Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten

#1 von Badaboba , 08.04.2020 09:08

Hallo zusammen,

irgendwie die Zeit, Dinge zu tun, die man sich schon immer mal vorgenommen hat – nach Endbahnhof „Steinheim“
viewtopic.php?t=27604
– dessen Fertigstellung nun auch schon 15 Jahre zurückliegt - nun der Endbahnhof „Steinweiler“.
Mein jüngstes Projekt ist eine wohnraumtaugliche Schaukastenanlage
- es bleibt wie es ist, auch hier System H0/AC digital, die Steuerung bleibt klassisch analog
- die Maße: Schaukasten an einer Wand – Länge inkl. Fiddle-Yard 420 cm, Tiefe 40 cm, Höhe Schienenoberkante 130 cm
- Teilung des Schaukastens aus Transportgründen in fünf Segmente
- modulare Schnittstelle, um Teilnahme an Modultreffen zu ermöglichen, wobei dies aber nicht der Zweck der Anlage ist
- ein Betriebsdiorama mit einem beschaulichem Endbahnhof einer ehemaligen Privatbahn in den 5oer Jahren. Geographisch in einem Buntsandstein-Mittelgebirge angesiedelt mit Fiddle-Yard-Anschluss als die „große weite Welt“…
- das Konzept ist frei erfunden
- gebaut mit Bausätzen aus dem Fundus, zu denen ich aus sehr unterschiedlichen Gründen einen persönlichen Bezug habe und die ich schon immer mal auf einer Anlage verbauen wollte
- wirtschaftlich dreht sich in Steinweiler fast alles um Holz und Steine, neben dem kleinen Brennstoffhändler, der per Bahn beliefert wird und den beiden Bauern, die täglich die Milch per Bahn zur Molkerei bringen lassen
- hier wird noch Stückgut versendet und empfangen
- hier kommt die Post noch mit der Bahn
- die Pendler fahren mit dem Zug in die Fabriken am großen Fluss in der Ebene
- auch Schülerinnen und Schüler fahren noch Bahn
- in Steinweiler ist rein gar nichts los ist und daher ist selbst der Lumpensammler am Abend gut besetzt
- hier übernachtet die Lokmannschaft im hölzernen Anbau des Lokschuppens, um am frühen Morgen den ersten Zug Richtung Stadt zu bringen
- betrieben wird Steinweiler alleine oder zu zweit, diverse Rollenverteilungen (Lokführer, Fahrdienstleiter, Zugleiter) sind fallweise möglich
- gefahren wird nach Fahrplan, ablaufbezogen, ohne Uhr, Güterwagen werden nach dem täglichen Bedarf jeweils angefordert, so ergeben sich immer neue Rangieraufgaben mit Sinn und es wird betrieblich nicht langweilig

Hier der Gleisplan / Blick auf den Schaukasten als Skizze im Überblick:



Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker


Liebe Grüße
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zuletzt bearbeitet 12.09.2023 | Top

RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#2 von Badaboba , 10.04.2020 12:04

Hallo zusammen,

aufgrund der Überschaubarkeit des Projektes bin ich die Planung sehr konkret angegangen.
Mit meinem Jüngsten (7 J.) im Bastelkeller die Maße mit Malerkrepp auf dem Fußboden geklebt.
Anschließend in den Kisten gestöbert und eine Aufstellung vorgenommen - war das ein Spaß!

Blick aufs Ganze:



Was von Artitec - wir nehmen das für den Brennstoffhandel:


Hölzerener Überladekran (Vollmer?) und der alte Wiking Langholztransporter farblich komplett überarbeitet:


Modulschnittstellen:


Den eingleisigen Tunnel habe ich vor ca. 15 Jahren gebastelt - jetzt wird er gebraucht:


Ein Klassiker verspricht Bastelspaß - Vollmers Schotterverladung:


Kibris Lokschuppen soll einständig umgebaut werden:


Auhagens Goyatz baute ich schon vor Jahren, weil er mir gefiel, Fallers Schiltach soll den Dampfloks Wasser spenden:


Die Stellprobe war sehr hilfreich , um die endgültige Ausführung konkret vor Augen zu haben!

Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#3 von AlexanderJesse , 10.04.2020 12:31

Einer der grossen Vorteile kleiner Anlagen: Man kann sie 1:1 planen.
Die Krepp-Gleise noch aufkleben und dann kann das Testen der Betriebsabläufe mit Rollmaterial getestet werden.


Gruss
Alexander
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Eine richtige Lokomotive macht "Tschuff-Tschuff"


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#4 von Badaboba , 10.04.2020 21:32

Zitat

Einer der grossen Vorteile kleiner Anlagen: Man kann sie 1:1 planen.



Hallo Alexander,
ja, vor allem kann man eine Planung vor dem Bau 1:1 überprüfen.
Die Gleise haben wir schon, werden wir bei Gelegenheit auch noch auslegen.

Liebe Grüße aus Steinweiler
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#5 von Badaboba , 11.04.2020 10:24

Hallo zusammen,
zur Wasserversorgung der Dampfloks in Steinweiler habe ich einen Bausatzklassiker ausgewählt:
Fallers "Schiltach", mittlerweile im Hobby-Programm zu finden, ein früheres Pola-Modell. Der kleine Blechwasserturm hat es mir seit jeher angetan und von den Dimensionen passt er gut in das Gesamtensemble.
Aus der Schachtel heraus glänz er in frischer Metalloptik, ein im Netz auffindbares Foto zeigt definitiv kein glänzendes "Etwas":
http://www.vergessene-bahnen.de/Ex302f_1.htm

Also ist Alterung angesagt - nach Grundlackierung mit Revelleisenfarbe erfolgte eine erste Alterung mit Vallejo-Mattlack, Pulverfarben, erneut Mattlack und abschließender Airbrush-Alterung - hier das Ergebnis:





Liebe Grüße aus Steinweiler
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#6 von Badaboba , 13.04.2020 11:12

Hallo zusammen und frohe Ostern!

Die Zufahrt zur Schotterverladung und zum Lokschuppen soll über die C-Gleis Kreuzung 24640 erfolgen - siehe Planung:




Ermutigt haben mich diese Erfahrungen:
posting.php?mode=edit&f=2&p=2044412

Zum Test und Einbau habe ich Mittelleiter-/ Masseanschlüsse verbunden:


Fahrtests ergaben, dass sie absolut betriebssicher ist, einem Einbau steht nichts im Wege.

Liebe Grüße aus Steinweiler
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#7 von Badaboba , 14.04.2020 17:59

Hallo zusammen,

über Ostern die klassische Vollmer Schotterverladung (5723 Kieswerk) gebastelt - hier das Ergebnis:





Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#8 von Grisubilly , 26.04.2020 12:00

Hallo Volker!

Aufgrund Deiner Anlage Steinheim bin ich sicher, dass auch "Steinweiler" wunderschön werden wird!
Schotterwerk und Wasserturm beispielsweise sehen schon sehr vielversprechend aus.
Auch das gesamte Betriebskonzept gefällt mir sehr, kleine Nebenbahn-Endbahnhöfe mag ich ganz besonders.
(Dass Du Auhagens "Goyatz" magst und verwendest, kann ich gut nachvollziehen - geht mir genauso!)
Deine Entscheidung, das Ganze als Schaukasten und zugleich modular zu gestalten, finde ich ebenfalls super.
Fazit:
Hier wollte ich gleich mal einen Pflock einschlagen, damit ich nichts verpasse...



Allerdings sind mir bei Deinem Gleisplan ein/zwei Dinge aufgefallen, die ich nicht ganz verstehe.
Versteh mich bitte nicht falsch, mir geht es hier nicht darum mit erhobenem Zeigefinger zu kritisieren, vielleicht hat ja alles seinen Sinn - und ich hab´s nur nicht verstanden...

Zum Einen das Freiladegleis - wenn hier ein Wagen zum Be-oder Entladen steht, kann das Gleis nicht zum Umsetzen einer Lok genutzt werden.
Oder der Wagen muss zu diesem Zweck wegrangiert werden.
Zum Anderen die Position des Empfangsgebäudes an der Anlagenkante vor dem Bahnsteiggleis - sicher Geschmackssache, aber gerade bei einem Schaukasten würde ich(!) das EG eher hinter dem Bahnsteiggleis positionieren. Im Falle von "Goyatz hätte dies hier auch noch den Vorteil, dass der Güterschuppen am äußeren Ende des Gleises wäre - also ein Packwagen (direkt hinter der Lok eines Zuges) genau dort zum Stehen kommen kann.
Zudem könntest Du dann das Gleis der Rampe nach rechts verlängern, und zusätzlich als Freiladegleis nutzen. Dann wäre die Möglichkeit zum Umsetzen/Umfahren auch dann nicht blockiert, wenn an allen Ladestellen Wagen stehen.

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg und Spass beim Bau und der Gestaltung von "Steinweiler"!
Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte...

Viele liebe Grüße (aus Landau )
Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#9 von Badaboba , 26.04.2020 14:26

Zitat



Allerdings sind mir bei Deinem Gleisplan ein/zwei Dinge aufgefallen, die ich nicht ganz verstehe.
Versteh mich bitte nicht falsch, mir geht es hier nicht darum mit erhobenem Zeigefinger zu kritisieren, vielleicht hat ja alles seinen Sinn - und ich hab´s nur nicht verstanden...

Zum Einen das Freiladegleis - wenn hier ein Wagen zum Be-oder Entladen steht, kann das Gleis nicht zum Umsetzen einer Lok genutzt werden.
Oder der Wagen muss zu diesem Zweck wegrangiert werden.
Zum Anderen die Position des Empfangsgebäudes an der Anlagenkante vor dem Bahnsteiggleis - sicher Geschmackssache, aber gerade bei einem Schaukasten würde ich(!) das EG eher hinter dem Bahnsteiggleis positionieren. Im Falle von "Goyatz hätte dies hier auch noch den Vorteil, dass der Güterschuppen am äußeren Ende des Gleises wäre - also ein Packwagen (direkt hinter der Lok eines Zuges) genau dort zum Stehen kommen kann.
Zudem könntest Du dann das Gleis der Rampe nach rechts verlängern, und zusätzlich als Freiladegleis nutzen. Dann wäre die Möglichkeit zum Umsetzen/Umfahren auch dann nicht blockiert, wenn an allen Ladestellen Wagen stehen.



Hallo Grisubilly,
danke für Dein Feedback!

Zu Deinen Anmerkungen, die vollkommen schlüssig sind.
Der Bahnhof sollte bewusst mit wenigen Weichen auskommen und betriebliche Erschwernisse oder besser Besonderheiten beinhalten
Denn nach meiner Erfahrung wird ein "allzu praktischer" Endbahnhof bei diesem Konzept (Fiddleyard - Endbahnhof) doch recht schnell langweilig.
Vorgaben sind z.B. das lange Gleis zur Schotterverladung oder auch die kreuzende Anbindung des Lokschuppens.

Orientiert habe ich mich u.a. am Bhf Keula/Thüringen, die beiden Umfahrmöglichkeiten sind dort durch Ladestraße und Schwellenwerk eingeschränkt.
Folglich mus man wie in Steinweiler rangieren und nochmals rangieren... Aber genau dies möchte ich ja!

Es werden sich also immer neue Konstellationen ergeben und eine öde Routine wird sich hoffentlich auch bei dem eingeschränkten Betriebsprogramm nicht einstellen.

Die Lage des EGs selbst ist topografisch begründet. Zum Hintergrund hin soll das Gelände sehr steil ansteigen. Der Bahnhof soll insgesamt wirken, als hätte man das Gelände dem Berg abgetrotzt, daher auch die Lage des Lokschuppens (s.o.). Mal schauen, ob dies gelingt!

Wünsche Dir alles Gute und vor allem Gesundheit!
Liebe Grüße aus dem Nachbarlandkreis!
Volker


Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#10 von Grisubilly , 26.04.2020 14:57

Hi nochmal!

Kein Ding, all dies leuchtet ein.

Die guten Wünsche - insbesondere bezüglich der Gesundheit sende ich umgehend zurück!

Viele liebe Grüße Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#11 von Badaboba , 26.04.2020 21:26

Hallo zusammen,
wie oben schon geschrieben hat es mir das Kleinbahnempfangsgebäude "Goyatz" von Auhagen angetan. Das Original lag an der Spreewaldbahn:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Goyatz_Bahnhof_01.JPG
Mit seiner leicht verspielten und verschnörkelten Bauweise passt er m.M.n. auch gut in eine Mittelgebirgslandschaft.
Den Bausatz habe ich schon vor geraumer Zeit gebaut, nun wurde er aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.
Einzig die Farbgebung hatte ich angepasst, um das EG insgesamt freundlicher erscheinen zu lassen und ihm etwas Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu geben.

Hier nun das Empfangsgebäude Steinweiler aus mehreren Perspektiven:












Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#12 von Badaboba , 22.05.2020 17:54

Hallo zusammen,
Dienstag kam die bestellte Sammlervitrine mit den praktischen Nuten im Holz. Ich musste daher nur noch die Scheiben ausbauen. Sie dient im Speichersegment dem Wechsel der Wagen und Triebfahrzeuge:


Heute den Holzzuschnitt begonnen und abgeschlossen - mache ich schon "immer" mit der Handkreissäge - Buchensperrholz und Dreichschichtplatten aus meinem Holzlager sorgen schon mal wieder für mächtig Gewicht und übertriebene Stabilität :


Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#13 von Badaboba , 24.05.2020 18:23

Heute wurden durch die Stirnbretter die Durchlässe für die Stromzuführung gebohrt/gesägt (s. Foto) und abschließend die Löcher für die Segmentverschraubung gebohrt. Hier will ich versuchen, "ohne Luft" zu verschrauben - 8mm Löcher, 8mm Gewindeschrauben.



Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#14 von PetrOs , 24.05.2020 21:47

Schöne Vitrine! Von wem ist die? Ich habe mir nämlich heute auch eine bestellt


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#15 von Badaboba , 25.05.2020 14:28

Zitat

Schöne Vitrine! Von wem ist die?



Die Vitrine ist von Vitrine24.

Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#16 von Badaboba , 28.05.2020 22:00

Hallo zusammen,
die fünf Segmentkästen sind fertig.

Dreipunktverschraubung:


Die verschraubten Kästen in voller Länge:


Fiddleyard - hier suche ich noch nach einer Lösung für die große Schiebebühne:


Was steht aktuell an:
Bau des Lokschuppens, Bau der Schiebebühne, erste Verlegung der Gleise...

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Volker


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#17 von Grisubilly , 29.05.2020 01:34

Hallo Volker!

Geht ja ordentlich voran, sieht gut und solide aus.
Auch die Gebäude sind wirklich sehr schön.

Zum Fiddleyard eine Anregung:
Hast Du schon mal die Verwendung von Kassetten in Betracht gezogen? Sicherlich ist eine Schiebebühne im Betrieb komfortabler, dafür allerdings jedoch immer begrenzt.
Kassetten sind da flexibler...

Edit: Eine Schiebebühne, welche sich mit Kassetten bestücken lässt - das wäre natürlich genial...

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Weiterbau!

Viele liebe Grüße Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#18 von Badaboba , 29.05.2020 22:14

Zitat


Zum Fiddleyard eine Anregung:
Hast Du schon mal die Verwendung von Kassetten in Betracht gezogen? Sicherlich ist eine Schiebebühne im Betrieb komfortabler, dafür allerdings jedoch immer begrenzt.
Kassetten sind da flexibler...

Edit: Eine Schiebebühne, welche sich mit Kassetten bestücken lässt - das wäre natürlich genial...




Hallo Grisubilly,
Du meinst wahrscheinlich Kassetten wie sie Otto O. Kurbjuweit in seinem Planungsheft beschreibt.
Finde ich richtig gut, wenn man viele verschiedene (feste) Garnituren fahren will.
In Lanhnstein habe ich so etwas mal gesehen, beim Fahrzeugwechsel auf den Kassetten kam der Bediener jedoch mächtig ins Schwitzen - er hatte nur drei - , da dachte ich schon: "Nichts für mich".

In Steinweiler werden nur 2-3 Triebfahrzeuge verkehren, getauscht werden die Wagen. Da finde ich persönlich die Geschichte mit der offenen Vitrine als Speicher recht praktisch, das System kann man noch ausbauen mit Halterungen/Schienen für Wagenkarten und Frachtzettel. Ich persönlich habe das auch noch nie zuvor gesehen, vielleicht finden ja auch andere Mobahner Gefallen an dieser Lösung.

Liebe Grüße in die Nachbarschaft und bleib gesund!
Volker


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#19 von Grisubilly , 29.05.2020 23:14

Hi Volker!

Die von Otto O. Kurbjuweit beschriebenen kenne ich leider nicht. Aber aus diversen Foren - besonders aus dem englischsprachigen Raum (dort scheinen die auch eher verbreitet zu sein ) - sind mir verschiedenste Kassetten bekannt.
Teilweise werden diese dann auch „vitrinenartig“ - als seitlicher Schutz dient dann Plexiglas o.ä. -an der Wand (z.B. hinter/über einem FY) gelagert. Grenzen sind dann wirklich nur durch die räumlichen und finanziellen Gegebenheiten gesetzt...
Hat man aber nur drei Kassetten, ist natürlich doof...

Wenn man allerdings die Züge auf dem Fiddleyard immer wieder individuell zusammenstellt, sind sie m.E. tatsächlich nicht die beste Lösung...

Ich handhabe das übrigens auch so, abgesehen von ein/zwei Ausnahmen (Personenzüge) stelle ich die Züge immer je nach Gusto neu zusammen.

War ja nur eine Anregung...


Viele liebe Grüße Grisubilly


 
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#20 von KaBeEs246 , 03.06.2020 22:44

Hallo Volker und Grisubilly,

Zugaufbewahrungskassetten einfachster Form verwende ich auf meiner Anlage Nettetal, um ganze Züge ohne die Loks schnell (<60 s) wechseln zu können.
Staubschutz fehlt bei mir (noch?). Derzeit habe ich ca. 60 m derartiger ZAKs in Längen von 1 m oder 2 m.
Gegenüber einem Schattenbahnhof ergibt sich eine erhebliche Kostenersparnis durch Wegfall der Gleise und Weichen und durch geringen Materialverschleiß bzw. Wartungsaufwand. (Ein Zug fährt nur ca. 30 s bis er auf der gestalteten Anlage sichtbar wird, durchfährt diese für ca. 60 s und fährt dann weitere 30 s, bis er abgestellt wird.) Und ich kann das ganze auch trotz meiner zwei linken Hände selber bauen. Gefiddelt werden nur die Ng oder Übergaben, die für Nettetal-Breyell Wagen mitführen. Güterzüge werden nur auf 3 m -3,5 m Länge ergänzt.
Und ja, die ZAKs habe ich in ähnlicher Form in OOKs blauem Buch kennengelernt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


Meine Anlage Nettetal(-Breyell): https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=155988
Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#21 von Badaboba , 13.06.2020 10:14

Hallo,
eine kurze Rückmeldung zum Stand der Dinge im Streiflicht -

der Bau des kleinen Lokschuppens war aufwändiger als gedacht - auch eine Untersuchungsgrube ist in Arbeit.




Die Gleise wurden so weit es geht ausgelegt und schon beginnt der Betrieb!
Die Gleisanlagen müssen sich betrieblich bewähren, bevor sie fixiert werden.
Änderungen können jetzt noch leicht vorgenommen werden - und ergänzende Ideen nehmen zusätzlich Gestalt an.

Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#22 von Badaboba , 14.06.2020 13:50

Hallo Freunde des Kitbashing,
für Steinweiler war ein einständiger Lokschuppen in Fachwerkbauweise mit Übernachtungsanbau geplant.
Fündig wurde ich im Programm der Firma Kibri, aus dem zweiständigen Lokschuppen 9438 sollte sich etwas machen lassen. Gefallen hat mir der süddeutsche Stil, das Sandsteinfundament und die Biberschwanzdacheindeckung.
Beim Auspacken eine erste Ernnüchterung, das Fachwerk war in Zweifarbtechnik gespritzt, das erschwert die Schneide- und Schleifarbeiten. Den hölzernen Anbau reduzierte ich in seinen Dimensionen nicht, sollte er doch Platz für eine gedachte Werkstatt und die Übernachtungsräume der Lokmannschaft bieten. Mit passenden Polystyrolplatten der Firma Auhagen wurden Lücken im Bereich zum Lokschuppen hin geschlossen.
Der Lokschuppen selbst wurde noch durch eine einsetzbare Untersuchungsgrube im Inneren ergänzt, die aus dem Faller Bausatz 136 und Polystyrolresten aus der Bastelkiste entstand.















Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#23 von Badaboba , 18.06.2020 21:45

Hallo Betriebsbahner,
ja, wozu das Ganze? Betrieb natürlich...
Jetzt sollten die Gleisanlagen auch betrieblichen Anforderungen genügen, wäre doch schade, wenn es "hinten und vorne" klemmt...
Trotzdem bin ich kein Freund allzu glatten Rangierens, da kommt auch Langeweile auf, von daher sind die Gleisanlagen mit einer Umfahrung schon reduziert.

Zur Simulation will ich zukünftig auf einen normalen Würfel setzen, die 6 Augen bestimmen z.B. die Länge des Dstg - Dienstgüterzug oder des Ng - Nahgüterzug.
Frachtzettel wird es für die Nahgüterzüge je Monat geben (6 Werktage, 3,5 Wagen/Tag Ng entspricht 90 Frachtzettel), je nach Würfelzahl wird gezogen...
Man könnte später auch für verschiedene Monate unterschiedliche Frachtaufkommen festlegen.

Der Fiddle-Yard benötigt die entsprechende Länge, die BR 50 wäre definitiv die längste Lok, die Steinweiler je gesehen hat:


Hier sehen wir einen Dstg mit maximaler Länge von 6 Muldenkippern (Ommi):


Hier steht der Dstg in der Umfahrung - haut mit der 50er noch hin:


Das Bahnsteiggleis als Ziehgleis - absolut ausreichend:


Die erste Mulde müsste noch beladen werden können:


Der letzte Wagen darf noch auf der Kreuzung stehen - eine Spillanlage soll den Verband bewegen, dann wird die Zufahrt zum Lokschuppen frei:




Der Ng steht bereit - die 81er meines Jüngsten wird den Zug ziehen, die kurze Lok lässt 6 Wagen plus Pwg (Packwagen) zu:


Beim Vorbild hätte man besser vorsortiert - jetzt müssen wir durch.
Zustellung des Kesselwagen zum Brennstoffhandel:


Seitenentlader für die Kohlen:


Zustellung Stückgut:



Den "ständigen Begleiter" Pwg noch dazu - "hätte" man besser vorher günstiger eingestellt:


Kleinvieh:


Holzverladung am Freiladegleis und den Schiebedachwagen unter den Überladekran:


Das Ganze:


Rückleistung steht bereit:


Die ganze Simulation hat gezeigt - Steinweiler ist gut bespielbar, es werden sich aber auch herausfordernde Situationen ergeben!

Liebe Grüße
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#24 von Joak , 19.06.2020 15:45

Hallo Volker,

tollen Bahnhof, und eine gute Idee sich Herausforderungen zu stellen
Allerdings finde ich persönlich die 50er etwas "heavy"


Grüsse
Hauke

Platzmangel ist die Unfähigkeit aus dem Vorhandenen etwas zu erschaffen
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RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Farbe auf die Schiene!

#25 von Badaboba , 19.06.2020 18:18

Zitat

Allerdings finde ich persönlich die 50er etwas "heavy"



Hallo Hauke,
danke fürs Lob!

Die 50er dient nur der probeweise Ausreizung maximaler Maße, die Zugbildung selbst wird später ganz anders ausschauen...
Wobei - streng genommen - ist die 81er meines Jüngsten deplatziert -
BR 81: Radsatzfahrmasse 16,9 t https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_81
BR 50: Radsatzfahrmasse 15,2 t https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_50 - also passend für eine Nebenbahn...

Aber die Lok ist mir viel zu groß, es wird auf kleine Tenderloks hinauslaufen.

Liebe Grüße
Volker


Liebe Grüße
Volker

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Kurzschlussgefahr
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