[derOlli]

Hallo Matthias,

schön deine Strecke beim wachsen zusehen zu können.

Zitat

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aber momentan haben wir aus irgendeinem Grund ein Tuja-Sterben im Garten.

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Das kommt fast immer vom Wassermangel. Die letzten beiden Jahre waren relativ trocken. Ach bei mir im Garten kenne ich das Problem. Die normalen Wassergaben vom Rasensprenger sind meist zu wenig und wenn die Tuja dann braune Stellen bekommt liegt die Ursache meist schon ein halbes Jahr zurück.

[MK-Matthias]

@ Lanz-Franz:
Mir ist aufgefallen, dass ich dich in meinem vorletzten Beitrag irrtümlich mit "Franz" angeschrieben habe. ops:
Das habe ich gerade korrigiert.


@ Olli:
Ja, wenn man die braunen Stellen sieht, ist es meist schon zu spät.
Am Wochenende haben wir 3 1/2 Pflanzen entfernt, weil sie eingegangen sind. Bei der halben haben wir noch die Hoffnung, dass sie sich wieder fängt.


@ Alle:
Im Moment geht es Schlag auf Schlag. Aber ich will fertig werden.

Ja, eine Modellbahn wird nie fertig, ich weiß. Aber erst einmal bezeichne ich die geplante erste Ausbaustufe als "fertig", weil dann zum einen der Garten wieder ordentlich aussieht, und zum anderen richtiger Betrieb gemacht werden kann.

Also habe ich gestern nach der Arbeit meine alte Regenhose aus aktiven Motorradzeiten und meine Regenjacke übergeworfen und bis 22 Uhr im Garten gewerkelt. Nun liegen sämtliche Eichenschwellen. Die ersten zwei neben der Schaukel habe ich noch einmal ausgebuddelt und getauscht, da das zwei sehr schöne Schwellen waren, sie aber an der Stelle fast vollständig eingegraben sind. Dort sind jetzt zwei etwas angegammelte, und die beiden schönen wurden direkt an der Vorderkante des Bahnhofsplateaus und somit im direkten Sichtbereich verbaut. Die Umrandung des Plateaus ist damit fertig. Es werden auf der Rückseite noch ein paar Winkel zum Verbinden der Schwellen angebracht, damit sie sich gegenseitig stützen. Dann wird das Ganze aufgefüllt. Bilder konnte ich gestern Abend keine mehr machen, dafür war es schon zu dunkel. Aber dank Homeoffice konnte ich vorhin den aktuellen Stand fotografieren:

[Lanz-Franz]

Hallo Matthias.

Zitat

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Eigentlich hatte ich mir dafür Wago-Klemmen besorgt, dort dürfen die Litzen aber nicht ohne Aderendhülsen eingeschoben werden. Und mit Hülsen waren sie zu dick.
Also habe ich das Problem schließlich ganz banal mit Lüsterklemmen gelöst:

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Wagoklemmen gibt es mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien.
https://www.wago.com/de/installationskle...lemme/p/221-613mit Hebel zum Klemmen für alle Leiterarten
https://www.wago.com/de/installationskle...emme/p/2273-203 nur für eindrähtige Leiter.
Bei den Kabeln hast du vorbildlich die Kabelenden mit Endhülsen versehen.
Die Eichenschwellen (die vermutlich keine Eisenbahnschwellen sind) brauchen eine gute Drainage. Habs in der Nachbarschaft beobachtet. Da hat jemand seinen Vorgarten damit eingefriedet. Nach etlichen Jahren haben diese masiven Teile deutliche verfaulte Stellen bekommen.

Dein Arbeitstempo ist aber beachtlich.
Weiterhin gutes Gelingen.
MfG Werner

[MK-Matthias]

Danke für den Link zu den Klemmen. Das werde ich bei den nächsten Verbindungen definitiv beachten. Ich kannte bisher nur die Variante der "normalen" Wagoklemmen mit Aderendhülsen auf der Litze. Grundsätzlich hätte ich bei der Gartenbahn eigentlich keine Bedenken gehabt, von der VDE abzuweichen, es geht schließlich nicht um Netzspannung. Trotzdem war es schlichtweg gar nicht möglich, die Litzen direkt in die Klemmen zu "stopfen". Sie spreizten sich auf und hielten nicht. Daher nun die Lösung mit den Lüsterklemmen, bei denen auf der anderen Seite, die im Bild nicht so gut sichtbar ist, alle Anschlüsse mit Drahtbrücken verbunden wurden.
Unter den Schwellen ist eine ordentliche Lage Split. Ich hoffe einfach mal, dass das als Entwässerung reicht. Grundsätzlich gehe ich aber nicht davon aus, dass sie noch ewig halten. Dazu sind die Schwellen schon zu vergammelt. Notfalls frage ich in ein paar Jahren meinen Nachbarn nach Ersatz. Der hat eine Firma direkt an einem Bahndamm, und auf dem Grundstück liegen schon seit Jahrzehnten alte Schwellen. Es gab dort wohl mal einen Gleisanschluss. Im Gegensatz zu meinen, sind die top in Schuss. Dass sind auch echte, wirklich gut imprägnierte. Vermutlich heutzutage politisch gar nicht mehr korrekt, sich so einen Sondermüll in den Garten zu legen. Aber schön sind sie.

Beim Arbeitstempo hinke ich hier im Stummiforum ein wenig hinterher, da ich hier meine Bilder erst extern speichern muss, was ich nicht in der Mittagspause von der Arbeit erledigen kann (die Seite meines Webhosters ist am Dienst-PC gesperrt). Daher bin ich in einem anderen Forum immer ein wenig aktueller.
Hier aber dann mal der Stand vom Mittwoch Abend. Es sind diesmal nur zwei Bilder der Bahn:





Die ersten Bahnhofsgleise liegen zur Probe und auch die zweite Kehrschleife ist fertig gebogen. Sie entspricht dem Radius 1, ist aber aus Flexgleis.
Das Bahnhofsplateau ist soweit angefüllt wie es mit dem vorhandenen Material möglich war. Geplant ist, spätestens am Sonntag die gesamte Strecke befahren zu können.
Gestern habe ich noch eine halbe Tonne Mutterboden geholt und auf dem Plateau verteilt. Von dem Ergebnis gibt's aber noch keine Fotos. Nur vom Beginn der Plackerei:

[MK-Matthias]

Heute habe ich nach den wenigen Bildern im letzten Beitrag wieder eine wahre Bilderflut.

Mein Bahnbau-Aufsichtsingenieur bescheinigte den frisch angebrachten Winkeln zur Befestigung der Eichenschwellen eine ausreichende Tauglichkeit.




Somit konnte das Bahnhofsplateau auf das endgültige Höhenniveau gebracht werden. Bei der Gelegenheit wurde auch direkt das Fundament für den zukünftigen Bahnhof fertig gestellt:






Nun fing das Chaos aber erst richtig an, da jetzt der Gleisbautrupp anrücken konnte:




Im Nu war das erste der beiden Bahnsteiggleise fertig gelegt:




Zur Befestigung wurden Schrauben verwendet. Sieht zwar nicht so toll aus, ist aber sicherer für die Bahn, wenn sich mal jemand drauf setzen sollte. Die Kinderspielsachen sind schließlich direkt daneben.

Es wurden weitere Gleise verlegt, Gehwegplatten geflext und Erde geschaufelt. Bis schließlich der Gleisbau scheinbar abgeschlossen war.










Nur "scheinbar abgeschlossen" ist der Gleisbau deshalb, weil ich mich gehörig verschätzt habe, was den Bedarf an Gleisverbindern angeht. Daher musste erst nachgeordert werden. :rolleyes:

Trotzdem ist ein Teil der Strecke bereits befahrbar. Somit wurde am Sonntag ein Arbeitszug auf die Strecke geschickt:




Das Plateau wurde mit ein wenig Grün gestaltet. Dies ist allerdings eine Übergangslösung, da ich noch keine Gebäude besitze und der Gebäudebau für die Gartenbahn auch nicht ganz ober auf meiner ToDo-Liste steht. Geplant ist irgendwann ein kleines Dorf:




Irgendwann war auch die Begrünung erledigt und der Bautrupp konnte Feierabend machen.






Damit war es nun endlich möglich, mit dem ersten Personenzug in den neuen Bahnhof einzufahren.








Vorhin brachte der Paketbote mir noch was vorbei:




Ich bin dann mal im Garten...

[MK-Matthias]

Ich habe fertig.

Die gesamte Strecke ist nun befahrbar. Damit ist mein Zwischenziel erreicht.
Als nächstes wird nun wohl die Steuerung überarbeitet. Mit dem LGB-Trafo aus der Startpackung taugt das nichts. Wenn die Lok ca. 5 Minuten den Personenzug aus drei Wagen zieht, schaltet der Trafo im 10-Sekundentakt wegen Überlast ab. :rolleyes:
Die Geräte für die geplante Steuerung habe ich bereits. Als Stromspender wird ein altes Druckernetzteil herhalten. Das hat dreimal so viel Leistung wie der jetzige Trafo.
Alle Komponenten werden in einem Koffer fest verbaut, und werden mittels vielpoligem Stecker an die Anlage angeschlossen werden. Somit ist die gesamte Steuerung innerhalb von 5 Sekunden angeschlossen und einsatzbereit.

Hier mal der "Beweis", dass alles funktioniert:

[youtu-be]https://youtu.be/IAObNQ7p3oA[/youtu-be]

[youtu-be]https://youtu.be/_LkTPw6CrHw[/youtu-be]


Der blaue Eimer in der Kehrschleife am Baum muss dort noch ein wenig liegen bleiben. Er schützt die Lüsterklemmen der einzelnen Zuleitungen vor Regen. Diese Aufgabe soll aber langfristig ein Gebäude übernehmen.

Der Bahnhof sieht so langsam auch wie ein Bahnhof aus:



Da auf dem Bild einer der China-Wagen zu sehen ist: Ich muss meine Meinung dazu korrigieren. Gemessen am Preis laufen sie immer noch sehr ordentlich. Jetzt wo ich aber ein paar Streckenmeter habe, haben sich häufig die Kupplungen gelöst. Hier muss ich mal schauen, ob ich die nacharbeiten kann, oder besser auf LGB-Kupplungen umbauen.

[Schneckenbergbahner]

Hallo Matthias
Das sieht doch super aus.

[MK-Matthias]

@ Uwe:
Vielen Dank.

Zitat von MK-Matthias im Beitrag (Wieder-) Erkrankung am Gartenbahn-Virus

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Der blaue Eimer in der Kehrschleife am Baum muss dort noch ein wenig liegen bleiben. Er schützt die Lüsterklemmen der einzelnen Zuleitungen vor Regen. Diese Aufgabe soll aber langfristig ein Gebäude übernehmen.

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Ganz spontan wurde der Eimer gestern gegen eine Terrakotta-Kirche getauscht, die sonst eigentlich nur zu Weihnachten aufgestellt wird. Da uns das recht gut gefällt, bleibt sie erstmal dort stehen.

[Waldbart]

Hallo Matthias!

Na da hast du/habt ihr ja schon mal eine schöne kleine Strecke zum Fahren.
Und die Kirche sieht definitiv besser aus als der Eimer.

Viel Spaß weiterhin,
Tobias.

[unserfa]

Gefällt mir! Weiter so.

Viele Grüße
Basti

[MK-Matthias]

Tobias und Basti, vielen Dank.

@ Alle:
Gut erholt sind wir nach einer Woche Urlaub vor zwei Tagen wieder nach Hause gekommen. Gestern wurde dann direkt ein wenig gebastelt. Dabei ging es um die China-Wagen.

Diese haben das Problem, dass sich die Kupplungen gerne mal lösen. Dazu kamen noch sehr dicke Radkränze, so dass die Wagen auf Weichen sehr stark rumpeln, weil die Radkränze nicht in die Weichenherzstücke passen.

Da ich zwischenzeitlich ein paar gebrauchte Ersatzteile gekauft habe, konnte ich nun ein wenig herumprobieren.

Aus einem Konvolut an Radsätzen habe ich mir eine originale Achse von LGB und eine Achse unbekannten Herstellers herausgesucht. Hier die beiden potentiellen Kandidaten links und rechts, in der Mitte die originale Achse des Chinawagen.







Wie man sieht, ist das originale Rad sehr groß. Dadurch wirkt der Wagen etwas hochbeinig. Außerdem ist die Kupplung ein wenig zu hoch.

Die unbekannte Achse rechts habe ich nicht als Ersatz verwendet. Dazu hätte ich die Aufnahmelöcher im "Drehgestell" aufbohren müssen. Außerdem gefallen mir Speichenräder an dem Wagen sehr gut. Allerdings war die Achse von LGB ein wenig zu breit. Also wurden die beiden Plastikhälften von der innenliegenden Metallstange abgezogen und einzeln in meine Standbohrmaschine eingespannt. Dort habe ich sie dann etwas flacher gedreht. Nun passen sie perfekt in das Fahrgestell des Chinawagens. Dazu bekam der Wagen noch eine originale Kupplung von LGB. Erstmal nur an einer Seite, da ich nur eine Kupplung hatte. So umgebaut läuft der Wagen nun perfekt und sieht mit den neuen Rädern richtig gut aus. Hier mal ein Bild vom aktuellen Stand des Chinakrachers:




Dann habe ich noch einen kaputten Eigenbau auf LGB-Fahrwerk gekauft. Der Aufbau ist gebrochen und der Wagen hat nur eine Holzplatte als Boden.



Mir kamen allerdings direkt Ideen, das Fahrwerk als Basis für den zweiten China-Wagen zu nutzen:



Ich müsste es ein wenig kürzen, und könnte daraus dann einen schönen Wagen mit Bremserbühne bauen.

Da mir die Idee gefällt, war nun das originale Fahrwerk des zweiten Chinesen übrig. Dies wurde kurzerhand unter den Caboose meiner Tochter geschraubt, da der mit seinem originalen Fahrwerk schlecht lief und außerdem doppelte Puffer hatte. Der Caboose läuft nun auch ganz passabel, wird aber ebenfalls abgedrehte LGB-Achsen bekommen.

Das war's erstmal. Demnächst habe ich hoffentlich viele Bilder von fertigen Umbauten.

[hohash]

Hallo Matthias, hier der angedrohte Fußabdruck. Ich hab zwar von der Spur 1 keine große Ahnung, aber was ich sehe, gefällt mir wirklich sehr. Deine Bauweise scheint auch gut stabil zu sein, da hast du bestimmt lange etwas davon. Jedenfalls ist ein Lesezeichen gesetzt, ich freue mich auf weitere Beiträge!

[MK-Matthias]

Hallo Andreas,
vielen Dank für den Fußabdruck, bitte nur nicht im Beet.

An der Bahn selber passiert derzeit nicht so viel, da nach "nur" 3 Monaten endlich unsere neue Gartenhütte geliefert wurde, und ich nun das Fundament dafür erstellen muss. Und aufgebaut werden will das Ding ja auch noch...

Dafür befasse ich mich mit kleineren Dingen. Die Steuerung der Bahn wandert in einen kleinen Werkzeugkoffer, die elektrische Verbindung (natürlich nicht der 230V-Anschluss) wird dann mit 13-poligen Steckdosen und Steckern aus dem Anhängerbau erfolgen.

Außerdem habe ich gestern Abend zwei LGB-Zirkus-Flachwagen (?) ergattert und kann diese heute Abend abholen. Mal sehen was damit passiert. Offene GW habe ich eigentlich mittlerweile genug. Vielleicht versuche ich mich ja an meinem ersten Wagenkasten im Selbstbau.

[MK-Matthias]

Ein bisschen Winterstimmung im Ruhrgebiet:



Fairerweise muss ich dazu sagen, dass das Bild gestellt ist. Der Zug stand zwar auf dem Gleis, Strom lag aber nicht an. Vielleicht im nächsten Winter.

[Lanz-Franz]

Hallo Matthias.
Gegen gestellte Szenen ist absolut nichts einzuwenden.
Bei dem nassen Klumpschnee macht Fahrbetrieb nicht wirklich Spass.
Trotzdem, Schnee und Dampfzug kommt immer gut.
MfG Werner

[derOlli]

Hallo Matthias,

auch wenn das Bild nur gestellt ist, stellt sich für mich die Frage ob Schnee eigentlich auch einen Kurzschluß verursachen kann?
Wasser leitet ja. Schnee müßte es also auch tun.
Bei uns liegt leider kein Schnee aber Vielleicht kannst du mal den Wiederstand zwischen den Schienen messen. Würde mich mal interessieren.

[MK-Matthias]

Hmm, das kann ich gar nicht sagen, da es mein erster Winter mit der Gartenbahn ist.
Wenn mein Koffer mit der darin verbauten Steuerung fertig ist, habe ich im nächsten Winter die Möglichkeit, das zu testen. Dann kann ich die Anlage nämlich mit ein paar Handgriffen in Betrieb nehmen.
Ich habe schon hier und dort gelesen dass es grundsätzlich möglich ist bei Schnee zu fahren, dass das aufgrund rutschiger Gleise und vor allem Kriechströmen aber auch nicht gerade frustfrei ist.
Zumindest ist mein Ziel für den nächsten Winter aber so viel Saft auf die Gleise zu bringen, dass die Beleuchtung funktioniert.

Den Widerstand kann ich gerne beim nächsten Schnee mal messen. Die weiße Pracht ist hier schon wieder vollständig getaut.

[derOlli]

Zitat

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Zumindest ist mein Ziel für den nächsten Winter aber so viel Saft auf die Gleise zu bringen, dass die Beleuchtung funktioniert.

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wenn du genug Saft auf die Gleise gibst dann könnte der Schnee auch schmelzen. Alles nur eine Frage der Stromstärke

[Pirat-Kapitan]

Zitat

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stellt sich für mich die Frage ob Schnee eigentlich auch einen Kurzschluß verursachen kann?

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Moin,
nein, Schnee auf der Gartenbahn verursacht keinen Kurzschluss.
Es gibt viele Bilder im Netz mit verschneiter gartenbahn, einige sogar davon, wie mit einer richtigen Modell-Schneefräse /-schleuder im Maßstab 1:22 Schnee geräumt wird.
Such mal nach Ottmar und Schneeschleuder.

Schöne Grüße
Johannes
PS: ggf. mal im Spassbahnforum schauen

[Pirat-Kapitan]

Zitat

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Fairerweise muss ich dazu sagen, dass das Bild gestellt ist. Der Zug stand zwar auf dem Gleis, Strom lag aber nicht an.

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Moin,
kleiner Hinweis: die Lok bzw. Räder und Schleifer sollten Umgebungstemperatur haben. Kommt die Lok direkt auf dem warmen Zimmer aufs Gleis, wird der Schnee angetaut und setzt sich als Eis / Eisschnee an Schleifer und Rädern fest. Dann spätestens hört der Strom auf zu fließen.
Ein anderer Punkt ist eine eisfreie Schienenoberfläche. Ein minimaler Schneeüberzug wird meist noch toleriert, Eis auf der Schiene aber nicht.

Schöne Grüße
Johannes

[MK-Matthias]

Der heutige Beitrag hat indirekt etwas mit den Kontaktschwierigkeiten bei Schnee zu tun.

Vor ein paar Tagen entdeckte ich eine Playmobil-Dampflok mit ein paar Figuren bei Eb*y-Kleinanzeigen. Für die aufgerufenen 20 Euro habe ich nicht lange gezögert, sondern die Lok spontan gekauft. Zumal der Verkäufer in die Anzeige geschrieben hat, dass sie funktioniert.


Entschuldigt bitte die "Flecken" im Bild, aber irgendwie haben ein paar Staubkörner den Weg IN mein Smartphone gefunden und befinden sich jetzt vor der Kameralinse....

Eigentlich brauche ich die Lok nicht, und als vollwertiges Modell würde ich sie mit der "Steuerung", die aus nur zwei Stangen besteht, auch nicht bezeichnen. Aber man könnte mit Sicherheit etwas schönes daraus basteln.

Als das Paket dann bei mir eintraf, wunderte ich mich schon über das geringe Gewicht der Lok. Schließlich steckt bei den alten Playmobil-Loks ja LGB-Technik unter dem Kleid. Hier hatte ich mich allerdings verguckt, und eine Version mit Fernsteuerung gekauft. Wie in der Anzeige beschrieben, war keine weitere Technik dabei. Also auch kein Akku und keine Fernbedienung. Was soll's, jetzt mache ich das Beste draus.
Als es vor Ostern sehr sonnig war, habe ich "mal eben" eine Runde fahren wollen. Dabei dann aber recht schnell gemerkt, dass ein Schienenreinigungszug gar nicht schlecht wäre. Idealerweise sollte dieser Zug auch per Akku betrieben werden, da er schließlich häufig auf verschmutzten Gleisen unterwegs sein wird. Somit kommt mir die Akkulok sogar gerade recht. Da ich schon häufiger von Schwierigkeiten mit den 27MHz-Fernsteuerungen von Playmobil gelesen habe, werde ich die Lok auf eine andere Fernsteuerung umbauen. Ein einfaches Set mit Sender und Empfänger im 2,4GHz-Band ist kaum teurer als eine Ersatzfernbedienung von Playmobil.

Die wesentliche Änderung wird aber der Aufbau der Lok über sich ergehen lassen müssen. Da die "Steuerung" sowieso Humbug ist, und mit vertretbarem Aufwand wohl auch nicht vorbildgerecht umgebaut werden kann, wird ein Dieselfahrzeug daraus werden. Genauer gesagt, ein Rottentriebwagen ohne konkretes Vorbild, aber zumindest realistischer als die Playmobil-Dampflok.
Das Führerhaus der Dampflok wird weiter verwendet. Den restlichen Platz nimmt dann eine Ladefläche ein. Die Teile dafür habe ich allesamt in der Bastelkiste.
Passend zum Fahrzeug werde ich dann noch einen Flachwagen lackieren. Dieser wird dann mit einem Schienenreiniger ausgerüstet. Somit habe ich dann einen schönen kleinen Hilfszug für meine Bahn.

[hohash]

Hallo Matthias, auf den Umbau bin ich sehr gespannt!

[derOlli]

Hallo Matthias,

der Umbau hört sich interessant an und auch wenn das nicht meine Spur ist, neugierig bin ich schon was du daraus zauberst.

[Waldbart]

Hallo Matthias!

Zur Entscheidung für ein RC-Fahrzeug kann ich Dich nur beglückwünschen. Ich will nichts anderes mehr... Aber das habe ich in diesem Forum bereits an einigen Stellen erwähnt.
Und aus günstigen Ebay-Schüssen kann man oft sehr interessante Fahrzeuge basteln.

Insofern: Viel Spaß und Erfolg dabei. Bin gespannt
Tobias

[MK-Matthias]

Vorgestern ist mir "leider" ein Malheur passiert. Bevor ich die neue Playmobil Lok umbaue, wollte ich sie testen. Also habe ich mir eine Batteriehalterung bestellt, den Quarz vom Empfänger meines Modellbootes (auch 27MHz) in die Lok gesteckt und siehe da: Sie fährt mit der alten Fernsteuerung von Robbe Futaba. Die Reichweite ist mehr als ausreichend für den ganzen Garten. Funkaussetzer hatte ich keine.
Überraschenderweise zieht die leichte Playmobil-Lok meinen Personenzug aus 3 Wagen absolut problemlos, fast schon besser als die kleine Dicke von LGB:

Und das Malheur? Dass ich durch den einen Tag jetzt ein totaler Fan des Akkubetriebes bin. ^^
Einfach klasse, wie der Zug völlig problemlos über die noch ungereinigten Gleise fährt. Die Kehrschleife um den großen Baum ist mit sehr vielen Tannennadeln bedeckt - kein Problem. Ganz im Gegenteil, die Nadeln sorgen für ein sehr stimmungsvolles Bild, es sieht fast wie eine Waldbahn aus.

Somit überlege ich nun tatsächlich, ob ich die kleine Dicke auch auf Funk umbauen soll.
Und das, obwohl ich meine Steuerung der Anlage nun fast fertig habe....