Hallo, liebe Leser!
@schnuffi02:
Hallo Wolfgang!
Ich hoffe doch, dass es noch eine ganze Weile dauert, bis ich auf einen Rollator angewiesen bin. Wenn es soweit ist, muss die Strecke sowieso umgebaut werden, denn dann komme ich nicht mehr zum Talbahnhof hinunter (eine ähnliche Konfiguration existiert zwar in meiner "Zeittabelle", aber dazu bei Gelegenheit mehr).
Auch wird sie bis dahin saniert werden müssen (Wachstum und Erosion, auch eine Besonderheit von Gartenbahnen) und vielleicht wird dabei schon das eine oder andere an elektronischer Spielerei eingebaut.
Auch ohne Rollator kann man ja manche Automatisierung mit der Zeit nachrüsten. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Momentan will ich damit vorwärts kommen. Der Streckenvortrieb liegt, für meinen Geschmack, schon viel zu lange brach und da wähle ich erstmal die einfachste Möglichkeit.
@Silbergräber:
Hallo Jörn!
Zu a) So eine Doppelausfahrt wäre wohl durchaus etwas für Fahrtage mit Gästen. Ansonsten wird bei mir überwiegend der Einzugbetrieb praktiziert. Mehrere Züge fahre ich, wenn, dann gewöhnlich zeitversetzt zu den verschiedenen Streckenästen, so wie es auch bei einigen Waldbahnen (mit entsprechendem Verkehrsaufkommen) gehandhabt wurde. In Normalbetrieb ist mein Waldbahnbetrieb dafür aber zu klein, so dass eine Lok ausreicht.
Auch müsste ich, um eine Spitzkehre daraus zu machen, den Bogen auf der anderen Seite um den Baum herum verlegen (der Gleisplan ist nicht ganz maßstäblich) und würde dann Probleme mit der Lieblings-Sommersitzecke meiner Frau bekommen. Und das kann niemand wollen.
Zu b) Die Durchführung als Tunnel... Tunnel sind nicht so meine Sache, muss ich zugeben. Ich weiß auch nicht warum, aber das reizt mich irgendwie nicht. Die Gitterschleuse soll ja ähnlich wie ein einsehbaren Tunnelabschnitt werden. Erstmal sehen, wie sich das bewährt, kann man ja später ändern.
Ich hatte aber tatsächlich bei den Überlegungen an etwas ähnliches gedacht, wobei neben dem Weg eine kleine Stützmauer entstanden, und daneben das Gelände angefüllt worden wäre. In die Stützmauer hätte ich dann den Tunnel in halboffener Bauart integriert, so daß man eventuell entgleist Wagen hätte heraus nehmen können.
Zu c) Kommt noch. Wie gesagt ist ja eine Erweiterung bereits in Planung (da soll dann eine größere Betriebsstelle folgen) und vielleicht baue ich die hintere Ladestelle bis dahin mit temporärem Umsetzgleis zur zeitweiligen Endstation aus.
Aber eigentlich reizt mich der (zugegeben etwas umständlichere) Betrieb ohne Umsetzgleis schon etwas.
Zugegeben, viele "wenn" und "vielleicht".
Soweit für heute. Weiterhin eine schöne Woche wünscht
Tobias, der Waldbart.