RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#51 von Xien16 , 08.08.2020 15:57

Guten Tag,

An den Modulen ging nichts weiter, aber es gibt eine neue Lok in meinem Fuhrpark


Mehr zu diesem Thema gibt es hier

Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#52 von Xien16 , 08.09.2020 20:43

Guten Tag,

beide Module sind inzwischen fertig und die Gleise sind probehalber verlegt.
Noch stehen sie auf Holzböcken und werden als nächstes ordentliche Beine an allen vier Ecken bekommen
Ob der Gleisplan so bleibt wie jetzt, muss ich noch schauen, ganz zufrieden bin ich noch nicht

Zur Ablenkung ging es mal wieder minimal an der E93 weiter


Die Wartezeit hat mir ein neuer Wagen verkürzt:


Es ist ein Roco 4278 Behelfspackwagen, den ich direkt mit elektrischen Kupplungen, Achsschleifern und einer Beleuchtung ausgestattet habe
Natürlich wieder jeweils eine Achse gedreht, dass der Strom von beiden Schienen abgenommen wird.
Nach der ersten Probefahrt musste ich dann noch das Radsatz-Innenmaß für die C-Gleis Weichen stark verkleinern.

Etwas seltsam ist, dass der Wagen nur auf einer Seite einen Deichsel hat, der die Kupplungskinematik nutzt.
Auf der anderen Seite ist ein normaler "starrer" Deichsel verbaut
Den Kinematik-Deichsel bekommt man zwar einzeln, aber an der Lok fällt das nicht auf, die hat selbst auch keine Kupplungskinematik.


Da der Deichsel recht kurz ist, hätte das in Verbindung mit einer Kinematik eines anderen Wagens, ohnehin nicht funktioniert
Hier zwei mal Kupplungskinematik


Und hier noch mit Beleuchtung:




Gruß,
Janik ... der immer noch auf die neuen Platinen wartet


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#53 von Xien16 , 18.09.2020 22:46

Guten Tag,

die Platinen für die E93 sind endlich angekommen

Ich habe für die Lok jetzt ein eigenes Thema Erstellt




Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#54 von LuciMain , 29.10.2020 19:31

Was du da machst
Werde dranbleiben hier


==========================
Meine modellbahnerischen Aktivitäten findet Ihr HIER


 
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#55 von Xien16 , 30.10.2020 22:04

Guten Tag,

dann bringe ich doch gleich mal ein kleines Update
Es gab zwei Neuzugänge in den letzten Wochen:


Mehr zur Piko V200 hier.



Seh ich doppelt?
Nicht ganz, die linke ist eine Roco V200 43928 von 1985
Sie muss sich, was die Details angeht, aber keinesfalls verstecken:



Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#56 von gäubahner , 31.10.2020 21:47

Hey Janik,

die V200s hatten wir ja schon besprochen - was mir gerade auffällt sind die unterschiedlichen Seiten der Scharniere an der Frontklappe - gab's das in echt auch oder hat da jemand die Seiten vertauscht?
Mit den Zurüstteilen macht die alte Roco Lok fast mehr her als die neue von PIKO! Wirklich erstaunlich bei einer 35 Jahre alten Lok

Wenn du weiter so viele Neuzugänge sammelst muss dein Lokaufzug zweistöckig werden!


Gruß Mirko

Die never ending Story meines Anlagenbaus:
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#57 von Xien16 , 01.11.2020 00:17

Guten Tag,

ich hab mir schon genau die selbe Frage gestellt mit der Frontklappe
Bei der Suche im Netz ist mir aufgefallen, dass die Klappe tatsächlich bei nahezu jeder Lok ein bisschen anders aussieht

Dabei ist mir aber auch noch etwas anderes aufgefallen:
Eigentlich hatten beinahe alle Loks noch einen weiteren Rangiergriff direkt links von dieser Frontklappe (oft rot lackiert).
Diese beiden Modelle sind aber wahrscheinlich einfach noch aus einer Epoche, in der nicht so viele Fotos vom Original gemacht wurden.

Nachdem ich heute im Modellbahnladen einen Piko Schleifer gekauft habe, fährt die Lok auch endlich alleine


Ich hab heute mal alle meine Silberlinge abgelichtet.
Die Bilder sind hier zu finden


Gruß,
Janik


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#58 von Xien16 , 12.01.2021 19:06

Guten Tag,

ich missbrauche den Thread mal wieder für eine kleine Umbau Story

Die recht günstige Kulissenführung Ribu SKD 85504 (3€ für 2 Stück) wollte ich mal ausprobieren.

Umgebaut habe ich damit einen Märklin Selbstendladewagen 4624 (4-Achsig) und Märklin Hochbordwagen 4465 (2-Achsig).
An der Ribu Kulisse sind mir dabei gleich mehrere Nachteile aufgefallen:

Die Kulissenführung hakt sehr stark
Das liegt an Guss-Kanten an den kleinen runden "Punkten" innerhalb der Kulisse.
Es kann zum Glück durch Nacharbeiten mit einem Skalpell behoben werden


Hätte der Hersteller diese Teile auf dem Spritzling um 180° gedreht, könnte man sich diesen Schritt sparen

Sie ist 18mm breit und passt somit nicht zwischen die Spurkränze
An manchen Stellen kann man noch Material weg nehmen, aber das ist ein ziemlicher Aufwand


Den Deckel kann man zum Glück etwas zuschneiden, dadurch bleiben die Räder zumindest nicht hängen.

Sie besitzen ausschwenkende Federlaschen
Die Kulissenführung hat zwar nur 10mm in der "Länge" aber durch die ausschwenkenden Laschen muss man von 15mm ausgehen.
Das gibt der Hersteller aber auch in der Anleitung an
Ich habe das Problem gelöst, indem ich den Wagenkasten bearbeitet habe (siehe vorheriges Bild)

Die Kulissenführung schwenkt zu wenig aus
Und das ist für mich auch der größte Nachteil, was bringt eine Kulissenführung, die kaum ausschwenkt?
Vielleicht liegt es an den beiden Wagen, die ich umgebaut habe, aber ich musste mit einer Zugabe arbeiten, damit sie nicht entgleisen:



Märklin 4624 auf der Geraden:


(2 mal original ohne KKK)


(links original KKK, rechts Umbau)


(2 mal original KKK)

Der Unterschied ist klein, aber sichtbar und könnte exakt den 0,7mm Zugabe entsprechen


In R1 = 360mm:


(2 mal original ohne KKK)


(links original KKK, rechts Umbau)


(2 mal original KKK)

Fazit 1:
Der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich denke mit nur 0,5mm statt 0,7mm Zugabe könnte das auch noch gut funktionieren.
Immerhin ist in R1 noch Luft zwischen den Puffern


Beim Märklin 4465 mussten es unbedingt 0,7mm sein, bei 0,5mm ist der Wagen in R1 entgleist
Auch hier musste die Kulisse angepasst werden, damit sie unter den Wagen passt:




Hier noch zwei Bilder zusammen mit einem ab Werk Kurzgekuppelten Wagen:




Das ist übrigens ein Suchbild, findet den Unterschied
Bild #1: Kulissenführung mit 0,7mm Zugabe
Bild #2: Tauschkupplung von Märklin

Fazit 2:
Beim Märklin 4465 hat die Kulissenführung überhaupt nichts gebracht.
Ich musste messen, um einen Unterschied zur normalen Austausch-Kupplung zu erkennen.
Die Kulissenführung hat ganze 0,3mm gebracht


Vielleicht müsste ich bei diesen kurzen Wagen mal die recht teure Symoba 111 ausprobieren.
Aber dann kostet die Kulissenführung bald mehr als der Wagen


Gruß und bis zum nächsten Experiment,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#59 von Xien16 , 20.01.2021 12:12

Hallo,

schon lange habe ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, Modelle zu patinieren.
Nach einigen Videos im Youtube Kanal "Sebb ́s 1zu87" konnte ich es dann nicht mehr aushalten und habe mir die wichtigsten Farben und Pulver gekauft
Ich habe mir natürlich auch viele andere Videos angesehen, aber seine Videos gefallen mir am besten, auch die Schritte erklärt er immer super

Meine ersten Versuche als Kind, Kibri Fahrzeuge mit Revell email braun zu altern, sind ziemlich in die Hose gegangen
Aber das ist auch schon einige Jahre her, es ist mal wieder einen Versuch wert.

Angefangen habe ich mit den Fahrwerken von zwei Roco Güterwagen (46230):






Die einzelnen Schritte will ich hier gar nicht erklären, schaut euch einfach die Videos von Sebb an
Bald sind die Aufbauten dran, da bin ich aber noch am überlegen, wie genau sie später mal aussehen sollen.


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#60 von Xien16 , 02.02.2021 14:47

Guten Tag,

es gibt wieder neue Projekte

Vorweg direkt das Projekt, das sich jeder anschauen sollte, der schon mal Kontaktprobleme hatte:
SuperCapLader im Eigenbau: Goldcaps als Pufferspeicher von Matthias

Mit dieser kleinen Schaltung, die dank Matthias jeder selbst nachbauen kann, sollte keine Lok jemals wieder ungewollt stehen bleiben.
Meine Tests ergaben z.B. für eine Märklin BR216 mit mittlerer Geschwindigkeit:
- Mit 3300µF 35V kommt die Lok nach 9cm zum Stehen und wird währenddessen immer langsamer
- Mit 1F 5,4V fährt die Lok so lange weiter, bis der LokPilot nach Erreichen der Zeit in CV113 ab schält.

Mit einer BR110 von Roco (43889) mit einem Uhlenbrock Decoder, der nicht automatisch abschalten kann, habe ich folgenden Wert gemessen:
2m und 15cm, erst dann ist der verbaute 1F 5,4V Kondensator leer

Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen, das Teil wirkt quasi wie ein kleiner Akku


Mein erster Kandidat (experimentell) war ein Brawa Köf:


Das Köf (Motor oder Viessmann Decoder) verbraten allerdings extrem viel Energie, der Puffer hält hier "nur" ca. 25cm.
Um Kontaktschwierigkeiten zu überbrücken reicht das locker, der hohe Stromverbrauch in so einer winzigen Lok ist jedoch beunruhigend
Hier muss ich unbedingt mal nachmessen, wo die Energie verloren geht.

Zweiter Kandidat Märklin BR216 (eine meiner ältesten Loks):


Die neue Pufferschaltung ist nur ca. 1/3 so groß wie der alte Kondensator

Die Piko V200 wurde natürlich auch umgerüstet:


Da die Lok schon mal offen war, habe ich auch gleich die AC-DC Umschaltung durch einfache Lötpads eingebaut

Die Roco V200 hat auch gleich noch eine neue Decoder-Platine bekommen:


Ich warte allerdings immer noch auf den Motor-Adapter.
Der alte große Rundmotor wird nicht mehr zum Einsatz kommen

Ganz neu bei mir und noch gar nicht vorgestellt, ist eine Roco BR110 (43889):








Auch meine Märklin BR85 hat schon lange auf ihre Platine gewartet:






Ich habe vorerst nur Bauteile für 10 Pufferschaltungen bestellt und die gehen langsam aus.
Weitere Loks werden selbstverständlich folgen.

Ich kann diese Pufferlösung sehr empfehlen


Für die BR85 habe ich zum ersten Mal eine Platinen-Lösung für das vordere Licht gemacht:


Die Platine steckt an der Stelle, an der zuvor der Rauchsatz-Kontakt eingesteckt war.
Ob das gut funktioniert wird sich zeigen, immerhin geht das Gehäuse noch gerade so zu

Die Platine für die Rückseite der Lok kann dagegen in den Müll wandern
Ich habe beim Design vergessen, dass an dieser Stelle eine Nase am Fahrwerk im Lichtleiter einhängt.
Das neue Layout ist aber schon erstellt und kommt dann eben mit der nächsten Platinenlieferung

An der Roco BR110 habe ich die Glühbirnen natürlich auch gegen LED-Platinen ersetzt:




Die Platinen sind 0,5mm dick und mussten auf der Rückseite an einer Stelle auf ca. 0,3mm herunter gefeilt werden.
Das Platinen-Design auszumessen war recht aufwändig, aber es hat sich gelohnt:




Die Kontakte, mit denen ursprünglich die Glühbirnen versorgt wurden, habe ich für die Führerstand-LEDs benutzt:




Jetzt fehlt der Lok nur noch ein LokPilot.

Die Lok ist mit ihrem schräg genuteten 5-Pol Motor übrigens meine leiseste Lok und hat die besten Fahreigenschaften


Gruß,
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#61 von Xien16 , 18.02.2021 19:47

Guten Tag,

immer noch ganz begeistert von den neuen Pufferspeichern habe ich meine Loks weiter optimiert.

Die BR111 hat auch einen Pufferspeicher bekommen und jetzt waren die Bauteile aufgebraucht
Ich muss dringend wieder bei Mouser bestellen, es warten noch viele Loks auf die neue Pufferschaltung


Die V200 von Roco hatte ursprünglich den fetten Rundmotor, dann eine etwas moderneren 5-poler.
Jetzt habe ich dann doch noch den passenden 5-poler mit schräg genutetem Rotor gekauft.
Das hat die Fahreigenschaften nochmal leicht verbessert



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#62 von Xien16 , 18.02.2021 20:30

Guten Tag,

Bei meiner BR85 geht es endlich mal weiter.
Sie hat einen Glockenanker Motor bekommen
Das war mein erster Umbau dieser Art, mehr Infos dazu HIER.







Dann ging es noch an der vorderen Beleuchtungs-Platine weiter:




Um den unteren Teil musste ich einen Schrumpfschlauch stülpen, damit die rote LED nicht nach oben leuchtet:




Das rot kommt auf den Bildern wie üblich nicht korrekt rüber
Ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden.
Es strahlt nichts nach oben und trotzdem kann das Gehäuse noch ohne Kabel abgenommen werden.

Kabel zum Gehäuse gibt es dann, wenn die hintere Platine fertig ist.
Die werde ich wahrscheinlich am Gehäuse und nicht am Rahmen befestigen.


Gruß,
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#63 von Xien16 , 21.02.2021 14:27

Guten Tag,

ich habe meine nächsten beiden Wagen gealtert




Der Federstahl Draht, den ihr unter dem Wagen seht, war übrigens nötig, da der Wagen vorher leider eher einer Banane glich
Erst durch den Draht konnte ich ihn wieder gerade bekommen, jetzt funktioniert auch die Wasserwaage wieder korrekt.



Und jetzt zu einem sehr günstigen Roco Rungenwagen, der neu EXTREM geglänzt hat, hier war nichts auch nur annähernd matt





Besonders viel Arbeit war das Holz auf der Ladefläche, aber dafür gefällt mir das Ergebnis auch sehr gut.
Es ist mit der Haarspray-Methode entstanden:
- Betonfarben grundieren, mit verschiedenen Pulverfarben altern, mit Klarlack versiegeln
- Eine deckende Schicht Haarspray drüber und ordentlich trocknen lassen
- Dunkelbraun lackieren und wieder ordentlich trocknen lassen
- Die dunkelbraune Farbe mit etwas Wasser aufweichen und mit einem Zahnstocher Stück für Stück kleinere Stellen freilegen.
Danach ein schwarzes Wash drüber, nochmal Pulverfarben (besonders in den Kanten) und zum Schluss noch die Ösen mit Rostfarbe angemalt.



Alles natürlich wieder durch "Sebb ́s 1zu87" Youtube Kanal möglich gemacht

Ich verzichte übrigens ab jetzt auf die Bearbeitung der Puffer wie hier.
Bei Wagen mit Kurzkupplungs-Kinematik habe ich damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht...
Hier sind die Puffer meist (wie bei diesen Wagen) dicht an dicht beieinander, auch in Kurven.
Macht man dann einen "Haufen" aus Farbe auf die Puffer, verhaken sie in Kurven und die Wagen entgleisen.

Haben die Puffer jedoch einen leichten Abstand zueinander, hat man dieses Problem natürlich nicht


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#64 von Xien16 , 24.03.2021 12:08

Guten Tag,

durch meine ersten Alterungen ist mir aufgefallen, dass der Klarlack von Vallejo (26.518 Matt Acrylic Varnish) eher seidenmatt wird.
Soll ein gealterter Güterwagen möglichst staubig aussehen, stört das natürlich gewaltig.

Mehrfach habe ich folgenden Tipp erhalten: AK ultra matte varnish (AK 183)
Gekauft habe ich ihn (zufällig) bei Bergswerk.
Bergswerk hat selbst entwickelte Klarlacke in mehreren Glanzstufen, von denen ich den Tiefmatten Klarlack als Muster erhalten habe.
Lest euch mal die Eigenschaften durch, besonders die Eigenschaften "Integrierter UV-Blocker" und "Griff- und abriebfest" gefallen mir

Das bietet sich doch perfekt an, einen Klarlack Test zu machen
Vorab: Ich bin kein professioneller Lackierer und die Ergebnisse können abhängig von Untergrund, Basislack oder Temperatur abweichen

Jeweils links AK, oben Bergswerk, rechts Vallejo, unten Basislack ohne Klarlack

Los geht's mit Gegenlicht, Kamera schaut in Richtung Fernster...









Fazit zur "Glanzstufe":
Mein Sieger ist der Mattlack von AK, dicht gefolgt vom Lack von Bergswerk.
Der Vallejo Lack ist eher seidenmatt.
Was mir auch noch auffällt: der Bergswerk Lack hat mattere und weniger matte Stellen.
Das schiebe ich einfach mal auf meine mangelden Lackier-Erfahrungen

Weiter geht's mit der Kamera im Schatten...





Fazit zur "Glanzstufe":
Hier schlagen sich alle Lacke etwas besser, man sieht aber immer noch die Unterschiede, die man schon vorher gesehen hat,


Jetzt geht's an den Abrieb-Test:



Mit dem Fingernagel habe ich in allen Feldern versucht Kratzer zu verursachen.
Das lackierte Teil ist sehr glatt und daher perfekt für diesen Test.

Platz 4: Beim AK Mattlack bleibt der Fingernagel leider schnell hängen und schabt den Lack ab
Platz 3: Der Basislack hält minimal mehr aus als der AK Mattlack
Platz 2: Der Lack von Bergswerk hält schon wesentlich mehr aus ABER: die oberflächlichen Kratzer werden extrem glänzend
Platz 1: Klarer Sieger ist aber der Vallejo Lack. Den habe ich mit demselben Kraftaufwand nicht abbekommen
Erst als ich den Daumen mit ordentlich Kraft genommen habe, hat der Lack nachgegeben


Gesamt-Fazit:
Leider gibt es für mich keinen klaren Gewinner in allen Kategorien
Soll es maximal matt sein: AK
Soll es maximal Abriebfest sein: Vallejo
Kompromiss aus beidem: Bergswerk, der ist wegen der glänzenden Kratzer aber für mich raus (siehe oben)
Kommt das lackierte Modell mal irgendwo dagegen, will ich danach ungern einen glänzenden Strich haben

Bei den nächsten Alterungen werde ich vorerst nur noch AK und Bergswerk einsetzen, mal schauen, wie das klappe


Gruß,
Janik


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#65 von Xien16 , 11.04.2021 15:25

Guten Tag,

meine Weichen will ich gerne mit Laternen ausstatten und beleuchten, aber Märklins Beleuchtungsset ist mir 1. zu teuer und 2. zu gelb
Eine teure fertig Lösung kaufen und dann noch LEDs ändern kommt für mich nicht in Frage.



Benötigte Bauteile für die Eigenbau Lösung:
E203871: Lichtkörper
E205547: Leuchteinsatz
E492110: Laternenkasten Rechts
E492070: Laternenkasten Links
2,2er Senkkopf Blechschrauben 6,5mm lang (kürzer wäre besser, finde aber keine)
M2 U-Scheiben DIN 125 (2,2 x 5 x 0,3) weil die Schrauben zu lang sind
1206er LED warm weiss (sunny, golden... je nach Geschmack)
0603er Vorwiderstand
LED-Platine

Die Märklin Ersatzteile gibt es recht günstig bei lokmuseum.de



Platine V1:
Auf dem Foto ist links oben auch meine erste Variante zu sehen.
Dort ist eine 0603er LED ganz normal auf die Platinenoberseite gelötet.
Bei dieser Variante muss man allerdings U-Scheiben zwischen Weiche und Platine legen, dass die LED nicht den drehbaren Lichtkörper blockiert.
Dann liegt die Platine aber nicht mehr plan an der Weiche an und hängt sehr wackelig an der Verschraubung.

Platine V2 hat das Problem gelöst:
In der Platine ist eine Aussparung, die groß genug ist um eine oder zwei 1206er LEDs verkehrt herum einzulöten.
Dadurch kann die Platine plan an der Weiche anliegen und die LED steht nicht über.

Die Bestückung:
Die Platine kann für rechte und linke Weichen benutzt werden. Es muss lediglich die richtige Seite bestückt werden.
Will man die Beleuchtung direkt mit Gleisspannung oder AC betreiben, sollte man zwei 1206er LEDs antiparallel bestücken.
Genau so macht das Märklin auch um Flackern zu verhindern.
Dann sollte man aber auch zwei Widerstände (mit jeweils halbem Ohmwert) benutzen um die Verlustleistung zu verteilen.

Ich habe mich für die 5V DC-Variante entschieden.
Dabei bekommt jede Platine nur eine LED und auch nur einen 470 Ohm Widerstand.


Eigentlich sollte der Senkkopf dafür sorgen, dass die Platine perfekt zentriert wird.
Mit den U-Scheiben ist dieser Effekt natürlich dahin.
Die Platinen haben nur eine Dicke von 0,5mm, mit 1,5mm wäre das Problem natürlich auch behoben
Für die Zukunft merke ich mir das, für die dünnen Platinen muss ich dann vielleicht doch ein paar Schrauben kürzen

Die LED leuchtet sehr angenehm dunkel und könnte sogar noch etwas gedimmt werden (bei Nacht zum Beispiel)


Was hier deutlich auffällt ist, dass meine Foto-Unterlage das Licht durch den Stellhebel-Schlitz strahlen lässt.
Das lässt sich leicht durch ein Stück Klebeband (oder natürlich auch durch schwarze Farbe) beheben:





Und schon wieder ist ein kleines Projekt abgeschlossen


Gruß,
Janik


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Moba_Nicki, Hardi, 4fangnix und Matthias_h0 haben sich bedankt!
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#66 von Xien16 , 22.04.2021 12:46

Guten Tag,

der Titel sagt eigentlich schon alles...
Auch ich habe schon als Kind von einer Drehscheibe geträumt


Aber für eine Drehscheibe braucht man Platz...
Damit auch das Gleisvorfeld etwas her macht, am besten noch mehr Platz
Mehr Platz geht aber nicht, wenn Wände im Weg sind, also habe ich nach Alternativen gesucht

Welche H0 Drehscheiben gibt es am Markt?
Weit verbreitet und gebraucht auch sehr oft günstig zu bekommen, ist die Fleischmann Drehscheibe mit 310mm Bühne.
Es gibt sie in mehreren Varianten und natürlich auch als Mittelleiter-Drehscheibe, aber sie ist einfach viel zu groß...

Auf einer Ausstellung habe ich zum ersten Mal die Roco Drehscheibe mit 253mm Bühne gesehen.
Die ist zwar etwas kleiner, aber auch viel seltener gebraucht zu bekommen

Märklins C-Gleis Drehscheibe mit 263mm Bühne wäre natürlich eigentlich absolut perfekt für mich.
Aber auch sie ist schon zu groß und dann sind da noch die unlackierten Schwellen
Das scheint die Käufer im verlinkten Thread nicht zu stören - ich finde das geht gar nicht ops:
Das C-Gleis hat dunkelbraune Schwellen und das schon seit über 20 Jahren

Hier habe ich schon mit dem Gedanken gespielt die Handdrehscheibe 6094 einzubauen.
Daraus wurde bis Heute nichts und ich werde sie auch wieder verkaufen.

Meine Wahl ist letztendlich auf die kleine Fleischmann Drehscheibe 6154 mit einer 183mm Bühne gefallen.
Die ist leider auch nur schwer gebraucht zu bekommen und ich hätte für die Große sogar deutlich weniger zahlen müssen
Immerhin gibt es das Erweiterungsset 6155 noch neu zu kaufen.
Auf ihr kann ich zwar meine langen Dampfer nicht drehen, aber dafür passt sie super in meinen Plan



Die Kehrschleife soll teilweise in einem Berg / Hügel verschwinden.
Durch ein weiteres Wende-Modul kann ich dann auch mal ein bisschen im Kreis fahren

Die Drehscheibe muss natürlich noch auf Mittelleiter-Betrieb umgebaut werden
Dafür gibt es hier im Forum z.B. hier eine super Anleitung.
Das funktioniert bestimmt auch sehr gut, Draht verbiegt sich aber auch sofort, wenn man mal daran hängen bleibt

Für die Bühne habe ich mir daher die Riffelblech-Einlagen von einer Mittelleiter-Drehscheibe gekauft:


Leider die silberne Fleischmann-Variante - ich werde auf jeden Fall versuchen sie dunkler zu bekommen.
Entweder mit Brünierung, oder wenn das nicht geht zumindest mit einem Washing, damit die Vertiefungen dunkler werden.
Sie sind natürlich viel zu lang für die kleine Drehscheibe und wie ich sie befestigen kann, muss ich auch erst noch überlegen

Wenn es nicht funktioniert, kann ich immer noch die Weinert Bleche auf das Kunststoff-Füllstück aufkleben

Die Gleisabgänge sind zum Glück sehr schnell umgebaut:


Bei den Blindgleisen kann man die Profile von Hand (mit einem Werkzeug) aus dem Kunststoff schieben.
Bei den Gleisanschlüssen geht das leider nicht so einfach, da hier die Profile an mehreren Stellen im Kunststoff verhakt sind.
Am Schraubstock gibt der Kunststoff aber schnell nach und die Profile können auch hier heraus geschoben werden.



Bis zum ersten fertigen C-Gleis Anschluss hat es ca. 15 Minuten gedauert.

Zuerst war aber etwas Theorie angesagt:
Ziel ist es ein beliebiges C-Gleis ohne Bearbeitung der Böschung an die Drehscheibe anschließen zu können.
Dafür ist ein Mittelleiterabstand von ca. 40mm nötig.
Bei 15° ergibt das beim gleichschenkligen Dreieck einen Abstand von 153mm zum Drehpunkt der Drehscheibe.
Die Drehscheibe hat ab Werk einen Außenradius von 128,5mm.
Es fehlen also noch 24,5mm um auf 40mm Mittelleiterabstand zu kommen.
Die Gleisabgänge haben 26mm "Schotterimitat" das durch das C-Gleis Gleisbett ersetzt werden soll.
In Summe fehlen also 50,5mm Gleisbett, wenn man die originalen Abgänge bündig am braunen Bühnenrand abtrennt.
Die Profile müssen aber 10,5mm länger sein, da sie in den braunen Bühnenrand bis zur Bühne eingeschoben werden müssen.

Es ist also ein Gleis herzustellen, das 61mm lange Profile und eine 50,5mm lange Böschung hat
Man kann das Gleisstück natürlich auch beliebig verlängern, wichtig ist nur: Profile 10,5mm länger als die Böschung.

Das C-Gleis sollte im Optimalfall mit einem Punktkontakt am braunen Bühnenrand enden, damit der Spalt zur Bühne möglichst klein wird.
Das ist bei 24172 und 24188 bei 50,5mm beide Male der Fall, 24188 eignet sich minimal besser.
Aus einem Gleis 24188 kann man sich zwei C-Gleis Abgänge für die Drehscheibe bauen

Sollte die Mittelleiter Lücke zu groß sein, kann man nachträglich noch einen Metall-Pin als Punktkontakt ergänzen.





Verklebt habe ich die Teile mit mehreren Tropfen Sekundenkleber.
Das ist vielleicht nicht der optimale Kleber, aber es geht schnell und hält bis jetzt sehr gut.

An der Drehscheibe sieht das schon sehr gut aus:


Es fällt aber spätestens hier auf, dass die Verriegelungs-Nachbildung am Grubenrand den Schleifer zu sehr anheben würde.
Hier werde ich noch ausprobieren, ob die Lasche komplett weg muss, oder ob es reicht, wenn ich sie etwas kürze.


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#67 von Xien16 , 22.04.2021 20:27

Es geht weiter...

Die Mittelleiter-Bleche haben ganz schön Zeit gefressen...
Ich wollte aber auch auf keinen Fall riskieren, dass dabei etwas schief geht
"Bleche" trifft hier übrigens nicht ganz zu, die Teile sind aus Druckguss und immerhin 1,8mm dick



Die beiden Teile habe ich so gekürzt, dass eines noch 5 und das andere 2 Unterteilungen hatte.
An den beiden Enden der Bühne haken die Teile mit ihren original Haken in die passenden Aussparungen ein.
Da kann man sagen, was man will, Fleischmann hat an dieser Stelle schon für eine AC-Variante dieser Drehscheibe vorgesorgt
Die Kunststoff-Abdeckung nutzt diese Aussparungen nämlich nicht.





Das längere Teilstück hat seinen Zentrierbolzen auf der Unterseite behalten dürfen und hat auch schon alleine durch die Spannkraft gehalten.
Ich habe es jedoch nicht geschafft zuverlässig Kontakt zu bekommen und daher hat dieses Teil auch ein Loch für eine Schraube erhalten.
Durch die Schraube war der Kontakt dann absolut perfekt.

Zusätzlich musste ich auf der Unterseite noch etwas Material weg nehmen, da sonst der Zentrale Zapfen an diesem Blech anstößt:


Auf diesem Bild sieht man auch den Zentrierbolzen des Mittelleiter-Blechs und das extra dafür neu gebohrte Loch.

An das kleinere der beiden Bleche habe ich ein Kabel direkt angelötet:


Das Material lässt sich leider nicht besonders gut löten.
Einmal angeschliffen (es kommt dann eine Lage Kupfer zum Vorschein) und ordentlich aufgeheizt, klappt es dann aber doch

Das kleine Teil werde ich mit der Bühne verkleben, es muss später (für Aus- und Einbau der Bühne) nicht mehr entfernt werden.

An den Zentralen Zapfen habe ich ein Kabel für den Mittelleiter angelötet.
Hier muss man besonders vorsichtig löten und den Zapfen immer wieder komplett abkühlen lassen


Das Federblech auf der Bühnen-Seite habe ich ebenfalls angelötet.
Durch ein kleines zusätzliches Loch geht das Kabel nach unten.
So sollte der Kontakt zum Mittelleiter hoffentlich nie abbrechen

Um das große Blech verschrauben zu können, ist noch eine Mutter nötig:


Die Messing M2 Mutter habe ich auf ein 0,4mm Messing Blech gelötet.
Das Blech ist gleichzeitig der Mittelleiter-Verteile unter der Bühne.

So kann sich das doch sehen lassen




Die Schraube wird natürlich noch versenkt, dafür muss ich mir aber noch den passenden Kegelsenker organisieren.
Hier sieht man auch schon den Stoß der beiden Bleche.
Von oben ist er nicht sichtbar


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#68 von tennisidefix , 23.04.2021 09:01

Hallo Janik
ein toller Tread ist das. Deine gute Beschreibung und Bebilderung ist top. Respekt wie Du das hier alles umsetzt. Modellbau vom Feinsten. Du stehst unter Beobachtung. Mach weiter so. Bleibe dran.

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#69 von Xien16 , 26.04.2021 18:39

Vielen Dank,

ich neige nur immer wieder dazu, zu viele Baustellen anzufangen

Zur Drehscheibe gibt es ein erstes Test-Video ;)



Damit das so funktioniert wie im Video gezeigt, musste ich allerdings (wie schon vermutet) die Lasche am Grubenrand kürzen:


Komplett muss sie nicht weg, ca. 1mm darf stehen bleiben
Ob das mit allen Loks funktioniert, werden weitere Tests zeigen. Die kommen aber erst, wenn sie versenkt verbaut ist.
Bis dann ist sie hoffentlich auch schon digitalisiert - analog läuft sie leider sehr schlecht und blockiert nach mehreren Drehungen
Zerlegt und gereinigt habe ich sie schon und damit sie überhaupt lief musste ich erst mal die Schnecke auf die Motorwelle kleben


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#70 von Bk Distelrasen , 27.04.2021 14:58

Wollte einfach mal ein dalassen

Was Du machst hat Hand und Fuß


Gruß
Alex



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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#71 von Xien16 , 29.04.2021 12:37

Danke, hoffentlich bleibt das auch so

Es gibt ein Mini-Update.
Ich habe im Netzt ein paar Minuten nach dem Erweiterungsset 6155 gesucht und dann einen Restposten ergattert:



Für unschlagbare 6,90€ (plus Versand) konnte ich den offensichtlichen Ladenhüter kaufen
Für meinen aktuellen Plan sind das jetzt gerade ausreichend viele Gleisabgänge bzw. Blindgleise

Und sie dreht sich doch



Was war kaputt?
Gespeist mit einem Märklin Trafo hat sie direkt aus der Verpackung ein paar Gleise nach rechts und wieder zurück geschafft.
Aber dann hat der Motor nur noch leer gedreht :?
Ich habe den Motor dann ausgebaut und schnell festgestellt, dass die Schnecke eigentlich durch ein zusätzliches Distanzstück eingeklemmt wird.
Das ergibt dann eine Rutschkupplung, damit der Motor nicht blockiert werden kann.
Dieses Distanzstück war aber gerissen und hat daher nicht mehr genügend Reibung erzeugt und der Motor hat nur noch leer gedreht.

Die Fehlerbehebung habe ich hier schon beschrieben

Das Distanzstück einfach mit Kleber auf der Welle zu befestigen, ist sicher nicht die perfekte Lösung.
Bei Bedarf kann man das Teil aber auch ohne Probleme aus einem Stück Kunststoff nachbauen.
Aber es musste wieder mal schnell gehen

Zum Gleisplan:
Der ursprüngliche Plan hier wurde nochmal minimal angepasst:



Was meinen die Planungs-Profis?
Macht die zusätzliche Auffahrt auf die Drehscheibe Sinn, oder ist das zu viel des Guten?


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#72 von fbstr , 29.04.2021 13:17

Hallo Janik,

ich beobachte schon länger Deinen Fred und bei Drehscheiben bin ich sowieso noch interessierter...

Ein Planungs-Profi bin ich jetzt ganz und gar nicht, aber ich würde das dritte Gleis einbauen wenn es sonst nicht stört. Denn damit kannst Du dort eine Lok abstellen, die für die Bühne zu lang wäre. Drehen geht zwar nicht, aber immerhin kann sie dann dort parken.


Gruss
Frank
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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#73 von Xien16 , 04.05.2021 21:01

Hi,

danke für diene Meinung, so hatte ich mir das auch gedacht :D
Insgesamt kann ich dann drei lange Loks hinter der Drehscheibe abstellen, das sollte vorerst reichen.
Und es ist auch kein Drama, wenn mal eine Lok eine der Zufahrten blockiert

Ich hab nochmal eine minimale Anpassung gemacht um links zur Kehrschleife etwas mehr Platz zu bekommen.
Die obere Zufahrt war ein 24330 und wurde jetzt durch ein 24230 ersetzt.
Dadurch verschiebt sich die Drehscheibe 39mm nach rechts und ca. 10mm nach oben (hinten)

Das ist nicht besonders viel, aber da ich die Kehrschleife zumindest teilweise unter einem Hügel verstecken will, zählt hier jeder cm :?



Das Loch habe ich zur Probe mit Papier angedeutet und es sind auch schon die Unterlagen für die Blindgleise fertig :)
Die Unterlagen habe ich aus einem Rest Sperrholz (5mm) mit der Laubsäge ausgeschnitten.
Sie gleichen die Höhendifferenz der C-Gleis Bettung zu den Fleischmann Gleisanschlüssen perfekt aus.

Ich lasse das jetzt noch ein paar Tage so auf mich wirken und dann wird das Loch ausgesägt 8)


Gruß,
Janik


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RE: Kleines Bahnbetriebswerk, diverse Lok Umbauten, selbstgebautes Begrasungsgerät

#74 von Xien16 , 06.05.2021 08:06

Guten Tag,

"ein paar Tage so auf mich wirken" - ich habe nicht einmal 24 Stunden durchgehalten





Mit den 5mm Unterlagen passt das absolut perfekt







So sieht das übrigens aus, wenn man beim Aussägen des Loches mehrfach Zugaben dazu rechnet:



Ausgesägt habe ich dann auch noch an der Außenkante des aufgezeichneten Kreises
Ein bisschen Luft wollte ich auf jeden Fall, aus den geplanten 3mm (im Radius) sind dann aber letztendlich 8mm geworden
Der Rand überdeckt natürlich trotzdem ein Vielfaches und ich muss mir ohnehin noch überlegen, wie das mit der Dämmung klappen wird :?

Die Idee zur Dämmung:
5mm Dämmung unter alle Gleise, 5mm Sperrholz unter die komplette Drehscheibe und deren Gleisstummel.
Dann kann ich die Drehscheibe sicher verschrauben und habe unter den Gleisen drum herum trotzdem eine Dämmung.
Was haltet ihr davon?


Ich habe dann noch alle Gleisabgänge für den C-Gleis Umbau vorbereitet:



Die Gleissäge Roco 10900 habe ich zwar noch nie zum Sägen von kompletten Gleisen benutzt, Kunststoff sägt sie aber sehr sauber.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie für die zähen C-Gleis Profile überhaupt geeignet ist


So sieht die Drehscheibe eingebaut und betriebsbereit aus:



Die Piko V200 ist übrigens eine größere Herausforderung als erwartet...
Sie lässt sich zwar viel langsamer steuern als meine alte Roco V200, ihr sehr langer Schleifer steht aber auf einer Seite deutlich über.
Bei einem ersten Test hat das gleich mal zu einem Kurzschluss beim Drehen der Scheibe geführt :?

Auf der Suche nach einer geeigneten Lok ist mir aufgefallen, dass ich viel zu wenige kurze Dampfloks habe...
Und die, die ich habe, sind momentan alle zerlegt und warten auf Platinen
Also durfte eine der wenigen fertig umgebauten Loks ran: Märklin 3042



Hier kommen der Glockenanker Motor und natürlich auch der angetriebene Pantograph der BR111 gut zur Geltung :D
Auch wenn das Drehen einer E-Lok wahrscheinlich nicht besonders viel Sinn macht :?


Gruß,
Janik


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#75 von Xien16 , 06.05.2021 22:17

...zwei Stunden später...











Als ich damit fertig war, ist mir dann aufgefallen, dass ich 2 Abgänge zu viel gemacht habe
Rechts bei der Zufahrt muss ich zwei längere Abgänge machen, damit ich mir Mini-Gleis-Stücke sparen kann

Für richtigen Rangierbetrieb müsste ich jetzt eigentlich nur noch alle Abgänge verkabeln


Gruß,
Janik


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