RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#876 von Schwellenzähler , 30.09.2019 20:36

Moin Andy,

ein großes DANKE, das du uns auf diese ausführliche Weise an deinen Bastelkünsten teilhaben lässt

Auch wenn ich das demnächst warscheinlich nicht so hinbekommen werde, sind deine Berichte eine herrliche Inspirationsquelle!!!!

Landstraße und Rampe.............................ich bin natürlich auch dabei

Zitat
was wurde bloß mit dem Wasser- oder gar Jauchewagen in die bzw. aus der Montagehalle gefahren?



Da glaube ich ja eher, das der Hallenmeister nen guten Draht zum Bauern hat, und im Gegenzug für die Reparatur seines Güllefasses, nen Sack Kartoffeln und ein halbes Schwein bekommen hat

Gruß

Carsten


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#877 von Miraculus , 30.09.2019 22:15

Hallo Andy,

wieder ein Top-Gebäudebau. Die Fa. MBZ scheint dir zu liegen

Und ich hab's mal wieder mit der Beleuchtung . Nicht für innen, sondern für außen. Ich könnte mir jetzt gerade über dem Tor und den Türen Leuchten (gibt es eigentlich Neonröhren in N?? : ) vorstellen, um auch in der dunklen Jahreszeit die NPreiser arbeiten lassen zu können. Oder schöne Einzelleuchten an den Gebäudeecken mit Blechlampenschirmen.



Grüße, wir sehen uns an der Rampe.


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#878 von Bauzugfahrer Andreas , 30.09.2019 23:06

Hallo Andy,

dein Modellbau ist mal wieder eine Klasse für sich. Was du so in 1 : 160 so zauberst, bekommt manch anderer nicht in "0" hin.
Aber das das jetzt schon das letzte Gebäude sein soll....

Beim Seminar an der Ladestraße bin ich auch mit dabei...ähm? Gibbet da auch Catering...?

Bis bald dann

Andreas


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#879 von Railstefan , 01.10.2019 08:43

Hallo Andy,

schon wieder Werbe-Unterbrechung...

Die Halle ist dir, wie eigentlich zu erwarten war, wieder gut gelungen.
Ich vermute mal, der Tankwagen wurde dort gebaut und befindet sich auf seiner "Jungfernfahrt"

Wir sehen uns dann an der Laderampe.

Gruß
Railstefan


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#880 von giesl ejektor , 01.10.2019 10:44

Hallo Andy,
eigentlich schade, dass der Gebäudebau jetzt abgeschlossen ist. Da fehlt einem direkt was, so schön, wie Du die Modelle fertigst.
Na, dann freuen wir uns jetzt auf die Laderampe, das wird wieder so ein Andy-Schmankerl !👌👍

Viele Grüße 🙋

Lutz




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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#881 von nordlicht52 , 01.10.2019 11:22

Moin Andy,

auch wenn ich nicht immer schreibe, Deine Beiträge sind immer eine gute Quelle für eigene Bauten. Auch wenn ich sie nicht so gekonnt hinbekomme

Die kleine Szene mit dem Traktor und mit dem Windschutz ausgesprochen gut.

Ich bin natürlich auch an der Rampe wieder dabei.


Grüße
Bernd

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#882 von Mornsgrans , 01.10.2019 19:57

Na Andy,
habe ich zuviel versprochen? - Von wegen, Deine Baumaßnahmen würden uns nur langweilen...
Erstklassige Arbeit lockt die Stummis an, wie Licht die Motten

Deine Halle ist mal wieder ein Sahnestück erster Güte. Durch Deine Ergänzung hast Du ein tolles Bauwerk sogar noch aufgewertet.


Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#883 von myfo , 01.10.2019 21:43

Hallo Andy

Wir konnten lange nichts sagen, weil wir einfach bei jedem neuen Gebäude sprachlos waren, also immer die stummen Mitläufer am Ende des Trosses.
Aber wenn du dich genau umschaust, wirst du uns demnächst auch an der Laderampe irgendwo entdecken, wo wir wohl eher am Rande der Besuchermassen uns alles genau anschauen. Und glaub uns, wenn wir was zum "meckern" finden, wird jede(r) Greta, BoJo, DT oder sonstige bekannten Wutausbrecher nix sein, gegen DAS, was wir dann als "Motzfeuerwerk" vom Stapel lassen werden.

Wir freuen uns auf viele weitere Berichte.

VG
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#884 von MicroBahner , 01.10.2019 22:33

Hallo Andy,
da hatte ich jetzt einiges nachzuholen. Und zum Bau des Fabrikgebäudes (speziell der Inneneinrichtung) fällt mir nur eins ein: Du must wahnsinnig sein...

Unvorstellbar was Du da zauberst


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#885 von alex57 , 02.10.2019 00:14

Hallo Andy,


tolle Montagehalle hast du da gebaut. Besonders gut gefällt mir die Dachpatina mit der dezenten Verschmutzung. Toll hast du die Szenerie mit dem Traktor mit dem Güllefass und dem Vorhang im Tor gemacht. So eine Szenerie habe ich bis jetzt noch nicht auf ner Moba gesehen. Klasse


Liebe Grüsse

Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#886 von V200001 , 02.10.2019 13:19

Hallo Andy.
Man sagt ja, es geht immer besser!? Aber glaube mir als Moba und Lady Schmierrant , hier stimmt der Spruch nicht. Echt klasse geworden das Plastik Bauteil. Besonders erwähnenswert finde ich deine Belegschaft bezogenen Kunstwerke und das in der kleinen Größe. Respekt mein Lieber.
Beste Grüße und einen gesunden Feiertag. Pierre. rost: rost: rost:

Einfach Wahnsinn!


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Die Schwerkraft des Geistes läßt mich nach oben fallen. Simone Weil.


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#887 von Mausebär , 03.10.2019 18:20

Hallo Andy,

zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Abschluß des Gebäudebaus. Du hast da schon ordentlich Zeit und Mühe rein investiert und die Latte wirklich sehr hoch gelegt. Besonders fällt immer wieder die klasse farbliche Bahandlung der Gebäude auf, die Inneneinrichtungen natürlich auch , und, und , und ...

Und das dauert dann halt seine Zeit.

Ich denke wir alle sind schon gespannt wie Flitzebögen wie es denn in Dreyenbeck weiter geht - also nur zu, immer raus mit den Berichten

In diesem Sinne bis bald und viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#888 von Otaku , 07.10.2019 10:15

Zitat
Wenn Ihr an weiteren Basteleien interessiert sein solltet



Zu jeder Tages- und Nachtzeit!


Gruß, Sebastian


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#889 von Andy_1970 , 10.10.2019 14:56

Ein herzliches Dankeschön an Frank (Frank K), Daniel (Darius), Peter (NBahnwurfn), Carsten (ckuhnertb), Hubert (hubedi), Franz-Georg (fneurieser), Carsten (Schwellenzähler), Peter (Miraculus), Andreas (Bauzugfahrer Andreas), Stefan (Railstefan), Lutz (giesl ejektor), Bernd (nordlicht52), Erich (Mornsgrans), Mylina&Follet (myfo), Franz-Peter (MicroBahner), Alex (alex57), Pierre (V200001), Holger (Mausebär) und Sebastian (Otaku)für Euren Besuch in Dreyenbeck und Eure freundlichen Kommentare!

Hallo Frank (Frank K),
freut mich sehr, dass Du auch in der „Dreyenbecker Nach-Gebäudebastelära“ dabei bist.

Hallo Daniel (Darius),
nach etwas mehr als zwei Jahren Gebäudebautätigkeit bin ich froh, dass diese Bautätigkeit endlich abgeschlossen werden konnte. Es wird aber weiterhin Bastelbeiträge aus Dreyenbeck geben.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),
leider ist an der Kopframpe noch kein Betrieb zu sehen. Auch später wird die Kopframpe im Vergleich zur Seitenrampe am Güterschuppen eher selten angefahren werden.

Hallo Carsten (ckuhnertb),
Gern geschehen. Meiner Meinung nach sind allerdings bisher alle vorgestellten Basteleien für „Normalsterbliche“ umsetzbar. Bei Basteleien, die auf den ersten Blick wegen ihrer Kleinheit diffizil wirken, wird man beim Basteln merken, dass diese doch relativ leicht nachzubauen sind.

Hallo Hubert (hubedi),
dieser Typ Jauchewagen wird in der Dreyenbecker Fabrik „ARLENZ“ montiert und wird im Fabrikgelände oder auf dem Transport per Zug häufiger anzutreffen sein.
Bitte zukünftig Vermutungen bezüglich des Inhalts des Jauchewagens hier nicht mehr posten. In den letzten Tagen gab es im Fabrikgelände ziemlich viel Aufregung, weil die interne Revision einen heißen Tipp aus Bad Dachstein erhalten hatte.

Hallo Franz-Georg (fneurieser),
Herzlich in Dreyenbeck!
Hoffe, dass Du von den Ladestraßen-Beiträgen nicht enttäuscht sein wirst, weil vorerst nur einzelne Bestandteile der Ladestraße gebastelt werden (Laderampe, Gleiswaage, Lademaß). Die zugehörige Bodengestaltung/-pflasterung und die Detaillierung werden erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Hallo Carsten (Schwellenzähler),
Wenn ich mir Deine tollen selbstgebauten Stützwände anschaue, glaube ich kaum, dass Du Probleme haben würdest, die hier vorgestellten Basteleien nachzubauen.
Das von Dir angedeutete korrupte Verhalten des Hallenmeisters ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen. Es wundert mich aber zugegebenerweise auch ein wenig, dass er sich letztens wieder ein neues Auto bestellt hat. Werde die Sache auf jeden Fall im Auge behalten.

Hallo Peter (Miraculus),
mit Deiner Beleuchtungsidee hast Du natürlich völlig Recht! Wenn die Anlage weiter gestaltet wird, wird es eine große Lampenattrappen-Aktion geben. Für den Bahnsteig in Dreyenbeck existieren schon Bahnsteigleuchten der Firma Weinert in der Bastelkiste. Für die übrige Beleuchtungsattrappen hoffe ich, dass das Angebot im Maßstab 1:160 noch Zuwachs erhält. Notfalls werden die verschiedenen Lampen (auch für die Wandmontage) als 3D-Modelle erstellt und von meinem Arbeitskollegen gedruckt.

Hallo Andreas (Bauzugfahrer Andreas),
aus meiner Sicht war es „endlich das letzte Gebäude“.
Weil wir heute vor der Kopframpen-Besichtigung noch einen kurzen Rundgang über die Anlage unternehmen, gibt es natürlich auch etwas Verpflegung:



Hallo Stefan (Railstefan),
mit der Jungfern-Fahrt des Wagens stimmt. Er wird ein paar Meter auf dem Werksgelände Richtung Verladerampe geschleppt und anschließend auf einen Güterwagen verladen. Leider wird das Modell von Firma Herpa nicht mehr produziert, so dass wir momentan versuchen, Restbestände dieses Modells ausfindig zu machen.

Hallo Lutz (giesl ejektor),
die Selbstbau-Laderampe ist auf jeden Fall kein architektonisches Highlight geworden. Das Modell soll einen typischen Zweckbau darstellen, der bei Vorbild nicht besonders auffällt.

Hallo Bernd (nordlicht52),
die Basteleien würdest Du auf jeden Fall genauso gut hinbekommen. Auf dem Weg zum fertigen Modell wundert man sich immer wieder, wieviel Wirkung durch die Lackierung erzielt werden kann. Der Windschutz war vor der Lackierung nur ein Stück Alufolie, nach der matten Lackierung / Patinierung sah die Alufolie nach relativ groben Stoff aus.

Hallo Erich (Mornsgrans),
hatte nicht gedacht, dass die Gebäude-Bastelbeiträge auf das Interesse der Stummis stoßen würden (worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe). Zuerst hatte ich geplant, nur die Gebäude vorzustellen, welche auch stark abgewandelt und nicht nur farblich behandelt worden sind. Jetzt wurden in den letzten beiden Jahren aber doch alle 32 Dreyenbecker Gebäude vorgestellt.

Hallo Mylina&Follet (myfo),
bedient Euch bitte auch am Catering, welches ich weiter oben (bei Andreas) serviert habe. Mit vollem Mund könnt Ihr hoffentlich nicht ganz so laut motzen.

Hallo Franz-Peter (MicroBahner),
momentan treibt es mich tatsächlich etwas in Richtung Wahnsinn, wenn ich sehe, wieviel Arbeit in Dreyenbeck noch zu bewältigen ist, bis von einer einigermaßen fertig gestellten Anlage die Rede sein kann. Auch bezweifle ich sehr stark, dass in Dreyenbeck so realistische Betriebsaufnahmen wie auf Deiner Anlage später einmal möglich sein werden.

Hallo Alex (alex57),
mittlerweile bin ich bei der Patinierung von Blechdächern dazu übergegangen, diese übertrieben stark rostig auszuführen. In einem zweiten Arbeitsgang wird der zu starke Rostauftrag mit Vallejo-Farbpigmenten „dark slate-grey“ wieder etwas abgemildert. Hierdurch sieht die Dachfläche nicht zu gleichmäßig aber auch nicht allzu fleckig aus. Dass ein solcher Windschutz selten auf Moba-Anlagen zu sehen ist, habe ich auch festgestellt.

Hallo Pierre (V200001),
bei der Preiser-Belegschaft macht sich leider das geringere Figuren-Angebot im Maßstab 1:160 bemerkbar. Beispielweise handelt es sich bei den Mitarbeitern der Fertigungsabteilung um ehemalige Arbeitskollegen von Dir (Kraftfahrer). Habe versucht, diese so zu positionieren, dass die Figuren auf den ersten Blick auch als Mitarbeiter der Fertigung interpretiert werden können

Hallo Holger (Mausebär),
den Arbeitsaufwand für die Gebäude hatte ich vorher sehr unterschätzt. Wenn ich mir die Gebäude auf der Anlage anschaue, kann ich mir hinterher gar nicht vorstellen, weshalb ich hierfür zwei Jahre benötigt habe.

Hallo Sebastian (Otaku),
Freut mich sehr, dass Du auch an den weiteren Basteilen Interesse hast.

Hallo Stummis,
im heutigen Beitrag stelle ich Euch gerne das Bastelergebnis der Laderampe (Kopframpe) vor. Weil wir uns aber im Jahr 2019 in Dreyenbeck nur im Fabrikgelände aufgehalten haben, lade ich Euch vorher noch zu einem kurzen Rundgang über die Anlage im aktuellen Bauzustand (bzw. Bauzustand vor zwei Wochen) ein. Es wartet zwar noch eine Menge Bastelarbeit, aber mit viel Fantasie könnt Ihr Euch vielleicht schon vorstellen, wie es später einmal wirken könnte:

Zuerst die Übersicht mit den drei Anlagenschenkeln:







Streckenabschnitt an der Klempnerei vorbei Richtung Eisenbahner-Gärten und Bahnhof



Blick über das Bahnhofsgelände (im Vordergrund wird später der Kohlenhandel entstehen):



Blick entlang der (noch zu bauenden) Ladestraße. Die Hauptdarstellerin des heutigen Beitrages ist im Hintergrund zu erkennen. Die hier noch im Bau befindliche Gleiswaage konnte in den letzten Tagen fertig gestellt werden und wird Thema des nächsten Beitrags.



Noch ein paar Impressionen der Bahnhofs-Holzwüste:







Von den Arbeiter-Wohnhäusern…



…zum Fabrik-Gelände:







Hoffe, dass dieser Rundgang für Euch nicht zu langweilig war.

Der Bastelaufwand für die heute vorgestellte Kopframpe ist recht überschaubar. Für die Kopf- und Seitenflächen wurden die „Betonflächen“ aus Styrodurplatten (3 mm Dicke) ausgeschnitten. Die Darstellung der Abdrücke der Verschalungsbretter wurde durch leichtes Eindrücken eines Lasercut-Streifens erreicht. Zwischen den Verschalungsbretter-Abdrücken wurden zwei senkrechte Linien mit einem angespitzten Zahnstocher eingraviert.
Für die Kopfsteinpflaster-Oberfläche wurde Styrodur mit 1 mm Dicke verwendet und die Randsteine und das Kopfsteinpflaster ebenfalls mit einem angespitzten Zahnstocher eingraviert.
Der Stoßbalken an der Kopfseite wurde aus einem Stück Styrodur mit 1 mm Dicke herausgeschnitten und mit einem Glashaarradierer mit einer Holzstruktur versehen.
Nach dem Zusammenkleben (Holzleim) der Einzelteile wurden der Kopfsteinpflasterbelag von unten mit weiteren (nicht sichtbaren) Styrodurstreifen abgestützt, damit sich die Oberfläche nicht durchbiegt.
Die senkrechten Streifen der Betonflächen wurden mit Revell-Lack Br. 84 „Lederbraun und die Betonflächen mit Revell-Lack Nr. 75 „Stein-grau“ lackiert. Dabei wurde die zuvor braun lackierten Streifen mit dem grauen Lack nicht ganz deckend überlackiert. Zum Abschluss wurden die Betonflächen mit Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“, „light sienna“ und carbon-black“ patiniert. Für die leichte Rost-Darstellung wurden die senkrechten Streifen mit Vallejo-Farbpigmenten „burnt umber“ behandelt.
Das Kopfsteinpflaster wurde mit Revell-Lack Nr. 43 „mittelgrau matt USAF“ lackiert, mit Vallejo-Farbpigmenten „dark-slate grey“, „light sienna“ und carbon-black“ patiniert und anschließend mit mattem Klarlack überzogen. Anschließend wurde nochmals mit „light sienna“ nachpatiniert.
Der Stoßbalken wurde mit Revell-Lack Nr. 87 „Erdfarbe“ lackiert und die fettigen Pufferabdrücke wurden mit Gunze-Lack „Rußschwarz“ nachgebildet.
Hier ein paar Bilder der Bastelei:











Damit ist das Ende des heutigen Beitrages erreicht. Im nächsten Beitrag stelle ich Euch gerne die Gleiswaage und das Lademaß vor.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#890 von Y-Weiche , 10.10.2019 15:37

Hallo Andy,

als du hier vor etwas mehr als drei Jahren diesen Faden eröffnet hast, habe ich mich ein paarmal zu Wort gemeldet und mich von dem Konzept deiner Anlage und deiner "Widerstandskraft" gegen den ach so süßen Drang zum Überladen der Fläche begeistert gezeigt.

Seither hab ich nichts mehr hier geschrieben, aber ich habe die ganze Zeit mitgelesen und mich sozusagen wortlos staunend an deinen detailverliebten Gebäudebasteleien erfreut.

Heute, wo du uns zu einem Rundgang mitnimmst, muss ich nun aber doch mal wieder eine Lobeshymne anstimmen: Wie schön ist es, diese wohltuende Weitläufigkeit anzuschauen! Bin gespannt, wie es mit der Ausgestaltung im Detail weitergeht und freue mich schon auf die nächsten Schritte.

Danke für die Möglichkeit, das hier alles haarklein nachzuverfolgen!
Andreas


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#891 von Remo Suriani , 10.10.2019 16:35

Hallo Andy,

erst einmal vielen Dank für den Ohrwurm, den ich jetzt seit Tagen habe . Denn den Begriff "Montagehalle" habe ich in der Realität bisher nur an einer Stelle gehört. Und das ist in einem Lied. Seitdem ich den Thread-Titel bei Dir gesehen habe, dröhnt ständig bei mir im Kopf die Werksirene und irgendwo stöhnt Lustvoll eine Stechuhr. Aber schön, dass Dich da die Arbeitswut gepackt hat Das Ergebnis spricht für sich.

Auf jeden Fall wie immer hervorragende Arbeit.

Bei mir ist es ja meistens so, dass ich schreibe, wenn mich was stört. Ich hoffe Du bist mir da nicht böse, aber momentan ist auch auch zeitlich recht knapp bei mir, da schreibe ich eben nur geziehlt.

In dem Fall ist es die Kopframpe. Sie sieht zwar von der Gestaltung sehr gut aus, scheint mir aber in der Rampe deutlich zu steil zu sein. Wenn ich mir die senkrechten Unterteilungen anschaue, scheint sie grob eine Steigung von 1:5 zu haben. Gerade oben bildet sich eine ziemliche Kante, wo auch mal ein längeres Fahrzeug aufsetzten kann. Und früher mussten es da ja auch mal Pferdegespanne hochschaffen. Von dem ersten Eindruck herraus habe ich mal gegoogelt und bin auf Soll-Steigungen von 1:15 - 1:20 gestoßen: http://www.zeno.org/Roell-1912/I/Ro070092

Vielleicht ist da noch ein bisschen was möglich um die Steigung zu verlängern. So wirkt die Rampe doch in dem tollen Ensemble etwas spielzughaft.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#892 von Mornsgrans , 10.10.2019 19:11

Guten Abend Andy,

Zitat

Zuerst hatte ich geplant, nur die Gebäude vorzustellen, welche auch stark abgewandelt und nicht nur farblich behandelt worden sind. Jetzt wurden in den letzten beiden Jahren aber doch alle 32 Dreyenbecker Gebäude vorgestellt.

das wird vor Allem die N-Bahner sehr gefreut haben, da sicher die eine oder andere Anregung für diesen Personenkreis dabei war. Mir persönlich hat das Aufbauen und deren Beschreibung sehr gefallen, besonders Deine Detail-Verliebtheit gibt den Ganzen eine persönliche Note und trägt zu einem realistisch wirkendem Gesamtbild bei.

[quote="Remo Suriani" post_id=2020294 time=1570718138 user_id=18573]
In dem Fall ist es die Kopframpe. Sie sieht zwar von der Gestaltung sehr gut aus, scheint mir aber in der Rampe deutlich zu steil zu sein. Wenn ich mir die senkrechten Unterteilungen anschaue, scheint sie grob eine Steigung von 1:5 zu haben. Gerade oben bildet sich eine ziemliche Kante, wo auch mal ein längeres Fahrzeug aufsetzten kann. Und früher mussten es da ja auch mal Pferdegespanne hochschaffen. Von dem ersten Eindruck herraus habe ich mal gegoogelt und bin auf Soll-Steigungen von 1:15 - 1:20 gestoßen: http://www.zeno.org/Roell-1912/I/Ro070092

Vielleicht ist da noch ein bisschen was möglich um die Steigung zu verlängern. So wirkt die Rampe doch in dem tollen Ensemble etwas spielzughaft.
[/quote]Ich glaube, Dirk liegt da gar nicht so falsch. Besser wäre gewesen, die obere Ebene zu verkürzen, dafür die Steigung zu verlängern und zusätzlich einen sanften bogenförmigen Übergang von Steigung zur Waagerechten einzubauen. Besonders der Bogen sähe gefälliger aus als ein "Schnitt".

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#893 von wulfmanjack , 10.10.2019 20:33

Hallo Andy,

meinen herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung der (geplanten) Gebäude.

Es war mir ein Vergnügen die Entstehung der Gebäude mitzuverfolgen. Alle Berichte waren sehr aufschlussreich und interessant. Du hast Dir nicht nur Mühe in der Auswahl und Fertigstellung der Häuser gemacht; nein es wurden immer detaillierte Protokolle über die Vorgehensweise vorgestellt. Zur Verständlichkeit dann ebenso auch Fotos der einzelnen Bauschritte.

Nein Andy, dass ist keine Selbstverständlichkeit, denn Du hättest ja auch einfach die fertigen Gebäude vorstellen können. Umso mehr mein Dank für Deinen Out-/Input.

Und Langweile kam bei mir beim Rundgang durch Dreyenbeck erst gar nicht auf. Vielmehr war es jetzt für mich ein gelungener Abschluss der vergangenen Zeit. Eben die Gebäude in ihrer Gesamtheit auf der Anlage kompakt zu sehen.

Jetzt freue mich auf die kommenden Projekte in Dreyenbeck.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#894 von nordlicht52 , 11.10.2019 10:03

Moin Andy,

die Kopframpe sieht genial aus. Das letzte Mal hatte ich noch Holz und Gips für meine Laderampe benutzt, diemal werde ich Deine Methode anwenden.
Mir schwirren gerdae einige Gedanken zu Bahnsteigen in meinem Kopf herum rost:

Vielen Dank für die super einfache aber wirkungsvolle Beschreibung


Grüße
Bernd

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#895 von Andy_1970 , 11.10.2019 10:23

Hallo Stummis,

vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen, auf die ich im nächsten Beitrag gerne einzeln eingehen werde.

Da Dirk und Erich konstruktive Kritik an der Steigung der Kopframpe geäußert haben (hierfür auch vielen Dank!), möchte ich vorab zu diesem Thema noch zwischendurch kurz Stellung nehmen.

[quote="Remo Suriani" post_id=2020294 time=1570718138 user_id=18573]
[…]
In dem Fall ist es die Kopframpe. Sie sieht zwar von der Gestaltung sehr gut aus, scheint mir aber in der Rampe deutlich zu steil zu sein. Wenn ich mir die senkrechten Unterteilungen anschaue, scheint sie grob eine Steigung von 1:5 zu haben. Gerade oben bildet sich eine ziemliche Kante, wo auch mal ein längeres Fahrzeug aufsetzten kann. Und früher mussten es da ja auch mal Pferdegespanne hochschaffen. Von dem ersten Eindruck herraus habe ich mal gegoogelt und bin auf Soll-Steigungen von 1:15 - 1:20 gestoßen: http://www.zeno.org/Roell-1912/I/Ro070092

Vielleicht ist da noch ein bisschen was möglich um die Steigung zu verlängern. So wirkt die Rampe doch in dem tollen Ensemble etwas spielzughaft.
[/quote]

Zitat

[…]
]Ich glaube, Dirk liegt da gar nicht so falsch. Besser wäre gewesen, die obere Ebene zu verkürzen, dafür die Steigung zu verlängern und zusätzlich einen sanften bogenförmigen Übergang von Steigung zur Waagerechten einzubauen. Besonders der Bogen sähe gefälliger aus als ein "Schnitt".

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich



Auf die von Dirk verlinkte Maßskizze der bin ich während der Planungsphase der Rampe ebenfalls gestoßen.
Die Steigungstrecke der ausgeführten Dreyenbecker Kopframpe beträgt mehr als 5 cm, also umgerechnet auf das Vorbild etwas mehr als 8 m. Setzt man diesen Wert in das Verhältnis der Vorbild-Höhe der Rampe von 1,235 m erscheint die Steigung von 1:6,5 für Straßenfahrzeuge nicht zu steil.
In diesem Bereich liegen auch ungefähr die Steigungen von Laderampen beim Vorbild (oder auch bei Kleinserienherstellern in Spur 0 mit einer Steigungsstrecke von 17,5 cm; https://www.waller-modellbau.de/shop/spur-0/). Wäre die Steigung mit 1:20 ausgeführt worden, wäre diese Steigungsstrecke beim Vorbild 24,7 m lang, bzw. im Maßstab 1:87 über 28 cm und im Maßstab 1:160 noch über 15 cm lang. Als Vergleich: Der Lokschuppen hinter der Rampe hat eine Gesamtlänge von 14 cm!
Leider ist die Aufnahmeperspektive der Rampenfotos etwas unglücklich gewählt, so dass die Steigungstrecke stark verkürzt wirkt und die vorhandene Ausrundung am oberen Ende der Steigung nur schlecht erkennbar ist. Im nächsten Beitrag stelle ich deshalb gerne ein paar zusätzliche Fotos der Rampe aus anderen Perspektiven ein.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#896 von hubedi , 11.10.2019 11:16

Hallo Andy,

Pust ... endlich bin ich auch am neuen Treffpunkt angekommen.

Deine Kopframpe sieht für mich sehr gelungen aus. Letztens war ich noch auf Recherchetour auf einem inzwischen verlassenen Ladebereich der Bahn. Nachdem die Bahn sich ja nicht nur beim Gütertransport aus der Fläche zurückgezogen hat, findet man solche verlassenen Orte zuhauf. Das Original hatte große Ähnlichkeit mit Deinem Modell. Die Steigung der Rampe scheint mir zu passen.

Styrodur ist definitiv ein genialer Werkstoff. Bislang habe ich noch viel zu wenig damit gemacht. Die Gravur Deines Kopfsteinpflasters ist Dir prima gelungen. Ich denke, das geht erheblich schneller als bei einem härterem Material wie Gips. Nur, die Oberfläche bleibt empfindlich. Aber eigentlich müsste man die Gravur doch härten können ... z.B. mit einem Überzug aus verdünntem Holzleim oder Tiefengrund. Hast Du schon Erfahrungen damit sammeln können?

LG
Hubert

PS: Heute hat mein Rechtschreibprogrmm wieder seinen tollen Tag. So besteht es standhaft darauf, aus "Andy" eine "Anna" zu machen. Sollte also heute zwischendurch eine gewisse Anna auftreten ... ich war's nicht.


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#897 von Frank K , 11.10.2019 20:15

Servus, Andy,

auxh ich mag mich dem allgemeinem Lob zu Deiner Rampe anschließen - das gute Stück einfach super, wie all die Gebäude zuvor auch. Kamearaufnahmen verzerren oft, so dass falche Wahrnehmungen entstehen können. Manchmal ist es daher besser, Dinge auch von zwei Seiten zu fotografieren.

Auf jeden Fall weiter so! Und daher werde ich Dir auch zu Gleiswaage und Lademaß und allen weiteren Stationen folgen.

Grüße - derzeit aus Italien!
Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#898 von fneurieser , 12.10.2019 18:53

Hallo Andy,

Zitat
Herzlich in Dreyenbeck!
Hoffe, dass Du von den Ladestraßen-Beiträgen nicht enttäuscht sein wirst, weil vorerst nur einzelne Bestandteile der Ladestraße gebastelt werden (Laderampe, Gleiswaage, Lademaß). Die zugehörige Bodengestaltung/-pflasterung und die Detaillierung werden erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.



Danke erstmal für die Willkommenswünsche

Ich bin keineswegs enttäuscht und habe in den letzten Tagen Deinen Thread nochmals von A bis Z gelesen, da hier so viele Gebäude vorgestellt wurden, dass ich mir Notizen dazu machen musste um ja nichts zu übersehen bzw. in Vergessenheit geraten zu lassen.

Besonders gefällt mir, dass Du wirklich akribisch Deine Bau- und. Farbgestaltungsschritte beschreibst.

Danke dafür

LG
Franz-Georg


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#899 von Rudi , 13.10.2019 22:26

Hallo Andy

Bei der Rampe würde ich auf dem ersten Blick auch sagen: zu steil. Aber ich weiß, dass Fotos auch täuschen können. Auf jeden Fall sieht die Rampe gut aus.
Wer weiß, wie die Rampe im eingebauten Zustand aussieht.
Der Belag der Rampe gefällt mir. Vielleicht kann man an den Kanten später noch ein wenig Unkraut imitieren.

Gruß Rudi


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#900 von Remo Suriani , 14.10.2019 07:46

Hallo Andy,

Zitat
Die Steigungstrecke der ausgeführten Dreyenbecker Kopframpe beträgt mehr als 5 cm, also umgerechnet auf das Vorbild etwas mehr als 8 m. Setzt man diesen Wert in das Verhältnis der Vorbild-Höhe der Rampe von 1,235 m erscheint die Steigung von 1:6,5 für Straßenfahrzeuge nicht zu steil.
In diesem Bereich liegen auch ungefähr die Steigungen von Laderampen beim Vorbild (oder auch bei Kleinserienherstellern in Spur 0 mit einer Steigungsstrecke von 17,5 cm; https://www.waller-modellbau.de/shop/spur-0/). Wäre die Steigung mit 1:20 ausgeführt worden, wäre diese Steigungsstrecke beim Vorbild 24,7 m lang, bzw. im Maßstab 1:87 über 28 cm und im Maßstab 1:160 noch über 15 cm lang. Als Vergleich: Der Lokschuppen hinter der Rampe hat eine Gesamtlänge von 14 cm!



Ich stimme Dir da zu, dass 1:20 schon sehr lang wäre. Ich habe nochmal etwas gekramt und das hier gefunden - Seite 9 (übrigens insgesamt eine sehr interessante Darstellung: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/gvb...bff.pdf?lang=de
Demnach gelte mindestens 1:12. Das ist meiner Einschätzung nach eine Steigung, die von der Länge noch zu händeln wäre. Aber ich will Dir natürlich nichts aufdrängen.


Viele Grüße
Dirk

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