RE: Hampstedt an der Ostsee

#826 von Fernmeldehandwerker , 09.07.2020 18:23

Matthias, genau mein Geschmack. Es bietet sich auch der 54er-Doppelstock-Prototypwagen der DB an... passt perfekt zu Lollo


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#827 von histor , 09.07.2020 21:53

Zitat
... Bei Eloks wird's Schwierig und fiktiv: Alt und hübsch - und auch passend zum ET85 - wäre eine E44 oder E04. Zum abgerundeten Design würde aus der Altbauriege eine E18 gut mit den Wagen harmonieren. Wäre es etwas moderneres passt eine 141 immer, oder eben auch eine 140.
Oder, um mal mit etwas ganz anderem zu kommen, eine Stromliniendampflok. Da drängt sich dann die alte BLE Nr. 1 bis 3 (DR BR 60) geradezu auf. Oder irgendetwas anderes in der Richtung, wie die BR62 vom Henschel-Wegmann-Zug. Wenn ich das richtig sehe scheiden Schlepptenderlokomotiven mangels Wendemöglichkeit bei dir aus, oder?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias



Moin Matthias,
wäre Dampf möglich, hätte ich eher an eine 78 für den LBE-Zug gedacht; es ist ja Museumsbetrieb und keine Planverkehr. Ich bin da noch im Zweifel. Einerseits fährt die Hampstedter Vorortsbahn mit echter Oberleitung und beide Schienen des Gleises sind ein Pol. Dieser Modus wäre auch einfach bei der Weichenpolarisierung (eben nicht polarisiert, sondern stets der gleiche Pol). Man könnte allerdings die Strecke umschaltbar machen (2 polig - jede Schiene ein Pol für Dampfloks oder eben 1-polig für Oberleitungsbetrieb) Dann wären aber zumindest bei 4 Weichen die Herzstücke zu polarisieren. Spart mir dann aber auch den Fahrdraht beim 3. Bahnsteiggleis. Schaltungstechnisch dürfte das bei Analogbetrieb aber kein Problem sein. Als Elektrolok für den LBE-Zug dachte ich eher an etwas altes und kleines.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#828 von Brumfda , 10.07.2020 00:42

Lokfrage und die LBE:

Fantasie at its best oder nah am Puls der damaligen Zeit?

Ich bin in Ahrensburg an der B75 damit und vis-a-vis zur Strecke aufgewachsen. Meine Wahrnehmung vom Spielplatz der 70er zur Strecke war:

V200 - LBE DoSto - 4 Mitteleinstiegswaggons, wahlweise mit Silberlingen ganz oder gemixt - Silberling Steuerwagen (platte Nase)
In den Stoßzeiten waren noch 2 Silberlinge vor der V200, die also dann im Sandwich war.
Leider habe ich entsprechende Fotos nirgends gefunden.

Es gab auch die Reihung Lollo - DoSto - 1928er Rheingoldwaggons in den 70ern als Museumszug

Meine Idee:



Als Kind habe ich mir bereits die Elektrifizierung der Strecke HH- HL gewünscht- Zu einfältig das Lokangebot. Die Idee mit der E40 finde ich da sehr schön. Überschneidung kurzzeitig mit der 111? Aber das chromoxydgrün und ozeanblau/beige passten nie so wirklich zueinander - finde ich.

Jetzt habe ich es: Die 151 half immer wieder im Personenverkehr aus. DIE in grün mit Dostos und grünen Mitteleinstiegswagen

Eigentlich wären sie ideal gewesen, um sie mit 5 - 7 Mittelwagen auszustatten, rot beige zu lackieren und hinter der 103 als TEE das Nordens zu fahren. Oje, Kopfkino...

Apropos Kopfkino: Die 118 würde fantastisch passen.

Hier: https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=1987814#p1987814 findest Du etliche LBE Lokvarianten zu den DoStos, wenn Du etwas runterscrolst. Inklusive etlicher Stromliniendampfloks, V160, 200, 270, 320 und E18 + E40 im LBE Trimm- Ich glaube, bald den richtigen Zug selbst bald für Deine Anlage zu haben .


Flauschigen Abend noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Hampstedt an der Ostsee

#829 von histor , 10.07.2020 02:22

Ihr gebt euch viel Mühe - aber es wird nicht so exotisch. Der heißeste Favorit ist die 78 - die schönste Tenderlok überhaupt. Oder gaaanz altes Elektrozeug. And this:[url] viewtopic.php?f=64&t=50018&start=225 [/url]


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#830 von histor , 11.07.2020 15:45

Abriß hat natürlich auch etwas Großzügiges - ob brauchbar oder nicht zu entscheiden, Platz schaffen, etwas Neues anfangen können. So ist das Bahnbetriebswerk bereits verschwunden und dient zur Zeit als Lagerplatz.


Auch das Industriegebiet ist schon abgeräumt und bereits stark verkleinert. Ich bin nur froh, dass die meisten der mit Pattex angeklebten Korkfliesen relativ leicht von der Platte abgingen - so kann ich sie für den Neubau wieder verwenden. Notfalls kommt wieder neue Farbe darauf.


Eine halbe Stunde später: Vom Industriegebiet bleibt nur noch eine Art Tisch - der wird erstmal noch bleiben, weil er als Arbeitstisch dienen kann. Wenn die Neuanlage fortgeschritten ist, wird auch er abgebaut. Die eckigen "Eimer" unten rechts enthielten Futter für die Gartenteichfische. Eignen sich gut für dies und das, weil man den Inhalt gleich sehen kann.

Die Rollgitterkästen rechts an der Wand waren mal für Videokassetten gedacht - aber wer sieht sich so etwas noch an? Hatte mal die gesamte WM 2002 aufgenommen - wenn Interesse daran, verschenke ich gern (gegen 7 € für Porto) - sonst geht das Zeug nach Borg zur Mülldeponie als Elektroschrott. Alles ist rasant geworden - mein Auto jetzt hat keinen CD-Player mehr, nur noch einen USB-Anschluss. Deshalb letzten Monat 10 Kfz-CD's gerippt und auf einen kleinen USB-Stick überspielt als mp3. Elektronische Medien haben so gesehen eine kurze Halbwertzeit - die analoge Modelleisenbahn übersteht 60 Jahre.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#831 von Fernmeldehandwerker , 11.07.2020 21:59

Moin Horst, traurig son Abriss.
Ich hoffe, Du hast die Musik zumindest mit min 320 kb/s gerippt oder besser losless oder WAV. Deine Ohren werden es Dir danken. Sry für die Belehrung flaster:

Weißt Du zufällig, ob die BR 38 oder BR 64 in Lübeck fuhr?
Und wie lang durfte wegen der Drehscheibe die längste Schlepptenderlok rund um Lübeck seinerzeit sein?


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#832 von histor , 12.07.2020 01:08

Auf jeden Fall hatte die LBE eine Reihe von 17 (pr S 10). Eigentlich auch eine sehr hübsche Lok. Das andere müsste man mal in der Literatur nachsehen - weiß sicher auch Atlanta. Ich bin inzwischen mehr spezialisiert auf die frühere Hannoversche Staatsbahn.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#833 von Fernmeldehandwerker , 12.07.2020 05:22

Ha! Auf Wikipedia gefunden
Dankee

https://de.m.wikipedia.org/wiki/LBE_S_10


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#834 von Atlanta , 12.07.2020 10:15

Moin Kollegen,

bei meinen bisherigen Recherchearbeiten zur LBE habe ich über verwendete Drehscheibengrößen leider nichts brauchbares gefunden, schätzte diese aber auf vermutlich 16 m bis 18 m ein.

In dem von Torsten beigesteuerten Wikipedia Beitrag wird 16 m als Drehscheibengröße in Hamburg genannt, welche die LBE mitbenutzte.

Geht man aber von der historischen Bauweise von Lochrahmenstahlträgern aus, welche aus genietetem Stahl hergestellt wurden, waren Baugrößen der zweifach geteilten Elemente jener Zeit um 7,5 m bis 8 m lang, die zu längeren Stahlträgern zusammengesetzt wurden, wie es auf historischen Abbildungen von LBE Drehscheiben zu sehen ist.

Wagendrehscheiben dürften vermutlich um 7,5 m bis 8 m lang gewesen sein?

Genaueres weiß ich allerdings auch nicht und kann nur mit Schätzwerten dienen, die nicht mal richtig sein müssen.
Somit unterliegen diese von mir gemachten Längenangaben ohne Gewähr.

Schönen Gruß

Ingo


LG Ingo

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RE: Hampstedt an der Ostsee

#835 von PATs in 1zu87 , 12.07.2020 13:57

Moin

Tolles Thema.

Auf meiner Anlage baue ich auch einen Grosszügigen Güterbereich der vermutlich auch
komplett ohne Oberleitung verbleibt

Grüsse
Pat


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#836 von histor , 13.07.2020 00:16

Moin Pat,

verfolge den Aufbau deiner großzügigen Anlage mit Interesse. Bei mir wird es übersichtlicher werden mit dem Güterverkehr - 8.50 m lang, 0,5 m breit an der Wand entlang als Rangieranlage mit Fischereihafen, Bierverlag, Phoenix Oele & Fette und etwas Kleingewerbe - gefahren wird analog. Am Gleisplan bin ich noch am tüfteln.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#837 von Brumfda , 13.07.2020 10:51

Zitat
.... 8.50 m lang, 0,5 m breit ..... Am Gleisplan bin ich noch am tüfteln.



Moinsen Horst!

Bin sehr gespannt. Länge zählt ungemein bei Anlagen. Mehr als Tiefe für mich. Ein vernünftiger Streckenverlauf, auf dem die Züge Platz zum Rollen habe und es was zum Spielen gibt ist genau meins.

Fluffigen Tag noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Hampstedt an der Ostsee

#838 von histor , 14.07.2020 00:58

Moin Felix,

in der Tat - Länge ist für etwas Auslauf der Loks schon etwas Schönes. Auf diesem Segment werden die 74-er, 78-er, eine 82 und zwei V100 ordentlich zu tun haben. Elektrisch wird es so organisiert, dass einer allein bedienen kann, wenn aber einer meiner Söhne oder beide da sind, kann jemand eine eigene Betreibsstelle übernehmen - Informationsaustausch dann auf Zuruf. Weiterhin aber analog - einen Umstieg auf digital werde ich nicht mehr verfolgen.

Auch einen Schattenbahnhof gibt es nur bedingt: zu einer Seite werde ich eine eingleisige Zufahrstrecke machen und an deren Ende eine Art Fiddle-Yard (mit Weichen) mit vermutlich 5 Gleisen zu je ungefähr 3 m - das wäre dann die große weite Welt für den Hampstedter Hafenfrachtverkehr. Regulär kann von dort dann der "Seefische"-Zug ankommen und abfahren, der Bierwagenzug zur Getränke Petersen und einige Tankwagen für Phoenix Oele und Fette und zwei Gleis für Sonstiges. Die Züge kommen als Übergabefahrt geschoben im Hampstedter Hafen an und fahren gezogen in den Fiddleyard - also kein Umsetzen von Loks (oder nur gelegentlich manuell).


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#839 von oligluck ( gelöscht ) , 14.07.2020 06:45

Hallo Horst,
natürlich verfolge ich hier deine Planungen mit - nicht nur als sozusagen "Abrissbeteiligter" - und halte sie für äußerst charmant und vielversprechend

Um die lange Strecke beneide ich dich und werde gerne wieder hier vorbei schauen!
Ich bin zwar Digitalverfechter, denke jedoch, dass das kein Allheilmittel ist: hier dürfte ein gewisser Minimalismus (wenn man "analog" als Solchen betrachtet) sehr angebracht sein.


Viele Grüße,
Oliver


oligluck

RE: Hampstedt an der Ostsee

#840 von histor , 14.07.2020 21:17

Um mal einen Überblick über das Ganze zu geben:

Oben in blau an der Westseite die Güteranlage mit dem Appendix zum Fiddle-Yard. Unten in Grün das "Stadtdiorama" mit der elektrischen Vorortsbahn als eingleisige Strecke - wohl mit Ausweiche in der Mitte.

Der "erste Blick" auf die Anlage - wenn man die Treppe in Raummitte hochkommt - ist momentan eher ernüchternd. Aaaber: Wo der Bahnhof der Vorortsbahn plaziert werden wird, ist jetzt abgeräumt. Dort kann in Kürze der Embryo der Neuanlage entstehen. Massgebend ist Gleis 3: Es muss mindestens 1,300 lang sein (1,100 m für die beiden LBE-Einheiten und eine kurze Lok). Die Weichenstraße misst 3* 0,350 m, also 1,050 m und dann die Kurve von 1,920 m aus Rocoline R20 Gleisen - Dann sind etwa 4.300 m "verbraucht", so dass nur noch ein kurzes Stück gerade Strecke neben den Abstellgleisen bleibt (etwa 1 Meter).




Dass die Heizungsrohre für den Raum nebenan eher unelegant in der Wand verschwinden, hat 40 Jahre keinen gestört - es war ja immer die Eisenbahn darüber. Hatte zuerst dort mit einer Verbindungstür liebäugelt - aber dann wäre keine "Rundum"-Eisenbahnanlage mehr möglich gewesen. Nun muss man eben treppauf und treppab gehen (oder umgekehrt).


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#841 von PATs in 1zu87 , 15.07.2020 04:13

HI

der Plan gefällt mir.

Frage ist, willst du nur Rangieren ?
Gibt es keine Strecke mal zum Züge beobachten ?

Ich würde sowas auch bauen, würde aber auf eine Paradestrecke nicht verzichten

Grüsse
Pat


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#842 von histor , 15.07.2020 09:57

Moin Pat,

Du meinst so ein Stück Fahrstrecke? Habe ich auch längere Zeit überlegt. Aber die Rangieranlage wird zum Rangieren sein. An einem Ende im Süden verschwinden die Züge untzer einer Brücke in die große weite Welt und enden im Fiddle-Yard. Vom Fischereihafen sind das ungefähr 12 m Fahrstrecke. Das muss dann lagen. Würde ich eine Kreisstrecke machen, geht für eine Nordkurve wieder ein halber Meter für die Kurve verloren. Wenn denn der genaue Gleisplan für die Güterseite steht, muss man kalkulieren, ob dieser Platz zur Verfügung steht.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#843 von PATs in 1zu87 , 16.07.2020 10:24

Zitat

Moin Pat,

Du meinst so ein Stück Fahrstrecke? Habe ich auch längere Zeit überlegt. Aber die Rangieranlage wird zum Rangieren sein. An einem Ende im Süden verschwinden die Züge untzer einer Brücke in die große weite Welt und enden im Fiddle-Yard. Vom Fischereihafen sind das ungefähr 12 m Fahrstrecke. Das muss dann lagen. Würde ich eine Kreisstrecke machen, geht für eine Nordkurve wieder ein halber Meter für die Kurve verloren. Wenn denn der genaue Gleisplan für die Güterseite steht, muss man kalkulieren, ob dieser Platz zur Verfügung steht.



Hallo

Ja einfach ein Stück Strecke, selbst wenn se nur eingleisig ist wo ein Zug von einem SBF in den anderen Fahren kann.

Ja, ich hatte vor Jahren etwas ähnliches geplant.
2 oder 4 Gleise Strecke für S-Bahn und Güterverkehr. von hier aus sollte es in ein Grosszügigen Rangierbereich (Übergabebahnhof) gehen.
So hätte man fahren können, Rangieren können, oder halt beides.

Nur Rangieren mag mit Sicherheit interessant sein, bei mir wäre aber das Problem das mir dann
Das beobachten der Züge fehlen würde. Ist auch daran geschuldet das ich sehe viele Züge besitze die ich gerne einfach
so beobachten möchte

Ich kenne natürlich jetzt Dein Wagen und Fahrzeugpark nicht.

Ich finde Deine Idee super, das macht bestimmt laune.

Grüsse
Pat


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#844 von histor , 16.07.2020 11:53

Moin Pat,

der Fuhrpark dieses Anlagenteiles wird sein:
* Dampfloks 3 * 74, 2* 78, 82 und Dieselloks 2* V100
* ungefähr 100 verschiedene Güterwagen

Manche Rangierfahrten (z.B. zum Fischereihafen) können natürlich einige Meter verfolgt werden - und vom Ende der Anlage bis zum Beginn des Fiddleyard sind auch so um 4 Meter - aber hinter einem Paravent und eigentlich unsichtbar. Diese 4 m Strecke dient nur dazu, dass der Fiddle-Yard an einer gut zugänglichen Stelle aufgebaut werden kann und sie wird auch nicht besonders gestaltet - rechnet also als Schattenbahnhofzufahrt. Ich werde aber auch die Vorortsbahn-Seite so gestalten, dass in passender Höhe unter der Vorortsbahn ein Gleis mit eingebaut wird, auf dem später (oder auch nie) die Güterzüge eine Runde drehen können.

Habe gestern versucht, OSB-Platten zu besorgen - sie waren in vielen Baumärkten ausverkauft - nur Hornbach hatte welche. Da sind wohl viele Leute coronabedingt zu Hause und realisieren die Projekte, zu denen sie bisher nicht gekommen waren. Erinnert mich an 1990, als es in ganz Ostniedersachsen kein Kupferrohr zu kaufen gab, weil die Jungs aus Sachsen-Anhalt die Bestände aufgekauft haben. Jedenfalls kann jetzt der Unterbau für den Vorortsbahnhof Hampstedt konstruiert werden.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#845 von PATs in 1zu87 , 16.07.2020 11:57

Hi

Bitte kein osb !
Nimm sperrholz oder tiplatten..

Osb hatte ich mal versucht...das war nix

Grüsse
Pat


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#846 von histor , 16.07.2020 12:08

Warum kein OSB? War bisher damit eigentlich zufrieden. Auf Lärm brauche ich keine Rücksicht zu nehmen, wenn es das ist ....


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#847 von PATs in 1zu87 , 16.07.2020 12:49

Zitat

Warum kein OSB? War bisher damit eigentlich zufrieden. Auf Lärm brauche ich keine Rücksicht zu nehmen, wenn es das ist ....



Hallo

Ich fand es ist nicht besonders stabil und verzieht sich leicht.
Ausserdem finde ich ist es nicht gut zu bearbeiten.

Grüsse
Pat


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RE: Hampstedt an der Ostsee

#848 von histor , 17.07.2020 14:11

Nun ist auch die gesamte Nordwestecke frei - auch der bisherige Fischereihafen musste etwas Platz abgeben. Die Unterkonstruktion für den Hampstedter Vorortsbahnhof kann installiert werden (40 cm an der Wand entlang).


Das wild geschlängelte Niedervoltkabel für die Halogen-Beleuchtung wird so nicht bleiben. Diese Art Lampen bringen nur punktuelles Licht und werden ersetzt durch Leuchtdiodenleisten. Auch den Trafos traue ich nicht so ganz - dieser dort ist o.k., aber zwei kleinere wurden schon entsorgt, weil das Gehäuse sich verformte (chep china). Deshalb steht er auf einem Stück Mineralbauplatte. Man kann bei Netzteilen immer Überraschungen erleben - bei einer Schreibtischlampe (Italien - wie stets 1a-Desing, aaaber ...) hatte man beim Herausziehen aus der Steckdose das Gehäuse in der Hand und die Mimik mit 235 Volt lag offen, weil keine einzige der vorgesehenen vier Schrauben angeschraubt war. War nur geklebt und nach Jahren hatte dieser Kleber wohl seine Kraft verloren. Habe dann erst einmal 4 passende Schrauben eingedreht.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#849 von N Bahnwurfn , 17.07.2020 14:21

Hallo Horst,

da hast du dir ja nochmal mächtig was vorgenommen mit deinen Umbauten.
Wie zu sehen wird es da viel Rangierspass geben und angesichts der längeren Strecken zwischen den Staionen kommen durchfahrende Züge sicher auch nicht zu kurz. Gefällt mir.

Werde immer wieder mal rein schauen, die Fortschritte zu bewundern und wünsche In diesem Sinne gutes voran kommen.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Hampstedt an der Ostsee

#850 von histor , 17.07.2020 19:38

Moin Peter, Meister der Berliner "N" Details,

danke für deine Ermutigung. Die ersten neuen Teile sind zugesägt und werden morgen eingebaut. Nachher werde ich mir wieder Führerstandsmitfahrten ansehen, um Anregungen für die etwas unorthodoxe Oberleitung im Hampstedter Bahnhof zu bekommen.


Freundliche Grüße
Horst
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