RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#101 von hubedi , 17.11.2020 09:24

Hallo Thomas,

Bilder dazu findest Du in meinem Thread #1334, Seite54. Der Durchmesser der gedrehten Alubecher beträgt 30 mm. Die Rundmagnete habe ich mit Zweikomponentenkleber eingegossen. Auf den Fotos sind zwischen den Kupplungshälften Scheiben aus Moosgummi aufgeklebt. Wenn die beiden Kupplungshälften direkt zusammenkleben, bekommt man sie nur mit Mühe wieder auseinander.

Die Rattermarken musst Du bitte übersehen. Die Becher waren mein erstes Testobjekt mit meiner damals neuen Drehmaschine ...

LG
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#102 von Brownie reloaded , 17.11.2020 10:47

Hallo Daniel, hallo Hans,

danke für Euer Lob. Ich versuche nur, mein Bestes zu geben. Die Betonung liegt dabei immer auf 'versuche'.


Hallo Hubert,

Zitat

.... Die Resonanzen an der Spindel werden schwierig in den Griff zu kriegen sein. POM ist sicher weicher als Messing, aber ich denke, die Härte des Materials wird auch hier reichen, um Schwingungen vom Motor zu übertragen. ...



da könntest Du richtig liegen. Meine Hoffnung basiert auch weniger auf dem Material, als auf der Tatsache, dass es sich um eine zweiteilige Klauenmutter mit im engen Rahmen justierbarer Druckfeder handelt, so dass das Gewindespiel zumindest in Längsrichtung der Welle Null sein sollte. Bleibt jetzt nur noch die Frage, ob der Federdruck ausreichend sein wird. Mal sehen.
Davon abgesehen, war ich mit der vorhandene Messing-Mutter sowieso nicht so richtig zufrieden, zu viel Spiel für meinen Geschmack, aber bei der bisherigen Kurbellösung war das recht egal.

Zitat

Ich denke, es würden sich andere Ansätze anbieten. Wenn die Geräusche im Leerlauf auftreten, wäre es doch naheliegend, den Motor bei Stillstand abzuschalten. Ich denke, das Haltemoment müsste auch so reichen, den angewählten Schienenweg zu befahren.



Genau, das wäre die Lösung, wenn das mit der neuen Mutter nicht funktioniert. Das Haltemoment des Motors ist auch ohne anliegende Spannung weit mehr als ausreichend. Ich hatte schon den Haltestrom auf den kleinsten, einstellbaren Wert von 1 mA herunter geregelt, aber anscheinend ist wohl die Spannungshöhe eher für die Frequenzen ausschlaggebend (ich sage nur "Der kleine Elektroniker" ).

Die Steuerung hat ja mehrere, verstärkte AUX-Ausgänge, die man als Schalter für die Bedingungen 'Bühne fährt' und 'Bühne steht' konfigurieren kann. Damit könnte ich z.B. ein G5V2 Subminiatur-Print-Relais mit 2xUM ansteuern, um beide Spulen des bipolaren Motors abzuschalten. Muss jetzt nur noch prüfen, ob so ein AUX-Ausgang wenigstens eine minimale Zeitverzögerung gegenüber der Motoransteuerung aufweist.

Zitat

Alternativ würde sich die mechanische Trennung des Motors von der Trapezgewindespindel mittels einer magnetischer Kupplung anbieten. ....



Das wäre mit der vorhandenen Klauen-Kupplung sogar recht leicht zu bewerkstelligen, in dem man den Raum des Polymersterns nutzt. Die gegenüberliegenden Seiten der Klauen der beiden Kupplungsteile parallel zueinander fräsen (sind ja leicht konisch) und dann auf jede Klaue beidseitig, insgesamt also 8, Quader-Neodym von etwa 5x5x2 mm aufkleben, so dass sich die jeweiligen Paare abstoßen. Dann hat man 4 sternförmig angeordnete Magnetspalte.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#103 von hubedi , 17.11.2020 11:31

Hallo Dietmar,

[quote="Brownie reloaded" post_id=2191509 time=1605606438 user_id=42151]... danke für Euer Lob. Ich versuche nur, mein Bestes zu geben. Die Betonung liegt dabei immer auf 'versuche'. ...[/quote]

Ehre, wem Ehre gebührt ... ... Deine "Versuche" sind schon recht beeindruckend.

Ich wundere mich, dass die nicht gerade billige Steuerung von der Digitalzentrale keine Möglichkeit bietet, von sich aus den Motor im Stillstand komplett abzuschalten. Die angebotenen Artikel machen doch einen sehr hochwertigen Eindruck. Vlt. solltest Du mit dem Hersteller mal Kontakt aufnehmen und um eine entsprechende Möglichkeit in der Software bitten. Es sollte doch nicht so ein Problem darstellen, das komplette Abschalten vorzusehen.

Ein gewisses Spiel zwischen Gewindespindel und Antriebsmutter wirst Du nicht vermeiden können. Andernfalls wird die Reibung einfach zu groß. Die mechanische Alternative wäre eine Kugelumlaufspindel. Aber das wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Deine Steuerung erlaubt meines Wissens die Einstellung eines Ausgleichs für das Antriebsspiel. Das sollte doch für diesen Zweck ausreichen. Du musst die Positionen ja nicht auf ein Hundertstel genau anfahren.

Naja, bevor Du Deine Kupplung zerspanst ... ich könnte Dir gegebenenfalls alternativ eine Magnetkupplung drehen. Ich werde mir sowieso eine weniger kräftige Kupplung mit kleineren Magneten anfertigen. Das ist nicht soooo eine große Sache.

Allerdings brauchst Du in dem Falle eine Möglichkeit, den Abstand der beiden Kupplungshälften mechanisch solide zu justieren. Die Kraft, die diese Kupplung aufeinander ausübt, ist nicht gerade klein. Bei meinem ersten Versuch habe ich die Kraft meiner relativ dicken Neodym-Magnete ziemlich unterschätzt und mir beinahe die Antriebsmechanik zerlegt. So dolle muss die Kraftkupplung aber gar nicht sein, um die im Verhältnis eher bescheidenen Drehmomente zu übertragen.

Versuch macht eben kluch ...

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#104 von Brownie reloaded , 17.11.2020 12:02

Hallo Hubert

Zitat

Ehre, wem Ehre gebührt ... ... Deine "Versuche" sind schon recht beeindruckend.





Zitat

Ich wundere mich, dass die nicht gerade billige Steuerung von der Digitalzentrale keine Möglichkeit bietet, von sich aus den Motor im Stillstand komplett abzuschalten. Die angebotenen Artikel machen doch einen sehr hochwertigen Eindruck. Vlt. solltest Du mit dem Hersteller mal Kontakt aufnehmen und um eine entsprechende Möglichkeit in der Software bitten. Es sollte doch nicht so ein Problem darstellen, das komplette Abschalten vorzusehen.



Ich bin mit Herrn Lange im Mail-Kontakt, übrigens sehr angenehm, vor und nach dem Kauf, schnell und kompetent, hat man heute leider nicht mehr so oft. Eine komplette Abschaltung bietet die Software zur Zeit wohl nicht, aber man kann den Haltestrom auf 1 mA (!) reduzieren, was den Treiber eigentlich fast ausser Betrieb setzen sollte. Vielleicht ist auch mein Motor in der Beziehung einfach besonders 'empfindlich'. Für die Variante einer angepassten Software müsste ich die Steuerung wieder ausbauen und einsenden, da ist der Einsatz eines Relais für 1,74€ doch wesentlich einfacher und schneller zu bewerkstelligen. Herr Lange hat mir auch gerade bestätigt, dass die AUX-Ausgänge eine Verzögerung zur Schrittmotoransteuerung haben, also kurz vor und kurz danach schalten, genau das, was ich für die Relaisansteuerung bräuchte.

Zitat

Ein gewisses Spiel zwischen Gewindespindel und Antriebsmutter wirst Du nicht vermeiden können. Andernfalls wird die Reibung einfach zu groß. Die mechanische Alternative wäre eine Kugelumlaufspindel. Aber das wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Deine Steuerung erlaubt meines Wissens die Einstellung eines Ausgleichs für das Antriebsspiel. Das sollte doch für diesen Zweck ausreichen. Du musst die Positionen ja nicht auf ein Hundertstel genau anfahren.



Das Längsspiel ist nicht das Problem, das ist so gering, dass ich für das Getriebeumlaufspiel gerade mal 2 Schritte programmiert habe, also 0.08 mm. Das Gewinde der Mutter ist offensichtlich nicht sauber gefräst, die Mutter lässt sich auf der Spindel leicht kippeln, ihr Innengewinde ist also leicht konisch.

Zitat

Naja, bevor Du Deine Kupplung zerspanst ... ich könnte Dir gegebenenfalls alternativ eine Magnetkupplung drehen. Ich werde mir sowieso eine weniger kräftige Kupplung mit kleineren Magneten anfertigen. Das ist nicht soooo eine große Sache.



Oh, danke für das Angebot, Hubert. Das sehe ich im Moment aber erst mal als Plan C.

Zitat

Versuch macht eben kluch ...



Sage ich auch immer.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#105 von Brownie reloaded , 17.11.2020 15:44

Hallo,

dann will ich noch mal die Programmierung der Schrittmotorsteuerung und der ECoS nachreichen.

Der Steuerung liegt eine übersichtliche Anleitung bei und wer eine Drehscheibe sein Eigen nennt, kann eigentlich einfach drauf los programmieren und bei DCC-Betrieb die in fast allen Zentralen hinterlegte Märklin Drehscheibe zur Steuerung nutzen. Im schlimmsten Fall spielt die Bühne höchstens Karussell, aber es geht nichts kaputt.

Anders verhält sich das bei Segmentdrehscheiben und Schiebebühnen. Baut man fröhlich alles zusammen und fängt dann an, die Steuerung zu programmieren, kann man sich je nach Kraft des Schrittmotors die Bühne zerstören, besonders wenn es ein Fertigmodell aus Kunststoff ist!


Daher wollte ich hier mal kurz meine Vorgehensweise schildern:

Vorab ein Sicherheitsfeature: In meiner 'Kommandozentrale', wie sie hier mal genannt wurde, habe ich in Griffweite eine Steckdosenleiste, an der jede Steckdose einzeln schaltbar ist. Dort sind z.B. die ECoS und das Steckernetzteil der Schrittmotorsteuerung angeschlossen. Bei den Tests mit fertig angebauten Schrittmotor, hatte ich immer einen Finger auf dem Schalter für die Steuerung.

Vorher habe ich aber alle Einstellungen mit nicht angebautem Motor vorgenommen und getestet!

Die wichtigsten Parameter und meine Einstellwerte sind:


    Decoder = aus (Startverhalten, nach Geschmack)

    Anzahl Abfahrten = 12

    Bühnentyp = Schiebebühne

    Getriebefaktor = 37

    Der Getriebefaktor bestimmt letztendlich, wie viele Umdrehungen der Motor machen muss, um die Bühne einmal komplett zu verfahren. Bei meiner Bühne ist der Wert nicht eindeutig, da durch die zwei Zufahrten die Abfahrten 1-6 und 7-12 fast synchron liegen. Meine Gleise liegen 25 mm auseinander, die Antriebswelle hat 8 mm Steigung und der Motor 200 Schritte/Umdrehung. Daraus ergeben sich 625 Schritte von Gleis zu Gleis, also von 1-6 und 7-12. Von 1 bis 7, 2 bis 8 etc., sind es aber nur ein paar Schritte aufgrund von Ungenauigkeiten beim Bau. Beim Getriebefaktor von 37 berechnet die Software erst mal 617 Schritte von Abgang zu Abgang. Bei einer Schiebebühne erst mal einen kleineren Wert belassen, als einen zu großen.

    2. Getriebefaktor = 1

    Umlaufspiel = 2 (Ausgleich von Getriebespiel vor und zurück fahren)

    Drehen schnell = 170

    Drehen langsam = 70

    Beschleunigung = 1 (langsamstes Anfahren)

    Motorschritte = 200 / Umdrehung

    Mikroschritte = 32

    Fahrstrom = 350 mA (der Motor darf max. 400 mA)

    Haltestrom = 1 mA

    DCC-Adresse = 225 (Standardvorgabe, änderbar)

    Startverzögerung = 0



Noch mal zur Erinnerung: Der Motor ist noch nicht eingebaut! Würde ich jetzt im eingebauten Zustand 'Fahre zu 7' (oder höher) eintippen, würde der Motor die Bühne gegen die Wand fahren, weil wegen der zwei Zufahrten im Prinzip nur von 1 - 6 verfahren werden kann!

Die Steuerung speichert zum Anfahren der Abgänge nicht die Differenzschritte, sondern für jeden Abgang die absolute Position zu Abgang 1. Das ist zwar beim ersten Programmieren etwas aufwändiger, aber bei nicht äquidistanten Abgängen unerläßlich. Die absoluten Positionen jedes Abganges sind jederzeit manuell änderbar.

Als Nächstes habe ich die absoluten Positionen der Abgänge 7-12 auf die gleichen Werte wie die Positionen der Abgänge 1-6 eingestellt. Der Motor ist dabei immer angeschlossen, aber noch nicht eingebaut. Durch abschließendes Anfahren aller Abgänge, kann man nun anhand der Motorumdrehungen kontrolllieren, ob die Einstellungen stimmen und der Motor nicht über das Bühnenende hinaus fahren würde. Nun noch Abgang1 anfahren und die Steuerung ausschalten.

Erst jetzt den Motor einbauen und darauf achten, dass die Bühne dabei auf dem Abgang 1 steht, bevor die Steuerung wieder eingeschaltet wird. Nun kann man die einzelnen Abgänge anfahren und jeweils die Positionen der Gleise endgültig korrigieren und einstellen.

Nun ist die Schiebebühne über die Taster der Steuerung manuell betriebsbereit.



Jetzt fehlte noch die Ansteuerung über das Gleisstellbild der ECoS:


Die Schrittmotorsteuerung verfügt über einen integrierten DCC-Decoder, der über die Stiftleiste J+K an den Gleisstrom angeschlossen wird. Die Gleisabgänge werden in der DCC-Zentrale über Weichen-Magnetartikel definiert. Die Adressen dafür beginnen bei der DCC-Adresse des Decoders +4, wobei Weiche Abzweig = Gleisabgang x und Weiche Gerade = Gleisabgang x+1 ist, also ...

Weiche, Adresse 229, Abzweig = Gleisabgang 1
Weiche, Adresse 229, Gerade = Gleisabgang 2
...
...
Weiche, Adresse 234, Abzweig = Gleisabgang 11
Weiche, Adresse 234, Gerade = Gleisabgang 12

Dazu entsprechend habe ich die 6 Weichen rechts 'FY Steuerung Gleise 1+2' .... FY Steuerung Gleise 11+12' angelegt.

Im Prinzip wäre das so schon funktionsfähig, aber ein Fiddle Yard hat ja keine Weichenstraßen und ich wollte im Gleistellbild eine eindeutige Anzeige, welches Gleis zur Zeit angefahren wird/ist (siehe letztes Bild unten) und dazu sind in der ECoS die Schaltsymbole für Fahrstraßen sehr schön geeignet.

Man wäre jetzt vielleicht versucht, einfach die Weichenstellungen in Fahrstraßen zu übernehmen. Das würde aber dazu führen, dass nach einigen Fahrbefehlen immer 6 Fahrstraßen als geschaltet ausgeleuchtet werden. Es muss also bei jedem neuen Fahrbefehl dafür gesorgt werden, dass alle anderen Fahrstraßen als nicht geschaltet gesetzt werden. Bei den angeboteten Schaltartikeln in der ECoS, braucht es dazu noch zwei zusätzliche Bedingungen:

Aufgrund meiner zwei Zufahrten und der dadurch vorgelagerten Weiche W25, kann schon eine Bedingung erfüllt werden, in dem die Weiche mit in die Fahrstraßen einbezogen wird, was sowieso sinnvoll ist. So ist schon mal klar, in welchem Gleisblock, 1-6 oder 7-12, die aktive Fahrstraße liegt. Trotzdem können jetzt noch 3 Fahrstraßen in einem Gleisblock gleichzeitig leuchten.

Um das aufzulösen, braucht es noch einen Schalter mit mindestens 3 Schaltzuständen, dessen Zustände man in jede Fahrstraße mit einbindet. Dazu habe ich den 'Dummy' Schaltartikel aus der ECoS verwendet, der eine unbenutzte DCC-Adresse erhält, die ins Leere läuft. Nur seine Schaltzustände sind interessant. Ich habe den Schalter mal als 'Flag' definiert.

(jaa, ich weiß, die IT'ler protestieren jetzt, ein 'Flag' ist in der Regel ein Boolscher Wert, aber in der ECoS einfacher unter zu bringen als 'Statusvariable' )

Beim Definieren der Fahrstraßen, erhält dieser Schalter für die erste Weiche eines Blocks den Zustand 1, für die zweite Weiche den Zustand 2 und für die dritte Weiche den Zustand 3. So sind jetzt alle Fahrstraßen für das Fiddle Yard eindeutig.

Als Beispiel in den folgenden Bildern wurde das Gleis 11 im Fiddle Yard angefahren ...

'Erweiterung Einfahrt FY W25' = Gerade + 'FY Steuerung Gleise 11+12' = Abzweig + Schalter 'Flag' = 3 ....








Nun ist es egal, welches Gleis man als Nächstes auswählt. Die gerade aktive Fahrstraße 11 wird definitiv als 'nicht geschaltet' gesetzt und die Beleuchtung des Symbols erlischt.


Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#106 von Brownie reloaded , 22.11.2020 13:11

Hallo,

ich wollte jetzt noch mal meine Lösung für das kleine Problem der hochfrequenten Schwingungen durch den Schrittmotor im Stillstand, welches wir weiter oben besprochen hatten, nachreichen.

Im Video konnte man ja hören, dass die Schwingungen durch Drücken auf die Spindelmutter verschwinden und so war mein erster Versuch der Austausch der einfachen Spindelmutter durch eine Anti-Backlash-Mutter aus POM. Das Material fühlt sich an wie PE, nur etwas härter. Die Feder ist ziemlich stark, so dass wirklich unter keinen Bedingungen Spiel im Gewinde besteht, da könnte also nichts mehr schwingen. Die Reibung ist natürlich spürbar höher. Ich habe noch mal nachgemessen und das erforderliche Drehmoment ist durch die neue Mutter von 0.28 auf 1.0 Ncm angewachsen.



Die hörbaren Schwingungen waren anschließend durch die Mutter in etwa halbiert, aber eben nicht komplett verschwunden. Trotzdem würde ich jetzt immer wieder eine solche Spindelmutter verwenden, da das Getriebeumlaufspiel damit nun gleich Null ist. Nachdem die Mutter als einzige Ursache ausgeschlossen war, habe ich weiter gesucht, und noch zwei Übeltäter gefunden: Die Kugellager der Wellen-Lagerböcke.


Also war nun Plan B dran, das Abschalten des Schrittmotors im Stillstand.

Dazu ein Hinweis: Während meines sehr netten Mail-Kontaktes mit Herrn Lange, hat er kurzerhand die Software der Steuerung um eine Einstellung erweitert, so dass der Schrittmotor auf Wunsch von der Steuerung selbst bei Stillstand abgeschaltet wird.

Ich hätte jetzt die Steuerung ausbauen, einpacken, zur Post bringen und für das Softwareupdate einschicken können. Das war mir dafür aber zu viel Aufwand und die Steuerung hat ja genug Schaltausgänge, die vom Verfahren der Bühne abhängig sind.

Also kurz ein 12V Relais mit 2xUM vom Elektronikladen in der Nähe geholt, an den AUX0 angeschlossen, und je eine Leitung der beiden Motorspulen über die Relaisschalter geschliffen. In meiner 'Holzkiste' ist ja reichlich Platz ...



Der Motor wird jetzt 200 ms vor dem Ansprechen eingeschaltet und 200 ms nach dem Stillstand wieder abgeschaltet. Nun ist Ruhe und für den Motor ist es wahrscheinlich auch die beste Lösung, wenn er nicht stundenlang ohne Betrieb beaufschlagt wird.

Hubert, damit ist Plan C nicht mehr notwendig, aber noch mal Danke für das Angebot.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#107 von Darius , 22.11.2020 13:22

Hi Dietmar,

coole Lösung

Viele Grüße
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#108 von NFlo , 22.11.2020 23:37

Servus Dietmar,

gut das du das Problem in den Griff bekommen hast und auch schön zu sehen, das seitens des Herstellers so schnell reagiert wurde - da kann sich manch "Global Player" der Branche eine Scheibe abschneiden...

Bin immer wieder "hin und weg" von deinem Fiddle Yard - perfekt in die Landschaft eingebettet

Lg Flo


Hier geht's zu meiner N-Baustelle "Oberthal"

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fordclique.de


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#109 von hubedi , 23.11.2020 00:27

Hallo Dietmar,

prima ... das hört sich gut an ... oder in dem Fall noch besser ... es ist nix mehr zu hören.

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#110 von Brownie reloaded , 24.11.2020 17:54

.
Fleischmann 202 (721012) - Probleme mit Lok-Kondensatoren / Pufferschaltung ?

Moin moin,

jo, läuft jetzt wie es sollte. :D


Aber ich habe gerade ein anderes, kleines Problemchen:

Im Beitrag 75 vom Oktober hatte ich den Umbau der zickigen Flm BR 202 mit anderen Radsätzen, einem DH10C und Pufferspeicher beschrieben. Danach fuhr die Lok einwandfrei und ich hatte sie auch ein Weilchen mit unterschiedlichen Waggons wegen der Zugkraft gestestet. Das heißt, dass der Decoder definitiv 'Betriebstemperatur' hatte. Seit dem stand sie bis gestern auf einem Abstellgleis, wurde also nicht mehr gefahren.

Als ich sie dann gestern fahren wollte, fuhr sie ein paar Meter hin und her normal. Als ich sie anhalten wollte, fuhr sie etwa 10 s weiter, um dann abrupt stehen zu bleiben. Ab dann nahm sie zwar alle Befehle an, aber jeweils mit etwa 3 - 10 s Verzögerung, wobei Befehle innerhalb dieser Zeitspanne verschluckt wurden. Das heißt z.B. Geschwindigkeitsregler halb aufdrehen, Lok fährt erst nach ca. 3 s an, bleibt dann bis zu 10 s bei ganz langsamer Anfahrgeschwindigkeit, um dann plötzlich auf die eingestellte, halbe Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen. Gleiches beim Anhalten und auch Fahrtrichtungswechsel oder Licht ein/aus, wird mit beliebiger Verzögerung ausgeführt.

Programmieren der CV geht auf dem Programmiergleis und auf dem Hauptgleis über RailCom. Allerdings nimmt er CV8 = 8 für einen Reset auf beiden Gleisen nicht an.

Nachdem ich heute etwas recherchiert hatte, habe ich die beiden, werksseitigen Kondensatoren zwischen Gleis und Motor ausgelötet, der Kondensator zwischen den Motoranschlüssen ist erst mal geblieben. Wird zwar immer noch heiß diskutiert, aber Carsten (1001-digital) empfiehlt es z.B. gerade bei dieser Lok dringend (er hat schon mehrere davon umgebaut).

Hier mal ein Bild der Platine (die nicht erkennbaren Leiterbahnen zu den Kondensatoren habe ich mal nachgemalt und die entfernten Kondensatoren gekennzeichnet). Die Platine ist auch etwas seltsam. Früher waren die Motorausgänge vom Decoder zum Motor über Leiterbahnen auf der Unterseite verbunden. Heute ist da ein großes Loch und die Leiterbahnen hören VOR dem Loch auf, das Loch ist also nicht der Grund für die Unterbrechung. Als Ersatz wurden auf der Oberseite Litzen gelegt ... die sind nicht von mir, sondern ab Werk .....




Das Verhalten der Lok hat sich nach dem Entfernen der beiden Kondensatoren nicht geändert. Folgende Fragen gehen mir nun durch Kopf ...

    Könnte der Kondensator zwischen den Motoranschlüssen noch stören?

    Aber warum fuhr die Lok vor ein paar Wochen auch mit den drei Kondensatoren einwandfrei?

    Oder hat der Decoder eventuell durch die Kondensatoren einen Schaden genommen, ist das möglich?
    (Er ist jedenfalls heute wie damals nicht übermäßig warm geworden.)

    Letzte Möglichkeit wäre, dass der Decoder rein zufällig jetzt einen eigenen Defekt zeigt?


Habt Ihr noch eine Idee?

Leider habe ich zur Zeit keinen passenden Ersatzdecoder zur Hand, das war schon mein Für-Alle-Fälle-Reserve-Decoder.

Gruß Dietmar


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zuletzt bearbeitet 07.06.2021 | Top

RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#111 von hubedi , 24.11.2020 21:50

Hallo Dietmar,

[quote="Brownie reloaded" post_id=2195549 time=1606236866 user_id=42151]...

    Könnte der Kondensator zwischen den Motoranschlüssen noch stören?

    Aber warum fuhr die Lok vor ein paar Wochen auch mit den drei Kondensatoren einwandfrei?

    Oder hat der Decoder eventuell durch die Kondensatoren einen Schaden genommen, ist das möglich?
    (Er ist jedenfalls heute wie damals nicht übermäßig warm geworden.)

    Letzte Möglichkeit wäre, dass der Decoder rein zufällig jetzt einen eigenen Defekt zeigt?


Habt Ihr noch eine Idee? ... [/quote]

Hm ... es ist schwierig, die Ursache nach Deiner Beschreibung festzustellen. Spontan würde ich von einem Decoderdefekt ausgehen. Ich hatte ein vergleichbares Problem bei einem Sounddecoder. Er wurde von D&H kostenlos getauscht und die betreffenden Lok lief wieder einwandfrei.

Wenn Du ein Decodertestgerät besitzt, kannst Du den Baustein mal dort anklemmen und das Verhalten prüfen. So einen Decodertester kann man sich schnell selbst zusammenbauen, wenn man das Geld für eine professionelle Lösung sparen möchte.
Wenn man häufiger Decoder einbaut, lohnt sich ein Tester auf jeden Fall. Bei mir kommt ein neuer Decoder vor dem Einbau grundsätzlich auf den Prüfstand. So habe ich bereits einen Defekt erkennen können, bevor der Decoder in einer Lok steckte.

Ein Kondensator parallel zum Motor kann die Motorregelung empfindlich stören. Besitzt der Kondensator eine hohe Kapazität, kann es, wie manche Kollegen berichten, sogar zu einem Decoderschaden kommen. Mir ist das noch nicht begegnet, da das ganze Hühnerfutter vor der Digitalisierung rausfliegt. Im Zweifelsfall gilt aber die Angabe des Herstellers in der Anleitung.

Es mag durchaus sein, dass der Decoder im Grenzbereich betrieben wurde und zu Beginn noch einwandfrei arbeitete.

Das bringt mich zu einer neuen Fehlerursache. Die Höhe der Digitalspannung darf nicht zu hoch eingestellt sein. Die Anleitung gibt über diesen Maximalwert Auskunft. Einige Zentralen legen eine so hohe Arbeitsspannung an die Schienen, dass die kleinen N-Decoder dicke Backen aufblasen. Speziell die Tran-Decoder reagieren ziemlich allergisch auf zu hohe Betriebsspannungen. Je kleiner die Bauteile werden, desto problematischer ist die Wärmeabfuhr. Bei meiner Anlage liegen tatsächlich nur 12 V an. Das reicht und die Decoder behalten ein kühles Zentralgehirn bzw kühle Endstufen und Gleichrichter.

Aber auch wenn der Decoder nur mittelprächtig warm wird, kann eine zu hohe Spannung Bauteile beschädigen. Es lohnt sich, die maximale Höhe der Schienenspannung genau zu beachten.

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#112 von Brownie reloaded , 25.11.2020 15:24

Hallo Hubert,

ich habe mich mal per Try and Error herangearbeitet.

Das Entfernen des parallelen Kondensators zum Motor hat auch nichts gebracht. Also wollte ich schon den Decoder tauschen und musste dazu natürlich die Pufferschaltung ablöten. Ok, wenn die schon mal abgelötet ist, kann ich die Lok auch mal mit dem Decoder ohne Pufferschaltung probieren. Und siehe da, die Lok läuft einwandfrei. Mmmh.

Warum nun die Pufferschaltung die Ursache ist, kann ich noch nicht abschließend sagen, bin ja nur "Der kleine Elektroniker".

Nach dem 'Durchmessen' der Pufferkondensatoren per Ohmmessung und Durchgangsmessung, sowie der Prüfung der verbauten Dioden und des Widerstandes, scheint diese in Ordnung zu sein. Für eine Kapazitätsmessung des 6er Blocks mit 600 µF reicht mein Messbereich nicht aus.

Ich habe mal Carsten angeschrieben und noch bei D&H nachgefragt. Mal sehen, ob sich das Problem noch eingrenzen lässt. Habe ja schon mehrere identische Pufferschaltungen an DH10C ohne Probleme verbaut.


Zur von Dir angesprochenen Gleisspannung: Ich habe ja eine ECoS 50200, zu der ein Netzteil von ESU gehört, an dem man die Versorgungsspannung von 14,2 - 21V einstellen kann. Steht bei mir auf 14,2V und am Decoder in der Lok kommen dann (gemessen) noch 13,5V an. Bei mir fahren, wenn es keine werksseitige Soundlok ist, ausschließlich Decoder von D&H, weil ich damit die besten Erfahrungen mit alten Motoren gemacht habe, und diese einen hohen Spannungsbereich haben. Der kleine PD05A bis 18V und der DH10C sogar bis 30V.
Ich hatte mal einen defekten Sounddecoder SD18A, der nach ein paar Minuten eine Temperatur von 75°C hatte und dann krächzte. Auf Anfrage bei D&H wurde mir gesagt, das 75°C doch etwas zu viel wären, aber bis um die 50°C vollkommen normal.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#113 von hubedi , 25.11.2020 15:53

Hallo Dietmar,

Hm ... sollte die Pufferschaltung einen Schlag haben? Die von Dir eingestellten 14,2 V sind für die Pufferschaltung von Carsten ok. Wenn Du die Keramikkondensatoren von ihm gekauft hast, vertragen sie 16 V. Seine Schaltung sorgt mit einer parallel zu den Kondensatoren liegenden Z-Diode für eine Begrenzung der Ladespannung auf diesen Maximalwert.

Was könnte passiert sein? Wenn diese Z-Diode falsch rum eingebaut wurde oder Du hättest sie mit der Siliziumdiode verwechselt, dann wäre die Fehlfunktion erklärbar. Aber es hat ja mal funktioniert. Vielleicht ist eine Lötstelle aufgegangen?

Ohne eine Messung bleibt alles auf Vermutungsebene hängen.

Auch wenn Du die Kapazität nicht messen kannst, wäre es doch möglich, die Pufferschaltung an einem Netzteil aufzuladen und die Spannung beim Laden und nach dem Abtrennen von der Spannungsquelle zu messen. Zur Vorsicht kannst Du noch einen Widerstand (z.B. 1K) in Reihe zur Pufferschaltung einfügen. Sollte einer der Kondensatoren hochgegangen sein, würde sich das anhand der Messwerte schnell zeigen. Die Spannung an den Kondensatoren darf nie auf einen Wert höher als die besagten 16 V ansteigen, auch wenn das Netzteil mehr liefert. Andernfalls stimmt etwas mit der Z-Diode nicht.

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#114 von Brownie reloaded , 25.11.2020 16:55

Hallo Hubert,

Zitat

Hm ... sollte die Pufferschaltung einen Schlag haben? Die von Dir eingestellten 14,2 V sind für die Pufferschaltung von Carsten ok. Wenn Du die Keramikkondensatoren von ihm gekauft hast, vertragen sie 16 V. Seine Schaltung sorgt mit einer parallel zu den Kondensatoren liegenden Z-Diode für eine Begrenzung der Ladespannung auf diesen Maximalwert.



Genau so ist es aufgebaut und es ist ja nicht die erste Pufferschaltung, die ich mit den Bauteilen von Carsten eingebaut habe.

Zitat

Was könnte passiert sein? Wenn diese Z-Diode falsch rum eingebaut wurde oder Du hättest sie mit der Siliziumdiode verwechselt, dann wäre die Fehlfunktion erklärbar. Aber es hat ja mal funktioniert. Vielleicht ist eine Lötstelle aufgegangen?



Ist alles so, wie es sein soll. Gerade weil ich kein Profi in der Hinsicht bin, gehe ich dabei seeehr genau vor und kontrolliere und messe vor dem Einbau lieber drei als ein mal nach. Und auch bei der jetzigen Kontrolle noch alles ok, nichts unterbrochen, nichts falsch zusammen gelötet, und Widerstand und Dioden noch in Ordnung.

Zitat

Ohne eine Messung bleibt alles auf Vermutungsebene hängen.



Mit Carstens Hilfe per Mail (er ist immer seeehr hilfreich, wenn man mal ein Problem hat, danke noch mal, Carsten) habe ich noch ein paar Messungen an den Kondensatoren gemacht, und Carsten meint, damit müsste die Pufferschaltung an sich in Ordnung sein.

Ich vermute fast, dass die SUSI-Schnittstelle vom DH10C eine Macke hat. Habe mal D&H angeschrieben und das Problem beschrieben, mal abwarten.

Das Gute an der Sache ist, dass zumindest die Lok jetzt wieder läuft und auch ohne die Pufferung keine Probleme macht. Die Pufferschaltung werde ich erst mal an die Seite legen, die nächste Lok, die eine benötigt, kommt bestimmt. Und dann werde ich sehen, ob sie funktioniert, oder diese Lok dann die gleichen Faxen macht.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#115 von NBahnerLeo , 13.12.2020 13:26


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#116 von Brownie reloaded , 15.12.2020 14:06

Hallo Leo,

danke für die Grüße.

Und bei dem Bild bekommt man Lust, wieder etwas mehr in S/W zu arbeiten.

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#117 von Brownie reloaded , 15.12.2020 14:13

Moin moin,

noch ein Nachtrag zu meinem Problem mit der 202 und der Pufferschaltung:

Die Pufferschaltung selbst scheint in Ordnung zu sein. Nach den positiv verlaufenden Messungen habe ich sie auch mal an eine LED-Innenbeleuchtung gehängt, um ihre Funktion zu überprüfen. Nach Abschalten der Stromversorgung geht die Beleuchtung nach einer halben Sekunde langsam aus. Passt also.

Mit D&H hatte ich auch noch einen etwas längeren Mailverkehr, aber der technische Support konnte sich das Phänomen auch nicht abschließend erklären.

Was sagte mein Meister früher gern: "Du musst auch nicht immer alles wissen."

Gruß Dietmar


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#118 von hubedi , 16.12.2020 08:40

Hallo Dietmar,

das Verhalten des Decoders ist wirklich merkwürdig. Ich habe schon einige D&H-Bausteine eingesetzt und mit einer Ausnahme liefen sie alle auch mit Puffer auf Anhieb. Die Ausnahme war ein SD05A Sounddecoder, der schon am Testgerät vor dem Einbau herumgesponnen hat. Er wurde von Kundendienst umgetauscht.

Nun ja, es gibt tatsächlich in der Elektronik Phänomene, die nur schwer bis gar nicht zu erklären sind. Wie oft habe ich mir Testelektronen gewünscht, die man durch die Bauteile schicken kann und die nach der Rundreise erzählen, was sie erlebt haben. Aber nee ... so ein Elektronenhaufen ist und bleibt eine chaotische und bei Zeiten sogar widerwillige Körnchenherde. Und tatsächlich weiß niemand, was sie genau machen und wo sie sich aufhalten. Furchtbar diese Dinger ...

LG
Hubert


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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#119 von Brownie reloaded , 28.01.2021 15:50

.
SMD Löthilfe, etwas anders ausgeführt ...

Hallo,

nachdem ich mir die verrückte Idee, die Fassungen der Stirnlämpchen in den alten Loks auf LED umzubauen, in den Kopf gesetzt hatte und die ersten Teile eintrudelten, dachte ich mir ... ok ... hast du ja so gewollt. Und mir wurde klar, dass ich auch so eine Löthilfe brauche, wie sie sich z.B. Hubert für die Mark Michingen gebaut hatte.

Und dabei hatte ich mir eine schlichte, einfache Ausführung vorgstellt. Material war praktisch nichts da, die Geschäfte um die Ecke haben zu und extra etwas zum Probieren bestellen und warten? Ne. In einer Schublade fand sich noch eine kleine, bereits geätzte und gebohrte Platine, die dort schon seit zwanzig Jahren dümpelt und nicht mehr gebraucht wird. Da es erst mal ein Prototyp werden sollte, war mir das egal (also nicht über die vielen Löcher wundern 8) ). Flux die Leiterbahnen abgeschliffen und die benötigten Teile zur Aufteilung des knappen Gutes grob aufgemalt, das Stück auf einem Holzbrettchen fixiert und auf dem Frästisch aufgespannt ....




Dabei sind 3 Teile heraus gekommen, eine Grundplatte 38 x 38 mm, eine Oberplatte mit Ausschnitt und seitlichen Falzen für den Schieber sowie dieser höchstselbst, auch mit Falzen ...




Der innere Anschlag der Oberplatte sowie die beiden Anschläge des Schiebers wurden noch auf etwa 0,7 mm Höhe abgefräst. Ein Anschlag des Schiebers habe ich auf etwa halbe Länge um 0,7 mm gekürzt, genau die Differenz der Breiten von den zu verarbeitenden Widerständen und LEDs. Mittig des Schiebers wurde ein 2 mm Loch gebohrt und ein Stück Messingrohr mit einem 0,8 mm Querloch eingeklebt. Ein 0,6 mm Federstahldraht mit umgebogenen Enden komplettiert den Schieber ...




Jetzt brauchte es nur noch ein kleines Stück Pappelsperrholz, ein paar Gleisnägel und einen 1,2 mm Bohrer. Komplette Resteverwertung.

Im Bild die oben erwähnte LED mit Widerstand im abgesetzten Anschlag. Der Federstahldraht wird einfach hinter die beiden etwas herausstehenden Gleisnägel eingehängt. Die Spannkraft ist enorm. Wenn man einen durchgehenden Anschlag braucht, kann man den Schieber einfach umdrehen ...




Zu meiner eigenen Überraschung funktioniert das Teil so leichtgängig und spielfrei, dass ich es kurzerhand von der pre-Alpha direkt zur Release-Version befördert habe. Die vielen, kleinen Löcher sind halt Kunst.

Jetzt muss ich die ganzen Teile 'nur' noch verlöten.

Gruß Dietmar


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zuletzt bearbeitet 07.06.2021 | Top

RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#120 von Darius , 28.01.2021 18:36

Hi Dietmar,

tolle Idee und toll umgesetzt
Coole Idee

Viele Grüße
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#121 von Brownie reloaded , 31.01.2021 16:02

.
Alte Lok-Glühbirnchen auf LED umgerüstet ...

Moin moin,

habe mich jetzt mal unter Einsatz des SMD-Halters an den Umbau der alten Lok-Glühlämpchen gewagt. War gar nicht soo schlimm, wie ich es befürchtet hatte.

Verwendet habe ich LEDs 0603, 3.2 V kaltweiß und Widerstände 1206 1 kOhm, 1/4W.

Zuerst habe ich den Kontaktlötpunkt bis auf die Isolierung abgeschliffen und danach ein 0,8 mm Loch gebohrt. Dann ist die Verbindung gelöst und der Glaskolben läßt sich mit z.B. einer Stecknadel nach vorn heraus schieben. Da die Fassung komplett vernickelt ist, einmal innen mit einem kleinen Schleifer die Schicht abschleifen, um einen dünnen Draht einlöten zu können. Dafür habe ich abisolierte, verzinnte Decoderlitze verwendet. Als nächstes den Widerstand mit der Kathode (-) der LED verlöten (plan für radial und im Winkel für axial abstrahlend) und am anderen Ende des Widerstands wieder ein kleines Drahtstück anlöten. Zum Abmessen der Isolierung habe ich transparenten Schrumpfschlauch mit 1,6 mm Innendurchmesser bis zum Anschlag in die Fassung geschoben und dann 0,5 mm überstehend abgeschnitten. Das Stück dann bis an die LED über den Widerstand schieben, das Ganze in die Fassung stecken und dabei den Draht durch das Loch am Ende fädeln. Den Draht etwa 0,5 mm kurz abschneiden und wieder einen dicken Lötpunkt drauf setzen. Den innen in der Fassung angelöteten Draht an die Anode (+) der LED biegen, dort verlöten und den Überstand abschneiden. Fertig.

Das war mein erster Birnchenumbau und hat ganz in Ruhe gerade jeweils 15 min gedauert, also nicht so schlimm. :D
Kosten pro Birnchen ca. 15 Cent.




Vorn mit axialer Abstrahlung ...




Hinten mit radialer Abstrahlung ...




Und es hat sich gelohnt. Rechts eine 52 mit noch den alten Birnchen und links eine 01 mit den auf LED umgebauten Birnchen ...




Dann kann ich jetzt in Serie gehen.

Gruß Dietmar


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zuletzt bearbeitet 07.06.2021 | Top

RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#122 von homo mibanicus , 31.01.2021 18:52

Hallo Dietmar,

heute deinen Thread durchgelesen, sehr schöne Anlage haben Sie da!


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#123 von Bluffi , 31.01.2021 22:42

Gruß Dietmar
Für Spur N ist das 'ne geniale Idee die SMD in den Lampensockel zu verfrachten!
Bei H0 sind die SMD's ja oft schon direkt in den Laternen drin - dürfte bei N größentechnisch schon schwieriger sein...
Bei älteren H0 Modellen ist die Birnchen-Variante allerdings meist noch anzutreffen, dort wäre deine Variante auch ideal - muß ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Auch die Löthalterung ist sehr praktisch.


Gruß Ulf



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zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.

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RE: Brownies 'Dudelburg' Reloaded - Und noch eine Lok : Minitrix E93 02, neuer Motor, Licht- und Soundumbau

#124 von Brownie reloaded , 01.02.2021 09:05

Hallo Ulf,

ja, die Idee mit den umgebauten Birnchen fand ich auch genial, sie ist nämlich nicht von mir, sondern hatte ich im Nachbarforum 1zu160 gesehen. Will mich hier ja nicht mit fremden Federn schmücken.

Die gezeigten Birnchen bei Minitrix und Fleischmann haben nur einen Durchmesser von 2,8 mm. Ich weiß jetzt nicht, wie groß die Birnchen in der Regel bei H0 sind, aber wenn sie in etwa die Größe wie bei meinen alten Arnold Loks von 4,5 mm haben, kann man locker LEDs mit ein bis zwei Nummern größer nehmen, z.B. die 0803.

Gruß Dietmar


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#125 von NBahnerLeo , 01.02.2021 15:57

Hallo Dietmar,

Respekt und Anerkennung für Deine "LED in Birnchen" Löterei! Das ist mir dann doch eine Nummer zu klein um es selbst zu probieren
Aber schön das es solch (positiv) "Bekloppten" wie Dich gibt die das können und machen.

Gruß

Leo


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