RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1976 von derOlli , 13.02.2021 13:43

Hallo Peter,

da hast du ja viele Varianten vorgestellt. Ich würde erst mal alle Gleise lose so hin legen wie du denkst und dann die Häuser verteilen. Bei Häusern die du noch kaufen willst würde ich die Grundrisse aus Pappe ausschneiden und auf der Anlage verteilen. Das gibt dann schon mal ein besseres Gesamtbild für dich. Vielleicht kommen dir dabei noch andere Ideen an die du derzeit gar nicht denkst.
Die Stadtmauer wird dann bestimmt das beste für das Auge für den Bauabschitt sein.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1977 von N Bahnwurfn , 13.02.2021 19:46

Hallo Olli,

danke dir fürs rein schauen.

Zitat
Bei Häusern die du noch kaufen willst würde ich die Grundrisse aus Pappe ausschneiden und auf der Anlage verteilen. Das gibt dann schon mal ein besseres Gesamtbild für dich. Vielleicht kommen dir dabei noch andere Ideen an die du derzeit gar nicht denkst.



Eigentlich habe ich schon alle Grundplatten der Bauten die da noch rauf sollen, bzw. die Häuser selbst.
Auch die grundlegende Gleisführung ist eigentlich klar. Es geht im Grunde nur noch darum alles so zu arangieren das nicht alles zu gedrängt aussieht, auf dieser doch für N verhältnismäßig groß erscheinenden Fläche, die wegen ihrer Gegebenheiten aber trotzdem auch ihre Zwänge hat. Das will ich aber erst in Absprache mit dem Schwager machen.

Wünsche dir noch ein schönes Bastelwochenende und hoffe es ist jetzt nicht zu kalt dafür in deinem Keller.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1978 von derOlli , 13.02.2021 19:56

Hallo Peter,

ich war heute wieder im Keller und habe nur indirekt was für die Moba gemacht, bis es mir zu kalt wurde.
Grüß deinen Schwager mal von mir.


Gruß von Olli


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1979 von bjb , 14.02.2021 10:58

Hallo Peter,

jetzt komme ich endlich zu einem Gegenbesuch vorbei. Dein Lob im "grobmotorischen" H0 Bereich freut mich sehr und mir wird dann immer wieder ganz schnell bewusst, was Ihr im N Bereich tolles leistet und realisiert.
Deine neuen Wohnhäuser sehen so real aus und eigentlich muss ich mir hier noch etwas für meine "Riesenbauten" abschauen.

Schöne Grüße in die kleinere Welt


BJB

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1980 von N Bahnwurfn , 14.02.2021 11:26

Hallo bjb,

danke auch dir fürs rein schauen hier.

Zitat
Dein Lob im "grobmotorischen" H0 Bereich freut mich sehr und mir wird dann immer wieder ganz schnell bewusst, was Ihr im N Bereich tolles leistet und realisiert.



Dein Lob für das Erreichte im Kleineren hat mich ebenfalls sehr gefreut, obwohl ich selbst die Gestaltung im "Grobmotorischen" viel schwieriger finde. Vieles kann man in N, meiner Meinung nach, einfach etwas nachlässiger angehen oder gar ganz weg lassen, weil es (von der Kamera mal abgesehen) das Auge in dieser Größenordnung einfach garnicht mehr wahrnimmt. OK ich hab das in der größeren Version noch nicht versucht, glaube aber das man da wesentlich akribischer vorgehen muss um optisch das gleiche Ergebnis zu erzielen wie in N. Es wird die Zeit kommen wo ich es herausfinden werde. Wenn es einmal an den Bau meiner HO Anlage geht, aber bis dahin ist noch Zeit. Erst muß Ostende fertig werden.

Wünsch dir noch einen erholsamen Sonntag.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1981 von Chneemann , 14.02.2021 22:31

Hallo Peter,

toll was Du da aus den Plastikbausätzen zauberst.
Deine beiden Wohnblöcke sind toll geworden

Eigentlich wollte ich Dich nach den Vorlagen für die Gardinen fragen.
Aber Du hast ja inzwischen geschrieben, dass es sich um die Originalblende ergänzt um Reste aus anderen Modellen handelt.

Ich hatte mich nämlich mal auf die Suche nach Gardinen H0 Vorlagen zum ausdrucken begeben, aber leider nichts brauchbares gefunden...


Gruß Florian

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1982 von homo mibanicus , 15.02.2021 07:42

Hallo Peter,

Wunderschön die Älterung der Gebäude.


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1983 von LaNgsambahNer , 15.02.2021 10:28

Moin Peter, Florian,

vielleicht hilft Euch dieser Link https://viessmann-modell.com/downloads da gibt es Gardinen und anderes.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1984 von N Bahnwurfn , 15.02.2021 10:44

Hallo Florian Harry und Kai,

danke euch fürs rein schauen und die positiven Feedbacks.
Vor allem Dank an dich Kai für den tollen Link.
Kannte ich noch nicht und der wurde gleich mal in meine Bibliothek aufgenommen.
Glaube auch das es dem Florian weiter helfen wird.

Euch Allen eine schöne neue Woche.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1985 von hubedi , 15.02.2021 22:04

Hallo Peter,

tja, jetzt war ich ein paar Wochen im "Forumsurlaub" und habe gerade Deine exzellenten Baufortschritt bewundern. Da habe ich ja einiges verpasst. Es ist einfach klasse, was Du aus den ollen Mietskasernen gemacht hast. Du hast wie immer ein perfektes Händchen für die Nachbildung typischer Profanbauten.

Wenn ich das jetzt so durchlese, hört sich dieses "Profan..." ja fast herabwürdigend an. Aber gemeint ist tatsächlich das genaue Gegenteil. Überall sind romantische Fachwerkbauten, verschnörkelte Gründerzeitfassaden oder sonstiger Zierrat zu bewundern. Das Leben der meisten Menschen findet aber nicht in solchen Prachtbauten statt. Ich selbst bewohne ein ganz einfaches, kleines Reihenhäuschen dem auch dieser Schnick-Schnack völlig abgeht. Da wäre es doch eigentlich naheliegend, auf der Anlage nicht nur architektonische Leckerbissen zu sammeln bzw. aufzustellen.

Ich persönlich finde Deine Art des Modellbaus, auch die Durchschnittsgebäude angemessen zu berücksichtigen, bemerkenswert. Deine Module erinnern mich gerade an den Titel eines musikalischen Gegenstück Deiner Mietshäuser ... "Fanfare for the Common Man" von Emerson, Lake & Palmer ...

LG
Hubert


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1986 von N Bahnwurfn , 16.02.2021 12:47

Hallo Hubert,

dann erst mal willkommen aus dem Forumsurlaub hier.
Hatte mir schon die Gedanken gemacht, warum bei dir im Thread so lange Funkstille war.

Ja wie man sieht kann man auch aus so einfachen Bausätzen noch einiges raus holen, obwohl ich ja eigentlich nur farbliche Veränderungen vorgenommen habe.
Im Grunde genommen geht es mir bei der Gestaltung der Anlage insgesammt um möglichst viel Abwechslung. Überall soll es was zu entdecken geben und so geht es dann eben auch baulich möglichst quer Beet durch alle Epochen. Es wird dann so gesehen auch die romantischen Fachwerkbauten rund um die Stadtmauer geben. Die Gründerzeit konzentriert sich ja bereits rund um das Bahnhofsviertel des "neuen Hauptbahnhofs", so das nicht alles sinnlos durchmischt ist. Die "Neubauten der Sechzieger wurden da ja dann wirklich meist ziellos und pragmatisch hingesetzt, wo gerade noch Platz war. Also kommen sie auch bei uns neben den Bahnhof der Nebenbahn, der fast noch in den Anfängen der Eisenbahn realisiert wurde.
Morgen kommt erst mal der Schwager mit her zu den Stellproben und der Festlegung der Gleisanlagen für die Nebenbahn, und dann wird sich entscheiden wo noch weitere Bauten Platz haben könnten. Hauptschwerpunkt wird dabei die Lage des Bahnhofs und damit warscheinlich auch die Wahl des entsprechenden Empfangsgebäudes sein. Kann also durchaus sein, das der von mir bereits vorgesehene Fachwerkbau gar keine Verwendung findet.

Hoffe es geht jetzt, nach der Pause, auch bei dir bald wieder weiter. Vermisse deine unterhaltsame Berichterstattung schon.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1987 von N Bahnwurfn , 10.03.2021 21:57

Hallo liebe Stummis,


inzwischen wurde in Ostende wieder etwas weiter gebaut, allerdings nicht ganz so wie im vorigen Bericht angekündigt.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2249274 time=1613216227 user_id=14972]Mach mich jetzt also erst mal an den Bahnhof und wünsche euch allen ein schönes Wochenende.[/quote]

Nein, der Bahnhof wurde noch nicht das nächste Bauprojekt, allerdings wurde bei der letzten Stellprobe mit dem Schwager nun die endgültige Lage der Bahnhofsgleise und des EG festgelegt. Dank der sich daraus ergebenen Platzverhältnisse konnte aber zumindest der Zuschlag für das bereits vorhandene EG Neuffen von Vollmer erteilt werden.
Hier die Stellprobe mittels noch vorhandener Gleisreste für den Kopfbahnhof. Dank der schrägen Lage zum Anlagenrand konnte nun doch die Stadtmauer in stumpfem Winkel geöffnet und mehr Platz für die Altstadt geschaffen werden, und auch vor der Stadtmauer bleib trotzdem noch genug Platz für das etwas größere EG von Vollmer, ohne das alles zu beengt wirkt. Sogar eine Straße, als Trennelement zwischen EG und Stadtmauer, lässt sich so noch realisieren.



Da der Bahnhof der Nebenbahn ja konzeptionell schon vor der Errichtung von Hauptbahnhof und BW vorhanden war, werden hier also nachträglich noch ein alter Lokschuppen und eine kleine Behandlungsanlage, passend zum Fachwerk – EG, hinzu gefügt.
Besonders gefiel mir hier dieses, auf einigen N Anlagen gesehene Modell von Arnold. Allerdings, wie nach dem entpacken zu sehen, waren die Bauteile doch arg verzogen und auch die Farbgebung präsentierte sich gar nicht so heimelig wie sie auf vielen Anlagenfotos zu sehen war.



Plastikglanz in Schweinchen rosa könnte man sagen.



Da mußte also Abhilfe geschaffen werden. Die Ausfachungen der Wände wurden mit Aqua Color „beige-matt Nr. 361 89“ von Revell grob übermalt. Der Farbton entspricht in etwa dem von mir auf vielen Abbildungen anderen Anlagen wahrgenommenen.



Anschließend wurde das Fachwerk wieder mit einem scharf geschnittenen Flachpinsel in rehbraun nach gezogen.



Fenster, Türen und Holzverkleidungen wurden, passend zum Fachwerk des späteren EG, in dunkelgrün umgepinselt. Hier schon mal ein vorher nachher Vergleich.



Die erhabenen Sprossen der Fensterverglasungen wurden wieder, mit Hilfe eines Hartschaumklötzchens, in gleichem Grünton bedruckt.



Hier die Vorder und Rückseite mit den fertigen Fenstereinsätzen.



Dann wurden die Holzlatten auf den Bitumendachteilen grob in braun und die Blecheinfassungen der Kamine in grau abgesetzt.



Abschließend wurden die Bitumenbahnen zwischen den Latten sauber in mattem Schwarz ausgemalt.





Das mittlere Dachteil auf dem First muss, laut Bauanleitung, vor der Montage wie hier leicht abgewinkelt werden.



Leider ist der Biegefalz sehr dick geraten so das sich die beiden Dachhälften immer wieder nach oben abhoben. Abhilfe schaffte hier ein ausschaben der Firstrinne von unten mit einem Skalpell. Die Klinge dabei mit dem Rücken der Schneide und leichtem Druck durch die Rinne führen bis …



… die beiden Dachhälften nur noch, wie hier, durch eine dünne Haut miteinander verbunden sind.
So bleiben die Hälften später bei verkleben auch in der gewünschten Position. Beim späteren überstreichen ist die entstandene, hellere Naht auf dem First dann auch nicht mehr zu sehen.



Beim weiteren Zusammenbau zeigten sich allerdings noch weitere Mankos bei der Passgenauigkeit der Bauteile. So waren die Seitenwände zum Beispiel kürzer als die Grundplatte, wodurch es einfach nicht gelang die Ecken im unteren Bereich nahtlos miteinander zu verbinden.





Hier schaffte nur ein nochmaliges lösen der Seitenwände und Einkürzen der Grundplatte im Torbereich für Abhilfe.



Da sich sich die Torwand nicht mehr schadlos vom mittleren Steg lösen ließ, um diesen ebenfalls Einkürzen, steht der Mittelpfosten nun etwas weiter vor und die Flügel der Tore sperren etwas. Allerdings werden sie, nach dem Aufbau auf der Anlage, eh nur geöffnet dargestellt bleiben. Nur für meine eigene Anlage werde ich diesen Bausatz, so schön er auch aussieht, wohl eher nicht mehr verwenden.



Der kleine Holzverschlag an der Schuppenseite wurde ebenfalls erst in beige-matt gestrichen.
Hier wollte ich allerdings einen recht verwitterten Zustand darstellen, zumal er ja auch nur aus rohem Verschnitt zusammen gebaut daherkommt. Hier war das rohe, unbehandelte Holz über längere Zeit der Witterung ausgesetzt. Diese Hölzer haben meist fast schon eine schwarze Patina, während an den Rändern und Kanten oft noch das ausgeblichene und trockene, spröde Holz sichtbar ist. Auf die getrocknete beige Farbe wurde deshalb noch einmal eine Schicht schwach verdünntes, mattes Schwarz aufgetragen und nach dem diese fast getrocknet war, mit einem kurzen, harten Flachpinselrest wieder etwas aufgerubbelt. Die entstandene Farbschlemme dann mit einem feuchten Stück Küchenkrepp wieder abgewischt.

Das sieht dann am Ende so aus.







Hier nun der fertig gebaute und patinierte Lokschuppen.







So das war`s erst mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen.
Als Nächstes kommen nun wirklich endlich das Empfangsgebäude und die Behandlungsanlagen rund um den Lokschuppen dran, aber das dauert wieder ein bissl.

Wünsche Euch eine erfolgreiche Restwoche und bleibt mir gesund.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1988 von hubedi , 10.03.2021 23:02

Hallo Peter,

Dein Baubericht klingt fast wie eine Rettungsaktion. Dem betagten Bausatz konnte sicher nichts besseres passieren, als in Deine geduldigen und sachkundigen Hände zu gelangen. Du hast aus einer popfarbenen Plastikbarracke einen ansehnlichen Lokschuppen gezaubert. In dieser Form muss er sich neben Deinen anderen Modellkunstwerken nicht mehr schämen.

Du hast Dir den Titel "Retter alter Schätzchen" auch mit diesem Beispiel redlich verdient.

LG
Hubert


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1989 von wolferl65 , 13.03.2021 09:18

Servus Peter,

da wirds mir einerseits ganz warm ums Herz, andererseits erinnere ich mich jetzt auch wieder an die tollen Passungen der alten Arnold-Bausätze. Den Lokschuppen hatte ich auch, beim Ringlokschuppen war es auch nicht viel besser. Umso ärgerlicher, da damals die Arnold-Bausätze doch eher im höheren Preissegment angesiedelt waren. Dafür waren die Fernmeldeleitungen klasse

Gelungene "Rettungsaktion"!

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1990 von N Bahnwurfn , 02.04.2021 14:08

Hallo liebe Stummis,


auch wenn sich das Interesse, angesichts der sich wiederholenden Thematik, momentan anscheinend in Grenzen hält, möchte ich euch in punkto Gebäudebau für Ostende weiter auf dem Laufenden halten.Um den Bericht für das EG nicht zu umfangreich werden zu lassen, gibt es heute kurz ein Zwischenfazit, denn der Vollmer Bausatz hat es bauumfänglich doch ganz schön in sich.

Zuvor schnell noch die Post.

@ Hubert

Zitat
Du hast Dir den Titel "Retter alter Schätzchen" auch mit diesem Beispiel redlich verdient.



Danke für die tröstende Anerkennung. Der Freude ist natürlich am größten, wenn es sich um die Rettung schlecht gebauter Schätzchen aus der Bucht handelt, oder es um völlige Umbauten aus alten Teilen geht. Bei Mängeln an ungebauten Bausätzen kommt dann doch irgend wann eher Frust auf, aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

@ Wolfgang

Zitat
da wirds mir einerseits ganz warm ums Herz, andererseits erinnere ich mich jetzt auch wieder an die tollen Passungen der alten Arnold-Bausätze. Den Lokschuppen hatte ich auch, beim Ringlokschuppen war es auch nicht viel besser.



Ja schön ist der Schuppen, aber gut zu wissen das es mir mit der Passgenauigkeit nicht allein so erging. Schnell ist man da auch manchmal am zweifeln das man, obwohl die Bauanleitung zum dritten mal studiert, an den Ungenauigkeiten am Ende nicht selbst Schuld ist. Leider setzt sich das jetzt zum Teil beim Vollmer Bausatz wieder fort, aber dazu unten mehr und danke für den rettenden Beistand.

@ All

Wie letztens schon angekündigt geht es heute und im nächsten Bericht um den Zusammenbau des EG Neuffen von Vollmer.



Als ich die Anleitung las war ich noch guter Dinge, wurde doch darin von exzellenter Passgenauigkeit und Qualität berichtet. Doch es gab leider auch hier zumindest konstruktiv bedingte Probleme und eigentlich unnötige Nacharbeiten bei diesem Bausatz, auf die ich an der einen oder anderen Stelle noch genauer eingehen werde.

Als erstes wurde wieder der Plastikglanz beseitigt. Dazu wurden die verputzten Bauteile mit HobbyLine Acrylfarbe Cappuccino Nr. 61 überstrichen.



Neben der Beseitigung der Plasteoptik kam so auch die Putzstruktur erst richtig zum Vorschein.
Vorher, unbehandelt:



Nachher, gestrichen:



Um eine gewisse Einheitlichkeit von Lokschuppen, Behandlungsanlagen und EG zu erhalten, wurden das braune Fachwerk und die weißen Fensterrahmen wie beim Lokschuppen in olivgrün Nr.12 von HobbyLine um gestrichen.





Wegen der Lichtdichtigkeit bei Nachtbetrieb wurden die weißen Fensterrohlinge von der Rückseite zusätzlich noch schwarz eingefärbt.



Bei der Farbgebung der Klinkerfassaden war ich dann mal ganz mutig und habe zu einem eher ungewöhnlichen Farbton, umbra Nr.23 von HobbyLine, der eher für die Bemalung von Kleidungsstücken der Preiserlein gedacht war gegriffen. Gestrichen wurde hier nur einmalig und nicht völlig deckend. So entstanden, gemischt mit dem ursprünglichen Farbton des Bauteils, diese unterschiedlichen Strukturen.



Für die Mauerwerksfugen habe ich mir wieder aus wasserlöslichen Deckfarben, weiß und schwarz, einen passenden Grauton gemischt und alle Klinkerbauteile dick damit eingeschmiert. Die Farbe dabei richtig tief in die Fugen einmassiert und dann alles richtig durchtrocknen lassen.




Dann wurden die Klinker mit einem nur angefeuchteten und fusselfreien Schwammtuch wieder von der Tusche befreit. Vorsichtig und flach in Halbkreisen über die Oberfläche wischen. Nicht rubbeln!
So bleibt die verbleibende Farbe satt in den Fugen.





Damit die Fugen bei der weiteren Bearbeitung nicht wieder ausgewischt, oder gewaschen werden können, wurden alle Mauerwerksbauteile abschließend mit Mattlack fixiert.



Vor dem weiteren Zusammenbau der Fachwerkfassaden wurden die Putzflächen mittels Pulverfarben, gelb und grünbraune Erde von Artitec, patiniert, und wieder mittels Mattlack fixiert.



Nach der Montage des Fachwerks wurde dieses noch mittels nass aufgetragener kreide farbiger Pulverfarbe patiniert.



Nach dem Trocknungsprozess wurde diese Schicht mit einem mittelharten Flachpinsel bis zum gewünschten Alterungseffekt wieder abgerieben. So entsteht dann der Eindruck einer leicht ausgeblichenen und verwitterten, zum Teil auch schon etwas abgeplatzten Farbschicht.



Besonders gut kommt das hier, bei den schon fertig gealterten Bauteilen des Güterlagers rüber.
Erst in ausgeblichenem Holzfarben, Beige matt 36189 - Aqua Color von Revell, gestrichen und dann mit schon beschriebenem grün lasiert.



Dann ebenfalls mit Pulverfarben in Steinkreide wie das Fachwerk nachbehandelt.


Vor dem Zusammenbau der einzelnen Elemente galt es noch die Fenster und Türen zu komplettieren und da gab es leider eine unangenehme Überraschung. Aus Gründen der Materialeinsparung, oder warum auch immer, hatten die Klebefalze der Fenster und Türen gerade mal ein Breite von 0,5 mm. Da den Kleber so aufzubringen das die sichtbaren Bereiche Kleber frei blieben und doch so reichlich, das die Einsätze wirklich in den Öffnungen kleben blieben, war schon eine Herausforderung. Da wäre ich für 2 mm breite Klebefalze die von außen später eh nicht zu sehen sind und auch die Verbindung zwischen Einsätzen und Bauteilen lückenlos überbrücken, dankbar gewesen. So kam es dann also das sich Lücken zwischen Fenster bzw. Türeinsätzen und den Bauteilen ergaben, die wegen geplanter Beleuchtung sämtlich von hinten verspachtelt werden mussten. Das war also mit exzellenter Passgenauigkeit gemeint.







Dann noch ein Hinweis in Punkto Qualität. So sieht das Inlet für die Fenster Deko aus. Selbst für die großen Fenster, wo diese Drucke deutlich zu sehen sind.



Zum Glück hatte ich ja noch ein paar Reste aus ehemaligen Bausätzen und ….



…. habe mir noch hier < https://viessmann-modell.com/downloads > ein paar brauchbare Sachen ausgedruckt.



Als Vorbereitung für den Zusammenbau wurden dann noch die Dachteile in dunklem braun gestrichen und Patiniert. Die Nahtstellen der unterschiedlichen Dachteile wurden hellgrau, als Blecheinfassungen, abgesetzt. So spielt es keine weitere Rolle sollten die Dächer nicht nahtlos ineinander passen und die Übergänge sichtbar sein. Wäre in diesem Falle sogar erwünscht.



Inzwischen hat der Zusammenbau der ersten Fassadenteile begonnen, die jedoch noch nicht mit der Grundplatte verbunden werden. Diese dient mir vorerst nur zur exakten Ausrichtung der Teile für die Dauer der Kleberaushärtung.



Und da sind wir auch schon beim nächsten Meckergrund in Punkto Bausatz Qualität.
Ich hab wieder mal keine Ahnung, was sich die Entwickler dieses Bausatzes bei der Gestaltung der Grundplatte gedacht haben. Ich habe noch keinen Bahnhof oder Haltepunkt, mit einem EG dieser Größenordnung gesehen, dessen Bahnsteig lediglich so lang wie die Bahnbauten waren, oder wie ist dieser abgeknabberte Abschluss des Bahnsteigs sonst zu verstehen ? Hier ist ja wohl ohne größeren Umbau der Grundplatte keine Vorbild gerechte Verlängerung des Bahnsteigs möglich.



Um so unverständlicher ist es für mich, das man hier auf einen geraden, passenden Abschluss verzichtet hat, da Vollmer gerade für diesen Bausatz passende Verlängerungsbahnsteige anbietet. Davon habe ich mir erst mal gleich drei Stück nachgeordert.





Um die Grundplatte für das Gebäude wirklich nutzen zu können musste also erst mal wieder Hand angelegt werden. Als erstes wurden gerade Anschlüsse für die Bahnsteigverlängerungen geschaffen. Dazu die Enden an beiden Seiten weg gedrehmelt und dann die Anschlusskanten sauber und rechtwinklig zum Gleisverlauf zurecht gefeilt.







Der nächste Konstruktionsmangel ist hier die Tatsache das der Zugang zum EG auf gleiche Höhe wie der Bahnsteig gesetzt wurde, ohne dort aber eine ordentliche Treppenanlage zum EG vorzusehen. Ich kann mir nicht vorstellen das eine Bahnverwaltung von seinen Fahrgästen verlangt hätte jedes Mal eine solch schmale und 45 ° steile Böschung empor zu kraxeln um vom tiefer liegenden Straßenbereich zum Eingang zu gelangen.



Somit tat sich hier die nächste Baustelle auf. Eine ordentliche Treppe mußte her um später von der Straße zum Eingang des EG zu gelangen. Hier bot sich der marode Rest einer alten Terrasse, die Schwager zuzüglich einiger alter Fachwerkbauten zur Umgestaltung mitgebracht hatte, geradezu an.



Also das Brauchbare kurz angezeichnet und raus gedrehmelt.



Dann das Treppenteil auf einer Schlichtfeile, auf gleiche Höhe mit der Grundplatte gefeilt.



Ursprünglich wollte ich den seitlichen Treppenaufgang im Bild mit verwenden, mußte dann aber feststellen das er sich, wegen der zu schmalen, inneren Wange, nicht nahtlos in die Böschung einpassen ließ. Deshalb wurde noch mal alles bis auf die Haupttreppe eingekürzt.



Anschließend wurde die Lage der Treppe vor dem Eingang angezeichnet und der Bereich der späteren Treppe ausgespart, Dann die hohle Grundplatte mit einem dicken Stück Pappe unterfüttert und mit der Grundplatte verklebt.



Abschließend die Treppe in die geschaffene Aussparung geschoben und mit der Unterfütterung und der Grundplatte verklebt. Nun können die Preiserlein den Bahnsteig gefahrlos erreichen.



Bahnsteig und Betonplatten der Grundplatte wurden noch in unterschiedlichen Grautönen gestaltet.



Da die dunkelgraue Farbe seidenmatt glänzt wurde vor der Patinierung noch mal alles mit Mattlack fixiert.



Das soll es erst einmal wieder gewesen sein. Fortsetzung folgt in Teil zwei.
Wünsche euch allen ein schönes und Corona freies Osterfest.
Bleibt gesund und bis demnächst.

MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1991 von Schwellenzähler , 02.04.2021 18:48

Moin Peter

Zitat
auch wenn sich das Interesse, angesichts der sich wiederholenden Thematik, inzwischen anscheinend in Grenzen hält,



Ich bin zugegebenerweise etwas schreibfaul, aber ich habe deine Alterungskünste, gerade wegen der exakten Beschreibung der Vorgehensweise immer gelesen, in der Hoffnung das ich es mal halbwegs so hinbekomme

von mir aus gerne mehr davon und DANKE für das bisher Gezeigte

Gruß

Carsten


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1992 von gaulois , 02.04.2021 21:08

Hallo Peter,
als ich vor 30 Jahren das Modell gebaut habe, bin ich leider nicht auf die Idee gekommen, es erst anzumalen. Leider. Der Unterschied ist schon wirklich groß mit und ohne Farbe und gerade was die Fugen angeht ist das schwer, das später noch hinzubekommen. Insofern machst Du es richtig, find ich gut, und ich find's auch gut, dass Du es hier präsentierst.
Dass das Interesse nachlässt, mag so aussehen, wenn nicht dauernd wer antwortet, das muss aber nicht stimmen, und ich denke, es gibt noch genug Mobahner, die das noch nicht machen und hier was abgucken können, nicht nur jetzt aktuell, sondern auch noch später. Ich guck immer wieder mal in threads, die es schon länger gibt, die ich aber bislang nicht entdeckt habe. Für solche Leute präsentierst Du das hier. Also nix mit "interesse lässt nach", mach Dich von solchen Gedanken frei ...

Ich geh übrigens bei den Fugen ganz anders vor, weil ich normalerweise mit Abtönfarbe oder mit den Aqua-Colors von Revell arbeite, die kann man später nicht einfach wieder abwischen und die machen durchaus auch Probleme an den Ziermauerwerken und Fensterstürzen, Fensterbänken etc. Ich werd also Deine Methode mit den anderen Farben auch mal ausprobieren.


In der Krise: Zu Hause bleiben und weiter den Nachwuchs fördern!
Gruß aus dem Rheinland
Gerd 50 014

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1993 von LaNgsambahNer , 02.04.2021 21:55

Moin Peter,

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2273046 time=1617365306 user_id=14972]
auch wenn sich das Interesse, angesichts der sich wiederholenden Thematik, momentan anscheinend in Grenzen hält, [/quote]

Wie kommst Du denn darauf?
Wenn ich mir deine Seitenzugriffszahlen ansehe, denke ich eher das viele sprachlos sind und die Kinnlade runterklappt ob deines Könnens.
(genug geschleimt? )
Ich halte es aber auch so das ich mehr zusehe als immer zu kommentieren.
Also komm nicht auf die Idee hier nachzulassen.


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Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1994 von histor , 02.04.2021 22:36

Moin Peter,
dein Ostende-thread ist doch nach wie vor ein Glanzlicht! Auch wenn nicht immer kommentiert wird - ansehen sollte man schon, was du machst.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1995 von N Bahnwurfn , 03.04.2021 18:13

Hallo Leute,


hallo Carsten, Gerd, Kai und Horst.
Danke erst mal fürs rein schauen und eure Kommentare. Ich möchte hier nur kurz was richtig stellen, denn es scheint einige Irritationen bezüglich meines letzten Berichts zu geben.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2273046 time=1617365306 user_id=14972]auch wenn sich das Interesse, angesichts der sich wiederholenden Thematik, momentan anscheinend in Grenzen hält, möchte ich euch in punkto Gebäudebau für Ostende weiter auf dem Laufenden halten.[/quote]

Bitte nicht falsch verstehen! Es handelt sich hier weder um eine Beschwerde mangels eingehender Kommentare, noch um eine Aufforderung doch mehr zu schreiben. Eigentlich ist es eher ein Resümee meinerseits, das es wohl an dem sich in letzter Zeit oft wiederholenden Inhalt meiner Berichte liegen könnte. Denn auch wenn es hier um den Bau verschiedener Gebäude ging, wiederholt sich doch Inhaltlich immer wieder etliches und es ist für mich durchaus nachvollziehbar, das man dann, angesichts der immer gleichen Thematik, irgendwann nicht mehr weiß was man noch neues dazu kommentieren soll. Mir ging das nur so durch den Kopf. Auch ob es dann nicht besser ist, weniger zu den Bauphasen selbst zu schreiben und zur gegebenen Zeit nur kurz die Ergebnisse einzustellen bis es wieder neue und interessantere Themen gibt. Das heißt nicht das ich vorhabe hier jetzt den Sack zu zu machen wenn zu wenig geschrieben wird, sondern lediglich unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Wer Interesse an bestimmten Werdegängen hat, könnte sich ja dann alle Informationen aus den anderen, schon eingestellten Berichten zu den Gebäudebauten holen.

Also keine Sorge es ist alles in Ordnung, macht weiter so wie bisher und allen Besuchern ein frohes Osterfest.

Man liest sich.


MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1996 von wolferl65 , 03.04.2021 18:41

Servus Peter,

nach dem Arnold-Schuppen jetzt das nächste "Relikt" aus vergangenen Modellbahnträumen. SChon tausendmal gesehen, im Katalog, auf Platten, im Magazinen... aber sicher noch kein einziges Mal in einem realistischen Zustand, nachdem er durch deine Finger gegangen ist...

Bis schon gespannt!

Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1997 von derOlli , 03.04.2021 19:13

Hallo Peter,

habe eben mal wieder bei dir rein geschaut und einiges nach zu lesen gehabt. Jetzt wo der Garten ruft komme ich kaum noch hinterher überall rein zu schauen.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=2273694 time=1617466386 user_id=14972]
Eigentlich ist es eher ein Resümee meinerseits, das es wohl an dem sich in letzter Zeit oft wiederholenden Inhalt meiner Berichte handeln könnte. Denn auch wenn es hier um den Bau verschiedener Gebäude ging, wiederholt sich doch Inhaltlich immer wieder etliches und es ist für mich durchaus nachvollziehbar, das man dann, angesichts der immer gleichen Thematik, irgendwann nicht mehr weiß was noch neues dazu kommentieren soll.
[/quote]

Da liegst du mit deiner Vermutung garnicht mal so falsch. Den Kommentar vom letzten mal oder den vom Vorschreiber zu kopieren macht auch keinen Sinn.
Trotzdem was du da baust.
Freue mich schon wenn alle Module zusammen stehen und ich dann Live das geschaffene bewundern kann. Ich denke mal das dann Corona auch kein Thema mehr sein wird.

So, jetzt habe ich doch was zusammen geschrieben was nicht kopiert ist.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1998 von gaulois , 03.04.2021 20:40

Hallo Peter,
ich hab's nicht als Beschwerde aufgefasst. Ich seh es so: Natürlich kann man sich - vorausgesetzt, die Bilder bleiben erhalten - auch aus alten Teilen des threads Informationen herausholen, manchmal findet man die aber einfach nicht, mir geht es jedenfalls so, während neuere Beiträge - auch wegen der Markierung des threads - angezeigt werden und man sich dann die Infos wieder anguckt... Unter dem Aspekt habe ich nichts gegen Wiederholungen, oft sind es aber gar keine, sondern Weiterentwicklungen...

Da das hier aber ja Dein thread ist, triffst Du auch die Entscheidungen, was Du postest und was nicht.


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1999 von KaBeEs246 , 08.04.2021 10:01

Hallo Peter,

auch wenn ich nur wenig Polystyrol in Nettetal verarbeite, interessiert mich:
womit klebst du eigentlich die mehrmals angemalten und lackierten Teile zusammen? Polystyrolkleber hat da doch kaum noch Angriffsfläche. Der hat bei Teilen aus der Schachtel den Vorteil, dass er ziemlich schnell Halt gibt.

Gruß von Ruhr und Nette
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#2000 von Gleisschotter , 08.04.2021 11:02

Hallo Peter

Dein Umbau sprich die Anpassungen sind definitiv inspirierend. freue mich auf das kommende Update

grüsse Marco


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