[Der Dampfer]

Hallo Christoph
Es geht voran in Alpen
Schön das du den Fiddle Yard einrichten konntest. Jetzt steigt endlich auch die Betriebsmöglichkeit,denke ich.
Ich muß aber unbedingt nachschauen ob in Kleve am Bahnhof wirklich so ein riesiger roter Schraubendreher liegt
Beste Grüsse und gerne bis später sagt Willi...und bleibt gesund,du und deine Leute

[211064]

Tach Willi,

zum Elführken ein Blick ins Forum - und wat is? Der Willi will eine Expedition machen!

[quote="Der Dampfer" post_id=2191275 time=1605551370 user_id=22119]
Ich muß aber unbedingt nachschauen ob in Kleve am Bahnhof wirklich so ein riesiger roter Schraubendreher liegt
[/quote]

Aber nimm einen Kompass mit, das Gelände ist so abgeräumt, da kann man sich leicht verlaufen.



Danke für die guten Wünsche, die ich gerne zurückgebe.

[Bauzugfahrer Andreas]

Moin zusammen,

wenn der Willy nur lange genug sucht, wird er wohl auch noch einen Schraubendreher auf dem alten Bahngelände finden. Ob der noch rot ist...hm, wohl eher nicht.

Schön das du nun Zeit findest, deinen Fiddelyard aufzustellen. Da wachsen die Betriebsmöglichkeiten immens.

Die V 90 auf dem Bild? Ist die neu?

Bleib Gesund - Andreas

[211064]

Guten Abend Andreas,
schön, dass Du vorbeigeschaut hast.

[quote="Bauzugfahrer Andreas" post_id=2191694 time=1605629962 user_id=14698]

Die V 90 auf dem Bild? Ist die neu?

[/quote]

Nee, die ist mit Perwoll gewaschen .
Habe ich sie noch nicht vorgestellt? Letztes Jahr vor Weihnachten hat sie ziemlich stillos meinen Zeit reise-Marzibahner bespannt.



Eine uralte ROCO-Maschine, noch mit Federkraft-Übertragung statt Kardanwelle (schnarrt dementsprechend), für ein paar Euros in der Bucht geangelt, mit Decoder und LED-Beleuchtung versehen.

[Der Dampfer]

Hi Christoph
Wahrlich ,auch in Kleve hat die Bahn ganze Arbeit geleistet,diese Tr....tt...l.
War das einst eine stolze Station.Kannst du dich noch an die Drehscheibe und den Ringlokschuppen erinnern?
Ich habe als Jugendlicher noch auf der Drehscheibe gestanden..........
Tempi passati ..........
Beste Grüsse und gerne bis später sagt Willi

[PATs in 1zu87]

Moin

So eine kleine Anlage hat es echt in sich.
Da kommt man viel schneller zum Ziel, in allen belangen



Grüsse
Pat

[KaBeEs246]

Hallo Christoph,

gute Nachrichten, dass du jetzt fiddeln kannst. Die Stimmgabel liegt ja schon hinter Willis Objekt der Begierde.
[quote="Der Dampfer" post_id=2191275 time=1605551370 user_id=22119]
Ich muß aber unbedingt nachschauen ob in Kleve am Bahnhof wirklich so ein riesiger roter Schraubendreher liegt
[/quote]

Zitat von 211064 im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt

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Den Hintergrund musste ich quick 'n' dirty reinkopieren,

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Dein Bild zeigt erstens sehr schön, was ein Hintergrund ausmachen könnte,...
.....wenn der Vordergrund aufgeräumt wäre (in Nettetal steht derzeit immer ein star-wars-Roboter auf den Bildern),
zweitens, t: warum Wolken nicht vom Himmel fallen, obwohl sie doch aus lauter Wassertröpfchen bestehen, und
drittens, dass die Donnerbüchse mit Epoche 3 Beschriftung im folgenden Bild offenbar ein Museumswagen ist,

Zitat

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der für eine Überführung in einen Güterzug der Epoche 4 eingereiht wurde, und sich deshalb auch hinter einer o/b V 90 befindet.
Oder ist er nur noch nicht als Güterzuggepäckwagen umgezeichnet worden?
Beim ersten Blick auf das des Bild hatte ich an einen Pnö gedacht, wie er an jedem Sonntagmorgen um 6:35 Uhr in Nettetal-Breyell hält.

Gruß von Ruhr und Nette nach Alpen
Hans

[211064]

Hallo Hans,

Zitat

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.....wenn der Vordergrund aufgeräumt wäre (in Nettetal steht derzeit immer ein star-wars-Roboter auf den Bildern),

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Guck an, ich habe das Teil für Daniel Düsentriebs Helferlein gehalten.

Zitat

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drittens, dass die Donnerbüchse mit Epoche 3 Beschriftung im folgenden Bild offenbar ein Museumswagen ist,

Zitat

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der für eine Überführung in einen Güterzug der Epoche 4 eingereiht wurde, und sich deshalb auch hinter einer o/b V 90 befindet.
Oder ist er nur noch nicht als Güterzuggepäckwagen umgezeichnet worden?
Beim ersten Blick auf das des Bild hatte ich an einen Pnö gedacht, wie er an jedem Sonntagmorgen um 6:35 Uhr in Nettetal-Breyell hält.

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In gewisser Weise handelt es sich um einen Pnö, einen nur im Stummiversum zur Advents- und Weihnachtszeit verkehrenden. Siehe hier.

Grüße nach Breyell!

[211064]

[quote="Der Dampfer" post_id=2191875 time=1605648574 user_id=22119]
Hi Christoph
Wahrlich ,auch in Kleve hat die Bahn ganze Arbeit geleistet,diese Tr....tt...l.
War das einst eine stolze Station.Kannst du dich noch an die Drehscheibe und den Ringlokschuppen erinnern?
Ich habe als Jugendlicher noch auf der Drehscheibe gestanden..........
Tempi passati ..........
Beste Grüsse und gerne bis später sagt Willi
[/quote]

Tach Willi!

Ja, Kleve st eines der vielen Beispiele für die Folgen der deutschen Verkehrspolitik und unser aller Verhaltens. Gerade "in der Fläche" - sprich: auf dem Land - hat die Bahn es einfach schwer gegenüber dem Auto. Und im Güterverkehr zeigen sich dramatisch die Folgen der "just in time" Ideologie, die Straßen und Brücken kaputt macht und die Bahn abseits der Hauptverkehrsströme ins Abseits befördert hat.
Und die Bahn selbst hat durch mangelnde Flexibilität und mangelnde Ideen ihren Teil dazu beigetragen, die Krise weiter zu verschärfen. Und - zuletzt, weil fundamental - hat die Politik (und damit ja nun mal die Wähler, also wir) versäumt, die Bahn ausreichend zu finanzieren. Die Privatisierungsideologie (Privatunternehmen können grundsätzlich alles besser als der Staat) hat ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen.

Uuups das ist jetzt heftig t: ops:

Damit wir wieder auf den Pfad der modellbahnerischen Tugend zurück finden, habe ich noch zwei Links für dich und alle, die hier mitlesen :

In einem unserer Nachbarforen baut der User Novesia den Bahnhof Kleve nach:

https://www.h0-modellbahnforum.de/t31731...html#msg3505771

Und im Netz finden sich glücklicherweise zahlreiche Bilder aus früheren, betriebsintensiveren Tagen:

http://bernardspoornulblog.blogspot.com/...nhof-kleef.html

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...890#msg-9395890 (erst Eifel, dann (ab Bild 1 Kleve und Niederrhein

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...757#msg-9230757

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...,3774565,page=1 (BR 24 in Kleve. Von Ulrich Budde gibt es auch eine Reihe "Feinstaub am Niederrhein")

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...807#msg-7058807

Ich muss auf www.hippelandexpress.de endlich mal meine Linksammlung posten ...

Drehscheibe und Lokschuppen in Kleve kenne ich im Übrigen nur noch als Ruine.

[silv1971]

Moin Christoph,

vielen Dank fürs Posten der Links. Sehr interressant!!

[Der Dampfer]

Hallo Christoph
Ja genauso war die Bahn zu unserer Jugendzeit.....in Weeze dementsprechend. Danke für die schönen Erinnerungen und gerne bis später sagt Willi

[Recycle]

Hallo Christoph,

auch von mir ein Dank für die Links. Wobei - ich gestehe - mir der Link mit "Zuerst Eifel" natürlich am besten gefällt

[Der Dampfer]

Hallo Christoph
Einen guten Rutsch ins neue Jahr und Gesundheit und alles erdenklich Gute für deine Familie und dich wünscht Willi

[Claus B]

Hallo Christoph,

Dir und Deinen Lieben einen guten Rutsch nach 2021. Auf das wir im nächsten Jahr wieder Messen und Ausstellungen besuchen können.

Da ich nichts mehr von Deinem Hintergrund gehört habe, hier noch ein Link für Dich:
Austausch von Panoramen und Bildern für Kulissen - https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2135144#p2135144
Da ist eventuell für Dich was dabei.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleibt gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

[211064]

Hallo Stummis,

Euch allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr! Christian, Claus und Willi: Danke für Eure Komentare, allen anderen Leser*innen danke ich für den Besuch .

Ich habe die freien, ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr Zeit zum Basteln gehabt und an der Erweiterung der Pflugfabrik gearbeitet. Ihr erinnert Euch bestimmt, dass ich historische Fotos der Lemken-Gebäude entdeckt habe (hier), insbesondere das Bild und das. Außerdem habe ich im Imgaefilm zum 240-jährigen Firmenjubiläum eine Verladeszene entdeckt, die ich nachstellen will. Lemken war außerdem so freundlich, mir ein paar Detailaufnahmen zu schicken.

Also habe ich nach passenden Bauteilen gesucht und bin im Auhagen-Baukastensystem fündig geworden. Ich kann nicht den ganzen Gebäuderiegel nachbauen, dafür ist meine Anlage zu kurz , aber charakteristische Merkmale übernehmen. Dazu gehört für mich zum einen der Wechsel zwischen langgestreckten, eingeschossigen Hallen und zweigeschossigen Zwischengebäuden und zum anderen das helle zweigeschossige Gebäude halbwegs in der Mitte des ganzen Ensambles. Darin scheint sich Ende des sechziger Jahre - die Fotos sind von 1966/67 - die Verwaltung befunden zu haben.

Für dieses Verwaltungsgebäude fehlen mir noch ein paar Teile, deshalb habe ich mit einem der Backstein-Zwischengebäude begonnen. Hier der Rohbau:



Dessen Fugen habe ich grau eingefärbt ...



... und dann nach einem Tipp in diesem Thread den Backsteinen per (Semi-) Drybrush Farbe zurückgegeben. Hier der erste zarte, noch kaum erkennbare erste Farbauftrag:



Dann habe ich den Pinsel etwas feuchter gelassen, aber mit möglichst wenig Farbe über die Fläche gezogen:



Hier ein Detail . Die Dame (ist doch unschwer zu erkennen, oder?) blickt später mal auf die Bahnanlagen und hat tatsächlich einen Fotoapparat in der Hand:



Das Dach hat einen fiesen Spalt, den ich erst entdeckt habe, als ich das Foto sah . Der wird zugespachtelt, wenn ich das Dach patiniere.

Dieser Zwischenbau schließt rechts an das bestehende Gebäude an:



Und an den Zwischenbau schließt dann die Verladerampe an, an der ich jetzt bauen werde.

Außerdem habe ich noch eine kleine Geschichte vorbereitet. Im Fiddleyard wartet dafür schon die tägliche Übergabe nach Alpen. Mit dabei: eine Wagenladung von Willis Goldbrocken . Da die Übergabe nur werktags verkehrt, müssen wir noch ein bisschen warten ...

[Der Dampfer]

Hallo Christoph werter Stummifreund
Eingutesneues Jahrfürdich und alle die dir wichtig sind
Da bin ich aberdoch froh das der Wagen mit der Goldbrockenladung gut ach Alpen durchgegangen ist
Das erstellte Zwischengebäude sieht schon großartig aus
Danke auch, das du uns die herrlichen historischen Aufnahmen von Lemken zeigst.
Ich freue mich schon auf die Verladeszene die du da gerade erschafft. Das wird ein klasse Farbenspiel.
Die Gebäude,die Wagen und dann die blauen Pflege,Gruber etc
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi

[211064]

Guten Abend ins Stummiversum!

Eine eilige Sichtung von heute: EIne 212, die sonst mit ihrem Wagenpark in Alpen übernachtet, hat den Bahnhof mit wertvoller Fracht als Sonderleistung gen Kleburg verlassen. Seht selbst:





Weitere Bilder folgen. Muss den Film erst entwickeln lassen.

[Claus B]

Hallo Christoph,

Zitat

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Weitere Bilder folgen. Muss den Film erst entwickeln lassen

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Ja, so war das damals in den siebziger Jahren - nix mit digital! Da musten die Filme noch zum Fotohändler der sie entwickelte und dann Papierbildchen in 9X11 für Normalos oder 10X15 für die besser verdienenden daraus machte. Für das damalige Lehrlingstaschengeld war es ein großer Unterschied für einen 36er Farbfilm pro Bild 45 DPf oder 60 DPf zu zahlen. Für Spätgeborene DPf = Deutsche Pfennige - das war die Zeit als noch mit DMark bezahlt wurde und Telefone nur in einem Umkreis von 5 Metern tragbar waren wenn man ein Kabel dieser Länge bei der Deutschen Bundespost bestellt hatte.
Mir ist es passiert, das ich den Film wohl nicht richtig eingelegt hatte und dieser wohl über dem Transportzahnrad übergesprungen ist. Ich hatte auf dem ganzen Film immer zwei halbe Bilder mit einem Balken dazwischen.

Ein frohes neues Jahr, weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

[211064]

Hallo Stummis,

das Labor hat Überstunden gemacht - die Bilder von der Fotosession in Alpen vorgestern sind da!

@Claus: Danke für deinen Kommentar !

Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Marzipan enthalten!

Am späten Vormittag des 5. Januar machte sich von Kleburg aus eine Übergabe nach Alpen auf den Weg.



Hier habe ich sie noch mal bei der Einfahrt in Alpen erwischt.



Nachdem die Köf umgesetzt hat, muss sie als erstes den E-Wagen von der Ladestraße abziehen. Dort herrscht schon reger Betrieb. Die NiemaChok ist zur Verladung gekommen.



Nachdem sie E- und G-Wagen getauscht hat, stellt sie den G-Wagen an der Laderampe von Lemken zu.



Als nächstes wird der Flachwagen an die Ladestraße geschoben, wo ihn die Leute von der NiemaChoc schon sehnsüchtig erwarten.



Während die NiemaChoc mit der Beladung beginnt, setzt die Köf die restlichen Wagen enfalls ins Ladegleis und macht sich mit dem Muldenkipper auf den Weg zum Anschluss Kieswerk. Unter der Brücke trifft sie auf den Nahverkehrszug nach Alpen.



Wir lassen die Köf fahren und passen den Nahverkehrszug im Bahnhof ab.



Bei der Gelegenheit können wir auch gleich einen Blick auf die Ladestraße werfen.



Die 212 setzt um ...



und fährt einige Zeit später mit ihren beiden Umbauwagen zurück nach Kleburg.



Dabei begegnet sie der Köf, die solo vom Anschluss Kieswerke zurückkehrt.



Gegen Abend kehrt die 212 planmäßig mit ihrem Wagenpark nach Alpen zurück, setzt den Zug nach Gleis 2, um im Bahnhof zu übernachten. Nach Gleis 2 deshalb, weil der erste Zug morgens aus Kleburg (als Triebwagenleistung) kommt. (Das ist übrigens nicht meiner Phantasie entsprungen, sondern war in den späten achtzigern Alltag in Xanten.)

Vorgestern jedoch stand eine Sonderleistung auf dem Plan. Die 212 schiebt den im Ladegleis wartenden Wagen mit Goldbrocken aus Neustadt/Wald an den Flachwagen heran und wartet geduldig auf das Ende der Beladung durch die NiemaChoc.



Einige Zeit später verlässt die Sonderleistung mit wertvoller Fracht den Bahnhof - mit unbekanntem Ziel.



Das Bild kennt Ihr schon. Leider wechselt im Modell der Lokführer nicht die Seite - das wäre mal eine Erfindung, statt rotierender Lüftungsräder oder Abgasdampf (welch Widerspruch!).

Zum Glück konnte ich Fahrdienstleiter Ullenboom überzeugen, mir das Ziel des Sonderzugs zu verraten - und habe am Morgen des 6.1. einen Kumpel losgeschickt.



Die drei Könige haben dem Christkind Marzipan dargebracht!



Und weil die drei Könige samt Kamel einen so weiten Weg hinter sich haben, dürfen sie jedes Jahr bei Familie Holzapfel das letzte Stück per Bahn fahren, sehr gefühlvoll gesteuert von meiner Jüngsten:



t:
Die Sternsinger dürfen in diesem Jahr leider nicht unterwegs sein und Spenden sammeln. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - und so gibt es vor allem auf youtube eine ganze Menge Aktionen zu bewundern, wie Kinder Werbung für das Anliegen der Sternsinger machen.

[Railstefan]

Hallo Christoph,

die auf dem dritt-letzten Bild zu sehende Person im Führerstand ist nicht der Lokführer - der ist vom Wachpersonal und beobachtet die wertvolle Fracht hinten an der Lok

Gruß und guten Appetit
Railstefan

[Der Dampfer]

Hallo Christoph
Welch schöne Geschichte und mit klasse Bildern ausgestattet.Das macht schon Spaß die schönen Betriebsabläufe in Alpen zu beobachten.Ein toller Brauch ist auch die heiligen drei Könige das letzte Stück zur Krippe mit dem Zug zu bringen
Das einer der Wagen aus Neustadt Geschenke zu diesem besonderen Kind bringen durfte welches uns dort geboren wurde,ist dem Absender natürlich eine besondere Ehre
Danke für die tollen Fotos aus Alpen und gerne bis später sagt Willi

[silv1971]

Moin Christoph,

das Baukastensystem von Auhagen ist schon was feines für individuelle Fabrikgebäude. Nur müssen die Bauteile wegen des Plastikglantzes unbedingt farblich nachbehandelt werden.

Besonders gut ist es Dir an diesem Gebäude gelungen.

Zitat von 211064 im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt

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Auch wenn ein großer Aufwand notwendig ist, das Ergebnis entschädigt auf jeden Fall!

[211064]

Hallo Stummis!

Vor zwei Wochen ist ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Ich habe endlich ein funktionierendes Stellpult mit 2-Taster-Bedienung!

Bevor ich euch mit der Geschichte meines Stellpults langweile, kurz noch zur Post - und ein herzlicher Dank an die stillen Mitleser*innen, die am Beitragszähler und an den "Bedankt"-Einträgen ablesbar sind.

@Stefan: Du hast völlig recht, ich habe den Typ total unterschätzt.

@Willi: Danke für deine freundlichen, geradezu begeisterten Worte!

@Silvio: Ja, die Auhagen-Sachen sind echt gut. Und die individuelle farbliche Nachbehandlung wertet sie noch weiter auf. Darauf möchte ich auch nicht mehr verzichten!

Wer sich nicht so für meine Stellpult-Geschichte interessiert (TLDR, Ihr wisst schon), kann auch gleich zu bewegten Bildern im nächsten Post weiterspringen .

Die Geschichte meines Stellpultes begann mit den Märklin-Mäuseklavieren, diesen blauen Kästchen mit grünen und roten Tastern. Doch mit der wachsenden Zahl an Weichen und Signalen auf meinen diversen Märklin-Anlagen wurde mir das zu unübersichtlich. Als regelmäßiger Gast im Dienstraum des Bahnhofs Xanten, wo sich ein kleiner DrS2-Stelltisch befand, wollte ich schon bald ein Gleisbildstellwerk haben.

Von diesen Stelltischen oder -wänden geht für mich bis heute eine große Faszination aus. Nicht umsonst hatte ich eine Phase, in der ich Fahrdienstleiter werden wollte - und Stellwerke besucht habe. In Moers hatte ich die Gelegenheit, 1988 noch das neue Stellwerk (mit großer Stellwand und Technik von Siemens) zu besuchen.



Ich war in Gelsenkirchen-Bismarck "auf dem Turm", in Oberhausen Hbf, in Münster (Westf.) Hbf, in Hohenbudberg Ost Fahrdienstleiter (kein Drucktastenstellwerk, sondern elektromechanisch mit einem 20 Meter langen Stelltisch - Wahnsinn!) - und etliche weitere.



Die ersten kleinen Stellpulte dieser Art habe ich mit Kippschaltern realisiert, die ich in das dünne Material von Rückwänden rahmenloser Bilderhalter (ohne Rahmen können es keine Bilderrahmen sein, oder?) montiert habe. Von diesen frühen Versionen existieren leider keine Fotos, wie es überhaupt von den diversen Anlagen meiner Modellbahnjugend keine Fotos gibt.

Aber spätestens seit der (abgebrochenen) Ausbildung bei der DB, zu der eben auch die Ausbildung im Stellwerk gehörte, war ein Stelltisch mit 2-Taster-Bedienung für mich das Maß der Dinge. Aber es hat dann doch Jahre gedauert, bis ich auf eine funktionierende und (was die Kostenseite angeht) zu meinem kleinen Bahnhof passende Technik gestoßen bin. Denn einfach 2 Drucktaster so verbinden, das der eine den Strom an den nächsten weiterleitet, funktioniert nur sehr eingeschränkt. Das war mein Ausgangspunkt.

2011 erschien "Elektropraxis und Elektronik" von Manfred Peter in der MIBA-Reihe "Modellbahn Praxis". Und darin gab es einen ausführlichen Artikel über ein Stellpult auf Grundlage der Spurplan-Technik und mit 2-Taster-Bedienung über Transistoren. Das wurde mein erstes richtiges Elektronik-Bauprojekt. Ich habe stundenlang gelötet.



Die ersten Versuche mit dieser Platine waren vielversprechend. Aber als ich dann Weichen und Signale über eine Diodenmatrix angeschlossen habe, zeigte sich, dass ich irgendwo einen Fehler eingebaut hatte - und z.B. ein Weichenantrieb gleichzeitig in Grundstellung und in abzweigende Lage schalten sollte. Ich habe den Fehler vergeblich gesucht ...

Bis dahin bin ich zwar digital gefahren, habe aber noch analog (mit Kippschaltern in einem Brett) geschaltet. Dann entwickelte Franz-Peter (Microbahner) den DIY-Decoder auf Arduino-Basis und baute ein Stellpult für Wolfgangs Bahnhof Greißelbach. Nachdem ich einen Decoder-Prototyp zusammengelötet hatte - und er funtkionierte! - wollte ich nicht mehr darauf verzichten. Natürlich gab es Ausschuss, weil ich Kabel vertauscht oder mit dem Elektrostaten begrast habe, ohne vorher den Arduino abzuziehen



Das Kippschalter-Stelwerk von Franz-Peter für Greißelbach schien mir ein brauchbarer Kompromiss. Zwar keine 2-Taster-Bedienung, aber digitales Schalten. Doch wie das so geht, von den ersten Vorbereitungen bis zu einer fertigen Platine vergeht bei mir oft viel Zeit. Dann möchte ich doch lieber Gebäude bauen oder habe schlicht keine Zeit.

Das Stellpult nach Greißelbach-Art war noch nicht über einen fliegenden Test-Aufbau mit einem Schalter hinausgekommen, als mir letztes Jahr im Herbst Heft 4/2020 "Digitale Modellbahn" in die Hand fiel. Und darin ein Artikel über ein Stellpult mit 2-Taster-Bedienung über einen Microcontroller und das (W)LAN-Protokoll der z21 von Frank Skowron (hier im Forum als User Lio bekannt). Sein Pult basiert auf einem ESP32 Microprozessor, sozusagen ein Aruino mit WLAN und Bluetooth. Der Aufbau der Platine war höchst simpel und das beste: Es funktionierte fast auf Anhieb. Ich hatte anfangs nur das Pech, Taster an die weniger als eine handvoll Pins des Boards angeschlossen zu haben, die keine Eingabe akzeptierten. Nachdem ich das rausgefunden hatte, lief es wie am Schnürchen.

Das ist die Platine, die unterhalb der Bedienplatte eingeschoben wird:


Und so sieht das Pult (noch ohne Aufhängung an der Anlage) in Action aus:


Vom "Design" her soll es an ein DrS2 erinnern, aber diese Version ist noch alles andere als perfekt. Der erste Fehler war die Verwendung einer Plexiglasplatte aus dem Baumarkt, die ich grau angestrichen habe. Die Platte erwies sich als zu spröde und ist an zwei Stellen gerissen, als ich die Löcher für die Taster gebohrt habe.

Das Gleisbild habe ich aus Elementen des DrS2-Stelltisches, die man im Internet finden kann, in einem Grafikprogramm zusammengesetzt und auf eine Selbstklebefolie ausgedruckt. Das hält besser als gedacht. Wie Ihr an den verschiedenfarbigen Feldern sehen könnt, sind später noch Felder hinzugekommen, die aus den Klebebögen für Uhlenbrocks TrackControl stammen.

Die Ausleuchtung ist noch nicht eingeklebt; das RGB-LED-Band liegt vor dem Pult auf dem Boden. Die ersten beiden LEDs (rechts und links von den beiden Krokodilsklemmen) sind Kontrollleuchten, die Frank vorgesehen hat, um dem Bediener anzuzeigen, das ein Stellvorgang im Gange ist. Dann folgen die LEDs für die Signale und Weichen. In Franks Vorschlag gibt es eine RGB-LED pro Signal, die von Rot nach Grün oder Gelb wechselt. Im Gleisbild sind aber für jedes Signal 2 Leuchten vorgesehen. Da im Programm für jede LED zwei Zustände definiert werden müssen, habe ich den Zustand "DARK" erfunden und experimentiere jetzt noch, ob das zuverlässig funktioniert. Dann wandern die RGB-LEDs (die ich auch als SMD-Basteine habe) unter das Gleisbild.

Unter der Anlage habe ich den Kabelverhau zumindest etwas aufgeräumt und den Weichendecoder (hatte ich noch) um eine Relais-Platine ergänzt, weil meine Roco-Unterflurantriebe mit Wechselstrom zuverlässiger schalten. Der Gleichstromimpuls des Weichendecoders schaltet also jetzt ein Relais, das dann den Wechselstrom auf die Spule des Weichenantriebs schaltet.



Und das nächste Bild zeigt dann eine Platine für den DIY-Decoder:


Dazu gibt es noch eine schöne Geschichte am Rande: Vor einigen Wochen stand auf unserem Esstisch (den ich gelegentlich zum Basteln nutze, wie Ihr seht) ein Paket, das sich als recht schwer entpuppte. "Für dich", sprach meine beste Ehefrau der Welt und heraus kam das:



Falls Ihr euch jetzt fragt, warum der Kerl euch das zeigt, ist die Antwort ganz einfach: Meine Frau hat mit einem geschätzten, dampfenden Stummikollegen ein Komplott geschmiedet und sich von ihm bzw. einem Kollegen von ihm eine Station empfehlen lassen.

Nach diesem Ausflug in die Familie zurück zur Moba. Das hier ist ja alles ganz nett (und falls Ihr bis hierher mitgelesen habt: wow, Danke ), aber Modellbahnbilder fehlen ja noch. Die serviere ich euch heute in Form bewegter Bilder im nächsten Post, dann kann ich leichter darauf verlinken.

[211064]

Hallo Stummis,

nach dem langen Stellpult-Bericht habe ich noch ein kleines Moba-Video für euch. Alles andere als perfekt zeigt es, wie der 8902 morgens den Stückgutkurswagen für die Landmaschinenfabrik vom Wagenpark abzieht und zustellt - und zeigt ein bisschen vom Stellpult in Aktion.

Viel Spaß!

[KaBeEs246]

Hallo Christoph,

da ich mit Elektronik immer noch fremdele und du geschrieben hast:

Zitat von 211064 im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt

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Wer sich nicht so für meine Stellpult-Geschichte interessiert (TLDR, Ihr wisst schon), kann auch gleich zu bewegten Bildern im nächsten Post weiterspringen.

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habe ich das auch gleich gemacht. Während ich dann zum Sprung ansetzte, sah ich gerade noch in einem meiner vier Augenwinkel dein imposantes Gleisbildstellpult

War mir gar nicht klar, dass du im Hippeland einen dermaßen großen Bahnhof nachgebildet hast. Ich bin beeindruckt.

Dann habe ich mir heute direkt nach dem Frühstück dein

Zitat von 211064 im Beitrag Re: Alpen, hier Alpen! - Meine Segmente nach niederrheinischen Vorbildern - 18.04.: Spare Ribs u. Verwaltungsfortschritt

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kleines Moba-Video

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reingezogen.
Klein, aber fein!!
Und so klein ist es gar nicht, da du lange Gleise hast und du schön langsam rangierst. Mit dem G-Wagen so langsam, dass da offenbar rohe Eier für eine Osterfeier zur Landmaschinenfabrik geliefert werden.
Irgendwie ist aber dein Stellwerk geschrumpft, aber das ist ja auch nur das vom Endbahnhof deiner Nebenstrecke, habe ich mir dann gesagt.
Auf Mathilde in Oberhausen war ich einmal sonntags zu Besuch. Da habe ich gelernt, dass deine 212 nur als Lü-Fahrt durchgehen würde.

Beim Abspann habe ich dann überlegt, ob du ein namensgleicher ehemaliger Arbeitskollege aus Gelsenkirchen sein könntest. Dass der FdL werden wollte, halte ich aber für ausgeschlossen.

Gruß von Ruhr und Nette ins Hippeland nach Alpen
Hans