RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#1 von EningerN , 17.11.2018 18:49

Hallo Stummis,
wer sich von euch mit H0e beschäftigt,ist bestimmt auch schon mal mit diesem Schnuckel in Berührung gekommen....

tja und da beginnt der Komodie 1.ter Akt.Ich bin mir sicher,daß einige Exemplare kaltgestellt bei euch rumstehen,weil sie einfach nicht oder nur zickig laufen.Ich habe mir auch in der Bucht solch ein als defekt gemeldetes Exemplar ersteigert.In der Beschreibung hieß es,der Motor sei defekt...nagut,das sollte wohl nicht das Problem sein...dachte ich.Nach dem Öffnen und Motorentnahme schwante mir noch ein wenig mehr Ungemach.
2.ter Akt:


naja,daß die Achsen übertrieben viel Spiel haben, hätte ich auch noch weg gesteckt.....aber über die Formgebung der Zahnräder kann man jedoch nur noch den Kopf schütteln.Ich habe versucht anhand der Durchmesser und der Zähnezahlen das Modul aus zurechnen vergessen wir's...
aber der Hammer ist,das das Zwischenzahnrad(im roten Rechteck das rechte) tatsächlich mit denZahnspitzen die Kraft auf seinen zugeordneten Nachbarn übertragen will ,und das die Achsführung der B-Achse 0,2mm zu hoch liegt...naja,Schwamm drüber....
3.ter Akt
solchermaßen schlauer geworden bleibt wohl nur ein umfänglicher Neubau
Ich werde hier einen Versuch starten,um heraus zu finden ob dies mit einfachen Mitteln möglich ist,sodaß vielleicht der eine oder andere von euch
sich auch daran versuchen möchte.Dieser Trööt wird je nach Baufortschritt weitergeführt.
LG
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#2 von EningerN , 18.11.2018 22:04

Hallo Stummis,
hier ein kleines Update aus der Revisions-Abteilung
Zunächst einmal ging es um die Abnahme der vorhandenen Abmessungen des Chassis, unde die Übertragung der Achsbohrungen auf eine Schablone.
Also ein entsprechend abgelängtes ABS-Stück in der Vertiefung fixieren.....





danach wird mit einem 2mm(die Achsaufnahmen sind etwas größer)Bohrer die Schablone an A und C-Achse markiert....

Jetzt kommt die Schablone wieder runter und die markierten Stellen werden aufgerieben.Damit gibt es eine Bezugskante für die B-Achse.Diese war beim Original ja 0,2mm nach oben verschoben...





auch die Positionen der Zwischenräder wurde nach dieser Methode korrigiert,sodaß jetzt eine Schablone zur Weiterverwendung besteht....



soviel für heute
LG
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#3 von EningerN , 21.11.2018 21:27

Hallo Stummis,
nachdem ich wieder aus der Grübelkammer gekommen bin,möchte ich euch eine (von möglichen mehreren) Lösung für obiges Projekt vorstellen.Vorweg erst mal eine unmaßstäbliche Skizze.....



bei dieser Ausführung besteht der Rahmen aus zwei Messingflachprofien in den Abmessungen 55mmx8mmx2mm,wobei da wo es möglich ist zwischen die Rahmenhälften ein 2mm Abstandshalter montiert wird.Die Achsen werden so im Rahmen gelagert,daß sie nach entfernen eines unter dem Rahmen sitzenden Haltebleches nach unten entnommen werden können.Die mittig auf den Achsen sitzenden schrägverzahnten Antriebsräder sollen,so hoffe ich, eine einseitige Querbelastung ausschließen,sodaß ein Verkanten des Antriebs zumindest minimiert wird.Ich habe da auch entsprechende Zahnräder gefunden,siehe hier bei SOL-EXOERT GROUP,nämlich diese,mit Modul 0,2


diese werden dann über 3 Schnecken dieses Typs angetrieben


In den nächsten Tagen wird bestellt und dann sehen wir weiter.Hoffe ich konnten euch einen Überblick über meine Überlegungen vermitteln.
LG Jörg


herzlichst
Jörg

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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#4 von EningerN , 24.11.2018 20:32

Hallo Stummis,
die Zahnräder sind zwar noch nicht eingetroffen,aber da gibt es ja noch einen Rahmen ,der vorbereitet werden will...
Zuvor wurde der Achsstand auf einer Messingplatte angezeichnet unter zur Hilfenahme der Schablone.Beide Rahmenhälften wurden dann mit 1mm-Schrauben fixiert.Dann Rahmen 1 in Stufen bis 2mm aufbohren,anderen Rahmen anschrauben und auf 2mm aufbohren.Ein weiteres Nachmessen ist hierbei unerlässlich,denn so kann man bis zum Erreichen des Nenn-Durchmessers von 3mm ggf.noch leicht korrigieren.





Durch zwischenlegen der kleinen Abstandsplatte mit 3mm Führunsbohrung wurde die B-Achse ausgerichtet









Nach den erfolgten Abschluusbohrungen erfolgte dann das auffeilen der Achsbohrungen zur Unterkante des Rahmens,damit die Achsen von unten in den Rahmen eingelegt werden können...



und das kommt dabei heraus...









Hier zum heutigen Abschluß noch ein Foto von einem Zwischenschritt mit eingelgtem Zahnrad....
bis bald und liebe Grüße
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#5 von EningerN , 25.11.2018 15:13

Hallo Stummis,
zur weiteren Vorbereitung des Rahmens hab ich diesen an den Stellen wo nachher die Schnecken sitzen sollen etwa 0,6mm vertiefen müssen.Diese Arbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen.








Die 1mm Schneckenwelle wird über Kupferhülsen in einem 2mm Führungsrohr gehalten.An den Enden der Schneckenwelle werden Kugellager eingesetzt werden,deren Halterungen erst noch gebaut werden müssen.
Desweiteren wird ein 12V-Rund-Motor verbaut werden,der seine Kraft über ein 2-stufiges Getriebe auf die Schneckenwelle wuppen wird.Die Gesamtübersetzung beträgt 1:45.Ich bin sehr gespannt wie die schrägverzahnten Achsräder im Zusammenspiel mit den Schnecken laufen werden....
bis demnächst
LG
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#6 von GMWE , 25.11.2018 16:01

Hallo Jörg,

Old-School-Bauweise mit viel technischem Verständnis.
Ich bin begeistert!
Der Einsatz der schrägverzahnten Stirnzahnräder ist vollkommen richtig und
gewährleistet den weitgehend verschleißfreien Eingriff in die Schnecken.
Die Führung der Schneckenwelle mit Hilfe von Kupferhülsen erachte ich auf
Grund der relativ kurzen Welle nicht unbedingt für erforderlich. Die
Endlagerung in den Kugellagern reicht völlig aus. Hier mal ein Beispiel über
vier Achsen bei einem meiner Modelle:


Freue mich auf weitere Bauberichte!

Gruß, Peter


Schmalspur1


 
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#7 von EningerN , 25.11.2018 18:40

Hallo Peter,
vielen Dank für Dein Lob und Deine Anregung bezüglich der Kupferhülsen.Ich werde sie jedoch so einbauen müssen,denn der Innendurchmesser des Führungsröhrchens beträgt 1,5mm,sodaß sie der Spielreduzierung dienen.Desweiteren bin ich mir nicht sicher,ob die 1mm Schneckenwelle sich nicht doch an der B-Achse durchbiegt,zum Beispiel bei Lastwechseln. Aber Versuch macht Klug.Ich verstehe deine Anregung als konstruktiv,
noch dazu von einem Meister seines Fachs
Liebe Grüße
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#8 von EningerN , 09.12.2018 14:41

Hallo Stummis,
ich habe mich an mehreren Tagen in der letzten Zeit mit den Radsätzen beschäftigt.Nach einigen Fehlversuchen hab ich aber dennoch eine Lösung gefunden.Fehlversuche deshalb,weil die Bohrung der Antriebsräder auf den Achsen nur einen Innen- Durchmesser von 1mm haben,wo hingegen die Bohrung in den Radscheiben einen Durchmesser von 1,5mm haben.Zunächst wollte ich das auch so lassen,um mit Hilfe einer Reduzierbuchse in den Radscheiben beide Teile zu verbinden.Der erste Versuch mit Kupferhülsen die einklebt wurden scheiterte auf Grund der Rundlauf-Eigenschaften der Achse
Also weiter grübeln.....mh....
Daraufhin wurden die Antriebsräder-Achsen auf 1,5mm aufgebohrt.Soweit so gut....ich hab doch hier noch irgendwo....genau,Polyamid-Buchsen mit Bund
Außendurchmesser 3mm,Innen 1,5mm.Flugs die Radscheiben auf 3mm aufbohren,Buchsen einkleben,fertig.In Bildern sieht das so aus....
....die Bauteile auf den linken Bildhälften sind jeweils Original









Vorbereitet zur Endmontage ist hier eine Achse abgebildet



Ich wünsche Euch einen schönen 2.Advent mit
lieben Grüßen
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#9 von EningerN , 15.12.2018 17:46

Hallo Stummis,
Urpsrünglich sollte das ja hier eine Verbesserung der vorhandenen Teile werden,jedoch wurde ein wenig vom Thema abgedriftet. Also zurück marsch,marsch...Ich hab mir nochmal das alte Chassis her genommen



die Achsbohrungen wurden allesamt auf 3mm aufgebohrt und neu ausgebuchst,die Zwischenwelle mit einem 2mm Messingröhrchen versehen...







Die Räder waren schon einseitig neu ausgebuchst worden,die andere Seite läuft direkt auf der Achse,Um das Radsatz-Innenmaß von 7,4mm zu erreichen werden die Buchsen dementsprechend bei geschliffen.Ich werde aber nur die B,.und C-Achse zum Antrieb ausführen,die A-Achse erhält ein wenig Seiten und Höhenspiel,sie soll nur zur Führung dienen und Gleis-Unebenheiten ausgleichen.Zur Geschwindikkeits-Reduzierung wird noch ein weiteres Zahnrad Platz nehmen müssen....
Dazu später mehr
LG
Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#10 von Silbergräber , 16.12.2018 08:28

Hallo Jörg,

Dein Bericht animiert mich, mal ein H0m-Fahrwerk für die H0e-MV8 von Liliput zu konstruieren. Vielen Dank!

LG

Jörn


 
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#11 von EningerN , 16.12.2018 17:06

Hallo Jörn,
es freut mich,wenn ich Dich inspiriert habe und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.
LG
Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#12 von EningerN , 02.01.2019 20:51

Hallo Stummis,
euch allen wünsche ich euch ein frohes,gesundes neues Jahr und das es mit euren Vorhaben auch klappt...
Nun denn,ich möchte ich euch eine weitere Variante eines C-Kuppler Fahrgestells vorstellen.Für das Original Fahrgestell fehlen mir im Moment noch die Zahnräder und Riemenscheiben.
Ihr seht hier gleich ein U-Profil mit den Abmessungen 6x6mm und einer Wandstärke von 1mm .Zum Anreißen der Achsbohrungen hab ich das Profil mit Haftgrund eingefärbt und anschließend mit 1,2mm vorgebohrt und dann mit einer Reibahle auf Endmaß erweitert.



Da die Räder im Durchmesser recht klein sind, müssen die Achsbohrungen dem entsprechend tief im Rahmen angebracht werden,zudem muß der Rahmen in diesem Bereich aufgefräst werden.



Dann müssen die Achszahnräder noch auf die Innenbreite des Rahmens gebracht werden





Das ist leider im Moment alles
LG
Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#13 von EningerN , 08.02.2019 21:23

Hallo Stummis,
es hat ein wenig gedauert bis es hier weiter geht,aber jetzt war es wieder Zeit Hand an zulegen an das Original-Chassis.Die Buchsen sind wieder rausgeflogen,da haben jetzt Kugellager ihren Platz gefunden.Für die Achsen sind es 4mmx1,5mmx2mm geworden...und dann hab ich mich sogar getraut die Bohrungen für die Achsaufnahme der oberen Antriebsachse auf 3mm auf zubohren.Da kugeln jetzt Lager der Dimension 3mmx1mmx1mm.Das schaut dann so aus...





Jetzt fehlen noch die Abtriebs-Zahnräder

LG
Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#14 von EningerN , 10.10.2019 17:55

Hallo,
nach langer Abstinenz von diesem Thema.ist mir heute eine Idee gekommen.




Da ich mich auch mit der N-Spur beschäftige und mir aus Bastelresten ein Tender-Antieb von Fleischmann in die Finger kam wurde sogleich mal die Kompatibilität geprüft.




oben auf dem Bild ist der Tender-Antrieb zu sehen.

unten das ATLAS Fahrgestell

okay,die Räder sind kleiner,der Achsmittenabstand weicht geringfügig vom Original ab.Das ist nach Auflegen des Fahrgestellblendenhalters allerdings kaum sichtbar.



dafür hat er aber 4 Haftreifen!

Der Tenderantrieb hat einen 3Volt-Motor



Jetzt geht die eigentliche Frickelei erst los,denn das Gehäuse und Der Rahmen müssen erst noch angepasst werden.Ferner ist geplant einen Akku
einzubauen und einen Deltang Empfänger.Dazu später mehr...



Die rotumrandeten Stücke werden abgetrennt und wiederverwendet....es braucht Gewicht

Grüße an die Stummi-Gemeinde

Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#15 von lernkern , 10.10.2019 21:33

Moin.

Das sind ja tolle Basteleien, die du hier zeigst. Da bin ich noch ne Ecke von weg...

Hast du denn die Stromabnahme von dem Tenderantrieb mal getestet? Bei vier Haftreifen schwant mir da nichts Gutes...

Viele Grüße

Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#16 von EningerN , 11.10.2019 06:18

Hallo Jörg,

Zitat
Hast du denn die Stromabnahme von dem Tenderantrieb mal getestet? Bei vier Haftreifen schwant mir da nichts Gutes...



alles im grünenBereich.....mit dem Deltang-Empfänger und Akkus an Bord sollte das schon klappen.Das Schätzelein wird also ferngesteuert daherkommen.Es könnte sogar auf Plastikschienen fahren ..und Herzstückpolarisation und Kehrschleifen-Gedöns gehören der Vergangenheit an.

LG
Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#17 von EningerN , 12.10.2019 19:44

Hallo Stummis,
ich habe dann mal ein bißchen weiter gefrickelt.Es ging mir hauptsächlich um die Anpassung der unterschiedlichen Komponenten zueinander.
So hab ich dann vom alten ATLAS Fahrgestell die beiden Enden abgetrennt,um anschließend beide Einzelteile um rund 3mm planzufeilen ops:
weil das Tendergestell geringfügig zu lang ist.Dabei wollte ich zum Einen die Bohrung für die Schraube am Tender erhalten,zum Anderen die Enden nicht über den Blendrahmen rausgucken lassen.







Hier ist das vordere Passtück im Blendrahmen eingeklebt und fixiert zu sehen



und hier das hintere am Chassis mit der hinteren Schraubverbindung



Jetzt galt es nur noch darum die Messingplatte mit dem Blendrahmen zu verkleben









hier nochmal die Einzelteile im Überblick









So sieht es dann aus,wenn es zusammengebaut ist(die 2mm Schraube wird gegen eine kürzere getauscht)




Liebe Grüße an alle Schmalspur-Fans

Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#18 von EningerN , 13.10.2019 19:53

Hallo Schmalspurfans,

heute war ,,Hochzeit",das heißt Fahrgestell und Gehäuse wurden zusammengebracht.Damit ist der mechanische Teil komplett und die erforderlichen elektronidchen Helferlein wollen erst beinmal besorgt werdenIch bin jedenfalls happy,daß das noch ein gutes Ende gefunden hat Hier nun noch ein paar Bilder zur allgemeinen Erbauung...
.










Liebe Grüße

Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#19 von hohash , 03.12.2019 07:57

Hallo Jörg,

da hast du aber was sehr Schickes gebaut! Hut ab vor dem handwerklichen Können.


LG Andreas
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#20 von EningerN , 05.12.2019 20:14

Hallo Ihr Lieben,

Andreas hat gemeint....

Zitat
da hast du aber was sehr Schickes gebaut! Hut ab vor dem handwerklichen Können.



danke Andreas für Deine warmen Worte....
aber was Schickes wär noch schicker wenn es nach einer Stunde mit aufgesatteltem Akku noch laufen würde...Ich hab wieder mal Getriebesalat hock:
tja,wenn das Weiche auf das Harte trifft.In diesem Falle hat die Schnecke das Hauptzahnrad zerbröselt.So hab ich das Schätzchen erst mal im AW stehen.

Aber....ich bleib dran...und das Zahnrad wird schon sehen was es davon hat

Macht es gut

LG
Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#21 von hohash , 05.12.2019 20:33

Oh Jörg,

das ist bitter . Aber das das Hauptzahnrad aus Butter besteht, war sicher nicht zu vermuten. Also auf zu neuen Basteleien, nicht das noch Langeweile aufkommt...

Ich drück die Daumen!


LG Andreas
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#22 von EningerN , 08.12.2019 10:04

Hallo Andreas,

hier bekommt die Aussage...mein Getriebe läuft butterweich doch eine neue Dimension

Dir und Deinen Lieben einen schönen 2.ten Advent

wünscht

Jörg


herzlichst
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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#23 von EningerN , 26.12.2019 12:41

Hallo ihr Lieben,

LEO hat seit heute morgen einen neuen Antrieb erhalten.Ich hab hier ein schrägverzahntes Antriebszahnrad verwendet.Es läuft ruhiger als das
kariesgeschädigte geradeverzahnte.

Das sieht jetzt so aus.....




Festtagsgrüße

Jörg


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RE: H0e ,ATLAS Chassis und Getriebe

#24 von EningerN , 28.12.2019 12:05

Hallo,

ich hab LEO an der Front mal entkernt um einen neues Kühlergitter zu montieren.





desweiteren wurden die angegossenen Griffstangen entfernt....



In der Bastelkiste fand ich noch eine Kühlerattrappe aus einem 1:24 Automodell-Bausatz.




...und um den einzubauen,bedurfte es einiger Feil,-und Schleifarbeiten,denn die angedeuteten Durchbrüche sollten nun auch richtige Durch-
brüche werden.Von der Rückseite der Kühlerattrappe wurde das Material runter geschliffen,bis in den Vertiefungen nur noch eine ganz hauchdünne
Haut stehenblieb.Ich hab dann eine Stecknadel an der Spitze einseitig angeschliffen und von der Vorderseite die verbliebene Haut durchgeritzt.Dieser Vorgang mußte mehrmals wiederholt werden,um dieses vorläufige Ergebnis zu erreichen.....




...allerdings verzieht sich durch den Materialabtrag das Gitter.Es ist jetzt ja nur noch 2/10 mm dick...

Sobald es eingebaut ist gibt es davon weitere Bilder.

Bis dahin

Gruß

Jörg


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