Moinsen allerseits,
wie immer erst die Post:
@Railstefan: Dauertelefonieren ging ja gar nicht, da wachte wohl - siehe Telefonbucheintrag - das Fräulein vom Amt drüber
@Klaus: "Die „Lehmann Adressbücher“ waren in den großen Wiener Bahnhöfen zur Einsicht aufgelegt." Da konnte man also während man auf die Stadtbahn wartete mit seinen "eitrigen Wurstfingern" im Adressbuch schmökern
@Dominic: Herzlich willkommen im Kellertaunus Und vielen Dank für das Bild der verschotterten Rocogleise Da habe ich ja ein super Muster, morgen geht es schon an´s Nachschottern.
@Michael: Da scheint der Fahrdraht sportlich zu sein, er hat wieder Normalmaß. Wenn das mit dem Lockdown hier so weiter geht und dem damit verbundenen Essen liefern lassen sehen wir hier allesamt aber irgendwann aus wie die gedehnte Oberleitung
@Frank: Der Signaldienst ist ohnehin der Brüller. Da haben die doch glatt Propangasflaschen mitgenommen, obwohl Signaltafeln (bis auf wenige beleuchtete) gar keinen Brennstoff brauchen.
"Und ist eine Ausschilderung für vereinfachten Nebenbahnbetrieb nicht riskant für die schweren Marzipanzüge?" Möglicherweise, ich werde aber auch "echte" Signale aufstellen und offen lassen, ob diese dann gerade stillgelegt werden (zugunsten der Trapeztafel) oder letztere gerade abgebaut wird zugunsten der Flügelsignale. Man muss sich zu zu helfen wissen
@Ulrich: Die Jogginhose stalkt mich schon, die lag heute schon wieder in Sichtweite herum, langsam wird sie aufdringlich.
@Claus: Das Durchbiegen wird sich geben, wenn besagter Draht nachgekürzt ist (im Rahmen des Weiterbaus). Die Aufhängungen werden dann auch, wie der Draht, dunkelgrau lackiert, das müsste als Befestigung gegen Verrutschen ausreichen.
Die Läutetafel ist eigentlich nur dazu da, dass ich mit der für Herbst vorbestellten 78er mal ordentlich klingeln kann. Am Steinbruch könnte die Pfeife ja mit Signalen im Bruch verwechselt werden, da kann eine zusätzliche Bimmel nicht schaden.
Der Signaldienstwagen ist einfach klasse. Wir sollten mal wieder eine Fahrt Essen-Märklingen-Essen bebildern.
@Matthias:Die Holzmasten gefallen mir auch gut, ein paar kommen ja noch dazu. Die Stahlmasten für den oberen Teil habe ich so gut verpackt, dass ich sie nicht mehr wiederfinde ...
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Auch wenn wir auf einer Nebenbahn sind, gibt es ja schwere Marzipanzüge und neuerdings auch Bierzüge. Im letzten Jahr kamen ja zwei neue Loks dazu, die allerdings beide Epoche VI sind. Der Schwerpunkt im Kellertaunus liegt aber trotzdem weiter bei Epoche IV im Übergang zur V.
Und damit muss, nicht zuletzt wegen der neuer Oberleitung, jetzt mal ein klein wenig Oldtimergedöns dazu. Will sagen: Eine Drei-Zimmer-Wohnung auf Rädern, auch als E 91 bekannt. Da dieses Jahr wenige Neuheiten erscheinen, die für die SLB interessant sind, gibt es in 21 zwei neue Loks, beide mit "Geräusch". Die erste davon kam gestern an, die Piko 191 in Epoche IV mit Sound. Sie kam im Original bis Frankfurt und stand dort im Güterbahnhof auch lange Jahre als Heizlok.
Ich bin absolut begeistert (alleine schon, weil ich sie nicht zum Digitalisieren zerlegen muss): Sie fährt butterweich, schlängelt sich schön durch die Kurven, lässt sich gut regeln und hat jede Menge Licht- und Soundschnickschnack. Die Maschinenraumbeleuchtung ist einfach schön anzusehen (und man hört man Anschalten ein Schaltgeräusch ). Der Sound ist abwechslungsreich (mehr Funktionen, als meine Multimaus abrufen kann) und qualitativ hochwertig, vor allem die Druckluftpfeife. Man hört den Stangenantrieb quängeln und kann bis hin zu Fenstern, Türen und Stromabnehmer praktisch alles akustisch untermalen. Besonderer Gag: Ist die Handbremse angezogen, fährt die Lok nicht - erst nach Lösen der Bremse.
Von meinen Piko-Loks ist dies definitv die am besten umgesetzte.
Der kleine Lindwurm kriecht den Berg hinauf
Während der Pause in Trixen Stadt
Beim Wenden in Trixen Bad
Auf Streckenfahrt
Dachgarten vor Schrebergarten
Volle Beleuchtung
Viele Grüße
Patrick