RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#1 von inngenpeiling , 07.08.2020 19:37

Liebe Stummis! - und wie immer geht natuerlich ein spezieller Gruss an die Freunde des gepflegten Scheppergleises

Viele von euch werden mich hier bereits kennen, und hoffentlich nicht nur aus meinem bisherigen Planungsthread.
Fuer die, die mich nicht kennen (und zu faul sind sich 2 Seiten durchzulesen ) hier aber noch einmal eine kurze Uebersicht:

Nach fast vollendeten Dachbodenausbau ergibt sich nun die Moeglichkeit fuer mich, eine stationaere Anlage aufzustellen, wobei ich definitiv etwas "unuebliche" rauemliche Verhaeltnisse habe. Aus nostalgischen und pragramitischen Gruenden werde ich auf das M-Gleis und das Modellgleis zurueckgreifen, wobei - mit den Kompromissen, die das beeinhaltet - das Ziel eine moderne Anlage ist.

Der sichtbare Bereich im eigentlichen Wohnraum soll irgendwann mal etwa so aussehen:



Thematisch befinden wir uns bei der DB, etwa in den 90er Jahren. Im Vordergrund verlaeuft eine einspurige, nicht-elektrifizierte Hauptstrecke, die hier zwischen zwei Tunneln eine Ausweich-/Ueberholmoeglichkeit hat.
Von oben her geht eine kurze Rampe zu einem ehemaligen Durchgangsbahnhof, der bereits schon teilweise zurueckgebaut wurde.
Die weitergehende Strecke unten rechts wurde schon vor mindestens 20 Jahren stillgelegt, bis auf ein Bahnsteiggleis fuer Wendezuege wurde auch alles andre weitestgehend abgerissen und ueberbaut (P&R, Lidl und so )
Die drei Gueteruebergabe-/Rangiergleise haben bislang nur ueberlebt, weil nach oben links noch eine Steilstrecke abgeht, an der noch einige Industrieanschliesser sitzen, die noch(?) regelmaessig bedient werden. Daher auch das kleine BW, wo eine Rangierlok/Steilstreckenlok vorgehalten wird.

Soviel zur Theorie, in der Praxis sieht der Raum dort noch so aus:


Dem aufmerksamen Beobachter sollte auffallen, dass da durchaus noch wesentliche Elemente fehlen
Das wird sich wahrscheinlich auch so schnell nicht aendern. Aus praktischen Gruenden moechten wir eigentlich Boden und die neue Treppe ziemlich zeitnah verlegen. Der Boden liegt eigentlich schon in der Garage - durch wirklich konsequente Budgetueberschreitung (=BER-Symptom) fehlt uns grade jetzt irgendwie das noetige Kleingeld fuer die neue Treppe...

Ich hoere jetzt bereits schon die ersten Zwischenfragen: Warum macht der Kerl dann hier einen Thread im Anlagenbau auf?!?!?!?1111!

Ganz einfach: Durch meine rauemlichen Verhaeltnisse baue ich nicht traditionell von "unten nach oben", sondern eher von "hinten nach vorne"!
Direkt ueber dem sichtbaren Bereich schliesst sich ein klimatisierter(!) Lagerraum an, der zwar nicht grade durch seine Dachhoehe, allerdings durch seine Laenge ueberzeugt. in diesem Laegerraum ist folgendes geplant:


Im Grunde ist das eigentlich nichts anderes als ein SEHR gross dimensionirter Testkreis - aber grade hier hat sich schon wirklich etwas getan. Zur Zeit sieht es in meiner "Maennerhoehle" so aus:


Eigentlich fehlt hier nur noch die Bruecke - dann koennte ich mit einem (grossem) Testoval diverse Geraueschdaemmungen testen.
Ihr wisst ja: Wer im Holzhaus wohnt, sollte nicht mit Scheppergleisen um sich schmeissen
(Die Filzpappe liegt eigenlich nur da, damit ich mir an den Kanten nicht die Unterarme anschramme )


Jetzt nicht grade Mobarelatiert, aber vieleicht trotzdem interessant - in die andere Richtung gesehen sieht meine "Maennerhoehle" so aus:

Hinten rechts in die Ecke muss der neue (gebrauchte) Zentralstaubsauger hin (Mehr POOOWEEER!!!!!); der kommt am Montag per Postpaket.
Ansonsten darf ich - nach Absprache mit der Regierung - mir da was hinbasteln, was ich moechte
(Eine Elektrik/Elektronik/Lokwerkstatt bietet sich doch eigentich an, oder?)


Da das Wetter sich grade richtig zum Guten entwickelt hat bin ich grade dabei verschiedene Methoden auszuprobieren, um ueber 100m Altmetall effektiv fuer den Neueinsatz zu ertuechtigen
Auch hier geht es ziemlich vorran - das wird aber definitiv ein eigenes Post

Mit richtig warmen Gruessen aus dem Sueden Norwegens,
Jörn


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#2 von hohash , 07.08.2020 20:06

Mein Fuß steht auch hier in der Tür!


LG Andreas
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#3 von roxXx5 , 07.08.2020 20:19

Bin auch hier dabei, wirst mich nimmer los


Meine M-Gleis Anlage im Bau:
viewtopic.php?f=15&t=182733


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#4 von rob maro , 07.08.2020 20:36

hallo!

neueinsteiger! lese hier nur weiter mit weill ich deinen schreibstil mag! ((:

...das projekt aber auch! (;


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#5 von saturn21 , 07.08.2020 21:17

Hallo Jörn,


auch ich bin mit umgezogen und freue mich mit Dir über die gelungenen Fortschritte!
Ganz gespannt bin ich schon auf die ersten „Gleisansichten“ und Deine Methode der Gleisertüchtigung!
Aus dem tropischen Köln (die Nacht wird um 24 Uhr noch 24 Grad haben😅😅 herzliche Grüße


Christoph


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#6 von inngenpeiling , 08.08.2020 19:12

Hallo Christoph!

Zitat

Ganz gespannt bin ich schon auf die ersten „Gleisansichten“ und Deine Methode der Gleisertüchtigung!



Was die Altmetallverwertung angeht, habe ich ein ganz wichtiges Prinzip: alles, wo der Gleiskoerper sichtbar verbogen ist (weil die Schienen zu fest auf die Platte getackert wurden) oder Schleifspuren auf den Schienen hat, hat seine Lebenszeit definitiv ueberschritten und kommt in die Tonne. (Ich bin zwar manchmal etwas durchgeknallt - aber auf SadoMaso stehe ich absolut nicht )

Richtig interessant sind eigentlich die Gleise, die zwar technisch gesehen noch voellig in Ordnung sind (also vom Erstbesitzer pfleglich behandelt wurden), aber durch die spaetere Lagerung Rost angesetzt haben. Zum Wegschmeissen zu schade - zum Produktiveinsatz natuerlich nicht akzeptabel. Hier habe ich einfach mal mein Chemiegrundwissen aus der Mittelstufe ausgegraben und geschaut, was die Kuechenschraenke meiner Frau so hergeben


WARNHINWEIS: Bitte nur draussen oder in gut beluefteten Rauemen nachmachen und Handschuhe benutzen!


Die ersten Probanden waren schnell gefunden...



.... wurden in eine 35%-tige Essigsaeure eingelegt...



... um dann komplett von mir vergessen zu werden

Leider - oder zum Glueck? - habe ich hiervon das "Nachher-Bild" verbusselt.
Nach 16 Stunden war auf jeden fall der Rost ab.
Der Lack aber auch. flaster:



Gut. Also noch mal von vorne mit dieser gut abgestandenen 5106:



Auch hier ging es erstmal ins Saeuerebad:



Nach etwa 4 Stunden hat sich der Grossteil des Rostes von selbst verfluechtigt.
Daher gehts weiter in eine gut gesaettigte Natronlauge, um die Sauere zu neutralisieren und den weiteren Zerfall zu stoppen:
(Das blubbert uebrigens schon ganz schoen! Im groesseren Massstab wuerde ich grade hier dann doch noch zur Sicherheit eine Schutzbrille aufsetzen...)



Dann kommt eigentlich nur noch die "Standardprozedur", die bei mir alle Schienen durchlaufen muessen:
Erstmal waschen, entfetten und spuelen...



... und dann ab in die finale Trocknung.



Nach 6 Stunden sah das urspruengliche Gleis dann so aus:



Wie man erkennen kann, konnte sich an der einen oder anderen schlecht zugaenglichen Stelle tatsaechlich der Rost noch ein wenig halten. Dieser war aber nur noch oberflaechliger Natur und konnte ohne Probleme mit der Druckluftpistole entfernt werden. Optimal gesehen haette dem Gleis noch eine halbe Stunde in der Saeure gutgetan und ich haette vor dem Waschen abblasen sollen :

Ich muss zugegen, dass die Bildqualitaet meiner Aufnahmen nicht annaehernd den realen "Vorher-Nachher"-Eindruck wiedergeben kann.
Grundsaetzlich funktioniert das Verfahren - bis auf kaum merkbare Verfaerbungen an den ehemals verrosteten Stellen ist das Gleis in einem neuwertigen Zustand. Alle Kontaktflaechen sind "aalglatt", diese Schiene kann man so auf die Anlage legen ohne Kontaktprobleme befuerchten zu muessen.

Auf der anderen Seite gibt es sicherlich auch Grenzen: wenn die Verrostung so weit fortgeschritten ist, dass bereits das Material der Kontaktflaechen angefressen ist; und das ist bei der Erstsichtung teilweise nur sehr schwer zu erkennen.

Die Vorteile der chemischen Rostentfernung sind aber wirklich nicht von der Hand zu weisen:
- spottbillig
- massentauglich (Alleine mein SBH wird auf 75m Altmetall kommen....)
- keine mechanische Eingriffe
- macht kaum Arbeit

Jörn

PS: Das Modellgleisstueck aus meinem ersten Versuch hat sogar ueberlebt! Der rostgefaehrdete Mittelleiter mit den Kontaktlaschen (was anderes kann da ja auch nicht rosten) war definitiv rostfrei. Allerdings gab es grade hier einige evt. unerwuenschte Nebenwirkungen: Nach etwa 15 Minuten in der Saeure hatte der Kleber/ die Fugemasse zwischen Plastikschwellen und Gleiskoerper komplett ausgebleicht so dass um die Schwellen ein ca 1-2mm breites weisses Qudarat entstand....


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#7 von saturn21 , 08.08.2020 19:48

Hallo Jörn,

sehr informativ, vielen Dank! Hast Du auch schon Fahrversuche auf den so behandelten Gleisen gemacht? Und hast Du Dich auch schon an eine Lokreinigung gewagt!

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#8 von inngenpeiling , 08.08.2020 21:50

Hallo Christoph,

Zitat

sehr informativ, vielen Dank! Hast Du auch schon Fahrversuche auf den so behandelten Gleisen gemacht? Und hast Du Dich auch schon an eine Lokreinigung gewagt!



Ich muss zugeben, dass ich dieses Gleis bisher noch nicht im Betrieb getestet habe.
Allerdings habe ich mein "Øøøøøhmmmm"-Meter bemueht und versucht, es auf die maximal idiotischte Art und Weise anzuwenden
Ich bin definitiv nicht ueber 0 Øøøøøhhhmmm hinausgekommen...
Aber alleine der haptische Eindruck sagt schon viel aus:
Mein ehemaliger Testkreis (den ich bald abbauen werde und im letzten Jahr einiges an Baudreck ausgesetzt war) fuehlt sich deutlich schmieriger und verdreckter an - ohne dass es eigentlich grossartige Kontaktprobleme gab.

Was die Lokwartung angeht, so das fuer mich bisher noch nicht aktuell. Grade an den Loks habe ich nicht gespart, so dass die meisten entweder neu oder neuwertig sind; die haben maximal mal ein paar Runden auf dem Testoval gedreht. Fast alle Loks sind zu Zeit noch im "Winterschlaf" in ihrer Schachtel - und ich werde mich definitiv hueten, die in eine solche Badewanne zu legen

Was fuer mich jetzt grade interessant und relevant ist:
- Was mache ich mit den Weichen?
- Renigung der Gleise, wenn sie erstmal verlegt sind?
- Kontaktgleise? (Da graue ich mich jetzt echt vor...)

Ich werde mich erst mit dem rollendem Material beschaeftigen, wenn ich einigermassen Kontrolle ueber die Grundlage - naemlich die Gleise - habe.

Jörn


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#9 von Abraham , 09.08.2020 00:50


Guten Morgen Jörn,
auch ich werde weiterhin deinen Bau mitbrachten oder "verfolgen". Ich reinige momentan mein gesamtes Material nach Alter Art, lauwarmes Wasser mit Spülmittel, Lappen und Nagelbürste. Danach abspülen und dann mir dem Fön meiner Frau trocknen. Bislang ist dem Fön nichts passiert, dem Gleis und mir auch nichts. Zusätzlich kann eine Behandlung mit Iso, 99%, im Freien und ohne Zündquellen erfolgen. Für die Schienen selbst greife ich zum Schienenreiniger von Roco und diese sehen aus wie neu.
Habe ich das richtig gesehen, du trocknest die Schiene im Backofen?? Welche Temperatur nimmst du dafür?
Weichen etc. baue ich ganz auseinander, dann erfolgt die Reinigung und der Zusammenbau. Dabei erhalten diese einen neuen Leuchtkörper und Feder für die Zunge.
Ich hoffe das ich später auch das ganze Material verarbeite und nicht noch auf Spur N umsteigen werde aber die zur Verfügung stehenden Maße sind von der Raumaufteilung bedingt durch Fenster und Türen vorgegeben (250 x 250 x 380 x 200) das ganze auf 3 Ebenen.
Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet bei immer noch 27 Grad, und viel Erfolg bei dem weiteren Bau etc.

Abraham


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#10 von inngenpeiling , 17.08.2020 20:49

Hallo Abraham - und herzlich willkommen hier! .-)

Zitat

Habe ich das richtig gesehen, du trocknest die Schiene im Backofen?? Welche Temperatur nimmst du dafür?



Da es nur eine Schiene war, habe ich die fuer 15 Minuten in die Waermeschublade fuers Geschirr gesteckt - die schafft maximal 60 Grad?
(Gewaschen wurde aus dem gleichen Grund auch nur im Kurzprogramm mit 60 Minuten. Ich tippe auf 70 Grad maximal?)

Jeder "Scheppergleisbahner" hat wohl seine eigenen Prinzipien, Rezepte und/oder Verschwoerungstheorien
Die "traditionelle" Methode ist in diesem Sinne nicht dumm: Sie ist sehr genau, zielgerichtet und - vor allem - materialschonend!
Leider nicht sonderlich effektiv
Ich sehe es eher so: Im SBH werde ich etliche 5106 (rund 450 an der Zahl!) und einige 5200 (rund 50) benoetigen.
Das ist weitestgehend gut erhaeltliche Massenware, bei der ich den einen oder anderen Kollateralschaden verkraften kann
Allerdings: Bei den Modellgleisweichen werde ich mit dem kleinsten und weichesten Malerpinsel hantieren, den ich nur auftreiben kann!

PS: Nicht nur ich - sondern sicherlich auch einige andere Scheppergleisbahner - warten definitiv auf einen Thread von dir!
(Wink, wink... )

Ansonsten hat sich - temperaturbedingt - eigentlich relativ wenig in meiner Maennerhoehle getan. *schwitz*
Auf jeden Fall ist der "neue" gebrauchte Staubsauger angekommen und wurde auch gleich montiert.
Mir war schon klar, dass der Alte schon deutlich unterdimensioniert war - aber musste das jetzt wirklich so ein Torpedorohr in meiner Ecke sein



Gjut.
Wir haben das Dingen ausprobiert (Fuer grade mal 30€ gebraucht gekauft!) und haben festgestellt, dass die Saugleistung fuer das mittlerweile dreistoeckige Haus definitiv ausreicht. (Hubraum ist durch nichts anders zu ersetzen als durch noch mehr Hubraum! )
In den ersten beiden Etagen hoert man davon auch nichts - in meiner Maennerhoehle brauche ich dagegen wirklich Gehoerschutz

Danach hatten wir eine eigentich ziemlich lustige Diskussion um zwei Alternativen:
1.) Die Steuerleitung des Staubsaugers wird mit einem "Notausschalter" (am besten gekoppelt mit der Tuer zur Maennerhoehle) versehen
2.) Ich sch***** auf die Daemmung der Scheppergleise


Ein paar tage spaeter hat die "Liebste aller Liebsten" bei einem nicht gaenzlich unbekannten schwedischem Einrichtungshaus (mitlerweile mit Hauptsitz in den NIederlanden) fuer meine "Maennerhoehle" eingekauft:



HHmmm.....


Um jetzt doch noch den Draht zum OT hier im Forum zu bekommen:
Ich habe tatsaechlich im letztem halben Jahr nichts fuer die Moba bestellt oder eingekauft
Das lag in erster Linie daran, dass ich keinen Bedarf hatte, aber auch daran, dass ich nichts gefunden habe, was nur annaeherungsweise meinem Beuteschema entspricht (Ausser nauterlich den sehr verrosteten Anlageaufloesungen....)

Das Trio hier war es auf jeden Fall wert:


Jörn


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#11 von inngenpeiling , 28.09.2020 20:19

Liebe Freunde des gepflegten Scheppergleises!

Es ist mal wieder an der Zeit, ein Lebenszeichen von mir zu geben; bei mir im "Oberstuebchen" sieht es naemlich jezt bereits schon so aus:



Es hat sich jetzt doch relativ schnell einiges getan:

- Die Elektronik ist weitestgehend am Platz, es fehlt koronabedingt eigentlich nur noch der Tams B4 und das Programmiergleis (nicht koronabedingt - ich habe einfach nur meine Handsaege auf der Huette vergessen )

- Wegen einseitiger Abindung des SBH inkl. niveaugleicher Kreuzung zum sichtbaren Bereich hin habe ich mich jetzt doch gegen mehrere Boosterkreise entschieden; trotz der Groesse der Anlge duerften kaum mehr als vielleicht 6-8(?) Zuege gleichzeitig fahren. Ich habe meine "Ringleitung" (Bei mir ja eher eine "Y-Leitung" ) dennoch 6-adrig mit 1,5mm2 aufgebaut: Rot+Braun sind alleine dem Fahrstrom vorbehalten und werden spaeter von dem B4 geliefert. Die Redbox wird dann zum "Funktionsbooster" degradiert und versorgt ueber gelb/gruen+blau nur die Funktionsdekoder mit Digitalstrom und Lichtstrom.
. Darueber hinaus habe ich mit schwarz+grau aber auch noch einmal ein ganz normalen Dauerstrom fuer die Weichendekoder durchgeschleift, so dass ich Fahrstrassen deutlich schneller stellen kann
(Die Klemmen fuer die Verteilung kommen uebrigens aus China und sind billig ueber Wish erhaeltlich - funktionieren aber tadellos! )

- Die enscheidenen Gleispartien - also vor allem Weichen und Bruecke! - sind bereits verlegt.
Der Unterbau ist relativ einfach zu beschreiben: Die Filzpappe - urspruenglich nicht fuer die MOBA gedacht, sondern alleine fuer den Schutz meiner Handgelenke - ist nur gespannt und an den Raendern festgetackert. Das gruene Zeug ist 6mm Trittschalldaemmung, die ich auch nur punktuell mit Heisskleber fixiert habe.
Der Clou ist jetzt, dass ich auch die Gleise nur mit Heisskleber punktuell fixiert habe - selbst auf der Bruecke
In der Horizontalen ist das erstaunlich stabil, in der Vertikalen hat das natuerlich noch sehr viel Spiel, was der Schalldaemmung zugute kommen duerfte. (Davon ab: Gut fuers Schienenmaterial, schlecht fuer die Daemmung, wenn man mal was korrigieren muss )

Was eigentlich ueberhaupt nicht geplant war und mich selbst grade ziemlich ueberrascht - selbst mit meinem "Quick&Dirty"-System funktioniert eigentich alles sofort, wie es soll

mit herbstlichen Gruessen aus em hohem Norden,
Jörn


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#12 von hohash , 29.09.2020 07:46

Moin Jörn,

da hat sich ja ordentlich was getan bei dir! Und auch toll, dass es auf Anhieb funktioniert hat - so muss das sein.


LG Andreas
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#13 von KaBeEs246 , 30.09.2020 22:40

Zitat

Was eigentlich ueberhaupt nicht geplant war und mich selbst grade ziemlich ueberrascht - selbst mit meinem "Quick&Dirty"-System funktioniert eigentich alles sofort, wie es soll


Hallo Jörn,
das hört sich ja alles sehr positiv an. Nur weiter so!

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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#14 von inngenpeiling , 10.11.2020 20:01

Liebe Freunde des gepflegten Scheppergleises!

In den letzten Wochen war es ja recht ruhig hier - direkt nach der ersten Euphorie kam die grosse Ernuechterung und folgendes Bild verdeutlicht das ganz gut



Waehrend ich keine Probleme mit den Gleisen hatte (ich habe etliches ohne weitere Vorbehandlung verbauen koennen ), haben mich die Weichen fast in den Wahnsinn getrieben
Da konnte ich echt drehen und biegen wie ich wollte - entweder kam die Køf oder die V60 (komischerweise nie beide gleichzeitig?) nicht drueber und loesten einen Kurzen aus. Hier half nur rigeroses aussortieren, die Ausschussquote lag bei etwa 60%

Das andere Problem war danach, dass zwar haendisch alles sehr zuverlaessig funktionierte, ich aber bei den ersten Automationsversuchen dauernd "Ghost trains" oder Auffahrunfaelle hatte. Auch das hat mich extrem viel Zeit gekostet, auch wenn die Ursache eher banal war: Die "Schakeldekoders" aus den Niederlanden sind nicht wirklich multitaskingsfaehig! D.h.: Die verschlucken sich, wenn mehrere Weichen am gleichen Dekoder gleichzeitig schalten sollen...

Nachdem das alles geklaert war und ich seit gestern Ferien habe (und was soll man damit in Coronazeiten anfangen? ) , ist erstmal der Gleisbautrupp angerueckt:



Eigentlich wirklich nichts spektakulaeres, ausser dass man langsam sowohl die Materialschlacht als auch die Dimensionen erkennen kann.
Ich habe natuerlich noch nichts gemessen; aber die Loks hinten stehen grade mal im vierten Abschnitt des spaeteren Aufstellblocks. Aus Kameraperspektive sind das rund 3-3,5 Meter
(Und wer hat eigentlich noch mal behauptet, dass fuer Digitalbetrieb zwei Kabel reichen? )

Ansonsten wird dem aufmerksamen Beobachter auffallen, dass bereits etliche Loks auf den Gleisen stehen: Auch wenn der beruehmte "Kreisschluss" noch nicht vollzogen ist, ueberlasse ich bereits jetzt den "Langzeitstresstest" Rocrail



Ich habe einfach mal alle Loks auf die Schienen gestellt, die "Out-of-the-box" (also ohne Anmeldung oder weitere Einstellungen) dazu in der Lage waren und habe einen einfachen Pendelverkehr im Aquariummodus eingerichtet.
Echte (Wende-)Zuege sind leider noch nicht moeglich, da ich auf der einen Seite zur Zeit erstmal nur einen Rueckmelder habe ("enter2in").
Ausserdem wird auch erstmal nur ziemlich langsam gefahren - das dient zum einen der Sicherheit, aber auch, um Kontaktprobleme besser erkennen zu koennen.

Der laengste Test war bisher bei ueber 2 Stunden und wurde nur abgebrochen, weil ich die MoBa nicht unbeaufsichtigt laufen lassen wollte... (Merke: Rauchmelder kaufen!)

Ansonsten wird es jetzt wohl eher wieder etwas langsamer weitergehen - ich muss jetzt erstmal wieder Kontaktgleise anfertigen

Jörn


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#15 von hohash , 11.11.2020 07:52

Moin Jörn! Den echten M-Gleis-Fahrer erkennt man an seiner Hartnäckigkeit! Wobei 60% für die Tonne schon ein harter Schlag sind. Aber besser jetzt wechseln als später im verbauten Zustand. Und scheinbar hatte die Maßnahme ja auch Erfolg. Auch wenn es jetzt bis zum nächsten Beitrag länger dauern sollte, ich freu mich drauf.

Frohes Kontaktgleisbasteln!


LG Andreas
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#16 von KaBeEs246 , 12.11.2020 20:00

Zitat

Da konnte ich echt drehen und biegen wie ich wollte - entweder kam die Køf oder die V60 (komischerweise nie beide gleichzeitig?) nicht drueber und loesten einen Kurzen aus. Hier half nur rigeroses aussortieren, die Ausschussquote lag bei etwa 60%


Hallo Jörn, hast du mal das Radsatzinnenmaß von Köf und V60 verglichen?
Wenn beide Loks nie auf der gleichen Weiche einen Kurzschluss verursachen, spricht das für einen systematischen und keinen zufälligen Fehler.
Du hast da Weichen unterschiedlichen Typs und aus verschiedenen Fertigungszeiten. Bei M-Gleisen hatte ich häufig Weichen mit lockeren Radlenkern.

Weiterhin viel Erfolg!
Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#17 von hohash , 13.11.2020 09:28

Zitat

... Bei M-Gleisen hatte ich häufig Weichen mit lockeren Radlenkern.
...



Kann ich auch bestätigen. Ich hatte auch einige lockere Radlenker gehabt, die Probleme bereiteten. Nach Fixierung dieser Querulanten waren die Probleme Geschichte.


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#18 von inngenpeiling , 23.11.2020 13:10

Hallo Hans!

Zitat

Hallo Jörn, hast du mal das Radsatzinnenmaß von Köf und V60 verglichen?
Wenn beide Loks nie auf der gleichen Weiche einen Kurzschluss verursachen, spricht das für einen systematischen und keinen zufälligen Fehler.
Du hast da Weichen unterschiedlichen Typs und aus verschiedenen Fertigungszeiten. Bei M-Gleisen hatte ich häufig Weichen mit lockeren Radlenkern.



Ich werde das mal im Auge behalten, Danke fuer den Tipp!

Nachdem ich aber zum testen die Kurzschlussempfindlichkeit der Redbox deutlich hochgeschraubt habe hat sich aber herausgestellt, es waren die Pukos Waren die zu hoch, blieb die Koef mit der Kupplung haengen, waren die zu niedrig, kam der lange Schleifer der V60 nicht mehr drueber...

Ansonsten mache ich mir da ehrlich gesagt (noch? ) keine grosse Gedanken darum:
Mein SBH ist ja eigentlich nichts anderes als ein grosses Testoval in weitestgehend freifliegender Teppichbahnmanier
Da ich ueberall gut drankomme und hier weitestgehend nur Standardteile (52xx+5107) verwende, tausche ich pragmatisch erstmal lieber aus, bevor ich das friemeln anfange...

Jörn

PS: Die ganz alten Weichen sind bereits auch schon wieder rausgeflogen


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#19 von inngenpeiling , 23.11.2020 13:20

Hallo Andreas!

Zitat

Frohes Kontaktgleisbasteln!



Danke...

Ich habe mittlerweile sehr gemischte Erfahrungen, was die selbstgebauten Kontaktgleise angeht; bisher konnte ich ja noch auf die von meinen Teppichbahnmodulen zurueckgreifen.
Die grosse Herausforderung ist einfach der haarfeine Balancegang zwischen mechanischer Stabilitaet der eigentlichen Schiene und dre Isolation.
Ich habe ein paar Kandidaten, die da sehr (ueber-)empfindlich reagieren; z.B. bereits auf Vibrationen durch Zuege im Nachbargleis(!) - einige blieben auch dauerhaft haengen, nachdem die schwere Ludmilla druebergefahren ist...

Ich werde nach und nach die selbstgebastelten Dinger durch die fertigen ersetzten, die sind einfach betriebssicherer!

Bis dahin behelfe ich mich auf die "norwegisch-dekadente" Art und Weise:





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#20 von inngenpeiling , 15.12.2020 19:34

Liebe Freunde des gepflegten Scheppergleises!

Es hat sich hier mittlerweile schon ganz viel getan - nur leider war ich deutlich zu faul, das auch zu dokumentieren

Das erste ist: Der Kreisschluss ist da!!!!


(Die beiden auessersten Kreise sind im R4, die beiden danach im R3. Nur der allerinnerste ist im R2 (52xx).)

Daraufhin gab es natuerlich auch erstmal sowas:

(Das ist natuerlich nur ein Symbolbild! Man tut doch alles, um in dieser Koronakrise lokale Betriebe zu unterstuetzen, oder? )

OK, OK
Ein Forumskollege hier hat in seiner Signatur sinngemaess stehen: "Alle sagen, dass es nicht geht. Und dann kommt ploetzlich einer, der das nicht wusste..."

In meiner kompletten Unwissenheit bin ich selbst ueberrascht, wie gut es eigentlich laueft:

Ich muss sicherlich noch den einen oder anderen Schienenstoss nachbearbeiten - aber erstmal lauft alles mit den "Pizzaschneidern" aus Goeppingen weitestgehend unnfalfrei!
Mein bisher laengster Zug ist die Ludmilla mit 26 Zweiachsern - also ca. 3,20n lang
(Ab und zu passiert es dennoch, dass mal etwas entgleist oder abgehaengt wird. Meistens ist das aber der doch etwas ruppigen Brems/Beschleiningskurve der Loks anzulasten; hier muss ich noch einmal nacharbeiten )

Auch das Flackern der Rueckmelder hat sich erledigt, nachdem ich meine "Anfaengerfehler" (=zu duenne Kabel zu den Rueckmeldern, unguestige Verlegung der Cat6e-Kabel des S88n-Bus) nocb einmal korrigiert habe. (Bei fast 70 Rueckmeldern habe ich jetzt grade mal 2, die ich noch beobachten muss!)


Ja, auch wenn es erstmal nur ein grosses Oval ist - es ist wirklich toll, endlich mal was fahren lassen zu koennen1

Jörn


Mein Anlagenbau: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#21 von saturn21 , 15.12.2020 20:30

Herzlichen Glückwunsch, Jörn,

das gibt bestimmt Auftrieb!
Dann kannst Du ja den Weihnachtsendspurt starten!

Grüße vom „warmen“ Rhein

Christoph


MoBa kann soooooo schön sein... :D

viewtopic.php?f=24&t=175197


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#22 von hohash , 16.12.2020 09:41

Moin Jörg,

Glückwunsch zum Kreisschluss! Nun kann schon mal standesgemäß gescheppert werden.

Und vor allem: Alles Gute zum Geburtstag gewünscht!
rost:


LG Andreas
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#23 von alexus , 16.12.2020 10:50

Hallo Jörn

Hab gerad deine Schepperbahn entdeckt und lass auch gleich mal meinen Fuß in deiner Tür

Auch ich liebe das M-Gleis und bastle sehr viel damit.
Deine Rückmeldegleise würden mich mal interessieren, hast du das hier mal gezeigt?

Bei der Reinigung der Gleise gehe ich andere Wege. Ich möchte immer die „Patina“ des Gleises erhalten. Daher wird nur der Schienenkopf und die Spitze der Pukos mit feinem Polierpapier und einem Schleifklotz mit aufgespanntem Microfasertuch bearbeitet. Die Pukos bekommen dann noch einen Hauch ATF-Öl über einen Schleifer.

Aber bitte immer weiterso


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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#24 von Kugelporsche , 16.12.2020 17:35

Hallo Jörn,

sehr gut ,was ich hier sehe! Und dann noch mit PC Steuerung

Da ich selbst eine digitale M- Gleis Anlage baue bin ich sehr gespannt wie es weiter geht!Eines habe ich gelernt: verwende nur einwandfreies Gleis Material, dann funzt es auch Es gibt genügend gutes bzw. neuwertiges Material für relativ kleines Geld zu kaufen ,sodass es sich nicht lohnt , sich mit altem Gelumpe herum zu ärgern.

Viel Spaß beim Fahren und Weiterbau!

PS.: Hier noch ein Link zu meiner Testbahn


Grüsse aus dem schwarzen Wald

Martin


Hier geht´s zu meiner Baustelle:Blechgleis Digital eine Spielanlage im Bau.Update selbst gebaute Bäume


 
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RE: Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

#25 von inngenpeiling , 29.12.2020 18:24

Zitat von hohash im Beitrag Mit dem Scheppergleis durch und um die Wand....

Moin Jörg,

Glückwunsch zum Kreisschluss! Nun kann schon mal standesgemäß gescheppert werden.

Und vor allem: Alles Gute zum Geburtstag gewünscht!
rost:



Wenn du schon gratulierst, solltest du wenigstens auch meinen Namen richtig schriebseln
Und ueberhaupt: Wo sind die Geschenke?

Ehrlich gesagt weiss ich grade auch nicht, ob ich enttauescht oder zufrieden sein soll: So richtig "Scheppergleisgefuehl" - wie mit der "Teppichbahn" auf dem Holzboden - will sich nicht ganz einstellen.
In der Maennerhoehle selbst hoere ich bei kurzen Zuegen noch den einen oder anderen Schienenstoss, in der Summe aehnelt das aber eher einem milden Meeresrauschen, welches punktuell vom Gekreische der Moewen ^H^H^H æh einem alten Trommelkollektor uebertoent wird

Quasi ein "berauschendes Erlebnis"
(Im Nebenraum hoert man nur nicht ein leises Saueseln, in der Etage direkt darunter eigentlich gar nichts mehr...)

Jörn


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