RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#51 von Analogbahner , 05.11.2019 19:59

Zitat


Trenne (um mir einen Gefallen zu tun ) die Stützstrukturen vom Objekt.




Warum tue ich dir damit einen Gefallen..? :

Mich stören Stützen auch. Aber leider habe ich keinen PLA-Drucker, der Stützen nicht braucht...

Haltestangen würde man ziemlich gut von außen sehen... aber sie zu drucken, ist allerdings beknackt. Da kommen einige Zahnstocher oder so am Schluss viel einfacher...

Es war ohnehin nur ein Vorab-Versuch, um zu sehen, was Cura mit dem Modell anstellt.


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#52 von joachimkr , 05.11.2019 20:04

Zitat

Mich stören Stützen auch. Aber leider habe ich keinen PLA-Drucker, der Stützen nicht braucht...



Sondern ? Du sprichst von Filament, also thermischem Druck ?


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#53 von Analogbahner , 05.11.2019 21:06

viewtopic.php?f=27&t=173427#p2025662

Es ist ein Ultramaker 2. Der braucht Stützen. Die Oberfläche sieht selbst mit 0,1 mm Schichtdicke noch sehr nachbearbeitungsbedürftig aus. Umso mehr, wenn ich schräg drucke. Aber damit soll es möglich sein, Überhänge bis zu einer gewissen Länge ohne Unterstützung zu drucken. Das würde bedeuten (wenn das klappt), dass das Modell auch waagerecht liegen darf, was mir wesentlich besser gefallen würde...

Aber - wie gesagt - ich bin absoluter Anfänger im 3 D-Druck..


Gruß Analogbahner


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#54 von joachimkr , 06.11.2019 15:22

Zitat

viewtopic.php?f=27&t=173427#p2025662
.. Die Oberfläche sieht selbst mit 0,1 mm Schichtdicke noch sehr nachbearbeitungsbedürftig aus. Umso mehr, wenn ich schräg drucke. ..


Das liegt an der Schichtbreite der Bahn, die die Düse druckt. Bei der kleinsten Unrundheit, Vorschub, Temperaturwechsel ... am Düsenausgang wird es in der vertikalen Betrachtung sichtbar.
Aber abgekühlt ist es sofort belastbar. Jedes Verfahren hat Eigenheiten. Wenn Du es flach legst, gewinnst Du möglicherweise nicht viel, weil die Dachfläche gewölbt ist - je flacher der Winkel, desto deutlicher kommen Störungen raus.
Viele Grüße,
Joachim


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#55 von Analogbahner , 06.11.2019 15:29

Was ich sagen wollte: natürlich sieht man Macken so oder so. Aber bei einer Straßenbahn ist es unrealistischer, wenn irgendwelche Streifen oder Sägezacken durchgehend im 45°-Grad-Winkel liegen. Solche Muster oder Riefen gjbt es beim Original nicht. Deshalb sind waagerechte Macken einfach besser, auch auf die Gefahr hin, dass dafür andere Teile schlechter werden.

Die fertigen Muster, die ich in Händen halten konnte, müssten alle komplett verspachtelt werden, um eine typische glatte Oberfläche zu bekommen. Ist eben kein Spritzguss.

Erst unter 0,1 mm Schichtdicke wird es tolerabel - aber das kann der Ultramaker nun mal nicht. Würde ich es bei Shapeways in 0,05 oder so drucken lassen, kostet mich das 300 Euro...

PS Da das Dach in 45° an mindestens einer Seite "falsch" wirken würde, an anderer dagegen nicht (es ist ja überall rund), würde ich lieber einen Fehler bevorzugen, der überall gleich beschissen aussieht...
Die Seitenwände ließen sich übrigens gut mit "Jägermeister"-Werbung kaschieren, das Original fuhr damit.


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#56 von Analogbahner , 08.11.2019 21:04

Gerade ist Pause. Die idee, das Gehäuse einfach auf den Boden aufzustecken, geht nicht. Denn das Gehäuse verjüngt sich nach oben und nach unten. Zwar nicht viel, aber doch so viel, dass man den Boden irgendwie schräg von unten hineindrehen müsste. Gut, kann man so machen. Man könnte auch einen Schnitt am unteren Wagendrittel vornehmen, aber das Original ist da glatt und man sieht keinen Schnitt. Demnach doof. Oder der Drehgestell-Boden bzw. die Fußbodeneinlage mit den Sitzen müssten am Rand ca. 3-5 mm kleiner sein, damit sie von unten oder oben eingeführt werden können. Ist aber auch doof - hält dann ja nicht.

Am sinnvollsten wird es also sein, das Dach abnehmbar zu machen. Dann kann man wenigstens die Inneneinrichtung von oben hineinversenken.
Damit habe ich nun nicht gerechnet, denn das Dach wurde einfach hineingeschoben und dann dachte ich: passt schon, sieht ja keiner.... Also muss ich jetzt eine Nut oder soetwas zaubern.




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#57 von joachimkr , 08.11.2019 22:30

Zitat
...
Gerade ist Pause. Die idee, das Gehäuse einfach auf den Boden aufzustecken, geht nicht. Denn das Gehäuse verjüngt sich nach oben und nach unten. ...



Am unteren Rand braucht man sowieso kräftigere Wandstärken. Dort von innen einen Rand nach innen einzuziehen, ist doch bei 3D Druck kein Problem. Die Wandstärke variiert dann eben.

Wenn man das Dach abnehmbar macht, wird das alles - glaube ich - instabil. Unten ist dann auch noch nichts gewonnen, um dann von oben eine Mechanik einzufädeln. Es wird am Anschluss für Antriebsmechanik Wandstärke benötigt.
Eine Inneneinrichtung kann man auch mehrteilig einfügen. Eine Antriebsmechanik in Teilen einzufädeln, ist sehr problematisch. Mein Vorschlag ist, Dach fest, unten eine Nut in erhöhter Wandstärke 😎


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#58 von Analogbahner , 09.11.2019 00:19

Danke.
Anstelle des festen Daches hätte ich dann unten den Boden fest mitgedruckt - also wäre die Instabilität eben an anderer Stelle wieder ausgeglichen.

Insgesamt ist die Wandstärke schon deutlich über Normal (also jedenfalls deutlich dicker als bei vergleichbaren Spritzgussteilen...). Es ist einfacher, die gebogenen Bleche unten einfach auszudünnen - dann passt der Boden wieder durch. Die Wandstärke ist dann innen eben „gerade“ nach oben durchgehend, und nur außen unterschiedlich.

Im Moment habe ich zwei Böden in Planung: den Unterboden, der zwei Löcher für die Drehgestelle und zwei Schraubenlöcher enthält, und den Boden für die Inneneinrichtung, der ca. 1 m höher liegt und bereits mit allen Sitzen gedruckt wird. Natürlich benötigen beide Böden die Aussparungen für die Treppenaufgänge. Das obere „Deck“ wird mit zwei Gewinderöhren auf dem anderen aufgesetzt. Wenn beide Böden - und mit den Drehgestellen versehen - verschraubt sind, schiebt man die von unten ein. Zur Auflage brauche ich noch einige Stege am Gehäuse innen. Das wäre aber die „Standmodell“-Lösung - nix mit Motor.

Und ich habe wirklich null Konstruktionserfahrung - das ist das erste Modell, was „wirklich baubar“ werden soll. Alle meine bisherigen Modelle scherten sich nicht um Nuten, Grate, Einkerbungen oder Schrauben...

Wie gesagt: ich taste mich blind heran...

PS Ich werde an diesem Modell auch nur rumprobieren. Es gibt so viele unkorrigierbare Fehler, dass ein sauberes Mesh ohnehin nicht möglich und der Druck noch unmöglicher sein wird. Jetzt gibt es einige Punkte, die in sich verdreht sind, und rumzicken... wieder was Neues.


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#59 von Analogbahner , 09.11.2019 19:10

Man redet ja gerne von einer „Lernkurve“. Also, meine Lernkurve ist im Moment die Eiger-Nordwand (sogar mit Überhang...).

Ich habe es nach 2 Stunden (!) endlich geschafft, einen Spline als DXF zu importieren (siehe Bild), aber leider ist die Kurve bereits in unzählige Punkte unterteilt. Die Bezier-Kurven sind also nicht mehr mathematisch parametrisch, sondern bereits „eckig“. Offenbar muss ich den Spline in Fusion360 selbst anlegen (habs probiert - ist eine Qual...), so dass ich eine Zeichnung aus Illustrator oder Cinema4d anscheinend vergessen kann.
Das, was mich in C4d also geärgert hat (dass ich mich am Anfang auf die Unterteilung festlegen muss), findet jetzt auch statt... Klar kann ich die Punktezahl massiv raufsetzen - aber irgendwie ist das doch kontraproduktiv...

Oder ich mach etwas falsch - aber was? Oder kann ich AI-Splines direkt importieren..?



In Cinema4d sehen die Punkte noch ordentlich aus:



So sieht es in Fusion aus:



Bitte nicht fragen, warum die obere Gerade unterteilt ist, die untere nicht. ICH WEISS ES NICHT!

Ich will damit nur sagen, dass ich jetzt auch bereits eine eckige Geometrie habe, wenn ich mit diesem Spline arbeite. Also wäre es auch nicht besser als vorher...


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#60 von Jens B , 09.11.2019 19:31

Hallo,

ich zitiere mich eben mal selbst:
[quote="Jens B" post_id=2031466 time=1573164749 user_id=34437]

In aller Regel legt man im 3D-Programm eine eigene Zeichnung an, von der aus extrudiert wird. Die importierte Zeichnung( oder ein Vorbildfoto) legt man sich nur dahinter zum "Durchpausen" - sie ist nicht Teil der Konstruktion.
[/quote]

Du machst alles unnötig kompliziert, nimm doch einfach die Vorgehensweise, die funktioniert. Ich kann dir nur raten, diesen ganzen Illustrator/C4D-Kram zu vergessen und einfach in F360 zu konstruieren.


Viele Grüsse,
Jens


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#61 von TRAXXer , 09.11.2019 19:37

[quote="Jens B" post_id=2032193 time=1573324280 user_id=34437] Ich kann dir nur raten, diesen ganzen Illustrator/C4D-Kram zu vergessen und einfach in F360 zu konstruieren.
[/quote]


Schöne Grüße, Niklas


 
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#62 von Analogbahner , 09.11.2019 19:40

*räusper*

Die Methode, zuerst z.B. in Illustrator eine Vektor-Zeichnung anzulegen, die dann in Fusion als Skizze verwendet werden kann, war doch gerade die empfohlene Methode. Ich selbst bräuchte das nicht. Davon, dass die Skizze NUR in Fusion selbst angelegt werden muss und mit dortigen Bordmitteln, war nie die Rede. Ich habe es deshalb überhaupt erst so gemacht. In Illustrator oder in C4d (kann auch Splines...) bin ich mit Zeichnen nämlich viel schneller fertig als in Fusion360. Dort kriege ich es nicht mal gebacken, einem Spline eine exakte Länge zuzuordnen...

Edit: Die Splines, z.B. für die abgerundeten Fenster, existieren ja bereits...


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#63 von TRAXXer , 10.11.2019 15:23

Zitat

*räusper*

Die Methode, zuerst z.B. in Illustrator eine Vektor-Zeichnung anzulegen, die dann in Fusion als Skizze verwendet werden kann, war doch gerade die empfohlene Methode. (...) in Fusion360. Dort kriege ich es nicht mal gebacken, einem Spline eine exakte Länge zuzuordnen...

Edit: Die Splines, z.B. für die abgerundeten Fenster, existieren ja bereits...



zu 1: nicht von mir empfohlen, und ich habs auch beim groben Überfliegen des Threads nicht wirklich finden können. Die von mir empfohlene Arbeitsweise ist, alles in einem richtigen CAD-Programm zu machen, sei es Fusion oder Inventor oder oder oder.

zu 2: eine weitere von mir empfohlene Arbeitsweise wäre, wo möglich erst mal auf Splines zu verzichten. Ich habe mal anhand deiner letzten Skizze grob zusammengeschustert, wie ich den Wagen auf Anhieb aufbauen würde:

Die Skizze für den Wagenkasten ist nur mit Rundungen aufgebaut. Man kann sie so kombinieren, dass man den Verlauf der Frontlinie genau nachbauen kann. Ich schätze auch, dass die Konstrukteure vor 50+ Jahren maximal mit Radien gearbeitet haben, aber nicht mit Splines etc...

hier mal der chronologische Aufbau des Wagens. Die grünen Skizzenelemente sind noch nicht vollständig definiert. Ich kann jederzeit hingehen und einzelne Elemente ändern, wenn sie nicht stimmen!







Hier wird es zum ersten mal spannend: mittels der "Wandung"-Funktion kann man den gefüllten Körper aushöhlen, mit einer definierten Wandstärke überall. Leider ist dieses Feature in Inventor nicht besonders stabil, z.B. die "Erhebung" die gleich folgt, kann hiermit nicht abgebildet werden. Mit CATIA z.B. wäre es kein Problem. Man kann es aber auch in Inventor mit Bordmitteln umgehen. Auch die orange eingekreiste Öffnung darf eigentlich nicht sein, aber siehe voriger Satz.



Hier wird es zum zweiten mal spannend: um den Übergang zwischen der Front-Wölbung und dem Dach hinzubekommen, nutze ich eine Erhebung. Diese kann ich zwar nicht mit Bemaßungen versehen, aber sie tangential zu den sie begrenzenden Flächen machen und die "Spannung" einstellen. Das sieht so aus:



andere Möglichkeiten:



(beide mit Spannung 1)



(non-tangentialer Übergang)



(tangentialer und krümmungsstetiger Übergang)

dann machen wir Fenster: eins für die Seiten, eins für die Front...





...und dann per Muster- und Spiegeln-Funktion vervielfältigt. Wenn ich jetzt die Radien ändern möchte, muss ich genau in einer Operation den Radius anpassen und es wird für das ganze Modell übernommen.



Das letzte Foto zeigt auch die Historie des Modells. Ich kann wie gesagt jederzeit hingehen und Änderungen vornehmen, Operationen zwischenschieben (bspw. das Abrunden des Wagenkastens zur Unterseite hin - würde man vor der "Wandung" einschieben), und habe ein "perfektes" 3D-Modell, welches nachher per Klick zu einem sauberen, geschlossenen STL exportiert werden kann (erst in diesem Schritt entstehen die bekannten Qualitätsverluste des tessellierten STL-Modells).

Das ganze in 15 Minuten. Zugegeben, ich bin Ingenieur und arbeite viel mit dieser Software, aber auch ich habe mal klein angefangen und mir das meiste selbst beigebracht (an der Uni haben wir das nicht gelernt, leider!)

Ich kann gerne auf einzelne Arbeitsschritte noch mal eingehen... Ich denke aber, dass ich hiermit deutlich gemacht habe, warum man sich a) nicht noch Arbeitsschritte aus anderen Programmen aufhalsen sollte und b) mit einer "professionellen" CAD-Software sowohl besser als auch deutlich müheloser arbeiten kann.

Fusion360 kommt ja vom gleichen Software-Hersteller wie Inventor und dürfte einen ähnlichen Funktionsumfang haben.


Schöne Grüße, Niklas


 
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#64 von Jens B , 10.11.2019 16:05

Zitat

.....





Ich möchte ergänzend noch auf einen weiteren Umstand hinweisen, der vielleicht noch nicht klar genug angesprochen wurde. Wenn du in Fusion/Inventor eine Zeichnung anlegst, dann habe deren Elemente (Linien, Punkte, etc.) Beziehungen zueinander. Rechtwinklig, parallel, koinzidend, usw. Teilweise entstehen diese Beziehungen automatisch, teilweise muss man sie hinzufügen. Wenn du nun im weiteren Verlauf der Bearbeitung des Modells etwas änderst, ändert sich der Rest des Modells, diesen Beziehungen entsprechend, auch. So kannst du zB. die Proportionen ändern und was vorher parallel war, bleibt parallel. Was vorher in der Mitte war, bleibt in der Mitte, etc.
Eine importierte Zeichnung hat diese Merkmale nicht. Punkt.


Viele Grüsse,
Jens


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#65 von Analogbahner , 10.11.2019 19:19

Danke für den ausführlichen Arbeitsweg! Da sind Methoden dabei, an die dachte ich nie im Traum! So ist das eben, wenn man nicht in der Materie drin ist, und im Ingenieurstudiengang wird man das (hoffentlich) lernen.
In meiner Ausbildung hatten wir noch Zeichenbretter mit Reißschiene. Keine Zeichenmaschinen, denn es war kein technisches Zeichen gefragt. Aber Rapidographen und Kurvenlineale (sogar biegsame) benutzten wir noch... Ist nur schwierig, solche Zeichnungen in den Computer zu kriegen...


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#66 von TRAXXer , 10.11.2019 19:49

Zitat
So ist das eben, wenn man nicht in der Materie drin ist, und im Ingenieurstudiengang wird man das (hoffentlich) lernen.



meinen Hinweis hierzu hast du anscheinend überlesen, ich zitiere mich mal selber:

Zitat
Zugegeben, ich bin Ingenieur und arbeite viel mit dieser Software, aber auch ich habe mal klein angefangen und mir das meiste selbst beigebracht (an der Uni haben wir das nicht gelernt, leider!)



Dieser Hinweis sollte als Motivation dienen, dass man es mit ausprobieren und Internetrecherche auch mit vertretbarem Aufwand schaffen kann, sich solche Sachen anzueignen. Dabei hilft oft, dass man es mit Begeisterung und für sich selbst macht, da man ja bei seinem Hobby weiterkommen möchte.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#67 von joachimkr , 10.11.2019 23:21

Zitat

...
CATIA....
...
Dieser Hinweis sollte als Motivation dienen, dass man es mit ausprobieren und Internetrecherche auch mit vertretbarem Aufwand schaffen kann, sich solche Sachen anzueignen. Dabei hilft oft, dass man es mit Begeisterung und für sich selbst macht, da man ja bei seinem Hobby weiterkommen möchte.



Naja, soviel ich weiß, ist CATIA mit das beste und teuerste, das man nehmen kann. Jetzt verfolge ich das schon eine Weile, frage mich aber, mit welchem CAD Programm man starten kann ...
Hintergrund: in ein paar Wochen bekomme ich einen SLA Drucker, mit dem Modelle entstehen sollen, wie z.B. eine Straßenbahn

Gruß,
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#68 von Analogbahner , 11.11.2019 03:18

Zitat

Zugegeben, ich bin Ingenieur...



Ich habe genau das gemeint. Man lernt, wie man etwas grundlegend konstruiert und plant. Dadurch bekommt man ein Gespür für Formen und Material. Ein CAD-Programm ist dann einfach nur das modernere Werkzeug. Aber im Studium wird man ja gelernt haben, wie eine anständige Ingenieursarbeit auszusehen hat und worauf man achten sollte... Von „Kurven“, die man vor 50 Jahren anstelle Splines verwendet haben soll, habe ich noch nie gehört - das ist eben Ingenieursbasiswissen. Deshalb bin ich auch von selbst nicht drauf gestoßen..

Da ich aus dem Grafikbereich komme, kann ich das damit vergleichen, dass man Basiswissen wie Typografie, Farbenlehre, Perspektive, Proportion und Anatomie nie gelernt hätte, aber dennoch sofort ein supertolles Meisterwerk hinlegen möchte. Ohne dieses Basiswissen oder wenigstens einem Grundverständnis geht es nun mal nicht. Oder nur, wenn man ein Genie wäre. CAD hin oder her...

Halling-Modelle (Jetzt Ferro-Train) hat ungefähr passende Chassis-Teile (auch mit Motor) im Sortiment, die annähernd von der Grundform her dem Original ähnlich sind. Das gedruckte Gehäuse (leicht modifiziert) könnte man darauf setzen und braucht sich um Unterboden und Fahrgestelle keine Sorgen mehr zu machen.
Ich konnte einige Fotos vom Vorbild machen und überlege mir jetzt, ob das C4d-Modell nun ausreicht oder ob ich neu beginnen sollte. Die kleineren Abweichungen, die mich selbst gestört hatten, fielen am Prototyp gar nicht so sehr auf, wie ich befürchtet hatte.

Dann schwebt doch die Frage im Raum, wie sehr man vom Original abweichen darf, ohne dass Nietenzählerlawinen losgetreten werden. Wenn die Drehgestelle für einen guten Gesamteindruck „nur ungefähr“ passen müssen, ansonsten aber lächelnd über 5 oder gar 10 mm Differenz hinweggesehen wird, ist die Modellbahner-Toleranz doch größer als vermutet... Hauptsache, es sieht stimmig aus.


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#69 von TRAXXer , 11.11.2019 06:53

Zitat

überlege mir jetzt, ob das C4d-Modell nun ausreicht oder ob ich neu beginnen sollte


... Ich dachte die Frage hätten wir langsam geklärt

Zitat

Naja, soviel ich weiß, ist CATIA mit das beste und teuerste, das man nehmen kann. Jetzt verfolge ich das schon eine Weile, frage mich aber, mit welchem CAD Programm man starten kann ...



Das öfter erwähnte, kostenlose Fusion360 hat einen ebenfalls sehr großen Funktionsumfang. Bis du da, bei den Modellen die wir hier herstellen wollen, an die Grenzen des Programms stößt, muss schon einiges passieren...


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#70 von Analogbahner , 11.11.2019 15:11

Für mich macht Fusion360 auch einen guten Eindruck. Bin aber noch nicht weit gekommen. Die Oberfläche ist auch zum überwiegenden Teil auf Deutsch. Es gibt verschiedene Werkzeugleisten für verschiedene Konstruktionsmethoden. Manchmal sind Menüpunkte und Einstellungen hiner der typischen mobilangepassten Oberfläche und Symbolen verborgen, aber ansonsten wirkt es sehr aufgeräumt. Bis jetzt ist mir nur aufgefallen, dass das GUI sehr hell ist und - wieder mal! - neblig-graue Schrift auf Weiß vorherrscht. Deshalb habe ich Probleme, damit zu arbeiten. Kann man das Design dunkler stellen (ja, mein Monitor ist bereits sehr dunkel eingestellt...)?


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#71 von Analogbahner , 11.11.2019 16:19

Zitat
. Ich dachte die Frage hätten wir langsam geklärt



Nein, die Frage drängt sich immer weiter in den Vordergrund. Aus folgenden Gründen:

Das Modell war ursprünglich für mich als 3D-Lehrobjekt gedacht. Ich habe einen Ultramaker2 zur Verfügung, der bis 0,1 mm im Würstchendruck kann. Das Modell sollte weder motorisiert noch beleuchtet sein. Meine Preisvorstellung dafür lag keinesfalls über 100 Euro.

Falls es jemand motorisieren möchte, sollte die STL schon darauf eingerichtet sein. Ich müsste also meine Wünsche zugunsten Dritter zurückstellen. Dazu muss ich auch das Modell anpassen, was jetzt, in C4d, kaum noch geht. Die Länge und der Unterboden müssten für ein Halling-Chassis verändert werden. Es wäre also ein Kompromiss, den man nur eingeht, weil es fahren soll. Z.B. würden die Türeinstiege mit den Stufen wegfallen, da der Boden über dem Motor liegen muss.

Ich kann also nun für mich weiterarbeiten, und mich an die Originalpläne halten - dann geht kein Motor rein. Oder ich bin ganz lieb und achte darauf, dass die STL sauber ist und für Motor und Elektrik geeignet wäre. Dann wäre es aber sinnvoller, das Modell zu verkaufen, denn diese Arbeit mache ich mir nicht für mich.

Im Moment sieht das Mesh sch.... aus, aber ich habe gesehen, dass das Modell in 1:87 derart winzig wird, dass das eh niemand mehr sieht. Die Dellen und überlappenden Polygone sind mir also egal. Also brauche ich das Modell ja nicht neu in Fusion zu konstruieren, da reicht mir das bestehende.

Wenn die STL im teuren 3D-Druck bei einem externen Anbieter gedruckt werden soll, muss das Mesh deutlich versäubert werden. Wenn es im U2 doof aussieht, wäre das nur mein eigenes Problem.

Die Frage ist also eher philosophisch: möchte ich monatelang ein neues Programm lernen, nur um EIN Modell zu bauen, das im Grunde schon fertig ist, und nur, weil es jemand anderes motorisieren würde?


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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#72 von TRAXXer , 11.11.2019 18:25

Naja wenn dies dein erstes und letztes selbst konstruiertes Modell ist, dann mag es ja sein dass du mit deinem C4D-Modell glücklich wirst.

Aber ein Lehrmodell zielt ja in meinen Augen darauf ab, dass man anhand dessen den Prozess erlernt und dieser einem nachher schnell von der Hand geht. Der Prozess soll ja nur ein Werkzeug sein. "Der Weg ist das Ziel" sollte hier nicht gelten.
Und da macht es in meinen Augen keinen Sinn, einen (in meinen Augen) falschen Prozess noch zwanghaft durchzuziehen, weil man schon investiert hat. Du bist, was die vollständige Konstruktion des Wagens angeht, noch am Anfang und kannst daher noch umschwenken (ab hier wird es nämlich ungleich schwerer mit deinem C4D, denn wie du schon sagst, kannst du so gut wie keine Änderungen mehr vornehmen).
Das hat für mich größere Bedeutung als die eventuellen Ansprüche anderer an dein Modell (die in meinen Augen kein Gewicht haben sollten, denn wie du schon sagst, machst du es ja für dich).

Und wenn es darum geht, einen Prozess zu erlernen, dann sollte man durchaus offen sein für die Erfahrungen von Leuten, die sich offensichtlich mehr mit dem Thema auskennen und auch schon Erfahrungen auf dem Gebiet haben
Aber ich will niemanden zu seinem Glück zwingen, und von daher war es das auch von meiner Seite hiermit zum Thema C4D. Gebe gerne weitere Ratschläge zu richtigen CAD-Programmen, falls gewünscht.


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#73 von Analogbahner , 11.11.2019 19:40

Ich werde jetzt dieses Modell erstmal wie geplant fertigstellen, weil es ja quasi schon fast fertig ist. Dann werde ich schauen, wie gut es sich drucken lässt (in welchem Winkel, oder mit welchen Einstellungen). Was ich dafür berücksichtigen muss, kann ich von jedem beliebigen Modell abgreifen - ich hätte mir ja auch eine Batman-Figur oder eine Handystütze von Thingiverse runterladen können. Cura ergänzt die Macken im Polygonkörper ganz ordentlich, legt mir aber deutlich zu viele Stützen an.

Lässt es sich mit einem FDM-Drucker nicht zufriedenstellend realisieren (Schichten zu krass, oder zu unsauber, oder zu viele Stützen...), dann wäre die Alternative ohnehin nur ein teurer PLA- oder Resin-Druck bei Shapeways und co. Das wiederum ist mir dann als Hobby erstens zu teuer und zweitens kann ich dann immer noch anfangen, es in einem CAD-Programm komplett neu aufzubauen, um ein professionelles Mesh für die Weitergabe zu erhalten. Das habe ich mit „Lehrmodell“ gemeint. Da ich hauptsächlich organische Figuren modelliere, nützt mir für weitere 3D-Projekte ein CAD-Programm nämlich nicht wirklich viel. Ich kann schließlich nicht ALLES lernen, was es gibt...

Im Moment ist mein Stand der Dinge so, dass der „Würstchendruck“ tatsächlich viel zu grob für solch ein Modell wäre, das heißt, egal wir gut die STL-Datei auch sein mag - das Ergebnis wird immer ein unscharfer, stark nachzubearbeitender Rohling werden. Das heißt, ich will erstmal ÜBERHAUPT ein Ergebnis sehen, um abschätzen zu können, welche Mühe ich mir beim Modell geben muss. Was kann ich weglassen, was ist wichtig? Wenn es tatsächlich stark verspachtelt und geschliffen werden muss... was nützen mir dann detaillierte Seitenblinker oder winzige Nieten??? Denn das, was ich bislang verbessert habe (ein Millimeter hier, ein Detail dort) kann man hinterher sowieso nicht mehr sehen. Das liegt einfach daran, dass ich beim Modellieren „zu nahe heranzoome“, aber ich will ja kein 1:1-Modell bauen, sondern eines in 1:87.


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#74 von joachimkr , 12.11.2019 00:55

Zitat

.Die Frage ist also eher philosophisch: möchte ich monatelang ein neues Programm lernen, nur um EIN Modell zu bauen, das im Grunde schon fertig ist, und nur, weil es jemand anderes motorisieren würde?



Auf keinen Fall!

Für mich ist ein schickes Mesh nur gut, um meinen SLA / UV Resin-Drucker zu testen. Tatsächlich willst Du ja nur ein Standmodell, hast jetzt - wenn ich das richtig einschätze - entweder die Chance, mit 3D Konstruktion neu zu starten um ein perfekteres STL zu bekommen, oder Du druckst es einfach mal aus und schaust, was der Drucker Dir überhaupt für Qualitäten druckt!

Ich gebe Dir den Rat, das letztere zu tun. Dem thermischen Drucker traue ich die von Dir gewünschte Qualität als Endprodukt nicht zu.
Das thermisch gedruckte Modell wirst Du mit ein bisschen handwerklichem Geschick und Toleranz für kleine Fehler sicher so überarbeiten können, dass Du es leiden magst!
Anschließend wirst Du wissen, ob und warum Du neu anfängst.
Wegen mir, für mich: ich denke, ich werde mit Fusion360 mal einen U-Bahn Waggon konstruieren, den ich motorisiere.
Klappt das, drucke ich mir eine ganze U-Bahn-Linie 😎, mit Scheiben, mit Drehgestellen - was der Drucker gut genug kann, hoffentlich

Viele Grüße und Erfolg,
Joachim


In jeder Hinsicht Technik-affin 😎


 
joachimkr
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RE: Straßenbahn für den 3D-Druck

#75 von charuma0 , 12.11.2019 08:33

Zitat

Das wiederum ist mir dann als Hobby erstens zu teuer und zweitens kann ich dann immer noch anfangen, es in einem CAD-Programm komplett neu aufzubauen, um ein professionelles Mesh für die Weitergabe zu erhalten.


Damit Du in dem Fall dann auf der Lernkurve etwas höher einsteigen kannst, habe ich eine der Cloud Funktionen im Fusion360 gebraucht, um die ersten Handgriffe bis zum rohen Kastenmodell mal Schritt für Schritt in folgendem Video aufzuzeichnen (bitte hier oder auf das Bild klicken):

Dieses Video wurde mit dem eingebauten Screencast Recorder aufgenommen und wird auf der Autodesk Homepage gehostet. Es zeigt in Echtzeit, wie ich in 10 Minuten den Wagenkasten aufbaue inkl. der leichten Konusform. Auch die Keyboard Eingaben werden dargestellt. Das Video zeigt auch, wie ich kleine Fehler mache und dann zurück gehen kann um diese zu beheben.

Falls irgend ein Mass oder eine Form nicht passt, kann ich auch jetzt noch zurück gehen und alles optimieren, z.B. die Wandstärke auf 1.5 oder 2mm ändern.

Die Arbeitsschritte ganz grob sind:

  • Grundriss als Canvas anlegen, skalieren und zentrieren
  • Sketch des Grundrisses erstellen, dies mit Geraden und Radien zwischen den Geraden. Design von nur einem Quadranten, die anderen werden gespiegelt
  • Extrusion des Kastens
  • Kasten oben und unten anschrägen (mit zwei verscheidenen Randabständen)
  • Kanten mit Radien glätten
  • Sketch für das Dach erstellen
  • Halber Dachgrundriss mit Revolve um 180° um die Dachmittelachse wickeln, dies ergibt die Dachrohform
  • Mit der Scale Funktion (aber nur die Z-Achse!) die Höhe des Dachbodies um den Faktor 0.4 skalieren
  • Auf dem ersten Sketch die Türeinbuchtungen einzeichnen
  • Die Türeinbuchtungen mit Extrude und der Cut Funktion ausschneiden
  • Mit der Shell Funktion den Kasten aushölen, dasselbe muss noch mit dem Dach gemacht werden
  • Den Gurt zwischen Dach und Wagenkasten mit Extrude aus dem zweiten Sketch erstellen und die Kanten mit einem 0.4 Radius "schön machen"


Das aktuelle Model, lässt sich ebenfalls online unter folgendem Link angucken:
https://a360.co/352hzWj

Die nächsten Schritte wären rundherum die Fenster auf dem Grundriss als Rechtecke einzumalen und diese in einem Schwupps zu extrudieren. Danach Radien in die Fensterecken, die Rahmen u.s.w. In weniger als zwei Stunden müsste der gleiche Stand wie im Screenshot oben erreichbar sein.


Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Martin

Kleine Anlage (Rangierpuzzle) aus dem 3D Drucker
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