen...und wenn man genau hinschaut, ist der Schieber unterhalb des Wirblers zu erkennen...bzw. beide Auslässe unterhalb...da hat sich hier der Aufwand gelohnt...

Von oben...

...der unrunde Straßenverlauf ist der unsachgemäßen Aufbringung der Farbe geschuldet...das wird sich später noch geben...

Zum Schluss in Richtung Möllerbunker...

...die Bauleitung meint, Designprobe bestanden...und legt sich erst einmal hin bis weiter Zeit und Ruhe vorbeikommen...

Da ja Göppingen quasi vor der Tür steht, muss sich der untergründige elektrische Anschluss noch gedulden...die für Göppingen angedachten Parzellen sollen auch noch gleismässig geschottert werden...und wahrscheinlich fallen noch ein paar Kleinigkeiten auf...für die „Weltreise“ zum Montanertreffen am Sonntag soll’s halt noch etwas netter sein...mal sehen was noch so alles geht....

Also, denn mal bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#241 von Hewi62 , 01.09.2019 19:40

Hallo zusammen,


...und weiter geht‘s mit den Vorarbeiten für Göppingen...die Mannschaft stellt dann schon fest, wenn es ein Ziel gibt, und dazu noch etwas Zeit am Stück, das ist ist eine super Motivation...
Unvermeidlich, von ein paar Kleinigkeiten wurden wieder unglaublich viele Bilder gemacht...nun ja, digital macht sich der Fotograf eigentlich keine Gedanken über die Menge...

Zunächst mussten gefühlt hunderte Betonplatten erstellt und verlegt werden...dafür ist die Restekiste um ein paar Stücke erleichtert worden...

Und weil hier auch ein Übergang notwendig ist, wurde dieser natürlich vor dem Schottern erstellt...

Passt soweit meint die Bauleitung, das Grau des Geländers zu den Schienen hin fällt fast nicht auf..aber das Naturgrau der Lasergeländer sollte auch mal etwas Abwechslung erhalten...

Die Parzelle von oben...

...die Stücke zwischen den Gleisen fehlen noch, da warten wir mal bis zur endgültigen Lösung...die Auffahrten sind wieder Karton mit Straßenfarbe überzogen..auch wenn hier eigentlich der Blick den Betonplatten gilt, die Elektriker haben die Kabel gut verlegt...quasi senkrecht hinunter...links und rechts am Staubsack...

Von der anderen Seite, imaginär in Richtung Möllerbunker...

...wie riesig so Kabelanschlüsse wirken können... ...die Gichtgasrohre schreien ja förmlich nach Anschluss...man wird sehen was sich so ergibt...

Zwischendurch ein Foto vom Erstellen der Betonplatten...

...da sag mal einer es gäbe bei der RöHWAG keine Ordnung... ...links Reste, in der Mitte breitere Betonplatten und recht schmalere Betonplatten...alles schön getrennt...

Nach dem Schottern, vor dem Kleben...

An der linken Stütze kann man zufällig die innen verlegten Kabel erkennen...sind gut verlegt..und oben die beiden H-Träger betteln noch nach etwas Farbe, das Polystyrol-Weis ist so ja nicht passend...tja, auf alles geachtet nur nicht auf das was gerade gemacht wurde...

So, nun aber mit Kleber...oben schon wieder ein um Farbe bettelnder H-Träger...

Beim Rest hat die Bauleitung nix zu meckern...

...auch an diesem Parzellenrand nicht..

...sonst ist dem Redakteur hier nichts kommentierungsbedürftiges eingefallen...oder doch, die Mannschaft muss nun endlich mal die Besen hervorholen und die Reste wegfegen...

Dann lässt sich die Mannschaft mal einfach weiter treiben und überraschen was dabei heraus kommt...

Bis neulich, ist
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#242 von Erzgebirgs-MoBa H0 , 01.09.2019 20:25

Servus Andeas,

das schaut richtig gut aus. Die Platten kommen richtig gut rüber.

Schönen Abend dir und LG - Tino


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#243 von Hewi62 , 11.09.2019 22:23

Hallo zusammen,


hier nun die letzte Bilderarie der Vorbereitungen für Göppingen...

Tino, vielen Dank! Ja, die Betonplatten wirken gut und wenn man bedankt das diese aus der Aservatenkammer kommen, um so mehr...

Da die Mannschaft heute vom Tagesgeschäft platt ist, muss der Redakteur heute mal wieder ran...also los geht’s...

Wo waren wir stehen geblieben? Die nach Verbindung schreiende Rohrleitung...
Heinz, vielen Dank noch einmal für deinen Rat, der konnte schon mal ganz gut umgesetzt werden...

...mein zumindest die Bauleitung der RöHWAG... ...das Zwischenstück liegt lose auf, wenn man es genau betrachtet, dann ist rechts unten noch ein kleiner Spalt zu sehen, links geht das schon mal durch...verblieb also noch etwas fräsen...

...dann ging es aber...

Links fehlte dann wieder etwas, komisch ...rechts gefräst und links fehlt was... ...aber mit der Spachtelmasse kennen die Klempner gut aus...

Danach geschmirgelt, angeklebt und Farbe drüber...

...zunächst nur Eisen...

...hier fällt der Unterschied zwischen bereits eingestaubten Rohren und dem neuen Zwischenstück deutlich auf...

...das wird später noch...

Aus diesem Blickwinkel passt‘s auch...der Rohrverlauf ist so auch im Lapadu zu sehen, ich denke der dient dem besseren Strömungsverhalten des Gases...

....Luft nach oben gibt es ja immer, hier darf die Rohrmeisterei an den einzelnen Verbindungsstücken noch arbeiten, diese gehen für den ersten Versuch durch, aber davon es gibt ja irgendwann noch mehr...

Da die Fotos dem Bauverlauf folgen, ein kurzes Intermezzo für den hiesigen Bahnübergang...

...dieses Mal Andreaskreuze mit ohne Blinklicht, es sind ja keine mehr vorhanden, und so viel Verkehr auf Rädern wird hier wahrscheinlich nicht vorkommen...also die Kreuze kurzerhand ausgeschnitten...wobei das schon etwas fisselt war. Zu erkennen am rechten Kreuz, da fehlt unten rechts wahrscheinlich ein Viertel-Millimeter... ...das wird dann schon schön im Dunkeln aufgestellt, dann sieht das keiner...wobei sehen wird man später von diesem Teil eh äußerst wenig, weil sich die Parzelle in der Mitte der Hütte befindet...ist halt viel für die Mannschaft gebaut, die weis ja das die Dinge vorhanden sind...

Plötzlich gab es riesige Löcher im Hüttengeländes...

Was war passiert? Nun, die einzelnen Parzellen wurden bisher auf ihren Reisen in Plastikkisten gepackt. Das brachte immer wieder Probleme mit den unabdingbaren steilen Wänden wenn die Kisten vollständig gefüllt waren. Hinein ging immer gut, aber heraus war schon ein Thema. Daher ordnete die Bauleitung kurzfristig ein Geheimprojekt an...

...heraus kamen diese Tragegestelle...

30 und 32 cm breit, angepasst an die Parzellenbreite und jeweils 70cm lang, damit mehrere Parzellen gemeinsam transportiert werden können, dann sind diese auch nicht so einsam... ...bei der Einsatzprobe stellte sich ein ungeplanter Vorteil heraus, im Treppenhaus können die Tragegestelle einfach quer getragen werden, ohne das diese anecken...da kommen Sie also schon mal ohne Probleme durch...den Rest der Funktionalität wird am Samstag / Sonntag auf dem Weg nach und von Göppingen getestet...

Aber weiter im Arbeitsverlaif...

...die Staub graue Farbe ist trocken, die schon erwähnten Kanten der kurzen Rohrstücke sollten beim nächsten Versuch besser werden...geht hier aber durch, wie schon geschrieben, so nah wird das später nicht zu sehen sein...die Andreaskreuze stehen auch, die gelbe Hintergrundtafel macht auch einen guten Eindruck, so meint zumindest die Bauleitung, auch wenn die Mitarbeiter keine Zeit hatten sich auf die Bilder zu mogeln...

Hier ein später unmöglicher Blickwinkel, über drei Parzellen, von der hier imaginären Ofen 2 Parzelle...

Das erste Tragegestell gehört zum Ofen 2, das Zweite und das im Hintergrund befindliche gehören zum Ofen 1, den man in der Mitte erkennen kann...

Die Sicherheitsabteilung bestand noch auch Warnbarken...

...in schwarz/gelb, weil es ja Dauerhindernisse sind...damit soll verhindert werden, das die Fahrer der Fahrzeuge die Stützen übersehen...die Barken wurden am Computer bearbeitet, und dann ausgedruckt...sind so 2mm breit und 6mm hoch...da ist natürlich wieder Geduld und eine ruhige Hand gefragt...

Danach gab es noch diverse Kleinigkeiten...

...die senkrechten Rohre sind Entlüftungsrohre, daher wahrscheinlich (so wirklich weis die Mannschaft das nicht) die weiße Farbe...aus berufenem Mund kam die Beschreibung für deren Notwendigkeit. Die Baugruppe steht unter Druck, und daher muss dieser erst abgelassen werden damit die Schieber geöffnet werden können und dann der angesammelte Dreck herausfallen (?) kann...die drei Halterungen am Rohr sind 0,75mm Quadratstäbe mit einer Länge von 4mm...nur falls jemand die „Größe „ wissen möchte... ...
An allen Wirblern sind Geländer angebracht - hier rechts zu sehen, Abstürze von Mitarbeitern sind nicht mehr möglich...

Schaltschränke für die Bedienung des Auslassschiebers über dem Gleis stehen auch...


Da diese Parzelle nicht mit auf Reisen geht, darf sie sich mal ins Bild setzen...

...es glänzt teilweise zwischen dem Halter der Arbeitsplattform und dem Rohr...das wird bei Gelegenheit mal genauer untersucht, ggf. muss da noch etwas Staub hin...

...hier fällt das Licht besser, daher kein Glanz...

...das geht doch richtig gut durch...

Da der Fotograf gerne auch mal spielt, folgen zwei Makrozoom-Aufnahmen...

...der Rohrverlauf mit unterem Halter, mal sehen ob der noch mal gerichtet wird...
Auch hier ein Schaltkasten, dieses Mal von Joswood und die Schalter mit Farben versehen...macht sich richtig gut...wobei, beim Betrachten fällt dem Redakteur auf, da fehlt eigentlich ein Stromkabel unterhalb des Schaltschranks, mal sehen ob noch Ruhe aufgetrieben werden kann...

Dagegen erkennt man hier den Selbstbau...

..dennoch hat das Foto etwas, findet der Redakteur...

Zum guten Schluss der Bereich mit etwas Abstand

...soweit so gut...

Was bleibt noch offen? Nun, die Elektriker müssen sich noch ein paar Gedanken machen, wie die Ströme so fließen sollen, bzw. wie die Anschlüsse beim mobilen Aufbau verlaufen sollen...hoffentlich kommen die auch weit genug mit ihren Gedanken...
...morgen schauen wir mal was so an sonstigen Kleinigkeiten mit eingepackt werden sollte...und DANN...geht es am späten Samstag auf die Weltreise, damit der gesamte Sonntag beim Montanertreffen mit Montanasyl beim Joswoodstand verbracht werden kann...Vorfreude ist ja immer noch die schönste Freude...

Und weil ja quasi noch Januar ist, kann sich die Mannschaft auf das eigentliche Ziel für 2019 heranmachen...dem weiteren Wachsen der Öfen, diese wurden ja schon lange nicht mehr bearbeitet. Der Zeitaufwand für die vier Staubsack/Wirblerbaugruppen wurde ja mal äußerst gründlich unterschätzt...

Das waren wieder ne ganze Menge an Bildern und Text...das muss jetzt aber reichen, es bleiben nur noch die obligatorischen

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#244 von hda , 13.09.2019 14:15

Hallo Andreas,

trotz unterschätzten Zeitaufwandes biste aber doch gut vorangekommen!
Wenn man bedenkt, wie lange manche Leute für 1 Gichtgasrohr brauchen...

Nach GP bring' ich übrigens auch eine Kleinigkeit mit. Aber nicht so groß wie Deine RieseN

Bis dann
Gruß
Heinz


 
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#245 von Hewi62 , 26.09.2019 22:23

Hallo zusammen,

Nach den ganzen Vorbereitungen, nun die Nachbereitung von Göppingen, ist ja schon wieder lange her...

Heinz, Deine Kleinigkeit war wunderbar und in der Realität sind Deine „Wunderwerke“ noch mal ne Nummer schöner, auch wenn‘s die andere Größe ist....

Der Reihe nach, die Anfahrt war prima, alles kam heile an...

...nach der Ankunft, im morgendlichen Sonnenschein...

...die Transportgestelle haben ihre Aufgabe hervorragend gemeistert. Die Mannschaft war äußerst zufrieden...alles ist heil geblieben und nicht verrutscht...

Die Montandiskussionen mit hochrangigen Vertretern sind ja an verschiedenen Stellen bildlich dokumentiert. Ich kann hier nur festhalten, das hat sich richtig gelohnt und war unglaublich interessant, kurzweilig und lehrreich - so ein ganzer Tag ist dann einfach zu kurz - natürlich gab es auch viele Anregungen, und die Dillinger Hütte ist ja immer mehrere Blicke wert... auch das Thema Fotografieren wurde gestreift...die Verzerrungen durch die Makrozoom-Aufnahmen wenn keine optischen Referenzen vorhanden sind, habe ich mit diesem Bild mal als Anlass genommen...

...Teile der RöHWAG vor dem Joswoodstand...dieses Mal einfach aus ~2 Metern Entfernung...ist schon klein...

...hier ein Teil im VIP Bereich von Joswood...

...der Strom floss den ganzen Tag ohne irgendwelche Probleme, der Spannungswandler tat auch ohne Aufregung seine Arbeit. Bei der geringen Anzahl Led‘s wurde ihm noch nicht mal warm...

Da ja die Hochöfen schon lange warten, waren auch nicht viele Dinge auf der Einkaufsliste...

...Jörg kam auf die Idee, die Bleeder könnten doch prima auf den Staubsack/Wirblerbaugruppen passen...die Idee wurde aufgenommen und wird jetzt als vorläufig letzter Akt eingebaut....sonst wird das ja nie was mit den Öfen... ...und wegen der optischen Referenz liegt auch zufällig ein Cent-Stück herum...

An anderer Stelle gab es den Hinweis auf die Zwischenstücke von Auhagen...

...da die auch da waren, durfte der Einkauf seines Amtes walten...das geht so durch, optisch wirken diese schon - werden noch entsprechend gekürzt...eine technische Prüfung mit den beiden Loks steht noch aus....die farbliche Behandlung auch...

...aus anderem Blickwinkel...

...mit einer weiteren Neuerwerbung, die Fleischmann Wagen RAG/VTG gab es noch nicht bei der RöHWAG, da konnte der Einkauf nicht ohne vom Stand gehen...

Zum Schluss noch eine bildliche Dokumentation darüber, dass der Rückweg nicht ohne kleine Schäden erfolgt...

...der abgebrochene Verteiler der Kohlenstaubzuleitung hat den Erschütterungen der dt. Autobahnen nicht standgehalten. Ist schon interessant, der ist auch früher schon mal abgefallen - ohne große Erschütterungen, da passt die bauliche Seite wohl nicht, die Statik des Behälter im Zusammenspiel mit den beiden Trägern ist konstruktiv offensichtlich nicht richtig...also wird das geändert werden...so könnte man sich den Öfen vorsichtig nähern... ...und dann war da noch die Stromversorgung und die Stabilität einer Baugruppe...auch diese hat den Erschütterungen nicht standgehalten und hat sich vom Tragegestell gelöst..durch die Bewegung lösten sich die Kabel, naja ohne kabeltechnische Verbindung leuchten die Led‘s halt nicht...also am lebenden Objekt kurzerhand ein Kabel wieder angelötet...bei der anderen Verbindung wurde nach stundenlangen Suchen, mit dem Ergebnis nix gefunden, die Kabel am Staubsack getrennt und Ersatz angelötet. Dieser wurde jetzt an anderer Stelle und sichtbar in den Untergrund gelegt. Nun leuchtet alles...auch so ein Thema bei den Diskussionen, tote Rohre und Kabel, die im Nichts enden...nun gibt es diese auch bei der RöHWAG...

Soweit die Rückschau, aber nun schauen wir wieder nach vorn und suchen Zeit und Muße damit es weiter geht...

Bis neulich mit den unvermeidlichen
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#246 von Hewi62 , 04.10.2019 20:46

Hallo zusammen,


nun geht‘s dann mal gaaanz langsam in Richtung Öfen. Vorher wurde der Bauplatz noch ein wenig aufgeräumt ...dabei kamen die H0 Trafohäuschen von Joswood zum Vorschein...die liegen seit Monaten (Dortmund?) auf Lager...und da der Weg zu den Öfen an den Winderhitzern vorbei führt, bog die Mannschaft bei einer fixen Idee ab...so richtig wollen sie nicht zu den Öfen.. ...


Aber schön chrono...dingenskirchen...der Reihe nach halt, zunächst galt es die in Göppingen aufgekommene Idee mit den Bleedern für die Staubsack-/Wirblerbaugruppen zu testen...auch hier eine H0 Variante...als N-Bahner muss man ja improvisieren...

...der Platz ist schon nicht wirklich groß...

Die originale Länge der Rohre wurde in zwei verschiedenen Längen ausprobiert, nicht das alles zu monströs wird...

...hier die 20mm Variante, wie immer bei der Designprobe, nur lose aufgestellt und mit Balsaholzunterstützung...

...die 15mm Variante...

Dank sachkundiger Information wurde diese Variante gewählt...geht so gerade noch durch...zumindest bei der Bauleitung...

Nun zur fixen Idee...und wie man sieht, ist es links an der Parzelle schön leer...

Die Häuschen werden dann mal als Hütte umfunktioniert...an dieser Stelle kommt eine Hydraulikflüssigkeitszentralstelle hin, teilweise werden die Absperrschieber bei der RöHWAG hydraulisch betrieben...dann braucht‘s auch so eine Hütte...
Bei dieser Gelegenheit fiel dann auch die Schludrigkeit der Bauleitung auf, die Elektriker haben einen Kabelkanal vergessen...links unterhalb des Umlaufs...

...aus der Aservatenkammer ein paar Behälter zusammengesucht und als Designprobe aufgestellt...

...da müsste was gehen...

Also mehrmals Farbe drüber, zunächst Aluminium, die brauchte zwei Versuche bis fast alles bedeckt war, dann Staubgrau und danach etwas Rostrot...die Hütten haben eine Regenablaufrinne mit Fallrohr erhalten. Je nach späterer Verwendung ist noch ein Balsaholz-Betonboden an der Seite bzw. davor hinzugekommen... Zwei Hütten werden für die Wihies benötigt, diese bekamen eine Leiter, da ja oben auf dem Dach zwei Behälter aufgestellt werden...

Das Ganze beim Trocknen, und schon wuselten Mitarbeiter der Bauleitung herum...naja, dann hat man auch einen entsprechenden Größenvergleich...von Göppingen ist ja einiges hängengeblieben...

Die zwei mit elektrischer Bestimmung erhielten dann auch mal gleich ein Warnschild, damit die Bestimmung später auch nicht vergessen wird...

...deren Türen bleiben auf, aber eine Inneneinrichtung kommt da nicht hinein...

...die Regenrinnen benötigen an ihren Enden noch etwas Farbe...

...die fixe Idee geht so durch, dann lassen wir dat Janzen mal schön trocknen...und bestellen die Metallbauer für die bereits angemalten Geländer und die Rohrmeisterei darf sich auch mal wieder austoben...mal sehen was dabei herauskommt...hier dürfen sie an kleineren Rohren üben, bevor es zu den Größeren an den Öfen geht...wenn die Mannschaft da irgendwann ankommt...

Bis dahin zunächst ein Mal ein schönes Wochenende verbunden mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#247 von hda , 09.10.2019 20:42

Hallo Andreas,

Zitat

.....teilweise werden die Absperrschieber bei der RöHWAG hydraulisch betrieben...



….. das erspart die Handkurbel mit Kegelradgetriebe!
Beim Schieberbetrieb mit kondensiertem Hydrauliköl kann ja nichts mehr schief gehen.
Wieder zeigt sich, dass ein umfangreiches Magazin immer von Nutzen ist…..

Haste überhaupt den Cent wieder aus dem Geländer gekriegt?

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#248 von SNCB 2736 , 09.10.2019 21:27

Guten Abend Andreas,

Schön dich und deine Anlage (wieder) gefunden zu haben!
Ich habe mir jetzt erstmal einen groben Überblick über die letzten Jahre verschafft - und werde hoffentlich mal Zeit finden alles nachzuholen
Deine Arbeit gefällt mir sehr gut und freue mich auf mehr

Beste Grüße aus Aachen,
Kevin


Mit Besten Grüßen
Kevin

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SNCB 2736
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#249 von Hewi62 , 09.10.2019 21:56

Hallo zusammen,


die fixe Idee ging weiter. Angesagt waren die Metallbauer, diese waren sogar pünktlich, und bekamen mehr zutun als ursprünglich angenommen...Plan loses Bauen halt, mal wieder perfekt ausgelebt...

...es folgt eine schöne(?), chronologische Bilderarie...diese wurden natürlich häufig als Kontrollinstrument genutzt...

Die Metallbauer und Klempner gingen ihrer Berufung nach...

Die Geländer oben angebracht, das sorgt für weniger Unruhe bei dem Arbeitssicherheitsbeauftragten... ...dazu kam links der große Tank mit Zuleitung, die etwas hoch geraten ist, da sind so rund 5mm zu viel Rohr dran...das bleibt so, weil das erst bei diesem Bild entdeckt wurde und zu diesem Zeitpunkt die Leitung schon fest geklebt war...später wird mal nach einer Begründung gesucht...der Rohrverlauf zwischen Tank und Absperrventil wurde gepeilt und gebogen...danach stellte sich erst heraus, dass der Abstand nach links zum grauen Block zu groß war - falsche Peilung - also wurde ein kleines Stück dazwischen gelegt...nun hält alles prima...

...die Bauleitung scheint auch zufrieden zu sein...

...ach ja, eine Revisionsöffnung haben die Tanks erhalten, damit später auch schön nachgeschaut werden kann...die braune Farbe zeigt, das hier Flüssigkeiten durchfließen, was auch sonst...an der hinteren Baugruppe sind die beiden Rohrverbindungen vom Tank ins Gebäude zu sehen...

...noch mal von hinten...der Rohrverlauf ist gut zu erkennen...

...mehr fällt dem Redakteur dazu nicht ein...

...tja, und schon kam die nächste ungeplante Aktion dazu...

...die Zuleitung benötigt natürlich ein Absperrventil...da die 90Grad Winkel nicht kleiner gebogen werden können, fiel das Rohrsegment breiter aus als gedacht...hilft nix, Farbe drüber und ankleben...

...und schon kam das nächste Malheur, eigentlich sollte das Ventil waagerecht eingebaut werden, im Eifer des Gefechts vergaß der Klempner das leider, oder hat nicht auf den nicht vorhandenen Plan geschaut... ...es wurde senkrecht eingebaut...also musste das nächste ungeplante Anbauteil her...eine kleine Plattform, sonst kommt ja niemand an das Ventil heran...

...unten ist die rechte Stütze leider schräg angebracht...das wird beim endgültigen Einbau an Ort und Stelle gerichtet - flexibel ist die Stütze, das wurde schon mal getestet...ansonsten ist das Ganze stabil genug...

...von der Seite...geht alles durch...

...schön zu erkennen ist das Laufgitter der kleinen Plattform...mit dem Rohrverlauf ist die Rohrmeisterei zufrieden...die Bauleitung auch...Dank an Jürgen, der hier wahrscheinlich nicht mitliest, aber er hat die Teile vor dem Abfalleimer bewahrt...

...von hinten...

...hier sind die Rohrverbindung zwischen Tank und Gebäude noch einmal gut zu erkennen...genauso wie das Bodenzwischenstück...

...das Ventil im Makrozoom von oben...

...keine Anmerkungen...oder doch, ist schon interessant wie filigran so ein 3D Druck ist...

Als nächstes ging es zu einer ersten Designprobe an Ort und Stelle...

...Blickrichtung von vorne in Richtung Öfen, links übrigens ein Teil der Gieshalle des Ofen 1, mit einem ersten, irgendwann mal gemachten Gestaltungsversuch.... vorne zunächst die Idee für die Platzierung der elektrischen Variante der kleinen Hütte...hinter dem Winderhitzer schaut ein kleiner Teil der rohrschen Variante hervor...bei der Entfernung natürlich unscharf...

...von hinten über den Möllerbunker hinweg, das geht nur weil die Parzelle zwischen den Öfen mit den beiden Staubsack-/Wirblerbaugruppen fehlt..

...schon klein zwischen den hohen Gebäuden drumherum...

...von der rechten Seite...kaum noch zu erkennen...

...die vorher beschrieben Parzelle ruht sich gerade auf der Gieshalle des Ofen 2 aus...schon viel Aufwand für so ein Bauteil, dass später auch noch kaum noch zu erkennen ist...aber die Bauleitung weiß es halt...

Und wieder waren die Klempner aktiv...über die Rohrmeisterei kann die Bauleitung aktuell nicht meckern...

...oben sind die angebrachten Rohre grün...ergo läuft da Wasser durch...nach kurzer Überlegung wie denn die Wasserzuführung verlaufen soll, wurde die Baugruppe kurzerhand nach rechts geschoben...so kann das hier noch lose angebrachte Zuleitungsrohr das vorhandene Gerüst der Winderhitzer nutzen...warum eigentlich nicht?...diese Variante lässt sich die Bauleitung mal durch den Kopf gehen...
Im Hintergrund sieht man wieder den Pfusch am Bau...die elektrischen Leitungen am Winderhitzer sind noch ohne Kabelkanal...das wurde nach diesem Foto und der Erinnerung der Bauleitung von den Elektrikern umgehend geändert...

...die gerade Wasserzuleitung als Referenz...

...auch der pausierende Typ der Mannschaft hat nix zu meckern...

...auch aus diesem Blickwinkel scheint es zu passen...

...ohne weiteren Kommentar...naja, die Stütze einfach ausblenden...

....wegen der Proportionen mal ein Blick aus der eigentlich normalen Entfernung....

...auch der Typ auf dem Umlauf des Winderhitzers schaut staunend herunter...

Zum Abschluss der heutigen Bilderarie noch ein paar Impressionen der vermutzten Rohre...

...von hinten mit Wasseranschluss zum Gebäude...die Rohre waren ja bisher noch in ihrem originalen Zustand und damit viel zu neu/glänzend...das konnte ja nicht so bleiben...also Staubgrau mit mehr oder weniger viel Verdünnung aufgetragen...ach ja, die Rohre sind in ihrem normalen Leben Steckdraht für Blumen, in verschiedenen Stärken...hier mit 0,8mm (Wasser) und 1,4mm (Hydraulikflüssingkeit, die Zuleitung zum Tank) Durchmesser...

...die linke Baugruppe...

...nix Auffälliges...

...und beide Baugruppen...

...das lassen wir dann mal alles schön vor sich hin trocknen...

Was fehlt nicht?...Licht natürlich... ..., nicht das die Mannschaft später im Dunkeln steht...jeweils zwei Lampen kommen da hin, eine auf der kleinen Arbeitsplattform am Absperrventil und eine oben auf dem Dach bei den Wassertanks...die LED‘s sind bereits angebracht und der Lampenmast ist farblich behandelt...trocknet auch vor sich hin...
Abschließend könnte man auch schreiben, von Malheur zu Malheur, aber mit viel Spaß...

Edit: Während der Erstellung dieses Beitrages kam ja auch noch ein Kommentar... Kevin, danke!
Noch mal Edit: Da ist der Redakteur ja völlig überfordert... ...noch ein Kommentar...Heinz, das mit dem Cent-Stück war ja ganz einfach ... ...es sind ja rundherum so 1-2mm Platz vorhanden...dann geht das schon... ...und was die Hydraulik angeht...diese fällt ja gerne mal aus...dann braucht man unbedingt eine Handkurbel... ...

Die Mannschaft ist die nächsten Tage mal wieder unterwegs, bis zum nächsten Mal, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#250 von Bubikopf 064 446-8 , 10.10.2019 11:30

Wirklich genial was du hier zeigst.
Auch die Idee mit den Elektrobauteilen ist super!

Finde solche Montan-Landschaften genial, hätte aber selbst nicht die Geduld das umzusetzen.

Ich frage mich gerade wie du die ganzen kleinen Treppen, Leitern und Stege vom Staub befreist.
Das ist sicher ne Mordsarbeit!


Gruß Felix


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