RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2826 von notbremse , 22.05.2020 22:34

Sorry, mein Fehler, ich habe mich nicht ausreichend klar ausgedrückt.

Im Falle eines Kurzschlusses auf den Schienen schaltet die so konfigurierte ECoS nur den Schienenausgang ab. Sie leuchtet dabei nicht mehr rot, um anzuzeigen, dass sie gänzlich abschaltet, sondern sie blinkt gelb und weist darauf hin, das einer der Booster ein Kurzschlussproblem hat. Nur die Steuersignale für den vom Kurzschluss auf den Schienen betroffenen Booster funktionieren in diesem Fall nicht mehr (bei mir der interne Booster). Die Steuersignale für den vom Kurzschluss nicht betroffenen Booster (bei mir der externe) funktionieren weiterhin, die Weichen bleiben daher von der ECoS aus stellbar.

Danke für deinen wertvollen Hinweis, ich habe meinen heutigen Bericht entsprechend editiert.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2827 von Rangierleiter , 23.05.2020 19:09

Werter Karl,

Zitat von notbremse im Beitrag Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

Nun ist es endgültig fix: mein Schattenbahnhof wird ein wenig ausgestaltet. Die Gleise werden jedenfalls geschottert. Zuvor werden sie allerdings, wie schon seinerzeit die Gleise im sichtbaren Bereich, brüniert.



wieso eigentlich machst Du dir diese Arbeit? Diese Frage ist ganz ausdrücklich keine Kritik, ich möchte es nur verstehen. Ich meine, das kostet viel Zeit, Geld und Material; und sehen wird es am Ende kein Mensch. Für die Betriebssicherheit ist es auch nicht notwendig.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


Beste Grüße

Thomas


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2828 von Stiller Mitleser , 23.05.2020 22:21

Werter Karl,
die Frage von Rangierleiter, wieso Du Dir diese Arbeit antust, stelle ich mir auch. Wären andere Arbeiten nicht spannender?
(Aber vielleicht schauen Deine kleinen Preiserleins dort unten zu?)

Grüße vom stillen Mitleser Fritz


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2829 von Ralf Franke , 24.05.2020 09:41

Leute das ist doch ganz klar, warum sich das Karl antut
damit wir auch bei den Kamerafahrten schöne Bilder vom Untergrund bekommen
Das wird dann ganz großes Kino!

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2830 von notbremse , 24.05.2020 11:08

Lieber Thomas, lieber Fritz,

sowas Ähnliches hat interessanterweise kürzlich auch die Mitzi gesagt: "A wos isn dos schon wieda fia a Bledsinn, ha?", hat sie gesagt. "Nix wia Göld vatschandan den gonzn Tog! Dea sult amol wos oabeitn, dea Taugenix, dea!" [Was ist denn das schon wieder für ein Blödsinn, bitte? Nichts als Geld vergeuden den ganzen Tag lang! Der sollte einmal ordentlich arbeiten, dieser Taugenichts!]

Nun, wäre ich eine Modellbaufirma, müsste ich Mitzi und euch natürlich Recht geben: mein Vorhaben wäre ab-so-lut unwirtschaftlich.

Das trifft Gott sei Dank bei mir nicht zu. Ich bin in der glücklichen Lage, Modellbahn als Hobby ausüben zu dürfen. Da kann ich nach Herzenslust im Schattenbahnhof verschiedene Herangehensweisen ausprobieren, verschiedene Schotter testen, statt einer Absturzsicherung aus Holz oder Plexiglas kann ich eine vereinfachte, von den Schienen weg etwas ansteigende Landschaft modellieren, sodass nichts auf den Boden purzeln kann, und wenn ich will, kann ich meine Modellbahn sogar richtig zweigeschoßig ausführen und im Untergeschoß zu 100 Prozent ausgestalten.

Und das Wichtigste dabei: ich kann üben, üben, üben.

Denn in einem Punkt unterscheidet sich der Modellbahn-Bau nicht im Mindesten vom Klavierspiel: wer nicht übt, wird niemals exzellente Ergebnisse bekommen.

@ Ralf: Hmmm... Du meinst, ich soll schon wieder "Göld vatschandan" und mir eine Kamera beschaffen? Sorry, das muss warten, zuerst kommt... Ups, jetzt hätte ich mich fast verplaudert. Denn was auf jeden Fall noch vor der Kamera kommt, wollte ich euch erst am nächsten Karl-Freitag erzählen...

Schönen Sonntag

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2831 von gaulois , 26.05.2020 06:22

Hallo Karl,
ich verfolge ja bekanntlich still Deinen Bauthread, weil mir immer der Mund offen steht.

Jetzt kann ich aber mal was beitragen: Auch für Lötzinn gibt es Patina und zwar auch in verschiedenen Farben. Man nutzt das in der Tiffany-Technik, wo auch das selbstklebende Kupferband herkommt. Nach dem Verlöten des um die Glasscheiben verklebten Kupferbandes wird das Lötzinn patiniert. Falls Du also nicht mit Farbe, sondern durchgängig mit Patina arbeiten möchtest: Das ist auch möglich, wenn Du Patina mit dem richtigen Farbton findest.

Wenn Dir Farbe mehr zusagt, hab ich nix gesagt. flaster:


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2832 von notbremse , 26.05.2020 09:03

Bittebitte mach den Mund zu, wie sieht denn das aus! Das ist mir ja regelrecht peinlich!



Spaß beiseite: Das ist ja eine hochinteressante Info. Kannst du Produktbeispiele nennen?

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2833 von gaulois , 26.05.2020 18:35

Hallo Karl,
leider nicht wirklich, das ist fast 30 Jahre her, dass ich Tiffany-Technik gemacht habe. Ich weiß nur, dass es Patina für schwarz, für Kupfer- und Bronzefarben gab. Hab ich damals bei dem Glaser gekauft, bei dem auch die Kurse gemacht wurden und der hat das wiederum aus Großgebinde selbst abgefüllt. Aber im Bastelladen könnte man noch Glück haben. Das Zeug ist speziell auf Zinn abgestimmt.

Kann natürlich sein, dass die sich nicht auf den Farbton abstimmen lässt, den Du brauchst, es empfiehlt sich aber auf jeden Fall ein Versuch, denn auch wenn Du mit Farbe nachhelfen musst, ist es sicher besser, patinierte Lötstellen zu haben, sodass, wenn die Farbe aus was für Gründen auch immer beschädigt wird oder sich löst, nichts hell glänzendes darunter zum Vorschein kommt.

Unter dem Begriff Zinnpatina wirst Du bei Tante google fündig.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2834 von derOlli , 26.05.2020 20:58

Hallo Karl,

schau mal hier:

https://www.tiffanyshop24.de/glasladen/V...::72_73_75.html

da müßte doch das richtige für dich dabei sein


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2835 von notbremse , 27.05.2020 09:44

Ich habe mit Hilfe eurer Hinweisen ein wenig recherchiert und bin draufgekommen, dass sich Zinn-Patina auch für ganz andere Dinge eignet als für Lötstellen. Da Weißmetall stets Zinn enthält, kann man mit dieser Patina auch Weißmetall färben.

Vielen herzlichen Dank! rost:

Liebe Grüße

euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2836 von notbremse , 29.05.2020 20:26

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Der Fluch der Akribik, Teil 314

DEUTSCHE STAATSBÜRGERIN MIT ÖSTERREICHISCHEM WOHNSITZ, TEIL I



Hurrah, schon wieder ein Paket, und diesmal darin die aktuelle ÖBB-Version der Roco 86er!

Für mein Projekt war die Roco 86.241, beim Vorbild eine Maschine des Heizhauses St. Veit an der Glan, ein „must have“. Es sind mehrere Fotos bekannt, welche exakt diese Maschine vor Personenzügen im Raum St. Veit zeigen, im Vorspann- und Schiebedienst und am Ende ihrer Karriere im Verschub. Es steht zweifelsfrei fest, dass sie auch über „meinen“ Viadukt kam, wenngleich sie nicht zu jenen St. Veiter Maschinen der Reihe 86 gehörte, die mit Saugluftbremsen ausgestattet wurden und an Werktagen täglich mit Erzzügen von Hüttenberg nach Leoben-Donawitz fuhren.

Auf der Anlage ist das Großserienmodell auf Grund seiner Haftreifen meinen Kleinserienmodellen an Zugkraft deutlich überlegen und wird entsprechende Verwendung finden.

Wie alle meine Maschinen sollte auch diese Roco-86er H0fine-Räder, Federpuffer und „echte“ Kupplungen sowie, soweit erforderlich, ein paar Zurüstteile erhalten. Es sollte sich aus einiger Entfernung von diesem Weinert-Modell optisch nicht allzu sehr abheben:




Naja, abgesehen natürlich vom phantastischen, bei einem Großserienmodell mit vertretbarem Aufwand nicht erreichbaren Fahrwerks-Durchblick...

Diese Weinert-Maschine war übrigens vor 27 Jahren mein erstes Bausatz-Modell. Damals fürchtete ich mich noch so sehr vorm Löten, dass ich es vorzog, das Modell gänzlich mit Stabilit Express zu kleben. Heute bekäme man für das Geld, das ich damals für Klebstoff ausgab, eine schöne Lötstation. Wie auch immer, der Kleber hält heute noch bombenfest.

Lediglich die im Bereich des Fahrwerks recht speckig geratene Lackierung überzeugt heute nicht mehr so recht, das Personal könnte sich etwas weniger verkrampft benehmen, eine St. Veiter Loknummer wäre schön, eine LED-Beleuchtung und ein aktueller Sounddecoder wären auch nicht schlecht. Vielleicht werde ich ihr in absehbarer Zeit ein kleines Update angedeihen lassen.

An diese Maschine also soll – ausgenommen der bereits erwähnte Fahrwerks-Durchblick – das Roco-Modell so weit angeglichen werden, dass ein durchschnittlicher Betrachter von oben keinen allzu krassen Kontrast wahrnimmt.

Das bedeutete: als erstes müssen neue Räder her. 2,2 Millimeter schmale RP25/88-Räder mussten es sein. Also packte ich das Modell zurück in seine Schachtel und übergab es vertrauensvoll der Post, auf dass sie es zu Holger Gräler bringe. Von diesem hervorragenden Meister seines Fachs kam die Maschine, wie nicht anders zu erwarten war, mit hervorragenden schmalen Rädern wieder zurück. Oben das Originalmodell, unten das Modell mit den ausgetauschten Rädern:






Wer die beiden Bilder ganz genau betrachtet hat, wird bemerkt haben, dass auf dem letzten Bild der Tritt unter der Rauchkammer und die vorderen Laternen bereits abgebaut sind. Das ist so, weil ich es nicht mehr erwarten konnte, die Maschine zu zerlegen, zu bohren, zu schleifen und zu feilen.

Mehr über den Umbau am nächsten Freitag.

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2837 von Friedl01 , 29.05.2020 23:43

Lieber Karl,

wieso musst du uns solche Bilder zeigen? Jetzt will ich auch RP25 Räder auf meiner 86er haben

Dein Weinert Modell ist übrigens sehr schön gebaut!!

lg
Gottfried


Meine Gebirgsstrecke: (Klick aufs Bild)


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2838 von fbstr , 30.05.2020 07:38

Zitat

Dein Weinert Modell ist übrigens sehr schön gebaut!!



Und vor allem wenn es Dein erster Bausatz war! Da staune ich nur.


Gruss
Frank
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2839 von hubedi , 30.05.2020 08:54

Hallo Karl,

die neuen Räder sehen schick aus. Von der Seite fallen die niedrigen Spurkränze besonders auf. Aber von der Seite müssten die schmaleren Räder noch mehr ins ins Gewicht fallen. Ein wenig ist in der Seitenansicht die Verfeinerung an den Speichen zu erkennen.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie gerade ein paar schöne Räder das Gesamtbild beeinflussen. Ich bin gespannt, welche Verbesserungen Dir noch einfallen.

LG
Hubert


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2840 von Marius , 31.05.2020 16:37

Hallo Karl,

ich lese schon eine Weile bei deinen tollen Arbeiten mit und bewundere deine Modellbau-Kunst.
Da es nun an die 86er geht musste ich nun doch aus dem Schatten treten und auch mal was schreiben.

Die feinen Räder machen sich wirklich sehr toll bei ihr. Ich hoffe du spendierst ihr dann schöne warmweiße LEDs und vielleicht sogar einen (sry für die Werbung) LeoSoundLab Sound, ich bin mir sicher du hättest eine Freude damit.
Bin schon gespannt was du dann aus der 86er zauberst.

LG, Marius


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2841 von notbremse , 02.06.2020 21:23

@ Gottfried: Die schmalen RP25/88-Räder laufen nicht auf allen Weichen. Du hast in deinem Thread geschrieben, du hast im Schattenbahnhof Roco-Line-Weichen. Die müsstest du austauschen. -

@ Gottfried und Frank: Vielen Dank für die Blumen!

@ Hubert: Die Gräler-Räder geben schon einiges her. Verbesserungen? Naja, das Übliche: Griffe, Kesselarmaturen, Schienenräumer, Leitern. Ich zeig's demnächst gerne her.

@ Marius: Nett, dass du dich meldest. Die Maschine habe ich bei Memoba in Wien bezogen - von Anfang an mit LeoSoundLab-Sound. Die haben die LED der Führerstandsbeleuchtung bereits auf Warmweiß abgeändert.

Werbung? Ich meine, ein gutes Forum wie dieses sollte ehrlich gemeinte Produktempfehlungen vertragen, so lange jemand nicht für die empfohlene Firma arbeitet oder sonst ein Naheverhältnis besteht. Für mich ist so etwas eher keine Werbung, sondern eine positive Produktbewertung, die uns allen weiterhilft.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2842 von notbremse , 05.06.2020 14:14

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Der Fluch der Akribik, Teil 315

DEUTSCHE STAATSBÜRGERIN MIT ÖSTERREICHISCHEM WOHNSITZ, TEIL II



Ich begann mit dem hübschen Heck.




Die 86er musste auf jeden Fall Federpuffer und Originalkupplungen bekommen, um zu meinem übrigen Rollmaterial zu passen. Da lag es nahe, gleich auch die Rangiergriffe gegen feinere aus Messingdraht auszutauschen und unter der Pufferbohle Absperrhähne anzubringen. Die Druckluftschläuche von Roco dagegen wurden nicht gegen Messing ersetzt.

Denn so manches originale Roco-Teil an dieser 86er entpuppte sich im direkten Vergleich mit Messing-Teilen von Weinert, was die Materialstärke betrifft, als überraschend fein:




Ich sah daher bei etlichen Teilen von einem „gewohnheitsmäßigen“ Austausch ab, so z.B. auch bei den Handrädern auf dem Kessel.

Die Änderungen am Heck betrafen überwiegend charakteristische Merkmale der 86.241. Die Vorbild-Maschine hatte anders angeordnete Griffstangen als das Roco-Modell. Die Griffe des Roco-Modells entsprechen der späteren gebogenen und angeschweißten Version, während die 86.241 noch verschraubte Griffstangen besaß.

Die Bretter des Tenderaufsatzes waren bei dieser Maschine in den 50er-Jahren nach oben hin nicht schräg nach Außen stehend, sondern senkrecht angebracht. Sie wurden unter Zuhilfenahme von Vorbildfotos durch solche aus 0,3 Millimeter dünnen Neusilberstreifen ersetzt und mit genieteten Blechstreifen ergänzt:




Geklebt wurde mit Stabilit Express, eine dünne Schicht echte Kohle wird den Kleber später verbergen. Die Kohle wird auch ein anderes Detail verbergen: Das originale Führerhaus besaß hinten eine Öffnung, die beim Roco-Modell der Innenbeleuchtung geopfert wurde. Innen im Führerhaus führt bei Roco nämlich mittig eine Galgen-artige Konstruktion nach oben, welche die Leitung zur LED der Innenbeleuchtung trägt.

Die Griffe neben den Führerhausfenstern wirkten im Vergleich mit Vorbildfotos etwas grobschlächtig – weniger wegen der Materialstärke, sondern weil sie deutlich zu weit vom Führerhaus abstanden. Auch hier kamen Weinert-Griffstangenhalter (8460) und 4 Millimeter-Messingdrähte zum Einsatz.

Von einer 86er aus DDR-Produktion, die ich vor über 30 Jahren superte, und die es längst nicht mehr gibt, fanden sich noch etliche Messingteile in der Bastelkiste. So erhielt die Maschine neue Leitern (Weinert 8706), obgleich man auch die Roco-Leitern nicht wirklich als plump bezeichnen kann. Auf das Dach und an die Tenderwände kamen neue Haken (Weinert 8262).

Am Kessel war im Bereich der Dome wenig zu tun, die Handräder beispielsweise stehen jenen von Weinert an Zierlichkeit kaum nach. Bei den Wasserkastendeckeln schliff ich lediglich die Griffe etwas dünner.

Die 86.241 soll in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges übrigens nicht in Österreich zum Stillstand gekommen sein, sondern in Ungarn. Erst im September 1950 soll sie im Zuge einer Tauschaktion gemeinsam mit 86.014 und 86.339 nach Österreich gebracht worden sein. Vielleicht hatte sie in Ungarn ihre ungewöhnliche Dampfpfeife bekommen, die ich in dieser Form noch auf keinem anderen Foto einer 86er entdeckt habe?

Die Pfeife sah beim Vorbild allerdings etwas anders aus als beim Roco-Modell und besaß oben nicht einen geraden, sondern einen geschwungenen Hebel. Auch die nach Unten führende Stange wurde ersetzt, sie war beim Vorbild deutlich dünner (links Eigenbau, rechts Roco-Teil):




Hier bot sich die Gelegenheit, in einen 0,3 Millimeter-Draht ein 0,3 Millimeter Loch zu bohren. - Ein Tippfehler? Nein. - Aber das geht doch gar nicht? – Doch. Man muss den Draht an der betreffenden Stelle bloß mit einer Zange etwas quetschen, dann wird er ausreichend breit…



Und so sieht die Pfeife jetzt auf der Lok aus:




So, jetzt kann das Modell-Lokpersonal, sofern ausreichend frivol, hübschen Damen schon aus hunderten Metern Entfernung nachpfeifen…



Und wir treffen einander am nächsten Freitag wieder hier, um uns anzusehen, wie die 86er jetzt vorne herum aussieht.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2843 von Badenbahner , 05.06.2020 15:02

Was ein hübsches Popöchen

Gruß
Marco


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2844 von wolferl65 , 05.06.2020 17:54

Servus Karl,

da entsteht ein echtes Schmuckstück! Eine solche Detaillierung fasziniert mich stets aufs Neue. Machmal ist es fast ein wenig schade, wenn alle Teile wieder schwarz lackiert sind...

Gruß
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2845 von notbremse , 07.06.2020 21:41

Zitat
Was ein hübsches Popöchen


Nicht nur, lieber Marco, nicht nur. Das wird ein rundum hübsches Mädchen!

Zitat
Machmal ist es fast ein wenig schade, wenn alle Teile wieder schwarz lackiert sind...


Hmmm... Sag nichts gegen die Schwarzen. Nein, das ist keine plumpe Anspielung auf die aktuellen Ereignisse in Amerika. Es ist vielmehr so, dass die schwarze Version der Mitzi viiiieeel besser gefällt. Und wenn du dich mit der Mitzi auf einen Konflikt einlässt, das stehst du auf Dauer nicht durch...



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2846 von notbremse , 12.06.2020 19:10

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Der Fluch der Akribik, Teil 316

DEUTSCHE STAATSBÜRGERIN MIT ÖSTERREICHISCHEM WOHNSITZ, TEIL III



Wie am Heck waren auch vorne zuerst einmal Federpuffer und Originalkupplungen angesagt. Nach dem Abnehmen der Pufferbohlen-Abdeckung stellte ich fest, dass ausreichend Platz für die Bohrungen gegeben war. Roco führt die Energie für die LEDs in einer dünnen Flexplatine nach vorne, unterhalb dieser Platine kann ungeniert in der Pufferbohle herumgebohrt werden:




Die Flexplatine habe ich während der Arbeiten vorsorglich nach oben gebogen und mit einem Klebeband an der Rauchkammertür fixiert.

Für das Roco-Gussmaterial erwiesen sich meine für Messing bestimmten Kleinbohrer als recht mäßig geeignet, ich brach mehrere davon ab.

Die Schienenräumer sitzen beim Roco-Modell – vermutlich den größeren Spurkränzen geschuldet – zu weit außen, und zwar unter den Pufferbohlen statt knapp dahinter. Dieser Kompromiss zog einen weiteren nach sich: die Streben der Aufstiegstritte sind etwas zu steil geraten, da das Bauteil mit den Aufstiegstritten neben statt vor den Schienenräumern Platz haben musste. Ich ersetzte die Schienenräumer und die Aufstiegstritte unter den vorderen Pufferbohlen durch Weinert-Teile (8549, 8703).




Nicht widerstehen konnte ich dem Austausch der Pumpen, die Weinert‘schen Messingteile sind für mein Dafürhalten detailreicher ausgestaltet. Dies zog aber natürlich einen Rattenschwanz an Anpassungsarbeiten an den Leitungen nach sich.

Die Rauchkammertür erhielt einen neuen Griff. Der Tritt unter der Rauchkammertür blieb, er war beim Vorbild tatsächlich so breit.

Wenig zu tun war auch bei den vorderen Laternen. Hier beschränkte ich mich darauf, die Halter hinten zu befeilen, damit sie hinten nicht mehr bündig mit dem Oberteil abschlossen, und die Griffe etwas feiner zu schaben. Die Laternen enthalten kurze Lichtleiter und werden oberhalb der LEDs auf die Pufferbohle aufgesteckt.

Abschließend kamen noch Halter für die Schürhaken (aus Neusilberstreifen) sowie ein Schürhaken und eine Kohlenschaufel (Weinert 8745) auf den Wasserkasten.




Es ist fotografisch belegt, dass manchmal auch Schaufeln auf den Wasserkästen lagen. Der Schürhaken sah ursprünglich recht klobig aus, denn er hatte eine mehr als 0,6 Millimeter dicke Stange. Durch geduldiges Schaben mit einem scharfen Messer ließ sich diese Stange auf 0,4 Millimeter Durchmesser bringen und sah gleich wesentlich glaubwürdiger aus. Auch die Kohlenschaufel gewann durch geduldiges Schaben.

So sieht die Maschine jetzt von rechts und von links aus:







Die Puristen unter euch werden sicherlich noch etliche Details finden, die man verbessern könnte, die Räder zum Beispiel. DIE RÄDER??? Ja, die Räder haben tatsächlich noch Optimierungspotential. Aber nicht so, wie ihr vielleicht meint. Denn ich wüsste nicht, wie man die perfekte Arbeit von Holger Gräler noch toppen könnte.

Es ist vielmehr so, dass die Scheibenräder für meine "Epoche“ (23. August 1955) nicht stimmen, wie ich nachträglich herausfand. Die 86.241 hatte ursprünglich Speichenräder, mit denen sie noch im August 1957 fotografiert wurde. Erst auf späteren Fotografien hat sie dann Scheibenräder. Vielleicht tausche ich die Laufräder später einmal aus.

Wie auch immer, nun fehlen mir nur noch Lack und Lokführer.

Wer über Geschick und viiiieeeeel Geduuuuuld verfügt, darf hinterfragen, ob dieser Umbau ökonomisch Sinn macht. Der nicht ganz einfache Umbau des Roco-Modells kommt mit Rädern von Holger Gräler, LeoLokSound-Decoder, Zurüstteilen und zahlreichen Kleinigkeiten wie Bohrer, Kleber, Lacke, Verdünner, Versandkosten etc. auf knapp Euro 800,00. Mit Sound-Decoder sowie mit allen Kleinteilen und Verbrauchsmaterialien ist auch der Weinert-Bausatz nicht mehr sooo viel teurer.

Die Mitzi beäugte das Ergebnis allerdings aus anderen Gründen eher kritisch…




„De schaut aus wia die Frau von Hean Direkta“, befand die Mitzi, „dea aufgetaklte Schrogn! Schiach wie die Nocht, aba henkt sich ollwal mit güldanan Schmuck voll. Ea soooo a feina Hea, oba sie so a eingebüldete Wabm! Schaut aus wia a Christbam und grinst ollwal bled wia a frisch lackiertes Hutschpferd!“ [Die sieht aus wie die Gattin des Herrn Direktor, dieser aufgetakelte Schragen! Hässlich wie die Nacht, aber behängt sich immer voll mit Goldschmuck. Er: sooo ein feiner Herr, aber sie: ein eingebildetes Weib. Sieht aus wie ein Christbaum und grinst ständig blöd wie ein frisch lackiertes Schaukelpferd!]

Hach Mitzi... Bin schon gespannt, was sie sagt, wenn die Lokomotive lackiert ist.

Liebe Grüße

Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2847 von maybreeze , 12.06.2020 19:31

Andere, Karl, verzender(te)n und verspoilern ihr Auto für viel Geld, Du individualisierst Deine 86er mit einigen wenigen "Grünen" perfekt. Keine Frage, was ich bevorzuge!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2848 von Stiller Mitleser , 12.06.2020 23:02

Danke für die detailreiche Beschreibung der Umbauten!
Was ich hier im Forum schmerzlich vermisse ist die Möglichkeit, durch Klicken auf die Bilder eine größere Ansicht zu bekommen. Gerade bei derart kleinen Einzelheiten ist - anders vielleicht als bei Gleisplänen - eine vergrößerte Ansicht eigentlich ein Muss.
Wie schaffen das eigentlich andere Foren???
Danke und bis zu den nächsten Details,
Fritz


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2849 von Lohengrin_Wien , 13.06.2020 00:27

[quote="Stiller Mitleser" post_id=2128857 time=1591995756 user_id=41286]
Danke für die detailreiche Beschreibung der Umbauten!
Was ich hier im Forum schmerzlich vermisse ist die Möglichkeit, durch Klicken auf die Bilder eine größere Ansicht zu bekommen. Gerade bei derart kleinen Einzelheiten ist - anders vielleicht als bei Gleisplänen - eine vergrößerte Ansicht eigentlich ein Muss.
Wie schaffen das eigentlich andere Foren???
Danke und bis zu den nächsten Details,
Fritz
[/quote]

Feine Arbeit, Karl!

Zu den Bildern:
Das Anklicken zum Vergrößern ist mit einem externen Bild recht leicht, sofern das Bild in höherer Auflösung abgspeichert ist und nur reduziert verlinkt ist. (No,na....)
Und zwar so:
[url = GROSSES BILD. jpg ][ img ]KLEINES BILD. jpg[ /img ][ /url ]

Ich hoffe, das ist verständlich. Es wird quasi ein Link erzeugt, das kleine Bild ist der „Link-Text“. Bitte OHNE DIE ABSTÄNDE! Ich mußte diese setzen, weil die Forensoftware das sonst tatsächlich für ein Bild hält.

Dann könnten alle die herrlichen Arbeiten bis ins Detail inhalieren........

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2850 von hubedi , 13.06.2020 08:38

Hallo Karl,

das wird ein wunderschönes Maschinchen .... viel zu schade, um die vielen angebauten Messingteile hinter profanen Schwarz zu verstecken. Aber wir wissen nun, wo wo die güldenen Sachen zu finden sind.

Leute wie die Mitzi werden den ganzen Aufwand eh nicht verstehen. Und wenn Du dann noch anfängst, die Ausgaben rechtfertigen zu wollen ... lass es. Wir sind halt auf Droge ...

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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