Ein herzliches Dankeschön an Frank (Frank K), Daniel (Darius), Peter (NBahnwurfn), Carsten (ckuhnertb), Hubert (hubedi), Franz-Georg (fneurieser), Carsten (Schwellenzähler), Peter (Miraculus), Andreas (Bauzugfahrer Andreas), Stefan (Railstefan), Lutz (giesl ejektor), Bernd (nordlicht52), Erich (Mornsgrans), Mylina&Follet (myfo), Franz-Peter (MicroBahner), Alex (alex57), Pierre (V200001), Holger (Mausebär) und Sebastian (Otaku)für Euren Besuch in Dreyenbeck und Eure freundlichen Kommentare!
Hallo Frank (Frank K),
freut mich sehr, dass Du auch in der „Dreyenbecker Nach-Gebäudebastelära“ dabei bist.
Hallo Daniel (Darius),
nach etwas mehr als zwei Jahren Gebäudebautätigkeit bin ich froh, dass diese Bautätigkeit endlich abgeschlossen werden konnte. Es wird aber weiterhin Bastelbeiträge aus Dreyenbeck geben.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
leider ist an der Kopframpe noch kein Betrieb zu sehen. Auch später wird die Kopframpe im Vergleich zur Seitenrampe am Güterschuppen eher selten angefahren werden.
Hallo Carsten (ckuhnertb),
Gern geschehen. Meiner Meinung nach sind allerdings bisher alle vorgestellten Basteleien für „Normalsterbliche“ umsetzbar. Bei Basteleien, die auf den ersten Blick wegen ihrer Kleinheit diffizil wirken, wird man beim Basteln merken, dass diese doch relativ leicht nachzubauen sind.
Hallo Hubert (hubedi),
dieser Typ Jauchewagen wird in der Dreyenbecker Fabrik „ARLENZ“ montiert und wird im Fabrikgelände oder auf dem Transport per Zug häufiger anzutreffen sein.
Bitte zukünftig Vermutungen bezüglich des Inhalts des Jauchewagens hier nicht mehr posten. In den letzten Tagen gab es im Fabrikgelände ziemlich viel Aufregung, weil die interne Revision einen heißen Tipp aus Bad Dachstein erhalten hatte.
Hallo Franz-Georg (fneurieser),
Herzlich in Dreyenbeck!
Hoffe, dass Du von den Ladestraßen-Beiträgen nicht enttäuscht sein wirst, weil vorerst nur einzelne Bestandteile der Ladestraße gebastelt werden (Laderampe, Gleiswaage, Lademaß). Die zugehörige Bodengestaltung/-pflasterung und die Detaillierung werden erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Hallo Carsten (Schwellenzähler),
Wenn ich mir Deine tollen selbstgebauten Stützwände anschaue, glaube ich kaum, dass Du Probleme haben würdest, die hier vorgestellten Basteleien nachzubauen.
Das von Dir angedeutete korrupte Verhalten des Hallenmeisters ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen. Es wundert mich aber zugegebenerweise auch ein wenig, dass er sich letztens wieder ein neues Auto bestellt hat. Werde die Sache auf jeden Fall im Auge behalten.
Hallo Peter (Miraculus),
mit Deiner Beleuchtungsidee hast Du natürlich völlig Recht! Wenn die Anlage weiter gestaltet wird, wird es eine große Lampenattrappen-Aktion geben. Für den Bahnsteig in Dreyenbeck existieren schon Bahnsteigleuchten der Firma Weinert in der Bastelkiste. Für die übrige Beleuchtungsattrappen hoffe ich, dass das Angebot im Maßstab 1:160 noch Zuwachs erhält. Notfalls werden die verschiedenen Lampen (auch für die Wandmontage) als 3D-Modelle erstellt und von meinem Arbeitskollegen gedruckt.
Hallo Andreas (Bauzugfahrer Andreas),
aus meiner Sicht war es „endlich das letzte Gebäude“.
Weil wir heute vor der Kopframpen-Besichtigung noch einen kurzen Rundgang über die Anlage unternehmen, gibt es natürlich auch etwas Verpflegung:
Hallo Stefan (Railstefan),
mit der Jungfern-Fahrt des Wagens stimmt. Er wird ein paar Meter auf dem Werksgelände Richtung Verladerampe geschleppt und anschließend auf einen Güterwagen verladen. Leider wird das Modell von Firma Herpa nicht mehr produziert, so dass wir momentan versuchen, Restbestände dieses Modells ausfindig zu machen.
Hallo Lutz (giesl ejektor),
die Selbstbau-Laderampe ist auf jeden Fall kein architektonisches Highlight geworden. Das Modell soll einen typischen Zweckbau darstellen, der bei Vorbild nicht besonders auffällt.
Hallo Bernd (nordlicht52),
die Basteleien würdest Du auf jeden Fall genauso gut hinbekommen. Auf dem Weg zum fertigen Modell wundert man sich immer wieder, wieviel Wirkung durch die Lackierung erzielt werden kann. Der Windschutz war vor der Lackierung nur ein Stück Alufolie, nach der matten Lackierung / Patinierung sah die Alufolie nach relativ groben Stoff aus.
Hallo Erich (Mornsgrans),
hatte nicht gedacht, dass die Gebäude-Bastelbeiträge auf das Interesse der Stummis stoßen würden (worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe). Zuerst hatte ich geplant, nur die Gebäude vorzustellen, welche auch stark abgewandelt und nicht nur farblich behandelt worden sind. Jetzt wurden in den letzten beiden Jahren aber doch alle 32 Dreyenbecker Gebäude vorgestellt.
Hallo Mylina&Follet (myfo),
bedient Euch bitte auch am Catering, welches ich weiter oben (bei Andreas) serviert habe. Mit vollem Mund könnt Ihr hoffentlich nicht ganz so laut motzen.
Hallo Franz-Peter (MicroBahner),
momentan treibt es mich tatsächlich etwas in Richtung Wahnsinn, wenn ich sehe, wieviel Arbeit in Dreyenbeck noch zu bewältigen ist, bis von einer einigermaßen fertig gestellten Anlage die Rede sein kann. Auch bezweifle ich sehr stark, dass in Dreyenbeck so realistische Betriebsaufnahmen wie auf Deiner Anlage später einmal möglich sein werden.
Hallo Alex (alex57),
mittlerweile bin ich bei der Patinierung von Blechdächern dazu übergegangen, diese übertrieben stark rostig auszuführen. In einem zweiten Arbeitsgang wird der zu starke Rostauftrag mit Vallejo-Farbpigmenten „dark slate-grey“ wieder etwas abgemildert. Hierdurch sieht die Dachfläche nicht zu gleichmäßig aber auch nicht allzu fleckig aus. Dass ein solcher Windschutz selten auf Moba-Anlagen zu sehen ist, habe ich auch festgestellt.
Hallo Pierre (V200001),
bei der Preiser-Belegschaft macht sich leider das geringere Figuren-Angebot im Maßstab 1:160 bemerkbar. Beispielweise handelt es sich bei den Mitarbeitern der Fertigungsabteilung um ehemalige Arbeitskollegen von Dir (Kraftfahrer). Habe versucht, diese so zu positionieren, dass die Figuren auf den ersten Blick auch als Mitarbeiter der Fertigung interpretiert werden können
Hallo Holger (Mausebär),
den Arbeitsaufwand für die Gebäude hatte ich vorher sehr unterschätzt. Wenn ich mir die Gebäude auf der Anlage anschaue, kann ich mir hinterher gar nicht vorstellen, weshalb ich hierfür zwei Jahre benötigt habe.
Hallo Sebastian (Otaku),
Freut mich sehr, dass Du auch an den weiteren Basteilen Interesse hast.
Hallo Stummis,
im heutigen Beitrag stelle ich Euch gerne das Bastelergebnis der Laderampe (Kopframpe) vor. Weil wir uns aber im Jahr 2019 in Dreyenbeck nur im Fabrikgelände aufgehalten haben, lade ich Euch vorher noch zu einem kurzen Rundgang über die Anlage im aktuellen Bauzustand (bzw. Bauzustand vor zwei Wochen) ein. Es wartet zwar noch eine Menge Bastelarbeit, aber mit viel Fantasie könnt Ihr Euch vielleicht schon vorstellen, wie es später einmal wirken könnte:
Zuerst die Übersicht mit den drei Anlagenschenkeln:
Streckenabschnitt an der Klempnerei vorbei Richtung Eisenbahner-Gärten und Bahnhof
Blick über das Bahnhofsgelände (im Vordergrund wird später der Kohlenhandel entstehen):
Blick entlang der (noch zu bauenden) Ladestraße. Die Hauptdarstellerin des heutigen Beitrages ist im Hintergrund zu erkennen. Die hier noch im Bau befindliche Gleiswaage konnte in den letzten Tagen fertig gestellt werden und wird Thema des nächsten Beitrags.
Noch ein paar Impressionen der Bahnhofs-Holzwüste:
Von den Arbeiter-Wohnhäusern…
…zum Fabrik-Gelände:
Hoffe, dass dieser Rundgang für Euch nicht zu langweilig war.
Der Bastelaufwand für die heute vorgestellte Kopframpe ist recht überschaubar. Für die Kopf- und Seitenflächen wurden die „Betonflächen“ aus Styrodurplatten (3 mm Dicke) ausgeschnitten. Die Darstellung der Abdrücke der Verschalungsbretter wurde durch leichtes Eindrücken eines Lasercut-Streifens erreicht. Zwischen den Verschalungsbretter-Abdrücken wurden zwei senkrechte Linien mit einem angespitzten Zahnstocher eingraviert.
Für die Kopfsteinpflaster-Oberfläche wurde Styrodur mit 1 mm Dicke verwendet und die Randsteine und das Kopfsteinpflaster ebenfalls mit einem angespitzten Zahnstocher eingraviert.
Der Stoßbalken an der Kopfseite wurde aus einem Stück Styrodur mit 1 mm Dicke herausgeschnitten und mit einem Glashaarradierer mit einer Holzstruktur versehen.
Nach dem Zusammenkleben (Holzleim) der Einzelteile wurden der Kopfsteinpflasterbelag von unten mit weiteren (nicht sichtbaren) Styrodurstreifen abgestützt, damit sich die Oberfläche nicht durchbiegt.
Die senkrechten Streifen der Betonflächen wurden mit Revell-Lack Br. 84 „Lederbraun und die Betonflächen mit Revell-Lack Nr. 75 „Stein-grau“ lackiert. Dabei wurde die zuvor braun lackierten Streifen mit dem grauen Lack nicht ganz deckend überlackiert. Zum Abschluss wurden die Betonflächen mit Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“, „light sienna“ und carbon-black“ patiniert. Für die leichte Rost-Darstellung wurden die senkrechten Streifen mit Vallejo-Farbpigmenten „burnt umber“ behandelt.
Das Kopfsteinpflaster wurde mit Revell-Lack Nr. 43 „mittelgrau matt USAF“ lackiert, mit Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“, „light sienna“ und carbon-black“ patiniert und anschließend mit mattem Klarlack überzogen. Anschließend wurde nochmals mit „light sienna“ nachpatiniert.
Der Stoßbalken wurde mit Revell-Lack Nr. 87 „Erdfarbe“ lackiert und die fettigen Pufferabdrücke wurden mit Gunze-Lack „Rußschwarz“ nachgebildet.
Hier ein paar Bilder der Bastelei:
Damit ist das Ende des heutigen Beitrages erreicht. Im nächsten Beitrag stelle ich Euch gerne die Gleiswaage und das Lademaß vor.